Bücher mit dem Tag "erfrierungen"
13 Bücher
- Audrey Niffenegger
Die Frau des Zeitreisenden
(4.374)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Idee ist ausgezeichnet und auch der Anfang vermag durchaus zu begeistern, doch schnell wird klar, dass hier eine gute Kurzgeschichte über die Maßen gestreckt wurde. Was zu Beginn für Spannung sorgt, verbleibt auf Dauer im Wiederkäuen des ewig Gleichen. Wenn es denn darum gehen würde, bei den ganzen, oft für die Geschichte vollkommen überflüssigen, Zeitreisen, wenigstens die Charaktere zu vertiefen, würde der Roman gefälliger werden. Aber so ist es eine Liebesgeschichte aus dem tiefsten Herzen der puritanischen USA. Keine Ahnung wie man solche Rollenbilder als gelungenen Roman abfeiern kann.
Und wie sollte es anders sein, sind alle mir bekannten Geschichten über Zeitreisen gespickt mit Logikfehlern oder Logiklöchern. So natürlich auch hier. Zumal die Zeitreisen ja in diesem Falle lediglich Beiwerk sind, um die in Teilen brutal kitschige Liebesgeschichte zu rahmen. Und wie könnte es bei der vermuteten Zielgruppe anders sein, sind die Sexszenen dermaßen peinlich, dass man sich ob der literarischen Qualität nur schämen kann.
Kurz: In weiten Teilen eine langweilige und redundante Liebesgeschichte mit Rollenbildern aus den 1950er Jahren. Lediglich die Grundidee ist spannend, was aber nicht im Ansatz ausreicht um 500 Seiten lesenswert zu füllen. - Jon Krakauer
In eisige Höhen
(213)Aktuelle Rezension von: OMess83Schon heute ein moderner Klassiker der alpinen Literatur. Zu seiner Zeit kontrovers diskutiert behandelt das Buch von Jon Krakauer die Tragödie am Mount Everest, die 1996 so viele Menschenleben gefordert hat. Auch Beck Weathers, Lena Gammelgard und Anatoli Boukreev haben je ein Buch über ihre Sicht auf die Umstände verfasst, die in den 90ern zur Katastrophe geführt haben. Zudem gibt es einen gut gemachten Film aus Hollywood zur Thematik. Die Grundlage zur Berichterstattung hat aber J.K. mit "In eisige Höhen" geliefert, welches sich flüssig und packend liest. Für alle, die nur annähernd etwas mit Bergen am Hut haben, ein Must read.
- Bernhard Hennen
Das Fjordland
(219)Aktuelle Rezension von: ChillysbuchweltCover:
Einfach wieder mega atmosphärisch und passend. 😍
Meinung:
Auch das Finale war wieder eine reinste gefühlsachterbahn!
Der Krieg zwischen den Fanatikern der Tjuredkirche und den Fjordländern bleibt unvermeidbar, doch der Weg bis zur Finalen Schlacht ist ein spannendes auf und ab.
In dieser Trilogie haben wir Luc und Gishild kennengelernt, als sie noch Kinder waren, wir durften sie auf ihren Weg voller Stolpersteine bis hin zum Erwachsenenalter begleiten.
Beide Figuren sind mir wirklich ans Herz gewachsen, deren Geschichte steckt voller emotionalen höhen und Tiefen.
Ich muss sagen ALLE Figuren dieser Trilogie wirken absolut authentisch, sodass man mit allen durchgehend am Mitfiebern und mitleiden ist.
Viele Figuren wie Erek oder Yulivee hab ich lieb gewonnen, natürlich hat der Autor aber auch Figuren erschaffen, gegen welche ich einfach nur eine Abneigung habe.😅
Die Grenze zwischen Schwarz und Weiß sind wieder einmal ziemlich verschwommen.
Ich verabscheue die Tjuredkirche mit seinen Fanatikern und dennoch kann ich das Handeln Einzelner verstehen, eben weil es so verdammt gut alles dargestellt wurde.
Im dritten und finalen Band überschlagen sich die Ereignisse, es passiert einfach so unglaublich viel auf den 800 Seiten.
Es wird viel Blut vergossen, wir haben viele actionreiche Szenen, sehen viel im Fjordland, viel in Albenmark und bekommen wieder einige Einblicke bei den Tjuredpriestern.
Die vielen Verstrickungen werden hier zu einem großen Netz zusammengefügt.
Durch die Unterschiedlichen Handlungssträngen bekommen wir wieder verschiedenste Blickwinkel mit.
Dies ist einfach absolut genial umgesetzt.
Fazit:
Ein fantastisches Finale!
Die Handlung im Finale schreitet rasant voran.
Im Krieg geht es manchmal hektisch zu und man muss schnell handeln, denn der Tod ist immerzu präsent.
Während die einen an der Front planen, wie sie den Gegner am meisten schaden können, ohne selbst zu große Verluste zu erhalten, sind die anderen dabei, ihre Intrigen und Ränkespiele auszubauen.
Die bekannten Figuren glänzen weiterhin mit Authentizität.
Durchgehend habe ich mit den Figuren mitgefiebert und mitgelitten.
Der Autor hat es sogar geschafft, dass ich auf den letzten 100 Seiten DREIMAL Tränen in den Augen hatte, weil ich so berührt war.
Das Ende fand ich persönlich ein wenig zu kurz, vor allem wenn man den so detailreichen und tollen weg bis dorthin bedenkt.
(Ich habe gelesen das einige der Endszenen in der Elfen-Saga länger behandelt werden, da ich diese noch nicht durch habe, kann ich dazu nichts sagen)
Trotz der mini Kritik, ist es für mich ein sehr gelungenes und herzzerreißendes Finale.
Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung für alle High Fantasy Fans.💖
Ich danke dem Heyne Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.
- Bernd Steinhardt
Impact
(20)Aktuelle Rezension von: kvelInhalt:
In Neuseeland häufen sich seltsame Phänomene:
Viel Kälte, Eis und Schnee.
Viele Blitze und Stürme.
Viele Kopfschmerzen und unerklärliche Wahrnehmungsstörungen bei den Menschen.
Der Wissenschaftler Nathan Cole wurde ermordet aufgefunden.Jon Foster, studierter Biophysiker und derzeit als "Wetterfrosch" bei einem Fernsehsender angestellt, möchte die Hintergründe aufdecken.
Die Reporterin Kate Ryan wittert in den Wetterkapriolen eine große Story.
Meine Meinung:
Spannende Story mit guter Kapitelführung und Erzählsträngen; die Spannung bleibt fast über den gesamten Roman erhalten.
Moderne Technologien und naturwissenschaftliche Theorien.
Interessante technologische Ansätze und Themen.
Deshalb hätte ich gerne 5 Sterne vergeben.Aber gegen Ende wurde mir die Story irgendwie zu "unrealistisch", zu schnell abgehandelt und zu esoterisch angehaucht.
- Thomas Buergenthal
Ein Glückskind
(36)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieDer Titel ist sehr passend.
Der Schreibstil ist gut. Thomas ist ein netter und mutiger Junge, der zu einer grausam unmenschlichen Zeit heranwachsen muss.
Er ist wahrlich ein Glückskind, überlebt er nicht nur Gewaltmarsch, Ghetto und sogar Auschwitz. Ich war bei dem Buch geteilte Meinung. Vieles hat mich berührt, andere Abschnitte so gar nicht. Hier habe ich aber wieder erlebt, wie einprägend unbedeutende Dinge oder Handlungen sind. Der Abschnitt nach der Befreiung hat mich etwas weniger gefangen genommen. Andere Zeitabschnitte verschwimmen dagegen.
Ich fand es auch sehr mutig, dass er das KZ viele Jahre später besucht hat. Was da in einem Menschen vorgehen muss ist sicher unbeschreiblich.
Die Fotografien bereichern das Buch noch.
Im Schatten der Siege. Als beratender Armeechirurg an der Ostfront
(2)Noch keine Rezension vorhanden- Reinhold Messner
Die weiße Einsamkeit
(7)Aktuelle Rezension von: Moni 3007Im Jahre 1970 gelang es Reinhold Messner die Überschreitung des Nanga Parbat vorzunehmen. Allerdings wurde sein Bruder Günther dabei unter einer Eislawine begraben. Immer wieder ist Reinhold Messner seitdem an dem Nanga Parbat zurückgekehrt. Im Jahre 1978 gelang ihm der Alleingang auf den Gipfel. Das Buch beginnt mit einem für mich berührenden Vorwort. Es enthält u.a. entsprechende Bilder vom Nanga Parbat sowie eine Cronik der Bergbesteigungen des Nanga Parbat. Das Buch ist fesselnd und spannend sowie detailreich geschrieben. Allerdings sind einzelne Wiederholungen in dem Buch enthalten, die mich allerdings nicht gestört haben. Er berichtet u.a. auch sehr nachvollziehbar von seinem körperlichen und seelischen Zustand, was ich sehr gut fand. Meiner Ansicht nach ist das Buch auch für Nichtbergsteiger durchaus lesbar. Pflichtlektüre ist es allerdings für Bergsteiger. Ich werde auch noch weitere Bücher von Reinhold Messner lesen. - Erica Spindler
Stoßgebet
(69)Aktuelle Rezension von: Gartenfee-BerlinDies ist der zweite Teil mit M. C. Riggio, die mir schon im ersten sehr sympatisch war.
Die scheinbar wahllos ausgeführten Morde, die auch sie sebst betreffen, stellen sie vor ein großes Rätsel. Nach vielen Irrungen und Wirrungen bishin zu den letzten Seiten löst sich der Fall dann langsam. Mehr wird aber nicht verraten...
- Elmar Bereuter
Die Schwabenkinder
(54)Aktuelle Rezension von: Angie*Rezension
Autor: Elmar BereuterBiografieElmar Bereuter, geboren 1948 in Lingenau als ältestes von vier Kindern einer Bauernfamilie im Bregenzerwald, verbrachte seine Kindheit zwischen Dorfleben, Alpwirtschaft und Internat. Nach einer Karriere als PR-Manager erfolgte mit der Gründung eines Werbeunternehmens der Sprung in die Selbstständigkeit. Mit dem Erscheinen des Romans »Die Schwabenkinder« begann ein neuer Abschnitt als Schriftsteller im Hauptberuf. Auf seinen Bestseller, der den Anstoß zum gleichnamigen Film mit Tobias Moretti gab, folgten die Romane »Hexenhammer«, »Die Lichtfänger«, »Felders Traum« sowie Wanderführer über die »Schwabenkinder-Wege«. Der Autor lebt mit seiner Familie in der Nähe des Bodensees.
Meine Meinung:Vierhundert dramatisch beschriebene Seiten mit Schilderungen von Schrecken, Angst, Verunsicherung, Heimweh, Hunger, Schlägen und gröbsten Misshandlungen eines Kindes und seiner unschuldigen Seele habe ich beim Lesen verfolgt und der kleine Kazpanaze aus dem Bregenzer Wald, sowie die anderen Kinder aus Vorarlberg, Südtirol , der Schweiz, haben mir von Herzen leid getan. Ich bin froh, dass diese *Lesereise* nun ein Ende hat. Dieses Buch ist keine schöne, friedliche oder romantische Lektüre des 19.Jahrhundert , sondern rüttelt unser Gewissen auf , alles, aber auch alles was Verantwortlichen Menschen möglich ist , (auch heute), für Kinder zu tun, damit kein Kind so schlimm leiden muss!
Und all das ist bei uns in Europa vor gar nicht so langer Zeit passiert. Der Autor Elmar Bereuter beschreibt in seinem Buch die ärmlichen und katastrophalen Lebensumstände der dörflichen Bevölkerung des Alpenraumes, des Allgäus, des Schwabenländle in Baden Württemberg, des 19. Jahrhundert in deutlichen und starken Bildern, die sich im Kopf festsetzen . Sein Schreibstil ist gut zu verstehen, wobei er sich auch an Dialektausdrücke und den damals dörflichen Umgangston gehalten hat. So wirkt dieses Buch sehr authentisch. Kinder wurden als billige Saison-Arbeitskräfte verkauft, vermietet und ausgenutzt. Eine allgemeine Schulpflicht gab es kaum und war nicht verbindlich, viele Menschen waren Analphabeten. Ein Kinderschutzgesetz gab es noch lange nicht.Die Lebensumstände und der Hunger waren in vielen Alpentälern und Bergbauernhöfen so präsent und dringlich, dass viele Familien die älteren Kinder als Arbeitskräfte während der Sommermonate weggeschickt haben. Im März wurden die Kinder von Führern gesammelt und in langen, beschwerlichen Wanderungen in den Voralpenraum zur Arbeit auf andere Höfen und den Kindermarkt begleitet. Dort waren sie nun auf *Gedeih oder Verderb*, ohne Rechte und Fürsorge wildfremden Menschen ausgeliefert. In den Städten Ravensburg,Wangen, Friedrichshafen, Überlingen und vielen Orten im Allgäu gab es regelrechte, öffentliche Kindermärkte.
Zitat aus den Erklärungen zu den Kindermärkten auf Seite 397: "Im ersten Drittel des 19. Jahrhundert dürften es jährlich über 4000 *Schwabengänger* gewesen sein. "
Hinweise verschiedener Chronisten beschreiben diese Tradition der Kindermärkte schon bis in das 16. Jahrhundert zurück!
Es ging oft gut und viele Kinder fanden eine neue Heimat, blieben sogar für immer auf dem neuen Hof, aber das war nicht der Normalfall. Aus dem Erleben und den Schilderungen des kleinen Kazpanaze ersteht eine einfache Welt aus dem Blickwinkel eines unschuldigen Kindes vor dem Leser. Die Grobheit, die den Kleinen entgegengebracht wurde, übertrugen viele Kinder in ihren Alltag. Raufereien und bösartige Streiche , besonders zwischen den fremden Hüte-Kindern und den Einheimischen waren an der Tagesordnung.
Vermisst habe ich im Buch ein Glossar, denn viele bäuerliche Ausdrücke waren mir unbekannt. Die Erklärungen des Autors am Endes des Buch zu dem Phänomen Kinderhandel und seine geschichtlichen Hintergründe empfand ich als sehr aufschlussreich!
Meine Bewertung: FÜNF ***** Sterne für diese aufklärende Lektüre!
- Stephen King
Das Stephen King Buch
(19)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Buch, das den Anspruch erhebt, ein wenig Licht in das Dunkel um einen der erfolgreichsten Schriftsteller der Welt zu werfen. Wie kam es zu diesem phänomenalen Erfolg? Warum wählte King gerade dieses literarische Genre? Ist er privat auch a bisserl schräg? King äußert sich zu all diesen Fragen umfänglich, er erklärt, warum ein kleines bißchen Horror auch für ganz junge Menschen zur Persönlichkeitsbildung gut sein kann, und eine Handvoll Kurzgeschichten zum Beleg der Qualität der Werke Kings sind auch enthalten. Bleibt das Bild eines bodenständigen, sehr sympathischen Familienmenschens! - Matthew Hoffman
So bleibt Ihr Hund gesund. Hausmittel, Rat und Hilfe vom Experten
(2)Aktuelle Rezension von: LEXIEin umfangreicher Ratgeber zum Thema "Krankheit des Hundes". Die vielen Einzelkapitel sind alphabetisch geordnet und der Autor geht mit detaillierter Beschreibung auf jedes einzelne Kapitel ein. Mir persönlich waren die Zeichnungen zu knapp bemessen, Fotos gab es gar keine in dem Buch. Trotzdem durchaus zu empfehlen! - Thomas Jeier
Am Ufer der Träume
(23)Aktuelle Rezension von: ThemistokelesEin so historisch geprägtes Jugendbuch, was auch sehr ehrlich geschrieben ist, war mir bisher neu, zumindest, wenn es nicht vom zweiten Weltkrieg handelt. Von daher war es mal ein interessantes Erlebnis gerade aus dieser europäischen Region und Zeit einen Roman zu lesen, der für Jugendliche ist, aber sich so ernst mit diesem Thema beschäftigt.
Was ich ein wenig überraschend fand, nachdem ich den Klappentext kannte, war die Tatsache, dass der Roman so viele Seiten noch auf die Handlung in Irland verwendet, denn ich hätte ehrlich vermutet, dass man viel früher in Amerika ankommt und nicht erst, nachdem man die Hälfte des Romans bewältigt hat. Trotzdem schildert das Buch sehr emotional, aber vor allen Dingen wohl auch sehr realitätsnah, wie das Leben damals war, wenn man nichts mehr hatte, wie es Mollys Familie ergeht, die nach dem Tod des Vaters den Hof verliert, da sie die Pacht nicht mehr bezahlen können. Es wird in diesem Buch einfach sehr präzise und direkt geschildert, wie schlimm das Leben damals sein konnte, wie hart, aber auch, wie schön es einfach ist, wenn eine Familie zusammenhält, denn die Emotionen zwischen den Familienmitglieder sind einfach sehr schön herausgestellt, sowie ich es auch beeindruckend finde, wie die beiden Töchter um ihr Überleben und das der Mutter kämpfen, auch wenn sie beide ganz unterschiedliche Arten nutzen.
Dabei finde ich es sehr interessant, wie unterschiedlich die Schwestern sind, Molly, die eher deutlich robustere und ihre sehr mädchenhafte Schwester, die eher mit ihrer Weiblichkeit punktet und diese auch zu nutzen weiß, was aber auf eine sehr angenehme Art in diesem Jugendbuch angesprochen wird. Nicht extrem direkt, aber so, dass man weiß, was sie wohl tut. Dabei finde ich es auch toll, wie gute einfach die wichtigsten Charaktere ausgearbeitet sind und wie man ihren schweren Kampf verfolgt.
Richtig spannend wird es dann, als Molly in Amerika ankommt und sich dort durchschlagen muss, denn an dieser Stelle nimmt der Roman auch noch ein wenig an Fahrt auf, da er zumindest mir, in dem Teil in Irland noch sehr ruhig vorkam vom Handlungstempo. Fast sogar manchmal ein wenig zu langsam.
Und natürlich spielt auch noch die Liebe eine Rolle und ich muss ehrlich sagen, dass ich die Art, wie die Liebesgeschichte in Mollys Geschichte verwoben ist, sehr schön gemacht finde, auch wenn man manches Mal schon denken muss, dass es vielleicht doch ein paar Zufälle und glückliche Fügungen zu viel sind, die am Ende immer alles wieder zum Guten wenden. Trotzdem ist es ein sehr gelungenes Jugendbuch, dass die Zeit damals einfach sehr treffend einfängt und beschreibt. - Jeff Long
Tödliches Eis.
(5)Aktuelle Rezension von: ArmilleeNach Jeff Longs Buch Im Abgrund habe ich alles erwartet, nur keinen Bergroman. Ich befürchtete schon bei Luis Trenker zu landen. Mit gemischten Gefühlen begann ich zu lesen. Die Geschichte fesselt sofort. Ähnliches las ich bisher nie. Sehr ergreifend, welche Worte der Autor für ungewöhnliche Momente und Begebenheiten findet. Traurig, der Anfang, politisch, hart an der Grenze und wenig sentimental die Fortsetzung. Knallharte Tatsachen werden dem Leser um die Augen gehauen. Grausamkeit liegt in der Natur, besonders am Mount Everest. Eine ganz andere Welt. Ich bekam beim Lesen soviel Lust, mehr von diesem Berg zu erfahren. Durch die Landkarten im Buch und Dank Google habe ich mir einen Überblick verschafft. Alles überaus faszinierend. Die Geschichte klingt noch lange nach, nachdem die letzte Seite gelesen ist. Man merkt sofort, dass Jeff Long etwas vom Bergsteigen versteht. Die Geschichte mit dem Mönch : eine andere - für manchen wahrscheinlich unverständliche - Kultur. Nicht einfach zu verarbeiten. - 8
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