Bücher mit dem Tag "epic"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "epic" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Gesamtausgabe (ISBN: 9783596710775)
    Anne Frank

    Gesamtausgabe

     (2.731)
    Aktuelle Rezension von: Ninalaetitia

    Ein unglaublich spannendes, trauriges und vielseitiges Tagebuch. 


    Anne Frank erzählt in ihrem Tagebuch über ihren Alltag in einem Versteck im Hinterhaus zu Zeiten des 2. Weltkriegs. 


    Das Buch hat unglaublich viele Facetten: Traurige Seiten, aber auch lustiges, romantisches, schreckliches. 


    Es zeigt die Grauen des 2 .Weltkriegs und die damit verbundene Realität für viele Juden, die sich damals versteckt halten mussten. 


    Ergänzt wird das Tagebuch durch interessante Fotografien aus Annes Jugend, etc. 


    Definitiv ein Buch, welches jeder wirklich unbedingt einmal gelesen haben 

  2. Cover des Buches Beautiful Disaster (ISBN: 9783492316286)
    Jamie McGuire

    Beautiful Disaster

     (1.772)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Diese Buch hat so ziemlich alles was man braucht. Ich konnte es nicht aus der Hand legen. ich habe es zu hause gelesen und da ich es auf meiner Kidel App hatte hab ich es ( verbotener weie ) bei der Arbeit gelesen. Ich war so gefesselt von der Story das es jeglicher Vernumpft war.

    Als erstes mal wieder, das Cover. Wunder schön und so bezeichnent. Es hat mir vom ersten Moment an gefallen und auch meine Kaufentscheidung maßgeblich beeinflusst. Des weiteren, ein Dank an den Verlag, das sie den Titel nicht eingedeutscht haben. ich finde ihn wunderschön und so passent.

    Die weibliche Hauptrolle spielt hier Abby ( oder auch Täubchen aber bitte nie Abs!). Sie ist eine 18 bzw. 19 Jährige Studentin die versucht den ganzen Mist aus ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen. Alles bis auf ihre Beste Freundin America ( oder auch Mare ). Sie hatte eine "schwierige" oder auch anstrengende Kindheit und sehnt sich nach dem Spießbürgertum und Geborgenheit. Nach geordneten Verhältnissen und Ruhe. Sie will auf keinen Fall einen Chaoten der sich Prügelt, Spielt ud dem Alkohol nicht abgeneigt ist. Sie will unabhängig sein und versucht mit ihrer rubbigen Art sich alle ungewünschten Menschen vom Leib zu halten. Bis Trevis kommt ...

    Die männliche Hauptrolle spielt hier Trevis "Maddog" Maddox. Als wir ihn im Buch kennen lehrnen ist er eine männliche Schlampe. Er benutzt die Frauen, prügelt sich und trinkt viel. Er hat am ganzen Körper Tatoos und bestreitet illegale figths. Er wirkt unzufrieden mit sich und der Welt und ruhelos. Im laufe des Buches versucht er sich immer mehr zu ändern um Abby oder auch seinem Täubchen zu gefallen. Er ist regelrecht besessen von ihr. Auch das ständige gefrotzel und geätze von Abby lässt ihn nicht zurück schrecken. Er kann einfach nicht anders und muss in ihrer Nähe sein.

    Dieses Buch ist nur so dahin geflogen. Es hat eine tolle Story. Es ist erfrischend das hier mal kein Mega Magnat im Spiel ist und das auch kein Kontrollfreak in dem Sinne wie bis her die männliche Hauptrolle spielt. Es sind einfach zwei Collegstudenten. Der Familäre Hintergrund hat mir sehr gefallen von den beiden wobei ich Trevis Familie wirklich zum knutschen fand. da will man selber bei Feiertagen mit am Tisch sitzten! Die Familie ist so liebevoll "gezeichnet" das man eigentlich mehr von ihnen lesen will. Toll fand ich auch ihre beste Freundin America und ihren Freund Shepely. Ich fand es toll das die beiden Personen so viel Tiefe abbekommen haben. Oftmals nervt mich in Büchern eine beste Freundin aber hier ist sie auf den Punkt platziert. Nicht übertieben schrill oder laut sondern einfach perfekt getroffen und platziert. Genau so schön fand ich die kurzen und auch eher harmlosen intimeren Szenen in dem Buch.

  3. Cover des Buches Die Magie der tausend Welten - Die Begabte (ISBN: 9783734160738)
    Trudi Canavan

    Die Magie der tausend Welten - Die Begabte

     (284)
    Aktuelle Rezension von: Marcsbuecherecke

    Ich habe seit langer Zeit mal wieder Lust gehabt in ein klassisches High-Fantasy Universum einzutauchen. Die Sache mit dem Genre und mir ist allerdings, dass ich regelmäßig richtig Bock auf Bücher dieser Kategorie bekomme und dann kurz nach Schluss mal wieder merke, dass es irgendwie nicht ganz so mein Ding ist. Eine Reihe, die vor vielen Jahre es geschafft hat, dass ich begeistert dabei geblieben bin: Die Gilde der schwarzen Magier von Trudi Canavan. Ich habe alle sieben Bände geradezu verschlungen. Falls sich wer fragen sollte, wie man bei einer Trilogie sieben Bücher lesen kann: Ich zähle das Prequel Magie, die Gilden-Trilogie und deren Fortsetzung, die Sonea-Trilogie immer zusammen. Nun aber zum ersten Band der Reihe Magie der Tausend Welten:

    Ich bin ehrlich und die Bewertung oben zeigt es auch schon: Vollkommen aus den Socken gehauen, hat mich der erste Band der Reihe jetzt nicht wirklich. Gerade der Anfang hat sich, was den Lesefluss angeht bei mir ziemlich gezogen. Ich war sogar kurz vorm Abbruch des Buches, doch dann war ich von einer auf die nächsten Seite plötzlich mittendrin. Das Lustige: Ich kann noch nicht einmal sagen, warum bzw. in welcher Szene es plötzlich geklickt hat.

    Wir begleiten hier zwei verschiedene ProtagonistInnen, Tyen und Rielle, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Tyen lebt in einer Gesellschaft, in der Magie an der Akademie gelehrt wird, aber immer weniger zu finden ist. Wie auch in der Gilden-Reihe ist Magie eine Kraft, die im Umfeld aufzufinden ist und von MagierInnen kanalisiert wird und nicht wie bspw. bei Harry Potter eine Fähigkeit des Zauberers. Rielles Umgebung könnte nicht anders sein: Magie gilt als eine von Engeln zur Verfügung gestellten Gabe und Menschen, die diese nutzen, haben sich einer Straftat schuldig gemacht. Einzige Ausnahme sind – natürlich – Priester, die Magie nutzen dürfen. Hinzu kommt, dass Tyens Umgebung modern wirkt: Es gibt Maschinen (statt Elektrizität durch Magie betrieben) und Flugmaschinen, Rielles Universum erinnert da eher an eine arabische Welt vor einigen hundert Jahren. So arbeitet sie beispielsweise als Färberin und Künstler werden als eine Randgruppe der Gesellschaft angesehen. Die Handlungsbögen, die die beiden anstoßen und begleiten, haben aber eine gewisse Parallele, die ich aus Spoilergründen nicht detailliert wiedergeben möchte. Nur so viel: Sowohl Rielle als auch Tyen werden recht schnell aus ihren gewohnten Umgebungen gerissen und beginnen eine abenteuerliche Reise.

    Beide Charaktere werden den Lesenden wirklich sympathisch und ich kann von mir sagen, dass ich einigen Szenen wirklich mitgelitten habe! Natürlich lernen wir noch einige andere Menschen im Laufe der Geschichte kennen und wie man sich sicherlich schon denken kann, sind auch nicht alle gerade sympathische oder ehrliche Menschen. Gerade diese Punkte finde ich hingegen aber immer besonders spannend zu beobachten, da es gar nicht so einfach ist einen Charakter zu erschaffen, der unsympathisch aber dennoch authentisch ist. So viel sei gesagt: das ist Trudi Canavan eindeutig gelungen. Wenn auch der – zumindest für diesen Band – finale Kampf mich noch nicht wo ganz von sich überzeugen konnte.

    Eine „Person“ möchte ich in dieser Besprechung nicht unerwähnt lassen: Pergama. Pergama ist ein magisches Buch, das telepathische Verbindung zu dem Menschen aufbaut, der ihn gerade berührt. Warum Pergama von mir als „Person“ angesprochen wird? Am besten selbst lesen.

    Fazit:

    Wenn das Buch auch nicht meine Erwartungen erfüllen konnte, die sich bei mir durch die Lektüre der Gilde der schwarzen Magier aufgebaut hatten, ein solides Buch, das mich auf jeden Fall verleitet hat, den tausend Welten einen weiteren Besuch abzustatten.

  4. Cover des Buches Empire of Storms (English Edition) (ISBN: 9781619636095)
    Sarah J. Maas

    Empire of Storms (English Edition)

     (107)
    Aktuelle Rezension von: alessiaxirwin

    Empire of Storms bekommt von mir 5 Sterne, Tower of Dawn 4.5 Sterne.

    Ich habe die zwei Tandem gelesen, weshalb ich die Review auch zusammen abgeben möchte.
    Es sind wieder zwei Bücher, die absolut super sind, da Empire of Storms aber mit einem Cliffhanger endet, bin ich ganz froh Tower of Dawn zwischenrein gelesen zu haben und nicht erst danach.

    EoS hat einen wirklich spannenden Verlauf, man trifft alte Bekannte und der Court von Aelin bildet sich immer mehr. Auch kommen die ersten Hürden auf die Gruppe zu, die den kommenden Krieg teasern. Den Plottwist habe ich garnicht kommen sehen, das hat mich echt sprachlos gemacht.

    ToD verläuft etwas langsamer und nicht immer so ‘aufregend’ dennoch sehr spannend. Allein den anderen Kontinent und dessen Kultur kennen zu lernen, fand ich sehr sehr toll. Die Charaktere, die in dem Band dazu gekommen sind, sind mir teils auch ans Herz gewachsen. Chaol versteht man etwas mehr, da man einen Einblick in seine Gefühle bekommt. 


    Im Generellen fande ich die Charaktere und ihren Freundeskreis weiterhin super. Sie helfen sich, sind füreinander da und sagen auch mal, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Einen guten Freundeskreis zu kreieren konnte SJM schon immer!


    Ich freue mich jetzt auf den letzten Teil der Reihe, auch wenn ich sie nicht gehen lassen möchte! 

  5. Cover des Buches Der Pfad der Winde (ISBN: 9783453317680)
    Brandon Sanderson

    Der Pfad der Winde

     (193)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Tja, diese Serie spricht mich leider überhaupt nicht an. Vor allem vermisse ich einen roten Faden, eine Idee wohin sich die Story entwickeln soll. Sicher ein paar Charaktere sind ganz interessant, aber wenn nach fast 1000 Seiten (ich habe Band 2 mittendrin abgebrochen) nicht klar ist, ob und wenn ja wie die verschiedenen Handlungsstränge zusammenhängen, dann muss ich irgendwann den Schlussstrich ziehen.

    Fazit: keine Leseempfehlung meinerseits

  6. Cover des Buches Schnee wie Asche (ISBN: 9783570309698)
    Sara Raasch

    Schnee wie Asche

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Vor sechzehn Jahren wurde das Königreich Winter durch Königreich Frühling in Schutt und Asche gelegt und versklavt. Nur sieben Winterianer konnten fliehen und versuchen seither alles um Winter wieder auferstehen zu lassen. Mit dabei Meira und ihr bester Freund Mather, der zukünftige König Winters. Ihre einzige Hoffnung, das Magische Medaillon, das von Angra, dem König von Frühling in zwei Hälfen zerbrochen wurde und nun in dessen Besitz ist. Können sie das Medaillon zurückgewinnen und Winter retten?

    Vor einigen Jahren habe ich die Reihe schon einmal angefangen. Damals war ich etwas enttäuscht, das ich andere Erwartungen an das Buch hatte. Jetzt, da ich mit den richtigen Erwartungen an das Buch gegangen bin, hat es mich schon mehr überzeugen können. Allerdings fehlt mir weiterhin das gewisse etwas.

    Die Grundidee und das Worldbuilding gefallen mir sehr gut. Allerdings ist die Geschichte sehr vorhersehbar, war die Spannung etwas ausbremst. So hatte ich anfangs etwas Probleme in die Geschichte zu finden. Zwischendrin fand ich das buch aber wieder mega spannend, bis diese ab einem gewissen Punkt wieder deutlich nachgelassen hat. Der Grund für meine Motivation, war das Liebesdreieck, das sich so langsam angebahnt hat. 

    Die Charaktere an sich unterscheiden sich leider auch kaum von jedem anderen Fantasyroman und sind daher auch nichts  besonderes.

    Ich bin gespannt ob mich die restlichen zwei Bücher der Reihe noch etwas motivieren können. Die Grundidee finde ich nämlich echt genial. Keine Ahnung woran es hier scheitert… 


  7. Cover des Buches Mistborn (ISBN: 0765350386)
    Brandon Sanderson

    Mistborn

     (38)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Vin lebt in einer düsteren Welt, die vom allmächtigen Lord Ruler regiert und unterjocht wird. Vor allem das Volk der Skaa wird wie Sklaven zu einem elendigen Leben verdammt. Als Vin auf Kellsier trifft, findet sie heraus, dass sie Allomancy, die Magie dieser Welt, verwenden kann. Sie schließt sich Kellsier und seiner Truppe an - das Ziel: Eine Rebellion gegen das Regime und die Befreiung der Skaa aus der Herrschaft des Lord Ruler.

    Meine Meinung:

    Wow, was für eine tolle Geschichte!

    Ich bin es mittlerweile gewohnt auf Englisch zu lesen, aber ich hatte bisher noch bei keinem einzigen Buch eine derartige Sogwirkung, wie bei diesem. Der Schreibstil ist ausschweifend und detailreich und gleichzeitig so fesselnd, dass die Handlung konstant vorangetrieben wird und man immer wissen will, wie es weitergeht.

    Die Charaktere des Buchs sind vielschichtig - wo man anfangs nur wenig über die Charaktere erfährt (Klar, Vin lernt ja erstmal alle kennen), erfährt der Leser stückweise mehr über die Motive und Hintergründe, sowie Vergangenheit einzelner Charaktere.

    Der Lord Ruler bleibt bis zum Schluss ein geheimnisvolles, grauenhaftes Etwas, vor dem man sich instinktiv fürchtet. Erst das epische Ende des ersten Bandes gibt uns Einblicke in die Vergangenheit des Lord Rulers - und jetzt bin ich erst recht gespannt auf die Folgebände.

    Fun Fact gefällig? - Brandon Sanderson berichtet in seinem YouTube Kanal von seiner Idee zu Mistborn: Er hat Harry Potter als Kind geliebt und dachte darüber nach, was eigentlich passiert wäre, wenn Harry nicht gegen Voldemort gewonnen hätte. Wie sähe also eine Welt aus, in der Voldemort regiert? Mistborn basiert also auf einem Lord Ruler und einem Survivor - damit hört die Ähnlichkeit zu Harry Potter aber auch schon auf - Meda Idee!

    Ich schwärme und schwärme - warum also 4,5 Sterne?

    Erstens, stellenweise zieht sich das Buch etwas, vor allem im Mittelteil war für mich ein Punkt wo ich dachte, so, jetzt genug gelabert, jetzt darf dann aber mal wieder was passieren. Zweitens, die 'Liebe' zwischen Elend und Vin finde ich leider nicht glaubhaft - aber vielleicht ist das die Art, wie sich Menschen in dieser High Fantasy Welt verlieben ... (und hoffentlich kommt da noch mehr in den Folgebänden). Drittens, (UND HIER KOMMEN SPOILER!!!), was mit Kellsier passiert ging mir voll gegen den Strich, auch wenn ich verstehe, warum die Handlung so sein musste, wie sie war.

    Fazit:
    Ein tolles High Fantasy Vergnügen, das mich absolut in seinen Bann gezogen hat, obwohl es nicht meine Muttersprache ist und das hat vorher noch kein Buch in einer anderen Sprache geschafft.

  8. Cover des Buches Firefight (ISBN: 9783453269002)
    Brandon Sanderson

    Firefight

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_fantastische_Buecherwelt

    4,5 Sterne

    Band 2 der Rächerreihe konnte mich wieder durch seine Actionszenen von sich überzeugen. Jedes mal fiebere ich mit dem Protagonisten mit und bin gespannt, wie er sich aus der einen oder anderen brenzligen Situation retten will, aus der man selbst keinen Ausweg sieht. 


    Der Autor webt in diesen Teil schlau neue Nebencharaktere und Antagonisten ein. Ich in jedes Mal wieder gespannt, welche Kräfte ein neu auf der Bildfläche erscheinender Epic vorzuweisen hat. Noch interessanter sind allerdings die Schwächen genau dieser, wobei mich die ein oder andere aufgrund ihrer Absurdität durchaus zum lächeln bringen konnte. 


    Lediglich mit unserem Protagonisten hatte ich an der ein oder anderen Stelle ein paar Probleme, da man in diesem Teil sein junges Alter und seinen Idealismus merkt. Vor allem seine rosarote Brille war etwas zu rosa an der ein oder anderen Stelle für meinen Geschmack und er wollte nur das Gute in den Leuten sehen.

    An sich ist das Buch ein Jugendbuch und die sprachliche Gestaltung, als auch der Protagonist sind daran ausgerichtet. Man sollte sich hierauf also einstellen.


    Was mich dafür umso mehr vom Hocker gehauen hat, war ein Plottwist in der Mitte und das Ende. Wir erhalten einige Antworten, es werden aber auch einige sehr wichtige Fragen aufgeworfen. Das Ende verspricht einen extrem spannenden letzten Band und ich hoffe in diesem erwarten uns Leser noch mehr actiongeladene Szenen, geniale und Witzige Metaphern und einige heißersehnte Antworten, genauso wie in diesem Band.

  9. Cover des Buches Shadowheart (ISBN: 9780756407650)
    Tad Williams

    Shadowheart

     (10)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Nur ein halbes Jahr ist vergangen, seit die sechzehnjährige Briony Eddon aus Southmarch fliehen musste und doch ist nichts mehr wie es war. Sulepis, der Herrscher von Xis, hat endlich sein Ziel erreicht: Southmarch Castle. Die Zeit jedoch wird knapp, will der bis Mittsommer erobert haben, wonach sich sein Herz sehnt, die Mysterien unter dem Schloss und die Macht eines Gottes. Briony Eddon und Prinz Eneas haben Southmarch Castle ebenfalls erreicht, gerade nach rechtzeitig, damit Briony, wie es prophezeit wurde, ein letztes Mal mit ihrem Vater sprechen kann bevor dieser sein Schicksal trifft, während der Verräter Hendon Tolly versucht dem Autarchen von Xis in seinem Bestreben zuvorzukommen. Barrick Eddon, Brionies Zwillingsbruder, kämpft noch immer mit der Feuerblume, die seinen Geist auszulöschen droht, aber Ynnir und seine Schwestergattin Saqri stehen ihm zur Seite, damit auch er sein Schicksal erfüllen kann. Währenddessen schlagen die Funderlinge unter Ferras Vansens Führung die letzte, alles entscheidende Schlacht, um die Rettung der Menschheit und bezahlen einen hohen Preis, damit letztendlich ihre Verbündeten und wer auch immer tatsächlich die Fäden in diesem Krieg zieht, tun kann, was nötig ist. Hier nun der vierte und letzte Band der Southmarch Saga. Es sagt schon einiges, dass auf diesem vierten Band nicht vierter Band sondern „final volume“ steht. Dieser vierte Band beschreibt die letzte große Schlacht um Southmarch Castle und das letzte Kapitel des Götterkrieges sehr detailreich, teils sogar ein wenig zu detailreich. Zum einen führt dieser Band alle Handlungsstränge der vorherigen Bände zusammen, fast alle sogar an einem einzigen Ort. Die Handlungsstränge wechseln in den Kapiteln teils von Abschnitt zu Abschnitt und man sollte die Personen schon gut kennen, um der Handlung noch folgen zu können. Besonders blutig und ausufernd sind zu meinem Leidwesen die Schlachtenszenen. Über die Hälfte des Buches sind wohl am ehesten als Schlachten –oder Kriesepos zu beschreiben in denen der Autor nicht mit blutigen Details spart und auch seine Protagonisten erkennen lässt „This was not a song, not a poem; it was blood and shit and shrieking men and screaming horses“ (S. 330). Mir waren diese Schlachtenbeschreibungen zu viel. Nicht weil sie zu blutig gewesen wären, einfach von der schieren Menge her. Es war teils einfach sehr mühsam sich von einer Schlacht zur nächsten blutigen Belagerung zu lesen, in denen nicht wirklich viel passierte, diese Teile des Buches zogen sich teils unsäglich. Der Höhepunkt der Schlacht ist teils vorhersehbar, teils jedoch voller Überraschungen und Wendungen. Tad Williams gehört zu den Autoren, denen die Geschichte wichtiger ist, als ihre Protagonisten. Wenn es die Geschichte erfordert, werden auch mühsam aufgebaute Charaktere geopfert, um die Geschichte logisch voranzutreiben. Umso schöner war es zu sehen und zu lesen, dass Tad Williams auch zu den Autoren gehört, die sich die Zeit nehmen, nach der großen Schlacht aufzuräumen. Lose Handlungsstränge werden verknüpft und es wird die Geschichte der Überlebenden erzählt, die jedoch nicht glücklich enden muss. Er vermeidet Kitsch und Klischees und so ist es teils schon traurig zu sehen, dass sich nicht alle Hoffnungen erfüllen. Positiv anzumerken sind bei diesem Band auch die sehr ausführlichen und teils ein wenig selbstironischen Zusammenfassungen der ersten drei Bände, die diesem abschließenden Band vorausgehen. Auch ein ausführliches Personen und Sachregister und vor allem ein Register der Götter und ihrer verschiedenen Namen, sind in diesem Band zu finden. Obwohl die Geschichte blutig und teils grausam ist, ist Tad Williams ein Meister des stillen, ironischen Humors, wie ein kleiner Dialog gegen Schluss zeigt: „There ist no precedent for you, Master Dan Far. It seems to me that the last time we saw you, you were ransoming our King” – “It’s true, I am a busy man” (S. 689). Fazit: Gelungener Abschluss des Shadowmarch Epos. Für meinen Geschmack deutlich zu schlachtenlastig, aber dafür nimmt sich der Autor zum Schluss noch einmal richtig Zeit alle Handlungsstränge ordentlich aufzuräumen. Diesmal tatsächlich, wirklich der letzte Band der Reihe.
  10. Cover des Buches The Well of Ascension (ISBN: 9780765377142)
    Brandon Sanderson

    The Well of Ascension

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Amerdale
    Meine Rezension: https://amerdale.wordpress.com/2015/08/05/gelesen-brandon-sanderson-the-well-of-ascension-mistborn-2/
  11. Cover des Buches The Bonehunters (ISBN: 1435270401)
  12. Cover des Buches The Hero of Ages (ISBN: 9780765377159)
    Brandon Sanderson

    The Hero of Ages

     (20)
    Aktuelle Rezension von: JuliaO
    Ich kann nicht mehr sagen - ich liebe diese Reihe! Alle Teile inklusive dem Revolverschwingenden Held viele Jahre später habe ich regelrecht gefresen und bin einfach begeistert! Absolute Empfehlung von mir!
  13. Cover des Buches Frost Like Night (Snow Like Ashes) (ISBN: 9780062562739)
    Sara Raasch

    Frost Like Night (Snow Like Ashes)

     (8)
    Aktuelle Rezension von: engelsmomente
    Yay, geschafft. 
    Ungefähr das war mein Gedanke, als ich die letzten Zeilen hinter mir hatte. Ich bin zwiegespalten. Insgesamt fand ich es gut, oft habe ich mich aber auch gefragt, wieso ich die Reihe weiterverfolgt habe, da mich der erste Band jetzt auch nicht umgehauen hat, ich ihn aber eig solide fand. 

    Achtung, erhebliche Spoiler bis zum Fazit!

    Wir befinden uns da, wo der zweite Band aufgehört hat. Meira wird von Rares nach Paisley (ich hoffe, es wird so geschrieben) gebracht und lernt dann endlich mal, mit ihrer Magie umzugehen. Indem sie Waffen von einem Waffenständer zu sich ruft... Egal, bei Rares erfährt sie auch noch, was sie tun muss/kann, um Angra aufzuhalten. Tja, dumm nur, dass sie sich dafür opfern muss. Ein Conduit muss freiwillig gegeben werden, da sie eins ist... etc etc. Zudem erfährt sie noch, was sie vorher alles tun muss. Man weiß also als Leser schon nach kurzer Zeit (ich müsste lügen, nach 30% des Buches?), was am Ende passiert. 
    Was andere Leser denken: OMG, wie spannend! Hoffentlich findet sie einen Weg, dass sie nicht sterben muss! Ahhhh!!!
    Ich: Musste das jetzt sein? Jetzt warte ich da das ganze Buch drauf. Mal sehen, ob sie es durchzieht, aber ich wette, am Ende gibt es dann eine fadenscheinige Begründung, damit sie doch nicht sterben muss. 
    Ja, bei mir löst so was keine Spannung aus, sondern viel mehr Genervtheit, da man so das Wichtige ja schon kennt und alles dazwischen ja z.B. eh nichts gegen Angra bewirkt. 
    Kurz darauf taucht auch noch Mather auf. Natürlich. Er muss ja immer bei ihr sein. Der Typ geht mir einfach nur auf die Eier. Ja, er ist der aufopferungsvolle Freund und tut alles für sie und will sie schützen. Auch hier, andere machen "Hachz!", ich mache: "Kenn ich schon" ;) 

    Trotz des unausweichlichen Endes fand ich das Zwischenstück aber gut. Mir gefiel, dass Meira endlich sicherer war, was ihre Magie anging und wie sich nach und nach viele der Königreiche zusammen getan haben. Vor allem war ich auch froh, dass Cerie (Ceridwen?) gerettet werden konnte. Sie ist echt lustig und taff. 

    Was mich allerdings gestört hat, war ihr Angriff auf Angra. Da frag ich mich echt, was sie geritten hat. Hallo, der Typ kann den Decay kontrollieren und Leuten aus der Ferne das Genick brechen. Völlig unnötige Aktion, aber natürlich eilt Meira zur Rettung. Und was, wenn sie draufgegangen wäre? Egal. Hat ja geklappt und es gab sogar noch eine Hochzeit zwischen Jesse und Cerie. Was man halt so macht im Kriegslager vor der großen Schlacht. 
    Die Beschreibungen waren aber toll und es hat sich echt gut gelesen. Ich mag die Details. Die Autorin hat sich viele Gedanken gemacht, um zB Zeremonien an das jeweilige Königreich anzupassen etc. Es ist immer ganz spannend gewesen, in die Welt weiter einzutauchen. 

    Am Tag der Hochzeit küssen sich übrigens auch endlich Meira und Mather. Also, nachdem erst mal seitenlang noch mal Spannung aufgebaut werden und Haufen Zeug von Mather beschrieben werden musste... Wäre fast eingeschlafen. Aber hey, endlich ist es passiert. 
    Meira hat ihm das mit der Selbstopferung an dem Abend erzählt. Das fand ich tatsächlich gut, da um das Thema halt kein Riesengeheimnis gemacht wurde. Von wegen: Ich kann es ihm nicht sagen, ich muss ihn schützen etc. Stattdessen sagt sie es ihm und spielt mit offenen Karten, was ich auch die bessere Lösung fand. 

    Springen wir zur finalen Schlacht. Ich hab Angras Strategie nicht durchschaut. Ein kleiner Trupp greift das Lager an, erst danach wird das Lager von einer größeren Streitmacht angegriffen. Warum? Um sie zu demoralisieren und zu schwächen? Ist es nicht Schwäche genug, wenn ich alles draufballer, was ich habe? Ich meine, ein Angriff mit dem Decay wäre doch wesentlich leichter und binnen kürzester Zeit erledigt gewesen. Ich hatte das Gefühl, dass er auch Zeit schindet. 
    Auch lässt er Meira wissen, dass Theron die Schlüssel hat, die sie für ihr weiteres Vorgehen braucht. Und Theron lässt er allein gegen Meira antreten (mit einer Handvoll Soldaten). Wirkt auf mich nicht sehr clever. Ich hab überlegt, ob er selber in die finale Kammer wollte, aber wozu? Hab ich da was unterwegs eine Info vergessen? Bin mir gerade nicht mehr sicher, beim Lesen fand ich es sehr dumm von ihm. Da ist er schon das große Böse und kriegt es nicht mal hin, einen Teeny aufzuhalten. Er war irgendwie nur in der direkten Konfrontation recht stark, aber sonst eher nicht. Dabei sollte man meinen, dass er lange genug gelebt hat, um ein paar gute Tricks draufzuhaben. 

    Meira kriegt die Schlüssel und macht sich mit Mather und Sir (wem sonst) auf, sich selbst zu opfern. Hey, wir sind endlich bei dem Part, von dem man schon am Anfang gewusst hat (y). 
    Es gibt drei Aufgaben, die ich irgendwie nicht so spannend fand, und vor allem die zweite war dezent anstrengend beschrieben. Mather halt... 
    Am Ende schaffen es Mather und Meira dann, wie nicht anders zu erwarten war. Ich konnte bei Sirs Abgang nicht so mitleiden. Es ging darum, dass sie Hannah verzeihen sollten. Warum auch immer ausgerechnet ihr, wenn es diese Kammer schon seit tausenden Jahren gibt? Und Sir konnte das nicht. Ja, Hannah hat viele Leute für ihre Zwecke genutzt und Sir sollte für sie Meira aufziehen, aber so tun als wäre Mather der Erbe, obwohl das ja sein richtiger Sohn war. Aber so ganz verstanden hab ich nicht, wieso er Hannah nicht verzeihen konnte. Zumal er selber sagt, dass er ja beide hatte aufziehen können und bei ihnen sein konnte blabla. Hab ich nicht wirklich verstanden, wirkte auf mich eher so, als hätte man ihn am Ende loswerden wollen. (Wenn ich genauer drüber nachdenke, ist es schon bescheuert, dass man zu dritt losgehen muss, es aber dann kein Problem ist, wenn einer unterwegs stirbt/aufgibt. Wieso dann aber zu dritt los und nicht nur der, der es wirklich durchziehen will? Weil dann die erste Aufgabe nicht funktioniert hätte?)

    Finale Kammer, sie rennen los, Meira will sich opfern, Mather kann sie nicht gehen lassen und rennt mit ihr, will sich also auch opfern. Andere Leser: OMG, nein! *heul*
    Ich: Hey, cool, das ist eine gute Lösung! 
    Aber - Überraschung - Angra taucht auf. Hätte ich mir ja denken können. Denn praktischerweise öffnet sich auch eine Tür. Ja. Ich fand das auch komisch. Aber die beiden Leute, die den sich opfernden (vielleicht) bis zum Ende begleitet haben, müssen ja irgendwie wieder raus, praktisch oder? Vielleicht ist das auch die Überbegründung: Man braucht drei Leute, damit es einen Grund gibt, wieso da am Ende eine Tür auftaucht. 
    Ich bin nicht überzeugt. 
    Egal, Angra und Schoßhündchen Theron sind da. Kampf. 

    Hier taucht dann übrigens auch endlich das Schlupfloch auf, vor dem ich mich am Anfang geredet habe. Mather hat nämlich Therons Conduit. Theron hat das freiwillig aufgegeben. Nach einem doch ganz gut zu lesenden Kampf rutscht das Conduit aus Mathers Ruchsack (hab ich das so richtig gelesen? Er hat es zumindest nicht am Körper getragen.), Meira sieht es, sie rammt es Angra in die Brust (ist ja zum Glück ein Dolch) und zusammen stürzen sie in dieses Magiedings. Jetzt der Clou: Angra zerfällt anscheinend und das Conduit berührt vor Meira das Magieding. Und weil es freiwillig gegeben wurde, musste sie nicht sterben. 
    Andere Leser: Juhu! Freude! Tag gerettet! Happy End!
    Ich: Wieso können Autoren so was nicht einfach durchziehen...
    Ja, ich fand es nicht so pralle, zumal es mich einfach nicht überzeugt hat. Es war einfach klar, dass irgendwas mit dem Conduit passieren muss. Wobei ich ja sogar befürchtet hab, dass Mather zu ihr sagt: Ey, Theron hat sein Conduit aufgegeben, können wir das nicht einfach reinwerfen? Reicht doch, oder? 
    So gab es immerhin einen guten Kampf. Aber na ja. 

    Danach kommen alle zusammen und es gibt noch einen völlig unnötigen Epilog einige Zeit später, der anscheinend nur dazu da war, um zu zeigen, wie kacke es Theron geht, er aber dabei hilft, die Königreiche zu einen. Im Ernst, hat irgendwer was anderes erwartet? Ich hab ihn mir jetzt nich tanzend auf einer Blumenwiese vorgestellt. 
    Am Ende sind alle happy, alles hat sich zum Guten gewendet und sie sehen einer besseren Welt entgegen - yay! 

    Okay, das klang insgesamt sehr negativ. Dennoch würde ich das Buch nicht als schlecht bezeichnen, zumal ich weiß, dass es ankommen wird und viele so happy am Ende sein werden. Ich fand es auch nicht schlecht geschrieben und bis auf paar Sachen auch nicht schlecht durchdacht. Mich ärgert es nur, dass Autoren es am Ende nicht durchziehen wollen/können und aus diesem Grund paar Loopholes einbauen, die für mich eher wenig Sinn ergeben (zB die Tür... oder dass Mather das Conduit die ganze Zeit mit sich rumschleppt). Deswegen bin ich frustriert. Wenn sie am Ende cleverer vorgegangen wäre und man Angra besser verstanden hätte, hätte ich es vermutlich auch besser gefunden. So hat sich für mich vieles einfach zu praktisch gefügt.
    _____________________________________________ 









    Fazit
    Wer also auf Fantasy, cooles Weltkonzept und Rettung der Welt steht und mit kleinen Lücken leben kann, wird Spaß an dem Buch haben und es mögen. ;)
  14. Cover des Buches Steelheart (ISBN: 9783453316959)
    Brandon Sanderson

    Steelheart

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_fantastische_Buecherwelt

    Ich war zuerst skeptisch, da ich bis jetzt nur High Fantasy Bücher des Autoren gelesen hatte. Was ich dann bekommen habe, war aber einfach nur genial und eindeutig ein Highlight. 

    Das Buch war intelligent aufgebaut und voller spannender Actionszenen, die mich durchweg in ihren Bann gezogen haben. Das Ende hat mich dann nochmals vollkommen vom Stuhl gerissen und ich hatte durchweg Herzrasen, da es so spannend war. Interessant fande ich vor allem, dass hier die "Superhelden" nicht die Guten sind sondern eher die "Superschurken".

    Offiziell ist dies glaub ein Jugendbuch, was im Plot für mich allerdings nicht spürbar war (positiv gemeint!). Lediglich bei dem Verhalten des Protagonisten zu Frauen war es spürbar, dies wurde aber mit einem gewissen Humor hinterlegt, in dem er sich selbst überlegt, wie verrückt es ist sich so schnell zu verknallen, was mich wirklich zum schmunzeln gebracht hat und nicht nur das sein Hang zu schlecht gewählten Metaphern hat mich mehr als einmal zum lachen gebracht. 

    Fazit:  Sanderson kann somit wieder mit einem gewissen Humor, einem leicht lesbaren Schreibstil und einem actionreichen und spannenden Plot punkten. Das Buch hat es in meine Favoritenliste geschafft und ich werde mir schnellstmöglich die Folgebände besorgen.

  15. Cover des Buches The Canterbury Tales (ISBN: 9783125147522)
    Geoffrey Chaucer

    The Canterbury Tales

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Inishmore
    Dass Satire keine Erfindung der Neuzeit ist bewies schon Chaucer im Mittelalter. Amüsant und unterhaltend allerdings nicht einfach im Original zu lesen.
  16. Cover des Buches A Sky Beyond the Storm: An Ember in the Ashes Novel (ISBN: 9780448494531)
    Sabaa Tahir

    A Sky Beyond the Storm: An Ember in the Ashes Novel

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Gleich vorneweg: Ich bin sehr enttäuscht, weil dieses Buch eine Menge Handlungsstränge und Dinge beinhaltet, die ich hasse  – ALLERDINGS: für wen diese Dinge in Ordnung sind, der wird dieses Buch lieben. Aber ich nicht. Ich hatte viele negative Gedanken über seine beiden letzten Prequels (ich liebe Ember immer noch, aber ich denke, dass es danach immer schwächer wurde) und all die Dinge, die ich hasste, besonders in A Reaper at the Gates, sind wieder hier. Und es gibt noch mehr. Es bekommt immer noch 2.5 Sterne, aber nur gerade so, weil es immer noch Momente des beeindruckenden Schreibens und der Schönheit gibt, vor allem die letzten beiden Kapitel, aber es konnte bei Weitem nicht den großen Hoffnungen gerecht werden, die ich hatte.


    Dinge und Handlungsstränge in Büchern, die ich hasse und die in diesem Buch exzessiv verwendet wurden: Verzögerung der Konfrontation, Menschen, die sich nicht gegenseitig von ihren Gefühlen erzählen, weil „Oh, die Welt geht unter, ich habe keine Zeit für Liebe“, deus ex machina, unbesiegbare Charaktere und Feinde, Mary Sues, Menschen, die sich zu ihren Feinden schleichen und dann lautstark ihre Anwesenheit verkünden, Verbündete und mächtige Waffen aus dem Nichts. Und, strukturell gesehen: Die Kapitel waren zu kurz für meinen Geschmack. Ich möchte in die Perspektive eines Charakters eintauchen, und das funktioniert besser, wenn man nicht alle fünf Seiten die Perspektive wechseln muss.


    Punkt eins, Verzögerung der Konfrontation. Es gibt ein paar Schurken in dieser Serie, und obwohl unsere Helden ihnen mehrmals im Kampf begegnen, stirbt doch niemand. Stattdessen schaffen es aus irgendeinem Grund sowohl die Helden als auch die Schurken, bis fast bis zum Ende unversehrt davonzukommen, so dass ich jedes Mal, wenn der Kommandant oder der Nachtbringer auftauchte, um niemanden Angst hatte: Ich wusste, dass nichts passieren würde. Das verbindet sich mit Punkt vier, unbesiegbaren Charakteren und Feinden: Ich habe den Einsatz nicht gespürt, weil niemand stirbt. Oder wenn sie sterben, werden sie wieder auferstehen, so dass ihr Tod sinnlos war. Es gibt wieder eine Art von Auferstehung und es ist einfach so viel deus ex machina, dass es mich fast dazu gebracht hätte, das Buch kurz vorm Ende abzubrechen.

    Punkt zwei, Menschen, die sich nichts über ihre Gefühle erzählen, denn „Oh, die Welt geht unter, ich habe keine Zeit für Liebe“. Es ist dumm und hat den gleichen Effekt: Wenn es sich hinzieht, weiß man als Leser nur, dass in Bezug auf das Liebesleben bis zum Ende des Buches oder der Serie überhaupt nichts passieren wird.

    Punkt drei: Mary Sues. Laia hat sich in eine zunehmend frustrierende Mary Sue verwandelt. Sie entdeckt ständig neue Superkräfte – das Lustige ist, sie benutzt sie und fünf Seiten später benutzt sie sie nicht mehr, weil es gegen die Handlung gehen würde, also benutzt sie sie einfach nicht.

    >>„Der Nachtbringer hat deine Kräfte früh geschwächt“, sagt Rehmat. „Das war, bevor du mich geweckt hast. Du bist jetzt stärker. Du kannst verschwinden. Du kannst sogar die anderen mit dir verstecken.“<<
    Buchstäblich acht Seiten später:
    >>„Pass auf deine linke Seite auf!“ ruft Musa, als mehr Langboote im Süden erscheinen. Und im Norden.“ Ideen?“ frage ich den Imker, während die Boote sich nähern.<<


    Oh, keine Ahnung, Laia, aber, öh, wenn du nichts dagegen hast, dass ich was vorschlage… MACH EUCH EINFACH UNSICHTBAR!

    Kommen wir zu Punkt fünf: Menschen schleichen sich zu ihren Feinden und kündigen dann lautstark ihre Anwesenheit an. Ich meine, was ist dann der Sinn davon, sich anzuschleichen? Entweder du gehst im Assassin‘s Creed-Modus oder den ehrlichen Weg, aber das ist einfach so dumm, dass ich nicht einmal… Anyway.

    >>Ich wölbe mich nach oben und reiße meine Kapuze ab.“ Grimarr!“ Ich brülle seinen Namen und schleudere drei Wurfmesser auf ihn. Aber er bewegt sich mit unnatürlicher Schnelligkeit, um ihnen auszuweichen.<<

    Das ist richtig Helene, es war völlig unnatürlich von ihm, ihnen auszuweichen, nachdem du seinen Namen geschrien und deine Anwesenheit angekündigt hast. Mein Gott. *Seufzer* Wie auch immer, Punkt Sechs: Verbündete und mächtige Waffen, die aus dem Nichts erscheinen. Das ging mir schon eine Weile in den letzten Büchern auf die Nerven, und hier ist es noch schlimmer. Es gibt immer einen neuen, unbekannten Verbündeten, der gerade auftaucht, wenn der Held waffenlos auf dem Boden liegt und kurz vor dem Tod steht. Immer.

    Abgesehen von diesen Tropes&Ticks, war eine andere Sache, die mich störte, dass Laia und Helene plötzlich Besties am Anfang des Buches waren. Sie sind das neue dynamische Duo, BFFs 4eva, was auch immer man es nennen will, nachdem sie sich für drei Bücher gehasst haben -WIESO?! Wenn so etwas passiert, will ich es sehen! Ich will Charakter- und Beziehungsentwicklung IM BUCH, nicht das, was hier passiert ist. Anscheinend sind Monate zwischen dem Ende von Teil drei und dem Beginn dieses Teils vergangen, und nicht nur, dass Helene und Laia beste Freunde geworden sind, nein: Während sie die besten Freunde wurden, taten ihre Feinde… Nichts. Anscheinend, nachdem sie diesen großen Sieg am Ende von Reaper gemacht haben, haben sie einfach aufgehört zu attackieren und beschlossen, auf ihren vier Buchstaben zu sitzen, obwohl die Dschinn freigelassen wurden. Ich erwartete eine Apokalypse, was ich bekam, war all das Zeug, das ich am letzten Buch hasste, einfach einmal aufgewärmt.

    Also habe ich ernsthaft darüber nachgedacht, diesem hier nur einen Stern zu geben, im Ernst. Aber dann, wie gesagt, hat es doch seine Momente. Es gibt immer noch Kapitel und Szenen, die mich ins Buch gezogen und berührt haben, es gibt immer noch Seiten voller schönem Schreibstil, aber das war es für mich. Es war eine große Enttäuschung. Obwohl, wie gesagt, wenn ihr mit den Tropes, die ich erwähnt habe, okay seid, werdet ihr auch dieses mögen. Wenn du Reaper liebst, dann wirst du es auf jeden Fall lieben – aber das habe ich nicht getan. Meiner Meinung nach wurde diese Serie mit jedem Buch immer schwächer.

  17. Cover des Buches Ice Like Fire (ISBN: 9780062286956)
    Sara Raasch

    Ice Like Fire

     (15)
    Aktuelle Rezension von: engelsmomente

    Achtung Band 2 der Trilogie! Rezi enthält Spoiler zum ersten Band. 

    Dass nach der Befreiung und Besiedlung Winters nicht alles rosig ist, war vermutlich jedem klar. Die Menschen sind zwar glücklich, endlich wieder in ihrem Reich leben zu können, verdrängen aber die letzten Jahre, obwohl sie das eigentlich nicht sollten. Doch während sich die Älteren an ihre alten Traditionen erinnern und sich über den Wiederaufbau freuen, haben die Jüngeren keine Erinnerung an das alte Winter. Sie kennen nur die Arbeitslager und können noch nicht wirklich noch vorn schauen. Den Kontrast mochte ich eigentlich sehr gern, auch wenn er nicht Hauptthema des Buches ist. 

    Es geht vor allem um die Fragen, ob Angra tot ist, wer Magie besitzen soll, ob man die geheime Kammer öffnen soll und wie sinnvoll eine Einigung der Königreiche ist. Dabei muss Meira feststellen, dass sie mit ihrer Meinung allein steht. Sie hat Angst vor dem Verfall, vor Angra, der ihrer Meinung nach nicht tot sein kann, und um ihr Volk. Denn das Bündnis mit Cordell steht auf wackeligen Füßen. Sie braucht mehr Verbündete, um sich gegen Noam durchzusetzen. Doch Theron ist ihr dabei keine große Hilfe. Er verfolgt sein eigenes Ziel, was auch dazu führt, dass er immer wieder gegen ihren Willen handelt und sich unbeliebt macht. 

    Hier kommt auch schon der erste Kritikpunkt: Sie reden nicht wirklich miteinander. Meira ist zwar von ihm genervt und wütend, kommt aber nicht auf die Idee, ihn deswegen anzusprechen. (Wäre wohl zu einfach.)
    Zudem stört mich, dass das Buch jetzt einen Dreiecks-Charakter bekommt. Ende des ersten Buches war es ja klar, für wen sie sich entscheidet, zumindest hab ich das so verstanden. Allerdings wird das jetzt durch Therons Handlungen gegen sie und Mathers Handlungen für sie wieder gekippt. Das hat mich am Anfang des Buches etwas gestört, aber hielt sich dann doch in Grenzen. 

    Wie auch beim ersten Band, fand ich einige Dinge vorhersehbar, was das Buch aber nicht schlechter gemacht hat =) Ich habe mich eigentlich immer gut unterhalten gefühlt, vor allem weil ich nicht immer wusste, was ich von Personen oder Ereignissen halten sollte. Da lag noch einiges im Unklaren, was zu entdecken Spaß gemacht hat. 

    Wirklich gestört hat mich, dass Meira immer alles allein versuchen will, sich nicht helfen lässt, oder nur in kleinen Dingen und gefühlt auch gern alles auf den Schultern tragen will, statt sich direkt Hilfe zu suchen. Wenn sie Hilfe bekommt, dann eher, weil sich die Hilfe aufdrängt. Das fand ich von ihr nicht sehr clever. 

    Das Final hat dann noch mal einiges wettgemacht, dennoch würde ich nur 3,5* geben, weil es für mich alles nicht so ganz rund war und mir Meira leider etwas auf den Keks ging. 
  18. Cover des Buches Epic (ISBN: 1439550794)
    Conor Kostick

    Epic

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Wieder mal kommt das Fazit bei Spieleromanen, dass das Spiel nicht gut ist für die Menschheit und damit frwiht es wich leider in eine Lange Liste ein, die das Selbe propagieren.

    Die Grundidee ist spannend. Keine Gewalt in der Realität. Gericht und Wirtschaft finden fast nur im Spiel statt. 

    Das Setting ist aber leider nicht sonderlich durchdacht. Vor allem dir Spielmechaniken sind oft wiedersprüchlich und unlogisch. Für Kinder und Jugendliche ist das evtl. noch ok aber mir ist das zu wenig Plausibilität und Logik dahinter.

  19. Cover des Buches Steelheart (ISBN: 9780385743570)
    Brandon Sanderson

    Steelheart

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506

    „Steelheart“ ist der erste Band der Reckoners-Reihe von Brandon Sanderson. Ein Ereignis namens Calamity hat Menschen in Epics verwandelt, die nun die Menschen ohne besondere Fähigkeiten kontrollieren. Eine Gruppe von Rebellen stellt sich ihnen in den Weg. Erschienen ist der Roman erstmals 2014 als Hardcover. Im Februar 2016 erschien der Roman als Taschenbuch bei Heyne.


    David möchte Rache. Als kleiner Junge war er bei der Übernahme Chicagos durch Steelheart dabei. Ein Epic, dem Waffen nichts anhaben können und der leblose Objekte in Stahl verwandeln kann. Er gilt als unbezwingbar, doch David hat ihn bluten sehen und er war dabei als Steelheart seinen Vater getötet hat. Zehn Jahre hat er an seinem Plan gearbeitet und er kennt nur eine Truppe, die sich den Epics in den Weg stellt - die Reckoners. Ihnen muss er sich anschließen, um seinen Plan umsetzen zu können.



    Dieses Buch ist eine Leseempfehlung einer Autorin und es hat total ins Schwarze getroffen. Ich dachte eigentlich, dass ich aus dem Alter für Jugendbücher raus bin, aber anscheinend ist das doch nicht der Fall, zumindest manchmal.
    Der Schreibstil von Brandon Sanderson war für mich gut zu lesen. Hier muss ich erwähnen, dass ich den Roman auf englisch gelesen habe, weswegen es sein könnte, dass ich teilweise andere Begriffe als in der deutschen Version verwende. Ich bin eine geübte Leserin auf englisch, habe den Wortschatz allerdings auch nicht als besonders schwierig wahrgenommen. Wagt euch also gerne auch an das Original.
    Diese Reihe möchte einen erstmal mit geballter Brutalität schocken und zieht einen so direkt ins Buch hinein und auch danach ist in diesem Buch nicht viel mit Ruhe. Die Geschichte ist geprägt von vielen spannenden Momenten und viel Action. Man lernt etwas über die unterschiedlichen Epics und das ein Ereignis namens Calamity diese hervorgebracht hat, ansonsten erfährt man zum Hintergrund in diesem ersten Teil allerdings noch nicht viel.
    Das Buch spielt in einer düsteren Zukunft unserer Welt und ist somit im Genre Science-Fiction angesiedelt. Dennoch muss niemand Angst haben, dass es hier zu wissenschaftlich oder zu technisch zu geht. Das ist überhaupt nicht der Fall. Laut Goodreads wird es auch gerne bei Fantasy eingeordnet, von der Grundidee erinnert mich die Reihe allerdings eher an The Flash, bloß, dass es hier nur böse Metahumans gibt.
    Wir erleben die Ereignisse in diesem Buch aus der Sicht von David, dessen Vater von Steelheart getötet wurde. Er ist also in jeder Szene in diesem Buch dabei und in seine Gedankenwelt haben wir den größten Einblick. Seine Beharrlichkeit und sein Improvisationstalent haben mich sehr beeindruckt. Er ist 18 und dadurch, dass die Epics, die Macht übernommen haben, hat er keine ausführliche Schulbildung genossen, dennoch hat er gerade in Hinsicht auf die Epics ein enormes Wissen aufgebaut.
    Die Reckoners sind eine mehr als interessante Truppe unterschiedlicher Talente. Prof ist der Leader, der Zelle, der sich David anschließt. Tia ist das Gehirn der Truppe, die das Wissen sammelt und die Operationen der Reckoners koordiniert. Cody arbeitet ihr zu und hat einen Blick für besondere Details. Abraham kann viele Dinge reparieren und Megan ist das jüngste Mitglied vor David, die sich durch eine enorme Skepsis auszeichnet.
    Die Dynamik der Truppe hat mir sehr gefallen. Jeder hat ein etwas anderes Motiv, warum man gegen die Epics kämpft, dennoch schafft die Truppe es in wichtigen Dingen an einem Strang zu ziehen. Gerade am Anfang wirkte es fast schon zu perfekt, wie alles lief. Keine Sorge, dies bleibt nicht so und im Verlauf der Geschichte gibt es noch die ein oder andere Überraschung. Ich war gerne dabei, wie der Plan sich Steelheart in den Weg zu stellen, Gestalt annahm.
    Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Es ist kein Cliffhanger, sondern die Geschichte dieses Teils wird rund abgeschlossen, es wird dennoch eine interessante Ausgangslage für Teil 2 geschaffen und es gibt noch genügend Fragen, die beantwortet werden wollen. 

    Fazit: Ein sehr spannender und actiongeladener Beginn einer Reihe, die einem kaum Luft zum atmen lässt und die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Menschen ohne Superkräfte stellen sich Menschen mit Superkräften zum Kampf. Empfehlenswert nicht nur für junge Erwachsene, sondern für alle, die Geschichten mögen, in denen keine klassischen Superhelden vorkommen. 
  20. Cover des Buches Arcanum Unbounded: The Cosmere Collection (ISBN: 9780765391162)
    Brandon Sanderson

    Arcanum Unbounded: The Cosmere Collection

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Reva
    Die Bücher des Autors, besonders die Reihen wie Mistborn oder Stormlight Chronicles sind in sich schon immer sehr komplexe Bücher, doch bisherige Einzelbände weißen eine hohe Komplexität auf. Umso stärker wird diese, sobald man erkennt, dass die unterschiedlichen High Fantasy Bücher im selben Universum, dem Cosmere spielen, jedoch auf unterschiedlichen Planeten. In diesen Sammelband befinden sich "Kurz"geschichten des Autoren. Einige sind jedoch gar nicht mal so "kurz" sondern sind über 100 Seiten lang.

    Zu welchen Büchern oder Reihen sind die Kurzgeschichten und wo sind sie in der Reihenfolge anzusetzen?

    Selish System - Elantris
    1. The Emperor's Soul: unabhängig; grundsätzlich würde ich jedoch Elantris erst lesen.
    2, The Hope of Elantris: definitv danach. Die Geschichte zeigt ein Ereigniss, welches während Elantris stattfindet.

    Scadrian System - Mistborn & Wax and Wayne (Ära 1 und Ära 2)
    1. The Eleventh Metal: Kann man sehr gut als Einstieg in das Mistborn-Universum lesen, da man bereits einen wichtigen Charakter (Kelsier) kennenlernt und die Grundlagen der Allomantie erklärt bekommt.
    2. Allomancer Jak and the Pits of Eltania: Episodes Twenty-Eight Through Thirty: Die Wax und Waye Bücher zeichnen sich unter anderen auch dadurch aus, dass die Hauptgeschichte immer wieder durch eine Seite unterbrochen wird, die aussieht wie eine Zeitung. Liest man diese, so stößt man auch immer wieder auf die Beschreibungen eines Abenteurers. In dieser Kurzgeschichte befindet sich der gesamte Bericht einer dieser Erlebnisse in sehr unterhaltsamen Schreibstil. Also bietet es sich an diese Kurzgeschichte, nach dem ersten Band der Wax und Waye Ära ( Alloy of law) zu lesen
    3. Mistborn: Secret History: Die für mich wohl wichtigste und spannenste Geschichte zum Mistborn-Universum. Zum Inhalt möchte ich an dieser Stelle gar nichts sagen. Auf jeden Fall erst nach der ursprünglichen Trilogie lesen! Und am besten auch erst alle bisher erschienen Bände der Wax und Waye Reihe; also nach The Bands of Mourning.

    Taldain System:
    1. White Sand: Kann vollkommen unabhängig gelesen werden. Eigentlich handelt es sich hierbei um eine (bisher nicht abgeschlossene) Comic-Reihe. Allerdings findet sich hier die Geschichte sowohl als schwarz-weiß Comic, als auch in "normaler" Prosaform. Auf jeden Fall wieder eine sehr interessante neue Magieform.

    Threnotite System:
    1. Shadows for Silence in the Forests of Hell: Diese Kurzgeschichte hat sehr viel Stoff zum Nachdenken geliefert für mich, denn irgendwie blieben bei mir seeeeeehr viele Fragen offen und unbeantwortet. Das wichtigste zu nächst: Die Geschichte kann einfach so gelesen werden, denn es gibt bisher kein Buch aus diesem System. Ein recht düsteres Planetensystem auf jeden Fall.

    Drominad System:
    1. Sixth of the Dusk: Ebenfalls eine neue Welt mit einer wirklich sehr spannenden Story und interessanter Magie sowie Kreaturen.

    Und zum Schluss:
    Rosharan System:
    1. Edgedancer: Diese Kurzgeschichte spielt in der Welt der Sturmlichchroniken von der bisher drei Bände erschienen sind. Die Kurzgeschichte sollte unbedingt zwischen Band zwei und drei gelesen werden. Das bedeutet im Englischen zwischen Words of Radiance und Oathbringer. Da bei der Übersetzung ins Deutsche die Englischen Bücher immer auf zwei Bände aufgeteilt wurden, bedeutet das hier, dass die Kurzgeschichte zwischen Die Stürme des Zorns und Der Ruf der Klingen gelesen werden sollte.


    Zum Glück sind jedoch vor jeder Kurzgeschichte auch Anmerkungen, zu welchen Bänden die folgende Kurzgeschichte Spoiler enthält.

    Besonders interessant sind allerdings auch die kurzen Erklärungen vorweg zu jeden der Systeme. Auch  hierbei wird das ein oder andere Geheimniss gelüftet!


  21. Cover des Buches Beowulf (ISBN: 1439569134)
    Seamus Heaney

    Beowulf

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Inishmore
    Das älteste Epos in englischer Sprache legte eine der Grundlagen für den "Herr der Ringe", und man merkt es deutlich. Neben der eigentlichen Handlung besticht vor allem die Übersetzung von Seamus Heaney, der es schaffte, Neuenglisch zu benutzen und es sich anfühlen zu lassen wie Altenglisch.
  22. Cover des Buches Epic (ISBN: 9783789102646)
    Conor Kostick

    Epic

     (4)
    Aktuelle Rezension von: EdenSeven
    Es ist faszinierend, wie schnell dieses Hörbuch es einem in denn Bann zieht. Man hat dass Gefühl mittendrin zu sein und man kann sich richtig in die Charaktere hineinversetzen.
    Ich bin absolut begeistert, würde gern mehr solche Hörbücher anhören.
  23. Cover des Buches Saga (ISBN: 9783837303629)
    Conor Kostick

    Saga

     (2)
    Aktuelle Rezension von: 78sunny

    Meine Meinung:

    Also erst einmal habe ich mich tierisch geärgert, das nirgendwo draufstand, dass es ein 2. Teil ist. Der erste Teil heißt „Epic“ und dieser hier baut darauf auf. Somit war gerade der Anfang unheimlich anstrengend und verwirrend. Grundsätzlich war die Grundhandlung über ein Computerspiel, das irgendwann autonom geworden ist, ganz interessant, obwohl es aus meiner Sicht zu utopisch und verwirrend war. Computer-begeisterte Jugendliche könnten das anders sehen und ich denke das dieses Hörspiel auch nur für diese geeignet ist. Ich will gar nicht all zu viel zur Handlung sagen, außer das es modern futuristisch war und doch auch einige Fantasy/Rollenspielelemente enthielt aufgrund des Vorgängerbandes. Die Welt um die es hier geht, SAGA, hat eine Königin, die alles unter Kontrolle hat und die auch Kontakt mit anderen Welten aufnehmen kann und diese auf bestimmte Art und Weise beeinflussen kann. So kommt es, dass bestimmte Spieler aus anderen Welten nach SAGA kommen, in der Annahme es sei eine virtuelle Welt. Von der Grundidee wirklich nicht schlecht, aber viel zu verwirrend. Vielleicht liegt dies auch nur daran, dass ich den ersten Teil der Reihe nicht kenne, aber ich bezweifle das. Die Handlung ist sehr gesellschaftskritisch, aber auf mich wirkte da ganze wie Zeigefingerpädagogik mit dem Holzhammer vermittelt. Wie viel von dieser Gesellschaftskritik, die angepeilte Lesergruppe (Jugendliche) mit bekommt, weiß ich nicht. Auf mich als Erwachsenen wirkte es auf jeden Fall zu deutlich.


    Es handelt sich hier um ein szenische Lesung. Mir persönlich liegt so etwas grundsätzlich nicht und ich fand es hier auch ziemlich übertrieben jugendlich hipp umgesetzt. Es wirkte auf mich eher wie etwas, das in den 90er aufgezeichnet wurde. Alles war so extrem cool, futuristisch und abgefahren. Ich fühlte mich auf negative Art und Weise in meine Jugend zurückversetzt, obwohl es hier um die Zukunft geht. Es ist wirklich schwer zu erklären.


    Die Sprecher machen ihre Arbeit grundsätzlich gut, aber es wirkt einfach schrecklich lächerlich wenn Erwachsene die 'coole' Sprache der Jugendlichen nachmachen. Vor allem ein Junge, der sich mit Drogen zudröhnt, wurde derart lächerlich dargestellt, dass ich kurz davor stand das Hörspiel abzubrechen. Ob das der Zielgruppe gefällt oder ob sie sich eher darüber kaputt lachen? Ich würde einiges auf die letzte Option setzten. Die Soundeffekte waren um einiges besser als in manch anderen Hörspielen. Ich höre ja ziemlich häufig Hörbücher und Hörspiele und wage daher das Urteil das die Soundeffekte äußerst effektiv eingesetzt wurden. Auch die Musikeinlagen passten.


    Emotionen kamen bei mir während des Hörens keine auf und ich fühlte weder mit jemandem mit, noch hatte ich das Gefühl irgendeinen der Charaktere näher kennenzulernen.


    Die Spannung war moderat und für ein Jugendbuch okay. Den heutigen Ansprüchen würde es wohl eher nicht mehr entsprechen. Mir lag es ganz gut so wie es war. Man wollte wissen, was hinter SAGA und der dunklen Königin steckt und was eigentlich mit der Hauptfigur Ghost los ist. Mit der Auflösung hatte ich nicht gerechnet und kreide das dem Hörbuch mal positiv an. Wenn es ein wenig emotionaler herüber gebracht worden wäre, hätte es auch eine bessere Bewertung bekommen können.


    Die Charaktere blieben flach und wie schon beim Thema Emotionen erläutert, ließen sie mich kalt.


    Für eine Kurzmeinung ist es nun doch ganz schön lang geworden. Dafür lasse ich mal das Fazit weg. Ich hatte ganz einfach, dass Gefühl ich war nicht die angezielte Leserschaft und trotzdem hat es mich soweit unterhalten, dass ich nicht abschaltete. Herausheben möchte ich auch noch die sehr stabile und hochwertige Pappbox in der die CDs alle noch mal in einer extra Papphülle stecken. Auf der Box befindet sich Bild mit Holografieeffekt.


    Meine Wertung:

    3 von 5 Sternen

  24. Cover des Buches Harbinger: The Downfall - Book One (ISBN: B01CTHQV5Y)
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