Bücher mit dem Tag "erwachsenenbuch"

⚡️🌳🚙🪞🪄🧪🧹📓🕷️🔥🐍🗡️🧦

𝘝𝘪𝘦𝘭 𝘮𝘦𝘩𝘳 𝘢𝘭𝘴 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦 𝘍𝘢̈𝘩𝘪𝘨𝘬𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘦𝘴 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦 𝘌𝘯𝘵𝘴𝘤𝘩𝘦𝘪𝘥𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯, 𝘏𝘢𝘳𝘳𝘺, 𝘥𝘪𝘦 𝘻𝘦𝘪𝘨𝘦𝘯, 𝘸𝘦𝘳 𝘸𝘪𝘳 𝘸𝘪𝘳𝘬𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘴𝘪𝘯𝘥.

Endlich wieder Schule!! Einen solchen Seufzer kann nur der ausstoßen, dessen Ferien scheußlich und die Erinnerungen an das vergangene Schuljahr wunderbar waren:

Harry Potter.

Doch wie im Vorjahr stehen nicht nur Zaubertrankunterricht und Verwandlung auf dem Programm. Ein grauenhaftes Etwas treibt sein Unwesen in den Gemäuern der Schule - ein Ungeheuer, für das niemand, nicht einmal der mächtigste Zauberer, eine Erklärung findet. Wird Harry mit Hilfe seiner Freunde Ron und Hermine das Rätsel lösen und Hogwarts aus der Umklammerung durch die dunklen Mächte befreien können?

💭

Es ist schon etwas Besonderes nach langer Zeit die Bücher neu zu entdecken.

Auch wenn es für mich der schwächste Band ist, war es wieder magisch Harry in seinem zweiten Jahr zu begleiten. 

Um nur ein paar Highlights meines Rereads zu nennen:

🧦 das Kennenlernen von Dobby

🚙 der fliegende Trabi

🌳 die Auseinandersetzung mit der peitschenden Weide

🪞 der neue Professor Gilderoy Lockhart

🪄 der Duellierclub

🔥 die Auferstehung von Fawkes

🕷️ das Treffen mit Aragog

🗡️ das Finale

Es ist so schön, dass man diese Reihe immer und immer und immer wieder lesen kann.

⭐️⭐️⭐️⭐️

Zur Story brauche ich nicht viel sagen, jeder kennt sie. Aber Teil III ist vor allem deswegen mein Lieblingsband, da er meiner Meinung nach am besten durchdacht und auch in sich geschlossen ist. Bin einfach immer wieder begeistert davon, wie Joanne K. Rowling die Dialoge meistert, man weiß einfach genau, wer wann spricht und mit welcher Tonlage - ohne dass dahinter ein Name gestanden hätte. Ich glaube, dass macht ihre Bücher auch so erfolgreich: die klaren Charaktere und ihre forteilende Entwicklung durch all ihre Hindernisse. Definitiv ein großes Vorbild für mich! :))

… aber das brauche ich auch nicht. Es reicht aber locker, um dranzubleiben und das Buch zu genießen. Es sind tolle Figuren dabei, es gibt ein großes Rätsel, und spannend ist es auch. Ich werde es jetzt ein zweites Mal lesen und falls ich dabeibleibe, dann bleiben auch fünf Sterne. Falls es mir dann doch beim zweiten Lesen nicht mehr gefällt, ziehe ich einen ab.

Eines der schönsten und ungewöhnlichen Bücher, die ich je gelesen habe. Das Setting ist merkwürdig, mit einem indischen Zoobesitzer Sohn. Die Geschichte mäandern erst hier hin und dorthin, bis plötzlich der (im Deutschen) namensgebende Schiffbruch passiert, bei dem sich der Junge auf einem kleinen Rettungsboot mit einer Handvoll bedauernswerten Tieren wiederfindet. Ungewohntes Ende. Tolle Geschichte!

Nach einem Unfall, bei dem ihre Familie ums Leben kommt, wandelt Mia als eine Art Geist durch die Welt und beobachtet sich selbst und ihre Freunde und den Rest ihrer Familie, wie sie im Krankenhaus um Mias Leben bangen. Währenddessen erzählt Mia aus ihrem Leben mit ihrer Familie und ihrem Freund Adam, während sie überlegt, ob sie gehen oder bleiben soll.

Was soll ich zu diesem Buch sagen? Irgendwie ist es so unnötig, weil eigentlich nichts passiert und auch die Emotionen nicht bei mir ankamen. Irgendwie will das Buch erzählen, dass Mia selbst in der Hand hat, ob sie in der Welt bleiben will oder ihren Eltern und ihrem Bruder in den Tod folgen soll. Während sie also im Koma liegt, versucht sie sich über ihre Optionen klar zu werden.

Mias Geschichte kam irgendwie nicht an mich heran, auch wenn ich einige Passagen ganz nett und auch witzig fand. Trotzdem fand ich diese Entscheidung, die Mia hier zu fällen hat, nicht sehr überzeugend. Das Buch konnte mich nicht überzeugen und hat mich leider auch nicht erreicht.

Nett zu lesen, aber leider nicht mehr!

Das Büchlein von Marcus Beierfelder ist eine wunderbare Geschichte über das tägliche Leben und wie man damit umgeht. 

Im märchenhaften Gewand erfahren wird, das die Königin eine rote Krone für schlechte Tage und eine grüne Krone für gute Tage hat. Und die rote Krone manchmal auf dem Kopf vergessen werden kann. Aber zum Glück gibt es Möglichkeiten, um das wieder zu ändern. 

Das Buch erklärt Kindern (& Erwachsenen) recht spielerisch und vor allem mit Bildern, dass der Alltag ganz unterschiedlich ist. Es gibt Einflüsse von Außen, von anderen und manchmal weiß man auch einfach nicht, warum es gerade ein schlechter Tag ist. Und ganz wichtig: es wird deutlich, dass es sich nicht einfach wieder ändert, nur weil man etwas Bestimmtes tut. Aber dass man etwas tun kann, was hilft, schlechte Tage auszuhalten und die Hoffnung nicht zu verlieren. 

Ich finde, diese Botschaft, die Idee des Buches ganz wunderbar. Und ich finde es wirklich kindgerecht erklärt, sodass man auch mit Kindern ins Gespräch kommen kann. 

Einzig negativ finde ich, dass die Gestaltung nicht ganz so kindgerecht gelungen ist. Für einen ganzen Stern Abzug hat mir das aber gerade so nicht gereicht, weil der Inhalt für mich deutlich wichtiger ist. Aber letztlich wird es Erwachsene brauchen, die auf das Buch aufmerksam machen. Für Kinder ist es zu viel einfacher schwarzer Text auf weißer Seite. Die schönen und passenden Bilder, die enthalten sind, lockern es zwar auf, aber hier wäre deutlich mehr möglich und vielleicht auch ein bisschen nötig gewesen, ohne den Raum für die eigene Kreativität & Fantasie zu nehmen (Farben, Hintergründe, Größe & Schriftart - ganz ohne konkrete Bilder). 

Fazit: Die Königin mit der roten und der grünen Krone ist ein wunderbares Kinderbuch mit ausbaubarer Gestaltung, was Kindern wie Erwachsenen sehr anschaulich vermittelt, dass es eben gute, schlechte und viele normale Tage gibt, und dass nicht alles von uns beeinflusst werden kann, aber manches eben doch.

Eins von diesen Büchern, das sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet ist - und natürlich viel zu schnell fertig gelesen und betrachtet ist.

Die Bilder und dazu passenden Sätze bzw. umgekehrt sind immer wieder eine Betrachtung und Momentaufnahme wert. Ich nehme dieses Buch immer wieder in die Hand, um darin zu blättern.

Mia, auch besser bekannt als Minimia, liebt es zu malen! Sie hat schon sehr viele verschiedene Dinge gemalt, doch welche Farbe hat eigentlich ein Kuss???
Sie denkt an verschiedene Farben und welche positiven, aber auch negativen Dinge sie damit assoziiert. Das Mädchen findet Krokodile nett, aber grünes Gemüse will sie nicht sehen! Ihre Lieblingstörtchen sind rosa, aber Feen und Prinzessinnen mag sie gar nicht.
Da sie zu jeder Farbe auch irgendwie etwas findet, dass sie nicht mag, weiß Minimia einfach nicht, wie sie einen Kuss malen soll. Zum Glück kann ihre Mama da helfen. Sie küsst Minimia und bunte Herzen mit und ohne Muster fliegen um sie herum.

Ein Poster, welches gleichzeitig eine Zentimeterskalierung bis 140cm hat, findet sich hinten im Buch.

Meine Erfahrung/Meinung:
Das Buch regt an, über die verschiedenen Bedeutungen von Farbe zu sprechen. Kann mir gut vorstellen, es im Zeichenunterricht vorzulesen. Minimia stellt hier ihre Vergleiche vor und man kann gemeinsam überlegen, welche denn für einen selbst passen. Das Mädchen in der Geschichte sagt einmal selbst, dass irgendwer mal gesagt hat, dass blau für die Traurigkeit stehen soll. Sie selbst stellt sich das anders vor und ist beim Tauchen zu sehen.
Die einzige Stelle, die mir nicht so gefällt, ist die, dass schwarz mit Dunkelheit und Monster in Verbindung gebracht wird und die Illustration für kleine Kinder ein wenig beängstigend sein kann. Da sind viele Augen unter dem Bett zu sehen. Für Kinder, die bisher noch keine Ängste diesbezüglich hatten, könnte das vielleicht welche anregen. Diese Seite lasse ich beim Lesen einfach aus.
Besonders lustig fand ich die Stelle, warum braun für sie nicht passt. 💩😂 (genau mein Humor)