Bücher mit dem Tag "erdgeschichte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "erdgeschichte" gekennzeichnet haben.

73 Bücher

  1. Cover des Buches Nachrichten aus einem unbekannten Universum (ISBN: 9783596512867)
    Frank Schätzing

    Nachrichten aus einem unbekannten Universum

     (283)
    Aktuelle Rezension von: Hoffe63

    Einfach nur toll geschrieben, glatte 1

  2. Cover des Buches Die Welt ohne uns (ISBN: 9783492959933)
    Alan Weisman

    Die Welt ohne uns

     (187)
    Aktuelle Rezension von: chipie2909

    Was wäre die Welt ohne uns? Eine spannende Frage, die sich der Autor Alan Weisman annimmt. Bereits 2007 wurde dieses Werk veröffentlicht und ich muss gestehen, wäre mir dies vor dem Kauf aufgefallen, hätte ich das Werk wahrscheinlich nicht in meinen Besitz gebracht. Zeiten und Forschung ändern sich schnell und mit Sicherheit ist nicht alles brandaktuell, was der Autor zu Papier gebracht hat. Dennoch ist es spannend zu sehen, welche Folgen es hätte, wäre die Spezies Mensch plötzlich weg. Das Buch umfasst einige Bereiche und es wird erörtert, wie denn z. B. die Wälder und das Meer auf den „Wegfall“ der Menschheit reagieren würden. Aber auch die Anorganik wird beleuchtet, wie auch die Auswirkungen auf Atomkraftwerke und noch vieles vieles vieles mehr! Alan Weisman hat einen unterhaltsamen Schreibstil und es macht Spaß, ihm zu folgen. Ebenso beindruckt hat mich, mit welch Leidenschaft er sich dem Thema gewidmet hat. Erkennbar wird dies durch die Vielzahl an Menschen, mit deren Hilfe er dieses Werk schrieb. Dennoch waren mir auch ein paar Dinge zu wissenschaftlich erläutert, weswegen ich ein Sternchen abziehe.

  3. Cover des Buches Reise zum Mittelpunkt der Erde (ISBN: 9783867600651)
    Jules Verne

    Reise zum Mittelpunkt der Erde

     (416)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Da ich gerade ein wenig gefallen an Klassikern gefunden habe, konnte ich auch vor diesem Buch nicht halt machen.

    Der Schreibstil

    Ich fand den Schreibstil ganz in Ordnung, teilweise wurden aber auch Dinge beschrieben, die ich ein bisschen unnötig fand, ich konnte auch mit der Beschreibung von den Steinen nicht wirklich etwas anfangen, dafür fehlt mir die Begeisterung für Geologie.


    Die Charaktere

    Ich fand die Charaktere wirklich sehr interessant und fand die Entwicklung wirklich spannend. Die Entwicklung wurde auch durch den Schreibstil deutlich, was mich wirklich beeindruckt hat.


    Die Story

    Ich weiß nicht wirklich, was ich von der Geschichte halten soll. War ganz in Ordnung, hatte ein bisschen Spannung aber auch viele, meiner Meinung nach, unnötige Szenen.

  4. Cover des Buches Verwandtschaft ist ein Knochenjob (ISBN: 9783499632150)
    Kai Jäger

    Verwandtschaft ist ein Knochenjob

     (3)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Am Ende des Tages war jeder glücklich und zufrieden, denn auch wenn man als Paläontologe normalerweise die meiste Zeit am Rechner verbringt, ist man in solchen Momenten, in denen man sich auf Fossilienjagd Wind und Wetter aussetzt und sich die Hände schmutzig macht, ganz in seinem Element.*


    Kai Jäger ist einer der „Fossilienjäger“. Als leidenschaftlicher Paläontologe nimmt er den Leser nicht nur mit auf die ein oder andere interessante Grabung, sondern bringt ihm auch leicht verständlich die Grundlagen dieser Wissenschaft bei. Ganz nebenbei erklärt er damit nicht nur Grundzüge der Geologie und Biologie, sondern erklärt die wichtigsten Begriffe zum Thema Fossilien, zur Evolution und dem Stammbaum des Lebens und des Menschen.



    Der Autor bedient sich eines leichten Schreibstils. Um die Faszination für seinen Beruf zu wecken steigt er gleich schon mit einer außergewöhnlichen Anekdote von einer seiner Grabungen ein. Danach stellt er die Paläontologie durch seine eigene Person und Erfahrung vor. Immer wieder geht er im Lauf des Buches sowohl auf einige Anekdoten als auch auf seinen Forschungszweig ein. So werden informationsreiche Kapitel mit unterhaltenderen abgewechselt, sodass sich ein lockeres Lesen anbietet.


    Zum Verständnis der Paläontologie werden so manche Grundlagen erklärt. Während manche (z.B. die Gesteinsbildung) kürzer abgehandelt werden befasst sich das Buch mit anderen näher. So werden die unterschiedlichsten Formen von Fossilien vorgestellt und diese in Verbindung mit der Arbeit der Paläontologen gebracht. Dabei wechselt der Autor zwischen Passagen, die sich der Information widmen und solchen, die humorvolle Vergleiche aus dem Alltag und immer wieder ironische Anspielungen beinhalten. An diesen Aspekt des Buches musste ich mich allerdings erst gewöhnen.


    Die leicht verständlichen und immer auch der Unterhaltung dienenden Texte fand ich ansprechend. Wie nebenbei werden dabei Informationen und auch das ein oder andere Fachwort weitergegeben. Im Laufe des Buches ändert sich aber auch der Schreibstil und der Sachbuchcharakter tritt in den Vordergrund. So wird die Evolution aber auch (als Beispiel auf Grund ihrer Beliebtheit) die Stammesgeschichte der Dinosaurier und der Säugetiere – mit besonderem Fokus auf uns Menschen – sehr sachlich betrachtet. Das Ganze ergab ein stimmiges Bild der Paläontologie, die sich immer wieder mit den Ergebnissen der Biologie überlappt. Abgerundet wird das Buch über eine Reihe an Fotografien der vorgestellten Fossilien aus dem Goldfuß-Museum der Universität Bonn.


    Fazit: Wer reine Sachtexte sucht ist hier an der falschen Stelle. Auch ich musste mich erst einmal daran gewöhnen Informationen durchmischt mit Humor und Anekdoten geboten zu bekommen. Aber dann hat mir die unterhaltende Form doch sehr zugesagt und das Buch auch andere Seiten an sich gezeigt.

  5. Cover des Buches Zwei bemerkenswerte Frauen (ISBN: 9783328102540)
    Tracy Chevalier

    Zwei bemerkenswerte Frauen

     (83)
    Aktuelle Rezension von: MartinA

    Zwei bemerkenswerte Frauen beschreibt nun, mit einigen künstlerischen Freiheiten, die Freundschaft der beiden sehr unterschiedlichen Frauen. Der Vergleich mit Jane Austen liegt nahe, doch unterscheidet sich Chevaliers Werk von der Autorin, obwohl … Jane Austen und Fossilien, wäre fast schon treffend. Wobei auch die Anmerkung erlaubt sein darf, dass die angedeutete Liebesgeschichte nicht vorhanden ist, sondern nur Beiwerk ist und die beiden Frauen und ihre Faszination für Kuris (Fossilien) im Vordergrund stehen.
    Chevalier versetzt uns in eine vergangene Zeit, aber so detailorientiert, dass man glauben könnte selbst auf Fossiliensuche am Strand zu sein.
    Chevalier lässt beide Protagonistinnen zu Wort kommen und man erkennt schnell welches Kapitel welchen Charakter beschreibt. So erhält die Geschichte durch ihre beiden Protagonisten Tiefgang.
    Zwei bemerkenswerte Frauen ist eine interessante, nie langweilig werdende Geschichte, die vielleicht nur dann enttäuscht, wenn man ein kleines Liebesdrama erwartet. Gefühle spielen natürlich eine Rolle, aber Fossilien ebenso und natürlich das Lebenswerk zweier wirklich bemerkenswerter Frauen.

  6. Cover des Buches Eine kurze Geschichte von fast allem (ISBN: 9783570136133)
    Bill Bryson

    Eine kurze Geschichte von fast allem

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Bryson hat diesen Titel schon für Erwachsene gemacht und nun für junge Leser. Eine tolle Reise durch sämtliche interessanten Gebiete, Fachrichtungen, Länder und Zeiten. Tolle Bilder, wunderbare Texte und super Zeichnungen. Ab 10Jahren. Immer auch eine echt schöne Sache als Geschenk und immer passend

  7. Cover des Buches Dinosaurier : So lebten sie wirklich ; (ISBN: B00I3RZQ56)
  8. Cover des Buches Urwelten (ISBN: 9783548068817)
    Thomas Halliday

    Urwelten

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    Tropische Wälder in der Antarktis – zwei Meter große Pinguine mittendrin. Ein Wasserfall von unvorstellbarer Größe, der das trockene Mittelmeerbecken mit Leben füllt. Eine Python, die in der kenianischen Savanne frühe Verwandte des Menschen auf Bäume jagt. Die Vergangenheit ist lebendig - und sie hinterlässt Spuren. Der Paläontologe Thomas Halliday erzählt spannend in sechzehn Kapiteln über die längst vergangenen Urzeiten, erklärt, wie Ökosysteme entstehen und verschwinden, wie alte Spezies durch neue verdrängt werden, wie Lebewesen wandern, sich anpassen und entwickeln. 


    In Form vom Nature-Writing reist Thomas Halliday mit uns durch 500 Millionen Jahre Erdgeschichte wie Pleistozän, Miozän, Paläozän – durch sieben Kontinente – und erklärt, wie sich die Welt von damals bis heute verändert hat. Die Welt im klimatischen Wandel, Aussterben von Spezies und Arten ist nichts Neues, auch ohne das Mitmischen des Menschen. Der Autor stellt auf spannende Weise Tiere und Pflanzen vor, zusagen als würde dies alles gerade jetzt passieren. Genau das macht das Buch so interessant, seine Lebendigkeit und der Plauderton. Die Verhaltensweisen von Lebewesen werden verständlich beschrieben, ihre Größenverhältnisse, Nahrung usw. – ein Sachbuch, vollgespickt mit Fachwissen, das beim Lesen keinesfalls ermüdet. Paläontologen können heute aus Fossilien eine Menge Informationen herauslesen, die hier süffig dargestellt werden.


    16 Erdzeitalter, 16 Kapitel. Zu Anfang jedes Kapitels ist eine Karte gesetzt, um die Bewegung der tektonischen Platten und die Veränderungen, die daraus resultieren, darzustellen. Die Erde ist in Bewegung. Eis- und Warmzeiten veränderten das Klima und verändern Fauna und Flora. Nach jedem Massensterben entstehen neue Spezies, neues Leben.


    «Blickt man am Ende des Miozens, mehr als fünf Millionen Jahre vor der Gegenwart, von Gargano [nördliches Vorgebirge Apuliens an der Ostküste Italiens] hinaus in die Ferne, kann man kaum glauben, dass sich in gut einem Jahr wirbelnde Salzwasserfluten an diesem Stein brechen werden. Noch schwerer fällt die Vorstellung, dieser Berg werde einmal allein und stolz aufragend, dort Boote entsenden, wo jetzt noch nichts als Luft ist, dieser Himmel werde ein Mittelpunkt von Handel und Kriegen werden und jahrtausendelang Menschen, Waren, Armeen und Ideen beherbergen. Auf der vom Mittelmeer umgebenen Felskuppe, dem Kalksteinvorgebirge, werden Fischerdörfer entstehen.»


    Das Mittelmeer füllte sich vor 5,333 Millionen Jahren nach seiner Austrocknung erneut mit Wasser. Die Plattentektonik hatte die sogenannte Straße von Gibraltar vom Atlantik getrennt und es in eine salzverkrustete Tiefebene mit bis zu 80 Grad Celsius Lufttemperatur umgewandelt. Dann wurde durch eine erneute Plattenverschiebung die Meerenge wieder geöffnet. Vier Monate lang flutete Atlantikwasser herein, bis zur Höhe von Mallorca, denn der Boden des Mittelmeers hat sehr verschiedene Höhen und Tiefen. Vier Monate später ergoss sich das Wasser südlich von Sizilien über die Höhen und stürzte wie ein Wasserfall auf fünf Kilometer Breite 1500 Meter in den Abgrund. Nach circa einem Jahr lagen dann auch Griechenland und Ägypten am Meer – das Mittelmeer führte wieder Wasser. Sollte das Mittelmeer jemals wieder abgeklemmt werden, würde es ziemlich schnell verdunsten.


    Am Ende des Buchs mahnt Halliday, welche Veränderungen menschliches Handeln zu einer Katastrophe führen kann: Artensterben, Meeresverschmutzung und Klimawandel, was eine tiefgreifende Wirkung auf unsere Ökosysteme bedeuten würde. Ein wundervolles Sachbuch, komplex, aber verständlich geschrieben, an machen Stellen in epischem Stil. So sollte man Schulbücher verfassen ... Empfehlung!



    Thomas Halliday ist Paläontologe und Evolutionsbiologe. Er hat ein Leverhulme Early Career Fellowship an der Universität von Birmingham inne und arbeitet zudem für das Natural History Museum. 2016 erhielt er die John C. Marsden Medaille der Linnean Society, 2018 gewann er die Hugh Miller Writing Competition.

  9. Cover des Buches Eine neue Geschichte des Lebens (ISBN: 9783570553077)
    Joe Kirschvink

    Eine neue Geschichte des Lebens

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Blacksally

    Cover:

    Auf dem Cover sieht man unseren blauen Planeten, um den es im Buch geht. Ich finde das Cover gut gewählt und man hat schon einen kleinen Einblick darauf worum es im Buch geht.


    Inhalt:

    Das Buch ist inhaltlich mit sehr vielen Informationen gespickt. Ich als Leser habe ich unglaublich gefreut, über die Schilderungen und Eindrücke die mir das Buch liefern kann.

    Sicherlich ist das Buch nicht für jedermann etwas, da es teilweise schon sehr Sachlich und komplex wirkt. Sofern man sich aber für die Entstehung der Erde interessiert, sollte das alles kein Problem sein. Ich persönlich konnte das Buch sehr genießen und habe es gerne gelesen.


    Im Buch finden wir hin und wieder ein Bild, was zum besprochenen Text passt. Sei es eine Tabelle, ein Zeitstrahl oder eine Zeichnung, all diese Bilder schaffen es das Verständnis des Textes zu verinnerlichen.

    Ebenso gibt es viele Anmerkungen, die am Ende des Buches beschrieben werden. Ich mag so was eigentlich weniger, aber bei diesem Thema schlage ich das ein oder andere gerne einmal nach.


    Auch die Idee des letzten Kapitels über die Zukunft der Erde war interessant.


    Fazit:

    Ich konnte aus diesem Buch viele wichtige Informationen bekommen, die mich schon immer interessiert haben. Wenn man sich mehr mit unserem Planeten und dessen Entstehung befassen will, kann ich dieses Buch empfehlen.

  10. Cover des Buches Zeitbewusstheit: Geologisches Denken und wie es helfen könnte, die Welt zu retten (ISBN: 9783957579232)
  11. Cover des Buches Alles, was ein Mann wissen muss (ISBN: 4260308350054)
    Oliver Kuhn

    Alles, was ein Mann wissen muss

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Grisu
    Sehr lustiger Männer-Ratgeber, der kein Thema auslässt. Tolles Geschenk!
  12. Cover des Buches Reading the Rocks: The Autobiography of the Earth (ISBN: 9780465006847)
  13. Cover des Buches Als die Dinosaurier lebten (ISBN: 9783880101845)
    Stephen Attmore

    Als die Dinosaurier lebten

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Arten sterben (ISBN: 9783806232844)
  15. Cover des Buches Unsere Erde, ein lebender Planet (ISBN: 9783451187902)
    Maurice Krafft

    Unsere Erde, ein lebender Planet

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Die Welt der Dinosaurier (ISBN: B00RKPNH6M)
  17. Cover des Buches Den Dinosauriern auf der Spur (ISBN: 9783401043937)
    Paul Appleby

    Den Dinosauriern auf der Spur

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Als Deutschland am Äquator lag (ISBN: 9783898365857)
    Volker Arzt

    Als Deutschland am Äquator lag

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    „Als Deutschland am Äquator lag" - was sich nach einem mißglückten Titel zur Kolonialgeschichte anhört, entpuppt sich als schlüssige Zusammenfassung der geographischen Situation zu Beginn der beschriebenen Entwicklung von Flora und Fauna von der Ur- bis zur Neuzeit des Lebens auf deutschem Boden. Ein unerhört weites Themenfeld, das sich jeder umfassenden Darstellung in weniger als zwölf Bänden entzieht. Um das alles in ein Buch zu zwängen, ist Konzentration auf das Wesentliche nicht mehr genug: Beschränkung auf das Interessanteste lautet die Devise, die der Autor konsequent befolgt hat. Und Interessantes findet sich reichlich in diesem Buch. Niedliche Schlammspringer, liebenswürdige Riesen-Tausendfüßler, putzig-gigantische Libellen und die üblichen Kuriositäten von Urkrebsen über Dinosaurier zu Mammuts sowie Urmenschen, alle vage bekannt, werden überzeugend lebendig dargestellt und verblüffenderweise in Deutschland lokalisiert. Sicher fällt dabei anderes unter den Tisch, und über die Pflanzenwelt erfährt man recht wenig. Doch den Blick fürs Ganze und die Geographie verliert der Autor nie - wie sollte er auch, schwebt sein Science-fiction mit Naturburschentauglichkeit verbindendes Konstrukt des zeit- und raumdimensional uneingeschränkt beweglichen Heißluftballons ja auch in luftleerste Höhen. Daß der Autor vom Ballon in die ferne Welt des erdmittelalterlichen Waldes springt, um sich manches Getier selbst anzusehen, verleiht den Beschreibungen einen sehr interessanten fahl-realistischen Zug und wehrt jeden - verständlichen - Anflug von Trockenheit ab. So läßt sich das mitunter spannende Buch durchgängig flüssig lesen.
  19. Cover des Buches Lebensspuren im Stein (ISBN: 9783527327669)
  20. Cover des Buches DINOSAURIER SYSTEM, EVOLUTION, PALÄOBIOL (ISBN: 9783894323851)
  21. Cover des Buches Das große farbige Dinosaurier Lexikon (ISBN: B002FWRVT4)

    Das große farbige Dinosaurier Lexikon

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Europäische Fossillagerstätten (ISBN: 9783642629754)
  23. Cover des Buches Giganten der Lüfte (ISBN: 9783401045399)
    Philip J. Currie

    Giganten der Lüfte

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Ursprünge (ISBN: 9783446262041)
    Lewis Dartnell

    Ursprünge

     (4)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Was ursächlich das menschliche Sein prägt

    Nicht aus psychologischer Sicht betrachtet Dartnell in seinem neuen Werk die menschliche Kultur und damit auch das Individuum, sondern, ein wenig poetisch ausgedrückt, könnte man sagen, dass Dartnell eine Art „Schöpfungseinfluss“ intensiv diskutiert und fundiert dem Leser vor Augen führt.

    Wie der Planet selbst mitsamt seiner Flora und Fauna, seinen „Erlebnissen“ (Meteoriteneinschläge, Eiszeiten, Heiß-Zeiten usw.) das menschliche Leben in seiner Art und Weise der Umsetzung bis hin zu seinem Selbstverständnis mit geformt hat und weiterhin formt.

    Bis hin dazu, dass die Antworten, die die Menschheit auf die Herausforderungen der Zeiten und des Lebens selbst gefunden und sich gegeben haben, mit dieser fassbaren, materiellen „Erde“ zusammenhängen.

    Dass der Verlauf einer Küste die politische Form des Anrainervolkes bestimmt. Dass weitere politische und wirtschaftliche Entscheidungen sich anscheinend mehr aus der Geographie eines Landes und einer Nation ergeben haben, als aus „freien Überzeugungen“ oder irgendwelchen praktischen oder philosophischen Einsichten.

    So dass es dem Leser teilweise so vorkommt, als wäre der Planet Erde in diesem Buch ein ganz eigenständiges Wesen mit (natürlich nicht bewussten, dennoch aber feststellbaren) Strategien für das Leben auf seiner Oberfläche und einem langsam, aber absolut stetig wirkenden Einfluss auf dessen praktische und kulturelle Gestaltung.

    Was gar nicht uneinsichtig als Grundthese von Beginn an im Raum steht, denn nicht ohne Grund liegen Metropolen der Gegenwart, vielmehr aber noch Geburtsorte von Zivilisationen der Vergangenheit meist an Flüssen, an gut nutzbaren, natürlichen Verkehrswegen oder sind bedingt durch andere „Launen der Natur“, die eine prosperierende Gesellschaft benötigt und überhaupt erst ermöglicht.

    „Ich will der Frage nachgehen, wie die Erde uns erschaffen hat. Selbstverständlich beruht jeder von uns wie alle anderen Lebewesen auf dem Planeten, buchstäblich auf Erde“.

    Und das eben nicht nur chemisch, sondern allgemein gilt, was Dartnell zur historischen Kultur im Osten Afrikas zu sagen hat: „Die aktiven geologischen Kräfte unseres Planeten haben unsere Evolution in Ostafrika angetrieben und uns zu einer einzigartig intelligenten…..Primatenspezies gemacht“.

    In diesen geologischen und evolutionären Kräften sieht Dartnell zumindest auch, wenn nicht sogar „die“ entscheidenden Antriebskräfte für die Entwicklung des menschlichen Lebens in evolutionärer wie auch kultureller Hinsicht.

    Da Darntnell auch gegeben ist, seine Inhalte sehr flüssig und erzählerisch unterhaltsam zu präsentieren, genießt der Leser diese Lektüre nicht nur sprachlich, sondern kommt tatsächlich dann auch inhaltlich hier und da aus dem Staunen kaum mehr heraus. Gerade weil die dargelegten Ursache-Wirkung Szenarien der „unbelebten Materie“ so überzeugend in Gesamtzusammenhänge im Buch gestellt werden.

    „Die Geschichte der Erde hat ihre Spuren in unseren Genen hinterlassen“, was auch in der Gegenwart noch gilt, in der erstmals der Mensch einen solchen Einluss auf den Planeten nimmt, dass wohl die geologischen Gegebenheiten selbst nun nicht mehr alleine Einfluss auf das menschliche Sein nehmen, sondern auch umgekehrt der Mensch den Planeten (nicht unbedingt zum Besten) formt.

    Eine erstaunliche, natürlich kritisch zu hinterfragende, und zudem noch sehr unterhaltsame Lektüre.

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