Bücher mit dem Tag "ernte"
81 Bücher
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.819)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Das ehemalige Amerika wurde zerstört und in der Zunkunft gibt es das Kapitol und 12 Distrikte. Im 12.Distrikt lebt die 14jährige Katniss Everdeen mit Mutter und Schwester und versucht mit illegaler Jagd zu überleben.Jedes Jahr finden die Hungerspiele statt, an denen jeder Distrikt einen männlichen und einen weiblichen Tribut stellen muss. Und dieses Jahr wird Katniss jüngere Schwester ausgewählt. Sofort meldet sich Katniss freiwillig und kommt mit Peeta Mellark, einem Bäckersohn der ihr das Leben gerettet hat in die Arena.
Meine Meinung:
In Teil 1 sieht man die Entwicklung von Katniss, die sich über ihre Gefühle nicht im Klaren ist. Auch den Kampf der Tribute, denen keine andere Wahl bleibt als zu töten. Das Buch ist mitreissend geschrieben und man erlebt genau mit, wie sich Katniss durch die Arena quält.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(8.254)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteIch weiß nicht genau, wie man so was bewerten soll. Es ist irgendwie genial und irgendwie so traurig und lässt so vieles offen.
Es beginnt sofort an der Stelle, wo der zweite Teil aufgehört hat, sodass ich sehr schnell wieder rein fand. Dabei wird Katniss zu sowas wie dem Aushängeschild der Rebellion ohne wirklich der Kopf dieser zu sein. Bis zum letzten Angriff...
Bis kurz vor dem Ende hat mich das Buch richtig in sich eingezogen. Das Liebesdreieck zwischen Katnis, Gale und Peeta ist bis kurz vor dem Ende noch komplett offen und verliert sich dann etwas am Ende. Auch die Rebellion an sich. Die Autorin erwischt mich mit einer Wendung komplett auf dem falschen Fuß und während ich noch voller Spannung bin, erwischt mich die traurigste Stelle komplett und bricht mich genau wie Katniss. Alles danach bleibt wage, was passend zur Storyline ist, jedoch meinen inneren Monk nicht zufrieden stellt, der so viele Antworten auf die aufgeworfene Fragen möchte. Auch das Happy End lässt einem mit einem weinenden Auge zurück, weil der letzte Teil einfach an sich schon so traurig ist, dass selbst das kleine Glück es nicht wirklich wieder aufwiegt.
Deswegen ist dieses Buch so besonders. Es rangiert für mich zwischen genial für die Idee und deren Umsetzung und zwischen Wahnsinn aufgrund der unvorhersehbaren Wendungen und der tiefen Traurigkeit, welche über das ganze Buch verteilt ist.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
(8.963)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Katniss und Peeta leben im Dorf der Sieger. Doch vor der Tour der Sieger bekommt Katniss Besuch von Präsident Snow: In einigen Distrikten ist es unruhig. Katniss soll die Leute davon überzeugen, dass sie Peeta das Leben aus Liebe gerettet hat und nicht als Rebellion.Nachdem das nicht klappt, wird das Jubel-Jubiläum verkündet und sie erfahren, dass sie wieder in die Arena müssen.
Meine Meinung:
An dem Buch hat mir alles gefallen: Das Setting dieser Arena ist super. Auch die anderen Tribute mit denen Katniss und Peeta jetzt mehr Kontakt haben, finde ich gut kennenzulernen. Katniss und Peeta müssen wieder ihren Kampf ausüben und dürfen dabei den wahren Feind nicht vergessen.
Das Buch ist spannend geschrieben und auch der Kampf der Tribute mit den Folgen der Hungerspiele wird beschrieben. Die Spiele lassen sie nicht los.
- John Irving
Gottes Werk und Teufels Beitrag
(1.022)Aktuelle Rezension von: Fynn_AugustusFinde das Buch wirklich sehr gut. Vielschichtige Personen, die die Handlung schon fast unwichtig machen. Der Erzählstil ist sehr langsam, was ich persönlich sehr gerne mag wenn es gut gemacht ist. Es geht um die Personen, ihre Beziehungen zueinander und zu ihrer Umwelt, ihre Persönlichkeiten und ihre Leben. Die Abtreibungsdebatte wird humanisiert. Rassismus ist kein Hauptthema, aber trotzdem weißt der Autor auf einige Probleme hin.
Ich kann das Buch grundsätzlich jedem empfehlen, nicht geeignet ist es meiner Meinung nach für Lese(wieder)einsteiger, da eben wenig passiert und das für Leute, die nicht viel lesen, öde sein kann, vor allem, da das Buch über 800 Seiten hat.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1-3
(1.198)Aktuelle Rezension von: liszzlDie Bücher habe ich von meinen Eltern 2011 direkt als Trilogie zu Weihnachten bekommen. Damals war ich 12 und kaum jemand in meinem Alter (den ich gekannt hätte) hat gelesen - geschweige denn Bücher so verschlungen wie ich. Um nicht zu weit auszuholen: Ich habe sie geliebt und meine Liebe für Dystopien entdeckt. Ich suche seither nach vergleichbaren / ähnlichen Geschichten, die so realistisch und so fantastisch gleichzeitig sind. Als Jugendbuch veröffentlicht, als sozial-politische Kritik gemeint. Einfach großartig, wie viele Themen & Probleme man in einer Geschichte vereinen kann. Gern mehr!!!
- Monika Feth
Der Erdbeerpflücker
(1.856)Aktuelle Rezension von: GotjeZum ersten Mal habe ich dieses Buch mit 13 Jahren gelesen (definitiv zu jung) und damals hat es mir richtig Spaß gemacht und meine Liebe zu Thrillern geweckt. Und ich glaube auch heute noch, dass es für junge Menschen ein super Thriller-Einstieg ist. Die Storyline ist interessant, man wird persönlich mitgenommen und besonders gut haben mir die Abschnitte aus der Sicht des Täters gefallen. Insgesamt, mit dem Blick von heute, wo ich 21 bin, ist mir aber ein bisschen zu wenig passiert und insbesondere gestört hat mich, dass auf Krampf in jedem Kapitel jeder POV der vier Hauptcharaktere eingebracht wurde, auch wenn bei der einen Person überhaupt nichts Neues passiert ist. So hat sich die Story für mich leider unnötig gestreckt, aber im Großen und Ganzen fand ich das Buch nicht schlecht.
- Nicholas Sparks
Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht
(903)Aktuelle Rezension von: Elenay_Christine_van_LindIch habe das Buch gelesen und den Film mindestens 20 Mal mir angesehen. Schön gemütlich zu Hause am Laptop.
Ich erlebe beim Lesen und auch beim Film ansehen eine junge Frau, die in einem neuen Ort ankommt und von Anfang an sehr gesprächig und gut gelaunt ist. Viel und gerne lacht, sich mit allen auf Anhieb gut versteht.
Nur bei dem Mann, den sie gleich nach ihrer Ankunft kennenlernt, ist sie ein wenig vorsichtig und etwas ängstlich aufgrund von Ereignissen aus ihrer Vergangenheit.
- Marlen Haushofer
Die Wand (Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 3)
(917)Aktuelle Rezension von: Ann-SophiliusAls ich neulich in meine Lieblingsbuchhandlung aufbrach, konnte ich noch nicht wissen, dass ich alsbald mit einem neuen Buch nachhause kehren würde, dessen inhaltliche Ausmaße ich mir nur allmählich bewusst werde…
Was ein phantastisches Buch! Ich habe das Gefühl, dass ich das Buch vermutlich noch einmal lesen müsste, um noch viel mehr zu verstehen und doch hinterlässt es in mir den Anstoß zum Nachdenken! Was ist Zeit? Was nutzt uns Zeit? Was passiert, wenn Dingen der Sinn, eine universelle Bedeutung, abgesprochen wird? Was passiert mit einem Menschen, der isoliert wird? Nachdem ich danach noch Teile ihrer Biografie gelesen habe, habe ich einige spannende Überlappungen feststellen können. Die unglückliche Ehe, der Wunsch alleine zu sein, schreiben zu können und nicht dabei belächelt zu werden. Der Roman strahlt eine große Kraft und Ruhe aus und hat mich emotional trotz der zunächst gedachten Einfältigkeit des Berichts mitgenommen. Des Weiteren zwang mich der Schreibstil immer wieder dazu durchzuatmen und langsam zu lesen, genau zu lesen, zu verstehen. Die neu gewonnene Unabhängigkeit der Protagonistin spricht Bände, nachdem sie ihr altes Leben abstreifen konnte; eine Wand gezogen wurde zwischen ihr und der Welt. Eine Wand, die Marlen Haushofer vermutlich auch im wahren Leben gerne gezogen hätte.
- Corina Bomann
Die Schmetterlingsinsel
(468)Aktuelle Rezension von: Universum_der_WoerterDer Roman hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Der angenehme, detaillierter und flüssige Schreibstil hat mich in eine faszinierende Geschichte geführt aus der ich nicht mehr heraus wollte.
Es geht hier um eine Familiengeschichte. Ich liebe Romane in denen es um solche Themen geht. Geschichten über Verwandte die lange vor der eigenen Zeit gelebt haben und die Konsequenzen ihrer Handlungen noch in die Gegenwart hinein reichen.
Diana, die Protagonistin, begibt sich auf Spurensuche ihrer Ahnen u das Versprechen einzulösen welches sie ihrer Großtante am Sterbebett gegeben hat. Dabei besucht sie Orte wie England oder Sri Lanka. Man bekommt einen Einblick in die Welt ihrer Ahnen. Denn die Geschichte spielt teilweise in der Vergangenheit und in der Gegenwart - Dianas Zeit. Die Autorin führt die Fäden aus der Vergangenheit geschickt in die Gegenwart.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich konnte mir alles klar und deutlich vorstellen. Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Es hat mich komplett abgeholt.
Es war das erste Buch der Autorin welches ich gelesen habe. Aber definitiv nicht das letzte.
- Neal Shusterman
Vollendet – Die Flucht
(744)Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJaneConnor, 16 Jahre alt und ständiger Unruhestifter, hat es längst geahnt, doch nun steht es fest: Er soll umgewandelt werden. Seine Eltern haben seinen Körper vollständig zur Organspende freigegeben. Und zwar nicht erst nach seinem Tod. Sondern sofort.
Risa ist in einem Waisenhaus aufgewachsen und darf nicht länger auf Kosten des Staates leben. Auch sie soll umgewandelt werden.
Als ihre Wege sich unerwartet treffen, müssen Connor und Risa sich blitzschnell entscheiden – Flucht oder Umwandlung? Können sie dem System entkommen, das Jagd auf Menschen wie sie macht?
Eine neue bzw. ältere Reihe von Neal Shusterman! Nachdem ich die Scythe-Trilogie von ihm gelesen hatte, und begeistert war, habe ich eine neue Reihe von ihm ausprobiert. Es war ganz anders und doch genauso mitreißend, aber auch sehr schockierend. Allein die Grundprämisse! Das Buch ist also mit Vorsicht zu genießen, da es einige Trigger enthalten kann. (TW z.B. für Abtreibung – denn das ist die Umwandlung. Abtreibung nach der Geburt, von einem Kind zwischen 13 und 18 Jahren).
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und unglaublich packend. Aus verschiedenen Perspektiven erzählt ergibt sich ein Bild der dystopischen Welt, das mich schockiert, geängstigt, aber auch fasziniert hat.
Die drei Hauptcharaktere sind wundervoll gezeichnet. Mit ihren unterschiedlichen Charakteren, Lebenshintergründen und teils auch Glaubensrichtungen, haben sie mich diese neue Welt von ganz verschiedenen Punkten aus betrachten lassen. Alle haben sie ihre eigenen Einstellungen zu dem System der Umwandlung und das brachte auch mich immer wieder zum Nachdenken.
Die Handlung, mit der ständigen Bedrohung durch die Umwandlung, war bis zum Ende packend. Von der Flucht, dem ersten Zusammentreffen der Charaktere, bis hin zu ihrem Aufenthalt in einem „Ernte-Camp“, wo sie darauf warten müssen, Umgewandelt zu werden. Aber dann gab es diese eine Szene. Eine Szene hat mich nachhaltig schockiert, so sehr, dass ich das Buch für ein paar Tage weglegen musste. Denn man ließt von der Umwandlung. Aus der Sicht der Person, die Umgewandelt wird. Es bleibt alles ziemlich vage und doch haben mich diese drei, vier Seiten mehr erschüttert, als das ganze restliche Buch.
Zum Ende hin gibt es ein paar Blicke auf eine Mögliche weitere Handlung und es zeichnet sich ab, was in den nächsten drei Büchern der Reihe passieren könnte. Für mich kann das Ende aber auch genau so stehenbleiben. Ich bin zwar neugierig, aber nicht so sehr, dass ich gleich zum zweiten Band greifen musste (obwohl ich ihn im Regal stehen habe). Mal sehen, ob und wann ich die Reihe weiterverfolge.
- Suzanne Collins
The Hunger Games Box Set: Foil Edition
(303)Aktuelle Rezension von: Klanechrisi3jahre nachdem ich diese Bücher verschlungen habe, weiß ich heute noch immer ganz genau und jede Kleinigkeit was in den Büchern steht. - Ewald Arenz
Alte Sorten
(500)Aktuelle Rezension von: ShunimaInhalt
Sally und Liss: zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sally, kurz vor dem Abitur, will einfach in Ruhe gelassen werden. Sie hasst so ziemlich alles: Angebote, Vorschriften, Regeln, Erwachsene. Fragen hasst sie am meisten, vor allem die nach ihrem Aussehen.
Liss ist eine starke, verschlossene Frau, die die Arbeit, die auf dem Hof anfällt, problemlos zu meistern scheint. Schon beim ersten Gespräch der beiden stellt Sally fest, dass Liss anders ist als andere Erwachsene. Kein heimliches Mustern, kein voreiliges Urteilen, keine misstrauischen Fragen. Liss bietet ihr an, auf dem Hof zu übernachten. Aus einer Nacht werden Wochen. Für Sally ist die ältere Frau ein Rätsel. Was ist das für Eine, die nie über sich spricht, die das Haus, in dem die frühere Anwesenheit anderer noch deutlich zu spüren ist, allein bewohnt? Während sie gemeinsam Bäume auszeichnen, Kartoffeln ernten und Liss die alten Birnensorten in ihrem Obstgarten beschreibt, deren Geschmack Sally so liebt, kommen sich die beiden Frauen näher. Und erfahren nach und nach von den Verletzungen, die ihnen zugefügt wurden.
Was ich erwartet habe
Da das Buch über eine Art Wichtelnder Lieblingsbücher zu mir gekommen ist, habe ich nicht viel erwartet. Ein Mann, der über Frauen schreibt? Ich war gespannt, aber auch zurückhaltend.
Was ich bekommen habe
Dieses Buch hat mich tatsächlich sehr überrascht, denn ich finde es richtig gut, obwohl ich mit einer gewissen Skepsis eingestiegen bin. Wie oft habe ich von Männern geschriebene Frauen sehr reduziert dargestellt bekommen? Zu oft als dass mich Ewald Arenz mit seinem nachdenklichen, ruhigen und bildhaften Schreibstil über 2 unterschiedliche Frauen nicht überraschen konnte.
„Alte Sorten“ kommt mit wenigen Charakteren aus, der Fokus liegt auf Sally, eine Teenagerin auf der Schwelle zum Erwachsenwerden, und Liss, eine ältere Frau mit viel Lebenserfahrung, die einen Hof auf dem Land betreibt. Die beiden können unterschiedlicher nicht sein und Arenz hat es sehr gut geschafft, den aufbrausenden Teenager und die ruhige Frau überzeugend, einfühlsam und ohne Klischees darzustellen.
Die beiden Hauptprotagonistinnen glänzen nicht mit vielen Worten, dennoch geht die Handlung in einem angemessenen, ruhigen Tempo voran ohne sich zu ziehen. Einzig am Ende hätten es ein paar Seiten weniger sein können, ein bisschen weniger Dramatik, um ein perfektes Buch zu kreieren. Dafür wird das Leben auf einem halb vergessenen Dorf sehr gut dargestellt: Die Vorurteile, das „das macht man halt so“ und dass alle alles wissen, aber auch die zeitgleiche Existenz von Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung.
Alles in allem ist „Alte Sorten“ ein ruhiger, aber eindrucksvoller und mitreißen der Roman, der zwar nicht ganz perfekt, aber stilistisch einwandfrei ist. Ich habe ihn überraschend gerne gelesen, obwohl diese Art Buch nicht zu meinem Standardgenre gehört.
- Daniel Defoe
Robinson Crusoe
(593)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteDies ist wieder mal eine Geschichte die Jeder kennt, aber bei weitem nicht jeder gelesen hat. Dabei hat mir diese Geschichte recht gut gefallen, war dabei aber für mich nichts, was außer dem Status als Klassiker unbedingt besonders war. Trotzdem regt dies die Fantasie an und lässt einen darüber nachdenken, was man selber machen würde, wäre man in seiner Situation. Trotzdem finde ich es durchaus an einigen Stellen doch deutlich zu dick aufgetragen während der Schreibstil insgesamt dafür sehr neutral gehalten wurde.
Es ist ein Klassiker, welcher auch nach so vielen Jahren in dieser überarbeiteten Version sehr gut zu lesen ist und gleichzeitig einige Einblicke in die damalige Zeit und Sichtweise bietet.
- Katrin Schmelzle
Mein Gartenkochbuch
(26)Aktuelle Rezension von: PixibuchEin wundervoll gestaltetes Kochbuch vom Ulmer Verlag. Allein schon die Gestaltung mit den schönen Fotos macht große Lust aufs Nachkochen. Das Buch enthält saisonale Rezepte aufgeteilt nach den vier Jahreszeiten. Am Beginn eines jeden Rezeptes wird das Gemüse/Frucht genau beschrieben, die Eigenheiten, Anbau und Pflege und Tipps. Danach werden die Rezepte so ausführlich dargestellt, dass sogar Anfänger damit keine Schwierigkeiten haben. Ich selbst habe schon etliche Rezepte nachgekocht und war bisher hellauf begeistert. Alles gelingt ohne all zu großen Aufwand. Das das Buch auch viele Gartentipps enthält, ist es auch für jeden Hobbygärtner eine große Bereicherung. Am Ende dieses Kochbuches ist ein tabellarischer Gartenkalender, an dem man die Saison des jeweiligen Gemüses ablesen kann. Im Register findet man nach dem Alphabet die Obst- und Gemüsesorten aufgelistet. Dieses Buch wäre eine Bereicherung für jede junge Frau und sollte in keiner Küche fehlen. Ich persönlich bin mehr als begeistert von dieser lehrreichen Lektüre. - Sarah Blakley-Cartwright
Red Riding Hood - Unter dem Wolfsmond
(218)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenIch glaube ich habe meine Sprache noch nicht ganze wiedergefunden. Irgendwie bin ich enttäuscht. "Red Riding Hood" - hochgelobt und tief gefallen. Eine Story, die mehr Potenzial hatte als von den Autoren herausgeholt wurde.
Mir fehlte das Kribbeln, das Mitfiebern, die Emotionen...
Dabei fing alles vielversprechend an: Die hübsche junge Valerie lebt mit ihren Eltern und einer Schwester in einem Dorf namens Daggorhorn. Als es um Opferlämmer und Erzählungen über Werwölfe gibt, erlebt man als Leser den ersten Kick und man denkt das da mehr bei rauskommen könnte. Es ist eine klassische Märchengeschichte, die von einem außergewöhnlichen Mädchen erzählt, dass einem Jungen zur Heirat verprochen wurde und dessen Herz an einem anderen hängt.
Als der Wolf auftaucht und ihre Schwester tötet ändert sich alles. Und Valerie muss erkennen was der Wolf will: Sie!
Eine Hexenjagd beginnt und endet mit dem Tod vieler. Das Ende ist sehr kurz gehalten, wenig überraschend und ohne großen Ooooh-Effekt.
Nachdem ich das Buch beendet hatte, fühlte ich mich komisch. Im Kopf bin ich alles noch einmal durchgegangen, habe den Haken aber auch bis jetzt noch nicht finden können. Es war zu interessant um es wegzulegen, deshalb habe ich es kaum aus der Hand legen wollen - und doch hat die Geschichte für mich nichts gehabt, was sie mir noch einmal schmackhaft machen könnte.
Das Cover ist atemberaubend toll, aber das war es auch schon fast. Normalerweise macht man sich als Leser ein Bild über die Hauptfigur, aber ich konnte mir kein umfangreiches Bild über Valerie machen, außer das sie eine starke Persönlichkeit ist und irgendwie anders - aber wie anders? Da muss die eigene Fantasie einsetzen, was ich schade finde.
Man merkt, dass dieses Buch auf einem Drehbuch basiert, denn die eigene bildliche Entwicklung entstand bei mir nicht. Als wäre es Rohmaterial ohne den letzten Feinschliff.
Erst die letzten fünfzig Seiten waren lesenswert. Der Anfang zog sich einfach zu lang. Ich bekam eine Ahnung worum es ging, aber immer wenn ich es greifen wollte, worüber gesprochen wurde, es zu verstehen versuchte, entglitt mir alles.Fazit:
Wahrscheinlich ist es das erste Mal, dass ich das sage, aber der Film wird das Buch bestimmt übertreffen! Ich habe zu diesem Buch keinen Zugang gefunden, auch wenn das Grundgerüst dieser Geschichte gut ist. Wäre das stabiler und umfangreicher gewesen, hätte ich wahrscheinlich mehr Spaß mit Valerie und ihren Freunden gehabt.
Hinzu kam, dass oft das Wort "Es" durch ein "Er" ersetzt wurde. Zitat: "Er wurde Zeit." Heißt das nicht "Es wurde Zeit"? Leider kam das ein paar mal vor, sodass es sich in meinen Kopf verfestigt hat. Normalerweise schaffe ich es über so etwas hinwegzusehen^^ - Andrea Schacht
Kyria & Reb - Bis ans Ende der Welt
(477)Aktuelle Rezension von: Freedom4meGenerell kann ich sagen, dass ich gerne in diese Dystopie eingetaucht bin.
Es spielt in der Zukunft und durch technische Neuerungen wird vieles geregelt, womit gleichzeitig aber auch eine gewisse Überwachung einhergeht. Neben dieser neuen Ordnung gibt es auch Außenbereiche, die gegen die ständige Kontrolle sind und darin eher Gefahr als Sicherheit sehen.
Außerdem zeichnet sich die neue Ordnung dadurch aus, dass Frauen die hohen und wichtigen Ämter bekleiden, schließlich waren es die Männer, die die vorherige Welt durch Kriege und co. zerstört haben.Hier kommen wir auch schon zum ersten Kritikpunkt: Generell finde ich eine matriarchale Gesellschaft sehr spannend und das hat mir gut gefallen. Allerdings sind die Geschlechterrollen und auch einige Aussagen sehr klischeehaft. Es wird versucht, das Ganze zu differenzieren, das mündet allerdings eher in ein "Manche Männer sind ja anders, aber der Großteil ist eben...", was mir beim Lesen etwas aufgestoßen ist.
Die Protagonistin Kyria, aus deren Sicht die Geschichte verfasst ist, leidet an einer unheilbaren Krankheit, die jederzeit ausbrechen könnte. Zeitgleich bricht sie selbst aus ihrem Alltag aus und lernt bald, dass sie nicht alles über ihre Welt wusste und einiges nicht so ist, wie es scheint.
Die Reise der beiden ist interessant, da mir das World-Building gut gefällt, weshalb ich es einfach schön fand, nach und nach durch diese Welt zu reisen und immer mehr kennenzulernen.
Teilweise hat mich die Chemie zwischen den beiden nicht so ganz überzeugt, generell ist es aber schön gemacht.
Fazit: Ein gelungener Auftakt einer Dystopie. Das World-Building hat mir einfach sehr gefallen, weshalb ich das Buch gerne gelesen habe.
Jetzt freue ich mich auf Teil 2!Kyria & Reb I: Bis ans Ende der Welt bekommt von mir 4,3 (also gerundet 4) / 5 Sterne.
- Melissa Raupach
Regrow your veggies
(24)Aktuelle Rezension von: Durga108Geht das wirklich? Man setzt den Salatstrunk in die Erde und schwuppdiwupp wächst ein neuer Salat daraus. Ja, es funktioniert! Was sich mir jedoch nicht so ganz erschließt ist, wie es sich mit den Nährstoffen des neuen Gemüses verhält: Das werde ich aber noch herausfinden. Davon abgesehen ist die Idee des Regrowing einfach grandios und könnte man dadurch nicht viele Probleme lösen? Es handelt sich dabei um einen völlig neuen, sehr innovativen und nachhaltigen Ansatz der Selbstversorgung. Wissenschaftlich spricht man bei Regrowing von vegetativer Vermehrung, da Zellen umprogrammiert werden. Auch dieser Vorgang ist im Buch gut beschrieben. Zusätzlich gibt das Autorenduo Raupach und Lill wertvolle Tipps zum geeigneten Standort, zur Pflege des nachwachsenden Gemüses, Pannenhilfe bei Schädlingsfall oder anderen Problemen bei der Anzucht. Alles wird zudem anschaulich bebildert und ist dadurch für den Leser gut nachvollziehbar.Das Buch hat mir die Augen geöffnet und eine völlig neue Idee der Gemüsezucht näher gebracht. Ich bin begeistert.Einen Stern Abzug gibt es, da ich auf die Regrowing-Beschreibung von Ananas und Mango & Co. gerne zugunsten "echten Gemüses" verzichtet hätte. Diese dienen nämlich lediglich als Zimmerpflanzen und bereits vor 30 Jahren hat man Avocadokerne auf Zahnstocher gespießt, über ein Wasserglas gehängt und gewartet bis er austreibt. Das Ergebnis war dann ein 30cm hoher brauner Stiel mit zwei mickrigen Blättchen dran. Naja...
Ein sehr lesenswertes und inspirierendes Buch, zudem noch flüssig geschrieben und mit anschaulichen Illustrationen ergänzt. - Heather Graham
Erntemord
(19)Aktuelle Rezension von: CarinaElenaSalem an Halloween. Brad und Mary genießen den Wahnsinn der Stadt, der dort während Halloween herrscht. Bis sie sich von einem Wahrsager die Zukunft vorhersagen lassen. Beide verlassen verwirrt das Zelt, um sich anschließend auf dem nahen Friedhof umzusehen. Von einer Minute auf die andere verschwindet Mary spurlos, selbst die herbeigerufene Polizei findet keine Spur von ihr. Der ehemalige Polizeitaucher und heutige Privatdetektiv Jeremy Flynn, reist zusammen mit Rowenna Cavanaugh nach Salem, um seinen ehemaligen Partner und Freund bei der Suche zu unterstützen. Rowenna, eine Expertin für Okkultismus, ist in Salem zu Hause und durch Zufall findet sie im nahegelegenen Maisfeld ihres Hauses schon kurze Zeit später die Leiche einer Frau, hergerichtet wie eine Vogelscheuche. Während Jeremy die Polizei und seinen Freund bei der Suche nach Mary hilft, fängt Rowenna an, sich mit der Geschichte von Salem zu beschäftigen. Sie ist davon überzeugt, dass die Lösung ob des Verschwindens von Mary wie auch der Mord an der jungen Frau in der Vergangenheit zu finden ist.
Im zweiten Teil der Brothers-Flynn-Trilogie liegt das Augenmerk des Mystery-Thrillers dieses Mal auf dem mittleren Bruder Jeremy. Während sein ältester Bruder Aidan wie auch seine Frau Kendall an Übersinnliches glauben, ist Jeremy zu sehr Realist, um dies alles ernst nehmen zu können. So steht er auch anfangs sehr skeptisch den Argumentationen der Okkultexpertin Rowenna gegenüber, kann sich aber auch nicht deren Anziehungskraft erwehren. Was natürlich mit der Zeit auf Gegenseitigkeit beruht und sich so zusätzlich auch wieder eine Liebesgeschichte entwickelt. Allerdings legt Heather Graham auch dieses Mal mehr den Focus auf die eigentliche Geschichte und die Beziehung von Rowenna und Jeremy ist eine gelungene Ergänzung zu diesem spannenden Thriller.Das Buch hat mir richtig gut gefallen, für mich ist es ein ReRead und auch perfekt zu Halloween 🎃
- Lilly Lucas
A Place to Shine
(353)Aktuelle Rezension von: Maria_MoritzZufällig bin ich auf Lilly durch eine Lesung aufmerksam geworden und auf die Frage was ihr liebstes Buch ist, meinte sie A Place to Shine. So wurde ich neugierig und hab mir das Buch aus der Bibo ausgeliehen und ich war sofort in Poppy und Cherry Hills verliebt! So ein herzerwärmendes Buch, mit Liebe geschrieben und mit Charakteren, mit denen man befreundet sein will. Ich kann euch dieses Buch nur empfehlen, wenn ihr den Alltag entfliehen wollt und einfach mal in eine "rosarote-Welt" abtauchen soll. Defintiv werde ich die anderen Bücher auch lesen! <3
- John Steinbeck
Früchte des Zorns
(172)Aktuelle Rezension von: paddepootjeAnalogien
30 Kapitel, davon eine Hälfte Familiengeschichte der Joads, die andere Hälfte in Zwischenkapiteln mit anderem Schreibstil.
Zwischenkapitel sind ganz nett, Erzählung aus anderer Perspektive
Familiengeschichte als Beispiel von Flucht von Oakland nach Kalifornien. Hoffnung auf Arbeit, sich mit Nichts durchschlagen
Untergang einer Familie von stolzen Farmern zu armen Flüchtlingen/ Tagelöhnern
Ende offen, deprimierend, kann man mal gelesen haben
- Laura Dave
Ein wunderbares Jahr
(159)Aktuelle Rezension von: JanineMeesterEin schöner Liebesroman mit stellenweise ein paar Längen, wenn es ums Thema Weinanbau geht.
Georgia flüchtet in ihre alte Heimat, als sie kurz vor der Hochzeit herausfindet, dass ihr Verlobter Ben ihr ein Kind aus einer früheren Beziehung verschwiegen hat. Doch nicht nur in Georgias Beziehung kriselt es. Zuhause angekommen muss sie feststellen, dass ihre Eltern eine Beziehungspause einlegen und auch zwischen ihren beiden Brüdern gibt es Ärger. Umso härter trifft es Georgia, als sie dann noch erfährt, dass ihr Vater das geliebte Familien-Weingut an die Konkurrenz verkauft hat. Während sie versucht, mit alldem fertigzuwerden, bemüht sich Ben darum, sie zurückzugewinnen. Doch ist er wirklich noch der Richtige für eine Heirat?
Das Buch bietet neben der Hauptgeschichte um Georgia und Ben einige interessante Nebenhandlungen, sodass ich immer wissen wollte, wie es weitergeht. Lediglich die sehr detaillierten Passagen zum Weinanbau haben mich gelangweilt. Das waren manchmal mehrere Seiten am Stück, die ich dann übersprungen habe. Vielleicht sind Weintrinker da interessierter, aber für mein Empfinden wäre hier weniger mehr gewesen.
Dennoch habe ich das Buch insgesamt gerne gelesen. Es gab auch einige Stellen zum Schmunzeln, was ich in Liebesromanen sehr mag. Zudem war ich auch lange nicht sicher, wie die Geschichte ausgehen würde, was ich gut fand, da sie Story nicht so vorhersehbar war wie bei manch einem anderen Liebesroman. - Sarina Bowen
True North - Wo auch immer du bist
(505)Aktuelle Rezension von: sandrajoana„Wir müssen die Prinzessin hier aus dem Graben ziehen und ihren Reifen wechseln. Dann schicken wir sie mit Lichtgeschwindigkeit zurück auf den Todesstern, damit sie den Imperator berichten kann, dass die Rebellen aufbegehren.“
In der Geschichte geht es um Audrey Kidding und Griffin Shipley. Audreys Firma schickt sie nach Vermont, um dort Geschäfte abzuschließen. In Vermont trifft sie niemand Geringeren als Griffin, mit dem sie damals auf dem College eine Affäre hatte. Oh! Oh! Wie das wohl ausgehen mag? Spannung vorprogrammiert.
Für mich ist der erste Band der „True-North-Reihe“ das Jahreshighlight schlechthin. Ich habe das Buch durchgesuchtet. Nein, ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Ich habe gelacht, geschmunzelt und meinen Mann angegrinst, der dachte, dass er mir einen Wunsch erfüllen muss.😊 „Das Buch ist so schööööön, Schatz!“
Und das ist es wirklich! Es ist so wundervoll geschrieben. Nicht nur die lebendigen Dialoge zwischen den Charakteren, sondern auch die Stimmung auf der Apfelplantage und der Flair. Nicht nur die Shipley Farm ist mir ans Herz gewachsen, sondern auch die Charaktere. Alle wurden mit Ecken und Kanten gezeichnet, was mir richtig, richtig gut gefallen hat. Es gab Momente, in denen ich total gerne mit der Familie Shipley am Tisch gesessen und geplaudert hätte.
Ich habe die Spannung und die Momente zwischen Audrey und Griffin geliebt. Für mich sind sie zwei, die zusammengehören und Audrey gehört einfach auf diese Farm und nicht nach Boston. Im Laufe der Storyline merkt man stark, dass Audrey nicht schnallt, dass Griffin sich verliebt hat. Ich habe mich echt gefragt, wie man so begriffsstutzig sein kann. Es war so offensichtlich. Ich bin aber der Meinung, dass sie es einfach nicht wahrhaben wollte - was total menschlich ist.
Grandios fand ich auch, dass die Autorin durch den Farmer aufzeigt, dass die Menschen nur die schönen Äpfel kaufen wollen und die nicht so schönen zu Cider verarbeitet werden. Es ist doch egal, ob der Apfel oder die Banane keinem Schönheitsideal hinterherlaufen. Wichtig ist doch, dass es schmeckt. Ich fand es gut, dass die Autorin es angesprochen hat. Ich hoffe sehr, dass es einige Leute lesen und das sehen wie ich oder in dem Fall Griffin.
Was ich öfters an New Adult kritisiere, sind die Sexszenen. Ja, sie gehören dazu. Ja, sie sind vollkommen okay. Aber - und jetzt kommen wir zum Aber, sind diese für manche Szenen überhaupt nicht notwendig. Die Handlung wird dadurch kein bisschen vorangetrieben. Glücklicherweise stimmte das hier aber alles und es gab auch die gewisse Veränderung hinsichtlich dessen. Was genau ich meine, musst du für dich herauslesen, aber du wirst darüber vielleicht selbst stolpern. In dem Buch „All In“ war mir das damals einfach too much. Immerhin war der Protagonist schwerkrank und konnte dennoch viel Sex haben. Sex. Sex. Sex. Das hatte die schönen Momente zwischendrin einfach gekillt. Hier war das aber zum Glück nicht der Fall. Hier stimmte einfach alles.
Liebe für dieses Buch.🩷
- Harriet Beecher Stowe
Onkel Toms Hütte (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?)
(319)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieIch war gespannt auf diesen Klassiker. Der Schreibstil ist gut und ich habe das Buch schnell gelesen.
Tom war mir direkt sympathisch. Er ist bescheiden und klug.
Ich fand es einerseits gut, wie die Arbeit der Sklaven dargestellt wurde. Für z.b. lesende Jugendliche war das sicherlich ausreichend. Doch wissen wir auch, dass es den Sklaven deutlich schlechter gegangen ist als beschrieben. Da war mir das Buch stellenweise doch etwas zu beschönigend. Es war mir zu wenig klar gestellt, wie wenig so ein Sklave wert war.
So war ich unentschlossen, habe aber gerade noch 4 Sterne vergeben.
- Martin Luther
Die Bibel. nach der Übersetzung Martin Luthers, mit Apokryphen. Standardausgabe in alter Rechtschreibung
(20)Aktuelle Rezension von: HuebnerEin sehr kluges, inspirierendes Buch. Man muss nicht religiös sein, um die BIBEL zu mögen. Ich liebe sie, weil sie mich inspiriert, mich staunen lässt und mich so oft wütend macht. Ich liebe den Übersetzungsstil Luthers, die vielen Konjunktionen machen das ganze zu etwas Selbstverständlichem. Ich bin zur Bibel erst durch die Arbeit als Lehrerin und Autorin gekommen - Deutschunterricht und Historische Romane schreiben, geht einfach nicht ohne Bibel (man nehme Brechts "Galilei", Lessings "Nathan" oder Celans "Todesfuge"). Da stecken unglaubliche Geschichten drin, auf denen Jahrhunderte von Literatur, Musik, Bildende Kunst und sogar Architektur gebaut haben, das hat kein anderes Buch bisher vermocht. (I. Hübner)