Bücher mit dem Tag "erotik"
4.474 Bücher
- George R. R. Martin
Game of Thrones
(5.512)Aktuelle Rezension von: elyra_morvenDie Herren von Winterfell ist mehr als nur der Auftakt zu einer Fantasy-Reihe – es ist der Startschuss für ein vielschichtiges, politisch kluges und emotional brutales Epos. George R. R. Martin versteht es meisterhaft, komplexe Figuren, düstere Machtspiele und tragische Wendungen miteinander zu verweben.
Jede Perspektive – ob Stark, Lannister oder Targaryen – bringt neue Facetten, und nichts ist so, wie es scheint. Der Schreibstil ist klar, atmosphärisch und dabei immer fokussiert auf das Wesentliche: Macht, Ehre, Loyalität und Überleben.
Was das Buch so besonders macht, ist die Konsequenz: Niemand ist sicher. Entscheidungen haben Gewicht, Verluste schmerzen, und Moral ist eine Frage der Perspektive.
Ein grandioser Auftakt, der Lust auf mehr macht – und gleichzeitig spüren lässt, dass in dieser Welt alles seinen Preis hat.
- Anna Todd
After truth
(3.341)Aktuelle Rezension von: Gina_1234„After Truth“ schildert, wie Tessa versucht nach dem Vertrauensbruch zu sich zu finden, während Hardin mit seinen Fehlern ringt und der Sog ihrer Beziehung die Grenzen zwischen Vernunft und Leidenschaft verschwimmen lässt. Anna Todd bringt Toxizität und Verletzlichkeit ihrer Figuren überzeugend auf den Punkt; kurze Kapitel, packende Cliffhanger und eine ehrliche, ungeschönte Perspektive verleihen dem Roman eine besondere Dynamik. Die Entwicklung hin zur Selbstachtung und die Frage nach dem Wert von Ehrlichkeit machen diesen zweiten Teil zu einer emotionalen Achterbahnfahrt, die nachhaltig bewegt
- Sarah J. Maas
Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
(2.091)Aktuelle Rezension von: kabee91Ich habe Das Reich der sieben Höfe – Sterne und Schwerter direkt im Anschluss an den zweiten Band gelesen, weil ich einfach nicht genug bekommen konnte – und es war ein großartiger Abschluss! Die Geschichte war spannend, emotional und voller Momente, die mich komplett mitgerissen haben.
Feyre ist und bleibt für mich eine der stärksten und beeindruckendsten Figuren überhaupt. Ihre Entwicklung über alle drei Bände hinweg ist einfach unglaublich. Und Rhysand … was soll ich sagen? Ich liebe ihn immer noch! 🖤 Die Verbindung zwischen den beiden ist so intensiv, ehrlich und wunderschön. Ihre Liebesgeschichte hat mich wieder total berührt.
Was mir diesmal besonders gefallen hat, war, dass die Welt noch größer geworden ist. Wir lernen neue Charaktere und die anderen High Lords kennen, und das hat die Geschichte noch spannender und lebendiger gemacht. Amren war wieder großartig – geheimnisvoll, stark und einfach faszinierend.
Was mich allerdings ein wenig gestört hat, waren Feyres Schwestern. Sie haben in diesem Band viel Raum eingenommen, und ich fand sie teilweise ziemlich anstrengend – besonders Nesta. Mit ihrer Art kam ich einfach nicht klar, und manchmal hat sie mir die Stimmung richtig vermiest. Trotzdem passt ihre Rolle natürlich zur Handlung, aber sie war definitiv nicht mein Lieblingscharakter.
Trotzdem war der Abschluss insgesamt wunderschön. Action, Emotion, Liebe und Magie – alles war da. Ich habe das Buch wieder verschlungen und war total im Bann dieser Welt.
- Anna Todd
After passion
(4.895)Aktuelle Rezension von: Gina_1234Die Begegnung von Tessa und Hardin entfaltet sich als intensive Liebesgeschichte voller Konflikte, Sehnsüchte und mitreißender Wendungen, die süchtig macht. Die Ich-Perspektive führt mitten hinein in Tessas Gefühlswelt und sorgt für eine große Nähe zu den Figuren, während der Sog der Handlung und die direkte Sprache den Roman kaum aus der Hand legen lassen. Die gesellschaftlichen Unterschiede, die Identitätsfindung Tessas und die elektrisierende Dynamik zwischen Nähe und Rückzug machen „After Passion“ zu einem fesselnden Auftakt einer unwiderstehlichen Reihe.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.323)Aktuelle Rezension von: SeelenfunkeIch habe das Buch nach einiger Zeit abgebrochen – nicht, weil es schlecht geschrieben ist, sondern weil ich einfach keinen Zugang dazu gefunden habe.
Die Beziehung zwischen Anastasia und Mr. Grey konnte ich weder fühlen noch nachvollziehen.
Auch über die weiteren Bände habe ich nur gehört, und ich bin ehrlich froh, sie nicht weitergelesen zu haben.Für mich war es einfach nicht das richtige Buch – aber jede Geschichte verdient Respekt.
- Mona Kasten
Save Me: Special Edition
(3.518)Aktuelle Rezension von: SophieRunnerDer Hype um diese Reihe war immer so gross, ich musste dieses Buch unbedingt mal lesen. Ruby fand ich von Anfang an mega sympathsich, vorallem weil sie so eine Perfektionistin ist. Die Geschichte war sehr spannend und die Protas einfach zuckersüss. Maxton Hall ist ein mega cooles Setting. Ich verstehe den Hype nicht ganz, da ich am Anfang nicht so reingekommen bin, trotzdem ist es ein sehr cooles Buch.
Ich werde den nächsten Band definitiv lesen.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 02
(2.022)Aktuelle Rezension von: Booknerd232George R. R. Martin setzt mit Das Erbe von Winterfell die epische Saga meisterhaft fort. Die politischen Intrigen am Hof von König Robert Baratheon spitzen sich zu, während Eddard Stark sich zwischen Loyalität und Wahrheit entscheiden muss. Im Norden wächst die Bedrohung durch die Weißen Wanderer, und im Süden entfaltet sich ein gefährliches Spiel um Macht und Einfluss. Die Charaktere sind vielschichtig und moralisch ambivalent, was die Erzählung besonders spannend macht. Besonders hervorzuheben ist die düstere Atmosphäre und die komplexe Welt, die Martin erschafft. Ein Muss für alle Fans von epischer Fantasy! ❄️🗡️👑
- Sarah J. Maas
Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
(2.584)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraZwar konnte mich der erste Band von Das Reich der sieben Höfe nicht wirklich überzeugen, da mir einige von euch aber geschrieben haben, dass die Romantasy-Reihe erst ab dem zweiten Band so richtig gut wird, wollte ich noch nicht aufgeben. „Flammen und Finsternis“ erschien 2017 und eröffnet neue Handlungsorte sowie Figuren, die endlich einen besseren Überblick über den magischen Kontinent Prythian bieten. Die Geschichte ist dabei ein wenig wie Die Schöne und das Biest, nur mit Spice. Sarah J. Maas konnte mit der bislang fünfteiligen Saga, die in insgesamt 38 Sprachen übersetzt wurde, einen Welterfolg feiern. Kein Wunder also, dass sie nun einen sechsten Band angekündigt hat, wobei bislang noch kein Erscheinungsdatum dafür bekannt gegeben wurde.
Die 19-jährige Feyre Archeron hat die Gefangenschaft unter dem Berg knapp überlebt und kehrt nun als High Fae an den Frühlingshof mit ihrem Verlobten Tamlin zurück. Dort wird sie von Albträumen geplagt und kann die schrecklichen Ereignisse, die sie unter Amarantha erlitten hat, nur schwer verarbeiten. Tamlin ist ihr dabei auch keine große Stütze, denn er wirkt plötzlich besitzergreifend, distanziert und geheimniskrämerisch. Während er häufig vom Hof abwesend ist, laufen die Hochzeitsvorbereitungen unter Hohepriesterin Ianthe im vollen Gange. Am Hochzeitstag, gerade als Feyre erste Zweifel an der Eheschließung kommen, taucht plötzlich ein ganz anderes Problem auf: Rhysand, High Lord des Hofes der Nacht, platzt in die Zeremonie und fordert umgehend das Versprechen ein, das sie ihm unter dem Berg gegeben hat. Feyre soll von nun an jeden Monat eine Woche lang an seinem Hof leben.
„Vielleicht war diese Dunkelheit, diese Zerbrochenheit, schon immer ein Teil von mir gewesen.“, ist der erste Satz des Prologs. Wieder erzählt Feyre die Geschichte aus der Ich-Perspektive im Präteritum. In den Vordergrund der Erzählung wird umgehend das Trauma und der seelische Schmerz gerückt, unter denen Feyre leidet. Und noch etwas ist mir als Germanistin direkt ins Auge gesprungen, denn das Wort „Zerbrochenheit“ gibt es so nicht. Gemeint ist wohl eher „Gebrochenheit“, was so viel wie „tief getroffen, völlig bedrückt, des Lebensmutes beraubt“ (Duden) bedeutet. Zugegeben, der Fehler liegt hier bei der deutschen Übersetzung und nicht bei Sarah J. Maas, aber mit dieser rhetorischen Klatsche begrüßt zu werden, unterstreicht doch irgendwie den mäßigen Eindruck, den die Reihe bisher bei mir hinterlassen hat. Mit über 700 Seiten und 69 Kapiteln plus Prolog ist „Flammen und Finsternis“ erheblich länger als der erste Band und schnell habe ich mich gefragt, ob ich nicht bereuen werde, diese Reihe nicht abgebrochen zu haben.
Feyres Verlobter ist der High Lord des Frühlingshofes Tamlin. Als High Fae kann er übermenschlich alt werden, so ist er bereits 507 Jahre alt (riesige age gap!), sieht aber eher aus wie Ende 20. Er wird als extrem gutaussehend und muskulös beschrieben und hat goldene Haare sowie smaragdgrüne Augen. Außerdem kann er seine Gestalt in ein Biest verwandeln, das einer Mischung aus Bär und Elch ähneln soll. Tamlin ist überirdisch stark, hat aber kein Interesse daran, Menschen zu schaden oder zu verletzen. Allerdings ist er aufbrausend und wird aufgrund der Grausamkeiten unter dem Berg extrem paranoid. Er sorgt sich so sehr um Feyre, dass er sie nur noch mit Wachen nach draußen lässt. Vielleicht ist es aber auch seine Angst davor, dass Rhysand plötzlich auftaucht und Feyre an seinen Hof entführt. Für mich ist Tamlin vor allem eines: eine wandelnde Red Flag. Er will Feyre in einem goldenen Käfig einsperren, redet nicht mit ihr über die sie belastenden Gefühle und spricht auch nicht mit ihr über politische oder militärische Belange, als würde er ihr nicht vertrauen. Dass Tamlin Feyre nicht gut tut, sieht ein Blinder mit Krückstock. Aber laut Feyre ist der Sex mit ihm gut. Na, dann kann man ja geflissentlich darüber hinwegsehen, dass er in seinen Wutanfällen ganze Zimmer zerlegt. Ohne Worte!
Viele Fans von Maas lieben ihren Schreibstil, doch ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass ich ihn wirklich nur mittelmäßig finde. Die Autorin arbeitet mit einer bildhaften, oft sehr ausgeschmückten Sprache, die irgendwann zu überladen erscheint. Häufig werden Edelsteine, Perlen oder Gold aufgezählt, um den Prunk der Höfe und Kleider zu beschreiben, wobei sie zu Wiederholungen oder Adjektivanhäufungen neigt. Dialoge wirken oft pathetisch und man erwischt sich mit dem Gedanken, dass niemand wirklich so theatralisch und gekünstelt reden würde. Auch Kontinuitätsfehler sind mir teilweise aufgefallen. So erzählt Feyre bei der Begegnung mit Azriel bspw.: „er streckte mir eine von dicken Narben verunstaltete Hand entgegen“ (S. 186), nur um wenige Zeilen später zu erwähnen: „Lederne Panzerplättchen bedeckten fast die ganze Hand“ (S. 186). Als Feyre Azriels Hand schüttelt, trägt er also „fingerlose Handschuh[e]“ (S. 186), dennoch spürt sie angeblich die Kälte seiner Haut. Das macht von vorne bis hinten gar keinen Sinn. Wie konnte sie die Narben auf seiner Hand sehen, wenn er doch Lederhandschuhe trägt? Maas gelingt es zwar, eine opulente, sinnliche Welt zu gestalten, doch die Atmosphäre ist stark auf Romantik, Dramatik und Erotik reduziert. Wer subtilere Zwischentöne oder eine differenzierte Darstellung der Fantasy-Welt sucht, wird enttäuscht. Die Figurendynamik steht klar im Vordergrund eines Bühnenbildes, das sich künstlich aufbläst, anstatt sich organisch zu entwickeln. Besonders den Antagonisten fehlt es bisher an Tiefe: sie sind böse, weil es für eine Heldengeschichte nun mal einen Bösewicht braucht und nicht, weil sie eine nachvollziehbare Vorgeschichte haben.
Bereits im ersten Band hatte ich mit Feyre so meine Probleme und leider ist es mir mit der Fortsetzung nicht besser ergangen. Ja, sie hat schreckliche Dinge erlebt und ich werfe ihr ihre Alpträume nicht vor. Allerdings suhlt sie sich täglich so tief im Selbstmitleid wie ein Schwein im Dreck. Dabei sollten wir auch nicht vergessen, dass sie vor allem deswegen leidet, weil sie unter dem Berg zwei unschuldige High Fae getötet hat, deren Ermordung absolut vermeidbar war. Hätte Feyre sich geweigert oder hätte sie Amaranthas kinderleichtes Rätsel nur ein paar Minuten früher gelöst, hätten die Fae nicht sterben müssen. Insofern ist Feyres Selbstgeißelung also durchaus gerechtfertigt. Neulich habe ich auch in einem Buchportal gelesen, Feyre sei eine starke Protagonistin. Darüber kann man nur die Augen verdrehen, denn abgesehen von ihren neu gewonnenen übernatürlichen Fähigkeiten, besitzt sie keine innere Stärke. Sie wird wie ein Tennisball zwischen Tamlin und Rhysand hin- und hergespielt, wobei sie kaum passiver sein könnte. Zu Rhysand ist sie unnötig bissig, während sie bei Tamlin zum treudoofen Hund mutiert, der gedankenverloren alles ausplaudert, was Rhys ihr im Vertrauen gesagt hat. Auf dem Frühlingshof wird sie in ein Hochzeitskleid gestopft, das ihr nicht gefällt, und nicht einmal da merkt sie, dass sie vielleicht mal ihren Mund aufmachen sollte. Aber wenn Rhysand ihr Lesen beibringen möchte, zeigt sie plötzlich doch ihre widerspenstige Seite. Sie ist trotzig, wo es unangebracht ist und schweigt, wo Widerspruch wichtig wäre. Dieses inkonsequente Verhalten macht Feyre so unfassbar nervig. Statt Eigeninitiative zu zeigen, lässt sie sich von ihrer Umgebung formen wie Knete und kann sich nur glücklich schätzen, dass sie mit Rhysand an jemanden geraten ist, der sie unterstützt und fördert. Sie bleibt dennoch eine weibliche Protagonistin, deren Wachstum auf einen Mann zurückzuführen ist. Daran ist nichts emanzipiert! Kein Wunder, dass sie bei manchen Lesern an Sympathie eingebüßt hat und ihre Geduld strapaziert.
Zum Ende hin wird’s aber sowohl spannend als auch spicy. Es ist definitiv mehr Spice als im ersten Band, für mich ist die Menge aber noch okay. Ich bin absolut kein Fan davon, wenn jedes zweite Kapitel aus einer Sexszene besteht, deswegen hoffe ich, dass sich die Reihe nicht in diese Richtung entwickelt. Auch wenn das Finale zum Teil vorhersehbar ist, konnte es mich fesseln und die letzten 100 Seiten habe ich förmlich inhaliert. Meine Meinung zu dieser Reihe mag gespalten sein, aber sie schafft es immerhin gerade noch so, mich bei der Stange zu halten.
Es gibt Vieles, was mir an „Flammen und Finsternis“ nicht gefallen hat. Die männlichen Figuren benehmen sich wie aufgeblasene Platzhirsche, die sich regelmäßig animalisch anknurren (ganz besonders Tamlin). Der Schreibstil ist stark überladen und neigt zu Redundanzen, dazu sind die Dialoge wahnsinnig theatralisch. Feyre empfinde ich als nervige Protagonistin und obendrein ist sie echt nicht die hellste Kerze auf der Torte. Allein, dass ich für dieses Buch zwei Monate gebraucht habe, zeigt dessen inhaltlichen und sprachlichen Schwächen. Dennoch gibt es immer wieder auch unterhaltsame Momente, allen voran das Finale. Gerade die letzten 100 Seiten haben Tempo und Intensität, weshalb ich mich doch dazu entschieden habe, die Reihe mit dem dritten Band „Sterne und Schwerter“ fortzusetzen. Insgesamt kommt der zweite Band von Das Reich der sieben Höfe von Sarah J. Maas auf zwei von fünf Federn.
- Anna Todd
After love
(2.704)Aktuelle Rezension von: Gina_1234Im dritten Band werden die Konflikte und Versöhnungen zwischen Tessa und Hardin vielschichtiger, die Figuren wachsen an ihren Entscheidungen und erleben Momente der Selbstreflexion und des Neuanfangs. Der Wechsel zwischen Verletzung, Aufbruch und tiefer Verbundenheit entfaltet echten Lesesog, unterstützt von modernen Erzählelementen wie Chats und Tagebucheinträgen. Auch Nebenhandlungen und die Entwicklung der Familie verleihen „After Love“ besonders viel Tiefe und Authentizität, sodass das Buch einen bedeutenden Zwischenschritt in der Reihe markiert
- Mona Kasten
Begin Again
(3.457)Aktuelle Rezension von: Anna_MagdalenaIch liebe Mona Kastens Schreibstil – leicht, warm und trotzdem präzise genug, um echte Gefühle zu treffen. „Begin Again“ (Again 1) zeigt genau, warum ihre Bücher so süchtig machen: Allie und Kaden sind mehr als nur Trope-Träger; sie wirken wie Menschen mit Vergangenheit, Grenzen und Humor. Der College-Frame liefert bekannte Motive (Neuanfang, WG-Regeln, Nähe auf Zeit), aber Kasten erzählt sie frisch, mit knackigen Dialogen, stimmigem Pacing und viel Empathie für beide Seiten. Besonders mochte ich, wie aus prickelnder Reibung langsam Vertrauen wird, ohne dass Konflikte weggewischt werden. Nebenfiguren setzen charmante Akzente und öffnen elegant die Tür für die weiteren Bände, ohne den Plot zu überladen.
- Mona Kasten
Save You: Special Edition
(2.454)Aktuelle Rezension von: booklover98Zum Start von Staffel 2 musste ich natürlich auch Band 2 nochmal lesen. Ich hatte die Geschichte ehrlicherweise emotionaler in Erinnerung, liegt vielleicht aber auch daran, dass ich mittlerweile deutlich älter bin, als beim ersten Mal lesen. Toll ist, dass wir diesmal 4 Perspektiven gibt (zusätzlich zu Ruby und James gibt's die Gedanken von Ember und Lydia) Der Schreibstil ist wie man es von Mona Kasten kennt, super angenehm und flüssig.
- Laura Kneidl
Berühre mich. Nicht.: Special Edition
(2.320)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageSage hat ihre Heimat und ihre Vergangenheit hinter sich gelassen und versucht einen Neustart in Melview, wo sie Psychologie studieren möchte. Anfangs schlägt sie sich ohne Geld und ohne Wohnung durch, doch ihre neue Freundin April bietet ihr schon bald an, in ihrer WG einzuziehen. Dort trifft sie auf April's Bruder Luca, mit dem sie auch den Nebenjob in der Uni Bibliothek teilt. Anfangs fürchtet sie ihn aufgrund seiner Optik sehr, doch sie merkt schnell, dass er sich für seine Freunde einsetzt und das Herz am rechten Fleck hat und sie ihm vertrauen kann. Die beiden kommen sich langsam näher, doch dann holt Sages Vergangenheit sie ein.
Laura hat sympathische Charaktere gezeichnet, mit denen man gerne befreundet wäre. April und Gavin sind absolut herzlich und mitreißend, während Sage und Luca eher leise und zurückhaltend sind, doch auch sehr warmherzig, wenn sie bereit sind, sich einer Person zu öffnen. Der Alltag an der Uni ist auch sehr interessant gestaltet mit den Nebenjobs und besonderen Hobbies. Jedoch hatte ich Schwierigkeiten mit Sages Vergangenheit und ihrem Umgang damit. Ja, es ist wahrscheinlich sehr realistisch dargestellt und die Integration von Therapiestunden in die Geschichte fand ich auch sehr wichtig, aber anhand des Klappentextes war die Dramatik dieses Themas nicht zu erkennen und Sages Verhalten und Ohnmacht haben mich wütend gemacht. Ich mag es leider nicht, Geschichten mit dieser Thematik zu lesen und hätte ich es eher gewusst, dann hätte ich wohl nicht zu dieser Reihe gegriffen. Doch jetzt kämpfen mein Ärger über das Ende von Band 1 mit der Neugierde, wie es mit Sage, Luca und der Freundesgruppe weitergeht. Ich weiß, dass es ein Stilmittel ist, um Spannung aufzubauen, aber es hat mich trotzdem leider aufgeregt. Ich bin daher nicht die richtige Zielgruppe für diese Geschichte. Wer die Triggerwarnung liest und mit dieser Thematik keine Probleme hat, erhält eine sehr packende und auch herzliche New Adult Geschichte.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
(4.373)Aktuelle Rezension von: Xenia_FDas Buch ist ein würdiger zweiter Teil der Reihe.
Nachdem sich Christian und Ana am Ende des ersten Buchs getrennt haben, finden sie im zweiten Band wieder zusammen. Man erfährt nach und nach immer mehr über Christians Vergangenheit. Gemeinsam stellen sie sich den Problemen die damit einhergehen. Zudem tauchen auch neue Probleme wie Anas neuer Chef oder Kates Neugierde auf. Doch gemeinsam meistern sie jede Situation und gestehen sich ihre Liebe. Christian nimmt ein Stück weit Abschied von seinem bisherigen Leben und legt Ana seine Welt zu Füßen. Das Buch endet mit einer total romantischen Geste und einer neuen Gefahr.Es ist toll die Liebesgeschichte zwischen Ana und Christian weiter voran schreiten zu sehen. Allerdings werden die Anspielungen auf Anas innere Göttin irgendwann nervig. Zudem würde ich gerne wissen was Christian mit seiner Mutter spricht nachdem sie von Mrs. Robinson erfahren hat.
Trotzdem ist das Buch sehr mitreißend. Man versteht besser warum sich Christian so verhält und freut sich für die beiden wie sich ihre Beziehung entwickelt.
Das Buch lohnt sich für alle, die vom ersten Teil begeistert waren und wissen wollen ob und wie Christian und Ana wieder zusammen finden.
- Jennifer L. Armentrout
Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
(993)Aktuelle Rezension von: booklover98Dieser 1. Band lag gut 2,5 Jahre auf meinem SUB und obwohl er mich immer wieder mal angelacht hat, hab ich bisher nicht zugegriffen. Doch nun ist die Zeit gekommen und ich kann nicht verstehen, warum ich nicht eher mit dieser Reihe angefangen habe. Jennifer L. Armentrout ist auch für nicht Fantasy Leser ein Begriff - ich mochte bereits ihre "Obsidian"-Reihe sehr gern. Jeder der Booktok & Social Media nutzt, wird schon mal über Inhalte der Reihe gestoßen sein und natürlich macht auch das Lust, tief in diese Welt einzutauchen. Poppy ist so ganz anders als man es erwarten würde: obwohl sie klein gehalten wird, ist sie stark und steht für sich ein. Dass sie und Hawke eine besondere Verbindung haben, wird direkt beim ersten aufeinander treffen im Red Perl klar. Hawke, der als ich Leibwächter eingestellt wird und ihr ganzes Sein auf den Kopf stellt - aber auch dass beruht auf Gegenseitigkeit. Ich finde die Charaktere durchweg interessant und spannend angelegt, auch das Worldbuilding ist außergewöhnlich. Auch wenn es lange dauert, bis man die Zusammenhänge versteht, denke ich, dass vor allem die Protagonisten diese Geschichte sehr tragen und besonders machen. Die Schlagabtausche die sie sich liefern sind phänomenal und bringen einen selbst zum schmunzeln. Bin schon sehr gespannt, wie die Geschichte der beiden weitergeht.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 03
(1.616)Aktuelle Rezension von: Daniela_FranzelinIch liebe die GOT Reihe. Für mich ist dieses Buch aber tatsächlich eines der schwächeren. Ich hatte das Gefühl, dass es irgendwie nur ein Übergang vom zweiten zum vierten Buch war. Es hat sich alles gesammelt, viel Strategie steckt dahinter, damit dann im vierten Teil alles geballt wieder passieren kann. Von daher nur 4 Sterne. Denn insgesamt ist es natürlich immer noch ein Teil von einem Meisterwerk - und dafür ist der nächste Teil eben wieder stärker.
- Anna Todd
After forever
(2.391)Aktuelle Rezension von: Gina_1234Das emotionale Finale der Liebesgeschichte von Tessa und Hardin bleibt in seiner Intensität lange im Gedächtnis. Die Mischung aus Kammerspiel-Intimität, schwierigen Familienmomenten und der großen Frage nach Vergebung lässt die Charaktere besonders real und vielschichtig erscheinen. Während einige Konfliktszenen bekannte Muster wiederholen, überzeugt das Buch durch große emotionale Authentizität, spannende Wendungen und einen reflektierten Blick auf Trauma, Heilung und neue Lebenswege
- J. S. Wonda
Very Bad Kings
(742)Aktuelle Rezension von: nina17sMich konnte das Buch leider garnicht überzeugen, für mich ist auch keine wirkliche Storyline zu erkennen. Ich denke die nächsten Teile werde ich nicht lesen.
Das Buch war mein erstes aus dem Dark Romance Genre, leider hat es mir nicht zugesagt, ich denke ich werde keine weiteren Dark Romance Bücher lesen.
- Colleen Hoover
Verity – Der Epilog zum Spiegel-Bestseller
(2.179)Aktuelle Rezension von: Liselotte91Ich hatte bereits viel von „Verity“ gehört. Leider auch viel Schlechtes. Aufgrund des Hypes und auch unzähliger guter Bewertungen wollte ich das Buch dennoch lesen. Ich ging mit einer gewissen Skepsis an die Sache und erwartete, ehrlich gesagt, einen schlechten Thriller mit einer großen Anzahl von Sexszenen.
Vielleicht lag es an meinen niedrigen Erwartungen, aber nach einem kritischen Einstieg überraschte mich das Buch dann doch.
Man muss zugeben, dass die Sprache wirklich sehr, sehr einfach ist. Die Gespräche sind sehr oberflächlich, und für mich entwickelt sich kein Tiefgang. Vieles ist meiner Meinung nach sehr vorhersehbar und auch zum Teil sehr abstrus – vor allem gegen Ende. Trotzdem machte es mir Spaß, das Buch zu lesen.
Für mich ist „Verity“ vergleichbar mit Trash-TV: Man lässt sich berieseln, ohne zu erwarten, dass man nun die große Erleuchtung hat. Einfach abschalten vom Alltag und nicht viel denken. Alles in allem fühlt es sich an wie ein Mix aus „Fifty Shades of Grey“, „Gone Girl“, geschrieben von Sebastian Fitzek, mit einigen Plot-Twists.Ich fand das Buch an sich echt gut, man hätte deutlich mehr draus machen können. Der neue Epilog allerdings hat es mir, ehrlich gesagt, vermiest. Als hätte man auf den letzten Seiten noch einmal einen draufsetzen müssen.
Ich werde mir den Film sicher ansehen und bin auf die Verfilmung gespannt.
Wer einen Thriller sucht, der einen einfach unterhält, ohne zu viel darüber nachzudenken, wird hiermit sicher glücklich. - Colleen Hoover
Nur noch ein einziges Mal
(1.988)Aktuelle Rezension von: sariehsarahIch bin ehrlich gesagt ziemlich zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Am Anfang – und auch zwischendurch – fand ich die Geschichte etwas langatmig und konnte nicht ganz in den Lesefluss finden. Es hat sich stellenweise gezogen, und ich war mir nicht sicher, ob mich das Buch wirklich fesseln würde.
Aber dann kam der Punkt, an dem ich plötzlich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Die Emotionen haben mich völlig mitgerissen, und ich habe so viele unterschiedliche Gefühle durchlebt – Wut, Trauer, Hoffnung, Mitgefühl. Colleen Hoover schafft es einfach, Themen anzusprechen, die tief unter die Haut gehen und noch lange nachwirken.
Am Ende hat mich die Geschichte sehr berührt und nachdenklich gemacht. Trotz des etwas schwierigen Einstiegs bin ich froh, drangeblieben zu sein – es hat sich definitiv gelohnt
- Bianca Iosivoni
Falling Fast
(1.085)Aktuelle Rezension von: Nadine21Hailee und Chase treffen sich in Chase Heimatstadt, als sie den Geburtstag eines Freundes feiern. Doch sie haben sich noch nie vorher gesehen und auch der Freund ist nicht anwesend, denn Jesper ist vor ein paar Monaten verstorben. Hailee kannte ihn nicht persönlich und Chase war sein bester Jugendfreund.
Zwischen Hailee und Chase besteht direkt eine Verbindung, die trotz aller Differenzen und Schwierigkeiten nicht zu leugnen ist. Doch die Schatten der Vergangenheit sind für beide riesig und die Zukunft ungewiss.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig. Ich war sofort im Buch drin und wollte auch wissen, wie die Geschichte weitergeht. Allerdings ist es nicht die leichte Lektüre, die man erst vermuten konnte (das habe ich aber nach der Golden Bay Trilogie bereits geahnt). Wer keine Probleme mit Themen wie Tod, Krankheit und schwierigen Familienverhältnissen hat, für den ist das ein spannender Roman, von dem auf jeden Fall auch der zweite Teil gelesen werden sollte.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Befreite Lust
(3.801)Aktuelle Rezension von: Xenia_FEine weitere spannende Reise im Leben von Ana und Christian. Nach ihrer Hochzeit geht es auf und ab. Romantische Flitterwochen, Bedrohungen durch den Exchef, Entführungen, Exgeliebte und schließlich eine Schwangerschaft. Die zwei erleben das volle Programm an emotionalen Höhen und Tiefen.
Es zeigt wir stark die Liebe zwischen den beiden ist und was sie alles meistern können. Trotzdem kommen auch die Streitgespräche nicht zu kurz. Zu viel Sonnenschein wäre schließlich unglaubwürdig.
Man fühlt mit Ana und Christian mit und würde gerne noch mehr von ihrer neuen Familiengeschichte hören.
Für alle die das Happy End der Reihe nicht verpassen wollen.
- Mona Kasten
Feel Again
(1.928)Aktuelle Rezension von: Anna_Magdalena„Feel Again“ hat mich besonders berührt, weil Sawyer und Isaac als Paar einfach perfekt funktionieren. Ehrlich: Zuerst dachte ich, das Buch wird nichts für mich – normalerweise lese ich lieber über Bad Boys. Aber ich wurde vom Gegenteil überzeugt. Sie, die zynische Fotografin mit Schutzpanzer; er, der schüchterne, kluge Softie – zusammen wachsen sie genau dorthin, wo Vertrauen und Anziehung sich die Waage halten. Ihr Deal startet spielerisch, wird dann zu echter Nähe, ohne Grenzen zu übergehen. Mona Kasten zeichnet die beiden mit Humor, knisternden Dialogen und leiser Verletzlichkeit: ein glaubwürdiger Slow Burn mit verdienten Höhepunkten. Vertraute Gesichter geben Wärme, doch Sawyer & Isaac stehlen jede Szene. Geliebt!
- Mona Kasten
Trust Again
(2.359)Aktuelle Rezension von: Anna_Magdalena„Trust Again“ zeigt, warum ich Mona Kastens Stil liebe: warm, klar, leicht zu lesen. Dawn und Spencer wachsen behutsam zusammen; Grenzen werden respektiert, nicht wegromantisiert. Der Handlungsfluss bleibt flüssig, die Spannungsführung entsteht glaubwürdig aus Vergangenheit und Ängsten. Vertraute Gesichter stärken das Seriengefühl. Pointierte Dialoge, stimmiges Erzähltempo – klare Empfehlung.
- E. L. James
Grey - Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt
(1.146)Aktuelle Rezension von: Xenia_FFast niemand ist an der Erfolgsserie Fifty Shades of Grey vorbei gekommen. Das Buch erzählt die Handlung des ersten Bandes aus Sicht von Christian.
Der zurückgezogene und kalte Christian wird zufällig mit Anastasia konfrontiert als sie ihn interviewen soll. Was beide nicht ahnen, es beginnt ein Monat voller emotionaler Achterbahnfahrten. Anastasia weckt Christians Interesse und je näher sich die beiden kommen, desto mehr bricht er seine selbst auferlegten Regeln. Die beiden feiern lauter Premieren: die erste Frau im Helikopter, die erste Frau, die in seinem Bett schlafen darf, die erste die seine Familie kennen lernt …..Doch als Christian ihr sein wahres Gesicht zeigt, verlässt Ana ihn. Sie macht so viele Eingeständnisse und er nicht. Doch bis er erkennt, dass er sie liebt, ist sie bereits weg.
Im Vergleich zum Pendant fand ich es zunächst schwieriger einen Zugang zu den Charakteren zu erhalten. Dies hat sich erst im Lesefluss ergeben. Zudem fand ich es etwas befremdlich, dass Christian mit sich selbst in der dritten Person spricht. Es erweckt aber auch unglaublich viel Mitgefühl, als geschildert wird wie sehr er leidet als Ana ihn verlässt.
Das Highlight ist natürlich die Gedankenwelt des verschlossenen Mister Grey. Man erfährt was er seinem Therapeuten, seiner Familie und natürlich Mrs. Robinson erzählt. Ideal für neugierige Leser.
Das Buch ist für alle geeignet, die Gefallen an den Originalen gefunden haben und sich manches Mal fragten - was denkt er nur oder was wurde hier gesprochen.























