Bücher mit dem Tag "erklärungen"
117 Bücher
- Jostein Gaarder
Sofies Welt
(4.438)Aktuelle Rezension von: DottiRappelMir hat das Buch sehr gut gefallen, aber ich fand, dass es sich ab der Mitte ziemlich in die Länge gezogen hat.
- Jay Asher
Tote Mädchen lügen nicht
(4.945)Aktuelle Rezension von: LeylascrapFür den Einen ist es nur ein "kleiner" Scherz, aber für Betroffene kann es der Anfang an einer andauernde Welle sein, die das Leben schwer macht. Und wie soll man da raus kommen, wenn sich gefühlt alle gegen einen Stellen oder nicht behilflich ist? So geht es Hannah. Hannah weiß irgendwann nicht weiter und wählt den Freitod. Aber sie geht nicht, ohne Nachrichten auf Kassetten zu hinterlassen.
Ich persönlich fand das Buch sehr gut gemacht für Jugendliche. Es weißt auf, wie gefährlich kleine Scherze auf Kosten anderer sein können. Man kann nie in Personen rein schauen um so wichtiger ist es seinen Mitmenschen mehr Beachtung und seine Hilfe anzubieten. Eine ganz wichtige Botschaft vermittelt dieses Buch. Der Schreibstile muss man mögen, da es dauernd zwischen zwei Personen hin und her geht, aber durch eine unterschiedliche Schriftart von einander getrennt wird.
- Richard David Precht
Wer bin ich - und wenn ja wie viele?
(652)Aktuelle Rezension von: xeni_590Sehr guter Einstieg in die Philosophie, es ist schon kompakt Pro Thema, gibt einen guten Überblick und regt sehr gut zum selber Denken an. Dur jeden der sich mal tiefgründiger befassen will ein guter Einstieg
- María Dueñas
Wenn ich jetzt nicht gehe
(90)Aktuelle Rezension von: awogfliWas für eine Lese-Qual war dieses langatmige Abenteuerbuch fast ohne Abenteuer, diese furchtbare Schmonzette. Ich fragte mich die ganze Zeit, was die Spanier so an dieser Autorin und ihrer Art zu erzählen finden. Dramaturgisch hat dieses Werk die Qualität einer Telenovela mit gefühlten 1000 Folgen, die Handlung ist alles andere als rasant, es passiert sehr wenig aber es zieht sich ewig laaang. Sprachlich hatte ich ohnehin keinen Anspruch an dieses Werk. Ständig zählte ich die Seiten, die ich noch lesen musste, aber wegen der Autorinnenchallenge habe ich bis zum Ende durchgehalten.
Am Ende ist ist der beinharte Abenteurer auch noch in einer romantischen schmalzigen Verwicklung gefangen, ihm schlottern die Knie und Schmetterlinge flattern im Bauch - wäh das ist furchtbar und total glaubwürdig (Ironie off). Ganz zum Schluss wollte ich aber dann auch wie bei einem Autounfall, bei dem man nicht wegschauen kann, wissen, wie die Autorin die gesamten Intrigen auflöst.
Fazit: Wer kein Spanier ist und Telenovelas nicht liebt, sollte tunlichst die Finger von diesem Buch lassen. - Charlotte Roche
Feuchtgebiete
(2.324)Aktuelle Rezension von: mariameerhabaEs ist ekelhaft, darauf steuert die Autorin, aber gleichzeitig fand ich es total mutig von der Autorin, über jede erdenkliche Körperausscheidungen der Figur zu schreiben. Ich könnte niemals über meine eigenen Körperflüssigkeiten so berichten, alles unverschämt detailliert niederschreiben und mit der eigenen Erfahrung so protzen. Das fand ich gut.
Aber irgendwann fühlte sich die Geschichte so an, als würde sie sich nicht mehr bewegen. Sie liegt im Krankenhausbett und denkt über ihre Vergangenheit nach, holt winzige Ereignisse hervor, bauscht sie auf und wenn der Ekelfaktor nicht mehr funktioniert, bremst die Geschichte ganz hart. Alles, was sie danach erzählt, wirkt wie von einem Teenager, der sich selbst für wichtig hält und absolut bescheuerte Ideen hat, die keinen Reiz besitzen.
Die ganze Magie des Buchs geht irgendwann in der Mitte verloren, bis es sich so anfühlte, als wollte sich die Handlung keinen Zentimeter mehr bewegen. Ich habe begonnen, mich zu langweilen und schließlich wollte ich keine einzige Seite mehr lesen.
- Carina Bartsch
Türkisgrüner Winter
(1.983)Aktuelle Rezension von: Laurina_readsDie Geschichte von Elyas und Emely geht in die 2. Runde. Es gibt genauso viele Wortgefechte zwischen den beiden und ich musste sehr oft lachen und schmunzeln und habe mich total in Emely wiedergefunden! Ich kann das Buch an alle Lesende nur empfehlen! Es ist mit Abstand das beste Buch, das ich kenne
- Joanne K. Rowling
Die Märchen von Beedle dem Barden (farbig illustrierte Schmuckausgabe)
(1.961)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Geschichten von Beedle dem Barden sind vom Namen her von aus den Harry Potter Büchern bekannt und es macht Spaß alle die kurzweiligen Geschichten zu lesen - wieder einmal ein typisches Rowling - Buch aber doch irgendwie ganz anders.
- Haruki Murakami
Hard-boiled Wonderland und Das Ende der Welt
(532)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchWunderbares Buch, sehr phantasievoll, typisches Buch von Haruki Murakami
- Felix Schröder
Was das Herz begehrt
(31)Aktuelle Rezension von: Lesepinguin33Was genau passiert eigentlich, wenn unser Herz schlägt? Inwiefern beeinflussen Ernährung, Sport und Genetik unsere Herzgesundheit? Wie funktioniert eine OP am offenen Herzen? Diese und viele weitere Fragen klärt der Kardiologe Felix Schröder gemeinsam mit seiner Coautorin Nina Weber in seinem Buch „Was das Herz begehrt. Wie wir unser wichtigstes Organ bei Laune halten“. Aber auch, ob man einen Menschen mit einer Spritze voller Luft töten kann und warum Bluthochdruck eine der gefährlichsten Krankheiten überhaupt ist, wird thematisiert.
Das Buch hat direkt mit einer netten Einleitung gestartet, nach der mir der Autor direkt sympathisch war. Auch das erste Kapitel, was erstmal noch ein paar allgemeine Informationen zu Blut und der Atmung geliefert hat, war ein einfacher und toller Einstieg. Generell hat mir die Gliederung sehr gut gefallen. Die Kapitel waren immer in kleine Abschnitte mit Unterüberschriften eingeteilt, die aufeinander aufbauten und zusammenhängend waren. So habe ich nie den Faden verloren, aber war trotzdem nicht überfordert mit zu vielen Informationen. Auch das ansprechende und schlichte Design hat meine Lust am Lesen immer hoch gehalten. Was mir noch gefallen hat ist, dass das ein Buch war, was keine Leserillen bekommt🙏🏼😂
Zeichnungen und Quizfragen, kuriose Fakten und interessante Schwerpunkte haben die Spannung immer hoch gehalten und anschauliche Vergleiche, die der Autor immer wieder aufgreift das Verständnis erleichtert. Zusätzlich haben die einfache Sprache, die kursiv gedruckten und sofort erklärten Fachbegriffe und der unterhaltsamer Schreibstil zu einer unkomplizierten und leicht zu verstehenden Lektüre geführt. Für mich (in medizinischer Ausbildung) fast schon zu einfach und leider nicht so ausführlich und biochemisch, wie ich es mir gewünscht hätte. Deswegen ist es sehr gut für interessierte Einsteiger in das Thema geeignet. Es richtet sich aber auch stark an Risikopatienten, die ihren Lebensstil ändern sollten, an Sportmuffel und ältere Leser, als ich. Für die gibt es gute und umsetzbare Tipps, um den Lebensstil zu ändern, während ich mich bei der langen Ausführung dazu fast gelangweilt habe. Aber als er dann z.B. ausführlich auf Medikamente gegen Bluthochdruck eingegangen ist, hat er gesagt, welchen Teil man gerne überspringen kann, ohne etwas anderes zu verpassen. Das fand ich richtig gut! Aber ich habe die Seiten natürlich trotzdem gelesen, denn da wurde es ja gerade richtig interessant 🤩
Mega wichtig fand ich noch, dass der Autor hervorgehoben hat, wie essenziell es ist, bei einem Herzstillstand mit der Herz-Druck-Massage anzufangen und diese auch nochmal ausführlich erläutert.
Das Buch liefert unterhaltsam einen verständlichen Überblick über das Herz, die zusammenhängenden Vorgänge im menschlichen Körper und was wir tun können, um es möglichst gesund und fit zu halten. Mir persönlich war es an einigen Stellen zu oberflächlich und vereinfacht, aber es ist ein tolles populärwissenschaftliches Buch für all Die, denen ihr Herz am Herzen liegt!
- Bastian Sick
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Folge 2
(333)Aktuelle Rezension von: julia-elysiaAuch mit seinem zweiten Band zu "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" hat Bastian Sick eine kompakte Ausgabe und Sammlung von Artikeln geliefert, die aufführen, an welchen Stellen die deutsche Sprache hin und wieder seine Probleme aufweist - und wie man diese lösen kann.
Wie im ersten Band gab es hilfreiche Tabellen und Exkurse, die auch für mich sehr interessant waren und mir das ein oder andere Mal die Augen geöffnet hat.
Hinzu kam, dass Sick dieses Mal Fragen der Leser:innen beantwortet hat; manche waren informativ, manche eher weniger. Generell fand ich, dass einige Artikel viel zu sehr in die Länge gezogen worden waren, wodurch ich manchmal die Leselust verloren habe. Auch der aufgesetzte Humor hat oft darunter gelitten.
Wie schon im ersten Band konnte mich auch hier der Witz nicht packen, aber da ich sowieso einen sehr eigensinnigen Humor habe, konnte ich größtenteils darüber hinwegsehen. Das Einzige, was meinen Lesefluss gestört hat, war die bereits erwähnte unnötig ausgeweitete Länge mancher Artikel.
Nichtsdestotrotz ist es ein interessantes Buch für zwischendurch, dem ich gerne 4 Sterne gebe!
- Matt Haig
Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben
(272)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksMatt Haig leidet seit Jahren an Depressionen und Panikattacken. Diese Themen werden immer wieder in seinen Büchern thematisiert, so wie auch in diesem Buch. Matt Haig wollte sich von einer Klippe stürzen, jedoch wurde er von dem Gedanken abgehalten, dass er überlebt und somit eine schwere Behinderung hat. Seitdem lebt er mit seiner Frau und den gemeinsamen Kindern zusammen. In diesem Buch nennt er viele Gründe, wofür es sich wirklich und wahrhaftig zu leben lohnt.
Ich habe bereits einige Bücher von Matt Haig gelesen und gerade weil er über Themen wie Depressionen und Panikattacken schreibt, hat er sich in mein Herz geschrieben. Ich finde es richtig gut, wenn Menschen immer mehr solche sensiblen und wichtigen Themen mit in ihre Bücher einbauen und ihnen somit die Möglichkeit geben ein weiteres Tabuthema zu brechen. Egal, welche Bücher Matt Haig bisher geschrieben hat, bisher habe ich mich immer total von ihm verstanden gefühlt.
Ich bin jemand, der selber mit Depressionen zu kämpfen hat und dadurch finde ich, dass ich sagen kann, dass dieses Buch total authentisch und realistisch geschrieben wurde. Er beschreibt, wie es ist, gegen diese Erkrankung zu kämpfen und was es heißt, immer wieder gegen diese anzukämpfen. Dieses Buch ist meiner Meinung nach für jeden etwas und gibt jedem Hoffnung. Wenn es einem mal nicht so gut gehen sollte, kann man sich durch dieses Buch eine Portion Motivation holen.
Besonders toll finde ich auch die kleinen Kapitel, in denen er über Dinge wie ,,Wie man für jemanden mit Depressionen und Ängsten da ist‘‘ schreibt und somit auch Menschen, die nicht davon Betroffen sind, geholfen werden kann. Generell würde ich dieses Buch jedem Menschen empfehlen, egal, ob man von diesen Erkrankungen betroffen ist oder eben nicht. Jeder kann aus dem Buch etwas für sich mitnehmen.
Bei diesem Buch hatte ich so viele Momente, in denen ich mich einfach wiedergefunden habe. In denen ich das Gefühl hatte, der Autor würde ein Buch über mich schreiben. Ich finde es so toll, dass so viele Gedanken auch von anderen mit in dieses Buch eingeflossen sind, da sie diese von so vielen Menschen wiederspiegeln. Durch dieses Buch fühlt man sich nicht mehr allein, man fühlt sich verstanden. Wenn ihr diese Krankheit ein wenig mehr verstehen wollt, solltet ihr euch das Buch zur Hand nehmen und euch damit intensiv auseinandersetzen. Es lohnt sich wirklich!
Den Schreibstil von Matt Haig kenne ich bereits aus anderen Büchern, jedoch konnte er mich auch in diesem Buch wieder komplett mit seiner unglaublich tollen Schreibweise überzeugen. Matt Haig hat einen flüssigen, fesselnden und teilweise auch echt poetischen Schreibstil, der dafür sorgt, dass man regelrecht an den Seiten klebt. Das Buch lässt sich total angenehm lesen und man will es nicht aus der Hand legen. Auch der Lesefluss wird hierbei in keiner Weise gestört.
,,Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben‘‘ ist ein wahnsinnig tolles Buch, wofür sich jeder Euro lohnt. Dieses Buch hilft einem sich selber ein bisschen besser zu verstehen und für sich selbst Verständnis zu schaffen. Matt Haig schenkt uns mit diesem Buch eine große Portion Hoffnung und Mut und das brauchen auch wir Menschen, die an diesen unglaublich blöden Erkrankungen leiden müssen.
- Stephenie Meyer
Bella und Edward: Die Welt von Bella und Edward
(253)Aktuelle Rezension von: Blog_GeschichtenIch habe spannende Fakten und Geheimnisse rund um die Welt von Bella und Edward erwartet.
Irgendwelche Dinge, die das Buch besonders gemacht hätten.
Es ist ein nettes Buch das man als Einschlaflektüre nutzen kann, denn hier haben nur wenige Seiten direkt diesen Effekt auf mich. Ich kann selbst nicht erklären was genau ich erwartet habe, aber irgendwie doch schon mehr. Mehr Dinge, die ein Fan nicht sowieso schon weiß. - Werner Gruber
Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln
(25)Aktuelle Rezension von: thursdaynextGedankenlesen durch Schneckenstreicheln - zu albern um Spass zu haben - zu chaotisch um sich ernsthaft Wissen anzueignen.
Warum dies harsche Urteil ?
Mir ging die gewollt witzige Schreibe nach kurzer Zeit auf die Nerven.
Obwohl eingeschworene Freundin des gepflegten erbärmlichen Reims und tabuloser Alberheit haben Kapitelüberschriften wie : "Der Hering furzt die Forscher lachen, so kann man billig Freude machen" ; " Töröö" oder
"Ice , Ice Baby" mich zusammen mit den permanenten gewollten Jokes, durchzogen mit Wissenschaftshäppchen des meist unnützen Wissens beim Schmökern zermürbt.
Da half dann auch die pinkfarbene Fact Box zur Wissensvertiefung,
die im Fall der Adeline Pinguine eine Formel für Pinguinweitschiss servierte, nicht mehr.
Dank dieses Machwerks des AutorenTrios Puntigam - Gruber- Oberhummer weiß ich jetzt was ich mir von einem Wissenschaftssachbuch erwarte. Humor spielt da eine eher untergeordnete Rolle. Ein roter Faden der sich konstant durchzieht, weniger Schmäh und mehr Ernsthaftigkeit. Gerne mal einen kleinen Gag zwischendurch aber keine Sensationshascherei wie sie die sog. Science Busters betreiben.
Fazit : Unterhaltsame Populärwissenschaft gerne aber ohne cindyaus marzahnattitude. Sonst ist wegen Buchabbruchs der Lerneffekt zu gering. - Ranga Yogeshwar
Ach so!
(38)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Ich mochte schon als kleines Kind die Sachgeschichten aus der Sendung mit der Maus. Ich wollte schon immer wissen, wie Dinge funktionieren und warum sie so sind, wie sie sind. Damals haben mir Christoph und Armin die Welt erklärt, heute macht das unter anderem Ranga Yogeshwar. Manche Dinge aus seinem Buch wusste ich zwar schon (es wäre für eine Ingenieurin auch peinlich, wenn nicht), aber einige Sachen wusste ich noch nicht. Jetzt hab ich wieder was gelernt und hatte auch noch Spaß dabei.
- Naoki Higashida
Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann
(25)Aktuelle Rezension von: Monalisa73Der dreizehnjähre Naoki Higashida, erklärt in seinem Buch: wie er Dinge sieht, was Zeit für ihn ist oder warum er so gerne im Wasser ist..und vorallem was er bei all dem fühlt...
das Vorwort wurde von einem Vater verfasst, der ein autistisches Kind hat.
Danach steht immer erst eine Frage, auf die Naoki Antworten gibt.
Für mich ist es sehr beeindruckend, mit welcher enormen Anstrengung, dieses Buch entstanden sein muss und wieviel wichtige Informationen es für uns Nicht- Autisten enthält.
Meine Empfehlung für dieses Buch geht an alle Eltern und Erzieher, die mit autistischen Kindern leben und arbeiten. Es gibt Aufschluss über viele Verhaltensweisen von Kindern, auch die nicht zu hundert Prozent autistisch sein müssen. So kann man sein eigenes Kind noch besser verstehen, finden ich.
- Alain de Botton
Der Lauf der Liebe
(13)Aktuelle Rezension von: AliraWir verlieben uns aus einer Sehnsucht nach Ganzheit und Ergänzung in Menschen, die unsere Schwächen und Defizite ausgleichen. Und auch unser Partner will eigene Mängel wettmachen, aber eben in anderen Bereichen.
Doch diese Rechnung wird niemals aufgehen, weil wir die Gegenwart ständig durch das Zerrbild der Vergangenheit interpretieren und uns von obsoleten und exzentrischen Impulsen treiben lassen, die wir weder uns selbst noch vor unserem Partner erklären können.
Mit den Worten des Autors: Wir sind alle verrückt und es gibt für niemanden (!) einen Partner, der über längere Zeit zu ihm passt. In einer Beziehung muss keiner von beiden perfekt sein. Aber beide müssen in der ihnen vertrauten Weise signalisiern, dass es manchmal nicht leicht ist, mit dem Partner zu leben.
Alain de Bottons Resümee: „Wir müssen nicht immer vernünftig sein, damit unsere Beziehungen gut sind; wir müssen nur gelegentlich die Fähigkeit haben, bereitwillig zuzugeben, dass wir in diesem oder jenem Bereich verrückt sind.“
- Richard David Precht
Warum gibt es alles und nicht nichts
(45)Aktuelle Rezension von: jackdeckIn bester Umgebung für Kinder, die Monster nicht nur gruselig, sondern eben auch spannend findet, setzt Richard David Precht zur Erläuterung von philosophischen Grundfragen an. Nicht wahllos und nicht einfach so, sondern durchaus aufeinander aufbauend, führt eine Frage zur Nächsten. Von der großen des Titels, warum es alles gibt und nicht nichts abgeleitet startet das Buch eigentlich mit der Frage, warum es 'mich gibt'.
Dies alles führt Precht für und mit seinem Sohn Oskar aus. In einfacher, durchaus kindgerechter (manchmal leicht übertrieben zu kindgerecht), Erwachsene aber weder langweilender noch abschreckender Sprache führt Precht das aus, was er sicherlich mit am Besten kann. Komplexe Sinnfragen und philosophische Zusammenhänge einfach im Plauderton erläutern. Wobei 'Erläutern' res durchaus besser trifft als 'Erklären', denn in der Natur der Sache liegt angelegt, dass es letzte Antworten und umfassende Erklärungen auf die meisten der philosophischen Grundfragen des Lebens nicht gibt. - Iris Lange-Fricke
Detox ganz grün
(38)Aktuelle Rezension von: LiaDeLyraLeider kommt die Rezension sehr sehr spät. Das tut mir soooooo leid, aber ich hab, wenn ich keine Ferien habe, nur sehr wenig Zeit um zu kochen oder auch nur zu lesen. :(
Aber ich möchte (falls das noch okay ist) die Rezension noch nachbringen.
Allgemeine Informationen:
Das Büchlein "Detox ganz grün" wurde von Iris Lange-Fricke geschrieben und erschien im Jahr 2015 im Trias Verlag. Es beinhaltet Grundinformationen und Rezepte für das moderne Detoxing.
Detoxing wird immer moderner in unserer Gesellschaft und soll unserem Körper helfen sich zu von Schadstoffen, welche wir unserem Körper zugeführt habe, zu befreien.
ISBN: 978-3-8304-8397-7
Preis: 14,99 €
Positives:
Ich finde es sehr gut, dass zu Beginn wichtige Zutaten für das grüne Detoxing erklärt werden und damit eine kleine Einleitung geschaffen wird.
Ebenso gefallen mir die Rezepte und die Tipps womit man das Detoxing zusätzlich "unterstützen" kann.
Negatives:
Was ich als einzige als einen negativen Punkt sehe ist der, dass nicht jedem diese Gerichte schmecken können. Es sind viele Zutaten enthalten sind, die sehr exotisch sind und die nicht überall erhältlich sind und daher die Rezepte nicht spontan (was für mich wegen der Schule sehr wichtig ist) ausprobieren kann.
Meine Meinung:
Die Rezepte sind nicht schlecht und auch mal eine Abwechslung für Zwischendurch, aber nicht für jeden Geschmack. Ich bezweifel, dass viele Menschen gerne Spinat und die gesamten Kohlsorten zu sich nehmen. Ebenso sind diese Rezepte für mich nicht sonderlich praktisch, da sie sehr viel Vorbereitungszeit (hauptsächlich das Anschaffen der Zutaten) benötigt.
Ich kann dieses Buch nur für die weiterempfehlen, die es gerne etwas exotischer mögen und vorallem die Zeit zum Kochen und zum Bestellen der Zutaten haben. - Diana Henry
Simple
(47)Aktuelle Rezension von: Jonas1704Ich muss sagen, obwohl Kochbücher zu meinen Lieblingsgenres gehören, da ich immer wieder mal versuche etwas Besonderes zu kochen, gelingt es mit bei den oftmals komplizierten Rezepten eher weniger erfolgreich. Anders war es bei diesem Kochbuch, das ein Geschenk war und ich endlich sagen kann, dass ich vieles mit einem guten Ergebnis nachkochen konnte.
Das Buch ist schon recht dick mit einem schönen Hardcover und stecht sofort ins Auge. Mir haben die Illustrationen sehr gefallen, etwas rustikal gestaltet und mit dezenten Farben präsentiert. Die Rezepte sehen natürlich alle mitsamt sehr lecker aus und die Zutaten sind fast alle leicht aufzufinden. Natürlich gibt es auch die komplizierten Zutaten dazu, heutzutage muss man als Koch um wahrscheinlich in Mode zu sein, ausfallende Zutaten beiinhalten, nur kommen diese nicht sehr oft vor. Die Ofenauberginen und die Räucherforelle gehören bereits zu meinen Lieblingsgerichten und ich habe auch schon versucht so manche Variante herzustellen, falls ich mal die eine order andere Zutat nicht im Haus hatte. Das ich ja bekanntlich beim Kochen einfacher als beim Backen. Da sollte man es lieber sein lassen. Die Desserts stehen noch auf meiner To do Liste.
Ich glaube die Autorin hat sich hiermit selbst übertroffen und einen ebenbürtigen Nachfolger zu ihrer Hühnchen Kochbuchversion herausgebracht. - Adam Fletcher
Denglisch for Better Knowers: Zweisprachiges Wendebuch Deutsch/ Englisch
(31)Aktuelle Rezension von: eleisouDas Buch an sich hatte eine humorvolle Seite, ich denke aber nicht das es letztendlich etwas ist was man unbedingt haben muss. Es werden deutsche Begriffe ins Englische übersetzt und zwar "haargenau" und inkorrekt was humorvoll rüberkommt, das allerdings auch nicht immer. Das Buch ist ziemlich klein, mach hat es schnell durch, da jede Sprache etwa 120 Seiten umfasst. Die Skizzen ab und zu sind lustig und frischen das Buch auf.
Im Endeffekt ist es nicht etwas was ich unbedingt weiterempfehlen würde, ein witzige Idee das schon, zum Zeitvertreib mal schön und gut aber nichts atemberaubendes. Deswegen dieses mal nur 2 Sterne von mir. - Patricia Cornwell
Scarpetta
(105)Aktuelle Rezension von: MaFuSeit Cornwell Benton Wesley hat sterben und dann völlig unlogisch wieder hat auferstehen lassen, lese ich die Scarpetta-Reihe nur noch mit viel Skepsis und weil ich einige der Charaktere sehr mag. Aber auch diesmal bin ich enttäuscht worden, die Geschichte bleibt flach, ich hatte nie wie in den ersten Bänden das Gefühl, mittendrin zu stecken. Und die Aussage von Marino, die versuchte Vergewaltigung von Scarpetta sei die ehrlichste Tat in seinem Leben gewesen? Sehr fragwürdig...
- Lama Ole Nydahl
Wie die Dinge sind
(17)Aktuelle Rezension von: honkwilliamsEine anschauliche, praktische Einführung in den Diamantweg-Buddhismus. Für totale Einsteiger geeignet. Bietet allerdings sehr wenig HIntergrundwissen. Ein Buch für Seelenfänger und solche, die es noch werden wollen. - Natalie Stadelmann
Babybrei
(22)Aktuelle Rezension von: Hermione27Nach allgemeinen Erläuterungen wie z.B. einem Saisonkalender für Obst und Gemüse oder einer Einführung in die Beikost und einer kleinen Lebensmittelkunde bietet das Buch viele bebilderte Rezepte für den 5.-7. Monat, den 8.-10. Monat sowie Rezepte ab dem 11. Monat.
Meine Meinung:
Das Buch hat mir aufgrund seiner ansprechenden Gestaltung sofort sehr gut gefallen. Die Rezepte sind alle optisch sehr ansprechend dargestellt und mit vielen bunten Fotos hinterlegt.
Darüber hinaus ist das Buch sehr logisch und gut aufgebaut und bietet alle wichtigen Informationen rund um Beikost, Lebensmittelkunde etc. sehr gut verständlich und kurz und knackig dargestellt. Es gibt sogar eigene wertvolle Informationen rund um spezielle Unverträglichkeiten und Allergien.
Am besten hat mir gefallen, dass die Rezepte alle schnell und einfach nachzukochen sind, denn im Alltag mit Baby hat man ja nicht gerade viel Zeit für aufwändiges Einkaufen und Kochen. Die ersten Breis kommen mit minimalen Zutaten aus und sind sehr schnell zubereitet. Darüber hinaus schmecken die Gerichte wirklich gut und sind sehr kindgerecht. Man merkt, dass die Autorin eigene Kinder und viel Erfahrung mit dem Thema hat.
Damit auch der Rest der Familie zu seinem Recht kommt, gibt es bei den Rezepten oft alternative Abwandlungen für ein Familienessen. Das ist aus zeitlichen Aspekten natürlich super praktisch und hilft auch, die Zutaten optimal zu planen und zu verwerten.
Darüber hinaus finde ich es sehr gelungen, dass bei den Rezepten selbst auch oft Alternativen für bestimmte Zutaten angegeben werden. So muss man sich nicht starr an die Angaben halten.
Fazit:
Für mich ist es ein rundum gelungenes Buch, das den Einstieg in die Beikost extrem erleichtert. Ein wertvoller Begleiter für das erste Babyjahr!
- Science Busters
Wer nichts weiß, muss alles glauben
(12)Aktuelle Rezension von: Linker_MopsWarum waren die drei Autoren nicht meine Physiklehrer? Dann wäre meine Physiknote bei weitem besser gewesen. Schöner, interessanter und unterhaltsamer wurde mir Physik noch nie näher gebracht. Ich lag teilweise vor Lachen auf dem Sofa. Zukünftig kann ich nie mehr eine Ketchupflasche anschauen ohne an Blutwunder zu denken.
Einziger Kritikpunkt: Die tieferen Erläuterungen zu einzelnen Themen (in den Kästen) waren doch zeitweise etwas langatmig.
Ansonsten lest dieses Buch. Es ist sehr gut!