Bücher mit dem Tag "eröffnung"
33 Bücher
- Berit Bonde
Cupcake Love
(42)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisEndlich geht der Traum von Clara Sander in Erfüllung: Sie hat den Mietvertrag zu einem Geschäft, in dem sie ihre fantasievollen und köstlichen Cupcakes backen und verkaufen will, in der Tasche. Doch mit der schnellen Eröffnung wird vorerst nichts, weil der Vormieter das Mietobjekt in einem verwüsteten Zustand hinterlassen hat und zusätzlich hartnäckiger Schimmel vorhanden ist.
Guter Rat ist teuer. Doch Hilfe scheint vom gut aussehenden Anwalt Sam van der Brügge zu kommen, der Clara unter die Arme greift. Leider hat Clara bisher ein unglückliches Händchen für Männer und ist noch dazu ein Schussel. So folgt eine kleine Katastrophe nach der anderen und als der Laden endlich läuft, vergisst der Mieter oberhalb, seinen Wasserhahn im Bad zu schließen und überflutet Claras Backstube. Sie muss das Geschäft schließen, dabei warten mehrere Aufträge darauf, gebacken werden wollen ....
Um ihren Frust und die Enttäuschung zu verarbeiten, lässt sich Clara überreden, als weibliche Begleitung ihres Jugendschwarms Patrick, eines bekannten Schauspielers, zu fungieren. Dass das auch nicht reibungslos abläuft, versteht sich von selbst.
Meine Meinung:
Hin und wieder darf so ein leicht lesbarer und an manchen Stellen ein bisschen kitschiger Roman durchaus sein. Die Leichtigkeit vertreibt ein wenig den tristen Alltag.
Schmunzeln musste ich mehrmals über die Schusseligkeit der Hauptperson Clara. Dass sie überhaupt das Wagnis der Selbstständigkeit eingeht, birgt natürlich das eine oder andere Hindernis. Allerdings hat sie zahlreiche wirklich gute Freunde, die sie mit Rat und vor allem Tat zur Seite stehen. An erster Stelle steht Dina, die Clara an alle Termine erinnert und auch sonst unterstützt.
Die Charaktere sind gut beschrieben und man kann den hektischen Alltag von Clara & Co. gut nachvollziehen.
Meine Lieblingsszene ist jene bei der Filmpremiere, bei der Clara Leonie, Patricks Assistentin den Marsch bläst.
Am Ende des Buches finden sich einige Rezepte, um die köstlichen Cupcakes nach zu backen.
Fazit:
Gerne gebe ich dieser turbulenten Liebeskomödie, 4 Cupcakes äh Sterne.
- Stephen King
In einer kleinen Stadt (Needful Things)
(623)Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff🌆
𝘚𝘪𝘦 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘩𝘪𝘦𝘳
EINE KLEINSTADT GERÄT AUSSER KONTROLLE
Leland Gaunt, ein mysteriöser Fremder, eröffnet in Castle Rock einen Laden mit dem Namen »Needful Things«, in dem jeder das bekommen kann, wovon er schon lange träumt. Doch alles hat seinen Preis - und Gaunt bestimmt ihn, denn er kennt die verborgenen Sehnsüchte und Schwächen jedes Einzelnen.
Der Albtraum beginnt...
💭
Mal wieder ein richtig starker King.
Ich fand es toll gleich auf den ersten Seiten von King begrüßt zu werden.
Seite um Seite wird der Horror immer weiter in so scheinbar banale Alltagssituationen verpackt.
Hier hatte ich dezent „Brennen muss Salem“ Vibes. Wahnsinnig toll.
Außerdem regt es doch zum nachdenken an.
Was hätte mir Leland Gaunt verkauft? Was hätte ich bezahlt? Welchen Gefallen hätte ich Mr. Gaunt tun sollen? Und hätte ich das wirklich getan, für etwas, das ich ganz wirklich, unbedingt haben möchte?
Ein King, den ich in Verbindung mit „Stark“ empfehle. Tolle King Kombi in Castle Rock.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- Katarina Bivald
Ein Buchladen zum Verlieben
(380)Aktuelle Rezension von: Marion2505Also dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Zu Beginn war ich doch sehr skeptisch, ob mich die Handlung wirklich überzeugen kann. Denn da kommt Sara aus Schweden nach Broken Wheel. Es ist ein kleines verschlafenes amerikanisches Dörfchen, in dem ihre 65-jährige Brieffreundin Amy lebt und die sie besuchen möchte. Doch Amy ist nicht mehr da. Sie ist gestorben und Sara stolpert sozusagen noch in ihre Beerdigung. Amys Freunde nehmen Sara aber relativ neutral auf und bieten ihr an, in Amys Haus zu wohnen. Da dachte ich schon, dass ich das irgendwie komisch fand. Dann waren die Bewohner von Broken Wheel auch ganz schön speziell und konnten mein Herz so gar nicht erwärmen.
Doch dann hat Sara die Idee, einen kleinen Buchladen zu eröffnen, in dem sie Amys Bücher verkaufen möchte. Denn die Liebe zum Lesen und zu Büchern hat sie und Amy zusammengeführt. Das Problem: Niemand in Broken Wheel liest eigentlich Bücher ...
Ja, und ab diesem Moment habe ich jede Sekunde in Broken Wheel genossen. Ich habe all diese schrulligen Bewohner näher kennen lernen dürfen und viele von ihnen viel besser verstehen können. Wirklich jeder einzelne ist mir tief ins Herz gekrabbelt und oft haben sie mir ein kleines Lächeln ins Gesicht gezaubert. Die Idee, wie sie ihre Sara für immer behalten könnten, denn ihr Visum läuft bald aus, hat mich breit grinsen und noch begeisterter weiterlesen lassen.
Mein Fazit:
Ich bin schwer verliebt in die Bewohner von Broken Wheel und habe sie nur ungern zurückgelassen. Die vielen Buchmomente, die ich in diesem Buch erleben durfte, haben mein Bücherherzchen natürlich noch höher schlagen lassen. Am meisten genossen habe ich aber die zwischenmenschlichen Entwicklungen, an denen ich teilhaben durfte. Für mich ein echtes Herzensbuch!
- Dora Heldt
Urlaub mit Papa
(559)Aktuelle Rezension von: priyatoxin83Die Geschichte um die Beziehung zu ihrem Vater entwickelt sich zu einem Katastrophen-Urlaub. Ich habe so mit Christine mitfühlen können und habe immer schon selber die Augen verdreht, wenn der Papa weder eine Idee hatte. So witzig. Nebenbei noch die leichte Lovestory - perfekt zum schnell weg lesen im Urlaub (die Strand-Urlaubs Stimmung wird auch gut rübergebracht!)
- Heidi Rehn
Das Haus der schönen Dinge
(8)Aktuelle Rezension von: Claudia107Inhaltsangabe: "Als der jüdische Kaufmann Jacob Hirschvogl 1897 zum Königlich-Bayerischen Hoflieferanten ernannt wird, glaubt er sich und seine Familie als gleichwertige Mitglieder der Münchner Gesellschaft anerkannt. Zwar begegnet seine Frau Thea Jacobs Enthusiasmus mit einer gewissen Skepsis, doch der Erfolg des Kaufhauses belehrt sie eines Besseren.
Tochter Lily übernimmt das Kaufhaus am Münchner Rindermarkt in den goldenen 20ern und wähnt sich am Ziel aller Wünsche. Eine glückliche Zukunft scheint auf die Familie zu warten, doch als die Nazis die Macht ergreifen, müssen die Hirschvogls erleben, wie sich Bayern und München, das für sie stets Heimat war, plötzlich gegen sie wendet."Dieses Hörbuch besteht aus 2 CD`s, hat eine Laufzeit von 1046 Minuten und wird von Lisa Rauen an sich auch sehr gut eingelesen. Manchmal hat es sich zwar etwas gestelzt angehört und was ich auch nicht so toll fand, dass die Protagonistinnen zum Ende hin, obwohl schon wesentlich älter als am Anfang sich immer noch wie junge Mädchen angehört haben, denn die Geschichte spielt vom Ende des 19. Jahrhundert bis in die 50erJahre.
Das jüdische Kaufhaus Hirschvogl in München ist zwar fiktiv, aber es könnte sich durchaus so oder so ähnlich abgespielt haben und ich fand es sehr interessant wie die Modernisierung der Kaufhäuser in dieser Geschichte beschrieben wurden. Auch der Judenhass wird hier wirklich gut nahegebracht und es ist wirklich unglaublich, was die Juden in der damaligen Zeit erleiden mussten.
Leider hat das Hörbuch auch seine Längen, teilweise wurde es mir zu ausführlich geschildert und man hatte das Gefühl, dass man nicht vom Fleck kommt. Die Geschichte selber, insbesondere über die Familie Hirschvogl, fand ich allerdings sehr interessant. Am Anfang habe ich mir allerdings sehr schwer getan die vielen Protagonisten einzuordnen, was sich aber - um so weiter ich mit dem Hörbuch vorankam - gegeben hat.
Fazit: Eine wirklich interessant Geschichte über die jüdische Familie Hirschvogl, die ein gutgehendes Kaufhaus in München führten und mit ihren Ideen, Fleiß und ständiger Modernisierung erfolgreich waren. Auch wenn es dieses Kaufhaus in München nie gegeben hat hätte sich alles so oder so ähnlich zutragen können, vor allem wie es den Juden im 3. Reich ergangen ist. Wer sich für historisches interessiert, auch mit dem Aufbau eines Kaufhauses Ende des 19. Jahrhunderts wird hier seine wahre Freude haben.
- Daniel Kehlmann
Ich und Kaminski
(254)Aktuelle Rezension von: GeoGeoDieses Buch ist sehr kompakt und liest sich schnell. Die Sprache ist lebendig und oft ziemlich lustig. Allerdings hat mich die komplette Story nicht gepackt.
Das Ende kommt ziemlich schnell und nimmt eine Wendung ein, die man nicht erwartet. Ich bin dennoch froh, es gelesen zu haben. Allerdings wenn ich die Story allgemein betrachte ist sie nichts besonderes - daher nur 3 Sterne.
- Nicolas Barreau
Du findest mich am Ende der Welt
(264)Aktuelle Rezension von: AnjaWiwaNach "Das Lächeln der Frauen", das ich förmlich verschlungen habe, habe ich eine weitere leicht zu lesende Liebesgeschichte erwartet. Wenn es die gegeben hätte, würde ich vermutlich drei Sterne geben. Wenn eine Liebesgeschichte banal erzählt wird und einen langweilt, ist das das eine. Auf Seite 102 habe ich die Lektüre leider abbrechen müssen. Der Text strotzt nur so vor sexistischen und objektifizierenden Anekdoten. Frauen können hier vor allem: putzen, schön aussehen, verführen, betrunken einem Womanizer hinterherlaufen und Bilder im viel zu kurzen Röcken verkaufen. Als der Autor schreibt, dass der Protagonist der sich bückenden Angestellten in der Galerie am liebsten einen Klaps auf den " kleinen Hintern" geben möchte, ist mir glatt die Kinnlade heruntergefallen. Er bezeichnet sie noch im selben Satz als "freche Göre" und sagt, den Klaps hätte sie verdient. Ich kotze. Entschuldigung, aber das ist misogyne Kackscheiße. Ich möchte in keinem keinem keinem Buch ernsthaft eine Diskussion über zu kurze Röcke lesen, die angeblich schuld daran sind, dass oder dass nicht ein Bild verkauft wird.
- Lynsay Sands
Vampir à la carte
(157)Aktuelle Rezension von: Christines_lesetagebuchEndlich findet auch die dritte Willan Schwester ihren Lebensgefährten, dabei steht Cales und Alexs Kennenlernen unter keinen guten Stern. Alex die Mitten in den letzten Zügen vor der Eröffnung ihres zweiten Restaurants steht, wird von einer Pechsträhne verfolgt. Es scheint alles schief zugehen, was schief gehen kann und genau in diesem Chaos, stellt ihre Schwester Sam ihr Cale als neuen Koch vor. Doch Cale kann gar nicht kochen und hat schon seit Jahrhunderten keine Nahrung mehr zu sich genommen.
- Matthias Keidtel
Geht doch! -
(5)Aktuelle Rezension von: mehrsonntagDass Holm alt wurde, merkte er daran, dass er anfing, sich für die Apotheken Umschau zu interessieren. Dabei ist er doch erst knapp 40. Und wohnt noch immer im Klettenweg im Haus seiner Eltern im Kinderzimmer unterm Dach. Alle drei Tage beginnt sein Vater den Tag mit dem Mähen des ovalen Rasenstücks hinter dem Haus, indem er den riesigen Frot Lawn Boss Aufsitzmäher aus der Gerümpelkammer holt und das Grün auf wenige Zentimeter stutzt. Sieht ja auch für die Nachbarn besser aus, wenn man den Garten im Griff hat. Manchmal sieht Felix Holm in den Spiegel und erschreckt sich. Nicht, dass er früher einer der bestaussehendsten Burschen gewesen wäre, aber dieses Gesicht, das Doppelkinn - irgendwie wird er seiner Mutter Hella immer ähnlicher. Das liegt wahrscheinlich an den Holmschen Genen, vermutet er. Seitdem er das erste und einzige Reinhard Mey Konzert tränenüberströmt hinter sich gebracht hat, sitzt Holm oft einfach nur da und denkt nach. Über sein Leben, das er vierzig Jahre lang in seinem Zimmer verbracht hat, ohne auch nur eine Dummheit, ein einziges Abenteuer erlebt zu haben. In der letzten Zeit geht er häufiger zu Eröffnungen von, nun, zum Beispiel Einkaufzentren. Schon lang vor der Zeit steht er da, hübsch zurecht gemacht in seinem Sonntagsanzug und erwartet die Öffnung der Türen. So kommt es ihm denn in seiner tristen Dasein ganz recht, dass das KaDeWe, sein Lieblingskaufhaus, zum 100 jährigen Bestehen einen ganz großen Event startet. Zu dem natürlich auch der regierende Bürgermeister seiner Heimatstadt anwesend sein wird. Um der Nachwelt einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, plant er, sich auf dem roten Teppich vor dem Haus zu platzieren und bei der Gelegenheit natürlich auch dem Bürgermeister die Hand zu schütteln. Vielleicht, ja, vielleicht kann er ein paar Worte mit ihm wechseln und vielleicht wird er ja fotografisch festgehalten und erscheint in der Zeitung? Leider, oder zum Glück - alles kommt anders. Ein kleines Mädchen bringt die Sektglaspyramide genau in dem Moment zum Einsturz in dem der Regierungschef die sieben Meter hohe Festtagstorte anschneiden möchte und Holm? Holm steht genau neben diesem Kind und wird, als vermeintlicher Vater, zunächst einmal gemeinsam mit ihm zur Vernehmung gebracht. Wie sich alsbald herausstellt, handelt es sich bei dem Mädchen um die fast siebenjährige Zarah und die ist, der Zufall geht manchmal seltsame Wege, Tochter von Frau Dr. Röschmann. Jener Dame, die auf dem erinnerungsträchtigen Reinhard Mey-Konzert die Eintrittskarte von Felix Holm erhalten hat. Auf dem Weg in die Eigenständigkeit, die durch die Renovierung und Umbaumaßnahmen im Kinderzimmer im heimischen Klettenweg vorangetrieben wird, wird Holm zum Unterhalter von alten Menschen und lernt rudern und überwindet letztendlich sogar seine Höhenangst. Herrliche Schilderungen absurder Alltagsbegebenheiten eines vierzigjährigen Mamasöhnchens bringen die Leserschaft häufig zum Lachen, abstruse Dialoge entbehren in ihrer Komik nicht dem Fünkchen Hintergedanken und Wahrheit, welches nötig ist, um ein äußerst unterhaltsames Werk zu einem komplett gelungenen Zeitvertreib werden zu lassen. - Tess Gerritsen
Trügerische Ruhe
(184)Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_CloudsTess Gerritsen gelingt es, durch den Gebrauch von Fachausdrücken eine authentische Atmosphäre zu erschaffen, ohne Laien damit zu überfordern. Diesmal entwirft die Autorin ein Schreckensszenario, das dem Leser wahre Schauer über den Rücken laufen lässt. Und auch eine kleine Liebesgeschichte findet noch ihren Platz in dieser spannenden Story.Die ausführliche Rezension findet ihr hier: http://www.walking-in-the-clouds.de/buchrezension-tess-gerritsen-truegerische-ruhe/
- Julia Stagg
Monsieur Papon oder ein Dorf steht kopf
(52)Aktuelle Rezension von: Vorleser2Als die alte Auberge von einem von einem jungen englischen Paar, Lorna und Paul gekauft wird, geraten die Einwohner in große Unruhe. Wie wollen sie als Schulköchin und Elektriker eine typische französische Auberge führen? Die Einwohner sehen ihr tägliches Mittagessen in Gefahr, die Gemeinde ihre Steuereinnahmen, denn ein schlecht besuchte Auberge kann keine Steuern zahlen und der Bürgermeister, Serge Papon, hat seine eignen Pläne mit der Auberger. Sollte nicht sein Schwager die Auberge übernehmen?
Der listige und machtgierige Papon setzt alle Mittel ein, um die Engländer schnell wieder los zu werden. Er hintergeht seine Stellvertreter, manipuliert den Gemeinderat, läßt notfalls auch einen preisgekrönten Stier von der Koppel frei. Da hat er allerdings die Rechnung ohne die Dorfbewohner gemacht, die Papons Machtspielchen schon lange Leid sind. Sich allerdings auch vor Papons Rachegelüsten fürchten ... mehr bei www.dievorleser.blogspot.de - Rick Chesler
HOTEL MEGALODON
(9)Aktuelle Rezension von: Bluesky_13MEINE MEINUNG
James White baut ein Unterwasser Hotel auf den Fidschi Inseln und borgt sich hierfür das Geld zusammen.
Er hat auch eine Meeresbiologin eingestellt, die das kleine U-Boot fahren soll, mit dem sie den Gästen das Riff zeigen und erklären soll. Coco macht eine erste Fahrt mit dem U-Boot und dabei begegnet sie eine Untier aus der Tiefe, einem prähistorischen Hai, einem Megalodon. Er greift sie und ihr U-Boot an und dabei kommt das U-Boot zu Schaden. Und das ausgerechnet wo doch am nächsten Tag die ersten Gäste kommen und hierfür auch schon Touren geplant sind.
Sie berichtet das sofort ihrem Chef, der ihr das aber nicht glauben will. Er ist nur am Erfolg seines Hotels interessiert.
Dann kommt es zur Katastrophe und erst wird der Tunnel zerstört und dann ein Restaurant im Hotel. Dort will White Coco loswerden und lässt sie im versiegelten Restaurant zurück. Doch Coco kann sich retten und schwimmt am Land um dann wieder zum Hotel zurückzukehren um die restlichen Gäste zu retten, nachdem es schon einige Tote gegeben hat.
Das Buch ist super spannend und man sieht, wie Menschen reagieren, wenn sie nur auf den Erfolg aus sind. Dabei gehen sie über Leichen und schrecken vor nichts zurück.
Hier sieht man sehr deutlich, das es nicht gut ist in das Ökosystem der Erde einzugreifen. Irgendwann wehrt sich die Natur und hier tut das eben der Megalodon. Er fordert nur seinen natürlichen Lebensraum zurück.
Der Autor hat hier ein super spannendes Werk geschaffen, das einen von der ersten bis zur letzten Seite fesselt.
Man ist sofort bei Coco und man will unbedingt wissen, was mit ihr geschieht.
Der Schreibstil ist so aufregend und lebendig geschrieben, das man sich so fühlt als wäre man auch in dem Hotel eingeschlossen. Also ich konnte beim lesen den Megalodon regelrecht vor mir sehen.
Das ist mir auf jeden Fall die vollen 5 Sterne wert und es gibt noch eine klare Leseempfehlung von mir.
- Condor Verlag
Comic-Taschenbuch Nr. 02 Indiana Jones
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenStimmungsvolle Comicabenteuer um Indy, die die Atmosphäre der Filme schön einfangen und aufgrund der permanenten Lebensgefahr einen echten Pageturner beinhalten. Schön altmodisch, mit wenigen Strichen gezeichnet, die nimmersatten Nazis kriegen auch derbe einen übergebraten, eigentlich müßte man das Ganze unbedingt wieder auflegen. Warum trugen meine Profs keinen coolen Hut und keine Peitsche? - Nina Engels
Für immer und ewig
(9)Aktuelle Rezension von: trinity315Bei den Gilmore girls wird es nie langweilig. Es geht mal wieder drunter und drüber. Rory hat ihr erstes Semster in Yale hinter sich und freut sich nun auf die Semesterferien in ihrem Heimatort Stars Hollow und weis noch gar nicht was sie dort erwartet.. Lorelai trennt sich von Jason, weil dieser ihren Vater Richsrd verklagt. Luke bemerkt durch eine Selbsthilfekasette endlich seine Gefühle für Lorelai, Luke´s Schwester Liz heiratet einen totalen Versager in seinen Augen. Zu diesem Anlass taucht auch wieder Jess auf. Bei den Gilmores Senior geht es auch sehr merkwürdig vor sich. Wieder einmal ein wunderbarer Einblick in die ganz alltägliche Welt der 2 beiden Frauen, bei denen man nie weiß wer Mutter und wer Tochter ist. Hat mir wieder einmal sehr gutgefallen und man erinnert sich dabei wunderbar an die Serien zurück, die leider nicht mehr weitergeführt wird. - Agnès Desarthe
Mein hungriges Herz
(27)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Das Chez moi hat ab sofort eröffnet. Mitten in Paris findet Myriam nach einen plötzlich ungeplanten Ausstieg aus ihrem eigenen Leben eine neue Aufgabe und auch ein neues Leben.
Irgendwie erscheint mir die Geschichte anfangs als zu bekannt um mich faszinieren zu können und erinnert an bereits erschienene Romane. Doch Agnes Descarthe hat ein feines Gefühl für Myriam und man hofft und bangt mit der Protagonistin um jeden neuen Freund und um jeden neuen freundlichen Nachbarn.
Das Viertel dankt es Myriam mit Freundschaft, Liebe und einem vollen Lokal. Ihre Leben hat plötzlich wieder einen Sinn, doch Myriams Vergangenheit holt sie schneller als gedacht ein und wiederum steht Myriam vor einer großen Entscheidung.
Ein wunderbarer Roman über Freundschaft, Liebe und einem kleinen Funken Hoffnung auf ein wunderschönes Leben.
- Rolf Schwarz
Handbuch der Schach-Eröffnungen. Bd. 13. Die Bird-Eröffnung
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Judith Allert
Das Pony-Café, Band 1: Schokotörtchen zum Frühstück
(9)Aktuelle Rezension von: Steffi_the_bookworm"Schokotörtchen zum Frühstück" ist ein wirklich süßer Auftakt der Reihe um das Pony-Café und ist mal eine andere Form der Pferdegeschichte.
Alma zieht mit ihren Eltern in die Stadt, die dort ein Café eröffnen wollen und Alma ist gar nicht glücklich mit der Entscheidung. Doch als plötzlich ein Pony im Hinterhof steht ändert sich das.
Das Pony sorgt für jede Menge Wirbel und Action, und als Leser fühlt man sich dadurch gut unterhalten. Die Charaktere sind sympathisch und abwechslungsreich. Sehr angenehm ist, dass diese auch mal ein wenig von der Norm abweichen und ein wenig verrückt sind.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und die Illustrationen fand ich sehr gelungen. Etwas schade fand ich, dass der Klappentext bereits sehr viel vorweg nimmt. - Carsten K. Rath
55 Gründe, ein Grand Hotel zu eröffnen
(9)Aktuelle Rezension von: xxxxxxWollten Sie schon immer wissen, was in den Tagen vor der Eröffnung eines Grand-Hotels passiert? Wird die Baustelle rechtzeitig fertig? Sind alle Mitarbeiter motiviert und professionell geschult? Und welche Herausforderungen warten sonst noch?
Dieses Buch gibt einen unterhaltsamen Einblick in die Geschehnisse vor der Eröffnung des Kameha Grand Hotels in Zürich im Jahre 2015.
Die Autoren benennen in dem Buch 55 Gründe, warum man ein Grand Hotel eröffnen sollte. Jeder Grund ist ein Kapitel und wird näher beschrieben und mit Anekdoten ergänzt. Beispielsweise beschäftigt sich Grund fünf mit den vier Ms, die man sich merken muss: "Man muss Menschen mögen". Das ist natürlich wichtig, um den Gästen den gewünschten Service zu bieten. Aber ist es möglich, noch vor dem Eröffnungstermin ein Galadinner für 60 VIPs zu veranstalten? Einem Hotelier ist keine Herausforderung groß genug! Ob Möbel bestellen, Badewanne putzen oder Fahrstuhlzeiten organisieren - Hoteliers bekommen jedes Problem in den Griff.
Das Buch liest sich sehr gut. Der Schreibstil ist in Ordnung. Jeder Grund bietet interessante Informationen. Besonders gefallen hat mir das Kapitel über die Arten, wie man das Wort "Grand" aussprechen kann, eben französisch oder amerikanisch. In Grand Hotels wurde schon immer Geschichte geschrieben und sie werden oft in Filmen benutzt.
Das Buch wird durch lustige Illustrationen aufgelockert. Diese passen immer gut zu den besprochenen Themen und Geschichten. Das Titelbild zeigt eine Hotelrezeption und den roten Teppich davor. Man sieht besonders schön, wie Schlüssel an der Wand hängen. Diese sind aber nur Dekoration, denn auch im Kameha Grand Zürich haben natürlich schon moderne Schlüsselkarten Einzug gehalten. Das Cover ist im Ganzen ansprechend, alles ist in goldenen Buchstaben geschrieben. Der Titel des Buches ist vollkommen passend. Einfach 55 Gründe für ein Grand Hotel. Und schön ist auch das integrierte Lesezeichen in Form eines roten Bandes.
Fazit: Ein unterhaltsames Buch. Und vielleicht wird der ein oder andere ja doch selbst irgendwann einmal in die Lage kommen ein Grand Hotel irgendwo zu eröffnen?! ;-)
- Douglas Preston
Dark Secret
(191)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeDetective D´Agosta trauert um Special Agent Pendergast, dessen Tod für ihn immer noch vollkommen unfassbar ist. Als ein Professor während der Vorlesung eines mehr als seltsamen und erschreckenden Todes stirbt und kurz darauf jemand unter sehr mysteriösen Umständen in den Tod „gesprungen wird“ scheinen die Toten nur eine Gemeinsamkeit zu haben, sie waren Freunde von Aloysius Pendergast. D´Agosta beginnt aufgrund des letzten Wunsches von Pendergast gegen dessen Bruder Diogenes zu ermitteln. Aber Diogenes ist ein Verkleidungskünstler und keiner weiß, was er plant oder ist er nur ein Hirngespinst des toten Agenten?
Douglas Preston und Lincoln Child setzen mit der Handlung kurz nach Band 5 an und ziehen in diesem Teil alle Register um den Leser nicht nur wie gewohnt von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln, sondern um ihn vor mehr Rätsel und Überraschungen zu stellen als in allen vorhergehenden Teilen. Neben D‘Agosta und Laura Hayward begegnen dem Leser viele bekannte Figuren wieder, wieMargot Green, Bill Smithback oder Nora Kelly. Das Tempo ist gewohnt hoch, wie immer mit wissenschaftlichen und medizinischen Fakten durchsetzt, immer mit einer völlig logischen Lösung und immer abwechslungsreich. Die einzelnen Protagonisten bekommen neue Aspekte und mehr Tiefe, nicht immer Sympathie, aber durch die unterschiedlichen Charaktere entstehen neue oder andere Sichtweisen, die dem Leser mehr Einblicke gewähren und für viel Abwechslung sorgen. Bis zur letzten Seite gelingt es den Autoren ans Buch zu dessen und mit einem geschickten Cliffhanger dafür zu sorgen, dass wohl fast jeder Leser ganz schnell auch zum nächsten Teil greifen wird.
Mein Fazit: Mit jedem Buch überzeugt mich diese Reihe erneut, um nicht zu sagen mehr und so ist es für mich mittlerweile schon fast selbstverständlich auch hier wieder eine klare Leseempfehlung auszusprechen, während auf mich bereits Teil 7 wartet.