Bücher mit dem Tag "eric clapton"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "eric clapton" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Life (ISBN: 9783453640597)
    Keith Richards

    Life

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Birnbaum

    Hand aufs Herz: Keith Richard und seine Gitarren-Licks begleiten mich nicht nur ein Leben lang, sondern haben mir immer wieder Orientierung und Wohlgefühl gegeben. Aber seine viel gelobte Biografie strotzt nur so vor Überheblichkeit und Wichtigtuerei, dass ich nach weniger als 100 Seiten nicht mehr weiterlesen konnte. Ein Denkmal hat sich da selbst enthauptet. 

  2. Cover des Buches John Lennon (ISBN: 9783426428740)
    Philip Norman

    John Lennon

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Nanni
    John Winston Lennon wird 1940 in Liverpool/England geboren. Da sein Vater Alf zur See fährt, wird er zunächst nur von seiner Mutter Julia aufgezogen. Die Ehe zerbricht jedoch und Julia heiratet erneut. John wird von seiner Tante Mimi, der Schwester seiner Mutter aufgenommen. Zu seinen Eltern hat er zunächst keinen Kontakt, doch wenige Jahre später entwickelt er ein inniges Verhältnis zu seiner Mutter. Sie kommt jedoch bei einem Autounfall ums Leben als er 17 Jahre alt ist. Ihren Tod verwindet er nie ganz. 1959 gründet John zusammen mit George Harrison, Paul McCartney, Pete Best (Schlagzeug) und seinem Freund Stuart Sutcliffe (Bassgitarre) die Beatles. Ihre Karriere beginnt 1960 in Clubs auf der Hamburger Reeperbahn. 1962 ersetzt Ringo Starr Pete Best am Schlagzeug, Stuart Sutcliffe stieg bereits 1960 aus der Band aus. Im gleichen Jahr schaffen die vier Jungs mit der eigenartigen Frisur mit den Hits Love me do und Please Please me den Durchbruch-die sogenannte Beatlemania bricht aus. Nach einigen Zwistigkeiten innerhalb der Band, verkündet Paul McCartney 1970 das Ende der Beatles. John Lennon gründet mit seiner zweiten Frau Yoko Ono die Plastic Ono Band und nennt sich selber John Ono Lennon. Beide engagieren sich für wohltätige Zwecke und nutzen ihre Berühmtheit um anderen Menschen zu helfen. 1980 wird John Lennon von einem geistig verwirrten Fan vor seinem Apartment in New York erschossen. John Lennon-der Name war mir ein Begriff, einer der großen Songschreiber des letzten Jahrhunderts. Ich wusste, dass er ein Mitbegründer der Beatles war (deren Musik ich sehr mag). Auch, dass er nach den Beatles eine Solokarriere begonnen hatte und mit der von vielen Beatles-Fans gehassten Yoko Ono verheiratet war, war mir bekannt. Doch was für eine Person er gewesen ist, davon hatte ich keine Ahnung. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich es durch diese Biographie erfahren habe. Sicherlich beleuchtet sie einige Charakterzüge von John Lennon und auch die Geschichte der Beatles wird detailliert erzählt. Trotzdem konnte man meiner Meinung nach deutlich merken, dass dieses Buch von einem Journalisten geschrieben wurde. Teilweise wälzt er Dinge aus, insbesondere dann, wenn es um Sex geht, die ich im Detail nicht hätte wissen müssen. So manches Mal entfuhr mir da doch ein Seufzer. Das Yoko Ono dieses Werk nicht autorisiert hat, wie der Autor am Ende erstaunt anmerkt, konnte ich irgendwie nachvollziehen. Deweiteren sind mir bei einigen Anekdoten die Pointen nicht klar geworden. Das kann aber natürlich an der deutschen Übersetzung liegen oder weil mir Hintergrundwissen fehlte. Eines ist allerdings schon deutlich geworden: John Lennon war kein einfacher Mensch. Das Image eines braven Beatle, der Traum einer jeden Schwiegermutter, kann man getrost zu den Akten legen. Die unterschiedlichen Gesichter Johns haben mich teilweise schockiert, aber auch fasziniert. Es ist schwierig sich ein Bild von jemandem zu machen, obwohl man ihn nie kennengelernt hat, aber ich glaube John Lennon war ein sehr zerrissener Mensch. Ich kann jedem, der sich für ihn interessiert schon empfehlen diese Biographie zu lesen, allerdings mit dem Hinweis, dass sie wohl nur einige Facetten aufzeigt.
  3. Cover des Buches Mein Leben (ISBN: 9783462305524)
    Eric Clapton

    Mein Leben

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Duffy

    Vorab: Es gibt aufregendere Autobiografien. zumindest wenn man der Tatsache Rechnung trägt, dass hier ein Mann das Wort ergreift, der die Rockgeschichte mitgeschrieben hat. Clapton hat sich in seiner Biografie dem gewidmet, was ihm am Wichtigsten ist und das ist seine psychologische Seite, denn der widmet er zwei Drittel seines Buches. Die jahrelange Drogen- und Alkoholkarriere mit allen ihren Tiefen und Depressionen, der Verlust seines Sohnes, die unglückliche Liebe zu Patti, überhaupt das nicht gerade einfache Verhältnis zu Frauen, das alles handelt er offen und ehrlich ab, wobei man immer das Gefühl der Rechtfertigung und der Entschuldigung hat. Natürlich ist es eine Aufarbeitung und die wohlmeinende Prämisse, dass auch ein suchtfreies Leben ganz erhebliche Vorteile hat, ein guter Grund, sich ausführlich damit zu beschäftigen, doch in einer Musikerbiografie sollte es auch in erster Linie um Musik gehen. Damit ist nun nicht die Rock'n Roll-Berichterstattung vieler Kollegen gemeint, die den Voyeurismus des Lesers bedienen. Man hätte sich mehr Musik gewünscht, ausführliche Berichterstattung über bestimmte Produktionsprozesse, Arbeitsweisen großer Musiker z. B. Doch hier bleibt er mit den Erwartungen zurück. Langweilig wird das Ganze, wenn er von seinen Urlauben berichtet, von seinen Sammelleidenschaften und wer wann ein guter Kumpel wurde. Das möchte keiner so wirklich wissen. Dass er Geld hat, dürfte bekannt sein, was er sich an Immobilien kauft, wird irgendwann unübersichtlich und gibt dem Ganzen etwas von beliebiger Berichterstattung.

    Ein großer Erzähler ist er auch nicht. Wie ein Buchhalter, nüchtern und unaufgeregt, wird das Leben oder das, was er für relevant hält, heruntergespult.

    Fans werden das lesen wollen. So viel Neues gibt es aber nicht, entweder war es alles wirklich so "chronologisch", oder er konnte es nicht transportieren, wie emotional das alles wirklich war. Sein Freund Pete Townshend, der ja fast eine ähnliche Entwicklung hinter sich hat, wusste in seiner Biografie mehr zu überzeugen.

    Das Buch soll hier nicht verrissen werden, aber ein wenig mehr stilistische Farbe hätte dem Gitarrenvirtuosen gut getan. Man kann nicht alles können.

  4. Cover des Buches Bob Dylan und Amerika (ISBN: 9783150108697)
  5. Cover des Buches John Lennon (ISBN: 9783905894073)
  6. Cover des Buches Yoko Ono (ISBN: 9783784433004)
  7. Cover des Buches The John Lennon Letters (ISBN: 9783492055550)
    John Lennon

    The John Lennon Letters

     (4)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Schatzgrube und Spiegel der Persönlichkeit Von der ersten (erhaltenen) Karte John Lennons (ein Weihnachtsdank an seine Tante Harriert) bis zum letzten Autogramm für Rebeah Love, Telefonistin der Record Studios in New York, wenige Stunden bevor er erschossen wurde, versammelt Hunter Davies in diesem Buch akribisch, chronologisch und mit jeweiligen Abdrucken und kurzen bis mittellangen Erläuterungen die Briefe John Lennons. Keine „Werkschau“ in dem Sinne, sondern vielmehr ein manches mal intimer Einblick in die Persönlichkeit des Musikers, der in seinen Briefen oft und oft die gleiche, muntere, bissige Ironie einfließen ließ, wie in vielen seiner Interviews und Statements. Von „Kurzgrüßen“ wie: „Hi. Bye. John Lennon“ bis hin zu klaren, durchaus bissigen Briefen an Kritiker (lassen Sie doch jemanden Schreiben, der das kann“) oder hintergründig massiven Äußerungen gegenüber Cynthia, der ersten Frau (Deine Erinnerung ist, gelinde gesagt, getrübt....... Du hast mich sogar gebeten.... Dir um Julians Willen noch ein Kind zu machen... denk zu Abwechslung mal daran, wie Dylan sagt, es war ein „simple twist of fate““ (eine eigenartige Schicksalswendung). Genauso interessant wie die kurzen und langen Briefe selbst, vor allem aber zum näheren Verständnis wichtig, sind die erläuternden Texte von Hunter Davies. Dieser rückt die jeweiligen Briefe zum einen in den größeren Zusammenhang ein und erläutert zum anderen Personen, Anlass und manchmal auch den weiteren Verlauf der Dinge um die Briefe herum. So wie in Bezug auf eine kleine Presseerklärung von 1973, der eine „Unterstützung“ des ersten Soloalbums von Ringo Starr vorweg gegangen war, gemeinsam mit George Harrison. Woraufhin Gerüchte einer Wiedervereinigung aus dem Boden schossen. Und John antwortet mit einem „echten Lennon“: „Wenn nur alle so simpel und einfach wäre wie Mccartneys neue Single „My Love“, würde sich vielleicht Dean Martin und die Jerry Lewis wieder mit den Marx Brothers zusammentun“. Ein Nachhall der Probleme mit Paul wird nicht in die Länge gezogen, taucht aber durchaus mit gewichtig im Buch auf. „Linda, wenn Dir egal ist, was ich sage: Halt die Klappe! – Lass Paul schreiben“. Ausdrücke dessen, wie sehr auch die jeweiligen Frauen für Aggressionskapital in der spannungsvollen Beziehung zwischen John und Paul ihre wichtige Rolle spielten. „Ich schäme mich nicht für die Beatles, aber für einen großen Teil der Scheiße, die wir hingenommen haben, um sie so groß werden zu lassen“. Hunter Davies stellt in hervorragender Weise die Person und Persönlichkeit John Lennons in dessen eigenen Briefen dar, kommentiert sorgfältig und ergänzt das Buch (neben vielen Bildern der Briefe selbst) um einige Fotos, eine Kurzbiographie John Lennons und ebenso biographischer Details von Yoko Ono. In dieser Form bildet das Buch, ebenso liebvoll gestaltet, wie verfasst, ein einmaliges Zeitzeugnis von und über John Lennon. Vollständig stimmig mit dem letzen Satz des Buches: „By hook or By crook, i´ll be last in this book“ (im Alter von acht Jahren in das Autogrammbuch eines Freundes geschrieben).
  8. Cover des Buches Mein Leben (ISBN: 9783938781692)
    Eric Clapton

    Mein Leben

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sven_borkowski
    Eric Clapton ist ein Ausnahmekünstler. Auch in seiner Biographie, die übrigens vom berühmten Schauspieler August Zirner gelesen wird und durch noch ein wenig authentischer wirkt, erläutert Eric Clapton fast spielerisch wie er zu so immensem Erfolg gekommen ist. Super vorgelesen von August Zirner und toll geschrieben von Eric Clapton wird dieses Hörbuch zu einem absoluten hör Genuss und selbst wenn im ganzen Hörbuch nicht ein Ton Musik ist, hat man trotzdem schnell das Bedürfnis es noch einmal zu hören. Ein muss für alle Clapton Fans !

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