Bücher mit dem Tag "erna"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "erna" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Blumen für Polt (ISBN: 9783709978863)
    Alfred Komarek

    Blumen für Polt

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Ein tödlicher Verkehrsunfall, der nach einem Betrugsfall aussieht, der Tod des geistig Behinderten Willi, der nicht nach einem Unfall aussieht, der Nachwuchs eines Zugegzogenen, der sich in den idyllischen Weindörfern des Wiesbachtals rücksichtslos und meist alkoholisiert versucht, zu amüsieren und eine Gang aus vier Schulkindern, die ein großes Geheimnis haben, machen dem Gendarmerieinspektor das beschauliche Leben schwer.
    Die Figur des Polt hat ja schon in seinem ersten Fall gewonnen. So ein ruhiger und menschlicher Inspektor ermittelt nirgendwo sonst. Selbst sehr verletzlich und stockschüchtern im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht, beharrt er in seiner dienstlichen Tätigkeit auf unumstößliche Sturheit. Nur so gelingt es ihm, die Ungereimtheiten im Tal aufzuklären, nicht, ohne nicht selbst mal einen Schlag abzubekommen. Alle Rachegelüste und Retourkutschen sind ihm fremd, ganz im Gegenteil, seinen Respekt verdient er sich mit einer gerechten Milde.
    Polt ist ein guter Mensch, ohne Gutmensch zu sein. Selten kommt man einem Ermittler so nahe wie ihm und selten kann man sich über die Sensibilität und Freundlichkeit eines Polizisten so freuen. Komareks Inspektor ist ein Garant für gute und herzliche Kriminalromane, ein Genre im Genre, das der Österreicher für sich und für uns erfunden hat. Schön, dass noch mehr Polt zum Lesen da ist.
  2. Cover des Buches George Clooney, Tante Renate und ich (ISBN: 9783499259326)
    Fanny Wagner

    George Clooney, Tante Renate und ich

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider


    Eva wohnt in einer WG, in der gerade große Wechsel anstehen. Oliver zieht wegen einer Hochzeit aus, dafür kommt Bettina dazu, weil sie Streß hat. Evas Tante Renate ruft an und bittet um Zuflucht, denn sie hatte einen Wasserrohrbruch und so sagt Übersetzerin Eva ja. Renate quartiert sich im Gästezimmer ein und entdeckt das Internet, das Chatten und geht auf Männersuche. Eva hat da wenig Glück und tritt von einem Fettnäpfchen ins Nächste, aber dann begegnet sie im Treppenhaus ihrem Traummann. Wow, der sieht aus wie der junge George Clooney! Viele Verwicklungen, viel Sex, Freundschaft, Streit und finstere Gewitterwolken und jede Menge Komik. Ein großartiges Buch!

  3. Cover des Buches Allerseelen (ISBN: 9783518735121)
    Cees Nooteboom

    Allerseelen

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Lev
    Ein Niederländer, Dokumentarfilmer, läuft durch Berlin, trifft Freunde (einen Bildhauer, einen Philospohen) beobachtet, erinnert sich, reflektiert. Und dann trifft er eine Frau, die rätselhaft, sich im stets entzieht, Das Buch handelt von dieser nicht einfachen Liebe, von Suche, Hegel, Nietzsche, viel von Trauer, beschreibt Berlin nach der Wende und auch das deutsch-niederländischen Verhältnis. Es ist nachdenklich, philosophisch, auch traurig und intensiv. Ein Buch auf das man sich einlassen muss, das eindrückliche Bilder von Berlin vermittelt und wunderschön zu lesen ist.
  4. Cover des Buches Das Haus am Deich – Unruhige Wasser (ISBN: 9783492317344)
    Regine Kölpin

    Das Haus am Deich – Unruhige Wasser

     (22)
    Aktuelle Rezension von: haberlei

    „Das Haus am Deich – Unruhige Wasser“ ist der zweite Band der Trilogie von Regine Kölpin, die das Leben von zwei Freundinnen schildert, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat vertrieben wurden und sich ein neues Leben aufbauen müssen.

    Worum geht es?
    Frida, mittlerweile mit einem Unternehmer verheiratet, genießt zwar nun einen gewissen Wohlstand, doch es ist keine glückliche Ehe. Auch Erna hat Fuß gefasst, arbeitet in einem Modegeschäft und verdient recht gut. Trotzdem wird ihr noch immer das Erziehungsrecht für ihre Tochter verwehrt. Wirklich unbeschwerte Stunden verleben die Freundinnen nur im Haus am Deich.

    Das Cover hat dadurch, dass es ein ähnliches Motiv zeigt wie Band 1, einen guten Wiedererkennungswert. Im Mittelpunkt stehen wiederum die zwei Frauen, im Hintergrund ist das idyllisch gelegene, nunmehr schmucke Häuschen zu sehen. Das Buch erschien 2021. Die Handlung umfasst (mit einigen Zeitsprüngen) in etwa den Zeitraum von 1951 bis 1957. Das vorhandene Personenverzeichnis ist vor allem für Quereinsteiger eine große Hilfe, um den Personenkreis rasch zu überblicken. Für mich war es, da ich den Band unmittelbar nach dem vorigen lesen konnte, ein Leichtes mich zurechtzufinden. Ich denke aber, dass man der Geschichte auch ohne Kenntnis des Vorgängerbandes problemlos folgen kann. Dennoch würde ich wärmstens empfehlen, mit Band 1 zu beginnen; denn die Kriegs- und Fluchterlebnisse haben die Charaktere maßgeblich geprägt. Man versteht die Menschen besser, wenn man diese Details weiß.

    Der Schreibstil ist locker und liest sich flüssig. Der wirtschaftliche Aufschwung, das Gesellschaftsbild, insbesondere die noch sehr eingeschränkten Rechte der Frauen werden anschaulich geschildert. Auch Lokalkolorit ist gut spürbar im Hinblick auf Landschaftsbeschreibungen und Dialekt.

    Vorwiegend wird aus der Perspektive von Frida und Erna erzählt, die sich in all den Krisensituationen, in die sie geraten, aufeinander verlassen können, immer füreinander da sind. Den gesamten Gefühlscocktail - ihre Probleme, Ängste, Zweifel, Glücksmomente und Erfolge erlebt man hautnah mit. Nicht nur die beiden Frauen, auch die Männer in ihrem Umfeld sind facettenreich, emotional und lebendig beschrieben, die sympathischen ebenso wie diejenigen, die den beiden Protagonistinnen das Leben vergällen.

    Die Handlung, ein stetiger Wechsel von Höhen und Tiefen, dramatischen Szenen und hoffnungsvollen Wendungen, ist abwechslungsreich, frei von Längen. Nicht nur Krimis kann man als spannend empfinden, auch einen Familienroman, wobei ich denke, dass sich primär Frauen für diese Reihe begeistern werden.

    Auch „Das Haus am Deich – Unruhige Wasser“ habe ich mit großer Lesefreude genossen. Ich vergebe 5 Sterne und spreche wieder eine unbedingte Leseempfehlung aus!

     

  5. Cover des Buches Oskar und der Wächter der Goldenen Nuss (ISBN: 9783772522574)
  6. Cover des Buches Nilpferde Wiehern Nicht (ISBN: 9781291781670)
    Anna M. Rupp

    Nilpferde Wiehern Nicht

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Antika18
    Inhalt: Erna, eine liebenswerte Nilpferddame, lebt als Kuscheltier in einer Wohnung. Abends wenn alle schlafen, schaut sie sich gerne Tiersendungen im Fernsehen an. Und eines Abends sieht sie einen Bericht über Wildpferde. Es kommt wie es kommt….. Erna verliebt sich Hals über Kopf in einen stattlichen Hengst. Aber geht das überhaupt? Erna ist doch kein Pferd….. Naja… aber ein Nilpferd. Und um diesem schönen Hengst zu gefallen, verändert Erna ihr Aussehen und ihren Charakter. Ob das wohl richtig ist? Cover: Das Cover des Buches ist richtig auffallend. Der Hintergrund in heller Leuchtfarbe und davor ERNA das Nilpferd, mit ihrem dicken Po. Meine Meinung: Es ist eine ganz süße Geschichte für Kinder zum Vorlesen. Und die Kleinen brauchen nicht nur zuhören, sie können auch viele lustige, schöne und bunte Zeichnungen anschauen. Wir haben beim Lesen so manches mal herzlichste gelacht und meine Kleine hat auch gleich versucht, Erna nachzumalen. Was mir ganz besonders gut gefallen hat ist, dass es nicht einfach nur eine Geschichte ist, sondern dass die Kinder auch etwas fürs Leben daraus lernen können: “ Sie werden so wie sie sind geliebt und sollen sich nicht verändern, nur um ein wenig Zuneigung zu bekommen. “
  7. Cover des Buches Die kleine Spinne Widerlich - Komm, wir spielen Schule! (Mini-Ausgabe) (ISBN: 9783833906497)
    Diana Amft

    Die kleine Spinne Widerlich - Komm, wir spielen Schule! (Mini-Ausgabe)

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Die kleine Spinne Widerlich ist schon ganz aufgeregt. Bald ist ihr erster Schultag. Um sich die Zeit bis dahin zu vertreiben spielt sie mit Minni Spinni Schule. Hierzu besucht sie befreundete Spinnen, die ihr mehr zu den einzelnen Schulfächern erzählen können und mit ihr Schule spielen.

    Die Bilder zu diesem Bilderbuch sind einfach niedlich gemalt. Keiner hat Angst vor der kleinen Spinne Widerlich und auch die anderen Spinnen haben herrliche charakterliche Darstellungen. So gehen die zwei als erstes zu Niesi, der dann mit ihnen weiter zieht. Rechnen lernen sie bei Onkel Langbein,Sport machen sie mit Mucki,Tante Igitte bringt ihnen anhand der Entwicklung eines Schmetterlings das Fach Sachunterricht näher, Kunst vermittelt MIro, lesen gibt es bei Oma Erna und Bella bringt ihnen mit ihrem Harfespiel die Musik näher. Natürlich machen die drei auch mal Pause und auf dem Heimweg besprechen sie wie es wohl sein wird und neben wen man sich setzt und was in der Schultüte sein kann.

    Ein schönes Buch für Vorschulkinder im letzten Kindergartenjahr, die dann angeregt werden sich auch über Schule auszutauschen und so ihre Fragen beantwortet bekommen.

    Wieder ein niedliches neues Abenteuer was wir nur empfehlen können.

  8. Cover des Buches Oskar und der Große Och (ISBN: 9783423712224)
  9. Cover des Buches Erna, der Baum nadelt! (ISBN: 9783596511464)
    Robert Gernhardt

    Erna, der Baum nadelt!

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Weihnachten ist schon ein Weilchen vorbei....

    …. aber erst zu Ostern kam ich dazu, das mir geschenkte Büchlein in die Hand zu nehmen.

    Die Geschichte ist schnell erzählt: Bei Familie Breitlinger nadelt zu Weihnachten der Tannenbaum. Nachbarn, Passanten, ein Professor mit seinen Studenten und sogar ein Zeitungsreporter schauen sich das Dilemma an und schwadronieren, jeder auf seine Art. Doch jeder Baum hört irgendwann mal auf mit dem Nadeln und die Show ist zu Ende.

    Das Ganze auf 20 großzügig in dialogform beschrifteten Seiten, dazwischen – ziemlich gut gelungene - Zeichnungen. Hatte ich in nicht mal 10 Minuten gelesen.

    Im Anhang folgt die gleiche Geschichte (nur Text, auf je 5 Seiten komprimiert) auf Ostfriesisch, Hamburgisch, Westfälisch, Kölsch, Sächsisch, Saarländisch, Schwäbisch, Bayerisch, Salzburgerisch, Züridüütsch, Nürnberger-Fränkisch und Berlinerisch, so bekommt man die 100 Seiten voll.

    Die Zeichnungen stammen von dem Darmstädter Volker Kriegel, der leider schon länger tot ist.

    Die Texte vom ebenfalls bereits verstorbenem, legendären Robert Gernhardt und Bernd Eilert.

    Mit dem Kultigen ist es ja immer so eine Sache. So richtig lustig fand ich die Geschichte ehrlich gesagt nicht. Ganz nett gemacht, aber doch ziemlich kurz und z.B. nicht an den Witz von Loriot heranreichend.

    Fazit: Eigentlich ein nett gemeintes Geschenk. Konnte mich aber in Buchform nicht so richtig überzeugen. Im Anhang habe ich nur die schwäbische Fassung vollends gelesen, bei den anderen haperte es mit dem Verstehen.

    Meine ganz persönliche Wertung so eben nur 2 Sterne. Andere mögen sicherlich anderes urteilen.


  10. Cover des Buches Das Haus am Deich – Fremde Ufer (ISBN: 9783492317368)
    Regine Kölpin

    Das Haus am Deich – Fremde Ufer

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Hoelzchen

    Die beiden jungen Frauen Frida und Erna müssen mit ihren Eltern aus Stettin fliehen. Mit dem letzten Zug können sie dem Krieg in ihrer Stadt entkommen. Beide Familien landen in der Wesermarsch und bauen sich dort ein neues Leben auf. Trotz unterschiedlicher Familienhintergründe sind Frida und Erna beste Freundinnen, die auch in der Not zueinanderstehen. Doch das Leben ist nicht immer einfach. Fridas Familie hat es schwer, Flüchtlinge genießen kein gutes Ansehen. Ernas Vater hingegen, im Krieg den Nationalsozialisten zugewandt, fällt auch im neuen Leben sofort wieder auf die Füße. Ernas Familie hat nichts auszustehen. Damit aber nicht genug. Die Situation der Frauen in Nachkriegsdeutschland, ist geprägt von einer Welt, in der Männer dominieren und Recht sprechen. Auch Frida und Erna bekommen dies zu spüren und müssen viel erleiden.  

    Der Auftakt der Reihe „Das Haus am Deich – Fremde Ufer“ von Regine Kölpin, wurde von mir als Hörbuch gehört. Die Sprecherin Lina Syren war mir von Beginn an sehr sympathisch und somit das Hören eine wahre Freude. Die Geschichte beginnt etwas langatmig und es dauert einige Kapitel, bis sie an Fahrt aufnimmt, doch dann geht es Schlag auf Schlag und es entwickelt sich Suchtpotential beim Zuhören. Bei Frida und Erna ist immer etwas los und der Erzählstil ist sehr abwechslungsreich. Die Autorin legt auch ein Augenmerk auf die sozialen und politischen Gegebenheiten. Das gefällt mir wirklich sehr gut. Auch die Lage der Frauen damals, wird umfangreich geschildert. Nach heutigen Maßstäben, kann man über vieles nur den Kopf schütteln. Das Nazis, unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit, immer noch in Machtpositionen agierten, ist leider nur zu wahr. Später führte dieser Umstand dann ja auch zu den Studentenunruhen in den 60er Jahren.

    Der Klappentext hat mich auf dieses Buch neugierig gemacht, zum einen, weil ich gerne Romane aus diesem Genre lese, aber letztendlich gepackt hat mich die Geschichte, weil es um Flüchtlinge aus Stettin geht. Auch mein Vater musste damals mit seiner Familie aus Stettin fliehen. Ich wage es kaum zu schreiben, aber sie landeten tatsächlich in Bremerhaven und auch die Fischindustrie war ein Thema. Es gibt noch einige, weitere Parallelen meiner Familie zu Frida, insofern hat mich dieser Roman wirklich sehr berührt. Die Geschichte klingt für mich absolut authentisch und Regine Kölpin hat daraus einen sehr lesenswerten Roman entwickelt. Ich hoffe sehr, dass auch die beiden weiteren Bänder dieser Trilogie als Hörbuch eingesprochen werden. Denn ein Hörbuch verspricht einen verlängerten Genuss, denn als Printexemplar würde ich nur so durch die Seiten fliegen.

    Ein rundum gelungener Auftakt, von mir gibt es 5 Sterne.            

  11. Cover des Buches Oskar und der grosse Och im Löwenhaus (ISBN: 9783772522567)
  12. Zeige:
    • 8
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