Bücher mit dem Tag "erstkontakt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "erstkontakt" gekennzeichnet haben.

56 Bücher

  1. Cover des Buches INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne (ISBN: 9783426227367)
    Christopher Paolini

    INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne

     (227)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Beilner

    Ein großartiges SciFi Epos aus der Feder von @christopher_paolini das in seiner Komplexität allerdings meines Erachtens nichts für Einsteiger ins Genre ist und auch nicht nebenbei mal schnell gelesen werden kann …

    Gemeinsam mit Kira Navarez reisen wir quer durch die Galaxis und mit jeder Frage die halbwegs beantwortet wird stellen sich uns mindestens 5 neue Fragen …

    Die Entwicklung von Kira von einer „einfachen“ Xenobiologin zur möglicherweise einzigen Rettung für die Menschheit hat mir sehr gut gefallen und wir lesen die gesamte Geschichte aus ihrer Sicht

    Mein absoluter Liebling ist allerdings der Schiffsverstand Gregorovich - Genie und Wahnsinn liegen tatsächlich nur hauchdünn voneinander entfernt 🙃 und seine Sprüche sind herrlich

    Nehmt euch Zeit für dieses 960 Seiten Schwergewicht - es braucht Zeit, Ruhe und Konzentration aber dann ist es ein grandioses Lesevergnügen

    Das Ende ist sehr stimmig und passend auch wenn ich Kira etwas anderes gewünscht und gegönnt hätte - aber sie hat ihren Frieden damit gemacht und dem schließe ich mich an 💙

  2. Cover des Buches Ich, der Roboter (ISBN: 9783453528420)
    Isaac Asimov

    Ich, der Roboter

     (63)
    Aktuelle Rezension von: claudiaZ

    DIes war mein erster Ausflug in die klassische Sci-Fi-Literatur und hat mich sehr positiv überrascht. Das Buch umfasst mehrere Kurzgeschichten, die die einzelne Entwicklungsstufen der Robotertechnik zum Thema haben. Dabei geht es nicht so sehr um die technischen Details, sondern vielmehr um das Verhältnis zu den Menschen, die die Roboter erschaffen haben. 

    Ausgangspunkt sind allgemeingültige Grundregeln nach denen die Roboter erschaffen werden. In den einzelnen Geschichten werden die Wirksamkeit dieser Grundregeln, dargestellt, vermeintliche Abweichungen analysiert und Gefahren beschrieben, wenn die Grundregeln bewusst manipuliert werden.  

  3. Cover des Buches GhostHunter (ISBN: B06VW8T3T6)
    Derek Meister

    GhostHunter

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Merkwürdige Dinge gehen vor sich. Lichter die tödlich sind treiben ihr Unwesen. Ein Großvater bleibt verschwunden und überall auf der Welt berichten Menschen von einem tödlichen Licht und merkwürdigen Vorkomnissen. Eine Gruppe Jugendlicher die überall auf der Welt leben schließen sich zusammen und fangen an zu ermitteln. Spannend, geheimnisvoll und mit vielen Überraschungen.

  4. Cover des Buches The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding (ISBN: 9783423741064)
    Hank Green

    The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding

     (221)
    Aktuelle Rezension von: carma1607

    Wie aus dem Nichts steht da plötzlich diese faszinierende Skulptur in New York City. April tauft den drei Meter großen Metallkörper auf den Namen „Carl“ und postet spontan ein Video. Das Video geht schnell viral, denn überall auf der Welt sind plötzlich Carls erschienen. Keiner kann es sich erklären und jeder will hinter des Rätsels Lösung kommen, mitunter auch ohne Rücksicht auf Verluste. Das ist der aufregende Beginn von „The April Story“.

    Ich bin ein großer Fan von John und Hank Green und liebe ihre Crash Course Videos und Podcasts. Daher habe ich mich sehr über die Veröffentlichung von Hank Greens erstem Roman gefreut. Ich wurde absolut nicht enttäuscht. Das Buch ist wirklich ganz erstaunlich auf positive Art und Weise. Humor- und fantasievoll, etwas skurril, aber auch tiefgründig. Es trifft vor allem den Nerv unserer Zeit, in der Influencer die Meinung angeben und Falschinformationen schnell eine Eigendynamik entwickeln.

    Das Buch ist wirklich einzigartig. Etwas Vergleichbares habe ich bisher noch nicht gelesen. Wer „The Circle“ oder „Ready Player One“ mochte, dem wird dieses Buch ganz sicher gefallen! Ich war so begeistert von dieser Geschichte, dass ich mir gleich den zweiten Teil auf Englisch geholt habe. Ich hoffe, dass auch die Fortsetzung bald auf Deutsch erscheinen wird.

  5. Cover des Buches SQUIDS (Gesamtausgabe): Die phantastische Reise des Jake Forrester (ISBN: 9783736858480)
    Leo Aldan

    SQUIDS (Gesamtausgabe): Die phantastische Reise des Jake Forrester

     (35)
    Aktuelle Rezension von: laraelaina
    Jake wird entführt und findet sich nach einer seltsamen Reise auf einem fremden Planeten wieder. Die Menschen dort sind anders. Kinder und eine Göttin namens Meduse erfüllen ihre Leben. Doch etwas stimmt hier nicht. Nach und nach kommt Jake dahinter, was hier faul ist und trifft auf eigenwillige Aliens, mit denen er zusammen das Universum retten muss.

    An die Namen der Squids musste ich mich erst gewöhnen. Die Protagonisten sind in Summe mit menschlichen Eigenschaften ausgestattet, ihre Handlungsweise gut zu verstehen.

    Im wesentlichen geht es um Freundschaft, Toleranz, Freiheit, akzeptieren von Andersartigkeit und darum die Welt zu retten.

    Die Geschichte hält unerwartete Wendungen bereit und einen Spannungsbogen, der bis zum Schluss aufrecht bleibt. Wer nicht das übliche Weltraumabenteuer sucht, ist hier gut aufgehoben.
    Ein rundum gelungener Roman mit hohem Unterhaltungswert.

  6. Cover des Buches Spin (ISBN: 9783641149185)
    Robert Charles Wilson

    Spin

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Emili

    5 Sterne!  Ein Highlight für mich!

    Ich habe mir nicht zu viel versprochen von diesem Roman.  

    Die Geschichte beginnt spektakulär, die Sterne verschwinden vom Himmel. Der Autor hat das Gefühl dabei hervorragend transportiert: Gänsehaut und Kopfkino. Es gibt alle mögliche Erklärungen dafür, doch keiner weiß genau, was passiert ist. Dieses „Membran“ oder „Hülle“ nennt man Spin. So fängt die Geschichte an...

    Ich liebe es, wenn die Romane die gesamte Spanne eines menschlichen Lebens umfassen. Da es eine Trilogie ist, gehe ich davon aus, dass es der Fall sein wird. Im ersten Buch wird von Kindern und später Jugendlichen berichtet, allerdings der größte Teil des Romans handelt vom Erwachsenenleben. Es gibt drei Hauptcharaktere, die sehr detailliert und plastisch gezeichnet worden sind. Auch andere Personen in dem Roman bleiben nicht auf der Strecke. Ausführlich und dennoch äußerst spannend berichtet der Autor Schritt für Schritt über die Vorkommnisse und das Leben der Protagonisten.

    Ich würde den Roman auf keinen Fall als Hardcore Science Fiction bezeichnen. Doch es ist eine Science Fiction Geschichte, wo Themen wie Astrophysik, Mathematik, Physik und außerirdisches Leben nicht fern bleiben. Jedoch alles absolut verständlich und fesselnd erzählt.

    Mir hat gerade die Kombination zwischen dem Zwischenmenschlichen und dem fantastischen sehr gut gefallen.     Es war nichts zu viel, und nichts zu wenig. Sehr unterhaltsamer Roman und eine sehr komplexe Story. Sicherlich ein außergewöhnlicher SciFi, aber wenn man sich etwas mehr erhofft als Weltraumschlachten, und bereit ist sich auch mit der Psyche der Hauptdarsteller auseinanderzusetzen, ist man bei diesem Buch sehr gut beraten.

    Ich habe es mit Begeisterung gelesen.  

  7. Cover des Buches Contact (ISBN: 9781442006614)
    Carl Sagan

    Contact

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das ist eine Geschichte für die keine schrifstellerischen Qualitäten erforderlich wären, sie sollte einfach nur erzählt werden. Und das tut Carl Sagan, er zeigt uns wirklichkeitsnah wie sich ein Erstkontakt mit Intelligenzen, fernab unserer Vorstellungskraft, ergeben könnte. Weitab von den verbreiteten Vorstellungen dass Raumschiffe dabei eine Rolle spielen. Das Buch ist geeignet den Horizont zu erweitern und den Gedanken neue Wege zu zeigen. Beeindruckend.
  8. Cover des Buches Extraterrestrial - Die Ankunft (ISBN: 9783945493991)
    Larry Niven

    Extraterrestrial - Die Ankunft

     (56)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Das Leben in der Zukunft, scheint nicht nur auf der Erde, sondern auch auf anderen Planeten stattzufinden, so zumindest in der Theorie von Larry Niven und Jerry Pournelle. Über die Zeit entstand ein regelrechtes Imperium und wo wir schon dabei sind, ja, es klingt nach Rom und mehr als eine Anspielung auf diese Zeit werdet ihr im Lauf der Geschichte entdecken. Ein Krieg nach dem anderen brachte die Menschen dahin, wo sie jetzt sind und dank des Alderson-Antriebs, ist das Reisen zwischen den Sternen kein Problem mehr. Im Jahr 3017 wurde ein fremdes Raumschiff entdeckt. Ein Schiff der Menschen macht sich auf den Weg um herauszufinden, um was es sich handelt. Ja, es ist ein Außerirdischer, jedoch wird er durch einen Zwischenfall getötet.

    Immerhin finden die Menschen heraus woher er kam und auch sein Aussehen können sie recht gut nachempfinden. Die große Überraschung bleibt dabei leider aus. Es handelt sich um eine humanoide Form und lediglich die Größe, Arme, Gesicht sind etwas anders als in unserem Spiegelbild. Schon schade, dass die beiden Autoren hier nicht weiter ausgeholt haben. Zwei Schiffe der Menschen nehmen nun das Abenteuer auf und begeben sich zu dem Ursprungsort der Kapsel. Keiner weiß was sie hier finden werden und als der erste echte Kontakt hergestellt wird, war ich wieder etwas enttäuscht, denn irgendwie kippt der Roman und kann die Spannung vom Anfang definitiv nicht mehr aufrechthalten. Die Aliens und ihre Gesellschaft, werden auf den kommenden Seiten grundlegend auseinandergenommen.

    Es gibt zwar ein Geheimnis, welches auch einige Opfer auf der Seite der Menschen fordert, aber so wirklich Spannung kommt leider erst am Ende wieder auf. Die Verhandlungen zwischen den beiden Völkern werden beiderseitig strategisch geführt, jedoch finden sie ein seltsames Ende. Genauso ergeht es zum Teil auch dem Leser. An einigen Stellen bleibt man kleben und lässt sich gekonnt berieseln wie das außerirdische Volk lebt und technisch sich von uns Menschen unterscheidet. Auf der anderen Seite schleppt man sich über einige Seiten hinweg, auf den zu wenig passiert und man gefühlt nicht weiterkommt. Interessant sind dennoch die Analogien zwischen diesen beiden kriegerischen Lebewesen, die Verhandlungen, die Intrigen und das astronomische Grundwissen.

    Gerade beim letztgenannten kann man sich anschaulich vorstellen, wie diese riesigen Raumschiffe sich zwischen den Sternen bewegen. Da dieses Buch aus den 70er Jahren stammt, fühlt man manchmal auch wie im Kalten Krieg, welcher diesmal eben nur in den Weiten des Alls stattfindet. Die Splitter, so werden die Aliens genannt, könnten eigentlich so viel mehr sein. Denn wenn man schon in seinem Sternensystem gefangen ist, ein Spezialist im Verhandeln, warum dann mit so wenig Strategie um mehr kämpfen? Genau hier entstehen meiner Meinung nach zu viele Fragen. Der Planet selbst ähnelt erstaunlich stark der Erde, was die Sci-Fi-Vorstellung des Lesers nachhaltend schmälert.

    Fazit:
    Dank neuer deutscher Übersetzung, kann man das Science-Fiction-Epos „Extraterrestrial – Die Ankunft“ (engl. „The mothe in gods eye“) aus dem Jahr 1974 noch einmal neu entdecken. Mit Spannung erlebt man die Entdeckung eines fremden außerirdischen Volkes. Erst für friedlich befunden, entpuppt sich die Rasse als die größte Herausforderung für die Menschheit. Einige Charaktere der Geschichte gehen über die Seiten leider verloren und die anfänglich hohe Spannung, hält leider nicht bis zum Ende an. Vieles von den Splittern/Aliens erinnert zu deutlich an den Menschen, egal ob in Form oder auch Tat. Hier fehlen oft neue Reize für die Vorstellungskraft und doch gibt es kleine Highlights, welche den Leser bis zum Ende des Romans kommen lassen. Nichts für den, der ein schnelles Abenteuer sucht.

    Matthias Göbel

    Autor: Larry Niven, Jerry Pournelle
    Übersetzung: Jan Enseling
    Broschur: 754 Seiten
    Verlag: Mantikore Verlag
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsdatum: 16.08.2017
    ISBN: 978-3-945493-99-1
  9. Cover des Buches Titan (ISBN: 9783945796931)
    Brandon Q. Morris

    Titan

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Tokall

    Der „Brandon Q Morris“-Knoten ist geplatzt. Von seinem Debut „Enceladus“ war ich begeistert (vgl. meine Rezension dazu). Und mit „Titan“ knüpft er nicht nur hervorragend an den ersten Band an, sondern in meinen Augen setzt er sogar noch einen drauf, was an der erzählerischen Gestaltung liegt. Denn auf der einen Seite begleiten wir den Überlebenskampf von Marchenko, der auf Enceladus zurückgelassen wurde und von der Crew für tot gehalten wird (Assoziationen zu Mark Watney stellen sich ein). Sehr spannend! Und auf der anderen Seite fliegen wir mit Martin Neumaier und Co zum Titan. Von dort empfängt ein Radioteleskop auf der Erde mysteriöse Signale, die nur von der Sonde Huygens stammen können. Doch was ist der Grund dafür, dass Huygens nach 40 Jahren plötzlich wieder auf einer Funkfrequenz sendet? Das ist nicht nur sehr spannend, sondern auch faszinierend zu lesen. Die Beschreibung des Saturnmonds ist sehr gelungen. Bei mir entstanden bei der Lektüre Bilder vor dem inneren Auge. Ich konnte mir die Atmosphäre, die Oberfläche und die Beschaffenheit des Mondes sehr gut vorstellen, es wird alles sehr anschaulich und detailliert beschrieben. Und das unter Einbezug wissenschaftlicher Erkenntnisse! Der Autor orientiert sich bei seiner Darstellung an tatsächlichen Gegebenheiten. Das wird durch den Sachtext im Nachwort deutlich. Genau das macht für mich die Faszination aus. So, wie der Autor es darstellt, könnte es also tatsächlich auf Titan sein. Besonders mitreißend fand ich dementsprechend Francescas Expedition, auf der sie mit Methan-Regen, Eis-Treibsand und einem Methan-See zu kämpfen hat. Auch unerklärliche Vorgänge verleihen der Handlung zusätzliche „Würze“. 

    Was mir auch gut gefallen hat, ist der Umstand, dass zu Beginn des Romans auch ein kleiner Exkurs in eine Radioteleskop-Anlage, dem Green-Bank-Observatorium, stattfindet. Auch das habe ich mit viel Staunen und Interesse gelesen. Auch wird eine Figur mit Potential eingeführt: Der Vater von Martin, Robert Milikan. Leider aber werden die Gründe für die krisenhafte Vater-Sohn-Beziehung nicht weiter vertieft. Das fand ich etwas schade. Vielleicht wird in einem der nachfolgenden Bände noch näher darauf eingegangen. 

    Wie schon im Roman „Enceladus“ findet man im Nachwort des Werks auch wieder einen kompakten, umfangreichen Sachtext mit Hintergrundwissen zum Saturnmond. So lässt sich das Gelesene noch einmal wunderbar nachbereiten. Und was mir direkt positiv aufgefallen ist: Der Autor schreibt diesen Sachtext in einem sehr lockeren und humorvollen Stil. Sehr lesenswert!

     

    Fazit: Ich empfehle mit „Enceladus“ einzusteigen, bevor man „Titan“ liest. Der Autor knüpft inhaltlich hervorragend an den ersten Band der Reihe an und erzeugt durch die erzählerische Gestaltung von Perspektivwechseln zwischen Marchenko und dem Rest der Crew gut Abwechslung. Ich empfand die Lektüre als faszinierend und spannend. Wer realistisch gestaltete Near-Future-Science-Fiction mag, ist hier bestens aufgehoben. Klare Empfehlung!

  10. Cover des Buches Vernichtung: Weiße Edition (ISBN: B07YN1J6WF)
    Pascal Wokan

    Vernichtung: Weiße Edition

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Dex-aholic

    Pascal Wokan erobert mit "Vernichtung: Der Kontakt" das nächste Genre für sich. Das Sci-Fi Genre ist, neben ein paar anderen, mit eines meiner liebsten, und nun tummelt sich ein weiterer meiner Lieblingsautoren ebenfalls in diesem Gewässer. Ich war zum einen überrascht, weil er es nicht sooooooo an die große Glocke gehängt hat, aber auch total aufgeregt. Was würde er uns wohl präsentieren? Eine wahnsinnig spannende, aufregende und tiefgreifende Geschichte, die einen nur schwer das Buch weglegen lässt. Genau das hat er uns präsentiert. Der Einstieg in das Genre ist ihm wahrlich gelungen! Die Handlung ist spannend erzählt und bietet immer wieder eine Abwechslung und eine Überraschung. Vor allem diese Überraschungen kennt man ja schon von seinen bisherigen Büchern. Ich finde es daher echt super, dass er seinem Schemata und Stil treu bleibt, so dass man ihn wirklich unter vielen Autoren doch immer wieder herauslesen kann. So ist und bleibt er eine Art Unikat.
    Aber nun zum Inhalt. Die Idee, dass zwei wohl verfeindete Alienrassen ihren Konflikt auf dem Rücken der Erde austragen, ist sehr spannend und mal was anderes. Diesmal ist der Mensch die entdeckte Spezies und die Aliens sitzen am längeren Hebel. Konzentrieren tut sich die Haupthandlung hier in Schottland, wo ein Raumschiff der Morphs (eine der Alienrassen) gestrandet ist. Ein Team aus Wissenschaftlern und das Militär sollen und wollen nun einen ersten Kontakt aufbauen. Was sich als schwieriger herausstellt als man sich überhaupt nur vorstellen kann. Die Herangehensweise ist teils sehr theoretisch und fachlich erzählt, aber wird immer wieder aufgelockert und einfach geschlussfolgert, so dass man nicht hinterher hinkt und alles versteht. Die gelegentlichen Anspielungen auf Stargate oder andere Sci-Fi Serien und Filme sind geniale Erfrischungen und immer wieder für ein Schmunzeln gut. Die Charaktere sind sehr bodenständig und man kann sich schnell in sie hineinversetzen, sie sind einem auf Anhieb sympathisch. Neben der Hauptgeschichte schafft der Autor es auch, seine Protagonisten so in den Vordergrund zu stellen, dass man jeden einzelnen wirklich kennenlernt, ohne den eigentlichen roten Faden der Story zu verlieren. Diese Fertigkeit ist wirklich unschlagbar, weshalb ich die Bücher von Pascal Wokan sehr gerne mag. Er konzentriert sich nicht nur auf die Geschichte allein, nein, auch seine Protas sind für ihn wichtig und zeugen von seiner großartigen schriftstellerischen Entwicklung, so viel Tiefgang mit einbringen zu können, ohne daß Ziel aus den Augen zu verlieren und zu sehr Aspekte tot zu lamentieren und zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken. Einfach nur genial, dieser Autor.
    Aber Pascal Wokan hat auch eine kleine gemeine Ader: bööööse Cliffhanger!!! Man erwartet sie eigentlich nie, aber sie sind immer da!! Er schafft es halt immer, den Leser in Sicherheit zu wiegen und dann BAMM, stehen da vier böse Buchstaben...
    Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht aus der Sicht von Pascal Wokan, aber auch die Anspielungen auf die Schwarze Edition von "Vernichtung" von Joshua Tree, die die ergänzende Geschichte zu diesem Band erzählt, klingen sehr vielversprechend. Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen!!!

  11. Cover des Buches Fremde vom Himmel. Star Trek (ISBN: 9783453039360)
    Margaret Wander Bonanno

    Fremde vom Himmel. Star Trek

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Die 1987 verfasste Geschichte passt mit Themen wie Fremdenhass und Angst vor Andersartigkeit sowie Medien und Hysterie ins aktuelle Zeitgeschehen und verleiht der Handlung dadurch einen zusätzlichen Reiz. Der Autorin ist ein wundervoller und in weiten Teilen sehr spannender Roman gelungen. Unbedingt lesen!

  12. Cover des Buches Geliebter Roboter (ISBN: 9783453528437)
    Isaac Asimov

    Geliebter Roboter

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Letztlich hatte ich ja bereits „Ich, der Roboter“ von Asimov konsumiert und war von den 1950 erstveröffentlichten Werk begeistert. Somit war es klar dass der Nachfolger auf jeden Fall auch konsumiert werden musste.

    Klappentext:
    Claire Belmont, Ehefrau eines Angestellten der U. S. Robot Company, soll das Modell TN3, genannt Tony, als Haushaltshilfe testen. Nur widerwillig stimmt sie dem Projekt zu, Robots sind ihr nicht ganz geheuer. Aber Tony ist darauf programmiert, ihr jeden Wunsch zu erfüllen – und er erkennt mehr als nur die offensichtlichen … In insgesamt zehn Kurzgeschichten wirft Isaac Asimov in „Geliebter Roboter“ einen Blick in die Zukunft, deren Grundsteine heute schon gelegt werden. Zusammen mit „Ich, der Roboter“ und „Der Zweihundertjährige“ legt Asimov hier auch den Grundstein zu seiner gigantischen Future History, dem Foundation-Zyklus.

    Zum Inhalt:
    Isaac Asimov welcher während seiner Studienzeit mit dem Schreiben von SF-Kurzgeschichten begonnen hat, dürfte den meisten durch „I, Robot“ oder durch seine Robotergesetze ein Begriff sein. Hier liegt nun der zweite Teil der dreiteiligen Reihe aus dem Heyne Verlag vor.

    Zwischen den Buchdeckel befinden sich zwölf Geschichten welche Asimov zwischen 1951 und 1957 erschaffen hat.

    Auch in diesem Werk versetzt Asimov in eine damals Fiktive Zukunft, welche sich heute fast wie eine Vorhersage anhört, allerdings immer noch top aktuelle erscheint.

    Die hier versammelten Storys drehen sich um Fragen wie etwa ob das menschliche Handeln von Maschinen vorherberechnet werden kann oder aber ob ein Zusammenleben zwischen Mensch und KI/Maschine ohne Vorbehalte oder Diskriminierung möglich ist.

    Die Storys hangeln sich dabei immer wieder um einen festen Pro- und Antagonistenstamm auf, welches einem das „reinkommen“ wohlwissend erleichtert.

    Meine Meinung:
    „Ich, der Roboter“ war schon ein gelungenes Leseerlebnis, und „Geliebter Roboter“ steht diesem in nichts nach und ich kann absolut nachvollziehen warum diese Werke als must-read Klassiker gehandelt werden.

    Auch wenn dieses Werk Mitte des letzten Jahrhunderts den Weg zwischen die Buchdeckel gefunden hat, es ist aus meiner Sicht, aufgrund der technischen Entwicklungen z.B. bei Künstlichen Intelligenzen immer noch aktuell und stellt heute immer noch die richtigen Fragen.

    Die kleine Meckerei vom ersten Teil muss ich hier auch übernehmen, aber das Cover ist mir einfach nicht passend genug. Und ein Hinweis noch, der Heyne Verlag kann in die Zukunft schauen, zu mindestens wenn es ums Copyright geht, da steht dann „2018“.

    Meine Wertung:
    4,75 von 5 Robbie`s

  13. Cover des Buches Alien Earth - Phase 1 (ISBN: 9783453522305)
    Frank Borsch

    Alien Earth - Phase 1

     (15)
    Aktuelle Rezension von: crazysepp
    "Eines Tages erscheint ein gigantisches Raumschiff am Himmel über der Erde. Und es geschieht – nichts. Kein Angriff mit Atomblitzen, keine Vernichtungsschläge gegen die menschliche Zivilisation ..." Irgendwie interessante Endzeit-Story. Aber für einen echten Hammer fehlt noch einiges. ABer durchaus mit Strandeignung ...
  14. Cover des Buches Sterne wie Staub (ISBN: 9783453528406)
    Isaac Asimov

    Sterne wie Staub

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506
    „The Stars, Like Dust“ von Isaac Asimov ist der erste Roman aus der Imperium-Trilogie und ist erstmals 1951 erschienen. Heyne hat den Roman 2015 unter dem Titel „Sterne wie Staub“ erneut auf deutsch veröffentlicht.

    Biron Farrill ist kurz davor sein Studium auf der Erde abzuschließen als er von Sander Jonti vor einem Attentat auf sein Leben gerettet wird. Hierbei erfährt er, dass sein Vater von den Tyranni, die über 50 Welten herrschen, als Verräter verurteilt und getötet worden ist. Von Sander Jonti nach Rhodia geschickt, kommt er auf die Spur einer Welt, die die Herrschaft der Tyranni brechen will. Auf Rhodia angekommen, gerät er in eine erneute Verschwörung, kann jedoch fliehen und macht sich auf den Weg, die Rebellen-Welt zu finden.

    Diesen Roman von Isaac Asimov würde ich als typischen Science-Fiction Roman bezeichnen. Zumindest stelle ich mir diese ungefähr so vor. Man reist durchs Weltall zu anderen Planeten, es wurde eine Möglichkeit gefunden, große Distanzen im Weltall zu überbrücken (immerhin kann man ja nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit reisen) und es gibt ein Imperium, das man bekämpfen kann/muss. Ein bisschen hat es mich tatsächlich auch an Star Wars erinnert, auch wenn es hier keine Lichtschwerter gibt.
    Der Schreibstil war wie immer gut zu lesen, auch wenn es aufgrund der mehr oder weniger wissenschaftlichen Erklärungen nicht immer ganz einfach war der Geschichte zu folgen. Man muss auch immer ein bisschen sein Gehirn bei Romanen von Asimov anstrengen, um alles mehr oder weniger nachverfolgen zu können. Dennoch finde ich die Welt, die der Autor erschaffen hat, sehr interessant. An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass der Roman bereits 1951 erschienen ist, dennoch finde ich, dass die Geschichte alles andere als angestaubt wirkt, sondern immer noch futuristisch.
    Mir haben die Roboter in diesem Roman allerdings sehr gefehlt, muss ich zugeben, und auch Asimovs Humor scheint in diesem Roman nicht wirklich durch. Es war eine ernstere Geschichte rund um eine Verschwörung, die so manch eine überraschende Wendung zu bieten hat.
    Trotz der ein oder anderen Schwäche hat mich der Roman dennoch gut unterhalten. Froh stimmt mich auf jeden Fall, dass in den weiteren Romanen auch R. Daneel wieder auftauchen wird, wenn auch unter anderem Namen. Ich bin sehr gespannt, wie er die Geschichte aufmischen wird und dies ist auch ein wichtiger Grund weswegen ich den Foundation-Zyklus weiter verfolgen werde.

    Fazit: Eine solide Geschichte, die zwar nicht unbedingt die großen Stärken Asimovs hervorhebt, aber durchaus einen interessanten Einstieg in den Foundation-Zyklus bietet. Wenn ihr euch an Asimov heranwagen wollt, würde ich aber immer noch die Roboter-Kurzgeschichten empfehlen.
  15. Cover des Buches Phase 7 (ISBN: 9783842336476)
    John D. Sikavica

    Phase 7

     (18)
    Aktuelle Rezension von: sechmet
    Für eine Gruppe von Auserwählten beginnt von einer Sekunde auf die andere eine fluchtartige Reise. Während dieser sehen sie sich mit der Tatsache konfrontiert, dass unsere Realität nur eine von vielen ist. Es beginnt für alle ein spannender Überlebenskampf, welcher einzig und allein das zum Ziel hat, dass alle Protagonisten herausfinden müssen, wer sich wirklich hinter den konträren Parteien verbirgt und welches Motiv sie antreibt.

    John D. Sikavica liefert mit „Phase 7: Der Schöpfungsmythos“ sein Debut ab. Und es ist absolut gelungen. Durch einen angenehmen und flüssigen Schreibstil wird man bei diesem Buch von der Story förmlich mitgerissen. Mit seinen 172 Seiten ist das Buch zwar relativ kurz, aber dafür gibt es absolut keine Längen.

    Sehr gelungen finde ich bei diesem Erstlingswerk auch die Ausarbeitung der Protagonisten. Es sind keine glorreichen Helden, sondern x-beliebige Menschen, die allesamt irgendwelche Fehler und Probleme haben. Und gerade das macht die Protagonisten so realistisch. Aber auch die Beschreibung der Handlungsorte ist fantastisch.

    „Phase 7: Der Schöpfungsmythos“ ist ein fantastischer Science Fiction Roman. Dieses Buch bietet keine Weltraumschlachten, dafür aber SciFi zum drüber nachdenken. Gleichzeitig bietet die Story auch Potential für eine Fortsetzung. Von daher von mir eine klare Empfehlung.
  16. Cover des Buches Eater (ISBN: 9780061833014)
    Gregory Benford

    Eater

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Sternenstürme (ISBN: 9783453523210)
  18. Cover des Buches Alien Earth - Phase 3 (ISBN: 9783453522527)
    Frank Borsch

    Alien Earth - Phase 3

     (9)
    Aktuelle Rezension von: dragazul
    Fulminanter Abschluss. Spannend und originell finde ich die Entwicklung der vielen Handlungsstränge. Sehr schön. Empfehlung.
  19. Cover des Buches Der galaktische General (ISBN: 9783453300316)
    Isaac Asimov

    Der galaktische General

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    2.Teil der Foundation Trilogie um den Psychohistoriker Hari Seldon. Interessantes klassiches Werk von Asimov
  20. Cover des Buches Lunatico oder Die nächste Welt (ISBN: 9783453065918)
    Isaac Asimov

    Lunatico oder Die nächste Welt

     (7)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine zusammenführung dreier Novellen, die jeweils die verschiedenen Sichten beschreiben, eine von Asimov stärksten Büchern. Was dem einen gut tut ist des anderen Verderben und man sollte nicht alles tun was man tun kann. Der Titel kommt zwar nicht mehr im Buch vor, aber es ist eben auch eine etwas alterstümliche Übersetzung.
  21. Cover des Buches Isaac Asimov's Science Fiction Magazin I (ISBN: 9783453305151)
    Isaac Asimov

    Isaac Asimov's Science Fiction Magazin I

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    8 Romane von Isaac Asimov herausgegeben. Todesqualen von Selly a. sellers ist noch die beste Geschichte im insgesamt mäßigen Buch
  22. Cover des Buches Das Erbe von Algol (Das Verlorene Siegel 1) (ISBN: 9783000393204)
    Lara Elaina Whitman

    Das Erbe von Algol (Das Verlorene Siegel 1)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ilona_Arfaoui
    … nach dieser Lektüre sehe ich mit völlig anderen Augen in den Sternenhimmel hinauf. Denn das, was die Autorin des verlorenen Siegels von dort zu bieten hat, ist so faszinierend wie erschaudernd. Ich habe vor ganz vielen Jahren schon sehr gern SF gelesen, und habe mich nun wieder an eines gewagt. Und ich bin begeistert von dieser unglaublichen Vielfalt der Galaxien und Völker (na ja, einige sollten lieber auf ihrem Planeten bleiben). Viele Namen, viele Begriffe für die vielen Fortbewegungsmittel, viele tolle Cliffhänger nach jedem Kapitel. Man ist vom ersten Augenblick gefangen in dieser aufregenden Geschichte, die sich um die Suche nach den Teilen eines Gegenstandes von größter Wichtigkeit dreht. Mein Kompliment auch für die hervorragende Recherche. Es ist nicht nur das Weltall, von dem man noch so Einiges erfährt, sondern, auch auf unserer guten alten Erde gibt es noch genügend zu entdecken. Habe jetzt den zweiten Band angefangen und freue mich auf ein Wiedersehen mit Amina, Andra, Lisa und Co.
  23. Cover des Buches Star Trek, Enterprise, Das Rätsel der Fazi (ISBN: 9783453865365)
    Dean Wesley Smith

    Star Trek, Enterprise, Das Rätsel der Fazi

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Roman befasst sich mit dem Ersten Kontakt der Enterprise mit den Völkern der humanoiden Fazi und der arachniden Hipon. Die Story weis zu unterhalten und die Figuren werden ihren Serienvorbildern gerecht.
    Besonders gefallen hat mir der zweite Handlungsstrang, in dem sich Mayweather, Novakovic, Cutler und Anderson mit einem Rollenspiel befassen.
    Man mag über das Thema Nichteinmischung in andere Kulturen denken, was man will. Ich persönlich teile die Ansichten der Vulkanier und auch in der Realität sollten die Nationen und Kulturen vielleicht sich mal ein Beispiel an der "Obersten Direktive" nehmen.
  24. Cover des Buches Magniluct (ISBN: 9783442232369)
    Bob Shaw

    Magniluct

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden

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