Bücher mit dem Tag "erblindet"
5 Bücher
- Anthony Doerr
Alles Licht, das wir nicht sehen
(410)Aktuelle Rezension von: Simone_081Viel werde ich über "Alles Licht, das wir nicht sehen" nicht mehr schreiben, weil es sehr viele vor mir schon getan haben. Loben muss ich es dennoch, denn es ist absolut lohnenswert zu lesen. Immer wieder einmal kommt eine Geschichte daher, bei der man sich fragt, wie man sie sich ausdenken kann. Dieses Buch ist so eine Geschichte, da sie so kreativ und trotzdem äußerst stimmig und realistisch ist.
Abzug gibt es für mich dafür, dass der Roman gelegentlich recht verwirrend ist. Manchmal ist nicht ganz klar, an welchem Tag bzw. in welchem Jahr man sich befindet, da man dazu nicht immer einen Hinweis erhält, obwohl dies eigentlich notwendig gewesen wäre, vor allem wenn man das Buch (aus Zeitgründen) mal eine Weile unterbrechen muss. Dann ist es schwer, wieder reinzufinden.
Nichtsdestotrotz zu Recht ein Highlight der Literatur! - Karin Slaughter
Vergiss mein nicht
(1.744)Aktuelle Rezension von: _jamii_Jeffrey Tolliver und Sara Linton in ihrem zweiten Fall! Heartsdale, Georgia. Auf dem Parkplatz der Rollschuhbahn droht die 13-jährige Jenny, den drei Jahre älteren Mark zu erschießen. Behutsam versucht Polizeichef Tolliver die Situation zu entschärfen. Doch dann kommt es zum entsetzlichen Showdown: Tolliver muss Jennys Leben opfern, um Marks Hinrichtung zu vermeiden. Aber es kommt noch schlimmer. Als Sara Linton die Leiche des Mädchens obduziert, macht sie eine schockierende Entdeckung …
Das Buch startet sehr gut, sehr viel Action bereits zu Beginn. Leider flaut das Buch nach der Obduktion extrem ab. Obwohl das Thema grundsätzlich immer noch sehr interessant ist, und die unglaublichen Hintergründe immer mehr an die Oberfläche geraten, verliert das Buch extrem an Reiz.
Mich dünkt immer öfters, dass die Geschichte nur auf der Stelle tritt und einfach nicht vorwärts geht. Dann wird auch den Privatleben der Ermittler oder von Sara viel zu viel Raum gegeben. Klar, das eine oder andere Detail ist sicher nie verkehrt, aber hier war es einfach zu viel des Guten und die tatsächliche Geschichte trat vollkommen in den Hintergrund. Trotz der Tatsache, dass eigentlich nicht viel passiert, muss man sich über 500 Seiten quälen…
Ich kam weder mit Jeffrey, noch mit Lena oder Sara wirklich klar. Den Grossteil der Geschichte waren sie notwendige Übel, sehr oft haben sie mich einfach nur genervt.
Generell war die Geschichte für mich weniger ein Thriller als viel mehr ein schlimmes Familiendrama.
Das Ende hat es dann wirklich in sich, krank und grausig. Leider rettet es das restliche Buch auch nicht mehr, da hätte schon früher viel mehr kommen müssen.
Leider eine grosse Enttäuschung…
- Sergio Bambaren
Die Blaue Grotte
(34)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ehrlich gesagt ist mir dieses Buch ein Rätsel. Wirklich gelungen finde ich es nicht und die Botschaft dahinter verstehe ich auch nicht wirklich. Franziskus' Geschichte und sein Lebenswerk fand ich eher langweilig, als informativ und was hinter der Reise stecken soll, ist nur sehr schwer rauszufinden.
- Cara Black
Die langen Schatten der Bastille
(22)Aktuelle Rezension von: Melanie_LudwigInhalt
Für das Treffen mit einem schwierigen Kunden hat Aimée Leduc ihre elegante chinesische Seidenjacke angelegt, ein echter Hingucker. Doch als die Privatdetektivin in dem angesagten Restaurant im Pariser Bastille-Viertel eintrifft, muss sie feststellen, dass die gutaussehende Blondine am Nachbartisch dasselbe Jackett trägt. Ärgerlich. Doch es soll noch schlimmer kommen. Die Dame am Nachbartisch lässt ihr Handy liegen, und als Aimée ihr folgt, um es ihr hinterherzubringen, wird sie in der düsteren Passage Boule Blanche niedergeschlagen.
Das Buch hat mich nicht überzeugt. Ich war oft verwirrt und fand das Buch weit von der Realität weg. Mir hat es nicht gefallen