Bücher mit dem Tag "ermordeten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ermordeten" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Der Löwe der Blutrache (ISBN: 9783780215260)
    Lothar Schmid

    Der Löwe der Blutrache

     (16)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eigentlich der erste Teil einer 4-Bändigen Reihe, aber nur in der neuesten Version! Sie beginnt im Wilden Westen und geht weiter in den Orient. Karl May ist nun wesentlich gereifter die Dialoge werden vertiefter, aber noch sind die Erzählungen flüssig und die Komik ist vorhanden. Tolles Spätwerk eines der unterschätztesten Erzähler des 19.Jahrhunderts.
  2. Cover des Buches Im Reiche des silbernen Löwen (ISBN: 9783780215284)
    Karl May

    Im Reiche des silbernen Löwen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    3.Teil eines spätwerkes von Karl may, in der es mehr und mehr um tiefe religiöse Fragen und Philosophie geht, die mehr und mehr in den Vordergund treten. Trotzdem auch eine Abenteuerreise.
  3. Cover des Buches Das versteinerte Gebet (ISBN: 9783780215291)
    Karl May

    Das versteinerte Gebet

     (11)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Letzte Band der 4 bändigen Reihe um Schuld Sühne, Religion, Erlösung - das letzte Gebet. Ein sehr symbolischer tiefgründiger philosophischer Abschluss in der inneren Einkehr.
  4. Cover des Buches Undank ist der Väter Lohn (ISBN: 9783442482887)
    Elizabeth George

    Undank ist der Väter Lohn

     (216)
    Aktuelle Rezension von: Waschbaerin

    Die erste Hälfte des Romans "Undank ist der Väter Lohn" von Elizabeth George liest sich spannend und ich erwartete wieder einen fesselnden Krimi. Doch ab der Mitte wird die Handlung sehr langatmig und ich fing an, ganze Abschnitte nur noch quer zu lesen. Dem Verständnis der Handlung hat es nicht geschadet. 

    Mein Fazit: Den Roman hätte man straffer schreiben und gut und gern um 15o Seiten kürzen können. Es gibt viele Abschnitte, die überflüssig sind und man auch als Füller bezeichnen könnte.

    Doch so wie es ist, liegen über 720 Seiten vor dem Leser, die sich teilweise wie Gummi ziehen. 

    Der Anfang ist wie ein Paukenschlag. Ein allseits bekannter Komponist begeht nach einer umjubelten Premiere Selbstmord. Szenenwechsel: Im Moor werden die Leichen eines jungen Mannes und einer jungen Frau gefunden, zwischen denen es zwar keine Verbindung gibt, die aber trotzdem zusammen ermordet wurden.   

    Aus den Flitterwochen zurückgekehrt, wird Inspektor Lynley sofort mit diesem Fall betraut, da es sich bei der jungen Frau um die Tochter eines ehemaligen Kollegen, ein früherer  Undercoveragenten, handelt. 

    Sergeant Havers, ansonsten die rechte Hand von Lynley, war Wochen zuvor bei ihrem Chef in Ungnaden gefallen und wird mit Nebensächlichkeiten abgespeist. Statt ihrer wählt Lynley einen Kollegen von Barbara. 

    Soweit der Einstieg. Dass die Tochter des ehemaligen Kollegen keine juristische Karriere anstrebte, sondern einen Weg wählte, bei dem sie viel mehr Geld in viel kürzerer Zeit  verdienen konnte, wird im Laufe der Ermittlungen immer klarer. Wer finanzierte Nicola? Es kommen immer wieder neue Männer ins Spiel, die den Weg von Nicola kreuzten. Nicht alle entpuppen sich als die Gentlemen, die sie vorgeben zu sein. Langsam wird klar, mit welcher Art Arbeit Nicola ihren teuren Lebensstil finanzierte.   

    Es ergeben sich etliche Spuren und Inspector Lynley macht keine sonderlich gute Figur dabei, die Spreu vom Weizen zu trennen. Es scheint, als hätte ihn seine Intuition der Vorgängerbücher verlassen. Was ihn in den vorherigen Krimis so einzigartig machte, scheint in diesem Band abhanden gekommen zu sein. Gelinde gesagt, wirkt er mitunter machohaft dümmlich. Bei den vielen, von der Autorin gelegten Spuren,  denkt er nicht einen Moment daran, die Ermittlungen seiner früheren Mitarbeiterin Barbara auch nur in Augenschein zu nehmen. 

    Bis etwas über die Hälfte des Buches war ich noch voll bei der Sache doch wie oben schon geschrieben, las ich ab einem bestimmten Punkt nur noch quer. Wie oben schon gesagt, man hätte alles etwas straffen können. Dem Buch hätte es sicherlich gut getan. 


  5. Cover des Buches Unter Geiern (Taschenbuch) (ISBN: 9783780211354)
    Karl May

    Unter Geiern (Taschenbuch)

     (42)
    Aktuelle Rezension von: seoirse_siuineir

    Bei dem Band "Unter Geiern" handelt es sich um zwei Geschichten, bei denen weitgehend aber dieselben Protgonisten auftreten: "Der Sohn des Bärenjägers" erschien erstmals 1887 in der neu gegründeten Jugendzeitschrift "Der gute Kamerad", "Der Geist des Llano estakado" ein Jahr später in derselben Zeitschrift. Die beiden Erzählungen sind Mays erste Werke, die er explizit für ein jugendliches Lesepublikum verfaßte, was auch dadurch verdeutlicht wird, daß einige der Hauptpersonen im Alter von 16 - 18 Jahren sind. Erstmals begegnet man Personen wei dem Hobble-Frank , dem Langen Davy und dem Dicken Jemmy, die einem in späteren Werken wieder begegnen werden.

    In "Der Sohn des Bärenjägers" befreien Davy, Jemmy und Hobble-Frank zusammen mit dem jungen Indianer Wokadeh und Martin Baumann (dem "Sohn des Bärenjägers") Martins Vater, der in die Hände der Sioux-Oglala geraten ist und am Marterpfahl sterben soll. Auf dem Weg dorthin erhalten Sie Hilfe von Winnetou und Old Shatterhand, so daß die Befreiung nach einigen Abenteuern gelingt.

    Mit dem "Bloody Fox" taucht auch in "Der Geist des Llano estakado" ein junger Held auf. Als Kind war er der einige Überlebende nach einem Überfall der "Wüstengeier" auf einen Auswanderertreck. Nun sieht er seine Aufgabe darin, den Llano-Geiern  das Handwerk zu legen, die immer wieder Reisende auf Weg duch den Llano in's Verderben führen. Am Rande des Llano treffen diverse Westmänner, die man bereits im "Sohn des Bärenjägers" kennergelernt hat, und Winnetou zusammen und beschließen, die Llano-Geier zur Stecke zu bringen. Unterstützt werden sie von dem jungen Häuplingssohn Schiba-bigk, der die Ermorderung seines Vaters durch die Geier rächen will.

    Für die (mir vorligenede) Buchausgabe des Karl-May-Verlags wurden die Erzählungen kurz nach Mays Tod 1913 von E.A. Schmid überarbeitet und gekürzt. Den Kürzungen fielen vor allem Landschaftsbeschriebungen und einige Szenen mit dem Hobble-Frank zum Opfer.

    Anders als in der Winnetou-Trilogie werden die Jugenderzählungen nicht aus Old Shatterhands Ich-Perspektive geschildert, sondern aus der Er-Perspektive, wobei es keine eindeutige Hauptperson gibt. In den verschiedenen Kapiteln wird die Handlung jeweils aus der Perspektive unterschiedlicher Protagonisten geschiildert, durchaus auch hin und wieder aus Sicht der "Geier". Im Hinblick auf die Zielgruppe sind die Geschichten einfach zu lesen. Trotzdem finden sich einige Beschreibungen grausamer Szenen, auch wenn diese nicht so drastisch sind, wie in manch anderen Werken, die für ein erwachsenes Publikum geschrieben wurden (dort wurden sie später oft vom Karl-May-Verlag um Einiges entschärft). 



  6. Cover des Buches Bei den Trümmern von Babylon (ISBN: 9783780215277)
    Karl May

    Bei den Trümmern von Babylon

     (18)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    2 Band der 4-Bändigen Reihe um Babylon in dem die Todeskarawane getroffen wird und viele spannende Abenteuer erlebt. Sehr schönes Alterswerk von Karl May

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