Bücher mit dem Tag "ergreifen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ergreifen" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht (ISBN: 9783453410534)
    Nicholas Sparks

    Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht

     (902)
    Aktuelle Rezension von: Elenay_Christine_van_Lind

    Ich habe das Buch gelesen und den Film mindestens 20 Mal mir angesehen. Schön gemütlich zu Hause am Laptop. 

    Ich erlebe beim Lesen und auch beim Film ansehen eine junge Frau, die in einem neuen Ort ankommt und von Anfang an sehr gesprächig und gut gelaunt ist. Viel und gerne lacht, sich mit allen auf Anhieb gut versteht.

    Nur bei dem Mann, den sie gleich nach ihrer Ankunft kennenlernt, ist sie ein wenig vorsichtig und etwas ängstlich aufgrund von Ereignissen aus ihrer Vergangenheit.


  2. Cover des Buches Beautiful Darkness (ISBN: 9780316077040)
    Kami Garcia

    Beautiful Darkness

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Wusstet ihr, dass weder Kami Garcia noch Margaret Stohl aus den Südstaaten der USA stammen? Garcia wurde in Washington, D.C. geboren und lebt heute in Los Angeles, Stohl in Pasadena, Kalifornien. Mich hat das sehr überrascht, denn angesichts ihrer überzeugenden Darstellung der Südstaaten-Kleinstadt Gatlin in den „Caster Chronicles“ hätte ich erwartet, dass zumindest eine der beiden im Süden aufgewachsen ist. Vielleicht ist es aber gerade diese Distanz, die es ihnen erlaubte, Gatlin mit einem Augenzwinkern zu charakterisieren.

    Lenas 16. Geburtstag hinterließ tiefe Wunden. Zwar konnte sie ihre Berufung verhindern und ihrer dunklen Mutter Sarafine die Stirn bieten, doch der Preis für ihren Widerstand war entsetzlich. Zerfressen von Kummer und Schuld zieht sich Lena immer weiter zurück. Sie erträgt es nicht, Ethan anzusehen. Ethan hingegen versucht, ihr so viel Zeit und Raum zu geben, wie sie braucht, spürt allerdings, dass ihm die Liebe seines Lebens zu entgleiten droht. Als er abermals von mysteriösen Visionen heimgesucht wird und ein neuer Song das Unheil des Siebzehnten Mondes voraussagt, kann er nicht länger zusehen, wie Lena sich selbst zerstört. Unterstützt von seinen Freunden wagt sich Ethan in das Labyrinth der Caster-Tunnel, um sie vor sich selbst zu retten. Doch der Feind schläft nicht und verfolgt weiterhin furchterregende Pläne. Wird Ethan Lena aus ihrem Strudel des Schmerzes und der Gefahr befreien können?

    „Beautiful Darkness“ ist sehr viel düsterer als „Beautiful Creatures“ und verdient sich meiner Meinung nach erst recht einen Platz im Genre der Southern Gothic. Die Ereignisse des ersten Bandes werfen ihren schwermütigen Schatten auf Ethan und Lena und stellen sie vor neue Herausforderungen. Ihre Beziehung steht auf dem Prüfstand; sie müssen einander beweisen, dass sie gemeinsam nicht nur mit äußeren Faktoren zurechtkommen, sondern auch mit den Problemen, die sie selbst verursachen. Mir gefiel es außerordentlich gut, dass Garcia und Stohl die Handlung aus „Beautiful Creatures“ konsequent weiterführen und keine heile Welt präsentieren. Sie wagen es, ihr ProtagonistInnen-Pärchen von einer neuen Seite zu zeigen, wodurch die Geschichte einen realistischen Weg einschlägt. Friede, Freude, Eierkuchen hätte ich ihnen nicht abgekauft. Den Handlungsverlauf von „Beautiful Darkness“ empfand ich weniger gradlinig, denn unsere beiden Hauptcharaktere arbeiten nicht auf ein klar definiertes Ziel hin. Stattdessen vermittelt Ethan als Ich-Erzähler ein Maß an Verzweiflung, Verwirrung und Hilflosigkeit, das mir wirklich zu Herzen ging. Er weiß nicht, wie er Lena in ihrer selbst errichteten Festung des Kummers erreichen soll. Das Mädchen, das er liebt, distanziert sich mehr und mehr von ihm und er hat lange Zeit das Gefühl, nichts dagegen unternehmen zu können. Ich hätte gern eingegriffen, Lena geschüttelt oder ihr eine saftige Ohrfeige verpasst, damit sie wieder zur Besinnung kommt. Ich wollte Ethan beschützen, denn obwohl ich Lenas Schmerz durchaus verstehen konnte, fand ich, dass sie sich extrem verhält. Sie merkt nicht, dass sie in dem Bestreben, sich selbst zu bestrafen, auch andere bestraft und wegstößt, allen voran natürlich Ethan. Ich war froh, dass Ethan nicht nur seine Familie an seiner Seite hat, sondern auch einen großartigen besten Freund: Link. Link ist für ihn da, während Lena es nicht ist. Ethan kann sich zu 100% auf ihn verlassen, ganz gleich wie haarsträubend und gefährlich die Situation zu werden droht. Trotzdem hinterlässt Lenas Rückzug selbstverständlich eine physische und emotionale Lücke, in die Garcia und Stohl eine neue Figur treten lassen. Liv ist Britin, Marians studentische Hilfskraft und ein totaler Nerd. Ich mochte sie von der ersten Sekunde an. Ethan ist mit ihrem Auftauchen überfordert, weil zwischen den beiden eine unleugbare Anziehungskraft wirkt. Liv verkörpert all das, was Ethan haben könnte, wenn er nicht hoffnungslos in ein Caster-Mädchen verliebt wäre: ein normales, einfaches Leben voller Glück und Lachen, ohne magische Verwicklungen. Kein Wunder, dass ihn ihre Anwesenheit durcheinanderbringt. Vielleicht ist sie einer der Gründe dafür, dass Ethan sehr lange wartet, bis er einschreitet, um Lena vor sich selbst zu retten. Meiner Meinung nach ergreift er zu spät die Initiative. Lenas Trauerprozess in allen Ehren, aber er hätte ihren Eskapaden viel früher ein Ende setzen müssen, denn sie entwickelt sich zu einer ernsthaften Gefahr für die Menschen, die ihm etwas bedeuten. Er ist zu nachsichtig mit ihr. Schließlich interveniert er aber doch und folgt Lena in die Caster-Tunnel, die sich durch den ganzen Süden der USA (und vermutlich weit darüber hinaus) ziehen. Als Setting gefielen mir die Tunnel gut, da sie rätselhaft und ein bisschen unheimlich sind, allerdings bringen sie auch Unruhe in die Geschichte. Sie sind schwer fassbar und verändern sich ständig. Ich hatte hin und wieder Probleme, sie mir vorzustellen. Das Gleiche gilt für den finalen Kampf gegen Ende des Buches, der zwar spannend, meinem Empfinden nach jedoch nicht plastisch genug beschrieben ist.

    Insgesamt fand ich „Beautiful Darkness“ anders als „Beautiful Creatures“. Nicht besser oder schlechter, sondern eben einfach anders. Genau das gefiel mir. Kami Garcia und Margaret Stohl rollen die Geschichte des ersten Bandes nicht noch einmal auf, sondern führen sie logisch weiter. Sie gestehen ihren Charakteren Entwicklung zu und trauen sich, die psychologischen Konsequenzen des Vorgängers zu verdeutlichen. Die liebevoll gezeichneten Charaktere fesselten mich an die Handlung; besonders Ethan habe ich wirklich ins Herz geschlossen, aber auch Link, Liv und Ethans gesamte Familie. Meine heiß entflammte Liebe zu den „Caster Chronicles“ ist ungebrochen. Diese Reihe ist wirklich magisch und ich freue mich darauf, zu erfahren, wie es in Gatlin weitergeht!

  3. Cover des Buches Die Hexenjagd von Salem Falls (ISBN: 9783492953306)
    Jodi Picoult

    Die Hexenjagd von Salem Falls

     (175)
    Aktuelle Rezension von: tobi101996

    In dem Buch Die Hexen von Salem Falls von Jodi Picoult, geht es um Jack St. Bridge, er war vor kurzem im Gefängnis, wegen einer sexuellen Straftat, die er begangen hat. Außerdem geht es noch um Addie Peabody, welche ein Café in Salem Falls hat und dort arbeitet Jack St. Bridge plötzlich als Aushilfe, weil er nach einem Job sucht. Und es geht auch um Gillian Duncan und ihre Freundinnen Meg, Chelsea und Whitney, welche heimlich schwarze Magie ausüben. Nach ungefähr zwei Monaten wird Jack St. Bridge verdächtigt Gillian Duncan im Wald vergewaltigt zu haben. Alles deutet auf ihn als Täter hin, aber war er es wirklich oder nicht, muss jeder selber lesen. 


    Meine Meinung:

    Mir hat die Geschichte gut gefallen. Am Anfang hatte ich zwar noch einbisschen Probleme mit der Geschichte, weil ich sie nicht so spannend fand, aber mit immer mehr gelesenen Seiten wurde auch die Geschichte immer spannender. Die Idee mit dem Gerichtsprozess, wie es im allgemeinen so verläuft, hat mir gut gefallen. Die Charaktere hatten alle Tiefgang und haben nachvollziehbar gehandelt. Dazu war der Schreibstil flüssig und alle fachlichen Begriffe, wurden gut erklärt. Auch wenn ich die Lösung am Ende erahnt habe, war es dennoch spannend zu erfahren, wie sie zu der Lösung kommt. Ich würde das Buch aus einer Mischung als Roman und Thriller bezeichnen. 


    Fazit:

    Von Jodi Picoult werde ich noch mehr lesen. Das Buch hat mich begeistert und ich kann es nur empfehlen.

  4. Cover des Buches Jeden Tag ein bisschen mehr (ISBN: 9783841422293)
    Louisa Reid

    Jeden Tag ein bisschen mehr

     (54)
    Aktuelle Rezension von: SwMe

    Louisa Reids Buch war nicht einfach schön. Es war interessant, spannend, außergewöhnlich, tiefgehend und wie ich fand auch ziemlich krass.

    Zunächst zur Handlung: Das Thema, welches die Autorin gewählt hat, hat mich begeistert und ich fand es sehr interessant, darüber zu lesen und es auf eine Weise zu empfinden, die so real und detailreich ist. Überdies war es zumindest für mich bis zum Ende nicht klar, worum es wirklich geht, obwohl ich zwar in die Richtung gedacht hatte, jedoch nicht mit so einer krassen Wandlung gerechnet hatte. Hinterher fielen mir dann doch sehr viele Zeichen auf, die auf diesen Ausgang hindeuteten, doch ich habe sie beim Lesen nicht erkannt.
    Im ersten Drittel war ich noch nicht so ganz begeistert, denn eine Zeit lang floss die Geschichte ganz schön zäh dahin. Außerdem war der Flair der Geschichte teilweise etwas unheimlich und ich hatte etwas Angst vor dem Ende. Aber das hat sie auf jeden Fall in der zweiten Hälfte wieder herausgeholt. Ein oder zwei Szenen am Ende haben mich zum Weinen gebracht, vor allem durch die Beziehung zwischen Audrey und Peter. Ich bin der Meinung, die beiden Themen Audreys Krankheit und die Beziehung zu Leo standen in einem guten Gleichgewicht. Auch die Kreierung dieser wundervollen Begegnung ist der Autorin gut gelungen. Es war nicht zu übertrieben, nicht zu erotisch und auch wenig kitschig, aber teilweise ging es am Anfang ein wenig sehr schnell. Da mich das aber kaum störte, sehe ich darüber hinweg. 

    Die Figuren: Da habe ich rein gar nichts auszusetzen, alle hatten ihre eigene spezielle Art ohne Klischee. Audrey war sehr widersprüchlich, doch nach einigen Kapiteln lernt man sie kennen und merkt, wie sie wirklich ist, wenn ihr Charakter sich frei entfalten kann - nämlich ein wundervoller Schmetterling. Auch Leo begeisterte mich, er hatte Humor, war selbstbewusst und lieb, aber auch er trug sein Päckchen mit sich.  Audreys kleiner Bruder ist mir ebenso ans Herz gewachsen, es hat mich immer wieder berührt, wie er und Audrey miteinander umgegangen sind. Alle Figuren erschienen so real und gleichzeitig interessant wie selten in einem fiktiven Roman. 

    Der Schreibstil von Louisa: Er ist genauso ungewöhnlich wie die Handlung und ich finde, Louisas Schreibstil ähnelt Audreys Charakter. Wenn sie nur die Handlung beschreibt, dann erscheint es oft, als fliege man durch die Szenen. Anfangs hat es mich ein wenig gestört, wie sie manche Handlungen beschrieben wurden. Oft hieß es 'Sie rannte', 'sie zerrte', 'sie schrie' - alles Verben, die die Handlung sehr extrem und schnell erscheinen lassen, was ich in manchen Situationen ein wenig unpassend fand, doch bald wurde mir klar, dass das auch ein Teil des ungewöhnlichen Schreibstils der Autorin war und ihn irgendwie ausmachte.
    Wenn Louisa jedoch Audreys Gefühle, ihre Art der Wahrnehmung beschreibt, dann kann sie ihre Worte voll entfalten. Es gab viele Stellen, wo mich ihre Beschreibung einfach fasziniert hat. Manchmal war sie schön wie ein Paradiesvogel, dann wieder echt und ergreifend und schließlich auch manchmal unheimlich und beängstigend. 

    Fazit: Der Roman hat mich begeistert, selbst wenn er nicht perfekt war. Ich glaube, das Wort interessant beschreibt ihn am besten. Er ist auf jeden Fall mal etwas anderes und keine ganz leichte Kost. Auch wenn er vielleicht nicht von Anfang an begeistert, empfehle ich, sich auf ihn einzulassen. 

    Noch ein Hinweis: Als ich dieses Buch geschenkt bekam, war ich vielleicht etwa dreizehn oder vierzehn. Ich habe damals angefangen, es zu lesen, aber nach fünfzig Seiten wieder aufgehört, weil ich den Flair der Geschichte unheimlich fand und eigentlich nicht wissen wollte, wie schrecklich es endet. Jetzt - mit sechzehn - habe ich mich noch einmal rangetraut und bin sehr froh, dass ich noch drei Jahre gewartet habe. Also klare Altersempfehlung von mir: Ab 15-16 Jahren. 


  5. Cover des Buches Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen. Mit diesem Zeichen (ISBN: 9783499129414)
    Hannah Green

    Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen. Mit diesem Zeichen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die 16-Jährige Deborah leidet an Schizophrenie und beginnt eine Behandlung in der Nervenheilanstalt. Die Geschichte schildert die Entwicklung der Krankheit bis hin zur Heilung. Eindrucksvoll beschreibt die Autorin die inneren Vorgänge, die Reaktionsmuster und die Parallelwelt, welche sich Deborah geschaffen hat, um der realen Welt zu entfliehen. Diese "andere" Welt ist für sie ebenso real und wendet sich auf dem Weg der Heilung plötzlich gegen sie. Ein Zerreißspiel und unerbittlicher Kampf gegen Furcht und Angst, den Drang zur Selbstzerstörung und Wut beginnt. Es kommen abwechselnd alle Protagonisten zu Wort, wodurch die Komplexität und der Einfluss der Beziehungen auf die Krankheit sehr deutlich werden. Die Mutter, der Vater, der Großvater, die Schwester, die Ärztin und andere Patienten.

    Ein Zitat der Ärztin verdeutlicht, dass es ohne den Heilungswillen, das Leben wollen durch die Patientin nicht funktioniert, dieser Schritt für die Betroffene aber mit großen Ängsten verbunden ist: "Du bist jetzt dabei, dich von der Nahrung zu trennen, die dir Kraft gegeben hat - all die Geheimnisse und Mächte - und bisher ist keine andere Kost in Sicht, die sie ersetzen könnte. Dies ist die schwerste Zeit, sogar schwerer als deine Krankheit war. Die hatte wenigstens Bedeutung für dich. Die neue Nahrung wird Gestalt annehmen und wenn sie Gestalt annimmt, wird sie reichhaltiger sein als die vorherige." 

    Die Geschichte liefert tiefe Einsichten in das Gefühls- und Gedankenleben eines Menschen mit Schizophrenie. Er schafft sich die Parallelwelt, weil er die Umstände, Vorgänge und persönlichen Interaktionen in der Realwelt nicht aushalten kann. Lügen und Schönmalerei in ihrer frühesten Kindheit in Verbindung mit ihrem hohen IQ und einer messerscharfen Wahrnehmungsfähigkeit zerstörten den Glauben an ein schönes, lichtvolles und liebevolles Leben. Obwohl ihre Eltern sie liebten und scheinbar alles für sie taten, reichte das nicht aus.

    Die Einblicke in die Kliniksvorgänge sind bedrückend, verdeutlichen teilweise aber auch die Notwendigkeit des Abstands zur Familie. Ein packende, eindrucksvolle Geschichte, die Hoffnung gibt und Verständnis fördert.  
  6. Cover des Buches Ein Sommer in Cornwall (ISBN: 9783442480852)
    Liz Fenwick

    Ein Sommer in Cornwall

     (27)
    Aktuelle Rezension von: natti_Lesemaus

    Inhalt:

    In wenigen Minuten soll Judith zum Altar schreiten. Doch als sie in den Spiegel blickt, fällt ihr auf, dass nicht nur das Kleid von ihrer Mutter ausgewählt wurde, sondern auch der Mann, der auf sie wartet. Kurzentschlossen macht Judith auf dem Absatz kehrt und flieht zu ihrer Patentante nach Cornwall. In Pengarrock, einem alten Herrenhaus, nimmt sie einen Job als Archivarin an. Bald schon ziehen sie das Anwesen und auch der faszinierende Tristan Trevillion in ihren Bann. Doch Pengarrock steht zum Verkauf. Nur wenn Judith hinter das jahrzehntelang gehütete Familiengeheimnis der Trevillions kommt, kann Pengarrock noch gerettet werden. 


    Meinung:

    Erst einmal- das Cover ist wunderschön, das würde ich gerne mal in Natura sehen wollen. Ich liebe solche Orte.

    Der Klapptext macht mich neugierig und eigentlich ist die Geschichte auch wirklich wunderschön.

    Aber---Judith ist total zurückhaltend und kommt die meiste Zeit nicht aus sich raus. Sie tut alles, um anderen zu Gefallen, aber zum Glück merkt sie es noch rechtzeitg. Dennoch bleibt es für sie schwer, ihr wahres Ich zu finden. Sie sagt einfach nicht, was sie wirklich will und was sie denkt.

    Dann zu Tristan- er bleibt ebenfalls meistens irgendwie etwas unscheinbar- wenn man es so sagen kann. Man wird aus ihm nicht schlau. Mal fröhlich, dann wütend und in Gedanken. Seine Beweggründe, das Erbe seines Vater loszuwerden, bekommt nicht wirklich mit.  Er redet auch kaum darüber und offenbart sich selten und nur langsam.

    Generell sind die Charaktere für mich nicht genug ausgearbeitet, sie haben noch so viel mehr in sich. Helen- die gute Seele des Hauses, finde ich am besten.

    Der Schreibstil- nun ja- es läßt sich toll lesen, ich habe es fast in einem Rutsch durch gehabt. Die vagen Beschreibungen von der Umgebung fand ich wirklich toll. Es läd zum verweilen ein. Aber irgendwie fehlt mir hier etwas. es sind einfach zu viele, zu große Sprünge, die so schnell kommen, das man beim lesen aufpassen muss um mitzukommen. Irgendwie ist vieles so plötzlich abgebrochen, wo ich dachte, es geht noch weiter. Mir blieben oft fragen offen und ich hätte mir gewünscht, das dass ein oder andere etwas genauer wäre. Das Ende wiederum kam auch so schnell, hier hätte man durchaus etwas mehr ausbauen können. ich hätte mir gewünscht, zu erfahren, was mti dem Schatz passiert und ob und wie es mit Judiths Ex- Verlobten weiter geht.


    Fazit:

    Eine tolle Geschichte für Zwischendurch...

    Nichts desto trotz ein schöne Geschichte..

  7. Cover des Buches Doktor Moreau's neue Insel (ISBN: 9783453311794)
    Brian W. Aldiss

    Doktor Moreau's neue Insel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine Nacherzählung des bekannten gleichnamigen Romans von H.G.Wells für mich eine der schlechtesten Romane von Aldiss. Eine SF/Horro Geschichte um einen Arzt der Tier/menschenversuche auf einer Insel anstellt, das Buch von Wells wurde schon dreimal verfilmt
  8. Cover des Buches Fahrt ohne Ende (ISBN: B0000BNO9M)
    Brian W. Aldiss

    Fahrt ohne Ende

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Netter SF von Brian W. Ladiss, in denen die Probleme von Generationen Raumschiffen beschrieben werden. Nach ein paar Generationen geht das Wissen verloren warum man dort lebt, wo man lebt. Die Maschinen erledigen alles. Eine Idde der Raumschiffreise aus den 60ern.
  9. Cover des Buches Juli im Winter (ISBN: 9783746047898)
    A.L. Kahnau

    Juli im Winter

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Desiree_Miao_Miao

     

    Julis Schwester nahm sich das Leben. Grund: Mobbing. Auch Juli selbst ist Opfer, bis sie die Schule wechselt und nun Internatsschülerin ist. Dort fasst sie wieder Mut, findet Freunde und sogar einen Teil ihrer selbst zurück. Zumindest bis Nessa auf die Schule kommt. 

     

    Zunächst erhält man einen Überblick darüber, was Juli in der Vergangenheit erlebt und was sie geprägt hat. Das ist sehr wichtig für diese Geschichte, um nachvollziehen zu können, wie sie handelt. Juli im Winter ist ein Buch, das weh tut, weh tun MUSS und eigentlich den Weg in alle Schule diesen Landes finden sollte. 

     

    Lena beschreibt den Prozess des Opferwerdens schleichend und sehr realistisch. Aus Sticheleien wird innere Verletzung. Auf innere Verletzung folgt im schlimmsten Fall auch körperliche Verletzung. Auch Juli stellt das fest. Sie will stark sein, um ihren Eltern noch mehr Leid zu ersparen. Für sie definiert sich Stärke darin, all das auszuhalten, was man ihr antut. Ist das wirklich so? 

     

    Das Buch brachte mich an meine emotionalen Grenzen und es ist nicht nur wichtig für SchülerInnen. Auch Erwachsene müssen und sollten Anzeichen erkennen, egal ob Lehrkraft oder Elternteil. Mobbende werden nicht so geboren. Sie selbst sind Opfer aus den verschiedensten Gründen. Das wird auch in diesem Buch sehr deutlich. 

     

    Lena hat nicht zu viele SchülerInnen in den Internatstopf geworfen. Es bleibt übersichtlich, dadurch wird auch besonders deutlich wie sich mit der Zeit die Freundschaftsmuster verschieben. Auch gibt es eine gute Auswahl an verschiedenen Lehrkraft-Charakteren, die auch verschiedene Facetten zeigen, mit dem Verhalten umzugehen, was Juli nach außen zeigt. 

     

    Jeder stumme Schrei der Protagonistin lässt das Herz des Lesenden brechen. Der Einzige, der Juli trotzdem hören kann, ist Leon. Leon geht als gutes Beispiel voran, in dem er zunächst leise für Juli da ist und dann zum Dreh- und Angelpunkt für ihre Welt wird. 

     

    Lena hat es einfach so tiefgründig und emotional umgesetzt, dass man nur mitleiden kann. Ihre wundervolle Sprache und all die kleinen Dinge, die zunächst unwichtig wirken, unterstreichen das Ganze noch einmal.

     

    Von mir gibt es eine sehr große Leseempfehlung. Für Jung und nicht mehr ganz so Jung. Erkennt die Zeichen, wenn ihr nicht selbst betroffen seid. Egal ob MitschülerIn, Lehrkraft oder Elternteil.

  10. Cover des Buches Am Vorabend der Ewigkeit (ISBN: 9783453305830)
    Brian W. Aldiss

    Am Vorabend der Ewigkeit

     (12)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    In den 60er Jahren entstanden und deutlich am kalten Krieg orientiert spielt dieser Roman des britischen Altmeister der Science Fiction in einer derangierten Welt, in der der Mond und die Erde ein unheilvolles triangel mit der Sonne bilden. Die Flora ist zum Dschungel mutiert und der Mensch muss sich in dieser Albtraum Welt zahlrecihen Gefahren entgegensehen. Kommt auch ein Atomkrieg, die Erde überlebt und der Mensch ist nicht das wichtigste. Albernes Cover, schlechte, holprige Übersetzung, Aldiss hätte wahrhaft besseres verdient. Eine etwas konstruierte Geschichte, aber sollte man im Zeitrahmen in der sie geschrieben ist lesen und liest sich flüssig.
  11. Cover des Buches Raum, Zeit und Nathaniel (ISBN: 9783453303010)
    Brian W. Aldiss

    Raum, Zeit und Nathaniel

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    14 Kurzgeschichten von einem der humorvollsten SF Autoren die es gibt, köstliche und witzige, skurrile Geschichten bei denen einem das Lachen im Hals stecken bleibt.
  12. Cover des Buches Doctor Boff (ISBN: 9783954000913)
    Norbert Klugmann

    Doctor Boff

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Themistokeles
    Was ich an diesem Buch wohl mit am seltsamsten und in gewissem Maße auch irritierend finde, ist einfach der Titel. Er passt zwar irgendwie zu dem Roman, da der Protagonist schließlich ein Arzt für Frauen ist und das auch innerhalb des Buches zwar ein wichtiges Thema ist, aber trotzdem finde ich ihn einfach eher unsympathisch und ich kann mir vorstellen, dass mancher das Buch aufgrund des Titels nicht unbedingt in die Hand nehmen würde.

    Und das, obwohl die Geschichte eigentlich recht gut ist und sich weniger mit den Krankheiten an sich, als mit der medizinischen Versorgung der Stadt Halle, vor allen Dingen im Bereich auch des Arztes extra für Frauen und der Arztsituation im Allgemeinen beschäftigt. Wobei es durchaus in einigen Punkten auch ziemlich politisch wird. Allgemein ist der Roman eher in einem etwas nüchternen Stil gehalten und beschreibt einfach sehr viel, was nicht jedem gefallen wird, aber einem wird dadurch die Stadt Halle und auch die medizinische Situation diese Zeit näher gebracht. Man lernt einfach verdammt viel, wie Medizin damals von der Bevölkerung gesehen wird, wie auch, wie die Ärzte damals vorgegangen sind. Und dabei hat man immer im Hintergrund noch die Spannung, die rund um das Amt des Stadtphysikus vorhanden ist und vor allen Dingen auch die Frage, was mit Tänzer passieren wird, der im Koma liegt und wie es weitergehen wird, wenn der Stadtphysikus nicht mehr aufwachen wird.

    Allgemein sind die Charaktere sehr schön und auch zur Zeit sehr passend beschrieben, wobei vor allen Dingen eher bei den Nebencharakteren so manche doch sehr interessante Person auftritt, die ich teils deutlich spannender und interessanter fand, als Boff selbst. Auch wenn er ein sehr angenehmer Protagonist war, auch wenn manchmal auch ein wenig desinteressiert an allem wirkt bzw. wenig mit involviert. Der mir jedoch sympathischste Charakter war Boffs Haushälterin und Kollegin als Hebamme, Hermine. Dieser sehr starke, resolute und doch auch ein wenig angepasste weibliche Charakter hat das Buch, welches doch aufgrund der Zeit, in der es spielt, relativ männlich besetzt war, ziemlich bereichert.

    Auf jeden Fall mal ein ganz anderes historisches Buch, das mit bekannten Dingen spielt, der historischen Atmosphäre, Intrigen etc. aber durch seinen Stil einfach sehr anders ist. Um das Buch zu mögen, muss man sich erst an den etwas nüchternen Stil gewöhnen, hat man das aber einmal geschafft, dann ist das Buch sogar ehrlich ganz gut.
  13. Cover des Buches Das Echo der Lüge (ISBN: 9783453357273)
    Sophie Miller

    Das Echo der Lüge

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Engelchen07

    Antonias Mann Pascal verschwindet in Rio nach einem Tauchausflug spurlos. Die Polizei ermittelt und findet in einer Höhle eingeklemmt die Sauerstoffflasche von Pascal.

    Für die Polizei steht fest, Pascal hatte einen tödlichen Unfall und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis er für tot erklärt wird.

    Antonia kann den Tod von Pascal nicht akzeptieren und stellt selber Nachforschungen an. Als sie in die Schweiz fliegt um Pascals Familie kennenzulernen, wird sie dort sehr abweisend behandelt. Dort lernt sie den sympathischen David kennen und dieser imponiert Antonia sofort. Langsam versucht sich Antonia mit dem Tod von Pascal abzufinden, doch als kurze Zeit darauf ein Beamter aus dem Frankfurter Betrugsdezernat vor ihr steht und erwähnt, Pascal könnte doch noch am Leben sein, beginnt Antonia wieder mit ihren Nachforschungen und stößt dabei auf die eine oder andere unschöne Sache und Geheimnisse von Pascal. Antonia zweifelt bald, dass sie den Mann den sie einst geheiratet hat, überhaupt gekannt hatte..

    Ein sehr spannend und fesselnder Roman. Mir hat er super gut gefallen. Besonders toll fand ich, dass man keinem aus dem Umfeld mehr trauen konnte und immer wieder eine neue Katastrophe oder Hiobsbotschaft Antonia ereilt hat.

  14. Cover des Buches Brombeerwinter (ISBN: 9783453357921)
    Sarah Jio

    Brombeerwinter

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Ein Schneesturm im Mai – die Journalistin Claire Aldrige soll über dieses seltene Naturphänomen berichten. Bei ihren Recherchen liest sie von einem kleinen Jungen, der vor achtzig Jahren spurlos verschwand. Claire ist tief berührt, denn auch sie muss einen tragischen Verlust verwinden, woran ihre Ehe zu zerbrechen droht. Sie ist fest entschlossen, das Geheimnis um dieses Kind zu lösen. Noch ahnt sie nicht, wie sehr diese Suche auch ihre eigene Zukunft bestimmen wird …


    Fazit

    Ein Buch über zwei Zeitebene das mir gut gefallen hat. Ich fand es interessant Claire kennenzulernen und mitzufiebern wie sie den Verlust ihres Kindes verwendet. Sie findet eine Geschichte über ein verlorenes Kind und sucht die Wahrheit. Von mir gibt es eine klare Weiterempfehlung 

  15. Cover des Buches Wenn das Leben Loopings dreht (ISBN: 9783734102462)
  16. Cover des Buches Die Achtzig-Minuten-Stunde (ISBN: 9783404014705)
    Brian W. Aldiss

    Die Achtzig-Minuten-Stunde

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine der extravagantesten Roman von Aldis, in denen er sich seinen Wortspielen und seinem Einfallsreichtum hingibt. Eine Space Opera, aber zuallererst eine Komödie.
  17. Cover des Buches Die fremde Frau (ISBN: B005A4AO16)
    Lesley Turney

    Die fremde Frau

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Nach einem schweren Schicksalsschlag entscheidet sich die Engländerin Sarah ganz spontan, mit ihrer Schwester und deren Mann Urlaub auf Sizilien zu machen. Dort lernt sie den charismatischen Alex und dessen kleinen Sohn kennen. Kurzentschlossen nimmt sie Alex‘ Angebot an, zu ihm in sein abgelegenes englisches Landhaus zu ziehen, obwohl sie weiß, dass Alex Ehefrau erst vor kurzem spurlos verschwunden ist. Überall in dem Landhaus entdeckt Sarah Spuren von Genevieve und je mehr Sarah über sie erfährt, umso rätselhafter kommt ihr das Verschwinden von Alex Ehefrau vor.

     

    Lesley Turney erzählt ihren Roman aus der Perspektive von Sarah, welche bisher in London ein recht ruhiges Leben mit ihrem Partner Laurie führte und als Sekretärin in einem Ingenieurbüro arbeitete. Schnell ist jedoch klar, dass es um die Beziehung zwischen Sarah und Laurie nicht zum Besten stand und Sarah die Zeit in Sizilien genutzt hat, um sich über ihre Zukunft klar zu werden. Da kommt ihr das Angebot von Alex gerade recht. Für ihre Familie und Freunde absolut unverständlich, bricht Sarah alle Brücken hinter sich ab und zieht zu Alex und dessen Sohn Jamie aufs Land.

     

    Allerdings entwickelt sich das Leben mit Alex und Jamie bei weitem nicht so, wie Sarah es sich vorgestellt hat. Alex ist äußerst verschlossen, behandelt Sarah jedoch jederzeit freundlich und zuvorkommend. Jamie dagegen vermisst seine Mutter schmerzlich und lässt seine Wut an Sarah aus. Und dann ist da ja noch Genevieve, die verschwundene Ehefrau von Alex. Obwohl sie angeblich Hals über Kopf die Familie verlassen haben soll, scheint niemand so recht daran zu glauben, entsprechend feindlich treten die Dorfbewohner Sarah gegenüber auf. Und auch Sarah beschäftigt sich bald immer mehr mit Genevieve und hegt bald schon einen schrecklichen Verdacht.

     

    Unterhaltsam, einfühlsam, immer etwas beklemmend und stellenweise auch ein wenig gruselig erzählt Lesley Turney ihren Roman um das rätselhafte Verschwinden von Genevieve und dem neuen Leben von Sarah. Die Geschichte entwickelt sich durchweg abwechslungsreich, stellenweise auch ein wenig überraschend, aber früh ahnt man schon den Ausgang der Geschichte. Dies stört jedoch wenig, da zum einen die Charaktere facettenreich, lebendig und stellenweise sehr undurchschaubar beschrieben werden, zum anderen man zwar ahnt, was mit Genevieve geschehen ist, entscheidende Details jedoch erst am Ende des Romans von der Autorin preisgegeben werden.

     

    Fazit: Kurzweiliger, unterhaltsamer Roman mit liebevoll gezeichneten Charakteren und einer düster, rätselhaften Story.

  18. Cover des Buches Der Malacia- Gobelin (ISBN: 9783453305359)
    Brian W. Aldiss

    Der Malacia- Gobelin

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Etwas dröges Werk über eine Parallelwelt, in der es Vogel- und Echsenmenschen gibt, die in einem eher mittelalterlichen bunten Sammelsurium von Fantasy und SF Elementen gleicht und die Geschichte eines Abenteurers. Sehr zäh zu lesen.
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