Bücher mit dem Tag "episches theater"

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13 Bücher

  1. Cover des Buches Leben des Galilei (ISBN: 9783518427477)
    Bertolt Brecht

    Leben des Galilei

     (589)
    Aktuelle Rezension von: Karla_die_Freie

    Das Leben des Galilei wurde sehr interessant geschrieben. Das Buch habe ich in der Schule gelesen und es war auf gar keinen Fall langweilig. 

  2. Cover des Buches Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (ISBN: 9783518739952)
    Bertolt Brecht

    Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Jukuluba
    Es fing an als ein langweiliges Drama, welches Zwangslektüre in der Schule war. Es endete damit, dass ich richtig begeistert davon war. Wie Brecht die ganzen Personen beschreibt, einfach spannend und faszinierend. Ich würds jedem empfehlen, der sich gern mit Dramen befasst.
  3. Cover des Buches Der gute Mensch von Sezuan (ISBN: 9783518731901)
    Bertolt Brecht

    Der gute Mensch von Sezuan

     (508)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Drei Götter wandern durch die Welt und wollen den guten Menschen finden. In Sezuan treffen sie auf das Mädchen  Shen Te . Durch eine Gabe der Götter, kann sie ihr Gewerbe aufgeben und kauft einen Tabakladen. Plötzlich will aber jeder etwas von ihr, jeder möchte eine Gabe, ein Geschenk eine Unterstützung und für Shen Te ist es eine große Probe. Wiederworte ihrerseits schlagen in Ablehnung um und man zeigt mit dem Finger auf sie, auf diese Person. Kann es einen wirklich guten Menschen geben? Wird er auch akzeptiert? Bertolt Brecht war seiner Zeit immer voraus und hat großartige Werke geschaffen. Der gute Mensch von Sezuan ist so eine tolle Geschichte mit viel Verstand und man wird zum hinterfragen, nachdenken und akzeptieren eingeladen und angeregt. Zeitlos und immer wieder gut.

  4. Cover des Buches Die heilige Johanna der Schlachthöfe (ISBN: 9783518188576)
    Bertolt Brecht

    Die heilige Johanna der Schlachthöfe

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    War leider nicht sehr begeistert von diesem Buch, der Schreibstil war sehr holbrig und von der Sprache her etwas schwierig.
  5. Cover des Buches Die Dreigroschenoper (ISBN: 9783518732205)
    Bertolt Brecht

    Die Dreigroschenoper

     (243)
    Aktuelle Rezension von: thepassionsofalice

    "Und an diesem Mittag wird es still sein am Hafen

    Wenn man fragt, wer wohl sterben muß.

    Und dann werden Sie mich sagen hören: Alle!

    Und wenn dann der Kopf fällt, sag ich: Hoppla!

    Und das Schiff mit acht Segeln

    Und mit fünfzig Kanonen

    Wird entschwinden mit mir."

    (Die Dreigroschenoper - Bertolt Brecht)

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    Ein wahrer Genuss! Dies war das erste Stück, das ich von Brecht kennenlernen durfte. 

    Damals noch unter dem Gesichtspunkt der musikalischen Analyse. Und heute verliebte ich mich wieder aufs Neue in die Figuren und die Handlung. Die pure Ironie und utopische Parodie auf die Gesellschaft waren einfach köstlich. 

    Lest es, schaut euch Inszenierungen an und genießt die wundervolle Musik. Lernt die großartigen und komplexen Charaktere kennen. Mackie Messer und die Seeräuber-Jenny sind es alleine schon wert. 

    Absolut empfehlenswert. Das Stück, das mich Brecht kennen- und lieben lernen ließ und mich ein Stück näher dem Drama bzw. der Oper brachte. Das Stück, das mir zeigte, wie wundervoll die Verbindung aus Skurrilem, aneinandergereihten Tönen und einem illusionsbrechendem Brecht sein kann. 

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    Kennt ihr die Dreigroschenoper? 

    Kleiner Musiktipp am Rande: Mack The Knife von Robbie Williams

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  6. Cover des Buches Mutter Courage und ihre Kinder (ISBN: 9783518732601)
    Bertolt Brecht

    Mutter Courage und ihre Kinder

     (346)
    Aktuelle Rezension von: Ann-Sophilius

    Berthold Brecht, ich bin entzückt.

    Mein erstes Drama diesbezüglich und die Geschichte hat mir weitenteils sehr gut gefallen. Mutter Courage verspielt sich zwar in ihrem Einsatz um den Profit ihres kleinen, rollenden Geschäfts und verliert nach und nach alle, die sie einst umgaben, allerdings scheint sie dies in ihrer Welt überhaupt gar nicht zu merken. Anfangs dachte ich, es handle sich um eine Komödie, doch im Laufe des Stücks stellt sich immer mehr die Dramatik des 30-jährigen Krieges in den Vordergrund. Die Sprache ist nicht immer leicht verständlich, doch könnte ich mir dieses Werk wunderbar auf einer jeden Theaterbühne vorstellen - hoffentlich lässt sich dieser Wunsch irgendwann realisieren! :)
  7. Cover des Buches Ausgewählte Werke in sechs Bänden (ISBN: 9783518457320)
  8. Cover des Buches Die Maßnahme (ISBN: 9783896931573)
  9. Cover des Buches Der kaukasische Kreidekreis (ISBN: 9783518739754)
    Bertolt Brecht

    Der kaukasische Kreidekreis

     (111)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    "*Bertholt Brecht*" schrieb 1944 sein Theaterstück "*Der kaukasische Kreidekreis*".


    Die Handlung führt zu einer Kolchose von Ziegenbauern im Kaukasus, die der benachbarten Obstbauernkolchose ein fruchtbares Stück Land überlässt. Um sich dafür zu bedanken führen die Obstbauern ein Theaterstück auf.

    Ein Kind aus reichem Haus wird von seiner leiblichen Mutter inmitten von Kriegswirren verlassen. Die arme Magd Grusche kümmert sich um das Kind, beschützt es, weil sie es wirklich liebt. Als die Mutter nach Kriegsende zurückkehrt, will sie das Kind zurückhaben, um an sein Erbe zu kommen. Der Streit um das Kind wird im Kreidekreis vom Dorfschreiber und damit Armeleuterichter Azdak entschieden.


    Brecht ist ein begnadeter Autor, der seine Leser oder das Theaterpublikum durch seine erzählenden Stücke zum Nachdenken bringen wollte. Er hat eine überaus einnehmende Erzählkunst, die menschliche Fehler aufzeigt, den Eigennutz und die Selbstsucht anprangert und dennoch ein großartiges Stück Literaturgeschichte ist, dem man inhaltlich verfällt.

    Die fremd klingenden Eigennamen sind anfangs schwer zu fassen, man gewöhnt sich jedoch schnell daran und wird mit ihnen bekannt. Der einzigartigen Erzählung kann man sich nicht entziehen, sie ist das Herzstück dieses gelungenen Theaterstückes, das Emotionen weckt, aufwühlt und die Tragweite der menschlichen Art erkennen lässt. 
    Die Charaktere stellen sich als Beispiele der menschlichen Gesellschaft dar, den Zuschauern wird regelrecht der Spiegel vorgehalten.
    In der Rahmenhandlung versteckt sich ebenfalls die Geschichte des Richters Azdak.
     
    Brecht bringt in diesem Stück seinen Wunsch zum Ausdruck, humanes Verhalten zur gesellschaftlichen Realität werden zu lassen. Wer wirklich liebt, verzichtet auf eigene Vorteile und gibt der geliebten Person Freiraum und auch Schutz.

     
    Ein Theaterstück, welches durch seine epische Form typisch für Brecht ist und mich immer wieder begeistert.  

  10. Cover des Buches Herr Puntila und sein Knecht Matti (ISBN: 9783518739655)
    Bertolt Brecht

    Herr Puntila und sein Knecht Matti

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich mag die lyrischen Texte von Bertolt Brecht. Es ist allerdings sicherlich bei dem einen so und bei dem anderen so.Er schreibt eigentlich immer sehr kämpferisch für die Gerechtigkeit. Das Buch gefiel mit nicht so sehr, wegen der rauen Kneipengespräche. Wenn man Brecht lesen will, sollte man es tun. Das Theater sollte man mögen, dann ist es spannend.
  11. Cover des Buches Bertolt Brecht: Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (ISBN: 9783825210281)
  12. Cover des Buches Brecht (ISBN: 9783462051988)
    Heinrich Breloer

    Brecht

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Giselle74

    Brecht. Roman seines Lebens. So lautet der knappe Titel dieses 527-Seiten-Wälzers. 527 Seiten, das ist doch nicht viel, wird so mancher denken. Und dann noch unzählige Photos, das liest sich doch recht schnell. Irrtum. Das zieht sich wie die B4. Rechts ein Dorf und links ein Baum und immer geradeaus.
    Zunächst muss man wissen, dass das Ganze ein Buch zum Film ist. Es gibt einen Film? Es gibt einen Film. Mit Burghart Klaußner als Brecht und Adele Neuhauser als Helene Weigel. Die beigefügten Bilder sind daher meist aus diesem Film, Originalphotos sind so gut wie nicht vorhanden. Die etwas unbeholfen eingefügten Erklärungen zu Drehbelangen hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht, aber vielleicht gehören die zu einem solchen Buch-Film-Konzept zwingend dazu, wer weiß?
    Dann "Roman seines Lebens", nicht Biographie. Breloer füllt seine Recherchelücken mit hättekönntewürde, geschrieben wie eine penible Inhaltsangabe des Films: "Augsburg, eine Gasse in der Nacht. Wir blicken auf eine hohe Mauer. Ein Lampion erscheint, wie ein Ton auf einer Notenlinie..." (S.42)
    Es geht um den "privaten" Brecht, um den Menschen hinter der Fassade des Genies, weniger um seine Werke. Die werden natürlich genannt, größere Erfolge oder Niederlagen am Theater auch beschrieben, an der Recherche ist nichts auszusetzen, aber in erster Linie sind es die Beziehungen und Liebschaften, die rechts und links unserer Landstraße liegen, die den Autor angezogen haben müssen wie die Motte das Licht.
    Und, was soll ich sagen? In der nächsten Zeit wird niemand den Namen Brecht nennen können, ohne dass es mich gewaltig schüttelt. Ein zudringlicher Widerling, egoistisch, narzistisch und gefühlskalt, dabei zum Ausgleich rücksichtslos, Herr der Besetzungscouch und lüstern über jede Jungschauspielerin herfallend. Aber nur so konnte er selbstverständlich das Beste aus den Damen herausholen. Aha.
    Brechts Genie waren alle untertan, der hatte immer das hellste und größte Zimmer und ausreichend Platz für seinen Harem. Und so geben sich 527 Seiten lang die Bewunderinnen die Türklinke in die Hand. Dazwischen schreibt der Meister Stücke und huldigt dem Kommunismus. Lebt in seiner Theater- und Schlafzimmerblase und verpasst die tatsächlichen Ereignisse in der DDR. Waren nun aber auch nicht seine Probleme, der Brecht konnte ja ein- und ausreisen und seine Meinung ungestraft kundtun. Puh.
    Ich bin mit Brechts Texten groß geworden. Vor allem mit der Dreigroschenoper und Mahagonny, aber natürlich auch mit der Courage oder der Heiligen Johanna. Sein episches Theater, sein Umgang mit der Sprache, seine Forderung, das Publikum selbst denken zu lassen, haben Großes und Großartiges auf den Theaterbühnen entstehen lassen.
    Dem Menschen Brecht, wenn er denn Breloers Beschreibungen entsprochen hat und davon gehe ich doch weitestgehend aus, dem Menschen hätte ich nicht begegnen mögen. Der Autor Brecht hat die Theater gefüllt, der Mensch Brecht hat mich in seiner Vorhersehbarkeit geärgert und gelangweilt. Eine Liebelei und noch eine Liebelei, und das in Endlosschleife.
    Oder wie er es selbst formuliert hat in der "Ballade von der sexuellen Hörigkeit":

    Da steht nun einer fast schon unterm Galgen
    Der Kalk ist schon gekauft, ihn einzukalken.
    Sein Leben hängt an einem brüch’gen Fädchen.
    Und was hat er im Kopf, der Bursche? Mädchen!
    Schon unterm Galgen, ist er noch bereit.
    Das ist die sexuelle Hörigkeit.

  13. Cover des Buches Karambolagen (ISBN: 9783548364940)
    Hellmuth Karasek

    Karambolagen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Peter_Waldbauer

    Das ideenärmste Buch, das man sich vorstellen kann. Karasek zählt einfach alle prominenten Namen auf, die er in seinem Journalistenleben kurz gestreift hatte. Billy Wilder, über den er eine Biographie geschrieben hatte, gleich dreimal. Steven Spielberg, Günter Grass (zweimal), Peter Handke, Friedrich Dürrenmatt, Heinz Rühmann, Romy Schneider, Marlene Dietrich, Wolf Biermann, Helmut Kohl und andere.

    Aggressives Namedropping, getragen von Geltungsbedürfnis, denn die kurzen Essays von zwei, drei Seiten sind an Banalität kaum zu überbieten. Zwei Fälle seien hierfür exemplarisch gewählt.

    Seine Begegnung mit Brigitte Bardot beschränkte sich darauf, dass er sie, den Wunschtraum seiner Jugend, beim Urlaub in St. Tropez einmal am Strand von weitem gesehen habe. Von weitem!

    Laut Karasek habe B.B. ihm zugenickt und gelächelt. Oder hat Karasek sich dies nur eingebildet? Haben zwanzig Jahre die Erinnerung womöglich verklärt?

    Karasek schlief auch nicht im Bett von Marilyn Monroe, wie er in der Kapitelüberschrift suggeriert. (Schon gar nicht gleichzeitig mit ihr, wie mancher Leser vielleicht vermuten könnte.)

    Karasek übernachtete in einer luxuriösen Bungalowsuite des Beverly Hills Hotel. Die Monroe „soll“ dort vor sechsundzwanzig Jahre auch übernachtet haben. Ob es genau die gleiche Suite-Nummer war, ist ebenso wenig bewiesen, wie die Frage, ob Maryiln Monroe in demselben Bett schlief wie Karasek.

    Die Monroe könnte zwar im Hotel abgestiegen sein, aber woanders geschlafen haben. Oder das Bett könnte in den sechsundzwanzig Jahren ausgetauscht worden sein.

    Zum Thema Bett berichtet Karasek noch stolz, er habe beim Dreh von Regisseur Woody Allen zusehen dürfen. Natürlich „eine sehr intime Szene, wo eine Frau und ein Mann miteinander ins Bett gingen“. Besagte Szene habe Woody Allen dann aber später aus dem fertigen Film herausgeschnitten, bedauert Karasek.

    Und erst sein Schreibstil. Kein verrissener Autor des Literarischen Quartetts könnte jemals so schlecht formulieren wie Karasek. Sehen Sie sich einmal diesen Satz an (Seite 91, im Kapitel über Peter Handke, es ging um eine Tagung der Gruppe 47):

    „Ich war erst zum zweiten Mal dabei und noch nicht so eingeschliffen in den Chor des als Regen über die Autoren nach der Lesung niederprasselnden Kritiker-Parlandos.“

    Wo war bloß der Lekor?

    „...in den Chor des als Regen über die Autoren nach der Lesung...“

    Wieviele Substantive (nur durch Präpositionen getrennt) will Karasek denn noch aneinanderreihen?

     Schließen wir mit den Worten von Elke Heidenreich. Die frühere Moderatorin der ZDF-Büchersendung Lesen wurde im Focus gefragt, ob sie sich vorstellen könne, Hellmuth Karasek in ihre Sendung einzuladen.
    „Nee“, antwortete sie.
    Focus: „Warum nicht?“
    Heidenreich: „Da hatten wir ja nun genug davon, all die Jahre. Das reicht erst mal.“

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