Bücher mit dem Tag "erlangen"
26 Bücher
- Sabine Schaefer
Das geheime Tagebuch des A. D.
(8)Aktuelle Rezension von: Maier31Die schöne, promovierte Kunsthistorikerin Sybille Sendlinger bekommt völlig unerwartet den geheimen Auftrag, ein bis dahin noch unbekanntes Gemälde von Albrecht Dürer und einen darin versteckten Brief, auf seine Echtheit zu prüfen. Um auch das geheime Tagebuch von A.D. zu finden, indem sie die Wahrheit über seine große Liebe Eva vermutet, macht sie sich mit dem attraktiven Martin auf die Suche nach Venedig. Martin, der den in Venedig befindlichen Palazzo erst kürzlich von seinem Vater geerbt hat ist durch sein Erbe in einen mystischen, uralten, geheimnisvollen Kult verwickelt. Das Leben der beiden wird durch die Bruderschaft Edera die im dunkeln agiert bedroht, können die beiden noch einen Ausweg finden?
Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite sofort in seinen Bann gezogen. Durch den flüssigen, immer spannenden Schreibstil verging die Zeit mit diesem immerhin 583 Seiten langen Roman, wie im Flug.
Die Charakterisierung aller Personen ist so gut gelungen, das ich mir diese bildhaft vorstellen konnte. Der historische Teil, der übrigens gut recherchiert ist, wurde mit viel Phantasie ergänzt zu einem unglaublich guten Thriller verarbeitet.
Ich freue mich schon auf den nächsten Roman dieser begabten Autorin.
Dieser Roman bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung!
Fazit: 5 Sterne plus
- Sören Prescher
Mord im Hintergrund: Der sechste Fall für Mark & Felix
(7)Aktuelle Rezension von: kindergartensylviMord im Hintergrund von Sören Prescher
Mich haben das Cover und der Titel neugierig auf die Geschichte gemacht. Autor und Ermittler sind mir noch nicht bekannt, dabei ist es bereits der 6. Fall für unser Trio auf vier Pfoten.
Ich lerne die beiden Ermittler Mark und Dominik kennen und tauche auch in Marks Privatsphäre ein. Denn er ist Vater einer kleinen Tochter und in wenigen Wochen findet seine Hochzeit statt.
Zum Ermittlerteam gehört der Hund Felix. Gemeinsam sind sie unterwegs.
Unsere Geschichte erzählt detailliert vom Ablauf der Ermittlungen. Und so tauche ich als Leser in die Geschichte ein... Was ist passiert? In einem Blumenladen hat eine Frau über Übelkeit geklagt und ist zusammengebrochen. Kurze Zeit später verstarb sie noch im Blumenladen. Mark und Dominik sind unterwegs zum Fundort der Leiche und müssen erst einmal abwarten, ob es eine natürliche Todesursache gibt. Ihr Bauchgefühl sagt aber etwas anderes. Es gab inzwischen zwei Todesfälle, die sie ähneln. Gibt es einen Serientäter?
Das Bauchgefühl hat unsere Beamten nicht betrogen. Das Opfer wurde vergiftet und anscheinend die beideren anderen Opfer auch.
Hier erhalte ich einen Einblick wie die Arbeit bei der Polizei aussieht und wie wichtig diese ist. Doch es soll nicht ihr einziger Fall sein. Ein Bekannter bittet sie einem Anwalt zu helfen. Dieser wird per Sprachnachrichten bedroht. Auch hier wird nach dem Ausschlussprinzip ermittelt.
Mir gefiel die Beschreibung der Polizeiarbeit und auch die privaten Einblicke in Marks Leben haben diesen Kriminalroman zu einem spannenden Erlebnis gemacht.
- Dirk Kruse
Tod im Botanischen Garten
(7)Aktuelle Rezension von: PetroelAls Frank Beaufort ein Hilferuf seines alten Doktorvaters erreicht,
erklärt er sich bereit, inkognito zu ermitteln. Denn aus
der Schatzkammer der Erlanger Universitätsbibliothek verschwinden
wertvolle Bücher und Kunstwerke. Doch schon bald stößt der
bibliophile Gentleman-Detektiv auf einen Toten. Warum musste der
Wissenschaftler sterben? Je tiefer Frank Beaufort und seine Freundin
Anne Kamlin in die Mysterien der anatomischen Präparate, exotischen
Pflanzen, ausgestopften Gorillas und antiken Statuen vordringen,
desto gefährlicher wird es auch für sie selbst.Frank Beaufort kam mir gleich sympatisch vor. Seine Vielseitigkeit der Geschichte hat mir imponiert.
- Volker Backert
Das Haus vom Nikolaus
(14)Aktuelle Rezension von: nicel96Ein Seriemörder mordet auf sämtlichen Festivals wie zum Beispiel das "Samba Festival Coburg " oder das "Afrika Festival in Würzburg" . Jedem Opfer ritzt er ein Haus vom Nikolaus ein . Die SOKO Franken und Kommisar Charly Herrman sind Ratlos was das bedeutet... Ein sehr fesselnder kriminalroman der in dem schönen Franken spielt , wo ich auch wohne. - Tilman Röhrig
Funke der Freiheit
(3)Aktuelle Rezension von: SiiriAm 23. März 1819 wird in Mannheim der Lustspieldichter und russische Staatsrat August von Kotzebue von einem Theologiestudenten aus dem Ort Wunsiedel im Fichtelgebirge auf brutale Weise ermordet. Dieser politische Mord erschüttert nicht nur die Bevölkerung Mannheims, sondern die Tat schlägt Wellen weit über die badische Stadt hinaus. Die Stadtoberen fürchten um den Ruf der Stadt und sind ängstlich darauf bedacht, die Tat und die möglicherweise dahinter steckende Verschwörung unter Einsatz einer Spezialkommission rückhaltlos aufzuklären. Nahezu der gesamte Roman spielt am Krankenbett Sands im Mannheimer Zuchthaus. Dort wird die schwere Brustverletzung, die der Mörder sich nach der Tat selbst zugefügt hat, behandelt und Sand von Regierungsbeamten im Rahmen des Verhöres ausführlich zu seiner Tat befragt. Somit erfährt der Leser die Hintergründe der Tat zum größten Teil aus dem Munde des Mörders selbst, verfolgt seine Entwicklung und seine Beweggründe. Carl Ludwig Sand sieht zu keinem Zeitpunkt ein, dass er mit dem Mord Unrecht begangen hat und ist der festen Überzeugung, seinem deutschen Vaterland damit einen Dienst erwiesen zu haben. Er strebte damit einen Beitrag zur Einheit Deutschlands an und hielt Kotzebue für einen Feind gerade dieser. Ich hatte beim Lesen so manches Mal das starke Bedürfnis, den jungen Mann zu schütteln und anzuschreien, um ihn zur Vernunft zu bringen. Während des Verhörs sind die Untersuchungsbeamten der festen Überzeugung, dass Sand nicht die ganze Wahrheit sagt, dass er versucht, einen mit an der Tat Beteiligten zu decken. Zunächst vermuten sie eine Verschwörung, dann aber gelangen sie mehr und mehr zur Überzeugung, dass der Mörder durch einen Dritten zu der Tat angestiftet, ja verführt, wurde. Dies würde seine Verblendung und seine feste Überzeugung, ein großes Opfer gebracht zu haben, erklären. Großen Wert legt der Autor darauf, dem Leser klarzumachen, dass Sand im Grunde auch nur ein Opfer ist, ein Opfer von radikalen Dozenten und glänzenden Rhetorikern, denen er blind nachfolgte. Stark unter Verdacht stand der Jura-Dozent Karl Follen, aber auch der radikale Turnvater Friedrich Ludwig Jahn hatte wohl seinen Anteil an der Verführung des Studenten zu diesem radikalen Nationalismus. Die Literaturhinweise am Ende des Buches verraten, dass der Autor sehr genau und detailreich recherchiert hat und sich große Mühe gab, das damalige Geschehen authentisch und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Deshalb erfährt der Leser viel über die damalige Zeit, vom frühen deutschen Nationalismus bis hin zu den umstrittenen Karlsbader Beschlüssen, von den Schilderungen der damaligen Medizinkunst bis hin zum wahrheitsgetreuen Bild der Stadt Mannheim im frühen 19. Jahrhundert. Auszüge aus Sands Tagebuch, aus seinen Briefen an seine Mutter und aus Werken des radikalen Dichters Theodor Körner lassen die Geschichte noch authentischer wirken. Das Buch war für mich deshalb äußerst lehrreich, gerade da ich mich vorher noch nie wirklich mit dieser Zeit beschäftigt hatte und daher der historische Hintergrund des Romans Neuland für mich war. Allein deshalb schon war es für mich eine wichtige und interessante Leseerfahrung. Die Szenen am Krankenbett wechseln sich ab mit Rückblenden, die in der Gegenwart geschrieben sind und Erinnerungen des Protagonisten darstellen sollten. Diese Rückblenden liefern oftmals eine willkommene Abwechslung zu dem fortdauernden Frage- und-Antwort-Spiel des Untersuchungsrichters und des Mörders. Bisweilen fand ich es auch etwas langatmig, dem andauernden Prozess zu folgen. Der Schreibstil und die Wortwahl des Romans sind ebenfalls an die damalige Zeit angepasst und lassen das Buch noch realitätsnäher erscheinen. Allerdings fiel es mir gerade deshalb auch ein wenig schwer, einen Einstieg in den Roman zu finden, da der Schreibstil aus heutiger Sicht doch ein wenig hölzern und anstrengend wirkt. Die Geschichte mutet stellenweise eher an wie ein Bericht, der Leser ist nur Beobachter und findet nicht wirklich ins Geschehen. Die Dialoge wirken sehr authentisch, da der Autor für einfachere Charaktere passenderweise manchmal Umgangssprache verwendet, während die höheren Beamten sich sehr gewählt, manchmal hochgestochen ausdrücken. Allerdings benutzt der Autor öfter Wiederholungen, die mir mit der Zeit eher negativ auffielen. So bezeichnet er den Untersuchungsrichter unentwegt als „beleibt“, der Stadtphysikus verhakt nicht nur einmal „die Daumen im Rücken“. Aus irgendeinem Grund empfand ich diese Äußerlichkeiten ab und an als störend. Ein weiterer Kritikpunkt ist der Handlungsstrang um Friederike, die Tochter des Oberzuchtmeisters, die für Sand schwärmt und ihm durch ihren Vater Blumen als Dekoration für sein Krankenzimmer zukommen lässt und den Schustergesellen Sebastian, der wiederum in Friederike verliebt ist. Dieser Handlungszweig wirkte auf mich etwas fehl am Platze und hat mich immer wieder aus der Geschichte geworfen. Das Buch ist eigentlich als Jugendbuch konzipiert, doch finde ich persönlich, dass es gerade wegen seines etwas angestaubt wirkenden Schreibstils und der hohen Dichte an historischen Fakten und auch des Themas wegen eher für historisch interessierte Erwachsene geeignet ist. Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck und natürlich möchte ich nicht ausschließen, dass sich auch historisch interessierte Jugendliche für das Buch erwärmen können. - Theobald Fuchs
Altstädter Friedhof in Erlangen, 14. Mai, 10 Uhr 30, meine 35. Beerdigung, die zahlreichen Nachkommen streiten am Grab um den Fernsehsessel des 73-Jährigen
(1)Aktuelle Rezension von: twentytwoUm seine finanzielle Schräglage geradezurücken, verdingt sich der Student Ferdinand Degenhardt kurzentschlossen als Sargträger bei einem Erlanger Beerdigungsinstitut. Der Job ist überaus einträglich und er findet zunehmend Gefallen daran. Dies ändert sich allerdings schlagartig, als eines der attraktiven Blumenmädchen ihn bittet, ihr bei der Aufklärung einer unglaublichen Mordserie behilflich zu sein. In der Hoffnung ihr dabei näher zu kommen, sagt er ihr blauäugig seine volle Unterstützung zu. Erst viel zu spät erkennt er worauf er sich damit eingelassen hat und so ist er am Ende nur noch froh nicht selbst zum Kunden seiner Kollegen geworden zu sein.
Fazit
Eine skurrile und abgedrehte Story, die zwischen Ironie und Ernst ihre Pirouetten dreht und damit für beste Unterhaltung sorgt. - Lena Marten
Nicht auch noch der!
(134)Aktuelle Rezension von: DawnWoodshillEine super lockere Geschichte zum Weglesen.
Mitbewohner gratis abzugeben:
Luca hat sich gerade frisch von ihrem Freund getrennt und sucht eine WG. Als sie endlich fündig wird, stellt sich heraus das natürlich der größte Womanizer der Campus' mit ihr in einer WG wohnt. Das hat sie sich definitiv anders vorgestellt. Die beiden geraden permanent aneinander, beide spüren die Anziehung zwar aber Ben fühlt sich nicht bereit sich fest zu binden und Luca möchte nach ihrer Trennung erstmal nichts mehr mit Männern zu tun haben. Das sind nicht gerade die besten Voraussetzungen für die beiden, wie sie auch feststellen.Das Buch war wirklich schnell zu lesen, man hatte einige Lacher dazwischen und hat trotzdem so einiges nicht kommen gesehen. Besonders die Diskussionen wenn Luca und Ben aneinandergeraten sind, sind total lustig zu lesen.
Das Cover ist auch nett gestaltet, es ist zwar kein riesiger Eye-Catcher mit viel drum und dran aber es geht ja schließlich um den Inhalt eines Buches!
- Katharina Drüppel
Tod in Franken
(26)Aktuelle Rezension von: Meike_HuckfeldsDer Schreibstil ist super und man steigt sofort ins Buch ein und will es ab da auch nicht mehr weg legen. Die Charaktere und die Situationen zeigen eine tolle Recherche Arbeit. Gerade was die Polizeiarbeit angeht. Zum Inhalt Es beginnt nicht gut für Clemens er wird Suspendiert vom Dienst und seine Freundin Delphine wird ermordet. Das schlimmste ist, er wird verdächtig. Da eine Verhaftung droht , taucht er unter und ermittelt Undercover. Er setzt alles dran um seine Unschuld zu beweisen Aber gelingt ihm das ? Ist er wirklich unschuldig ? An seiner Seite ist Cora seine neue Kollegin sie glaubt ihm , das er unschuldig ist. Dann ist das noch der ungeklärte Mord von seiner Schwester vor einigen Jahren. Einige Anonyme hinweise- lassen diesen Fall wieder präsenter werden. Haben die beiden Fälle was mit einander zu tun? Wem kann man glauben? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt... Ein absolut spannender Krimi der mich bis zum schluss gepackt hat.
- Katharina Drüppel
Frankenstich
(35)Aktuelle Rezension von: Rainer58Almecht, der Grimmiaudor is dod.
In Erlangen wird der berühmte Autor von Regionalkrimis nach einer Lesung in der Buchhandlung Büchernest tot aufgefunden. Hauptkommissar Clemens Satorius und sein Team stehen vor einem Haufen von ungelösten Fragen. Zudem hat Clemens, der etwas hypochondrisch veranlagt ist, Probleme mit dem Fränkischen, er, der Diplomatensohn mit Tesla und eleganter Kleidung, fremdelt mit der hemdsärmeligen Art und offen gezeigter Neugier der Landbevölkerung. Auch das Verhältnis zu seiner Kollegin Cora bedarf noch einer Klärung. Als die Buchhändlerin Felicitas von Clemens zum engeren Kreis der Verdächtigen gezählt wird, beginnt diese auf eigene Faust mit eigenen Nachforschungen. Da geschieht ein weiterer Mord, eine Frauenleiche wird im Wald gefunden.....
Die Geschichte ist einerseits amüsant, vor allem für Kenner der fränkischen Lebensart, bleibt aber spannend bis zum Schluss. Alle Hauptfiguren sind liebevoll dargestellt, vom eleganten Clemens, der forschen Cora, der neugierigen Felicitas bis zu Boschi, der schwule Freund und Kollege von Feli.
Ein Krimi ohne viel Gewalt aber mit viel Franken.
- Henning Mützlitz
Tod an der Aurach
(2)Aktuelle Rezension von: YureliaDas Buch beginnt mit einem Prolog, in dem der Mord verübt wird, aber man weiß am Ende eigentlich nur, dass ein Mann der Mörder ist und ansonsten nichts. Das macht das Ganze extra spannend. Allerdings hatte ich Probleme mich ans Genre zu gewöhnen, weil ich schon sehr lange keinen Krimi mehr gelesen habe und mir trotzdem ungefähr denken konnte, was passieren wird. Das bin ich aus anderen Büchern nicht gewöhnt.
Ich musste mich außerdem auch an den Schreibstil des Buches gewöhnen. Er war ungewohnt und ich fand ihn anfangs etwas unbeholfen. Aber es dauerte nicht lange und ich hatte in das Buch reingefunden. Ist man erst einmal an den Schreibstil gewöhnt, liest sich das Buch leicht und locker - obwohl sich die Spannung die meiste Zeit doch eher in Grenzen hält. Es gab nur wenige, wirklich spannende Stellen im Buch. Dafür haben mich die Charaktere, vor allem Verena und Hajo, total interessiert. Das Zusammenspiel der Beiden passte wunderbar. Die Beiden sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht und gerade deshalb hat es mir großen Spaß gemacht, über die Beiden zu lesen, ihre Dialoge zu lesen. Besonders Verena mochte ich. Mit Hajo hatte ich schon so meine Probleme.
Mir haben auch die wirklich detaillierten Beschreibungen der Stadt Herzogenaurach gefallen. Sie haben mich neugierig auf die Stadt gemacht. Ich habe Lust, sie eines Tages zu besuchen. 😄
Hajo... ist eigentlich ein ziemlicher Unsympath. Er ist das Klischee eines deutschen Frührentners. Und genau damit hatte ich Probleme. Er ist einer der Protagonisten im Buch und ich hatte Schwierigkeiten, mich in ihn hineinzuversetzen. Bis zum Schluss. Trotzdem passt er wunderbar in die Geschichte und ohne ihn wäre sie wirklich extrem langweilig gewesen. Durch ihn und Verena als Ermittler ist dieser Krimi etwas anders als gewöhnliche regionale Krimis geworden. Das gefällt mir richtig gut. XD
Es gibt ein paar wenige Szenen, die aus der Sicht des Mörders geschrieben sind und diese sind wirklich total spannend geschrieben. 🤩
Ein echt ungewöhnlicher Krimi. Zwar voraussehbar, was die verschiedenen Ereignisse angeht aber wer der Mörder ist, konnte ich bis zum Schluss nicht voraussehen. Auch wie der Mörder am Ende reagiert ist eher ungewöhnlich für Krimis - aber erfrischend anders und es hat mir gefallen.
Trotzdem hat mich das Buch nicht vom Hocker gerissen. Es hat mich gut unterhalten aber es war doch ziemlich voraussehbar für mich - trotz des ungewöhnlichen Touchs.
Mein Fazit:
Ein amüsanter, unterhaltsamer Krimi mit ungewöhnlichem Touch, der aber trotzdem zu sehr voraussehbar ist und deswegen nicht vom Hocker haut. - Ines Schäfer
Martini-Mord
(5)Aktuelle Rezension von: anouphagosDer steinerne Markgraf" gefiel mir besser, dennoch ein klasse Buch! - Frank Herbert
Das Dosadi- Experiment
(2)Aktuelle Rezension von: rallus2 Teil der sehr komplexen Caleban Duologie. Frank Herbert erschafft hier wie bei seinen Wüstenplaneten Romanen ein Bild von fremden Kulturen und einem Helden der Teil eines Zuchtprogramms ist. Als Agenthriller angelegt, sehr spannend gehalten, wenn man die Handlung verfolgen kann, und der abschliessende Gerichtsteil ist voll mit Überraschungen und bösen Tricks! - Marcellino M. Hudalla
Marcellino's Restaurant Report, Nürnberg 2002
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Hanne Benden
Solang du lieben kannst (Erlangen-Romance 1)
(11)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Buch nimmt einen mit in die aufregende Zeit des Studiums. Zwischen Klausuren, Jobben und Wg-Leben befindet sich die Protagonistin in einer unglücklichen Beziehung mit vielen Ups and Downs. Als Marlene herausfindet, dass ihr Freund Uli fremdgeht ist das Gefuhlschaos perfekt. Ablenkung verspricht der mysteriöse und nette Julius. Von den Erfahrungen aus der vorangegangenen Beziehung gebremst ist Marlene jedoch häufiger verunsichert wohin die Verbindung mit Julius führt. Zudem scheint er ein Geheimnis zu haben.
Zu Beginn konnte ich der Geschichte nur wenig abgewinnen. Uli ist zu offensichtlich das „Arschloch“ und Marlene zu unsicher um offen mit ihm zu reden. Viele der „Probleme“ würden sich durch ein einfaches Gespräch vermutlich erledigen. Die Entwicklung der Beziehung kommt wenig überraschend und auch, dass sich der mysteriöse Typ aus der Kneipe als Loveinterest Julius herausstellt ist hervorsehbar. Julius Adels Geheimnis scheint zudem etwas sehr weit her geholt und spielt für ein so „exotisches“ Geheimnis nachfolgend eine erstaunlich geringe Rolle.
Was mir gut gefallen hat waren die Schilderungen des Wg-Lebens die Freundinnen unterstützen sich wo sie können und haben eine schöne Verbindung zueinander. Als sehr treffend würde ich zudem die Schilderungen des Studi Lebens bezeichnen. Verschiedene Varianten wurden beleuchtet und man bekommt einen guten Einblick mit welchen Schwierigkeiten sich die Figuren herumschlagen müssen.
Insgesamt macht die Geschichte eine gute Entwicklung durch. Und es ist schön zu sehen wie Marlene und Julius sich annähern.
- Katharina Drüppel
Schöner Sterben in Franken
(28)Aktuelle Rezension von: Rainer58Auf dem Erlanger Schlossgartenfest wird in einem Brunnen die Leiche einer jungen Frau gefunden. Zur Überraschung von Hauptkommissar Clemens Sartorius wurde sie ausgerechnet von Felicitas Reichelsdörfer und ihrem Freund Boschi gefunden. Er fürchtet, dass sie sich wieder in die Ermittlungen einmischen wird, und er wird Recht behalten...
Es stellt sich heraus, dass die Tote nicht nur die strebsame Doktorandin war, sondern auch einen unbekannten, spendablen Liebhaber haben musste.
Ist etwa dieser der Mörder, oder doch ihr Konkurrent an der Uni, dem sie immer wieder vor die Nase gesetzt wurde?
Als Feli noch eine weitere Leiche findet, begibt sie sich wieder selbst auf die Suche nach dem Täter und auch in unmittelbare Lebensgefahr.
Auch in diesem Krimi des Autorinnenduos kommen wieder viele Nebenfiguren vor, die man sich sehr gut bildlich in einer Stadt wie Erlangen vorstellen kann. Manche der Handlungsorte sind fiktiv, andere werden von Kennern Erlangens sicherlich erkannt werden.
Ein Krimi zum Schmunzeln aber auch mit Spannung bis zum Schluss.
- Sabine Fink
Dreikampf
(20)Aktuelle Rezension von: PelikanchenMaria Ammons dritter Fall hat mir sehr gut gefallen, leider habe ich die ersten beiden Fälle nicht gelesen. Ich hatte aber nie das Gefühl, das ich irgend etwas versäumt habe.
Kommissarin Maria Ammon nimmt als Staffelläuferin an einem Triathlon in Roth teil und dort passieren merkwürdige Dinge. Da sie aber Hochkonzentriert auf ihren eigenen Einsatz wartet, nimmt sie das ganze nur so nebenbei wahr. Ein Radfahrer stürzt schwer, ein Schwimmer hat scheinbar einen Herzinfarkt und ein Läufer wird vergiftet. In einen weiteren Todesfall wird sie aber dann doch verwickelt, da sie als eine der ersten am Ort des Geschehens eintrifft.
Sie findet den Sohn eines bekannten Sportgeschäftsführers tot auf einer Toilette.
Maria fragt sich zwar, ob die Fälle irgendwie zusammenhängen, aber die Fälle landen bei der Polizei in Schwabach. Als sie dann doch ein bisschen auf eigene Faust ermittelt, gerät sie ganz schnell ins Visier des Mörders.
Da ich mit dieser Sportart eigentlich gar nichts zu tun habe, muss ich sagen das mich das Cover und der Titel eigentlich gar nicht angesprochen hat. Ich habe das Buch aber von einer Freundin bekommen, die wohl sehr begeistert das Buch gelesen hat und bisher konnte ich mich meistens auf ihren wirklich guten Geschmack verlassen. Auch hier hat sie wirklich einen Volltreffer gelandet und das Buch war wirklich ganz nach meinem Geschmack.
Ich finde Sabine Fink hat eine tolle Art zu schreiben und ihre Charaktere sind natürlich und lebensecht. Maria war mir von Anfang an sympatisch und ich fand ihren Umgang mit der Familie und den Kollegen einfach schön. Ihre Praktikantin Michelle ist auch Privat ihre beste Freundin und steht ihr in allen Dingen gerne zur Seite.
Eigentlich war für mich der Mörder irgendwann entlarvt, aber ich wurde wirklich nochmal am Ende überrascht. Ein Meisterwerk, den Leser so zu verwirren, das habe ich noch nicht so oft erlebt. Eine klare Leseempfehlung von mir und verdiente 5 Sternchen. - Sabine Fink
Kainszeichen
(11)Aktuelle Rezension von: julestodo...aber dazwischen liegen spannende Lesestunden!
Selten habe ich ein Buch so verschlungen wie dieses. Ein sehr spannend erzählter Krimi mit flüssigem Schreibstil und ein perfekt aufgebauter Spannungsbogen.
Ein Erlanger Bauunternehmen soll ein großes Projekt in Tschechien verwirklichen. Doch geht alles mit rechten Dingen zu? Wer steckt hinter diesen ganzen merkwürdigen Vorkommnissen um nicht zu sagen Machenschaften?
Das alles muss der Leser bei der Lektüre dieses Buches selber herausfinden! Ich verrate nichts, empfehle das Buch aber allen, die einen spannenden Krimi, dem es nicht an Lokalkolorit fehlt zu schätzen weiß!
Absolute Lesempfehlung! Mein erstes Buch von dieser Autorin aber bestimmt nicht das letzte!
- Bettina Brömme
Rachekuss
(54)Aktuelle Rezension von: Hermine96
Inhalt:
In dem Thriller "Rachekuss" von der Autorin Bettina Brömme geht es um Flora, die aus Brasilien nach Deutschland kommt, doch es dort nicht leicht hat, denn sie wird als Voodoo-Hexe dargestellt und ihr wird ein Mord unterstellt.
Flora zieht mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Lucas nach Deutschland zu ihrem Vater. Mit ihren langen lockigen Haaren erregt sie natürlich die Aufmerksamkeit aller Jungs. In ihrer neuen Klasse hat sie nur eine einzige Freundin: Carina. Die Zwei werden sofort dicke Freunde und machen alles zusammen. Doch als ihr ein Sack mit Blut und Innereien unter die Bank gelegt wird, sie komische SMS bekommt und ihre Garage beschmutzt wird, bekommt sie Angst. Dann lernt sie Yannik kennen. Am Anfang ist es für sie nur ein Spaß, denn in Brasilien ist es üblich, dass man mal mit jedem Jungen etwas knutscht und dann mit dem nächsten. Aber für Yannik ist die Angelegenheit ernster und er verfolgt sie.
Dann wacht Flora nach einem Kaffee mit Carina in der Stadt plötzlich im Wald auf, ohne Unterhose, mit abgeschnittenen Haaren und mit einem Kratzer auf der Wange.
Und dann passiert Yannik etwas Schreckliches und Flora soll schuld sein, obwohl sie ihre Unschuld beweisen kann.
Meine Meinung:
"Rachekuss" ist sehr schnell und flüssig zu lesen. Der Schreibstil der Autorin lässt manchmal ein paar Fragen übrig, doch das ist auch gut so, denn so wird Spannung in dem Buch aufgebaut. Die Autorin beschreibt zum Beispiel Floras Zimmer sehr gut, so kann man sich detailliert zu allem Beschriebenen Bilder vorstellen. Das ist ein Grund, warum das Lesen so viel Spaß gemacht hat. - Ines Schäfer
Regnitzgold
(3)Aktuelle Rezension von: anouphagosAlleine das erste Kapitel lohnt. Vielleicht der beste Teil der Buchreihe! - Johannes Wilkes
Der Fall Rückert
(3)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Was gibt’s wieder über die Heteros zu meckern?«
»Na hör mal!« Karl-Dieter wunderte sich wieder einmal, wie Mütze manche Dinge entgehen konnten. Als Kommissar!
»Kein Schwuler würde sich doch zu einem ersten Rendezvous mit den Worten „Ich liebe den Geruch von Büchern“ verabreden.«Sein erster Mordfall an neuer Wirkungsstätte! Kommissar Mütze, gerade frisch aus Dortmund nach Erlangen versetzt, hatte sich gerade noch über die wenige Arbeit beschwert, da kommt wie auf Bestellung die erste Leiche. Und beschäftigt ihn und sein Team enorm!
Zuerst sah alles recht simpel aus. Eine erdrosselte Angestellte der Universitätsbibliothek, die sich zuvor wohl zu einem Date verabredet hatte – das ist dann wohl aus dem Ruder gelaufen. Doch als kurz darauf der Diebstahl einiger wertvoller Originalhandschriften Friedrich Rückerts gemeldet wird und zudem weitere Morde an ehemaligen Wirkungsstätten des Dichters geschehen, müssen sich die Ermittler in eine neue Richtung orientieren.
Der sehr belesene Karl-Dieter, der sich ohnehin stets mehr gemeinsame Aktivitäten mit Mütze wünscht, mischt sich gern und engagiert ein. Auch wenn das Mütze oft gar nicht recht ist…
Der zweite Band der Reihe konnte mich ebenfalls gut unterhalten. Wie schon im ersten Band nimmt das Beziehungsgeplänkel der beiden Protagonisten viel Raum ein, aber das ist so nett geschrieben, dass es mich nicht wie sonst stört. Beide lieben sich heiß und innig, sind aber im Wesen grundverschieden. Ungeklärt ist aber immer noch, wie Mütze eigentlich mit Vornamen heißt ;-)
Der Fall läuft praktisch nebenher, ist von der Thematik her interessant, wirkte auf mich aber nicht immer ganz rund. Dazu, im Gegensatz zum ersten Band, fehlte mir der besondere Reiz, den der Schauplatz Spiekeroog ausmachte. Der nächste Band wird aber wieder dort spielen, daher lese ich gerne weiter.
Fazit: Mehr Beziehungsgeplänkel als Krimi, aber unterhaltsam geschrieben und mit liebenswerten Protagonisten.