Bücher mit dem Tag "erzherzogin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "erzherzogin" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Maria Christina (ISBN: 9783940061454)
    Rebecca Novak

    Maria Christina

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Karina1108

    Heute möchte ich euch meinen ersten historischen Roman vorstellen!


    - Titel: Maria Christina - Tagebuch einer Tochter
    - Autor: Rebecca Novak
    - Verlag: August Dreesbach Verlag
    - Seitenzahl: 509
    - Preis: 18€
    - Erscheinungsdatum: 4.10.2010


    Fazit:
    Da ich zuvor noch keinen historischen Roman gelesen habe, war ich etwas skeptisch, ob mir das Genre überhaupt liegen würde. Ich habe befürchtet, dass mir die politischen, historischen Einwürfe zu viel werden würden. Allerdings wurde sehr positiv überrascht: Von Seite 1 an konnte mich der Schreibstil und die Handlung überzeugen. Ich flog nur so über die Seiten und durch den Aufbau des Buches in Tagebucheinträge hatte ich den Eindruck, dass man das Buch noch zügiger liest. Maria Christina war mir sehr sympathisch, auch die anderen Charaktere gefielen mir recht gut. Das Beste an dem Buch war allerdings die Beschreibung des Ambientes und des Lebens am Wiener Hof Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Bälle, Diners und Zeremonien wurden detailliert beschrieben, ebenso aber auch die Emotionen und Gefühle von Maria Christina, die sie beschäftigten: Freundschaft, Liebe, Familie und Tod.
    Insgesamt eine sehr lesenswerte Geschichte, die ich bestimmt wieder einmal lesen werde! Verdiente 4,5 Sterne!
  2. Cover des Buches Die letzte Prinzessin (ISBN: 9783458176831)
    Martin Prinz

    Die letzte Prinzessin

     (27)
    Aktuelle Rezension von: krimielse
    Das Buch "Die letzte Prinzessin" von Martin Prinz schildert das ereignisreiche Leben der letzten Habsburger Prinzessin Elisabeth vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse des ausgehenden 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts. Es ist ein Roman, keine Biografie, und daher kein vollständiger Lebensbericht und auch nicht chronologisch aufgebaut. Elisabeth Petznek alias Prinzessin Elisabeth, alias die "rote Prinzessin" ist die Tochter von Kronprinz Rudolf, beeinflusst und erzogen von ihrem Großvater Kaiser Franz Joseph, wuchs in Glanz und Gloria der Donaumonarchie auf. Aus den kühlen familiären Verhältnissen ihrer Jugend, geprägt vom frühen und geheimnisvollen Tod ihres Vaters Kronprinz Rudolf, vom Großvater als mögliche Erbin herangezüchtet, heiratet sie gegen dessen Willen früh und unter ihrem Stand, verbunden mit dem Verzicht auf jegliche Ansprüche auf den Thron. Nach unglücklicher Ehe und den Schrecken des Ersten Weltkrieges, die sie zwar spürte, aber keinesfalls wie die übrige österreichische Bevölkerung hungernd durchleiden musste, wendet sie sich den Sozialdemokraten zu und heiratet 1948 Leopold Petzek, einen Sozialdemokraten, Lehrer und langjährigen Weggefährten. Die Geschichte beginnt mit dem Tod der 80jährigen Elisabeth Petznek 1963 in Wien und ist über weite Passagen aus der Sichtweise ihres Portiers Paul Mesli erzählt. Parallel dazu erinnert man sich als Leser gemeinsam mit dem alten Portier an Elisabeths Jugend, so wie sie ihm davon erzählt hatte. Für mich überraschend wurde den Tagen nach dem Tod der Prinzessin und dem Bericht des Portiers darüber viel Raum eingeräumt, auch am Ende des Romanes findet der Autor den Weg dorthin zurück. Durch für meinen Geschmack zu viele Wiederholungen verlor sich die Geschichte hier zu sehr. Viele rückblickend betrachtete Ereignisse in Elisabeths Leben sind unter der Voraussetzung beschrieben, dass man einigermaßen sattelfest in der Habsburger Familiengeschichte ist - ich musste hier einiges nachschlagen bezüglich Verwandschaftsverhältnissen und historischen Ereignissen, an denen sich der Autor ohne näher darauf eingeht entlang hangelt. Die ausführlicher beschriebenen Begebenheiten sind eher familiärer Natur, teilweise verflochten mit ziemlich banalen Gedanken. Das gibt dem Ganzen zwar einen recht persönlichen und familiären Touch, andererseits ist es mir unmöglich nachzuvollziehen, was Dichtung und was Wahrheit entspricht. Bei letzteren stört mich ehrlich gesagt auch die kindlich-naive Sprache, die so ganz verschieden von der recht sachlichen (und mir teilweise zu verschachtelten) Sprache ist, mit der Ereignisse und Hintergründe angetippt werden. Ich habe manchmal das Gefühl, zwei Bücher zu lesen. Ein stichpunktartiges Sachbuch und einen (für mich ehrlich gesagt recht banalen) Roman über einen alten Portier und eine Prinzessin. Nach sehr gut geschriebenen Passagen in der zweiten Hälfte des Buches, wie zum Beispiel Hergang des Attentates auf den österreichischen Ministerpräsident Stürgkh und die Person des Friedrich Adler, der sich von der als opportunistisch dargestellten Sozialdemokratie abwendet, wird die Zeit zwischen den Weltkriegen leider gar nicht angesprochen, statt dessen findet der Autor wieder zu Portier Muesli und seinen Gedanken zurück. Das Buch hat mich leider nicht wirklich abholen können. Es ist eine in meinen Augen nicht gut gelungene Mischung aus historisch belegter Biografie, den Erinnerungen eines Wegbegleiters und einem schwülstigen Schmöker, letzteres ist so gar nicht mein Metier, besonders wenn Inhalt und Sprache sehr seicht sind.
  3. Cover des Buches Margarete von Österreich (ISBN: 9783222123368)
  4. Cover des Buches Die rote Erzherzogin (ISBN: 9783492245388)
  5. Cover des Buches Sophie, Die heimliche Kaiserin von Österreich (ISBN: 9783850023450)
  6. Cover des Buches Kaiserin Elisabeth und ihre Töchter (ISBN: 9783492951791)
    Martha Schad

    Kaiserin Elisabeth und ihre Töchter

     (20)
    Aktuelle Rezension von: _liesmich_

    Weihnachten mit Sisi. Bzw. mit ihren Töchtern. Martha Schad erzählt von den Beziehungen Elisabeths zu ihren Töchtern, recherchiert aus Briefen, Tagebucheinträgen und mit Hilfe der Nachfahren. Sehr schnell und leicht zu lesendes Buch, wer das Thema und Österreichs Geschichte mag. Kleines Manko: manchmal fährt die Autorin nicht chronologisch fort und umreißt das Leben einer Tochter und macht dann wieder einen Zeitsprung zurück. Bei so vielen „von und zu“ kann man da schon die Zusammenhänge verlieren (heißen doch auch viele Nachkommen mit Vornamen gleich). Auf alle Fälle ein lesenswertes Buch für die Feiertage oder zwischendurch!

  7. Cover des Buches Sisi (ISBN: 9783426627709)
    Gabriele M. Cristen

    Sisi

     (10)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen
    Dieser Roman von Sisi  war echt super. Informativ, gut geschrieben und gerade genug Kitsch und nicht zu viel. Man konnte viel über die Person Sisi lernen und es wurde nicht langweilig beim Lesen. Das Buch kann ich nur jedem empfehlen. Es hat echt Spaß gemacht das Buch zu lesen. Ich hatte es in ein paar Tagen ausgelesen. Es wird nichts wichtiges ausgespart an Sisis Biografie. Wichtige Details aus ihrem Leben werden in wertvolle Lesepassagen umgewandelt, so dass man das Gefühl hat neben Sisi herzuleben. Die Autorin war mir erst absolut unbekannt. Ich habe es nicht bereut das Buch gekauft zu haben, nachdem ich es spontan von einem Gutschein, den ich geschenkt bekommen hatte, geholt hatte.
  8. Cover des Buches Die Kinder Maria Theresias (ISBN: 9783766706959)
    Charlotte Pangels

    Die Kinder Maria Theresias

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Die ganze Wahrheit über Erzherzogin Sophie und Kaiserin Elisabeth (ISBN: 9783850026376)
    Gabriele Praschl-Bichler

    Die ganze Wahrheit über Erzherzogin Sophie und Kaiserin Elisabeth

     (2)
    Aktuelle Rezension von: realSandy
    Naja. Die Autorin versucht krampfhaft zu Beweisen das Erzherzogin Sophie ganz anders war, als alle anderen Autoren behaupten. Dazu werden damals übliche Höflichkeitsfloskeln und Ausschmückungen in den Briefen, ganz anders interpretiert. Man muss anerkennen, dass Frau Praschl-Bichler in die Archive geht und nach bisher unveröfffentlichten Material sucht, und nicht wie die meisten Elisabeth und Habsburger Autoren bei anderen abschreibt, ABER sie hat in diesem Buch nur Briefe veröffentlicht, die Sophie in einem familiären und unpolitischen Licht zeigen, was so einfach nicht stimmt. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen ..
  10. Cover des Buches Die Töchter Maria Theresias (ISBN: 9783218005913)
  11. Cover des Buches Mein Lebensweg (ISBN: 9783364002255)
    Luise von Toscana

    Mein Lebensweg

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Flucht der sächsischen Kronprinzessin Luise von Toscana vom Dresdner Hof wurde, angeheizt von der Presse, zu einem der größten Skandale zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Erzherzogin von Österreich und Gattin des sächsischen Thronfolgers Friedrich August, Mutter von sechs Kindern und Opfer des Hofklatsches und politischer Intrigen floh aus Dresden, um der Einweisung in eine Heilanstalt zu entgehen, die ihr unter anderem wegen eines wie weit auch immer gediehenen Verhältnisses zum Sprachlehrer ihrer Kinder drohte. Verfolgt und verleumdet, festgenommen in Dresden bei dem Versuch, ihre Kinder wiederzusehen, ließ sie sich 1903 von Friedrich August scheiden. Hier schildert die Prinzessin ihr abenteuerliches Leben, kann sich manch kleinen Seitenhieb nicht verkneifen und zeigt Witz.... Fazit: Luise ist für mich eine Rebellin, sicher, sie ist leicht exzentrisch, aber das macht sie interessant. Und die Zeiten, dass man die Frauen (besonders die Adeligen) in die Klapse steckte, wenn sie nicht spurten sind ja nun vorbei......! Wer sich weiter mit Luise von Toscana und ihrem Tod beschäftigen möchte, dem laß es gesagt sein, sie stinkt noch so manchem..... ;) ! Luise, ich habe deine Memoiren gerne gelesen !!
  12. Cover des Buches Maria Theresia, ihr Leben und ihre Zeit in Bildern und Dokumenten (ISBN: 9783799160223)
  13. Cover des Buches Die Frauen der Habsburger (ISBN: 9783224165625)
    Hellmut Andics

    Die Frauen der Habsburger

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Marie Valérie (ISBN: 9783784427027)
    Erzherzogin von Österreich Marie Valerie

    Marie Valérie

     (3)
    Aktuelle Rezension von: ksunlimited
    Für jeden empfohlen der sich ein realistisches Bild über Sissi und ihre Zeit machen möchte. Da relativiert sich ganz schnell diese schwarz-weiße Sichtweise, Sissi die Arme, Franz der Böse. Mir wurde mit diesem Tagebuch bestätigt, was ich immer schon dachte: Sissi war eine sehr schwierige Person. Wer sich sein romantisches Bild erhalten möchte, bitte nicht lesen.
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