Bücher mit dem Tag "erziehungswissenschaft"
17 Bücher
- Hermann Hobmair
Pädagogik
(6)Aktuelle Rezension von: LilStarDieses Buch ist eine recht umfassende Einführung in die Pädagogik und speziell auf die Bedürfnisse der Sekundarstufe II ausgelegt. Anschaulich mit vielen Beispielen versehen ist das Buch ein sehr verständliches Einstiegswerk, aus welchem man auch ohne weiteres nutzbringende Informationen für den Einsatz im eigenen Unterricht ziehen kann. - Alexander Sutherland Neill
Theorie und Praxis der antiautoritären Erziehung
(23)Aktuelle Rezension von: Sokrates1969 erschien dieses Buch und verstand sich als Gegenentwurf zur bis dato etablierten Erziehungsmethode. Wir haben hier es natürlich mit einem Buch zu tun, dass im Dunstkreis der 68er-Bewegung und ihrer Phänomene reflektiert wurde; Neill (Jahrgang 1883) beruft sich stark auf Freuds Erkenntnisse. - Das hinter der Summerhill-School stehende Konzept konnte mich ansatzweise überzeugen. Eine stigmatisierungsfreie Erziehung ist gut und sollte weitgehend angestrebt werden; heute würde man sowas möglicherweise als "liberale" oder "weltoffene" Erziehung bezeichnen. Ob allerdings - wie Neill dies hoffnungsvoll annimmt - Homosexualität oder eine hohe Scheidungsrate vermieden werden kann, muss wohl eher bezweifelt werden. Neills Schreibstil war sehr holprig; die Erklärungsmuster irgendwie platt, grob und manchmal sperrig. Das Lesen war daher lediglich nur dann möglich, wenn man den Inhalt des Buches auf das rein Theoretische abstrahierte und nicht das Lesen als solches als Entspannung verstand. Erich Fromm's Vorwort war sprachlich im Gegensatz zum Hauptteil Balsam. Für Erziehungswissenschaftlicher wohl ein Basistext, um die Neuerungen der Erziehungsmethoden seit den 68ern besser zu verstehen; für den "Normal-Interessierten" leider weniger interessant und auch nur partiell überzeugend. - Rudolf Steiner
Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik
(3)Noch keine Rezension vorhanden - Herbert Gudjons
Pädagogisches Grundwissen
(10)Aktuelle Rezension von: TabaErster Eindruck: Bisher sehr interessant und verständlich geschrieben, vermittelt die wichtigsten Grundlagen fürs Studium mit zusätzlichen Lernaufgaben Mehr kommt noch, sobald ich es ganz durchgearbeitet habe - Siegfried Bernfeld
Sisyphos oder die Grenzen der Erziehung
(1)Aktuelle Rezension von: MissMalinaBernfelds ironische und teilweise polemisierende Streitschrift setzt sich mit dem Sinn und Nutzen von Erziehung auseinander. Dabei hält er dem Bürgertum des frühen 20. Jahrhunderts den Spiegel vor und hinterfragt moralische Normen und Ideale - Lydie Baumann-Bay
Achtung, Anthroposophie
(2)Aktuelle Rezension von: SokratesWer sich für Anthroposophie, Waldorfschulen und die Christengemeinschaft interessiert, vielleicht auch als zukünftiger Anhänger, dem sei dieses Buch empfohlen: beide Autoren waren zunächst Studenten an einer renommierten Steiner-Hochschule, ließen sich zu Pädagogen der Steiner-Philosophie ausbilden, begannen aber ab den frühen 1990er Jahren an der Philosophie/Weltanschauung zu zweifeln. 2000 erschien das vorliegende Buch, dass sich besonders an Einsteiger wendet, um mit den vielzitierten Mythen aufzuräumen und um einen kritischen Blick auf alle Aspekte der Steiner-Philosophie zu ermöglichen. - Behandelt werden die klassischen Problembereiche: die Philosophie im Allgemeinen, das Verständnis der Steiner-Pädagogik und seine Umsetzung in den Waldorf-Schulen und Kindergärten sowie die Naturheilkunde, Gartenbauphilosophie u.ä. Die Einführung in die Steiner'sche Philosophie gelingt gut, denn bei Walter Kugler musste ich ehrlicherweise mit dem Verstehen aufgeben; Steiner'sche Reinkarnationsphilosophie und Transzendenzphilosophie waren teilweise so sphärisch und abstrakt, dass man selbst als geübter Logiker nicht mehr hinterherkam. Das vorliegende Buch bringt jedoch dem interessierten Laien genau das bei, was er für den Umgang mit der Anthroposophie im 'normalen Leben' wissen muss. Daneben wird ein kritischer Umgang geschärft. Spätestens bei der Waldorfpädagogik wird es kurios und verlässt teilweise die Bahnen des Erträglichen: Zwar sind die Ansätze Steiners' nicht in allen Punkte verkehrt, wie er mit Kindern und pädagogischen Fragen umgehen will, deren Umsetzung gerät aber in vielerlei Hinsicht zu einem befremdlichen Prozedere, bei dem man ehrlicherweise sich fragen muss, ob das Kindern gut tut. Inwieweit allerdings Waldorfschulen und -kindergärten diese Philosophie 1 zu 1 umsetzen, weiß ich nicht. Von den Autoren kritisch gesehen wird auch die mitunter sehr schwierige Einfügung der Waldorfschüler in die 'reale Welt', insbesondere in eine leistungsorientierte Abiturstufe, wo noch die Abiturprüfung abzulegen ist, der Eintritt in eine Berufsausbildung oder das Absolvieren eines Studiums. Hat man in diesen Phasen noch keine Probleme, so kommen diese spätenstens in den meisten Fällen mit dem Eintritt in das eigentliche Berufsleben, das nun garnicht so harmonisch abläuft wie eine Erziehung an der Waldorfschule. Weiter behandelt werden die Christengemeinschaft, die Naturphilosophie - in Verbindung mit dem Gartenbau -. Das Buch umfasst im Wesentlichen alle wichtigen Aspekte der Anthroposphie, mit denen man irgendwann einmal in dieser Gesellschaft in Kontakt kommt. Ansprechend geschrieben, aber ohne Ironie, flapsigen Erzählstil oder Vorverurteilungen. Insgesamt eine empfehlenswert-kritische Literatur. - Peter Zimmermann
Grundwissen Sozialisation. Einführung zur Sozialisation im Kindes- und Jugendalter.
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Konrad Puchbauer-Schnabel
Besser lesen mehr behalten. Lesetechnik. Blick-Lesen. Sinnerfassendes Lesen. Lese-Spiel. Lesevorbereitungen. Entspannte Augen sehen besser. Entspannte Ohren hören besser. Suggestionen helfen dem Selbstwert. Nahrungsergänzungen bringen Leseenergie (Vitamin A)
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Wolfgang Brezinka
Gesammelte Werke. 10 Bände auf CD-ROM / Erziehungsziele - Erziehungsmittel - Erziehungserfolg
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Hans-Gerd Jöhring Maria und Franz Kottebernds
Mathilde Vaerting und ihre Familie- Eine Hofgeschichte aus Messingen
(1)Aktuelle Rezension von: KateDakotaDie kleine Biografie hätte ich vermutlich nicht gelesen, wenn es nicht einen persönlichen Bezug zu Mathilde Vaerting gegeben hätte. Denn sie wurde in dem gleichen emsländischen Bauerndorf geboren wie mein Vater.
Das Buch zeigt den Weg auf, den Mathilde Vaerting beschritten hat, um letztendlich eine der beiden ersten Professorinnen Deutschlands zu werden, die erste im Bereich Erziehungswissenschaften.
Heutzutage erscheint das nicht ungewöhnlich, aber 1923 wurden junge, ambitionierte Frauen, die studierten und ihren Weg machen wollten, eher kritisch beäugt. Daher ist die Geschichte dieser Frau schon etwas besonderes.
Durch zahlreiche Bilder wird die Biografie sehr schön aufgelockert und war für mich eine interessante Lektüre für zwischendurch.
Vier Sterne
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