Bücher mit dem Tag "erpresserbrief"

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19 Bücher

  1. Cover des Buches Kühn hat zu tun (ISBN: 9783499266829)
    Jan Weiler

    Kühn hat zu tun

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 320 Seiten

    Verlag: Rowohlt Taschenbuch (21. Mai 2016)

    ISBN-13: 978-3499266829

    Preis: 11,00 €


    Spannender Krimi und mehr


    Inhalt:

    Kriminalhauptkommissar Martin Kühn, verheiratet mit Susanne, zwei Kinder, stolzer Besitzer eines Eigenheims, schwirrt der Kopf. In seiner Wohnsiedlung geht es drunter und drüber. Irgendwas stimmt mit dem Baugrund nicht, Neonazis bilden eine Bürgerwehr, ein kleines Mädchen ist verschwunden und hinter Kühns Garten liegt eine Leiche, aufs Übelste zugerichtet. 


    Meine Meinung:

    Dies ist der Auftaktband der Reihe um den Münchner Polizisten Martin Kühn. Er hat mir in seiner Vielseitigkeit ausgesprochen gut gefallen. Dicht an der Seite des sympathischen, aber auch ein bisschen verschrobenen Protagonisten erleben wir einige turbulente Tage mit polizeilichen Ermittlungen, aber auch einigen privaten Problemen, wobei sich alles irgendwie vermischt. 


    Besonders Kühns innere Monologe vermögen zu fesseln und bringen auch die Ermittlungen voran.  Was den Täter angeht, hatte ich zwar schon früh den richtigen Riecher, doch was genau dahintersteckt, hat mich letztendlich doch sehr überrascht und fasziniert.


    Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung für diesen tollen Kriminalroman.


    Die Reihe:

    1. Kühn hat zu tun

    2. Kühn hat Ärger

    3. Kühn hat Hunger


    ★★★★★

  2. Cover des Buches 5 Damen spielen falsch (ISBN: 9783945932476)
    Lola Victoria Abco

    5 Damen spielen falsch

     (5)
    Aktuelle Rezension von: HelgasBücherparadies
    13. Rezensionsbuch 2019

    Lola Victoria Abco 26books

         5 Damen spielen falsch

    Bianca und Dagmar träumen vom großen Geld und überwachen deshalb die Übergabe eines Geldtransporters bei einer Bank.
    Dabei werden sie Zeuge eines Überfalls. Als Schüsse fallen flüchten sie in den Transporter. 
    Die beiden und drei Freundinnen spielen wöchentlich Rommè und Thema dabei ist natürlich der Geldüberfall. 
    Alle überlegen, wie man schnell an Geld kommen kann und entwickeln dabei jede Menge kriminelle Energie. 
    Sie führen ihre Ideen tatsächlich aus und erleben jede Menge Abenteuer, schrecken allerdings auch nicht vor Gewalttaten zurück.

    Lola Victoria Abco ist hier ein sehr amüsanter Krimi gelungen, der aber auch voller Straftaten steckt, die nicht  nur harmlos sind. Die Gier der 5 wird mit jeder Straftat größer.
    Sehr unterhaltsam ist das Tagebuch von Dagmars Tochter, wie sie das Dorf und ihre Bewohner erlebt. Dies ist witzig geschrieben.
    Die fünf Damen werden eindrucksvoll dargestellt, ihr Privatleben kommt dabei  nicht zu kurz. Das Dorfleben und der Wachtmeister sind sehr detailgetreu beschrieben.
    Von Anfang an tauchte ich sehr schnell in die Geschichte ein. Dieses Buch wird aus der Täterperspektive geschildert. 
    Die lebhaften Szenen lassen einen mitten im Geschehen sein.
    Das Ende ist nicht vorhersehbar.
    Die Handlungen sind sehr gut nachvollziehbar. Das Buch liest sich flüssig und man möchte es nicht aus der Hand legen.

    Ich habe mich sehr gut unterhalten. 
    💥💥💥💥💥
  3. Cover des Buches Der Rumpf (ISBN: 9783453432963)
    Akif Pirinçci

    Der Rumpf

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Peter_Waldbauer

    Pirinccis Leistung liegt zunächst einmal in der Idee: ein Mörder ohne Arme und Beine, ein Rumpf als Täter - darauf muss man als Krimiautor erst einmal kommen. Eine kreative Kernidee also, die so interessant ist, dass auch Nicht-Leser gereizt werden, das Buch zu kaufen. Einfach weil sie wissen wollen, wie so ein Mord funktioniert? Wie bringt ihn der Behinderte zustande?

    Die dann folgende Ausführungen, die manipulativen Maßnahmen des Ich-Erzählers um seinen Widersacher zu beseitigen, sind zugegebenermaßen etwas kindisch. Der spannende Plot macht diesen Mangel allerdings wieder wett.

    Die Auflösung zum Schluß ist eher enttäuschend. Unbefriedigend und auch unglaubwürdig, dass die intrigante Hauptperson die ganze Zeit über als Marionette mißbraucht worden sein soll. Man hätte sich mehr erhofft.

    Das Motiv Geld, die veruntreuten 180 Millionen – wohl eher der Wunschtraum des Autors, als der eines Behinderten in vergleichbarer Situation.

    „Der Rumpf“, der nächste Roman nach „Felidae“, hat mit seinem Vorgänger etwas wesentliches gemeinsam. Die intellektuell-überlegene, aber zugleich körperlich-unterlegene Position der Protagonisten. In „Felidae“ rebelliert der vorwitzige Francis gegen die Abhängigkeit von den „Dosenöffnern“, im „Rumpf“ schikaniert der an den Rollstuhl gefesselte Daniel das  Anstaltspersonal, auf das er angewiesen ist. In beiden Romanen wird in Serie gemordet. Waren es in „Felidae“ noch idealistische, sind es im „Rumpf“ nur noch finanzielle Gründe.

    Eine Anleihe hat Pirinnci auch gemacht. Die Eingangsszene im „Rumpf“ erinnert zu stark an Patrick Süßkinds Weltbestseller „Das Parfüm“: Ein Findelkind wird vor der Kirche ausgesetzt.

    „Der Rumpf“ ist auf jeden Fall ein lesenswertes Buch. Einfach, weil es unterhaltend ist und der Autor ein fabelhaftes Händchen für Dialoge hat.

     

  4. Cover des Buches Die Bruderschaft (ISBN: 9783641110321)
    John Grisham

    Die Bruderschaft

     (259)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Es sitzen drei verurteilte Richter im Gefängnis. Um an GEld zu kommen geben sie in Schwulenmagazinen Anzeigen auf. Sie geben sich als hübsche junge Männer aus, die im Entzug sitzen und danach einen älteren liebevollen Freund suchen. Es melden sich einige und senden Geld und Geschenke und hoffen auf ein Treffen nach der Entlassung. Es ist ein netter Nebenverdienst und manche lassen sich erpressen und zahlen große Summen, damit sie nicht entlarvt werden. Dann kommt es ganz groß, der zukünftige Präsidentschaftskandidat der USA meldet sich und die drei wittern ihre große Chance. John Grisham in absoluter Höchstform. Einer meiner liebsten Bücher von ihm und ich lese es immer wieder gerne.

  5. Cover des Buches Die Schöne und der Tod (ISBN: 9783442713660)
    Bernhard Aichner

    Die Schöne und der Tod

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Nephilimleser

    Habe die Taschenbuchausgabe gelesen, da ich den ZDF-Film gesehen habe (Band3 wurde verfilmt) und dann das Buch ausprobieren wollte.

    Inhalt:
    Max Broll, Totengräber in einem kleinen Dorf in Österreich, stellt fest, dass ihm die gestern beerdigte Leiche der Schwester seiner 1.großen Liebe, von seinem Friedhof gestohlen worden ist. Da er den Friedhof als "Seinen Friedhof" ansieht, will er "Seine Leiche" wiederhaben und beginnt mit seinem besten Freund, dem ehemaligen Profifussballer Baroni, die Leiche zu suchen. Leider bleibt es auch nicht bei einer Leiche.


    Meine persönliche Meinung:

    Bernhard Aichner hat einen eigenwilligen Schreibstil. Das heißt, aus anderen Büchern bin ich es gewohnt, dass ein Dialog mit Anführungszeichen beginnt ( Bsp:"Hallo Baroni, wie geht`s dir," sagte Max.) In diesem Buch beginnt ein Gespräch mit einem - wer spricht muss man selbst rausfinden. Das klappt auch, aber ich habe eine Einführungsphase gebraucht.

    Das Buch ist auch rasant geschrieben. Dadurch will man der Handlung unbedingt weiter folgen, damit man nichts verpasst.

    Zu den Personen:

    Max Broll ist ein sympathischer junger Mann, der statt einem Journalistenjob in Wien lieber in seinem Heimatörtchen Totengräber ist. Er ist unkonventionell (hat eine Sauna am Friedhof gebaut). Nur wie er mit Frauen umgeht, ist gewöhnungsbedürftig. Irgendwie nicht bindungsfähig der Mann, aber von seiner Exfreundin kann er trotzdem nicht ablassen.
    Trotzdem hat er ein außergewöhnliches Gerechtigkeitsgefühl; hat er den Fußballer Baroni doch bei einer Prügelei gerettet.

    Baroni ist geschieden, reich (Wohnung in Wien, Haus in seinem Heimatort) und der beste Freund von Max Broll. 

    Beide trinken unglaublich viel Alkohl, ein Hobby, das sie teilen.

    Die Krimigeschichte kommt nicht zu kurz und mit dem Ende hätte ich so nicht gerechnet.

    Fazit: Überraschender Krimi, in den man sich reinfinden muss, aber dann Spaß hat. Hole mir bei Gelegenheit Band 2.


  6. Cover des Buches Der Schatten (ISBN: 9783453360075)
    Petra Hammesfahr

    Der Schatten

     (72)
    Aktuelle Rezension von: miissbuch

    Infos zum Buch

    Titel: Der Schatten
    Autor: Petra Hammesfahr
    Seiten: 640
    Verlag: Diana
    ISBN: 978-3-453-36007-5 10,99 [D] (Taschnebuch)
    Erstveröffentlichung: 2005, diese Ausgabe: 14. Januar 2019
    Handlungsort: Bedburg, Hürth, Niederembt (Nordrhein-Westfalen), Hamburg,
    Deutschland

    Infos zum Autor

    „Petra Hammesfahr wurde mit ihrem Bestseller »Der stille Herr Genardy« bekannt. Seitdem erobern ihre Spannungsromane die Bestsellerlisten, werden mit Preisen ausgezeichnet und erfolgreich verfilmt, wie aktuell »Die Sünderin«. Der Roman wurde unter dem Titel »The Sinner« mit Jessica Biel in der Hauptrolle als erfolgreiche Netflix-Serie produziert.“ (Quelle)

    Rezension

    An dieser Stelle möchte ich herzlich beim Diana Verlag und dem Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionexemplares bedanken. Meine Meinung zum Buch ist aber vollkommen subjektiv.

    Dieses Buch ist eine erweiterte Auflage zu dem 2005 veröffentlichtem gleichnamigen Werk. Ich bin eigentlich ein großer Petra Hammesfahr Fan und finde gerade ihre „alten“ Bücher sehr spannend und gut durchdacht. Dies war bei diesem Buch leider total anders. Das Buch handelt von Stella Helling, einer Filmregisseurin, die am Abgrund ihres Lebens steht. Die Karriere vorbei, das neugeborene Kind behindert, alkoholabhängig und mit einer Schwiegermutter im Haus, die sie nicht leiden kann. Als diese dann tot aufgefunden wird fällt der Verdacht direkt auf Stella, auch wenn sie sich kaum noch an die Tatnacht erinnern kann, ist sie sich sicher, dass sie ihre Schwiegermutter nicht getötet hat – es war Der Schatten – eine Figur aus ihrem größten Filmerfolg.

    Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Es sieht jetzt nicht unbedingt spannend oder bedrohlich aus. Zunächst konnte ich das Stück Stoff, welches vor der offenen Tür liegt auch gar nicht identifizieren. Im Laufe des Lesens ist es mir dann aber klar geworden worum es sich handelt. Prinzipiell finde ich gut, dass das Cover einen Zusammenhang zum Buch hat. Allerdings muss ich sagen, dass ich das Cover der Erstausgabe passender fand. Bei dem Titel ergeht es mir ähnlich, ich finde ihn wirklich sehr passend zum Inhalt des Buches. Finde es auf der einen Seite ungünstig, dass er derselbe ist, wie bei der Erstausgabe, auf der anderen Seite können die Leser so nicht enttäuscht werden, da sie das Buch bereits kennen und eventuell auch nicht die erweiterte Ausgabe lesen wollen.

    Das Buch behandelt mehrere unterschiedliche Zeitabschnitte. Neben den aktuellen Ereignissen sind immer mal wieder Kapitel zu Ereignissen aus der
    Vergangenheit eingefügt, wobei diese auch alleine schon einen eigenen Handlungsstrang bilden. Den Aufbau des Buches finde ich sehr gelungen, so kommt etwas Abwechslung in die Handlung.
    Was mich sehr verwirrt hat waren die verschiedenen Ermittlungsbehörden bzw. Personen. Mir viel es sehr schwer zu sortieren, welche Person in welche Abteilung gehört. So war für mich auch nicht immer der Ermittlungsstand klar. Besonders sind dabei die verschiedenen Beziehungen unter den Ermittlern ins Gewicht gefallen. Person A hat von B schon etwas gehört, was B aber nur durch C wusste. Oder so ähnlich. Dies spiegelte sich besonders in Bezug auf Heiner Helling, Stellas Mann, wider, da dieser ebenfalls Polizist war und sich teilweise alles andere als professionell verhalten hat.

    Generell fand ich, dass dem Buch an der ein oder anderen Stelle der rote Faden gefehlt hat bzw. etwas rissig war. Der Fall im allgemeinen war gut konstruiert, so wie das gesamte Buch. Ich weiß nicht wieso, aber die Phasen in denen ich das Buch spannend fand, waren wenig bis gar nicht vorhanden. Ich wollte auf jeden Fall wissen wer Therese Helling umgebracht hat und war auch schon frühzeitig sicher, dass es nicht Stella war, auch wenn Hammesfahr es geschafft hat, mich zwischenzeitlich zweifeln zu lassen. Besonders spannend fand ich aber tatsächlich eher die Handlung, die in der Vergangenheit spielte. Noch spannender dabei war die Geschichte rund um Gabriele Lutz, deren Roman die Grundlage für Stella Hellings Erfolgsfilm war.

    Der Schreibstil im Allgemeinen war gut, ich fand einfach den Aufbau des Falls nicht gelungen. Die Handlungsorte konnte ich mir eindeutig besser vorstellen, als die Personen – zu vielen fehlte mir ein Gesicht. sie jahrelang keinen Kontakt hatte, vertrauen muss. Wirkliche Zweifel am Buch fand ich bereits im ersten Viertel des Buches, diese wurden aber im letzten Viertel noch viel größer, als es sich um paranormale Phänomene aka zersprungene Glühbirnen etc. auftaten und so versucht wurde den Fall zu lösen. Die Handlung war wirklich zäh. Ich muss sagen, dass Petra Hammesfahr nicht viel dazu beigetragen hat, dass die Leser Stella Helling sympathisch finde, ich für mich habe aber schnell gesehen, dass sie das Opfer ist und ihr die Zuschreibungen nicht gut tun. Für einen Hauptcharakter finde ich es schwierig auf so viel Antipathie zu bauen, wie Hammesfahr es in Bezug auf Stella Helling getan hat.

    Ich muss wirklich sagen, dass ich mehr als froh war, als das Buch dem Ende entgegen ging. Über einen Monat habe ich mich durch die Seiten gekämpf – zum Aufgeben war es mir einfach zu schade und ich habe die ganze Zeit auf DIE Wendung gehofft, leider vergebens. 

    Ich kann beim besten Willen nicht mehr als 2 Sterne für dieses Buch vergeben und hoffe sehr, dass die neuen Bücher von Petra Hammesfahr wieder mehr an die alten heranragen und diese wieder spannender und fesselnder geschrieben sind.

  7. Cover des Buches Die drei ??? - Späte Rache (ISBN: 9783865365620)
    Brigitte-Johanna Henkel-Waidhofer

    Die drei ??? - Späte Rache

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Nach einem gemeinsamen Diskobesuch verabschiedet sich Peter nachts von seiner Freundin Kelly um nach Hause zu fahren. Nichts ahnend steigt der zweite Detektiv in sein Auto und kommt niemals zu Hause an…

    „Wir haben Peter! Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ Diese Worte erreichen Justus und Bob über einen anonymen Brief und alle Nachforschungen verlaufen im Sande. Hilfesuchend wenden sich die beiden an die Polizei von Rocky Beach und ihr Freund Inspektor Cotta zieht sogar eine Polizeipsychologin zu Hilfe. Diese analysiert das Bekennerschreiben und daraufhin durchforsten Justus und Bob ihr umfangreiches Fallarchiv. Denn die Zeit drängt…

     

    EIGENE MEINUNG:

    Folge 69 zeigt einen Mann hinter Gittern. Sein Gesicht ist ganz in Blau gehalten, der Hintergrund Orangerot.

    Diese Folge konnte mich zu Beginn sehr begeistern, weil sie so ganz anders startet! Wir erleben Peter und Kelly zusammen in der Disko und auch die schicksalsträchtige Heimfahrt aus nächster Nähe! Bei der Ermittlungsarbeit hat mir Peter dann jedoch irgendwie gefehlt und die Polizeipsychologin hätte es für mich nicht gebraucht. Die freundschaftliche Zusammenarbeit mit Inspektor Cotta war zwar schön, aber Justus und Bob waren für mich selbst schon auf der gleichen Spur. Das Ende konnte mich auch nicht Recht überzeugen. Außerdem ist es für mich etwas schwächelnd, da kein „echter“ bekannter Bösewicht aus einer Vorgängerfolge verwendet werden durfte.

     

    Tracks:

    1.       Die Angst im Nacken

    2.       Ein Dummkopf hinterlässt Spuren

    3.       Die Innere Stimme

    4.       Ein Fall für Doctor Ferguson

    5.       Das Geheimnis der Glaskugel

    6.       Rendezvous mit den Entführern

    7.       Ein Plan gerät aus den Fugen

    8.       Erna Fiedlers Beichte

     

    Trivia:

    ·         Peter nimmt den Wolfshund Shadow am Ende dieser Folge zu sich.

    ·         Leider durfte kein „echter“ Bösewicht aus einer Vorgängerfolge verwendet werden.

    (Quellen: http://diedreifragezeichen.wikia.com/wiki/Späte_Rache, https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=69)

     

    FAZIT:

    Mit der Entführung von Peter hat diese Folge einen spektakulären Beginn! Das wird durch die Ermittlungsarbeit, die meiner Meinung nach überflüssige Polizeipsychologin und den unbekannten „Täter“ leider stark abgeschwächt.

  8. Cover des Buches Der Code des Bösen (ISBN: 9783453176911)
    Raimund H. Drommel

    Der Code des Bösen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Als ich dieses Buch zum ersten Mal in der Hand hielt, musste ich lächeln. Für den Schutzumschlag hat sich der Autor in einer Unnahbarkeitspose ablichten lassen. Sein etwas verkniffener Gesichtsausdruck vermittelt den Eindruck, als ob er Schmerzen hätte. Doch wahrscheinlich schaut er nur gerade dem Bösen unerschrocken ins Auge und entschlüsselt dessen geheimnisvollen Code.

    Doch was soll das Böse eigentlich sein? Und gibt es überhaupt so etwas, wie einen Code dieses abstrakten Bösen? Die reichlich übertriebene Aufmachung des Buches legt den Verdacht nahe, dass sein tatsächlicher Inhalt diesem Marketing-Gehabe nicht ganz standhalten kann. Und so ist es dann auch.

    Statt irgendeinen ominösen Code zu knacken, besteht das Anliegen des Autors im Wesentlichen darin, durch linguistische Methoden herauszufinden, ob ein vorliegendes Schriftstück von einer bestimmten Person verfasst wurde oder nicht. Er präsentiert dazu einige beispielhafte Fälle, in denen er entweder tatsächlich mitgewirkt hat, in denen er seine Mitarbeit anbot oder die er einfach nur interessant fand.

    Der Autor schildert zunächst jeden Fall in einem lockeren Boulevardstil, um dann auf das jeweilige Schriftstück zu kommen, das er mit seinen Methoden analysieren kann. Beispielsweise erzählt er den gesamten undurchsichtigen Barschel-Fall, obwohl seine Rolle lediglich darin bestand, im Auftrag einer Zeitschrift herauszufinden, ob ein bestimmter Brief Barschels an seine lieben Parteifreunde, wirklich auch aus dessen Feder stammte. Im Fall des abgestürzten Jürgen W. Möllemann hingegen drängte sich der Autor erfolglos als Gutachter auf, um zu erforschen, ob der Möllemanns Ablösung als Wirtschaftsministers auslösende Brief an Aldi, in dem er die Firma eines Verwandten zu protegieren versucht, tatsächlich von ihm geschrieben wurde. Auch hier wird mehr über Möllemann berichtet als über die Methoden, um die es in diesem Buch eigentlich gehen sollte.

    Doch wenn man Drommels Buch aufmerksam gelesen hat, dann kann man sich halbwegs vorstellen, wie der Autor systematisch vorgeht, um den Verfasser eines vorliegenden Textes zu identifizieren oder zu beweisen, dass jemand einen Text nicht geschrieben haben kann. Selbstverständlich werden solche Aussagen immer nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit behaftet sein.

    In einem ersten Schritt führt der Autor immer sogenannte Entlastungsprozeduren durch, die auch von Geheimdiensten genutzt werden. Das sind quantitative Verfahren, in denen zum Beispiel die Satzlänge gemessen wird, oder qualitative Methoden, wie beispielsweise das Erkennen von Wahrnehmungstypen. Ist also ein Verdächtiger ein visueller Typ, der üblicherweise kurze Sätze benutzt, dann kann er als Autor eines Textes nahezu ausgeschlossen werden, in dem vorrangig auditive Schlüsselwörter und lange Sätze stehen.

    Diese interessanten Details stehen in den einzelnen "spektakulären" Fällen versteckt auf nur wenigen Seiten und machen vielleicht höchstens ein Zehntel des gesamten Textes aus. Das wichtigste Hilfsmittel des Autors ist offenbar eine Konkordanz-Software. (Wer sich dafür detaillierter interessiert, findet bei Wikipedia einen sehr guten Artikel.) Um sich dieser Software zu bedienen, müssen alle zu vergleichende Texte in ein entsprechendes Programm erst einmal eingelesen werden. Danach ermittelt die Software, wie bestimmte Wörter vom Autor eines vorliegenden Textes benutzt werden.

    Da jeder Mensch meist völlig unbewusste sprachliche Eigenarten besitzt, kann so ein linguistisches Profil erstellt werden, das ihn entweder als Autor eines Textes ausschließt oder überführt. Drommel erklärt das mehrfach beispielhaft an seinen Fällen, jedoch nie auf einer allgemeinen Ebene. Kommt die Konkordanzanalyse zu einem Ergebnis, das mit den anderen Verfahren übereinstimmt, die in diesem Buch sehr kurz vorgestellt werden, dann besteht eine sehr hohe Aussagewahrscheinlichkeit.

    Das Buch konzentriert sich leider mehr auf die einzelnen Fälle, die nicht immer tatsächlich so spektakulär sind, wie der Autor behauptet, als auf die Methoden, die lediglich angedeutet werden. Etwas befremdlich erschienen mir auch die wiederholten direkten oder indirekten Eigenlobe des Autors. Auf diese Weise schließt sich dann auch der Kreis zurück zur Aufmachung des Buches.

    Fazit.
    Ein durchaus lesenswertes Buch zu einem sehr interessanten Thema. Leider werden die Verfahren des Autors nicht wirklich offengelegt, sondern lediglich oberflächlich in den einzelnen Kapiteln angedeutet. Der Schwerpunkt liegt mehr auf der Schilderung der Fälle unter dem Gesichtspunkt eines tatsächlichen oder vermeintlichen Einflusses des Autors.
  9. Cover des Buches Krabbenkuss mit Schuss (ISBN: 9783499002441)
    Christiane Franke

    Krabbenkuss mit Schuss

     (35)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Viel spaßiger ist es, wenn Sie einen Spaziergang mit den Alpakas buchen. Die Tiere tragen dabei ein Halfter, die Kinder führen sie am Zügel...“


    Rosa ist auf der Alpakafarm erschienen, um ein Veranstaltung für ihre Klasse zu vereinbaren. Als Edda ins Haus geht, um den Prospekt zu holen, finden sie am Fuße der Treppe ihren Mann. Wiederbelebungsversuche scheitern. Der Arzt schließt einen Unfall aus.

    Die Autorinnen haben eine amüsanten und spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.

    Für mich ist es das erste Buch aus der Reihe. Trotzdem konnte ich der Handlung problemlos folgen.

    Kommissar Schnepel – der Mann hat seinen Beruf verfehlt. Beweise sind für ihn Schall und Rauch. Er weiß sofort, wer der Täter ist. Auch Empathie gehört nicht zu seinen besonderen Fähigkeiten. Verhöre werden gern einmal in der Öffentlichkeit durchgeführt. Dass sein Vorgesetzter hier nicht die Bremse zieht, kann ich allerdings nicht verstehen. Dorfpolizist Rudi versucht auf seine Art, die Wogen zu glätten. Und Rosa geht bei den Ermittlungen mal wieder eigene Wege.

    Doch nicht nur der Mord ist aufzuklären. Bei einer alteingesessenen Teefirma wurde die goldene Teekanne vor dem Eingang abmontiert. Im Erpresserbrief wird verlangt, dass die Seniorenwohnheime mit besseren Tee versorgt werden. Hängen die Fälle zusammen? Der Tote ist ausgerechnet der Teetester der Firma.

    Das Buch zeichnet sich an vielen Stellen durch gekonnte Situationskomik aus, sie es bei den Dates von Rosa oder bei der Wohnungsbesichtigung von Hoyko mit seinem Enkel.


    „..Jetzt wird auch Sven wach. „Welche Stufe hat der Energiepass, wie ist die Effizienz?“ „Stufe F.“ „Das ist ganz schlecht, Opa. Das Beste wäre Klasse A.“ Erneut wendet sich Sven an den Makler: „Gibt es schnelles Internet im Haus?“ Ratlosigkeit im Blick des Makler...“


    Als Rosa dem Täter ganz nah kommt, wird es haarig. Doch alles geht gut.

    Am Ende des Buches werden noch verschiedene Rezepte ausführlich abgedruckt.

    Das Buch hat mich prima unterhalten.

  10. Cover des Buches Die Tränen des Teufels (ISBN: 9783734103643)
    Jeffery Deaver

    Die Tränen des Teufels

     (111)
    Aktuelle Rezension von: fayreads
    Silvester in Washington D.C

    Mehrere Amokläufe. 

    Und das FBI tappt im Dunkeln. 


    Ein Unbekannter schießt in Menschenmengen und fordert Geld von dem Bürgermeister. Doch dann stirbt der Auftragsgeber und der Killer hört nicht mehr auf. Das Einzige, was auf die Identität des Killers schließen lässt, ist ein handgeschriebener Brief. Und da kommt der Handschriftenexperten Parker ins Spiel. Er soll den Killer anhand der Schrift erkennen, doch Parker hat vor Jahren wegen seiner Kinder aufgehört für das FBI zu arbeiten. Können sie den Killer stoppen?

    Fazit: 

    Ich liebe die Bücher von Jeffery Deaver. Er hat immer neue und kreative Ideen für all seine Figuren. Ich mochte auch die Story und die Auflösung am Ende war der Hammer! 
    Auch die Beziehung zwischen Lukas und Parker mochte ich sehr gerne.

  11. Cover des Buches Kalte Havel (ISBN: 9783740800017)
    Tim Pieper

    Kalte Havel

     (51)
    Aktuelle Rezension von: hapedah

    Am Havelufer wird die Leiche eines jungen Mannes aufgefunden, einer seiner Freunde, mit dem das Mordopfer in der Nacht unterwegs war, wird vermisst. Dessen Mutter, die Staatsanwältin Caren Winter, überredet Toni Sanftleben, in den aktiven Dienst zurück zu kehren, um die Suche nach ihrem Sohn zu leiten. Neben den Ermittlungen halten den Kommissar auch seine privaten Probleme auf Trab, zwar lebt seine lange verschollene Frau Sofie inzwischen bei ihm auf dem Hausboot, doch zwischen den Eheleuten hat sich eine Distanz aufgebaut, die Toni trotz aller Bemühungen nicht überwinden kann. 

    "Kalte Havel" von Tim Pieper ist der zweite Fall um den sympathischen KHK Toni Sanftleben, der mich, wie schon sein voriger Band auf ganzer Linie begeistert hat. Tim Piepers Schreibstil kenne und mag ich schon aus zwei anderen Regionalkrimis (ich bin mit Tonis fünftem Fall in die Reihe eingestiegen und lese nun die Vorgänger in chronologischer Folge). Daher hat der Ermittler schon einen Stammplatz in meinem Herzen und ich genieße es, mehr über sein privates Leben zu erfahren. Meiner Meinung nach gibt das dem Charakter Tiefe, so dass Toni für mich keine flache Papierfigur ist, sondern sich real und lebendig anfühlt, ich hoffe, bange und leide beim Lesen mit ihm mit. 

    Auch seine Ermittlungen sind spannend geschildert, immer wieder gibt es kleine Rückblicke, die das Geschehen aus der Sicht des Opfers und einige Male sogar aus dem Blickwinkel des Täters beleuchten. Dabei bin ich willig allen Spuren gefolgt, die der Autor für seine Leser ausgelegt hat, dennoch war ich von der Auflösung des Falles sehr überrascht. Auch in diesem Roman wird der Hintergrund im idyllischen Havelgebiet umfassend und bildlich beschrieben, im Rahmen der Handlung habe ich unter Anderem die Beelitzer Heilstätten erkundet und einiges über die regionale Geschichte erfahren. Damit hat Tim Pieper die für mich perfekte Mischung aus spannender Krimihandlung, Einblick in das persönliche Leben des Ermittlers und Beschreibung der Umgebung geschaffen, so dass ich dieses wunderbare Leseerlebnis gern weiter empfehle.

    Fazit: Spätestens mir diesem Buch steigt Tim Pieper in die Ränge meiner liebsten Krimiautoren auf, seine Fälle sind spannend und Toni Sanftleben ist ein Ermittler, den ich mittlerweile sehr mag. Auch die Havelregion, in der die Geschichte spielt, ist einladend geschildert, so dass ich immer mehr Lust bekomme, mir die Schauplätze einmal selbst anzusehen. Für den fesselnden Regionalkrimi spreche ich mit Freude eine Leseempfehlung aus. 

  12. Cover des Buches Die drei ??? - Giftiges Wasser (ISBN: 9783865365422)
    Brigitte-Johanna Henkel-Waidhofer

    Die drei ??? - Giftiges Wasser

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Justus, Bob und Peter wollten eigentlich nur ein Musikfestival im Städtchen Sedona besuchen, als sie von einer Erpressung vor Ort erfahren. Ein Unbekannter droht das gesamte Trinkwasser der Stadt zu vergiften, sollte das Festival nicht abgesagt werden. Die drei Detektive machen sich sofort auf die Spurensuche und erhalten dabei vom Geschwisterpaar Ruth und Chosmo, ansässigen Reportern der Lokalzeitung, sympathische Hilfestellung! Zusammen stoßen sie auf einen weit größeren Skandal als zuerst vermutet…


    EIGENE MEINUNG:

    Das Cover der 59sten Folge der Drei-Fragezeichen-Serie zeigt die untere Gesichtshälfte eines Mannes, der einen gelben Telefonhörer in der Hand hält. Farblich gefällt mir das Bild eigentlich ganz gut.


    Den Inhalt dieses Hörspiels fand ich wirklich interessant. Ich hatte ja schon gelesen (und in der Rezension zu Folge 58 geschrieben), dass Brigitte-Johanna Henkle-Waidhofer ganz andere Themen in ihren Drei-Fragezeichen-Büchern verarbeitet hat als z. B. in der Crimebusters-Ära behandelt wurden. Beim letzten Hörspiel hat mir dies weniger gut gefallen, hier allerdings ging das Ganze in Richtung Umweltschutz, Wasserrechte, etc. Auch die Charaktere neben Justus, Peter und Bob konnten mich hier wieder viel mehr begeistern! Die drei bekommen mit Ruth und Chosmo, zwei Reportern der ansässigen Lokalzeitung, zwei tolle Personen an die Seite gestellt! Und ansässig heißt in diesem Fall in Sedona – somit ermitteln die drei Detektive hier einmal nicht direkt in Rocky Beach. Ich fand es eine schöne Abwechslung!


    Tracks:

    1. Eine Stadt wird Erpresst

    2. Auf Eis gelegt

    3. Trotz Regen

    4. kein Wasser

    5. Flucht auf der Harley

    6. Anweisung vom Erpresser

    7. Verbotener Handel

    8. Auf Drogenentzug

    9. Im Stich gelassen


    Trivia aus Buch und Hörspiel:

    • Justus, Bob und Peter haben beim Nachrichtensender NTV einen Job angenommen.

    • Kellys Vater ist Pferdeliebhaber und Kenner von Wildwest-Filmen.

    • André Minninger war für die Redaktion des Hörspiels verantwortlich.

    • Sinaguas Name bedeutet übersetzt: Ohne Wasser!


    (Quellen: http://diedreifragezeichen.wikia.com/wiki/Giftiges_Wasser, https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=59)


    FAZIT:

    Die drei Detektive ermitteln, mit tollen Nebencharakteren, in Sedona rund um die Themen Umweltschutz, Wasserrechte etc.

  13. Cover des Buches Die schwarze Finca (ISBN: 9783492300957)
    Eduard Freundlinger

    Die schwarze Finca

     (27)
    Aktuelle Rezension von: anke3006
    Eine Schlepperbande schleust Afrikaner mit kaputten Booten nach Andalusien. In den Booten werde Drogen geschmuggelt. Plötzlich werden die Mitglieder der Bande in Andalusien ermordet. Wer will sich dort ins Geschäft drängen? Zur gleichen Zeit erhält Joanna in München die Nachricht, das ihre Schwester Carmen, die seit Jahren verschwunden ist, gefangen gehalten wird. Johanna reist in ihre Heimat um sich mit dem Erpresser zu treffen. Eduard Freundlinger hat hier den zweiten Teil seiner Trilogie erzählt. Viele Figuren aus dem ersten Teil erscheinen wieder. Die Figuren, die dem Leser sympathisch waren und auch Figuren, die weniger sympathisch waren tauchen wieder auf und schließen nahtlos an den ersten Teil an. Geschickt wurden die Geschichten verknüpft und ergeben so eine logische, gemeinsame Geschichte.
  14. Cover des Buches Gefangen in der Dunkelheit (ISBN: B00J3LH0Z0)
    Lisa Fink

    Gefangen in der Dunkelheit

     (5)
    Aktuelle Rezension von: dieFlo
    Ein 18 Jähriges Mädchen verschwindet aus einem kleinen Dorf in Bayern - allen scheint dies egal zu sein, wirklich allen ? Jeder denkt, dass das Mädchen vielleicht den Launen des Großvater entkommen ist. Seit dem Tod der Eltern lebt Melli schließlich dort und das kann ja nicht den Vorstellungen eines jungen Mädchens entsprechen. Keiner hat Sorge? Auf den Hof des Großvaters arbeitet ein junger Mann, vorbestraft und er wird der Einzige sein, der Lina hilft, Melli zu suchen  - sie glaubt an keine Flucht, sich macht sich auf die Suche und verschwindet auch. Der Verdacht liegt nahe: einmal vorbestraft, imer Verbrecher - auch Patrick muss fliehen und sucht nun 2 Mädchen. Einer davon gehört  sein Herz. 

    In der Vergangenheit geschahen seltsame Dinge, jetzt greifen sie auf die Gegenwart über. Wo sind die Mädchen? Wer steckt dahinter? Lisa Fink nimmt den Leser und zerrt ihn auf eine spannende Reise mit vielen Fragen, Irrgedanken und der Sorge alles zu spät zu schaffen. 

  15. Cover des Buches Penny Pepper - Alles kein Problem (ISBN: 9783423761000)
    Ulrike Rylance

    Penny Pepper - Alles kein Problem

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Unsere Tochter hat dieses Buch geradezu verschlungen.
    Es ging in einem Tag draußen in der Hängematte durch. Sie fand es toll, dass es mal so ein ganz anderes Buch sei, wie sie sie sonst immer hätte.
    Durch die vielen Comiczeichnungen und verschiedenen Schriftarten und Größen fand sie es sei so ein bisschen wie Greg´s Tagebuch für Mädchen.
    Warum wir es überhaupt gekauft hatten lag daran,dass ihr das Cover im Regal der Buchhandlung sofort ins Auge gesprungen war.
    Pink war damals, mit 9 Jahren, noch die absolute Lieblingsfarbe. Als sie dann darin blätterte gaben die Seiten mit den coolen Darstellungen und Schriften den endgültigen Ausschlag zum Kauf,denn solch ein Buch hatte sie noch nie.
    Sie hat dann noch weitere Bücher von Penny Pepper gelesen und sie an ihre Freundin im Nachbarhaus weiter gegeben, so dass wir einen echten Lesesommer hatten.
    Unsere Tochter kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen.

  16. Cover des Buches Stefan Wolfs Krimimagazin. Bd.2 (ISBN: 9783814400716)
    Stefan Wolf

    Stefan Wolfs Krimimagazin. Bd.2

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Rezension zum "Krimi-Magazin KM1", fand man leider nicht in der Suche: Zwei Geschichten von Stefan Wolf (Tom & Locke und TKKG), außerdem spannende Geschichten bekannter Autoren wie Sir Arthur Conan Doyle und unbekannter deutscher Autoren, die man mittlerweile vergessen hat (Hansjörg Martin, Friedhelm Werremeier). Die besten Geschichten stammen auch von Doyle und von Boileau/ Narcejac. In der TKKG-Geschichte wird erneut die harte Beurteilung sog. "Penner" oder "Stadtstreicher" deutlich, die ein Comedian im TV neulich schon deutlich gemacht hat. Unglaublich, so etwas in Kinderbüchern!

  17. Cover des Buches Die unheimlichen Briefe. (ISBN: 9783442053667)
  18. Cover des Buches Abmurksen und Gin trinken (ISBN: 9783954414109)
    Jürgen Ehlers

    Abmurksen und Gin trinken

     (9)
    Aktuelle Rezension von: dorli
    Hamburg. Die arbeitslosen Ü-Fünfziger Jürgen und Hans-Dieter möchten ihre finanzielle Situation verbessern und versuchen sich als Bankräuber, Einbrecher und Gastwirte – da jedoch der gewünschte Erfolg ausbleibt, entscheiden die beiden sich, richtige Berufsverbrecher zu werden. Sie schließen sich Professor Hasso von Lohbergen an und bilden gemeinsam mit Studentin Susanne und Tresorknacker Otto ein kriminelles Quintett: die Killerorganisation. Auftragsmord und Bankraub sind ihr Metier. In geselliger Runde werden abends vor dem Kamin bei einem Gläschen Gin Pläne geschmiedet, die in der Ausführung meist mehr schlecht als recht gelingen. Ein Großauftrag soll ihre leere Kasse füllen, doch hierfür ist die Mithilfe des berühmt-berüchtigten King of Crime erforderlich – dieser muss allerdings zunächst aus dem Altersheim befreit werden…

    Jürgen Ehlers – selbst eine der Hauptfiguren in dieser Gaunerkomödie – wartet hier mit einer Menge Situationskomik und einer großen Portion schwarzem Humor auf.

    Das Buch besteht aus locker miteinander verbundenen Episoden, in denen es jeweils um die Planung und Durchführung eines Verbrechens geht. Die Aktionen strotzen nur so vor haarsträubenden Ideen und gehen trotz aller Raffinesse in der Vorbereitung am Ende meistens aufgrund von Kleinigkeiten schief.

    Auch wenn die Geschichte recht absurd und überdreht daherkommt und ich nicht mit diesem ausgeflippten Geschehen gerechnet habe, habe ich die chaotische Truppe gerne durch die Höhen und Tiefen ihrer aberwitzigen Projekte begleitet – die verrückten Abenteuer haben mir ein ums andere Mal ein Schmunzeln entlockt und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

    „Abmurksen und Gin trinken“ bietet kurzweilige Unterhaltung für alle, die schwarzhumorige Geschichten mit skurrilen Figuren mögen.


  19. Cover des Buches Das Silberne Dreieck (ISBN: 9783442001545)
    Edgar Wallace

    Das Silberne Dreieck

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Vier Gerechten sind um eins geschrumpft und bieten jetzt in der Curzon Street ihre Dienste an, um bedrohten Menschen (häufig weiblichen) beizustehen und Verbrechern die Suppe zu verhageln. Die dabei ausgeübte Selbstjustiz würde man in aktuellen Krinis sicherlich anders bewerten. Gelungene Krimikurzgeschichten, die in ihrer Machart mich aber sehr an Sherlock Holmes erinnerten, zB die Überraschung, wer durch die Tür das Büro der drei Gerechten betreten wird, oder daß anfangs offensichtliche Nebensächlichkeiten für "äußerst interessant" gehalten werden. Die Ähnlichkeit zu Sir Arthur Conan Doyle war für mich so offensichtlich, daß ich mich nach der Lektüre fragte, ob Wallace nicht dort ein bißchen abgekupfert haben könnte. 

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