Bücher mit dem Tag "erschütterung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "erschütterung" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Das Schicksal ist ein mieser Verräter (ISBN: 9783423086417)
    John Green

    Das Schicksal ist ein mieser Verräter

     (12.770)
    Aktuelle Rezension von: Julia-Bronsema

    Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist ein absolut fantastisches Buch! Es ist eine ergreifende Geschichte über Liebe, Verlust und die Kraft des Lebens. Die Charaktere sind so authentisch und die Dialoge sind einfach genial. John Green hat einen unglaublichen Schreibstil, der einen wirklich mitreißt. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und habe mit den Charakteren mitgelacht und mitgeweint. Es ist definitiv ein Buch, das man gelesen haben muss!

  2. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.351)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  3. Cover des Buches Vergebung (ISBN: 9783453442054)
    Stieg Larsson

    Vergebung

     (2.326)
    Aktuelle Rezension von: PWD_Kater

    Stieg Larsons Triologie ist fast perfekt, sein Stil, seine Spannungshaltung, seine immer wieder wechselnde Schauplätze. Ich kann nur sagen, dass so eine Triologie nicht täglich erscheinen wird und auch erscheinen kann. Es ist wirklich zu schade, dass der Autor zu früh verstorben ist, er hätte vielen Lesern noch so viel Freude bereiten können. 

    Es dreht sich nicht nur um das Hauptgeschenen und die Gerechtigkeit, es geht in seinen Büchern um viel, viel mehr. Es gibt sehr viele Nebenhandlungen, die auf ersten Blick gar nichts mit dem Hauptgeschehen haben, doch insgesamt genau dank dieser kleineren Erzählungen, die nebenbei verlaufen, macht es nicht nur dieses, sondern auch andere seine Bänder sehr spannend und interessant. Ich habe das erste Band "Verblendung" als Geschenk erhalten und wollte auch keine anderen Bücher lesen, bis ich "Verdammnis" und "Vergebung" gelesen habe. Alleine der Umstand, dass ich sehr bald mit dem dritten Band fertig werde, bereitet mir große Kopfschmerzen. Was werde ich nur lesen, denn solche Werke sind einmalig !! Es wird schwierig sein, so ein Niveau beizubehalten. Zögert nicht, kauft einfach seine Bücher. Das ist ein spektakulärstes Eregnis, auch für die, die nicht viel oder nicht sehr gerne lesen.

  4. Cover des Buches Der Vorleser (ISBN: 9783257070668)
    Bernhard Schlink

    Der Vorleser

     (5.767)
    Aktuelle Rezension von: xoxorishixoxo

    Habe damals den Film in der Schule halb gesehen und war nicht begeistert. Der Altersunterschied war wirklich abartig. Doch das Buch hat mir nochmal einen anderen Eindruck geben können. Fand den Aspekt trotzdessen nicht gut, aber man konnte sich so gut in die Lage eines Pubertären Jungen vorstellen. Die Beziehung war sehr holprig und sehr toxisch, was jedoch Realität für viele ist ! Mich hat sie sehr oft aufgeregt, da sie emotional so unreif war, doch die Geschichte nimmt noch eine 360° Wendung. Der Prozess zeiht sich teilweise in die Länge, aber man war gefühlt dabei. Das Ende hat es nochmals gerettet. Sehr Emotional und sehr gut beendet. FAZIT: Der Erste Eindruck täuscht oft ! 

  5. Cover des Buches Die Schwester der Königin (ISBN: 9783746633701)
    Philippa Gregory

    Die Schwester der Königin

     (244)
    Aktuelle Rezension von: BookEla

    Es fühlte sich beim lesen wirklich so an als ob ich an Ort und Stelle war. Ich habe mit allen Protagonisten mitgefühlt, sämtliche Emotionen wurden beim lesen spürbar. Dieses Buch macht süchtig und kann ich nur jedem ans Herz legen der gerne Historische Roman liest!!! 

  6. Cover des Buches Totgeglaubte leben länger (ISBN: 9783453436602)
    Kathy Reichs

    Totgeglaubte leben länger

     (326)
    Aktuelle Rezension von: buechernarr

    Als die Leiche eines Mannes gefunden wird, der mit religiösen Gegenständen aus Israel gehandelt hat, und Tempe Brennan nachweisen kann, dass es sich nicht, wie zunächst angenommen, um Selbstmord handelt, wird sie zusammen mit Ryan tief in mutmaßliche Verschwörungstheorien hineingezogen, die alle 3 Weltreligionen betreffen. Zunächst taucht das Foto eines alten Skeletts aus, das angeblich das Mordmotiv sein soll und von dem Tempe bald herausfindet, dass es wahrscheinlich bei Ausgrabungen in Masada aufgenommen wurde, dann führen sie weitere Ermittlungen nach Israel, wo sie mit ultra-orthodoxen Juden in Konflikt geraten.

    Der Schreibstil ist, wie in allen Büchern von Kathy Reichs, sehr flüssig, auch wenn sich die Geschichte in diesem Fall deutlich mehr zieht, schon aufgrund der vielen geschichtlichen Hintergrundinformationen, die mit eingewebt werden. Diese sorgfältig recherchierten Informationen sind auch das, was den besonderen Reiz dieses Buches ausmachen: Während der Mordfall an und für sich eher langweilig ist, werden die Ermittlungen durch die Verstrickungen in tatsächliche Ereignisse bei Ausgrabungen in Jerusalem und Masada (einer jüdischen Festung, in der sich Widerstandskämpfer gegen die Römer verschanzt hatten im ersten Jahrhundert nach der Zeitenwende) zu einem Exkurs in jüdisch-israelischer Geschichte zum Einen und die Geschichte des Christentums (und der Abweichungen von heutiger Deutung) zum Anderen.

    Am Ende des Buches gibt es auch die Aufzählung dessen, was tatsächlich Fakten sind und einen kurzen Bericht der verschiedenen Ausgrabungen, sodass man als Leser noch mal kurz rekapitulieren kann, was „bewiesen“ ist und was reine Fiktion.

    Nervig sind viele Wiederholungen, die durch das wiederkehrende Aufzählen von bereits bekannten Fakten herrühren. Tempe und Ryan kauen viele Aspekte des Falles wieder und wieder durch, was zum Teil ermüdend ist. Auch kommen den beiden ein bisschen viele Zufälle zuhilfe (zB muss Ryan natürlich auch nach Israel fliegen, als Tempe hinfliegt, damit die zwei auch ja schön zusammen ermitteln können, was insgesamt ein bisschen unwahrscheinlich ist, aber es ist halt wichtig für den Fortgang der Geschichte).

    Und auch in diesem Teil kann mich die Liebesgeschichte zwischen Tempe und Ryan nicht überzeugen. Ich finde ihre Dialoge oft so gestellt und krampfig, dass da bei mir beim Lesen keinerlei Anziehung zwischen den beiden ankommt. Das zieht sich bei mir aber schon durch die ganze Reihe hindurch und ich kenne auch viele Leser, die mir da vehement wiedersprechen – ist also wie so vieles absolut subjektiv.

    Aufgrund dieser Kritikpunkte gibt es bei mir 1.5 Sterne Abzug, aber wenn man sich vor dem Lesen klar macht, dass man keinen typischen Temprance Brennan Fall vor sich hat, durchaus eine Leseempfehlung.

  7. Cover des Buches Mittsommermord (ISBN: 9783552056084)
    Henning Mankell

    Mittsommermord

     (745)
    Aktuelle Rezension von: Wukc

    Im Zentrum des Kriminalromans stehen rätselhafte Morde, bei denen der Täter die Toten wie ein Gemälde anordnet. Nicht weniger wichtig ist jedoch die Figur des Kurt Wallander, der in dieser Folge unter beginnender Diabetes leidet, die Krankheit aber vor seinen Mitmenschen verstecken will. Der Schreibstil, der sich der Figur sehr annähert, aber gleichzeitig filmisch distanziert bleibt, hat mir sehr gut gefallen. Die Figurengestaltung insgesamt, die komplexe Persönlichkeiten erschafft, ist sehr gelungen. Schließlich erfahre ich beim Lesen auch viel über die schwedische Gesellschaft. Toll, wie Mankell das hinkriegt.

    Langsam schreitet die Auflösung des Falles voran, Mankell lässt mich detailliert daran teilhaben. Ich habe das Buch in drei Tagen durchgelesen und jedem, den ich während der Zeit traf, erzählt, wie toll dieser Krimi ist. Dann wurde der Täter gefangen. Er hatte in der Tat die Gelegenheit zu den Morden. Das Motiv kann ich bedingt nachvollziehen, es war eben ein Verrückter. Aber die vielen Details - der Täter, ein Postbote, ist (zufällig ?) ein Meisterschütze, er will, dass seine Opfer verkleidet sind, er schleppt ohne mit der Wimper zu zucken halbverweste Körper durch die Gegend - blieben ohne Erklärung. Zum Schluss schreibt der extrem introvertierte Mörder ein Buch. Ich habe tatsächlich überlegt, ob es vielleicht einen zweiten Teil geben soll, in dem ich erfahre, warum der Mann die Leute nicht einfach nur abgeknallt hat. Echt schade, dass dieses tolle Buch so enttäuschend endet!

  8. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  9. Cover des Buches Das Inferno (ISBN: 9783453675827)
    Richard Laymon

    Das Inferno

     (101)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Zu Sheila, eine der Hauptfiguren, konnte ich keine Verbindung aufbauen, ebenso wie zu Judy, Weed und co. Zu Barbara, Pete, Clint, Mary und Em jedoch schon, denn diese mochte ich sehr gerne. Von den Settings gefielen mir die Trümmer Sheilas Hauses und der Pool beim Mietshaus sehr. Die Szenen, in denen Pete und Barbara im Pool oder auch Lieferwagen waren mochte ich sehr gerne, wie auch die Athmosphäre dabei. Von der Story her gab es viele einzelne Zweige, die dann am Ende zusammengeführt wurden. Der Autor schaffte es tatsächlich, dass jeder von ihnen Punkte hatte, an denen er besonders spannend war, wodurch ich nicht sagen könnte, welchen ich am meisten mochte. Anfangs dachte ich an den über Stanley, danach – nach der Szene im Pool – war ich bei Barbara, Pete, Heather und Earl und schließlich dann doch bei Mary, Clint und Em, als sie sich durch die Reihen von Autos quetschten (SPOILER) und dann an dem Van angelangten. (SPOILER ENDE) Was mir nicht so gefiel, war, dass die Kapitel oft an einer sehr spannenden Stelle endeten und dann die Perspektive gewechselt wurde, aber das ist eben eine der Methoden, um Spannung zu erzeugen, auch wenn sie diese bei mir eher lindert. Das Ende gefiel mir zwar nicht ganz so gut, doch dafür hatte das Buch im Hauptteil einige Höhepunkte, weshalb ich es trotzdem gut bewerte. Noch eine kleine Anmerkung: Auf Seite vierhundertvierundsechzig steht „Kein Wunder, das“ anstatt „Kein Wunder, dass“. Da ich die deutsche Erstausgabe besitze kann ich aber nicht sagen, ob das mittlerweile geändert wurde.

  10. Cover des Buches Fast im Jenseits (ISBN: 9783833308031)
    David Eagleman

    Fast im Jenseits

     (9)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Ein Buch, dessen Titel mich neugierig gemacht hat. Gefunden habe ich 40 seltsame, skurrile, unverständliche, rätselhafte und auch witzige Kurzgeschichten über das Jenseits und das (mögliche) Leben nach dem Tod. David Eagleman entwirft verschiedene "Nachwelten", die häufig auf den derzeit verbreiteten Glaubensrichtungen beruhen, sie jedoch völlig auf den Kopf stellen. In "Rolle rückwärts" z.B. ist die Wiedergeburt das Thema. In Eaglemans Version darf sich der Verstorbene jedoch aussuchen, als was er wiedergeboren werden will. Er entscheidet sich für die Inkarnation als Pferd, ohne zu bedenken, was dies für die nächste Wiedergeburt bedeuten wird.... Bei Eagleman tritt Gott in verschiedenen Manifestationen auf, mehrfach als Frau (Jawoll!!!), als Paar, das sich über seine Schöpfungen streitet oder auch als ein Haufen kleinwüchsiger, geistloser und begriffsstutziger Wesen. Sein Gott bzw. seine Gottwesen haben schlechte Laune, fühlen sich von "ihren" Menschen genervt und wollen oft einfach gar nichts mehr mit uns zu tun haben. Sie brüllen uns an, bestrafen uns und lassen uns in Wartesälen schmoren. Es fällt nach der Lektüre von "Fast im Jenseits" schwerer, an "Ihn" zu glauben und "Ihm" die Allmacht über diese Welt und alles, was auf ihr lebt, zuzugestehen. Eagleman stellt alles, was mit dem Glauben an "Gott" zu tun hat, infrage und entwirft 40 Modelle, die zeigen, das nach dem Tod eigentlich alles sein könnte. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, schließlich ist ja noch nie jemand von den Toten wiederauferstanden, um zu berichten, wie es denn tatsächlich "drüben" ist. Manche dieser Phantasien sind etwas albern, manche kaum verständlich, aber sie haben alle eines gemeinsam: sie regen dazu an, über die eigenen Vorstellungen vom Jenseits nachzudenken. Ich bin nicht besonders gläubig, mein Motto lautet eher "Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott", aber auch ich mache mir natürlich Gedanken darüber, was sein wird, wenn ich gestorben bin. David Eaglemans Geschichten sind beruhigend und verstörend zugleich, weil sie keine tröstenden, alleinseligmachenden Antworten geben, aber auch nicht ausschließen, dass es ein "Danach" geben könnte. Letzlich gibt es nur die eine sichere Aussage: Jeder muß für sich selbst entscheiden, woran sie oder er glauben will...und das Leben vor dem Tod so bewußt wie möglich leben.
  11. Cover des Buches Sternenfluchten (ISBN: 9783453521087)
    William Shatner

    Sternenfluchten

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Strider
    Ein weiteres durchaus gelungenes Buch von William Shatner aka James T. Kirk, in einem von ihm und seinen Co-Autoren geschaffenem alternativen "Universum"! Absolut empfehlenswert ist der letzte Band dieser Trilogie, indem sich Kirk und Co. aufmachen müssen um die Galaxie (wiedereimal möchte man sagen) vor dem Untergang zu bewahren. Dieses Buch ist spannend bis zur letzten Seite!
  12. Cover des Buches Cosi fan tutte (ISBN: 9783491912984)
    Alan Bennett

    Cosi fan tutte

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66
    Eins zu Beginn: Ich habe nicht das Hörbuch, sondern das Buch. Allerdings ist dieses hier nicht aufgeführt.

    Die Geschichte eines englischen Middleclass-Ehepaars, das vom Opernbesuch nach Hause kommt und seine Wohnung vollkommen leer vorfindet. Mit dem Verlust der Einrichtung aus 32 Ehejahren tun sich ungeahnte Möglichkeiten auf… (Klappentext)

    Mr. und Mrs. Ransom kann man – vorsichtig ausgedrückt – als konservativ und spießig bezeichnen. Er ist Anwalt, sie Hausfrau. Kinder haben sie keine, ihr Leben verläuft in wohlgeordneten Bahnen - Abweichungen von der täglichen Norm sind nicht vorgesehen. Sie scheuen alles Unbekannte und meiden möglichst jeden Fremden. Sie haben sich nicht viel zu sagen, aber daran sind sie gewöhnt.

    Als sie eines Abends von der Oper nach Hause kommen, finden sie ihre Wohnung komplett leergeräumt vor. Die Diebe haben nicht nur Fernseher und Stereoanlage, sondern auch Möbel, Teppiche, Lampen und sämtliche anderen Einrichtungsgegenstände mitgenommen. Selbst die Rolle Toilettenpapier ist samt Halter verschwunden.

    Während Polizei und Versicherung arbeiten, müssen die Eheleute versuchen, mit der drastischen Änderung ihrer Lebensumstände klarzukommen. Mr. Ransom flieht davor in seine Anwaltskanzlei, Mrs. Ransom aber, die alleine in der leeren Wohnung zurückbleibt, beschließt nach anfänglichem Zögern, sich dem Leben und den neuen Herausforderungen zu stellen…

    Da ist sie wieder: Die Frage, was man tun würde, wenn man noch mal ganz neu anfangen könnte. Würde man die Chance nutzen und versuchen, neue Wege zu beschreiten oder würde man, aus lauter Angst vor dem Unbekannten versuchen, die alten Zustände möglichst wieder herzustellen? Alan Bennett lässt hier keinen Zweifel offen, welcher der beiden Protagonisten die richtige Entscheidung getroffen hat – denn nur einer von beiden überlebt das Ende des Buchs.

    Fazit für mich: Bitte nicht mit der "Souveränen Leserin" vergleichen. Aber ansonsten eine hübsche kleine Satire, die ich größtenteils sehr unterhaltsam fand.
  13. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.
  14. Cover des Buches Vater, Mutter, Tod (ISBN: 9783548610511)
    Siegfried Langer

    Vater, Mutter, Tod

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Mordsbuecher

    Was für ein Buch !!!! Der absolute Wahnsinn….

    Ich habe es in 3 Tage durchgelesen, hätte mir es aber gewünscht es in einem zu schaffen. Wenn ich ehrlich bin, möchte ich nicht allzu viel über das Buch verraten, nur das es eine sehr gelungene Handlung ist zwischen Phantasiewelt und des wirklichen Lebens. Normalerweise leben wir alle in einer realen Welt, aber doch gibt es Menschen, die in ihre eigene geschaffene Welt flüchten und alles um sich vergessen und ihren Traum in dieser Welt verwirklichen, wie auch Jacqueline aus Berlin.

    Das Buch ist super und flüssig geschrieben. Man wird sofort von der ersten Seite an mit dem Geschehen konfrontiert und es lässt einem nicht mehr los. Das Besondere an diesem Buch ist, was ich sehr gut fand, man wechselt in fast jedem Kapitel die Tage vor der Katharsis. Mal 2 Tage, mal viele Jahre bis hin zur Vollendung.
    Das Wort Katharsis war das erste was ich googlete, da ich es noch nie gehört habe. So mehr möchte ich nun wirklich nicht mehr verraten, ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen und freue mich auf weitere spannende Bücher von Siegfried Langer.

  15. Cover des Buches Windows on the world (ISBN: 9783548262413)
    Frédéric Beigbeder

    Windows on the world

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch war das erste von einem bedeutenderen Autor, das nach 9/11 erschienen ist und die Terroranschläge thematisiert (2003 genaugenommen): Ein Immobilienmakler nimmt seine beiden Söhne mit in das Restaurant unter dem Dach des Nordtrums des World Trade Centers, als kurz danach die Hölle ausbricht und Rettung unmöglich ist. Beigbeder erspart keine grausigen Details, er selbst sagt, man kann sich nur vorstellen, was wirklich an diesem Morgen in dem Hochhaus passierte.
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