Bücher mit dem Tag "ermittler"
665 Bücher
- Simon Beckett
Die Chemie des Todes
(7.315)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchEin Bücherschrank Fund, das Cover hat mich angesprochen.
Ich muss aber ehrlich sagen dass ich das Buch am Anfang glatt abgebrochen hätte, für mich war der Anfang sehr zäh und irgendwie etwas zu langweilig, so im Nachhinein bin ich aber froh das Buch nicht abgebrochen zu haben, denn es hat sich dann von Seite zu Seite immer mehr aufgebaut und war am Schluss so spannend dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Den Protagonisten David finde ich sehr sympathisch und gut gemacht. ebenso wie die Handlung und die Story selbst.
Am Ende hat mich die ganze Geschichte sehr gefesselt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich bin schon am zweiten Teil dran!
Daher auch für dieses Buch eine ganz klare absolute Empfehlung!!!!
- Denzil Meyrick
Die Mädchen von Strathclyde
(114)Aktuelle Rezension von: Angy93Glasgow, 1986: Constable Jim Daley ist in seinem zweiten Jahr als Streifenpolizist bei der Starthclyde Police. Von der traurigen Berühmtheit Glasgows als Mord-Hauptstadt Europas bekommt er nur wenig mit: Betrunkene Obdachlose, eingeschlagene Schaufenster und rachsüchtige Vorgesetzte bestimmen seinen Dienstalltag. Dies ändert sich schlagartig, als er eine tote Prostituierte auffindet und daraufhin mit DC Brian Scott einen Serienmörder jagt ...
Nachdem ich mit dem dritten Teil dieser Reihe, dem Paten von Glasgow angefangen habe, wollte ich auch die anderen beiden Bücher lesen.Dieses Werk von Denzil Meyrick hat mir dabei gut gefallen. Man erlebt die Geschichte, wie Daley zur Kriminalpolizei kommt. Auch lernt man seine Vorgeschichte mit den Nebencharaktären kennen.Die Geschichte bietet dabei noch einen spannenden Kriminalfall.Die Sprache ist einfach und gut verständlich.
- Sebastian Fitzek
Passagier 23
(3.031)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebeLange lag “Passagier 23” von Sebastian Fitzek auf meinen SuB, bis ich es endlich befrreit habe und zusammen mit der lieben Jil gelesen habe. Danke für den witzigen und tollen Austausch!
Im Gegensatz zu Jil hat mich das Buch direkt abgeholt und mir hat gerade das Setting besonders gut gefallen, weil es nicht “zuhause” war, sondern auf einem Kreuzfahrtschiff. Damit hat das Buch direkt etwas besonderes und spannendes bekommen.
Den Schreibstil der älteren Fitzek-Bücher liebe ich und auch die Protagonisten konnten mich letztendlich überzeugen. Fitzek hat uns hier wieder erfolgreich an der Nase herumgeführt und dann mit diversen Twists alles über Bord geworfen (Achtung, Wortwitz).
Für mich ein sehr gelungener und spannender Thriller und eine große Leseempfehlung!
- Sebastian Fitzek
Der Augensammler
(5.353)Aktuelle Rezension von: Tester555"Ich denke, es kommt nicht darauf an, was wir sehen, sondern nur darauf, was wir erkennen."
In diesem Buch geht es wie schon der Titel verrät, um den Augensammler. Dieser hat die typischen Merkmale, dass er Kinder entführt, deren Mutter umbringt und dem Vater und eben der Polizei auch, einem Test unterzieht- dafür bleiben jedoch nur 45h und 7min.
Die Perspektiven wechseln ab und zu aber hauptsächlich, erlebt man die Geschichte aus der Sicht von Alexander Zorbach. Zunächst war ich aber sehr verwirrt, da das Buch bei Seite 439 anfängt, interessant gestaltet. Die Geschichte braucht erstmal etwas Zeit um sich aufzubauen. teils ist es auch etwas langatmig (deshalb 4,5), ab etwa 40% konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es von da an in einem durchgelesen. Und was macht einen guten psycho thriller aus? Genau, das man Abends (wie ich, als ich nun dieses Buch beendet habe) etwas paranoid im Bett liegt und bei jedem Geräusch etwas Angst hat.
Mit dem Plottwist am Ende habe ich jedoch nicht gerechnet. Dafür soll Fitzek ja bekannt sein. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht, habe zuvor schon 2 andere Bücher aus dieser Reihe als Hörbücher gehört (wusste aber tatsächlich nicht mehr wie der Augensammler hieß, nur eben, dass Alina unschuldig ist also auf die Färte bin ich nicht reingefallen. )
- Stieg Larsson
Verblendung
(6.217)Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich… aber das brauche ich auch nicht. Es reicht aber locker, um dranzubleiben und das Buch zu genießen. Es sind tolle Figuren dabei, es gibt ein großes Rätsel, und spannend ist es auch. Ich werde es jetzt ein zweites Mal lesen und falls ich dabeibleibe, dann bleiben auch fünf Sterne. Falls es mir dann doch beim zweiten Lesen nicht mehr gefällt, ziehe ich einen ab.
- Frank Schätzing
Limit
(594)Aktuelle Rezension von: StanLightDie Idee ist ja interessant, aber das Buch ist viel zu lang. Ich habe es mehrmals probiert und mir schließlich das Audiobook angehört. Dort werden regelmäßig mehrere Seiten übersprungen. Mit Recht, die gefühlt 800 Seiten weniger fehlen überhaupt nicht! Das hat mir die Lust genommen, weitere Frank Schätzing Werke zu lesen...
- Sebastian Fitzek
Der Insasse
(1.582)Aktuelle Rezension von: Denise98✨Klappentext:
Vor einem Jahr verschwand der kleine Max Berkhoff. Nur der Täter weiß, was mit ihm geschah. Doch der sitzt im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie und schweigt. Max' Vater bleibt nur ein Weg, um endlich Gewissheit zu haben: Er muss selbst zum Insassen werden.
✨Persönliche Meinung:✨
Es ist wieder mal ein Fesselnder und super spannender Psychothriller der einen von der ersten bis zur letzen Seite in seinen Bann zieht. Fitzek führt einen wieder mal in die Irre und es gab so viele unerwartete Plottwists, ganz anders wie erwartet endet die Geschichte. Gleich im ersten Kapitel ging es zur Sache, gewaltig und blutig.Es wurde in vielen Perspektiven erzahlt was es noch irreführender machte. Dieser Psychothriller ist nicht für schwache Nerven. - Simon Beckett
Kalte Asche
(3.476)Aktuelle Rezension von: Moidlvomberchich habe den ersten Teil gelesen, und fand diesen nach anfänglichen Holpereien eigentlich sehr stark und richtig gut geschrieben.
nun war ich natürlich auf den zweiten Teil sehr gespannt, nun was soll ich sagen - ich wurde nicht enttäuscht
der Anfang war diesmal schon sehr spannend und Fesselnd und ich habe mich sofort in dem Buch verloren, David Hunter war auch hier wieder ein absolut starker und sympathischer Protagonist den ich sehr gerne verfolgte.Ebenso fand ich die Story wahnsinnig stark und sehr spannend bzw fesselnd, ich glaube diesmal war sie sogar einen Ticken besser als die erste
gerade am Schluss die ganzen Wendungen waren der Hit.
Ich bin gespannt wie es weiter geht und werde natürlich noch den dritten Teil lesen.Daher, auch für den zweiten Teil eine ganz klare absolute Empfehlung!
Einfach Mega!!!
- Cody McFadyen
Die Blutlinie
(4.555)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerNach ca. 100 Seiten war ich online am Suchen, ob das Buch und die TV-Serie Criminal Minds eine Verbindung haben, da es so viele Parallelen gibt. Es scheint keine Verbindung zu geben.
Das Team besteht aus mehreren Personen, welche aus meiner Sicht, alle einige Klischees erfüllen. Der Umgangston zwischen den Figuren fand ich teilweise nervend besonders das “Zuckerschnäuzchen” ist irgendwann mal durch.
Am Besten fand ich die Beschreibung des “schwarzen Zuges”. Der Serienmörder geht hier ziemlich brutal zur Sache und Smoky ist psychisch ein Wrack und wäre in real hoffentlich weit weg von einem aktiven Einsatz.
Das Buch liest sich gut, Spannung ist (meistens) vorhanden. Mich hat es nicht begeistert und werde es bei dem ersten Teil der Reihe belassen. Ich bevorzuge da doch eine Staffel Criminal Minds.
- Stieg Larsson
Verdammnis
(2.571)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderMikael Blomkvist und seine Kollegen von Millenium recherchieren in einem Fall von Mädchenhandel und Prostitution von Minderjährigen. Nachdem ein Kollege ermordert wird und Mikael selbst nachforscht und dann ein weiterer Mord geschieht, steht für die Öffentlichkeit fest, Lisbeth Salander ist die Schuldige. Sie hat die Männer ermordet. Mikael glaubt aber an ihre Unschuld, aber hat keinen Kontakt zu ihr. Während er im Sumpf des Verbrechens ermittelt, versucht sich Lisbeth Zeit zu schaffen und selbst etwas über die wahren Mörder heraus zu finden. Beide kommen der Wahrheit immer näher und für beide hat sie schreckliches auf Lager. Im zweiten Band braucht man etwas, bis man in der Story drin ist. Aber dann gewinnt die Handlung an Fahrt und Logik und es wird ungeheuer spannend. Man taucht auch tief in Lisbeths Vergangenheit ein und offene Teile aus Verblendung werden zum Teil aufgeklärt. Holpriger Beginn, aber super spannend zum Schluß hin.
- Nicole Joens
Hopfenkönigin
(95)Aktuelle Rezension von: SelinavoDer Kriminologe und Dozent Jens Hauser muss aufgrund eines Auftrages zurück in seine Heimat Kehlheim, die er vor mehr als 20 Jahren aufgrund eines dienstlichen Vorfalls verlassen musste.Zusätzlich stirbt auch noch seine Kidheitsfreundin Gisela an Krebs. Obwohl er es nicht will, wird er zwangsweise mit in Verstrickungen über ihren Tod hineingezogen, der vielleicht gar kein natürlicher Tod war. Es tun sich ungeahnte Familiengeheimnisse und -machenschaften auf.
Die Geschichte konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Die Charaktere erschienen mir kaum glaubwürdig. In Bezug auf die eigentliche Story war mir der Aspekt mit Jens Hausers Frauen zu viel des Guten.
Auch das Finale der posthumen Rache war für mich komplett übertrieben. Wie kann man sich da so sicher sein, dass nicht andere Menschenleben gefährdet werden? Manchmal hatte ich zudem das Gefühl, einige Geschichtsstränge nicht richtig mitbekommen zu haben. Irgendwie fehlte mir öfter etwas.
An sich war die Geschichte eine tolle Idee, nur hätte sie besser ausgereift sein und die Stränge besser miteinander verwoben sein müssen. Denn was Jens Hauser und seine Affären mit dem "Glycinien Mord" zu tun haben, ist mir schleierhaft...
- Simon Beckett
Leichenblässe
(2.574)Aktuelle Rezension von: Alena91Auch der 3.Teil über den Forensischen Anthropologen David Hunter, hat es in sich…es kribbelte ständig auf der Haut. Eine Leiche die komplett entstellt war.
Extrem spannend, Nervenkitzel pur! Diesmal wusste ich bis zum Schluss nicht, wer der (wahre) Mörder war…!
Ein Buch das man kaum aus der Hand legen will….! - Jussi Adler-Olsen
Erbarmen
(4.173)Aktuelle Rezension von: ViBreMeinung
„Erbarmen“ ist der erste Band der Carl-Morck-Reihe von Jussi Adler-Olsen. Obwohl die Reihe so bekannt ist, hatte ich sie bis jetzt nicht gelesen. Aber nachdem die Bücher nun neue Cover bekommen haben, konnte auch ich nicht mehr nein sagen.
Ich bin gut in den Thriller reingekommen und war direkt von dem spannenden und flüssigen Schreibstil begeistert.
Der Autor konnte mich direkt in seinen Bann ziehen und der Spannungsbogen war ab dem ersten Kapitel vorhanden und hat zum Glück auch nicht nachgelassen.
Da ich nur so durch die Seiten geflogen bin, wollte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen.
Ebenfalls haben mir die beiden Erzählweisen gefallen. Einmal liest man aus der Sicht der Politikerin Merete, welcher in der Vergangenheit ist und einmal in der Gegenwart von Carl.
Auch wenn mir ein wenig die Gänsehautmomente, oder Thriller Elemente gefehlt haben, hatte ich das Buch in kürzester Zeit beendet.
Auch der Protagonist Carl hat mich überzeugen können.
Ein super Typ mit guten Charakterzügen und doch ehr einfach gestrickt.
Er hat mir irgendwie gefallen, auch wenn er etwas unnahbar war. Aber ich werde ihn sicherlich in den weiteren Bänden besser kennenlernen.
Fazit:Ein gelungener Auftakt. Sehr spannend und vielversprechend.
Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung.
- Sebastian Fitzek
Das Kind
(2.437)Aktuelle Rezension von: LiNa_ReadsAutor: Sebastian Fitzek
Verlag: Knaur
Glaubt ihr an Reinkarnation? Wiedergeburt? Rückführung?
Meinung:
Fitzek hat es mal wieder geschafft mich sprachlos zurückzulassen
Dieses Buch lag schon lange auf meinem SuB und ich habe es mit der Reado App für den Monat April gewürfelt. Vorab – ich bin ein riesen Fitzek-Fan, seine Bücher waren meine ersten im Genre Thriller.
Auch dieses Buch hat mich von Seite 1 angefesselt und mich nicht mehr losgelassen. Ich meine ein 10-jähriger Junge, der glaubt in einem vorherigen Leben ein Mörder gewesen zu sein?! Ich war gespannt wie ein Flitzebogen.
Wie bei jedem Fitzek habe ich natürlich kläglich beim Lösen des Falls versagt. Was dieser Mann vom Stapel lässt ist nur schwer greifbar aber genau das liebe ich so an seinen Büchern.
Das Irrationale, das Fesselnde, das Unvorhersehbare. Fitzeks Schreibstil ist so einzigartig, wie seine Geschichten und da stellt "Das Kind" keine Ausnahme dar.
Wieder einmal eine unfassbar gute Story, mega Plotts und ein wahnsinniges Ende.
4 Sterne
Inhaltsangabe:
Simon Sachs, ein todkranker zehnjähriger Junge gesteht, dass er in einem früheren Leben mehrere Menschen getötet haben soll. Er führt seinen Anwalt, Robert Stern zu den Leichen, kann die grausam Morde beschreiben. Doch als die Morde passierten lebte er noch lange nicht, diese geschahen lange vor seiner Geburt. Was ist wirklich passiert vor all den Jahren und warum kennt der kleine Simon Details der Morde?
- Jilliane Hoffman
Cupido
(2.809)Aktuelle Rezension von: skloaneChloe wohnt alleine in einer Erdgeschosswohnung in Newyork. Sie ist blond hübsch und in Ausbildung. Mit ihrem Freund Michael ist sie fürs Theater verabredet. Sie ist so in Eile und Stress damit sie nicht zu spät kommt hetzt sie sich ab nur um festzustellen das Michael wegen seiner Firma zu spät kommt. Frustriert fährt er sie nach Hause. Chloe möchte alleine sein und schickt ihn weg. Ein fataler Fehler.....der Clown lauert schon unterm Fenster
Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen. Es ist detailliert grausig beschrieben. Ich konnte mit Chloe mitfühlen. Es gibt auch ein paar aha Momente mit denen ich nicht gerechnet hätte. Die Autorin versteht es die Leser auf Spannung zu halten. Ich lese fitzek und cross Bücher bin also dadurch schon ziemlich abgehärtet.
- Jussi Adler-Olsen
Schändung
(1.559)Aktuelle Rezension von: LandlebenDa ich schon einiges von dem Schriftsteller gehört habe, hat es mich sehr gefreut, das ich es bei der LovleyBooks Leserunde gewonnen habe.
Aber leider konnte ich keinen roten Faden in der Handlung finden, da mir der Schreibstil nicht gefiehl und so das Lesen auch keinen Spaß gemacht hat. Die Charaktere waren mir alle unsympatisch und konnte sie oft nicht einordnen.
Leider habe ich das Buch nach gut der Hälfte abgebrochen, das bei mir sehr selten vorkommt. Meist "kaue" ich mich durch ein Buch durch. - V. S. Gerling
Falsche Fährten
(52)Aktuelle Rezension von: birgitfaccioli
In Deutschland werden pensionierte Ärzte ermordet und teilweise vorher noch gefoltert.Eines haben diese Ärzte allerdings gemeinsam.Sie haben alle zu DDR Zeiten in der Charité in Berlin gearbeitet.
Nicolas Eichorn und Helen Wagner ,die nicht nur Partner beim BKA Berlin sind sondern auch privat,werden mir dem Fall beauftragt.
Im Zuge der Ermittlungen kommen Sie einem grausamen Verbrechen auf die Spur an dem die großen Pharmafirmen beteiligt sind und damit auch Helens eigener Vater.
Unerwartet bekommen Sie noch Hilfe von Jemandem der eigentlich Nicolas beruflich schaden soll .
Der Hintergrund einer wahren Geschichte bildet die Story ,was ich absolut klasse finde,allerdings wurde hier bei der Ausschmückung doch arg übertrieben.
Nicolas ist ein recht eigenwilliger Ermittler der in den eigenen Reihen nicht nur Freunde hat.Ich mag den trockenen Humor der die Spannung einige male durchbricht.
Oftmals wurde ein den vorherigen Fall von Nicolas und Helen berichtet ,den ich allerdings nicht gelesen hab.So fehlten mir leider einige Informationen.
Auch die asiatische Mafia fand ich übertrieben , da ist wohl dem Autor die Fantasie mit ihm durch gegangen :)
- Stieg Larsson
Vergebung
(2.326)Aktuelle Rezension von: PWD_KaterStieg Larsons Triologie ist fast perfekt, sein Stil, seine Spannungshaltung, seine immer wieder wechselnde Schauplätze. Ich kann nur sagen, dass so eine Triologie nicht täglich erscheinen wird und auch erscheinen kann. Es ist wirklich zu schade, dass der Autor zu früh verstorben ist, er hätte vielen Lesern noch so viel Freude bereiten können.
Es dreht sich nicht nur um das Hauptgeschenen und die Gerechtigkeit, es geht in seinen Büchern um viel, viel mehr. Es gibt sehr viele Nebenhandlungen, die auf ersten Blick gar nichts mit dem Hauptgeschehen haben, doch insgesamt genau dank dieser kleineren Erzählungen, die nebenbei verlaufen, macht es nicht nur dieses, sondern auch andere seine Bänder sehr spannend und interessant. Ich habe das erste Band "Verblendung" als Geschenk erhalten und wollte auch keine anderen Bücher lesen, bis ich "Verdammnis" und "Vergebung" gelesen habe. Alleine der Umstand, dass ich sehr bald mit dem dritten Band fertig werde, bereitet mir große Kopfschmerzen. Was werde ich nur lesen, denn solche Werke sind einmalig !! Es wird schwierig sein, so ein Niveau beizubehalten. Zögert nicht, kauft einfach seine Bücher. Das ist ein spektakulärstes Eregnis, auch für die, die nicht viel oder nicht sehr gerne lesen.
- Nele Neuhaus
Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4)
(1.824)Aktuelle Rezension von: _liesmich_Klappentext: An einem düsteren Novembertag finden Bauarbeiter auf einem stillgelegten Flugplatz der US-Armee in Eschborn ein menschliches Skelett, nur wenig später wird eine Frau von einer Brücke gestoßen. Die Ermittlungen führen Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein in die Vergangenheit: Vor vielen Jahren verschwanden in dem kleinen Taunusort Altenhain zwei Mädchen. Ein Indizienprozess brachte den mutmaßlichen Täter hinter Gitter. Nun ist er in seinen Heimatort zurückgekehrt. Als erneut ein Mädchen vermisst wird, beginnt im Dorf eine Hexenjagd.
534 Seiten, die seit Jahren auf mich warteten. Ich weiß nicht, wie lange ich dieses Buch schon besitze, aber irgendetwas hat mich immer davon abgehalten es zu lesen. Was für ein Fehler! Dieser Kriminalroman ist fesselnd, tragisch, unvorhersehbar, spannend und mitfühlend geschrieben! Ein echt toller Krimi, den ich gerne noch ein zweites Mal lesen kann. - Michael Koglin
Der Mädchenmacher
(51)Aktuelle Rezension von: LichterregenSatz mit X...
Nach circa 50 Seiten war ich drauf und dran, das Buch abzubrechen. Der Schreibstil hat mir nicht zugesagt, gefühlt haben 80% der Sätze gleich angefangen und sonderlich spannend war es auch nicht. Da das Buch aber so kurz ist und man es schnell lesen kann, hab ich es dann doch beendet. Es wurde besser, aber das hat es nicht rausgerissen. Unrealistisch, dilettantische Polizeiarbeit und der Ablauf mit den Tierschützern war auch nicht das Gelbe vom Ei.
Ganz gut fand ich den Abschnitt mit dem "Gefängnis" und dem "Frauen rein machen", aber wie gesagt, das hat es nicht rausgerissen.
Klang spannender als es war, sehr schade.
- Gerhard Loibelsberger
Killer-Tschick
(39)Aktuelle Rezension von: dorliWien. Penny Lanz und ihre Kollegen Helmuth Nowak und Carl Ribarski von der SOKO Donau müssen in gleich in zwei Mordfällen ermitteln:
Anna Hawlicek ist nach dem Rauchen illegaler Zigaretten gestorben. Schnell steht fest, dass die Zigaretten mit Arsen und Rattengift versetzt waren.
Ungefähr zur gleichen Zeit wird in den Wiener Praterauen ein junger Chinese gefunden, der vor seinem Tod mit glühenden Zigaretten gefoltert wurde…
Obwohl ich die TV-Serie SOKO Donau - SOKO Wien und damit auch Penny Lanz und ihre Kollegen bisher nicht kannte, war ich sofort mittendrin im Geschehen und konnte mir ein gutes Bild von den Ermittlern machen. Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt, Spannung wird rasch aufgebaut und bleibt durchgehend hoch.
Das Team um Penny Lanz gerät in einen Strudel aus illegalem Zigarettenhandel, Korruption, Geldwäsche und Mord – die Ermittler stochern in einem Wespennest und scheuchen Wiener Geschäftsleute und Wirtschaftsgrößen auf.
Es ist Gerhard Loibelsberger sehr gut gelungen, seinem Krimi den Charakter eines Fernsehkrimis geben. Die Handlung ist rasant und actionreich und läuft wie ein Film vor den Augen des Lesers ab.
Besonders gut gefallen hat mir, dass Gerhard Loibelsberger viele Dialoge in Mundart geschrieben hat. Das verleiht dem Krimi eine Extraportion Lokalkolorit und lässt das Geschehen echter wirken. Auch als gebürtige Norddeutsche hatte ich keine Verständnisprobleme, da österreichische Ausdrücke als Fußnote auf der jeweiligen Seite übersetzt bzw. erläutert wurden.
„Killer-Tschick“ hat mir sehr gut gefallen. Die abwechslungsreiche Handlung bietet nicht nur für die Fans der TV-Serie spannende Unterhaltung.
- Jussi Adler-Olsen
Verachtung
(919)Aktuelle Rezension von: Annabell95Nete Rosen trifft 1985 während eines Empfangs auf den Gynäkologen Curt Wad. Wad demütigt sie vor den Augen der Gäste. Noch immer kämpft sie damit, was ihr damals auf der Insel Sprogø widerfahren ist. Die Zufallsbegegnung mit Wad wühlt alles wieder auf und setzt etwas in den Gang... Jahre später, 2010, stößt das Sonderdezernat Q auf die Akte einer Frau, die 1987 spurlos verschwuden ist. Während der Ermittlungen stoßen sie auf fünf weitere solcher Vermisstenfälle. Recht bald gerät Curt Wad ins Zentrum der Ermittlungen. Er hat seine Patientinnen damals schwer misshandelt und an ihnen Zwangssterilisationen durchgeführt.
"Verachtung" ist der vierte Band des Sonderdezernats Q. Der Fall selbst ist in sich abgeschlossen. Jedoch empfiehlt es sich die vorherigen Bände zu kennen, da sich die privaten Geschichten der Ermittler hier weiterentwickeln.
Das Ermittlertrio habe ich sofort nach ein paar Seiten wieder ins Herz geschlossen. Nach wie vor finde ich sie sympathisch und sie werden von Band zu Band toll weiterentwickelt. Assad finde ich immer noch geheimnisvoll und ich brenne darauf endlich seinen Hintergrund kennenzulernen, aber er wirkt durch seine Art auch sehr authentisch. Kommissar Karl Mørck ist einfach ein schrulliger Ermittler und sehr eigensinnig. Er hat seine eigenen Methoden, was die Ermittlungsarbeit angeht. Was er sich in den Kopf gesetzt hat, das setzt er auch durch.
Durch die schrulligen Sprüche des Ermittlertrios wird die Handlung sehr schön aufgelockert und man muss beim Lesen immer mal wieder schmunzeln. Die Perspektivwechsel zwischen Vergangenheit und heute, aber auch zwischen den einzelnen Protagonisten sorgt für Abwechslung, aber hält auch die Spannung hoch.
Das Thema um die Frauen und der Zwangssterilisation zu der damaligen Zeit lässt es einen eiskalt den Rücken runterlaufen. Das muss echt harte Zeiten für die Frauen damals gewesen sein.
Mein Fazit:
Mit ein paar irren Wendungen wird der Fall zu keiner Zeit langweilig und hält zum Schluss sogar noch eine Überraschung bereit. Das schrullige Ermittlerteam in seinem vierten Fall zu folgen war einfach wieder spannend und amüsant. - Andreas Gruber
Todesfrist
(958)Aktuelle Rezension von: julia_leseweltTodesfrist ist der 1. Teil der der Todes-Reihe rund um das Duo Sneijder/Nemez.
In der Vergangenheit habe ich schon so viel positives von den Büchern von Andreas Gruber gehört. Aus irgendeinem Grund habe ich es dennoch sehr lange vor mich hingeschoben mit einem der Bücher zu beginnen.
Wie sich jetzt gezeigt hat, völlig zu Unrecht. Von Anfang an mochte ich das Buch sehr. Sneijder finde ich als Persönlichkeit sehr interessant. Sabine Nemez mochte ich auch, bei ihr sehe ich aber noch ein bisschen mehr Potenzial sich als Charakter zu entwickeln. Zusammen ergeben beide aber ein tolles Duo.
Den bildhaften Schreibstil mochte ich gerne. Vor allem am Anfang fand ich das Buch brutaler als ich erwartet hätte. Das soll aber keine Kritik sein ;)
Ansonsten fand ich es sehr spannend und es hat sich sehr flüssig gelesen. Der Täter war schon früh bekannt, das hat mich aber nicht weiter gestört und der Spannung auch keinen Abbruch getan.
Alles in allem somit ein klasse Auftakt der Reihe, bin schon sehr auf die weiteren Bücher gespannt.
- Jussi Adler-Olsen
Erwartung DER MARCO-EFFEKT
(621)Aktuelle Rezension von: reisemalkiVor Jahren hatte ich mal einen Kriegsthriller von Jussi Adler-Olsen gelesen, ich komme nicht mehr auf den Namen, aber der Thriller hat mir ganz gut gefallen. Also warum nicht mit Erwartung mal einen Thriller aus der Carl Mork Reihe lesen. Ganz ehrlich der schrullige Ermittler und sein schrulligeres Team haben mir sehr gut gefallen. Ich glaube in so einem Ermittlerteam, in dem nicht jeder Buchstabe des Gesetzes ernst genommen wird, würde ich auch gerne ermitteln. Wobei, ich weiß nicht, ob ich den Tag bei Assads Kamelgleichnissen den Tag überleben würde. Der Anfang von "Erwartung" ist vielversprechend. Der 15 Jährige Marco "arbeitet" für den Ausnehmer Zola und seine "Familie" ist eigentlich ein bunt gemischter Haufen, welcher betteln und stehlen geht in Kopenhagens Innenstadt. Doch Marco büxt aus und versteckt sich zuerst im Wald. Wäre alles nicht so dramatisch wenn er dabei nicht auf eine Leiche stoßen würde und nach dem Mann uns seiner Geschichte dahinter kommen will. Einerseits die Vergangenheit aufdecken und andererseits Zolas Häschern entkommen, Marco steckt echt in einer Zwickmühle. Klingt alles super, aber ganz ehrlich, mehr als 500 Seiten hätte der Thriller nicht gebraucht, es waren etliche Längen drin, welche eigentlich den Spannungsbogen fast gekillt hätten. Aber dennoch ein lesenswerter Thriller.