Bücher mit dem Tag "erbtante"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "erbtante" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Die Zombies (ISBN: 9783492268127)
    Thomas Plischke

    Die Zombies

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz

    Da war ich ja neugierig, zumal das Buch schon lange im Regal stand und ich der Start war mehr als holprig um nicht zu sagen, sehr zäh, durch die die Lexikonartige und fast als Sachbuch erscheinende Auflistung am Anfang. Doch wer sich durch die fürchterlichen ersten 50 Seiten kämpft wird mit einer richtig guten Geschichte belohnt ...

    Lily lebt in London und untersucht auf wissenschaftliche Art den Glauben und auch die Geschichte nach alten Symbolen oder Erzählungen über Tote, die wieder auferstehen oder Wiedergängern. Als Gottlieb Ihr deutscher Frend, plötzlich angerufen wird und verschwinden muss und zudem Ihr Großvater stirbt, fällt Lily in ein tiefes Loch und lässt sich von Victor einem Mann, den sie auf der Beerdigung Ihrer Großmutter kennen gelernt hat, zu einem Besuch eines Clubs überreden, doch was während des Clubbesuchs passiert, verändert Lilys Leben komplett....

    Zunächst waren die ersten Seiten und gähnende Langeweile bis mir klar wurde, die Einleitung dauert halt etwas länger, doch dann hatte ich das Gefühl, der Erzählstil ändert sich und die Charaktere gefallen mir plötzlich und es wird aus verschiedenen Sichten eine Geschichte erzählt.  Lily und Ihre Abenteuer mit Victor, während auf der anderen Seite Gottlieb und sein Besuch in Deutschland eine ganz andere Seite des Romans zeigt und doch treffen alle zu einem Showdown wieder aufeinander.

    Zuviel kann ich an dieser Stelle nicht verraten, aber alleine die Idee, dass es verschiedene Arten von Zombies geben kann und auch einen Hintergrund, lässt das ganze richtig spannend werden. Zwischen Fantasy, Horror und Thriller angesiedelt, vermischt sich der Roman zu einer sehr guten Geschichte. Ohne die ersten Seiten ... Dafür 4 gute Sterne !!!

  2. Cover des Buches Die Wassermühle (ISBN: 9783944177564)
    Nikola Hahn

    Die Wassermühle

     (25)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Von der Autorin Nikola Hahn habe ich bereits die beiden historischen Krimis gelesen, die mir recht gut gefallen haben. Im Bücherschrank habe ich diesen Roman gefunden. Dieser Roman konnte mich ab der ersten Seite an fesseln. Wirklich ein besonderer Roman, der den Alltag einer Familie und den Berufsalltag bei der Polizei und im Krankenhaus beschreibt.  Alles war sehr authentisch geschrieben und man erfuhr einiges über Offenbach und den Odenwald. Die Charaktere waren toll ausgearbeitet und ich fieberte richtig mit ihnen mit. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da es nie langweilig wurde. Der Roman enthielt Tiefgang, Humor und berührendes. Eine tolle Mischung und Vielfalt. Für mich ein Roman, der nun zu meinen Lieblingsbüchern zählt und mir lange in Erinnerung bleiben wird. Wirklich ein besonderer Roman, den ich sehr gerne empfehle und 5 Sterne vergebe. 

  3. Cover des Buches Ein Fall für die Schwarze Pfote: Hugo auf heißer Spur (ISBN: 9783864291418)
    Benedikt Weber

    Ein Fall für die Schwarze Pfote: Hugo auf heißer Spur

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Sarange

    Ich habe selten so ein langweiliges Kinderbuch gelesen. Zielgruppe ist ja das Grundschulalter, und da sollte man schon deutlich mehr Gas geben, wenn das Buch im Klappentext als spannend dargestellt und beworben wird.

    Zunächst einmal braucht der Autor fast das ganze Buch, bis endlich die Figuren alle eingeführt sind. Dabei ist ihm kein Klischee und keine Überzeichnung zu dumm. Selbst meine Kinder haben die Augen verleiert, als der "dicke" Freund Fips schon wieder das Geschehen ausbremste, weil er gerade eine Nusschnecke, einen Schokoriegel oder sonst etwas natürlich Ungesundes in sich 'reinschob. Und die beteiligten Frauenfiguren sowie die familiären Verhältnisse der Protas sind auch dermaßen plakativ und dämlich dargestellt, dass man sich nur an den Kopf greifen kann. Ist es nicht möglich, Menschen realistisch und halbwegs klischeefrei zu zeichnen? Wenn die überspitzten Darstellungen wenigstens lustig wären (war dies die Absicht? ); aber nein, sie sind es nicht...

    Auf Spannung wartet man lange vergebens. Etwa bei 80% des Buches fängt es an, interessant zu werden; aber nur, um dann nach einigen wenigen Kapitelchen schon wieder abzuflauen. Das Werk gibt sich aufgrund des Titels ja durchaus als Kinderkrimi; davon haben meine Kinder und ich herzlich wenig gemerkt.

    Dazu kommen weitere belanglose, für das Kerngeschehen völlig überflüssige Sequenzen, als wolle der Autor Seiten schinden - ja, es ist der erste Teil einer Reihe, man muss ein bisschen Stoff in petto behalten. Aber so lahm, wie das hier losging, werden wir uns die weiteren Teile definitiv nicht antun.

    Als seltsam haben wir auch die Illustrationen wahrgenommen. Der "dicke" Fips sieht um Welten normaler aus als die wahrhaft spinnenbeinige Charlotte oder die Hauptfigur Merlin. Wenn Kinder sich an solchen Bildern orientieren, ist die Essstörung schon vorprogrammiert.

    Von mir also keine Empfehlung.

                           


  4. Cover des Buches Morphium (ISBN: 9783455003369)
    Agatha Christie

    Morphium

     (109)
    Aktuelle Rezension von: claudiaZ

    Bei diesem Fall ist Poriot wieder einmal in Höchstform. Zu Beginn des Buches ist die Gerichtsverhandlung bereits im vollen Gang. Angeklagt ist Elinor Carlisle wegen Mordes. Dann wechselt die Handlung in eine ganz klassische Agatha-Christie-Szene. Wir befinden uns auf einem englischen Landsitz namens Hunterbury und die Geschichte nimmt ihren Lauf...

  5. Cover des Buches Hirngespinste (ISBN: 9783899643404)
    Markus Orths

    Hirngespinste

     (3)
    Aktuelle Rezension von: dominona
    Wer selbst mit dem Gedanken spielt oder gespielt hat Autor zu werden, wird hier seinen Spaß haben, denn Orths überspitzt gerne, hat aber ab und zu sehr treffende Grundgedanken. Zum Glück überdramatisiert er seine persönliche Situation nicht zu stark, sodass insgesamt eine nette kleine Geschichte zum Thema: das Schaffen und Leiden eines Autors entsteht.
  6. Cover des Buches Der Einfaltspinsel (ISBN: 9783442463152)
    Tom Sharpe

    Der Einfaltspinsel

     (20)
    Aktuelle Rezension von: solveig

    Sie haben gänzlich unterschiedliche Vorstellungen, ihre Ferien zu verbringen: Eva ist begeistert, auf Kosten von Onkel Wally nach Amerika zu fliegen und ihm ihre aufgeweckten Vierlingstöchter Samantha, Emmeline, Josephine und Penelope vorstellen zu können. Ihr Ehemann, der Berufsschullehrer Henry Wilt beschließt, allein seine Freizeit zu genießen, und zwar dort, wohin der Zufall ihn führen würde. Wer Henry und seine Familie bereits kennt, weiß, dass Katastrophen vorprogrammiert sind, und so kommt es natürlich auch: Eva wird wegen Drogenhandels verdächtigt und Henry soll ein Haus angezündet haben…

    Leicht, locker, witzig  -  so sind wir Sharpes Romane gewöhnt. Der erste Henry Wilt-Band „Puppenmord“, erschienen 1976, ist mir noch in guter Erinnerung, schwarzhumorig und originell. Doch dieser (inzwischen vierte) Teil zeigt nur wenig von Sharpes ursprünglicher Spritzigkeit. Seine Sprache scheint drastischer und simpler geworden zu sein, sein Humor wirkt teilweise grob und arg bemüht. Oder liegt es daran, dass zwischen erstem und viertem Teil immerhin dreißig Jahre (Weiterentwicklung) liegen? Schade, aber manchmal sollten Serien nicht zu sehr ausgewalzt werden.

  7. Cover des Buches Neueste Paradies Nachrichten (ISBN: 9783453138162)
    David Lodge

    Neueste Paradies Nachrichten

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Das Erbe (ISBN: 9783844535372)
    Ellen Sandberg

    Das Erbe

     (4)
    Aktuelle Rezension von: SternchenBlau

    Seit langem schreibe ich mal wieder eine Abbruch-Rezi (nach rund 25 Prozent)… ich glaube, es ist erst meine zweite überhaupt.

    Über dieses Buch habe ich immer mal wieder gelesen und mir gemerkt, dass es eine ganz spannende Geschichte hat. Die hat es vielleicht, weil ich durch viel ausschweifende Beschreibungen und Analysen der Figuren hindurch lesen kann, scheint die Geschichte wirklich ganz spannend zu sein. (Alle, die den Roman sehr mochten, bitte nicht krumm nehmen.)

    Aber die Beschreibungen sind überhaupt nicht meines. Es wird alles zig Mal durchgekaut. Ja, ich habe schon beim ersten Mal verstanden, dass das Erbe für Mona überraschend kam. Nein, ich brauche es nicht noch zwanzig weitere Male. Ja, schon klar, das soll die Intensität erhöhen und den Lesenden näher an die Figuren heranbringen und hinein in ihren Kopf. Mich hat es einfach nur gelangweilt.

    Dröge Dialoge, die nicht auf den Punkt kommen. Manche Floskeln wiederholen sich auch noch, so dass es wirklich auffällt: Trank mehr, als es gut für sie war. Habe es gut getroffen. Damit komme ich einfach an die Figuren nicht heran.

    Wenn die Figur jetzt seit neuestem richtig viel Schotter geerbt hat, dann fällt ihr urplötzlich nach einigen Wochen auf, dass sie nicht zu IKEA fahren muss, wenn sie ein neues Schlafzimmer braucht. DASS es so sein kann, das ist für mich total spannend, aber die Autorin legt das einfach so fest und lässt mich nicht mitfühlen. Monas Familie wird zwar immer wieder beleuchtet und wie alles auf die Familie wirken wird, aber ist sie überrascht, wenn die Mutter auftaucht.

    Bei der dritten Hauptfigur, Sabine, kommt mir die ganze Beschreibung des Umfelds klassistisch vor. Hartz4-Beziehende, die nicht arbeiten wollen, aber drüber gekleistert mit Verständnis, weil es sich ja so auch nicht lohnen würde. Aber für mich bleibt das alles behauptet und wenig authentisch. Über die wirklichen Härten eines solchen Lebens schreibt die Autorin nichts, denn sonst wüsste sie, dass man nicht einfach bei einem kaputten Kühlschrank einen neuen bestellen darf – bevor der Antrag überhaupt gestellt geschweige denn bewilligt wurde.

    Vordergründig stehen drei Frauen im Mittelpunkt, da müsste das doch alles recht feministisch sein, oder? Zumindest am Anfang kommen mir die Frauen recht wie Mäuschen vor und sind auch so geschildert. Dann gibt es so sexistische Klischees wie: Du bist ja keine, die eine Szene macht. Die Schwester, die Designer-Klamotten trägt, obwohl keiner weiß, wie sie sich die leisten kann. Klaras Mutter, die nur am gesellschaftlichen Aufstieg interessiert ist und ihrem Mann daher Vorwürfe und Druck macht. Mona bekommt von ihrem Freund Vorwürfe, dass sie sich nicht genügend finanziell beteiligt, und als sie von ihrem Erbe erfährt, will sie ihn dann gleich zu einer Reise einladen. Ich könnte noch ein paar aufzählen, aber die Richtung wird vermutlich klar. Selbstverständlich kann es das alles geben, aber in der Häufung wirkt das wie ein Klischee-Fest.

    Sehr naiv wirkt so auch Mona, weil ich als Lesende recht früh mitbekomme, woher das alles kommt, sie aber sehr lange auf dem Schlauch steht. Und ihre Mutter braucht, um überhaupt auf die Idee zu kommen. Und das alles zusammen ist mir gerade bei dem ernsten Thema viel zu oberflächlich.

    Ich habe jetzt gut 25 Prozent der Hörbuch-Tracks gehört. Ich finde es immer schwierig, ein Buch danach zu bewerten. Eigentlich wollte ich schon bei 15 Prozent abbrechen, habe dann aber noch etwas durchgehalten. Meine Kritikpunkt haben sich dabei immer stärker bestätigt. Und wenn es so nervt, dass ich nicht mehr Weiterhören möchte, ist das halt auch eine Aussage.

    Fazit

    Das ist eine GEKÜRZTE Lesung – wie oft wird das denn dann im Roman durchgekaut? Das Hörbuch habe ich abgebrochen, weil es mir zu viele Plattitüden waren und mir die Figuren egal blieben. Die Geschichte, die darunter hervor scheint, finde ich aber durchaus spannend. Daher 2 von 5 Sternen.

  9. Cover des Buches Zur Psychologie Der Erbtante. Satirisches Lesebuch 1900 - 1933 (ISBN: B0046U4YCU)
    Erich Mühsam

    Zur Psychologie Der Erbtante. Satirisches Lesebuch 1900 - 1933

     (1)
    Aktuelle Rezension von: parden
    DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT...

    Börsencrash und Bankenkrise haben manchen an den Rand des finanziellen Ruins gebracht. Oder war es doch die eigene Gier nach immer mehr? Davon angetrieben wurden auch die Nichten und Neffen, von denen Erich Mühsam hier berichtet. Ihre Gier richtet sich auf das zu erwartende Erbe. An Aktualität hat diese Geschichte nichts eingebüßt - erzählt sie doch von erträumtem Reichtum und bitterer Realität.

    Eine unorthodoxe Kritik an der kapitalistischen Gesellschaft hat Erich Mühsam hier in einer scharfsinnigen Satire zusammengestellt in Form einer Auflistung alphabetisch geordneter Tanten - erstmals erschienen im Jahr 1905. Das Werk ist die Erinnerung an einen der markantesten und literarisch fruchtbarsten Vertreter des deutschen Anarchismus. 1934 im KZ ermordet, in der ehemaligen DDR als aufrechter Antifaschist anerkannt, in der 68er-Bewegung auch in der BRD wiederentdeckt - Erich Mühsam ist ein Mann, an den auch heute zurecht noch erinnert wird.

    Selbst schrieb er 'Zur Psychologie der Erbtante':

    "Kein Geringerer als Gotthold Ephraim Lessing war es, der in einem seiner tiefgründigen Epigramme einen bemerkenswerten Beitrag zum Nachweis der Unsterblichkeit lieferte. Er singt von einem Jungfernstifte:

    Denkt, wie gesund die Luft, wie rein
    Sie um dies Jungfernstift muss sein;
    Seit Menschen sich besinnen,
    Starb keine Jungfer drinnen.

    Aber weiß dieser Dichter nur den Insassen dieses einen Hauses die köstliche Eigenschaft der Unsterblichkeit nachzurühmen, so gehe ich einen gewaltigen Schritt weiter, indem ich im vorliegenden Buche den Nachweis liefere, dass es eine ganze Gattung von Menschen gibt, welche gefeit ist gegen Klappermanns Würgehand: die Erbtanten. Das Problem ist zu wichtig, seine Erörterung zu ernsthaft, als dass ich mich damit aufhalten könnte, in langstieliger Polemik meine Erforschung denen begreiflich zu machen, die in Skepsis und Nörgelsucht befangen ihre Ohren vor allem Ungewöhnlichen, Umwälzenden mit Watte zustopfen. Knapp und schlagend wie die Behauptung: Die Erbtante ist unsterblich! sei meine Beweisführung.

    An 25 Beispielen mag die Welt ermessen, ob meine Wahrnehmung bedeutungsvoll, ob meine Rückschlüsse berechtigt sind. Lang waren die Dispute, schwer die Erwägungen, in welcher Form und unter welcher Flagge meine epochemachende Entdeckung in die Welt hinaus sollte. Besonders der Titel des Buches bereitete mir viel Sorge und Kopfzerbrechen.
    Psychologie oder Physiologie? das war die Frage. Schon wollte ich mich für die letztere Bezeichnung entscheiden.
    Denn ist nicht das Sterben und noch viel mehr das Nichtsterben ein physiologischer Vorgang? Jedoch die Erwägung, dass sich gerade bei der Erbtante des Nichtsterben viel eher als eine Charaktereigenschaft, als ein seelischer Defekt darstellt, behielt endlich die Oberhand, und die Aufzählung der 25 Beispielstanten gibt mir das Recht, mein Buch "Die Psychologie der Erbtante" zu nennen. Eine weitere Schwierigkeit trat bei der Anordnung der Tanten in den Weg. Sicher wäre es gerecht gewesen, die Damen der Anciennität nach aufmarschieren zu lassen. Aber erstens war es mir trotz aller ungescheuten Bemühungen nicht möglich, das Alter der meisten derselben mit Sicherheit festzustellen, dann auch wäre es wenig höflich und nicht gerade rücksichtsvoll gewesen, alte, längst vergessene und begrabene Eifersüchteleien dadurch wieder aufzurühren, dass ich hier vor aller Öffentlichkeit den Mangel an Jugendlichkeit bei einer Tante noch mehr hervortreten lassen sollte als bei der andern. Die alphabetische Reihenfolge allein dürfte mich vor Anfeindungen von allen Seiten sichern und eine objektive Würdigung der 25 Tatbestände ermöglichen."

     Ich fand die Lektüre in der Tat vergnüglich und auf intelligente Weise unterhaltsam. Ein schöner Zufallsfund, der einmal mehr zeigt, dass Humor nicht verjährt und menschliche Eigenschaften womöglich im Laufe der Zeit ein anderes Gewand erhalten, sich im Wesentlichen aber nicht wirklich ändern...

    Auch nach über 100 Jahren wahrlich empfehlenswert!


    © Parden
  10. Cover des Buches Die Reliquie [Meisterwerke der Weltliteratur] (ISBN: B003Y7FWE0)
    José Maria Eça de Queiroz

    Die Reliquie [Meisterwerke der Weltliteratur]

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Der Neffe einer bigotten, verbitterten alten Dame spielt den strenggläubigen und asketischen Katholiken um an ihr üppiges Erbe heranzukommen. Letztendlich bricht er zu einer Pilgerreise ins heilige Land auf um dort unter anderem eine Reliquie für die alte Tante mitzubringen. Ob es ihm gelingt als Erbe eingesetzt zu werden möchte ich hier nicht verraten, allerdings dass das Buch eine herrliche Kritik an (katholischer) Doppelmoral und beschränktem und blindem Glauben - jedoch nicht unbedingt am Christentum an sich - ist.
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