Bücher mit dem Tag "erschaffer"
22 Bücher
- Cornelia Funke
Tintenwelt 3. Tintentod
(2.912)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Auch der 3. Teil der Tintenwelt-Serie ist Cornelia Funke wieder sehr gut gelungen. Viel Spannung, viel Düsteres und etwas Liebe, aber nicht so viel, dass es zu schmalzig wird. Ich bin schon auf den 4. Teil der Serie gespannt und auf die überraschenden Wendungen, die die Serie dann vielleicht wieder nehmen wird. Obwohl dies ein Jugendbuch ist, kann man es als Erwachsener sehr gut lesen, da es auch die Sichtweise von vielen erwachsenen Charakteren sehr gut schildert.
Die Hörspielfassung des Werkes ist übrigens ebenfalls sehr zu empfehlen mit Jens Wawrzeck und Dietmar Wunder, sowie Reiner Strecker und vielen weiteren tollen Sprechern.
- Jeaniene Frost
Kuss der Nacht
(874)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie Autorin hat eine überzeugende fantastische Welt erschaffen, in der Cat & Bones aber auch ihre Freunde die verschiedensten Situationen zu meistern haben.
Die Mischung aus rasanten Kämpfen und Verfolgungsjagden mit den Widersachern und romantischen und sehr erotischen Passagen des leidenschaftlichen Paares machen den Reiz des Buches aus. Alle auftretenden Figuren sind wunderbar charakterisiert.
Der Schreib- und Erzählstil ist dabei so gelungen, dass sich bei mir das Kopfkino eingeschaltet hat und ich voll in diese Welt eingetaucht bin. Von mir gibt es deshalb auch eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne. - Isaac Asimov
Ich, der Roboter
(63)Aktuelle Rezension von: claudiaZDIes war mein erster Ausflug in die klassische Sci-Fi-Literatur und hat mich sehr positiv überrascht. Das Buch umfasst mehrere Kurzgeschichten, die die einzelne Entwicklungsstufen der Robotertechnik zum Thema haben. Dabei geht es nicht so sehr um die technischen Details, sondern vielmehr um das Verhältnis zu den Menschen, die die Roboter erschaffen haben.
Ausgangspunkt sind allgemeingültige Grundregeln nach denen die Roboter erschaffen werden. In den einzelnen Geschichten werden die Wirksamkeit dieser Grundregeln, dargestellt, vermeintliche Abweichungen analysiert und Gefahren beschrieben, wenn die Grundregeln bewusst manipuliert werden.
- Jennifer Armintrout
Die Verwandlung
(105)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerBlutsbande 1 - Die Verwandlung von Jennifer Armintrout
Print · Cora Verlag · 2007
Meine Meinung:
Eine meiner ersten Buchreihen, ich habe die Geschichte geliebt und verschlungen! Für Fans von Vampir-Romanen genau das Richtige! :)
- Jennifer Armintrout
Besessen
(73)Aktuelle Rezension von: LegraIch finde das Buch ist eine gute Fortsetzung zum ersten Teil. Die Geschichte ist ansonsten wirklich spannend und hat tolle faszinierende Ideen, die auch schreibtechnisch gut umgesetzt sind. Ein lahmer Beginn des 2. Teiles, der sich dann doch steigerte und am Ende mitreißend wurde. Ganz besonders mitgefühlt, habe ich mit Carrie. Zunächst verliert sie Nathan, ihren Schöpfer und den Mann, den sie liebt und dann muss sie auch noch mit Cyrus, ihrem ersten Schöpfer, umgehen.
Ich würde sogar fast sagen, dass mir dieser Band noch etwas besser als Teil 1 gefallen hat, denn hier erfährt man sehr viel tiefere Einblicke in die Gefühlswelten der Personen und sie werden einem noch zugänglicher und vertrauter gemacht!Fazit:
Die Blutsbande ist wirklich eine lesenswerte, spannende Buchreihe!
- Isaac Asimov
Geliebter Roboter
(17)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerLetztlich hatte ich ja bereits „Ich, der Roboter“ von Asimov konsumiert und war von den 1950 erstveröffentlichten Werk begeistert. Somit war es klar dass der Nachfolger auf jeden Fall auch konsumiert werden musste.
Klappentext:
Claire Belmont, Ehefrau eines Angestellten der U. S. Robot Company, soll das Modell TN3, genannt Tony, als Haushaltshilfe testen. Nur widerwillig stimmt sie dem Projekt zu, Robots sind ihr nicht ganz geheuer. Aber Tony ist darauf programmiert, ihr jeden Wunsch zu erfüllen – und er erkennt mehr als nur die offensichtlichen … In insgesamt zehn Kurzgeschichten wirft Isaac Asimov in „Geliebter Roboter“ einen Blick in die Zukunft, deren Grundsteine heute schon gelegt werden. Zusammen mit „Ich, der Roboter“ und „Der Zweihundertjährige“ legt Asimov hier auch den Grundstein zu seiner gigantischen Future History, dem Foundation-Zyklus.Zum Inhalt:
Isaac Asimov welcher während seiner Studienzeit mit dem Schreiben von SF-Kurzgeschichten begonnen hat, dürfte den meisten durch „I, Robot“ oder durch seine Robotergesetze ein Begriff sein. Hier liegt nun der zweite Teil der dreiteiligen Reihe aus dem Heyne Verlag vor.Zwischen den Buchdeckel befinden sich zwölf Geschichten welche Asimov zwischen 1951 und 1957 erschaffen hat.
Auch in diesem Werk versetzt Asimov in eine damals Fiktive Zukunft, welche sich heute fast wie eine Vorhersage anhört, allerdings immer noch top aktuelle erscheint.
Die hier versammelten Storys drehen sich um Fragen wie etwa ob das menschliche Handeln von Maschinen vorherberechnet werden kann oder aber ob ein Zusammenleben zwischen Mensch und KI/Maschine ohne Vorbehalte oder Diskriminierung möglich ist.
Die Storys hangeln sich dabei immer wieder um einen festen Pro- und Antagonistenstamm auf, welches einem das „reinkommen“ wohlwissend erleichtert.
Meine Meinung:
„Ich, der Roboter“ war schon ein gelungenes Leseerlebnis, und „Geliebter Roboter“ steht diesem in nichts nach und ich kann absolut nachvollziehen warum diese Werke als must-read Klassiker gehandelt werden.Auch wenn dieses Werk Mitte des letzten Jahrhunderts den Weg zwischen die Buchdeckel gefunden hat, es ist aus meiner Sicht, aufgrund der technischen Entwicklungen z.B. bei Künstlichen Intelligenzen immer noch aktuell und stellt heute immer noch die richtigen Fragen.
Die kleine Meckerei vom ersten Teil muss ich hier auch übernehmen, aber das Cover ist mir einfach nicht passend genug. Und ein Hinweis noch, der Heyne Verlag kann in die Zukunft schauen, zu mindestens wenn es ums Copyright geht, da steht dann „2018“.
Meine Wertung:
4,75 von 5 Robbie`s - Chloe Neill
Chicagoland Vampires - Höllenbisse
(44)Aktuelle Rezension von: Blackfairy71Zum Inhalt:Bereits im letzten Band sah es so aus, als ob Meistervampir Ethan Sullivan eine Nachricht eines alten Bekannten aus seiner Vergangenheit erhalten hat. Balthazar, sein Erschaffer und jahrelanger Begleiter scheint doch nicht tot zu sein und ist jetzt auf dem Weg nach Chicago. Ethan ist überzeugt, dass er nicht nur alte Erinnerungen auffrischen will und versetzt sein Haus in Alarmbereitschaft. Es dauert auch nicht lange, bis es zum ersten Zusammenstoß kommt und besonders Merit muss erkennen, dass sie den Kräften des uralten Vampirs nicht wirklich gewachsen ist.Aber als Hüterin des Hauses Cadogan hat sie ihre Verpflichtungen. Als Merits Vater sie und Ethan bittet, bei einem Wohltätigkeitsball bei einem der größten Finanzmoguls Chicagos zu erscheinen, können sie dort gerade noch den Mord an einem Gast verhindern. Und wie es aussieht, ist das Haus Navarre, das älteste der drei Vampirhäuser Chicagos in die Sache verwickelt. Bei einem Gespräch mit Morgan, dem Meister des Hauses, kommt Unglaubliches ans Licht...
Meine Meinung:"Höllenbisse" ist bereits der 11. Band der Urban-Fantasy-Reihe, deswegen ist es schwierig, eine Rezi zu schreiben, ohne irgendetwas über die vorangegangene Handlung zu verraten. Das als kleine Warnung vorab.Auch dieser Teil hat mir wieder richtig gut gefallen. Das "Wiedersehen" mit Merit, Ethan, Mallory, Catcher und allen anderen ist jedesmal fast wie ein Treffen mit alten Freunden.Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist lebendig und durch die Ich-Form erfährt man immer alles direkt aus Merits Sicht. Sehr oft musste ich schmunzeln beim verbalen Schlagabtausch zwischen Merit und Ethan oder auch bei Szenen mit den Mitgliedern der Wache oder Mallory und Catcher.Ich war von Beginn an direkt in der Geschichte und die Spannung zog sich bis zum Ende durch, es gab Überraschungen und Wendungen in der Handlung und zwischendurch sowie am Ende auch einige emotionale Momente.Merit ist noch mal an ihren Aufgabe als Hüterin des Hauses gewachsen und nimmt ihre Pflicht, das Haus Cadogan, ihren Meister und damit auch ihren Gefährten Ethan zu beschützen, sehr ernst. Und nach wie vor treibt sie Ethan mit ihre großen Klappe oft zur Weißglut.Ethan Sullivan ist ein wahrer Vampirmeister und Beschützer seines Hauses und der dort lebenden Vampire. Das wird hier wieder besonders deutlich im Vergleich zu anderen Vampirhäusern. Und auch seine Beziehung mit Merit ist ihm sehr ernst, das zeigt seine Wut und Hilflosigkeit nach Balthazars Übergriff.Mallory, Merits beste Freundin scheint sich auch endlich gefangen zu haben, was mich sehr freut, denn ich mochte sie von Anfang an.
Wie es scheint, ist mit Band 13 wohl Schluss mit den "Chicagoland Vampires", was ich eigentlich schade finde. Also habe ich noch zwei Teile vor mir, auf die ich mich schon freue.
Wer Merit & Co. nun auch kennenlernen möchte, dem empfehle ich, die Reihe chronologisch mit Band 1 zu starten, da man sonst zu viel verpasst und einem einige Dinge wohl nicht so klar sein werden. Außerdem macht es einfach Spaß, die Weiterentwicklung der Figuren mitzuerleben.
- Isaac Asimov
Sterne wie Staub
(10)Aktuelle Rezension von: Moni2506„The Stars, Like Dust“ von Isaac Asimov ist der erste Roman aus der Imperium-Trilogie und ist erstmals 1951 erschienen. Heyne hat den Roman 2015 unter dem Titel „Sterne wie Staub“ erneut auf deutsch veröffentlicht.
Biron Farrill ist kurz davor sein Studium auf der Erde abzuschließen als er von Sander Jonti vor einem Attentat auf sein Leben gerettet wird. Hierbei erfährt er, dass sein Vater von den Tyranni, die über 50 Welten herrschen, als Verräter verurteilt und getötet worden ist. Von Sander Jonti nach Rhodia geschickt, kommt er auf die Spur einer Welt, die die Herrschaft der Tyranni brechen will. Auf Rhodia angekommen, gerät er in eine erneute Verschwörung, kann jedoch fliehen und macht sich auf den Weg, die Rebellen-Welt zu finden.
Diesen Roman von Isaac Asimov würde ich als typischen Science-Fiction Roman bezeichnen. Zumindest stelle ich mir diese ungefähr so vor. Man reist durchs Weltall zu anderen Planeten, es wurde eine Möglichkeit gefunden, große Distanzen im Weltall zu überbrücken (immerhin kann man ja nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit reisen) und es gibt ein Imperium, das man bekämpfen kann/muss. Ein bisschen hat es mich tatsächlich auch an Star Wars erinnert, auch wenn es hier keine Lichtschwerter gibt.
Der Schreibstil war wie immer gut zu lesen, auch wenn es aufgrund der mehr oder weniger wissenschaftlichen Erklärungen nicht immer ganz einfach war der Geschichte zu folgen. Man muss auch immer ein bisschen sein Gehirn bei Romanen von Asimov anstrengen, um alles mehr oder weniger nachverfolgen zu können. Dennoch finde ich die Welt, die der Autor erschaffen hat, sehr interessant. An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass der Roman bereits 1951 erschienen ist, dennoch finde ich, dass die Geschichte alles andere als angestaubt wirkt, sondern immer noch futuristisch.
Mir haben die Roboter in diesem Roman allerdings sehr gefehlt, muss ich zugeben, und auch Asimovs Humor scheint in diesem Roman nicht wirklich durch. Es war eine ernstere Geschichte rund um eine Verschwörung, die so manch eine überraschende Wendung zu bieten hat.
Trotz der ein oder anderen Schwäche hat mich der Roman dennoch gut unterhalten. Froh stimmt mich auf jeden Fall, dass in den weiteren Romanen auch R. Daneel wieder auftauchen wird, wenn auch unter anderem Namen. Ich bin sehr gespannt, wie er die Geschichte aufmischen wird und dies ist auch ein wichtiger Grund weswegen ich den Foundation-Zyklus weiter verfolgen werde.
Fazit: Eine solide Geschichte, die zwar nicht unbedingt die großen Stärken Asimovs hervorhebt, aber durchaus einen interessanten Einstieg in den Foundation-Zyklus bietet. Wenn ihr euch an Asimov heranwagen wollt, würde ich aber immer noch die Roboter-Kurzgeschichten empfehlen. - Markus Schütte
Invasion der Götter
(5)Aktuelle Rezension von: Elfenstern„Auch wenn Millionen Menschen an eine törichte Sache glauben, bleibt es dennoch eine törichte Sache.“
(Jonathan Blanchard in Bezug auf die Religionen)
„Der Gott von dem du hoffst, dass er dich in sein Himmelreich aufnehmen wird, existiert nicht. Er ist nur eine Erfindung der Menschen, ein Ammenmärchen – einzig zu dem Zwecke geschaffen, den Gläubigen Hoffnung und Halt zu geben – sie zu fesseln in ihrem Tun und in ihren Gedanken. Sie zu halten und zu kontrollieren.“
(Dr. Iris Decall zu einem Massenmörder und mehrfachen Vergewaltiger)
Der Archäologe Jonathan Blanchard erhält von einem Unbekannten einen Bericht aus dem frühen 16. Jahrhundert zugespielt, in dem es um eine seltsame unterirdische Kammer im sumerischen Uruk, einer der ältesten Städte der Menschheit, geht. Der Bericht ist so detailliert beschrieben und beschreibt eindeutig Dinge, von denen der Autor im 16. Jahrhundert unmöglich etwas wissen konnte, wenn er sie nicht tatsächlich gesehen hätte. Als Jonathan die verborgene Kammer tatsächlich entdeckt und betritt, wird ein Energiestrahl ausgelöst, der einen Datenstrom in Richtung des Milchstraßenzentrums abschickt.
Als kurze Zeit später dann tatsächlich tausende Raumschiffe der Erschaffer über der Erde auftauchen, sind die Menschen sprachlos. Wie sie es bereits den Sumerern, Mayas, Azteken und anderen frühen Völkern versprochen haben, sind die „Götter“ tatsächlich zurückgekehrt. Als sie sehen, zu welch skrupellosen Bestien sich ihre Schöpfungen entwickelt haben, sind sie entsetzt und beschließen die vollständige Auslöschung der menschlichen Rasse, da es offensichtlich ist, dass das Experiment Mensch fehlgeschlagen ist. Können die Erschaffer noch umgestimmt werden und erhält die Menschheit eine zweite Chance?
Eine spannende Geschichte über ein „heikles“ Thema. Ich sehe schon die Katholiken das Weinen anfangen und die Radikal-Moslems Morddrohungen ausstoßen, weil sie durch ihre religiöse Verblendung nicht mehr in der Lage sind, ihre Religion kritisch zu betrachten. Dabei ist es schon seit längerer Zeit mehr als offensichtlich, dass sämtliche Religionen nichts als Lügen sind, genauso wie ihre, vom Menschen selbst erfundenen Götter. Kein Wunder also, dass von dieser Seite noch nie Hilfe kam, bei dem Unrecht, das tagtäglich überall auf der Welt geschieht.
Mir hat die Geschichte außerordentlich gut gefallen. Sie nimmt Bezug auf alte Schriften der Mayas und der Sumerer, in denen tatsächlich die Rede von der Rückkehr der „Götter“ ist. Erich von Däniken ist einer der Wenigen unserer Zeit, der nicht versucht, das Offensichtliche zu leugnen oder durch archäologische Klimmzüge irgendwelche lachhaften Erklärungen als Wahrheit zu verkaufen. Er zeigt das Offensichtliche so, wie es in den alten Aufzeichnungen steht und in unserer Geschichte hier wird sehr schnell deutlich, dass er als einer der Wenigen, die Wahrheit erkannt hat. Denn plötzlich sind sie zurück! Ob das nur Science Fiction oder Fantasy ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Auf jeden Fall war die Geschichte fesselnd und man erlangte zum Teil auch tiefe Einblicke in die menschliche Psyche – die erschreckenden Abgründe, die sich dort auftun aber auch die guten und liebenswerten Eigenschaften, die (fast) jeder Mensch in sich trägt. Die Charaktere waren gut dargestellt und sie verstanden es sehr gut, ihre unterschiedlichen Positionen darzustellen. Langeweile kam beim Lesen nicht auf, dazu war die Geschichte zu gut geschrieben und das Thema viel zu interessant.
- Ellen Renner
Zara von Asphodel - Rebellin und Magierin
(38)Aktuelle Rezension von: Tess-xySeit jeher halten sich die Magier der Stadt Asphodel von den Göttern berufen über die Menschen zu herrschen, die keinerlei magische Fähigkeiten besitzen und die sie abwertend als "Vieh" bezeichnen. Gerade der Erzmagier Von Asphodel unter den Menschen Angst und Schrecken. Seine 16-jährige Tochter Zara hingegen hasst ihren Vater seit er in Kindheitstagen ihre Freundin und engste Vertraute Swift, ein Kind ohne magisches Potential, ermorden ließ, bloß weil sie es gewagt hatte, lesen zu lernen. Seit jeher spioniert sie für die Gegenseite in der Hoffnung ihren Vater zu stoppen und irgendwann Swifts Tod rächen zu können.
Als ihr Vater einen Erschaffer-Jungen (Menschen nördlich des Walls, die vor vielen Jahren erfolgreich die Herrschaft der Magier bekämpft haben und seitdem frei leben) als Geisel nimmt, schleicht sich Zara in die Gefängniszelle, um mehr über die Pläne ihres Vaters zu erfahren und verliebt sich in den Jungen. Doch bevor sie ihn befreien kann, wird sie selbst verraten und muss fliehen. Von ihrem Versteck bei den Dieben aus, versucht Zara von nun alles, um die finsteren Pläne ihres Vaters zu vereiteln und ihren geliebten Aidan zu retten...
An sich eine vielversprechende Geschichte mit einer sympathischen Protagonistin, die die Terrorherrschaft ihres Vaters ablehnt und sich weigert, die normalen Menschen lediglich als "Vieh" ohne jeglichen Wert anzusehen. Auch wenn von vorneherein klar ist, dass die Erzählung letztendlich auf einen Kampf zwischen Zara und ihrem Vater hinauslaufen wird, schafft es die Autorin dennoch auch den Weg dorthin spannend und interessant zu gestalten.
Dennoch verschenkt die Autorin viel von ihrem Potenzial.
Die Geschichte wird aus der Perspektive Zara's berichtet, allerdings wirkt der Erzählstil an vielen Stellen eher so, als würde ein vielleicht zehnjähriges Mädchen berichten und nicht eine 16-jährige junge Frau, die u.a. miterleben musste, wie ihr Vater ihre beste Freundin ermordete oder in ihren Geist eingedrungen ist.
Dadurch wirkt vieles ziemlich naiv, überstürzt oder schlicht und einfach unglaubhaft.
So tritt Zara z.B. in die Gefängniszelle des Erschaffer-Jungen Aidan, um Informationen über die Pläne ihres Vaters zu erfahren, erzählt ihm sofort ihre Lebensgeschichte, kriegt dadurch einen kleinen Zusammenbruch, wird von ihm in den Arm genommen und - wuuusch - da ist sie die große Liebe!
In dem Moment wollte ich das Buch tatsächlich am liebsten aus der Hand legen. Die Autorin versteht sich darin andere Szenen detailreich ausschmücken, aber hier fehlt die Zeit für ein bisschen Kennenlernen und zumindest einen Bruchteil an Romantik? Großes Manko!
Diese Überstürztheit taucht leider immer wieder an einigen Stellen auf, an denen ich mir ein wenig mehr Zeit und Details gewünscht hätte.
Alles in allem eine gute Geschichte mit viel Entwicklungspotential für den zweiten Teil. Allein ein passenderer Erzählstil würd schon viel ausmachen. - Isaac Asimov
Science Fiction Kriminalgeschichten
(3)Aktuelle Rezension von: rallus10 wissenschaftlich logische SF-Kriminalgeschichten von dem berühmten Autor. Kurzweilig und gut zu lesen. - Isaac Asimov
Der fiebernde Planet
(4)Aktuelle Rezension von: rallusBand 8 der ursprünglichen fünzehnbändigen Trantor Foundation Reihe. Spannender Thriller um einen Mann der sein Gedächtnis verlor und bei der Erinnerung plötzlich von Geheimdiensten verfolgt wird. Auch wissenschaftlich unterlegter Roman. - Isaac Asimov
Alle Wege führen nach Trantor
(5)Aktuelle Rezension von: rallusLetzte Teil der ursprünglichen Foundation Trilogie von Asimov. Etwas verstaubtes klassisches Werk von dem Begründer der drei Robotregeln (I, Robot) - Isaac Asimov
Die nackte Sonne
(14)Aktuelle Rezension von: rallusFortsetzung der Stahlhöhlen von Asimov. Geschichte des Detektivs Baley und seinem Roboter "Dr.Watson" Daneel. Gewohnt anspruchsvoll und wissenschaftlich. - Raven Hart
Unsterbliche Begierde
(26)Aktuelle Rezension von: Lesemaus_11Mich hat die Geschichte richtig gefesselt. Ich fand den Schreibstil sehr lebendig und die Charaktere sehr gut ausgearbeitet. Das Buch konnte mich immer wieder neu überraschen. Einfach top.
- Isaac Asimov
Isaac Asimov's Science Fiction Magazin I
(1)Aktuelle Rezension von: rallus8 Romane von Isaac Asimov herausgegeben. Todesqualen von Selly a. sellers ist noch die beste Geschichte im insgesamt mäßigen Buch - Isaac Asimov
Der galaktische General
(4)Aktuelle Rezension von: rallus2.Teil der Foundation Trilogie um den Psychohistoriker Hari Seldon. Interessantes klassiches Werk von Asimov - Isaac Asimov
Der Mann von drüben
(7)Aktuelle Rezension von: rallusEin SF Kriminalroman von Isaac Asimov den man lesen sollte bevor man Die nackte Sonne liest. Wie immer bei Asimov sehr anspruchsvoll, wissenschaftlich angelegt, sehr logisch, aber durch das Alter doch etwas "oldfashioned". Wenn man sich daran nicht stört bekommt man Spannung und einen guten SF Roman zu lesen, der auch als Grundlage der RoboterRomane zu sehen ist. - Isaac Asimov
Der Tausendjahresplan
(10)Aktuelle Rezension von: rallusWirklich interessante Theorie der Psychohistorik die Asimov uns hier unter anderem vorsetzt. Der Untergang des Imperiums wird voraus gesagt und alles getan damit die dunkle Zeit nicht so lange andauert und das Imperium wieder aufersteht. Viele Roman lehnen sich an dieses klassische Werk. 1.Teil der Trilogie - wirkt heute etwas antiquiert - Isaac Asimov
Der Zweihundertjährige
(17)Aktuelle Rezension von: BettinaR87
Bei "Der Zweihundertjährige" handelt es sich um eine Sammlung verschiedener Kurzgeschichten, die sowohl zueinander in Beziehung stehen als auch nicht zwangsläufig zueinander gehören. Das heißt, amn kann sie unabhängig voneinander lesen, dennoch bilden sie ein gemeinsames Konstrukt. Inhaltlich streut diese Ausgabe des Sci-Fi-Meisterautors sehr weit: Von einem Roboter, der zu einem Mensch werden möchte zu einer Gesellschaft, die Angst vor Robotern hat - und dies vielleicht auch ein wenig berechtigt. Von einer Masschine, die von Freiheit träumt zu Unternehmen, die in AI nur ein Produkt sehen, das sich angeblich nicht weiterentwickeln kann, als der Mensch es festlegt. Schaffen die Wissenschaftler eine Realität, die sie in Zukunft nicht mehr kontrollieren können?
Es ist absolut erstaunlich, wie weit Isaac Asimov schon vor Jahrzehnten in die Zukunft gedacht hat: Diese Kurzgeschichten sind schon Mitte der 70er veröffentlicht worden. Das Bild, das Asimov von unserer zukünftigen Gesellschaft zeichnet ist dabei höchstwahrscheinlich zutreffend: Öffentliche Ressentiments gegenübern Robotern, die dazu führen werden, dass sie kein eigenes (Positronen-)Gehirn haben werden - sondern zentral gesteuert. Daraus könnte sich eine Instanz künstlicher Intelligenz entwickeln, die sehr wohl aktiv in das Leben der Menschen eingreifen kann - und damit nicht nur die Exekutive beinhalten könnte, sondern zwecks AI auch die Judikative ...
Damit ist einer klar: Isaac Asimov drückt sich nicht vor den schwierigen Themen. Kann ein Roboter frei sein? Sich Freiheit wünschen? Wie argumentiert man dafür aus legaler Sicht? Manchmal bekommt man bei der Lektüre echt das Gefühl, dass Isaac Asimov die wichtigen Diskussionen der Zukunft schon geführt und entschieden hat und wir einfach nur seiner Lead folgen könnten. Von Geschichten, die vor über 30 Jahren veröffentlicht wurden ...
Dabei setzt der Autor nicht auf Panik oder Angst als Stilmittel der Wahl, sondern Logik. Spock wäre ein Fan der Dialoge, die Asimov sich für seine Roboter ausgedacht hat, denn sie kommen unweigerlich zu einem Schluss: Roboter sind die besseren Menschen und wir sind ganz schön am Arsch. - Isaac Asimov
Lunatico oder Die nächste Welt
(7)Aktuelle Rezension von: rallusEine zusammenführung dreier Novellen, die jeweils die verschiedenen Sichten beschreiben, eine von Asimov stärksten Büchern. Was dem einen gut tut ist des anderen Verderben und man sollte nicht alles tun was man tun kann. Der Titel kommt zwar nicht mehr im Buch vor, aber es ist eben auch eine etwas alterstümliche Übersetzung. - 8
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