Bücher mit dem Tag "erasmus"
9 Bücher
- Sabine Städing
Johnny Sinclair - Beruf: Geisterjäger
(60)Aktuelle Rezension von: Dex-aholicIch lese gerne die Romanhefte aus der "John Sinclair" Reihe, daher war ich sehr auf "Johnny Sinclair" gespannt. Das Buch hat nicht wirklich etwas mit den Romanheften zu tun, außer dass sie Namensvettern sind...und dass Johnny selber gerne die Geschichten des Geisterjägers mit Freuden liest. Als Ratgeber könnte er ihn dennoch auch gerne gebrauchen, denn in dem Schloss der schottischen Familie Sinclair spukt es gewaltig! Gleich mehrere Geister treiben ihr Unwesen in den dunklen Gängen von Johnny's Heim, der ihnen aber alsbald den Kampf ansagt. Gemeinsam mit seinem besten Freund Russel, seinem Kindermädchen, das zufällig eine Voodoo-Priesterin ist, und Erasmus als Geheimwaffe, rücken sie den Geistern auf den Leib...
Die Geschichte ist wirklich spannend, witzig und gelegentlich wirklich gruselig erzählt, macht aber dadurch gleich umso mehr Spaß beim Lesen! Das Buch ist dabei aber nicht nur für kleine Grusel-Fans gedacht, auch große Fans des Spukens finden hier ihre wahre Freude mit ein paar schönen Lesemomenten. - Margie Orford
Blutrose
(41)Aktuelle Rezension von: haberleiEin fesselnder Thriller, zwei sympathische Protagnoisten, Clare und Riedwaan, die einem Serienmörder das Handwerk legen. Das besondere an diesem Buch war für mich das Umfeld, die Handlung spielt nämlich in Namibia, also in einem afrikanischen Land, von dem ich sehr, sehr wenig weiß, vor allem auch was die historischen Geschehnisse anbelangt. Landschaft, Flora und Fauna, Ureinwohner - es bot neben der spannenden Handlung vieles an Informationen bzw. Anregung, noch mehr über dieses Land in Erfahrung zu bringen. Ob alle relevanten Personen tatsächlich Weiße sind, hat sich mir anhand der Personenbeschreibungen nicht gänzlich eröffnet.
"Blutrose" ist der 3. Band einer Serie, was der Spannung des Romans keinen Abbruch tut, der rote Faden, die Beziehungen von Clare mit Riedwaan und anscheinend auch mit anderen, ihre Vorgeschichte, wäre halt klarer, hätte man alle Bücher in der richtigen Reihenfolge gelesen (nehme ich an). Ich möchte die anderen nachlesen.
- Peter Hoeg
Die Frau und der Affe
(80)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin Affe landet in London und wird schließlich in den Zoo gebracht. Dort beschäftigt sich die Frau des Zoodirektors, Madelene Burden, mit ihm. Aus der Zuneigung wird schließlich mehr...
Und genau dieses MEHR war dann doch zuviel für mich. Es wurde explizit Sex zwischen Mensch und Tier beschrieben, was ich sehr ekelhaft finde, obwohl ich sonst weder prüde noch zimperlich bin. Ich fand es auch für die eigentliche Geschichte nicht wichtig, das macht es noch ärgerlicher.
Für den Erzählstil, der mir sehr gefallen hat, gibt es noch die zwei Punkte, ebenso für den Anfang, der beschreibt, wie der Affe nach London gelangt, was wirklich gelungen ist. Umso trauriger, dass die Geschichte so entgleist...
Mein Fazit: Nicht zu empfehlen!
- Stefan Zweig
Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam
(19)Aktuelle Rezension von: matze9889Der intellektuelle Kampf ... spannender als viele es glauben... mit eines der besten bücher von zweig - Jochen Schmidt
Müller haut uns raus
(9)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerJochen Schmidt leidet an einer halbseitigen Gesichtslähmung und muss deshalb ständig grinsen. Um den Grund dafür herauszufinden, lässt Schmidt sein Leben Revue passieren. Das fängt mit seinen Jugendjahren kurz nach der Wende in Berlin an. Dort versucht er sich als Gitarrist in einer Punk-Band, lernt bald darauf Judith kennen und fängt mit dem Schreiben an. Bei einem Aufenthalt in der Bretagne begegnet Schmidt jedoch Lucía aus Valencia. Das geht dann ein weiteres mal mehr oder weniger gut, bis er, zurück in Berlin, die New Yorkerin Deborah trifft und es schließlich bis dorthin schafft. Jochen Schmidt ist eigentlich ein ziemlicher Versager. Aber so wie sich das gehört, ist er natürlich auch unheimlich sympathisch. Es macht sehr viel Spaß, seinen Lebens- und Leidensweg zu verfolgen. Das Buch ist nämlich sehr witzig, man muss einfach andauernd lachen. Sehr schön war für mich persönlich auch die Wahl der Orte, da ich sowohl mit Berlin als auch mit Brest vertraut bin. Von daher kann ich auch sagen, dass der Autor vor allem letztere Stadt wirklich realitätsnah beschrieben hat. Auch die restlichen Personen sind schön gestaltet und runden die ganze Geschichte ab. Einfach alles ist ein klein bisschen verdreht und so kann man sagen, dass die (vielleicht auch ein bisschen autobiographische) Geschichte ihre fünf Punkte locker wert ist. Ein einziges Lesevergnügen. - 8
- 12