Bücher mit dem Tag "erfahrungsberichte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "erfahrungsberichte" gekennzeichnet haben.

61 Bücher

  1. Cover des Buches Das Leben und das Schreiben (ISBN: 9783453435742)
    Stephen King

    Das Leben und das Schreiben

     (381)
    Aktuelle Rezension von: Lou_Sandberg

    "Die Angst ist immer am größten, bevor man anfängt. Danach kann es nur besser werden."

    "Das Leben und das Schreiben" ist das erste Buch von Stephen King, das ich gelesen habe und wohl auch lesen werde, denn Horror ist wirklich nicht mein Genre, weil es mir nur unnötig schlaflose Nächte bereitet.... Trotzdem hat mich dieses autobiografische Buch interessiert, besonders, weil King darin unter anderem erzählt, wie er nach seinem schweren Unfall durch das Schreiben zurück zum Leben fand. 

    Im Nachhinein hätte ich das Buch gerne im Original, also auf Englisch, gelesen, denn sein umgangssprachlicher Ton mutet in der deutschen Übersetzung mitunter etwas gewollt und daher befremdlich an. Das ist jedoch aus meiner Sicht das einzige Manko, insgesamt mochte ich das Buch sehr gerne. Sein Werdegang liest sich spannend wie ein Roman und ich hatte nach der Lektüre das Gefühl, den Menschen hinter den Bestsellern kennengelernt zu haben.

    Seine Tipps zum Schreiben sind reell, denn für ihn ist Schreiben ein Handwerk, das sich jede Person auf ihre eigene Weise aneignen sollte. King beschreibt seine individuellen Erfahrungen und erklärt, warum und wie sein Schreiben für ihn selbst am besten funktioniert. Dabei betont er immer wieder, das für andere Personen und ihr Schreiben eben auch andere Regeln gelten. 

    Ich empfand die Lektüre als bereichernd und habe mich und meinen eigenen Schreibprozess tatsächlich in vielen seiner Aussagen wiedererkannt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

    Wer auf allgemeingültige Weisheiten oder auf einen Leitfaden hofft, der auseinanderdröselt, wie man erfolgreich Bestseller produziert, wird enttäuscht und sollte sich lieber einen der zahlreichen Ratgeber mit konkreten Anwendungstipps besorgen.

  2. Cover des Buches Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (ISBN: 9783551359414)
    Christiane F.

    Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

     (2.303)
    Aktuelle Rezension von: chaoswoelfin

    "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" habe ich dieses Jahr noch einmal gelesen, nachdem ich es in meiner eigenen Jugend (schätzungsweise 14-15 Jahre alt) schon einmal gelesen hatte.

    Sicherlich ist das Buch nicht für jedermann; ich finde es aber gerade in Hinblick auf meinen Beruf (Sozialarbeiter) sehr wichtig und interessant.
    Die Sprache ist sehr rau, das Mädchen Christiane sicherlich kein Protagonist den man "gerne hat" - aber gerade wegen der schonungslosen Offenheit so wichtig!

    Ich finde fast, jeder Jugendliche sollte das Buch gelesen haben!

  3. Cover des Buches Triumph des Mutes (ISBN: 9783423348942)
    Sibylle Barden-Fürchtenicht

    Triumph des Mutes

     (21)
    Aktuelle Rezension von: theophilia
    Liebe Leser, heute möchte ich Ihnen das Buch „Triumpf des Mutes“ von Sibylle Baden-Fürchtenicht vorstellen. Dank des Verlages dtv habe ich ein Rezensionsemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Aufgrund einer Anregung der Seite „rezi-suche“ wurde mir das Buch empfohlen.

    Inhalt:
    Eine Krise kann von heute auf morgen jeden von uns treffen. Beruflich wie privat. Dann stehen wir oft ratlos vor den Trümmern, die nach einem Schlag zurückbleiben.
    Wie soll man weitermachen? Wie damit umgehen? Die Journalistin Sibylle Barden-Fürchtenicht hat mit Betroffenen gesprochen. Es geht um Unternehmenskrisen, um schwere Krankheiten und seelische Schmerzen, um Liebe, Lebensträume, Ängste, Vergebung und vor allem darum, sich nicht unterkriegen zu lassen.
    Die Befragten erzählen, welche Strategien ihnen geholfen haben. Warum man außergewöhnliche, lebensbedrohliche Situationen nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen meistert. Warum man der Angst begegnen muss und weshalb unser Problem nicht Unwissenheit, sondern Tatenlosigkeit ist.

    Meine Meinung:

    Auf dem Hintergrund des Buches sieht man einen hohen Sprungturm auf dem eine Frau bereit zum Absprung ins NICHTS ist. Der Sprungturm ist im Nebel gehüllt. Im Nebel ist der Titel des Buches abgedruckt mit dem Autorennamen. Das Titelbild ist eine treffende Methapher für eine Krise = Sprung ins NICHTS.

    Das Buch ist eine Zusammenfassung vieler kleiner Bücher, die als Eboks aufgelegt wurden. .

    Das Buch beginnt mit der Einleitung – einem genauere Ergründen was eine Krise ist und 13 Kapiteln, die mit einer Einführung zum jeweiligen Thema und Lebensberichten vorgestellt werden. Das Buch endet mit einer Danksagung und Quellenagaben zu den Lebensberichten. Das Buch wurde als Taschenbuch in Standardschrift aufgelegt. Es ist ein reines Textbuch.

    Was ich von dem Buch lernen kann:
    zum Aspekt des Buches: GLÜCK
    Mit dem Glück ist es so eine Sache. Im Leben ist es unumgänglich in eine Krise zu geraten. Das ist normal. Man kennt ja nicht schon alles. Aber das bedeutet nicht, dass man sich die Freude am Leben nehmen lassen soll und nur negative Gedanken vorbeugend mit sich herumträgt. Mit Dankbarkeit und Gelassenheit lässt es sich aus dem Dunkeln herauskommen und man ist stärker als zuvor.

    Mir hat das Buch einen Blick hinter meinen Wissenshorizont gebracht. Es macht Interesse darauf die anderen Teilabschnitte des Buches durchzuarbeiten. Denn wenn diese auch so kompetent den Inhalt weitergeben, sind sie es Wert gelesen zu sein.

    Zum Aspekt des Buches: VERGEBUNG
    Es ist sehr wichtig sich mit dem Thema Vergebung als Form der Krisenbewältigung auseinanderzusetzen. Wut und Bitterkeit vergiften unsere Welt nur noch mehr. Es ist wichtig Frieden zu lernen und zu praktizieren. So ist es als Mensch möglich einen Teil zur Befriedung der Erde beizutragen.

    Zusammengefasst
    Die einzelnen Geschichten in dem Buch zeigen auf, dass es egal welche Krise der Mensch erlebt, man immer einen Ausweg aus dieser erfährt.

    In einer ruhigen und lebendigen Art beschreibt die Autorin die Grundgedanken und Grundbefindlichkeiten der Menschen, die in dem Buch zu Sprache kommen. Es sind alles reelle Erlebnisse, die Du und Mir auch geschehen können.

    Sehr sinnvoll sind die Zusammenfassungen und Vorschläge am Ende eines Kapitels. Dadurch ist es gut möglich sich das Kapitel nochmal an sich vorbeiziehen zu lassen und die wichtigsten Punkte durchzudenken. Hier kommen die Menschen nochmal selber zu Wort und geben dem Leser die Quintessents ihres Berichtes.

    Dieses Buch hat 5 Sterne verdient, weil es in so vielen Fassetten beschreibt, wie es möglich ist eine Krise zu meistern. Frau Barden hat sehr viel Zeit und gründlich sich ins Thema hineingearbeitet und sehr viele Menschen gesprochen. So war es ihr möglich die Erfahrung der Menschen aus dem Buch so lebensecht und glaubhaft dem Leser zu vermitteln. 


    Meinen Dank an Frau Barden für die viele Zeit und Genauigkeit bei diesem Buch.


    Fazit
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. In ihm wird nicht nur der theoretische gedankliche Teil des Glück bzw. Pechhabens und dessen Wichtigkeit vorgestellt. Es wird dem Lesen auch anhand Lebensberichte die praktisch mögliche Umsetzung zur Hand gegeben.

    Sibylle Barden-Fürchtenicht ist Autor und Unternehmer-Verleger. Ihr beruflicher Weg führte sie von der Bildzeitung übers Fernsehen bis zur Deutschen Botschaft London. Nach Ausbruch der Globalen Finanzkrise organisierte sie mit der britischen Economist Group eine weltweite Kampagne zur Verbesserung der Finanzindustrie. Motiviert durch einen Yale-Sommerkurs mit Obamas früheren Finanzminister Timothy Geithner, schreibt sie derzeit an einem Finanzthriller. Die Autorin ist ehrenamtliches Kuratoriums-Mitglied im Kölner Forum für Internationale Beziehungen.



  4. Cover des Buches Probier's mal mit Gelassenheit (ISBN: 9783957345974)
    Ellen Nieswiodek-Martin

    Probier's mal mit Gelassenheit

     (19)
    Aktuelle Rezension von: strickleserl

    Gerade Frauen leiden oft darunter, dass sie sich zu viel aufbürden. Sie wollen, gerade als Familienfrauen, alles möglichst perfekt machen, und es anderen rechtmachen. Das führt, bei der Fülle ihrer Aufgaben, zu einem gestressten Leben oder gar zu einem Zusammenbruch.


    In diesem Buch erzählen mehrere Frauen, was ihnen in stressigen Zeiten geholfen hat. Die Ratschläge reichen von medizinischen Hinweisen hin zu Tipps zur Entschleunigung des Lebensstils und Hinweise darauf, wie der Glaube helfen kann gelassener zu werden.


    Die Beiträge sind einfach geschrieben und lassen sich jeweils in wenigen Minuten lesen. Das ist eine Stärke dieses Buchs, denn wer gestresst ist, kann so immer mal nur einen kleinen Happen lesen. Es gibt sechs Themenbereiche, die logisch aufeinander folgen. Zuerst geht es um Symptome und Auswirkungen von Stress, dann folgen persönliche Erfahrungsberichte, ein Abschnitt über Perfektionismus, erste Hilfen, langfristige Hilfen und schließlich die Ruhe, die bei Gott zu finden ist.


    Ob es um eine gestohlene Auszeit von der Familie geht – gestohlen, weil es logisch betrachtet unmöglich ist einfach wegzugehen - oder um Wege die eigenen Ansprüche zurückzuschrauben, die Tipps und Erfahrungen sind interessant und können Anregungen für das eigene Leben sein. Ein paar Beiträge von Medizinerinnen zeigen, welche Symptome erste Warnhinweise für ein übervolles Leben sein können, oder was Frauen, die unter Stress leiden, empfohlen wird. Besonders schön sind die abschließende Gedanken über die Ruhe, die Gott uns gönnt – ob regelmäßig am Feiertag oder wenn wir am Ende unserer Kräfte sind.


    Fazit: Eine „Erste Hilfe“ für Frauen, die unter Stress leiden. In vielen kurzen Beiträgen berichten Frauen über stressige Zeiten in ihrem Leben und was ihnen geholfen hat. Die Infos eignen sich gut als erste Anlaufstelle, wenn das Lebenstempo zu schnell geworden ist. Empfehlenswert!


  5. Cover des Buches Manchmal sucht sich das Leben harte Wege. SPIEGEL-BESTSELLER. Wahre Geschichten, die berühren und Zuversicht geben. Von der Suche nach neuem Lebensmut: Wie Sie eine Lebenskrise meistern und Schicksalsschläge überwinden (ISBN: 9783990602393)
    Katharina Afflerbach

    Manchmal sucht sich das Leben harte Wege. SPIEGEL-BESTSELLER. Wahre Geschichten, die berühren und Zuversicht geben. Von der Suche nach neuem Lebensmut: Wie Sie eine Lebenskrise meistern und Schicksalsschläge überwinden

     (24)
    Aktuelle Rezension von: A_N_N_4

    Dieses Buch ist eine Zusammentragung mehrerer schwerer Schicksalsschläge. Es geht um Tod, Trauer und Verlust, aber auch für die Überlebenden darum, sich wieder aus der Dunkelheit hervorzukämpfen. Die Menschen in diesem Buch teilen sehr intim ihr Gedanken, Gefühle in ihren schlimmsten Zeiten im Leben und egal wie sehr man sich auch abgrenzen möchte, die persönlichen Geschichten gehen einem sehr nahe. Es ist gleichzeitig Leid und Heilung. Ein Aushalten von Schmerz. Es zeigt, dass man nicht allein ist.
     Ich habe großen Respekt vor den Leuten, die den Mut hatten, ihre Geschichte mit der Autorin (und damit auch mit der Öffentlichkeit) zu teilen.

    Die Geschichten sind sehr mitreißend, empathisch und tief emotional erzählt, sodass sie an vielen Stellen Gefühle hervorrufen, die schwer auszuhalten sind, denen man sich aber trotzdem stellen sollte. Die Autorin hat es geschafft, diese Schicksale, ein kleines bisschen Hoffnung und etwas Unbegreifliches wie den Tod mit viel Fingerspitzengefühl und ohne Distanz in Worte zu fassen. Sie zeigt einen neuen Blick auf das Leben, macht klar, dass der Tod allgegenwärtig ist, und doch völlig normal ist, ihn zu verdrängen zu versuchen.
     Es gibt einen perfekten verbindenden Abschluss: Eine kleine Zusammenfassung der verschiedenen Bewältigungsstrategien, wie die verschiedenen Personen mit Trauer umgegangen sind. Dazu noch Hilfestellungen, wie man auf Trauernde zugehen sollte. Das hat mir viel der Hilflosigkeit genommen, damit umzugehen und in solchen Situationen Menschen die Hand zu reichen. Man kann nie nachfühlen, aber immer mitfühlen.

    Ich habe das Buch in einer für mich schwierigen Zeit gelesen. Deshalb waren diese Trauer und der Schmerz an manchen Tagen wirklich schwer auszuhalten. Das war auch der Grund, weshalb ich für dieses doch recht dünne Buch wirklich sehr lange gebraucht habe. Der unglaublich gefühlvolle Schreibstil und die berührenden Schicksale dieser tollen Menschen gehen einem sehr nahe. Auch wenn es immer einen Hoffnungsschimmer gibt, sollte man kein ‚Happy End‘ erwarten. Dieses Buch ist Schmerz. Dieses Buch ist Lebenserfahrung. Dieses Buch ist Hoffnung. Dieses Buch ist Trauer, Wut und Verzweiflung. Dieses Buch ist unglaublich lebensnah und menschlich.
     Auch wenn es mir so wehgetan hat… oder gerade genau deshalb, kann ich nur 5 Sterne vergeben.

  6. Cover des Buches Und plötzlich war ich zu sechst (ISBN: 9783596196289)
    Felicitas von Lovenberg

    Und plötzlich war ich zu sechst

     (13)
    Aktuelle Rezension von: kolokele
    Felicitas von Lovenberg widmet sich  in dem Buch dem sehr aktuellen Thema Patchwork-Familie. In mehreren Kapiteln, die inhaltlich vom ersten Kennenlernen über das Reifen der Patchwork-Familie, ihrer Vergrößerung (wenn zu den Stiefgeschwistern noch Halbgeschwister dazu kommen) bis hin zum Größerwerden der Kinder und damit eventuell Besinnung der Eltern auf die Paarebene (genau genommen hatten sie das ja noch nie) bis hin zu dem Erbschaftsthema handeln, schafft es die Autorin sehr gut wirklich viele, vielleicht alle Schattierungen von Patchworkfamilien einzufangen. 
    Das Buch ist ein guter Mix aus Fakten, Anekdoten, denn die Autorin lebt dieses Familienmodell selbst, und Erfahrungen anderer Patchworker. Dabei werden sowohl viele positive Seiten benannt, aber auch Probleme und Konfliktquellen nicht außen vorgelassen. 

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist so prall gefüllt, dass ich es am liebsten in Zeitlupe gelesen hätte. Ich bin selbst in einer Patchworkfamilie groß geworden (was zeigt, dass das Thema nicht so neu ist, aber wie gesagt, aktueller denn je) und habe mich und meine Familie in sehr vielen Punkten wieder erkannt. 
    Auf jeden Fall empfehlenswert und auch nicht nur für Menschen,  die unmittelbar betroffen sind.
  7. Cover des Buches Lebenshungrig (ISBN: 9783862657100)
    Laura Pape

    Lebenshungrig

     (34)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Laura Pape war 17 Jahre alt, als sie in die Magersucht abrutschte. Es beginnt mit einer Diät. Sie möchte ein paar Kilos abnehmen, weil sie sich zu dick fühlte. Jedoch rutschte sie schneller als sie dachte in die Magersucht ab. Eine Zeit lang blieb das unentdeckt, doch eines Tages zieht Laura Pape’s Mutter die Notbremse. Laura kommt in eine Klinik, wo sie anfängt, gegen die Magersucht zu kämpfen.

    Ich finde, dass Magersucht eine recht heimtückische Erkrankung ist. Ich habe bereits viele Bücher gelesen, in dem Magersucht thematisiert wird. Laura Pape beschreibt ihren Krankheitsverlauf in einer Tagebuchform, was ich recht spannend fand. Abgesehen davon, kommen auch ihre Freunde und Familie zu Wort und berichten davon, wie sie die Krankheit von Laura wahrgenommen haben. Dieses Buch ist in 3 Teilen aufgebaut, was mir ebenfalls gut gefallen hat. Der erste Teil handelt davon, wie die Magersucht sich langsam in ihr Leben schlich. Der zweite Teil handelt davon, dass sie erkennt, dass sie krank ist und in die Klinik geht. Und der dritte Teil handelt davon, dass sie die Krankheit noch nicht überwunden hat, aber dennoch nach und nach sich gut entwickelt. Außerdem gibt es noch eine Neuauflage, indem ein vierter Teil hinzugefügt wurde. Dabei handelt es sich darum, dass Laura Pape den Kampf gegen die Magersucht gewonnen hat.

    Der Aufenthalt in der Klinik beschreibt Laura sehr authentisch, wodurch die Betroffenen Mut bekommen. Mut zum Kämpfen. Abgesehen davon, zeigt das Buch auch, dass man gesund werden kann, wenn man fest genug an sich glaubt und auch den Willen dazu hat. Auch Angehörige bekommen hier einen guten Einblick in die Krankheit. Dieses Buch berichtet ehrlich von den Gedanken und Gefühlen einer Person, die an Magersucht erkrankt ist. 

    Der Schreibstil von Laura Pape hat mich positiv überrascht. Sie schreibt sehr locker, leicht, flüssig und ehrlich. Sie schreibt ihre Geschichte ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Außerdem zeigt Laura uns, wie furchtbar diese Krankheit ist und das man Menschen, die daran erkrankt sind, noch mehr unterstützen müssen. Die Kapitellänge ist recht angenehm und das Buch hatte ich auch innerhalb kurzer Zeit durchgelesen. Laura Pape hat hier super Arbeit geleistet.

    Abgesehen davon, zeigt das Buch einem, dass Mut zu haben sehr wichtig ist. Außerdem zeigt es uns auch, dass Rückfälle zum Leben dazu gehören. Das man nicht aufgeben sollte, nur weil man einmal einen Schritt zurück gefallen ist. Auch durch die detaillierten und ehrlichen Beschreibungen lernt man die Gedankengänge einer Magersucht erkrankter Person viel besser kennen. Dieses Buch ist ein sehr wichtiger Teil in der Welt der Literatur. Es sollten noch viel mehr Bücher über psychische Erkrankungen existieren, damit wir noch mehr diese Tabuthemen brechen. Danke für deine Geschichte, Laura!

  8. Cover des Buches Großväterland (ISBN: 9783957989420)
    Christian Hardinghaus

    Großväterland

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Booksareworldstotravel
    Diese Rezension wird sich wahrscheinlich sehr von meinen üblichen unterscheiden,aber dieses Buch ist eben auch anders ,als das was ich sonst lese. Großväterland ist eine Graphic Novel ,die Zeitzeugenberichte in Comic Form mit historischen Hintergründen verbindet. Diese Idee des Autors Christian Hardinghaus finde ich super ,da sich dieses Buch einfach viel leichter liest ,als die trockenen historischen Bücher. In Großväterland werden dem Leser auf 80 Seiten 8 bewegende Geschichten von Zeitzeugen erzählt und zwischendurch gibt es immer noch einen Sachtext. Das Buch ist im Panini Verlag erschienen und kostet 16,95€. Was mir an diesem Zeitzeugenbericht aber am besten gefällt ist ,dass genau das geschrieben wurde wie es Herr Hardinghaus erzählt wurde ohne das Ausschmücken mit Adjektiven um die Spannung zu steigern oder hinzuerfundene Dinge. Gerade das macht die Geschichten so berührend. Für das Buch sollte man sich Zeit nehmen und sich intensiv damit beschäftigen ,weil manche Dinge auf den ersten Blick vielleicht komisch und nicht nachvollziehbar wirken ,je mehr man dann aber darüber nachdenkt ,desto verständlicher und logischer erscheint es einem. Besonders an diesem Buch ist auch,dass Hitler und die Juden nicht das Hauptthema sind sondern ,wie die Menschen den Krieg erlebt und letztlich auch überlebt haben. Die Zeichnung sind gut gezeichnet und alles ist insgesamt eher düster gehalten,was ich aber beim Thema Krieg passend finde. Schade ist jedoch das oftmals die Schrift ein bisschen klein oder der Hintergrund zu dunkel ist. Den einzigen Kritikpunkt den ich habe ist ,dass mir das Buch zu kurz war. Ich hätte gerne mehr Rolf,Otto &Co erfahren. Ob das jetzt eine Kritik ist oder ein Kompliment an das Buch ist sei dahingestellt. Als Fazit kann ich das Buch jedem weiter empfehlen,natürlich ist es keine leichte Kost ,aber im Gegensatz zu Geschichten ist es wirklich geschehen und das sollte nicht vergessen werden.
  9. Cover des Buches Alice im Hungerland (ISBN: 9783548291512)
    Marya Hornbacher

    Alice im Hungerland

     (171)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Das Buch "Alice im Hungerland" von Marya Hornbacher ist 496 Seiten lang und ein Ullstein Taschenbuch.

    Das Softcover hat eine mittelmäßige Qualität mit schönen dicken Leseseiten.

    Im Buch Alice im Hungerland schreibt Marya ihre Geschichte von Kindheit bis heute und über ihr Leben mit Bulimie und Anorexie, sowie deren Folge- und Begleiterkrankungen.

    Die Geschichte hat einen flüssigen Schreibstil, welcher die Buchseiten schnell dahinfliegen lässt. Viele Zitate sind enthalten von Alice im Wunderland, aber auch Persephone und weitere philosophische Zeilen, die mir große Freude bereitet haben und das Buch ganz besonders machen. Es werden in der Biographie zur Verständniß auch wissenschaftliche, medizinische und psychiatrische Aufsätze zitiert, die mich am Anfang etwas gestört haben und den Lesefluss stockten. Doch dann hat die Lebensgeschichte rasant an Fahrt aufgenommen und im teilweise schockierenden Maße wird die Essstörung ganz unromantisch und entglorifiziert dargestellt, wie sie nun einmal ist. Da wird aus der Freundin Ana (Anorexie) und Mia (Bulimie), ein Monster das man nicht mehr unter Kontrolle bringen kann. Teilweise konnte ich mich mit der Autorin vergleichen und Parallelen feststellen, aber in manchen Punkten war sie mir dann doch völlig fremd und lebte ganz fern von meiner Welt. Erbarmungslos schön schreibt Marya ihre Geschichte, die manchmal traumhaft anmutet, doch sich dann in die Hölle verwandelt. Immer mit einem Bein im Leben und im Tod, schwebend, nicht wissend wo man sich gerade hinbewegen soll. so kann man die Gefühle und Szenen beschreiben, die auf einen einprasseln während man die Zeilen liest. Authentisch und offen berichtet Marya aus ihrem Leben. Vielleicht kann es den ein oder anderen helfen und zum Umdenken bewegen und den Blick erweitern.

    Fazit: Ein erbarmungsloser, authentischer Roman, mit philosophischen und medizinisch, wissenschaftlichen Inhalt, der wunderschönes Traumland und Höllenqual zugleich vermittelt und die Welt der Essstörungen offenbart. Absolut empfehlenswert für Betroffene und Menschen die sich in eine solche Welt hineindenken möchten!
  10. Cover des Buches Darm über Kopf – Erfahrungsberichte (Teil 2) (Teil 1 Adieu Colitis) (ISBN: 9783981528640)
    Michaela Barthel

    Darm über Kopf – Erfahrungsberichte (Teil 2) (Teil 1 Adieu Colitis)

     (11)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    „Aufgeben tut man nur einen Brief.“ S. 208


    Inhalt:

    Darmerkrankungen gelten als unheilbar. Doch in diesem Buch schildern 13 Personen, wie sie den Kampf gegen die Krankheit aufgenommen haben und welchen Einfluss bestimmte Faktoren auf den Darm haben. Die Protagonisten erzählen von ihren lebensverändernden Erfahrungen und machen mit ihren Geschichten Mut.


    Cover:

    Das Cover ist ungewöhnlich und sticht deshalb ins Auge. Die Zeichnungen lehnen sich an das Buch „Adieu Colitis“ an und geben somit dem Buch einen Wiedererkennungswert. Die Zeichnungen sind lustig und lockern so das schwierige Thema ein wenig auf.


    Meine persönliche Meinung:

    Die Erfahrungsberichte der Betroffenen Autoren sind sehr authentisch und lebensnah. Teilweise sind sie immer noch auf den Weg der Heilung. Wenn man liest, wie manche Leute litten und was sie auf sich genommen hatten, kommt einem das eigene Problem schon fast lächerlich vor. Besonders gut finde ich, dass alle schon aus ihrer Kindheit zu berichten begannen. Das macht deutlich wie weit man bei dieser Krankheit zurückdenken muss. Eigentlich bin ich ein Freund der Schulmedizin und lasse mir gerne von Ärzten helfen. Als bei mir die Probleme begannen, sagte mir aber meine Ärztin ganz ehrlich, dass ich mir bei Ernährungsberatern Hilfe holen muss, weil sie sich so im Detail nicht auskennt. Das fand ich total gut. Sie tat das mit der Ernährung nämlich nicht ab, sondern verwies mich weiter. Ich leide lediglich unter Histaminintoleranz mit ganz schrecklichen Werten. Wenn ich dieses Buch lese und all die Berichte, dann ist mir klar, dass das ein Schuss vor den Bug ist und es vermutlich in Colitis ulcerosa endet, wenn ich nicht aufpasse. Ich finde einfach zu viele Parallelen. Ich war nie ein Mensch, bei dem sich etwas auf den Buch schlug. Doch momentan beobachte ich meinen Körper genau und ich stelle fest, dass mir drei Termine täglich und die Hetzerei durch den Tag nicht gut tun - seelisch und körperlich. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass diese ganzen Mitautoren von ihrer Geschichte berichten und man sich daraus viele hilfreiche Tipps und Ratschläge herausnehmen kann. Es hilft einfach viel mehr von solchen Erfahrungen zu lernen, als von theoretischen Büchern.


    Fazit:

    Authentische Erfahrungsberichte mit vielen Tipps und Ratschlägen beim Darmerkrankungen, wenn die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt.

  11. Cover des Buches Das Leben ist nicht extra small (ISBN: 9783862655953)
    Birte Jensen

    Das Leben ist nicht extra small

     (5)
    Aktuelle Rezension von: HeLo23
    Ich finde es gut, dass es mittlerweile einige Bücher über Essstörungen gibt in denen Betroffene und ehemals Betroffene ihre Gefühle und Gedanken offen darlegen. Noch immer wird dieser Krankheit in der Gesellschaft viel zu wenig Beachtung geschenkt. Und das obwohl so viele junge Mädels und auch Burschen betroffen sind.
    Leider ist es immer noch ein Tabuthema und wird häufig mit den Worten: "Ja, iss halt mehr" abgetan. Wenn das mal so einfach wäre!

    Das Buch handelt von einem Mädchen namens Birte die beschließt eine Diät zu machen um ein paar Kilo abzunehmen. Wie so häufig, ein typischer Einstieg in die Anorexie. Sehr gut beschrieben werden immer wieder die Gedankengänge und auch die "Stimme" der Krankheit. Als ebenfalls Betroffene kann ich sehr viele Überlegungen und Argumente der "Stimme" nachvollziehen und mich gut reinversetzen. Leider...
    Ich finden den Weg, den Birte gegangen ist und ihren Mut, den Kampf und die Willenskraft wirklich bemerkenswert. Auch toll ist der Rückhalt der Familie und der Freunde.

    An manchen Stellen wiederholt es sich etwas, ich weiß zwar aus Erfahrung, dass es im wahren Leben auch so ist und es immer wieder Hochs und Tiefs gibt, im Buch fand ich es teilweise aber etwas zu häufig und "langgezogen".

    Während des Lesens konnte man Birte immer besser kennenlernen und ich muss sagen sie wuchs mir irgendwie ans Herz. Ich finde es schön, dass Birte am Schluss eine gute Einstellung erlangt hat und hoffentlich inzwischen (noch immer) stark ist :) 


  12. Cover des Buches 110 (ISBN: 9783548374376)
    Cid Jonas Gutenrath

    110

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Kaennie_Meier

    In diesem Buch beschreibt ein Polizist die tägliche Arbeit in der Notrufzentrale der Berliner Polizei. Die beschriebenen Fälle - "Geschichten" kann man diese kaum nennen, da es sich um echte Schicksale handelt - sind mal zum Schmunzeln, aber auch zum Weinen geeignet. Es gibt manches Mal kein Happy End, noch nicht mal eine abschließende Bemerkung, was aus dem jeweiligen Menschen geworden ist, was den Leser alleine damit lässt. Aber eben auch zum Nachdenken anregt, welche Probleme und Missstände es in Wirklichkeit gibt.

    Der Autor schildert hierfür witzig, ironisch, empathisch und frei nach Schnauze, was auf mich authentisch wirkt. Auch wie er als Mensch tickt, bleibt nicht außen vor, wodurch das Gelesene dann doch wieder emotional aufgefangen wird.

    Mir hat das Buch gut gefallen.

  13. Cover des Buches HippoSophia (ISBN: 9783440163351)
    Karin Müller

    HippoSophia

     (6)
    Aktuelle Rezension von: VeroL

    Wir wissen, dass Pferde und ihr Umfeld uns gut tun auf vielerlei Art und Weise, sodass ein gegenseitiges Fördern und Wachsen entsteht. Dies ist das erste Fachbuch, was ich nicht nur Ausschnittsweise gelesen habe. Es las sich gut und fühlte sich nicht nach einem trocken Fachbuch an. Die Autorin hat eine gute Mischung hergestellt.
    Auch wenn kein Pferd vorhanden ist, sind viele Ansätze übertragbar. Ich habe viel an meinen Hund gedacht, wie es mit dieser Beziehung wohl aussieht bzw. wie sich diese darstellt. 
    Interessant sind die Meinungen/Gedanken namenhafter Trainer/Pferdeleute. Allerdings wirkt das Buch dadurch eher wie eine Zusammenfassung aller. Wie der Stall ein Ort der Heilung werden kann und welche Rolle Mensch und Pferd dabei spielen, wird nicht als Parade Beispiel erklärt, da es das nicht gibt. Habe es daher auch nicht erwartet. Leider wird es wahrscheinlich dadurch auch etwas Karussellhaft. Die Einschübe der Trainer lockern es auf, aber es dreht sich alles um einen Kern. Der Leser, so wie ich, muss seine eigenen Schlüsse ziehen und Anregungen rausziehen. Ich habe Seiten markiert und bewusster darüber nachgedacht, wie es dem Pferd geht und werde zukünftig anders auf meine Lieblingstiere zugehen.




  14. Cover des Buches Für dich hat er seine Engel gesandt (ISBN: 9783957342294)
    Judith MacNutt

    Für dich hat er seine Engel gesandt

     (11)
    Aktuelle Rezension von: theophilia
    Gibt es auch im Jahr 2017 Engel?

    Inhalt:
    Judith MacNutt hat viele Geschichten über Menschen in Amerika aufgeschrieben, die Engel erlebt haben.

    Meine Meinung:
    Ich finde das Cover sehr schön gestaltet. Die nachtblaue Farbe erinnert mich wohltuend an Geborgenheit. Der Engelflügel in der Mitte sieht aus wie aus, wie eine Sicherheitsmatte beim Trapetsspringen. Die Schrift in der Mitte des Flügels ist mühelos zu lesen. Ich finde den Bucheinband schlicht und schön.

    Das Buch ist als Klappenbroschur aufgelegt. In der vorderen Klappe kommen Menschen zu Wort, die den Einsatz der Engel erläutern. In der hinteren Klappe wird die Autorin mit Bild vorgestellt. Auf der Rückseite des Covers ist eine Kurzzusammenfassung des Buches abgedruckt.

    Das Buch ist folgendermaßen aufgebaut:
    Seite 7: Inhaltsverzeichnis mit Seitenangaben
    Seite 9: Einführung
    Seite 19-216 Inhalt des Buches z.B. : Schutzengel der Kinder, Engel trösten und, Engel als Boten, Engel am Sterbebett, Engel im Leben Jesus
    Seite 217 Schlussbemerkung

    Das Buch ist neben der Einführung und Schlussbemerkung in 9 Kapitel unterteilt. Jedes Kapitel enthält kurze Begebenheiten, die von wahren Erlebnissen Gläubiger über Engel handeln. Jede Geschichte hat eine Einleitung und einen Schluss. Im Schluss wird oft nahtlos zur nächsten Geschichte übergegangen. Aber die Trennung zwischen beiden Geschichten ist gut auseinanderzuhalten.

    Die Begebenheiten sind flüssig beschrieben und lebendig erzählt. Bei manchen könnte man meinen, die Geschichten selber mitzuerleben, so realistisch und lebensnah werden diese authentisch geschildert. Die Schriftgröße ist gut für ein entspanntes Lesen geeignet. Vielleicht hätte das Buch mit ein paar Engelsbildern aufgewertet werden können. Doch besteht hier die Gefahr es zu verkitschen.

    Was habe ich gelernt
    In der Evangelischen Kirche gibt es keine Engel. Die wurden mit den 4 nur Gnade, Wort, Glaube und Schrift als unnötiger Glaubensballast wegrationalisiert. Eigentlich Schade. Mit Engel finde ich den Glauben persönlicher, führsorglicher und lebenspraktischer. Aber ob Engel oder Jesus selber einen beschützen ist im Grunde auch nicht so wichtig.

    Warum es nicht zu 5 Sterne gereicht hat:
    Ich hätte mir ein paar Illustrationen gewünscht. Bei vielen Geschichten ist der Nachspann der einen Geschichte gleich der Vorspann der nächsten Geschichte.
    Bedanken möchte ich mich beim Gerth Verlag für die zur Verfügungstellung des Buches und bei arwen10 für die Gestaltung der Leserunde. Es hat mich sehr gefreut das Buch lesen zu dürfen und mein Leben dadurch zu erweitern.

    Fazit
    Mit Hilfe dieses Buches gelingt einem ein Blick in Gottes Herrlichkeit. Das Buch ist sehr lesenswert und entspricht dem Titel „Wahre Geschichten, die Mut machen“.

    Autorin
    Judith MacNutt ist eine erfahrene Seelsorgerin und Therapeutin.Schon in ihren Jahren als klinische Seelsorgerin erkannte sie die Notwendigkeit,mit ihren Klienten zu beten. 1980 heiratete sie den bekannten Autor Francis MacNutt. Zusammen gründeten sie Christian Healing Ministries (Christliche Heilungsdienste).Judith und Francis haben einen Reisedienst, auf dem sie über die Kraft des Heilungsgebets sprechen. Sie leben in Jacksonville, Florida.

    weitere Bücher:
    2013 Wesen und Wirken der Engel




  15. Cover des Buches Das eBay-Universum (ISBN: 9781517567248)
    Marion von Kuczkowski

    Das eBay-Universum

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Diana182

    Den Titel ziert ein typisches Sachbuch-Cover: Eine Reise in das Ebay-Universum mit den typisch bekannten Symbolen. Als langer, begeisterter Ebay Kunde war ich hier natürlich neugierig, wie andere mit dem Hype „großgeworden“ sind.

    Es ist schön zu sehen, wie alle Interview- Partner an ihre Anfänge zurück denken und Erlebnisse schildern. Allerdings finde ich es etwas schade, dass nur „Händler“  befragt werden. Hier hätte ich mir ein paar Erfahrungen und Erlebnisse aus dem „Privatverkäufer“ Bereich gewünscht.


    Leider zeigt das Buch aber auch sehr deutlich auf, was auch mir in den letzten Jahren aufgefallen ist: Ebay ist nicht mehr das, was es einmal war! Der virtuelle Flohmarkt, wo gebrauchte Dinge aus Garten, Keller, Dachboden und Abstellkammer an den Mann gebracht werden, scheinen wie Exoten. Die aufregenden 3-2-1-Meins! Auktionen, die mich ungeduldig vor dem PC Hummeln ließen verschwinden leider immer mehr. Ebay wird leider Stück für Stück zur großen Händlerplattform!


    Am Ende des Buches finden sich aber auch noch einmal lustig, schräge Auktionen, die dem Leser ein Lächeln ins Gesicht treiben. Herrlich! Über solch kuriose Dinge würde ich mich ein ganzes Buch wünschen. Aber leider werden wohl auch diese „Anzeigen“ früher oder später der Vergangenheit angehören! Schade, das Buch lässt mich jetzt etwas traurig gestimmt zurück, da ich schließlich mit dieser Plattform aufgewachsen bin und viele nette Kontakte machen durfte. (Übrigens habe ich auch meine beste Freundin über eBay kennen gelernt)


    Mein Fazit:
    Ein interessantes Buch über den Ebay-Hype und dessen Wandel mit der Zeit. Ebay wird modern und passt sich an.

  16. Cover des Buches Mitten unter uns (ISBN: 9783958901360)
  17. Cover des Buches Ich bin mal eben wieder tot (ISBN: 9783426790571)
    Nicholas Müller

    Ich bin mal eben wieder tot

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Ängste gehören zum Alltag. 

    Ängste sind normal.

    Doch was, wenn sie krankhaft werden?

     

     

    Zum Inhalt:

    Zehn Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer Angsterkrankung und Panikattacken. Nicholas Müller, der ehemalige Sänger von Jupiter Jones („Still“), erzählt über seine Umwege aus der Krankheit.

    Der Herzschlag beschleunigt sich, der Blutdruck steigt, der Atem wird schneller, kalter Schweiß bricht aus. Ein Herzinfarkt? Ein Schlaganfall? Ein Tumor?
     Nicholas Müller kann die Symptome nicht deuten, als sie zum ersten Mal auftreten. Nach vielen medizinischen Untersuchungen erst die Diagnose: generalisierte Angststörung mit starken Panikattacken, Hypochondrie und depressiven Episoden. Zehn Jahre lebt er mit starken Ängsten und Panikattacken, bis gar nichts mehr geht. Sein Song „Still“ ist zu diesem Zeitpunkt das meistgespielte Lied im Radio, da begibt er sich endlich in Therapie und zieht sich aus allem raus. In seinem Buch erzählt Nicholas Müller offen und mit kraftvoller Sprache über seine Angst. Der Sänger macht all den Menschen Mut, die ebenfalls an einer Angststörung leiden.

     

    Cover:

    Das Cover ist mal was anderes und somit eigentlich auch sofort ein Blickfang. Wir sehen hier ein gestreiftes Muster und zwischen den Streifen allerhand Skelette, was witzig anmutet, aber auch ernst stimmt. Neugierig macht dieses ungewöhnliche Cover also allemal und so greift man ganz automatisch zu, mir gefällt es!

     

    Eigener Eindruck:
     Nicholas Müller, auch bekannt als Sänger der Band Jupiter Jones schreibt in diesem Buch seine Biografie, welche sich hauptsächlich mit seinen Ängsten beschäftigt. Er war krank und das gibt er offen zu. Es war keine einfache Zeit, das berichtet er ebenfalls. Und er analysiert, wie er überhaupt erst in diese Angstzustände schlittern konnte, was sie ihn gekostet haben und wie er es doch schlussendlich geschafft hat sich seinen Dämonen zu stellen.

     

    Dieses Buch ist ein sehr ehrlicher Bericht zu dem Sänger Nicholas Müller und seiner psychischen Erkrankung, die ihn jahrelang im Würgegriff hatte. Der Sänger geht dabei mit sich selbst ins Gericht und beschreibt dabei schonungslos, wie es dazu kommen konnte und wie er damit umgegangen ist. Dabei sucht er die Fehler nicht nur in seinem Umfeld, sondern vor allem auch bei sich. Wir bekommen also auch seine Biografie zu lesen und switchen wir immer wieder zwischen Erkrankung und Biografie hin und her. Das ist bisweilen ein bisschen verwirrend, manchmal hochinteressant und dann aber auch wieder recht langatmig. Das buch war für mich beim Lesen ein ständiges auf und ab. Einerseits feiere ich den Autor für dieses Buch, denn es zeigt, dass es jeden treffen kann und dass man keinesfalls aufgeben sollte. Es zeigt, dass man alles schaffen kann, wenn man es nur wirklich will. Aber auf der anderen Seite war es dann doch manchmal harter Toback und ich hatte zu kämpfen am Ball zu bleiben. Da mich das Buch nicht wirklich flashen konnte, ich das Thema aber superwichtig finde, möchte ich das Buch neutral bewerten. Ich empfehle es allen, die mit dieser Erkrankung zu tun haben, ob nun selbst oder eben im Umfeld. Es klärt super auf. Aber bringt Durchhaltevermögen mit, denn die Verwirrungen und die Langatmigkeit sind manchmal echt hart.

     

     

    Fazit:

    Das Buch lässt mich wirklich hin und hergerissen zurück. Ich feiere den Autor für seine Ehrlichkeit, aber leider war sein Schreibstil echt nicht so meins. Deshalb bewerte ich das Buch neutral.

      

     

    Gesamt: 3/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783426789186

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Taschenbuch

    Umfang: 272 Seiten

    Verlag: Knaur Taschenbuch

    Erscheinungsdatum: 02.10.2017

     

  18. Cover des Buches KONTROLLIERT AUSSER KONTROLLE (ISBN: 9783847511427)
    Hanna-Charlotte Blumroth vom Lehn

    KONTROLLIERT AUSSER KONTROLLE

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Lissyfab

    Ohne Verschönerung erzählt sie das Leiden ihrer Geschichte. Ich konnte mich an vielen Stellen mit ihr Identifizieren.

  19. Cover des Buches Ikigai (ISBN: 9783548746654)
    Francesc Miralles

    Ikigai

     (71)
    Aktuelle Rezension von: nina11

    Das Buch ist interessant geschrieben und einfach angenehm zu lesen. Viele Tipps kennt man natürlich schon, trotzdem ist es spannend das Gesamtpaket im Bezug auf Gesundheit und Alter zu sehen. Man liest sich schnell durch das Buch durch und ist danach richtig motiviert ein paar Dinge selbst umzusetzen. Ich werde es bestimmt noch einmal lesen!

  20. Cover des Buches Möwenschiss und Ankerdiebe (ISBN: 9783442159253)
    Colin Taylor

    Möwenschiss und Ankerdiebe

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Krimine
    Sergeant Colin Taylor versieht seinen Dienst auf einer entlegenen Inselgruppe im Atlantik, auf der es neben weißen Stränden und türkisblauem Wasser auch jede Menge Palmen und exotische Pflanzen gibt. Ein wahres Paradies, das von den Engländern liebevoll die Sonneninseln genannt wird und das vor der Küste Cornwalls liegt. Doch wer nun glaubt, auf den Scilly-Inseln ist die Zeit stehen geblieben, der irrt. Zwar geht es hier beschaulicher, als auf dem Festland zu. Doch viele Touristen sorgen dafür, dass trotz einer überschaubaren Anzahl an Bewohnern, ausreichend Leben herrscht. Deshalb haben die zuständigen Polizisten doch hin und wieder Einiges zu tun, um in der Idylle für Ordnung zu sorgen. Denn schon eine Kneipenschlägerei stellt eine große Herausforderung dar, da die Insel-Bobbys vom Festland abgeschnitten sind und nicht auf Hilfe hoffen können. Tag und Nacht auf sich allein gestellt, müssen sie ihre Probleme selber lösen und sei es mit einer ordentlichen Ladung Pfefferspray.

    Ein humorvoller Schreibstil, amüsante Szenen und hinreißende Landschaftsbeschreibungen vereinen sich zu einem kurzweiligen Leseerlebnis, das einen guten Einblick in das Leben auf den Inseln vermittelt und in die umfangreiche Tätigkeit der örtlichen Polizei. Vor allem des britischen Sergeanten Colin Taylor, der seine berufliche Karriere als Naturschutzbiologe mit vogelkundlichen Projekten begann, um später mit 28 Jahren in den Polizeidienst zu wechseln, wo er zunächst als Streifenpolizist in Exeter tätig war. Auf eigenen Wunsch zu den Scilly-Inseln versetzt, beschäftigt er sich nun mit kleinen Gaunereien, wie Ladendiebstählen und verschwundenen Fahrrädern, mit täglichen Problemen, die die Inselbewohner plagen, mit einer auch in der Idylle herrschenden Bürokratie und damit, an der Landebrücke präsent zu sein. Denn bereits ihrer Ankunft sollen die Touristen merken, dass hier Zucht und Ordnung herrscht. Ein abwechslungsreicher Job, den der begeisterte Insel-Bobby mit viel Charme und Humor versieht und deren Höhepunkte er mit einem Augenzwinkern beschreibt. Zwar sind seine Ausführungen mit wenig Spannung besetzt, dafür aber vermitteln sie eine unnachahmliche Atmosphäre, die es nur mitten im Atlantik gibt, und sorgen dafür, dass der Leser am liebsten sofort dorthin reisen will.

    Fazit:
    „Möwenschiss und Ankerdiebe“ ist das amüsante und kurzweilige Debüt eines Inselpolizisten, der bereits vor dem Erscheinen seines Buches über ganz besondere Einsätze in einem abgelegenen Urlaubsparadies berichtet hat und damit auf Facebook eine große Fangemeinde für sich gewinnen konnte. Gepaart mit schrägem Humor und einer großen Liebe zu Land und Leute vermitteln die abwechslungsreichen Episoden und geschichtlichen Details viel Wissenswertes über eine Inselgruppe, die etwas ganz Besonderes ist.

  21. Cover des Buches Mutter werden. Mutter sein. (ISBN: 9783701181971)
    Barbara Rieger

    Mutter werden. Mutter sein.

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Leprachaun

    Ein Buch über Mütter - passt irgendwie für uns alle, ob Mutter oder Tochter oder Sohn, jeder hat da eine Verbindung.
    Zum Äußeren: mich erinnert der Einband auch mit der Covergestaltung irgendwie an einen alten Ratgeber, vielleicht irgendwas aus den 70er Jahren oder so. Ist mal was anderes, auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, dass es wirklich zum Inhalt passt, auch wenn es natürlich Geschichten gibt, deren Inhalt bereits etwas zurückliegt. Das Material (Leinen?) wirkt jedenfalls robust, ohne zu rustikal zu erscheinen, macht sich gut im Regal.
    Zum Inhalt: Die Geschichten sind so unterschiedlich wie die Mütter und auch wie die Kinder selbst, deshalb ist es auch unterschiedlich, ob man sich darin wiederfinden kann oder nicht. Bei manchem habe ich geschmunzelt und gedacht "wie wahr! wie kann man das nur so vortrefflich in Worte fassen?!" bei anderem habe ich mich gewundert und gestaunt, weil es mir abwegig erschien und manches habe ich sicherlich auch lernend mitgenommen, weil eben jeder Mensch ob Mutter oder Kind doch andere Erfahrungen mit anderer Rezeption macht. Zumindest gehe ich von Erfahrungen aus, wenn es doch Fiktion sein sollte, so sind die Figuren sehr authentisch.
    Insgesamt ein schönes buntes Werk, das sich auch gut lesen lässt, die Autorinnen sind gut zusammengestellt.

  22. Cover des Buches Als die erste Atombombe fiel (ISBN: 9783473472659)
    Hermann Vinke

    Als die erste Atombombe fiel

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Gilfaen
    Ein japanischer Erziehungswissenschaftler Arata Osada sammelte während des Anfangs der 50er Jahre zunächst für persönliche Forschungen 3000 Berichte japanischer Kinder, die die erste der beiden Atombomben, abgeworfen am 6.August 1945 durch die Enola Gay unter der Leitung von Oberst Paul Tibbets und auf Befehl des damaligen Präsidenten Truman, überlebt hatten. Als er jedoch erkannte, was gerade "die Bombe mit den Kindern von Hiroshima angerichtet hatte", konnte er die Berichte nicht einfach für die Schublade belassen. Er wählte aus den 3000 Berichten 105 Berichte aus, die er weder nach Rechtschreibung noch nach Satzkonstruktionsfehlern berichtigte und brachte diese Sammlung 1951 unter dem Titel "Genbaku no Ko" (Kinder der Atombombe) heraus, trotz einer von den amerikanischen Besatzern verhängten Nachrichtensperre bzw. einer starken Zensur. Insgesamt 20 Berichte hat Hermann Vinke für sein Jugendbuch "Als die erste Atombombe fiel" (erstmals 1980 erschienen) ausgewählt, trotz der Gedanken, ob man diese "grauenhaften Einzelheiten und der tiefen Verzweiflung" überhaupt Jugendlichen zeigen möchte oder auch darf. Unterlegt sind die Berichte der Kinder von Hiroshima mit Bildern und Sachtexten, die die Thematik für einen jungen, nicht geschichtsversierten Jugendlichen erklärbar machen sollen; u.a. z.B. wird ein Interview mit Major Paul Tibbets abgedruckt, welches er im August 1981 der Zeitschrift 'metall' gab oder aber es wird die Situation der koreanischen Minderheitsbevölkerung während und auch nach des 2. Weltkrieges geschildert und deren schlechte Versorgung nach dem Atombombenangriff. Meiner Ansicht nach wurde mit diesem Buch ein Auftrag im Sinne der Friedenserziehung erfüllt. Das Buch hat nicht nur erzählende, sondern auch eine dokumentarische Komponente, die es dem Leser einfacher machen sich in bestimmte Dinge mehr zu vertiefen bzw. Hintergründe zu verstehen oder auch die japanische Lebensweise zu verstehen. Dabei wird man geschüttelt, entweder vor Ekel oder aber, vor allem als Leser des Interviews von Paul Tibbets, vor Unverständnis. Dieses Buch soll verstehen lernen und eine Grundlage zur Friedenserziehung bieten. Und dafür muss ich dem Herausgeber ein Lob aussprechen, es ist ihm gelungen die Waage zu halten zwischen starker "Dramatisierung" und sachdienlicher Argumentation. Die Berichte der Kinder sind starke, emotionale Berichte; Berichte natürlich, die ohne eine gewisse "Schrecklichkeit" nicht auskommen. Damit ist nicht nur die Bilder gemeint, die sich den Kindern einprägen (Menschen, von denen man nur noch Schatten sieht z.B.), sondern auch die Ängste, die sehr authentisch und realistisch beschrieben werden - die Suche nach den Eltern, die Angst vor dem Sterben in den Flammen, der Umgang mit den Verlust von Bekannten und Freunden... Mit diesem Buch ist ein Schritt in die richtige Richtung gegangen, um nicht nur Aufklärung, sondern auch Dialog und Verständigung zu betreiben im Sinne davon, dass es "nie wieder Hiroshimas gibt".
  23. Cover des Buches Kein Engel an meiner Seite (ISBN: 9783404612161)
    Elizabeth Glaser

    Kein Engel an meiner Seite

     (33)
    Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_book

    Ich hatte dieses Buch vor Jahren bereits schon einmal gelesen. Nun wollte ich meine Erinnerungen nochmals auffrischen, um mir Notizen machen zu können.

    Dass es mit seinen über 420 Seiten keine Lektüre für zwischendurch sein würde, war mir klar. Dass es sich jedoch so ewig hinziehen würde, damit habe ich nicht gerechnet.

    Es gab immer wieder Stellen, die interessant zu lesen waren. Da habe ich quasi am Buch geklebt. Genauso gab es jedoch auch Durchstrecken. Und zwar nicht zu knapp ...

    Vor allem in der Mitte hätte ich fast aufgegeben, weil sich alles so endlos zäh in die Länge zieht.

    Zwar ist ihr Kampf wirklich wichtig, doch hätte eine Straffung an manchen Stellen gut getan.

    Elizabeth Glaser ist eine starke Frau. Von ihr könnten sich so manch große Menschen eine Scheibe abschneiden. Dass sie beim Kampf gegen die Krankheit auch noch einen Kampf gegen Behörden kämpft, kann man sich gar nicht vorstellen. Woher sie all die Energie nimmt, ist eine Frage, die ich mir oft beim Lesen gestellt habe.

    In den 80er Jahren, in denen Glasers Familie an AIDS erkrankt, ist die Krankheit noch weitestgehend unerforscht - vor allem auf dem Gebiet der Mutter-Kind-Übertragung und der Behandlungsoptionen bei Kindern. Nachdem Ariel verstorben ist, gründet sie mit 2 Freundinnen die Pediatric AIDS Foundation und trägt somit das Problem in die Welt hinaus.

    An ihren Zeilen merkt man, welche Gefühle so eine Diagnose und all die Konsequenzen hervorrufen. Da gibt es nicht nur Zusammenhalt zwischen den Ehepartnern. Da gibt es vor allem auch Verlustängste, weil man das Leid nicht zusammen erträgt. Doch in diesem Fall war die Liebe zum Glück stärker.

    Gänsehaut verursacht mir die Tatsache, dass auch heute noch HIV als unheilbar gilt. Zwar gibt es Medikamente, mit denen Betroffene ein relativ normales Leben führen können, doch müssen diese ein Leben lang eingenommen werden.

    Das Buch erschien 1991. 1994 ist Elizabeth Glaser gestorben. Ihr Sohn Jake führt ihr Vermächtnis fort.

    Ein lesenswertes Buch, auch wenn es manchmal echt anstrengend war.

    ©2022 a_different_look_at_the_book

    Zitate:

    »Mochte mir das Morgen bringen, was es wollte, das Heute war einfach großartig. « (S. 423)

    »Mein Leben ist keine Lektion über AIDS; mein Leben ist eine Lektion über Liebe.« (S. 416)

  24. Cover des Buches Einsatz am Hindukusch (ISBN: 9783451056284)

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