Bücher mit dem Tag "erster offizier"
5 Bücher
- Christopher Paolini
INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
(227)Aktuelle Rezension von: Daniela_BeilnerEin großartiges SciFi Epos aus der Feder von @christopher_paolini das in seiner Komplexität allerdings meines Erachtens nichts für Einsteiger ins Genre ist und auch nicht nebenbei mal schnell gelesen werden kann …
Gemeinsam mit Kira Navarez reisen wir quer durch die Galaxis und mit jeder Frage die halbwegs beantwortet wird stellen sich uns mindestens 5 neue Fragen …
Die Entwicklung von Kira von einer „einfachen“ Xenobiologin zur möglicherweise einzigen Rettung für die Menschheit hat mir sehr gut gefallen und wir lesen die gesamte Geschichte aus ihrer Sicht
Mein absoluter Liebling ist allerdings der Schiffsverstand Gregorovich - Genie und Wahnsinn liegen tatsächlich nur hauchdünn voneinander entfernt 🙃 und seine Sprüche sind herrlich
Nehmt euch Zeit für dieses 960 Seiten Schwergewicht - es braucht Zeit, Ruhe und Konzentration aber dann ist es ein grandioses Lesevergnügen
Das Ende ist sehr stimmig und passend auch wenn ich Kira etwas anderes gewünscht und gegönnt hätte - aber sie hat ihren Frieden damit gemacht und dem schließe ich mich an 💙 - Ingo Thiel
10 Jahre QUEEN MARY 2 in Hamburg
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Bildband zum 10jährigen Jubiläum des Einlaufens der "Queen Mary 2" in Hamburg, empfangen von der Hamburger Bevölkerung (sogar in der Hafenstraße sollen Leute auf dem Dach gesessen und als "Sehleute" das Schiff begafft haben). Ein Großteil der Hamburgerinnen und Hamburger (mmh lecker!) scheinen dem großen Pott verfallen zu sein, rauschende Empfänge wurden dem alten Umweltverpester bereitet. Außerdem erhält diese Jubelschrift alle wissenswerten Fakten über das Schiff, und man bekommt einen photographischen Rundgang. Das Ganze kann man als Feier der Technik und Eleganz lesen oder für blöden Kommerz halten. - Hanna Bautze
Abenteuer
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Jugendbuch mit tollen Abenteuergeschichten so populärer Autoren wie Edgar Allan Poe, Sir Arthur Conan Doyle und Ray Bradbury. Am bekanntesten ist wohl "Die Perle" von Jack London. - Mario Süßenguth
Ilse Bähnert und der Frosch ohne Maske
(3)Aktuelle Rezension von: carpeIlse Bähnert hat beim Kreuzworträtselwettbewerb eine luxuriöse Schiffsreise gewonnen- eine Woche Flusskreuzfahrt, auf der Elbe nach Böhmen. Doch kaum an Bord, ereignet sich ein seltsamer Mord auf dem Hoteldampfer- und die fidele Witwe gerät durch unglückliche Zufälle unter schweren Verdacht.Die abendliche Bord-Show mit ihrem Jugendschwarm, dem in die Jahre gekommenen Schlagersänger Bobby Silber, findet ohne die sächsische Hobby-Detektivin statt. Wieder einmal ist Ilse Bähnert ganz auf sich alleingestellt- und schreckt nicht vor waghalsigen Manövern zurück, um den kniffligen Kriminalfall auf ihre sehr spezielle Art zu lösen.Die sächsische Miss Marple beweist erneut Mut und Menschenkenntnis, um die Welt ein bisschen besser zu machen.
Tom Pauls alias Ilse Bähnert is ja eine Lokal-Größe hier in Dresden. Da is es natürlich ein Muss die "Krimis" zu lesen
Krimi ist da aber eigentlich zuviel gesagt. Es ist eine wirklich locker leichte Zwischendurchlektüre, geschrieben im typischen Ilse-Bähnert-Charme.
Das Buch ist schnell gelesen und lädt das eine oder andre Mal zum Schmunzeln ein.
Wer Frau Bähnert kennt, liest das Buch nicht einfach nur, sondern hört und sieht sie bei ihren Aktivitäten.
Fazit:
Absolut lesenswert, vor allem für Dresdner, die an Frau Bähnert eh nicht vorbeikommen - Frederick Forsyth
Des Teufels Alternative
(34)Aktuelle Rezension von: JessisBuchweltIn „Des Teufels Alternative“ entführt uns Frederick Forsyth in eine Welt, in der der Kalte Krieg fast so heiß wird wie mein Kaffee, wenn ich vergesse, ihn zu trinken. Stell dir vor, ein sowjetischer Generalsekretär muss sich zwischen einem Krieg mit dem Westen und einer Hungersnot entscheiden – klingt nach der Art von Entscheidung, die ich treffe, wenn ich zwischen Salat und Pizza wählen muss.
Forsyth, der Meister der Geopolitik, lässt uns in die dunklen Gänge der Macht eintauchen, wo das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Und wie in jedem guten Thriller gibt es natürlich auch einen britischen Agenten, der so verdeckt arbeitet, dass selbst James Bond sich Notizen machen würde.
Die Geschichte ist so spannend wie die letzten Minuten eines Fußballspiels, bei dem es unentschieden steht. Wir reisen von der Sowjetunion über die USA bis nach Deutschland, und es gibt genug Wendungen, um einen Schleudertrauma zu bekommen. Aber keine Sorge, Forsyths Schreibstil ist so flüssig, dass du das Buch schneller durch hast als eine Tüte Chips während eines Netflix-Marathons.
Das Buch mag zwar aus den 80er Jahren stammen, aber es ist so zeitlos wie die Frage, ob man Ananas auf Pizza tun sollte (Spoiler: Man sollte nicht). Es ist ein Muss für jeden, der Thriller liebt, die so realistisch sind, dass man sich fragt, ob Forsyth nicht heimlich ein Zeitreisender ist.
Also schnapp dir „Des Teufels Alternative“, mach es dir gemütlich und tauche ein in eine Welt, in der die Politik noch verwirrender ist als deine letzte Beziehung. Nur ein Tipp: Fang am besten an einem Wochenende an, denn dieses Buch legst du so schnell nicht mehr weg!