Bücher mit dem Tag "erzwungen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "erzwungen" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Godspeed - Die Ankunft (ISBN: 9783841502537)
    Beth Revis

    Godspeed - Die Ankunft

     (437)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    !!!Spoilerwarnung !!!

    Selbst ein paar Tage nach Beendigung des Buches weiß ich immer noch nicht so recht, was ich darüber schreiben soll. Einerseits gab es durchaus spannende Handlungsstränge und ein paar heftige Wendungen, aber selbst diese hatten einen faden Beigeschmack.

    Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin jetzt alles an Klischees und Drama rausholte, was in dem Genre Dystopie möglich ist. Eine Dreiecksbeziehung, die irgendwie sehr schräg war, Tod der Menschen, für die man alles opferte und natürlich die heldenhafte Rettung seines Volkes. Tut mir Leid, aber selbst ihr super Stil konnte hier wenig retten.

    Die Ideen dahinter sind super, keine Frage, aber die Umsetzung empfand ich als recht dürftig. Statt Spannung, die einem förmlich die Nackenhaare aufstellt, die Neugier auf eine unbekannte Welt und großen Emotionen wirkte es alles einfach langweilig.

    Vor allem wegen dieser neuen "Erde" malte ich mir unzählige Gefahren und Mythen aus. Nichts davon kam vor. Und selbst das, was die Autorin bot, war irgendwie enttäuschend. Es kamen kaum neue Wesen vor, die Menschen von der Soll-Erde und die von der Godspeed fanden sich doch schnell zurecht und es wurden auch nur ein, zwei Gefahren genannt. Klar, gab es auch Tote und Drama, aber meistens wurde das ganz schnell abgehandelt und dann herrschte große Langeweile bis das nächste Drama passierte.

     Leider konnte ich keinen wirklichen roten Faden erkennen und der Spannungsbogen sauste auch eher kurz rauf, schnell wieder runter und blieb da eine Weile. Und das Ende erschlug einen förmlich mit Handlung. Ja, es war schön, dass alle Geheimnisse aufgedeckt wurden, aber mir war es etwas zu viel. Mir wäre es lieber gewesen, wenn man die Sache mit der Mutation eher aufgedeckt und die Story sich anders entwickelt hätte, denn das bot so viel Potenzial, die kaum genutzt wurde. 

    Leider fand ich auch die Charaktere recht enttäuschend. Amys Vater war so ein ekliger Kotzbrocken, bei dem ich null verstand, warum sie ihn so liebte. Mal im Ernst, der Mann nahm sie null wahr und kein Stück ernst. Und er führte sich auf, als wenn ihm die Welt gehören würde, myilitärischer Rang hin oder her, aber das rechtfertigte nicht immer sein Verhalten. Er war engstirnig und kaum für andere Ideen offen. Erst ganz zum Schluss änderte er sich ein wenig, aber ich konnte nie Sympathie für ihn aufbringen. 

    Und auch von Amys Mutter war ich nicht begeistert. Mich würde es sehr interessieren, wie ihre Beziehung auf der Soll-Erde aussah oder ob sie ihre Tochter schon immer so abweisend behandelt hat und nicht für voll nahm. 

    Und da konnte ich Amy auch nicht so ganz verstehen. Das Mädchen hat in den Bänden zuvor so eine tolle Entwicklung gemacht und all ihre Stärke verpuffte hier ganz schön. Klar, dass sie als Heldin der Geschichte dennoch irgendwie Stärke zeigte und alle rettete, aber es war schon komisch.

    Meine größte Enttäuschung ist aber Junior. Er kam kaum in der Geschichte vor und spielte eher eine Statistenrolle. Warum ? Genauso wie Amy gehört er zu den Hauptfiguren, wurde hier aber eben degradiert und erhielt kaum Raum. Ich fand das so schade und ehrlich gesagt bin ich auch ein wenig sauer darüber, wie passiv er hier agierte. Zum Schluss fiel der Autorin dann wohl auch ein, dass er ja eine Hauptfigur ist und gestand ihm dann einen großen Part zu. Aber so oder so blieb er sehr schwach.

    Und zum Schluss möchte ich noch auf Chris und seiner Rolle zu sprechen kommen. Grundsätzlich finde ich diese nicht schlecht ausgearbeitet. Er wirkte sehr mysteriös und undurchsichtig, aber mich nervte es so extrem, dass natürlich eine Dreiecksbeziehung eingearbeitet werden musste, die einfach nur gruselig wirkte.

    Einerseits kann ich es ja schon verstehen, dass Amy es toll findet, wenn sich außer Junior noch ein junger Mann um sie bemüht, aber ich dachte, dass sie Junior liebt und auf einmal braucht sie doch mehr Auswahl ? Und warum muss sie das auch noch so vorführen, bzw. ich hatte das Gefühl, dass es ihr egal war, dass sie ihn damit verletzte...hauptsache, sie hat Auswahl.

    Grundsätzlich finde ich das ja nicht übel, aber es wirkte so deplatziert und einfach nur überdramatisiert und die Auflösung um Chris Geheimnis fand ich dann etwas lasch.

    Der Schreibstil rettete einiges, da er trotz der Langeweile wieder super interessant war. Das wenige, was Revis von der Welt beschrieb, war dann detailreich und ich konnte mir ein super Bild davon machen.

    Fazit:

    Ich glaube, ich bin mit falschen Erwartungen an das Buch rangegangen. Aber nach den ersten beiden Bänden erwartete ich eine spannende und mysteriöse Welt voller Gefahren. Zwar gab es diese auch bedingt, aber es wirkte eher so, als ob die Autorin die Basics erfüllen und endlich ihre Reihe zuende bringen wollte. Von mir gibt es sehr knappe:

    3 von 5 Sterne



  2. Cover des Buches Mein wirst du bleiben (ISBN: 9783426507926)
    Petra Busch

    Mein wirst du bleiben

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Buechersuechtig

    Die Geschichte...

    Der Frührentner Martin Gärtner wird tot in seiner Wohnung aufgefunden. Die Obduktion ergibt, dass der zurückgezogen lebende Mann mit Nussöl vergiftet wurde, gegen das er allergisch war. Kriminalhauptkommissar Moritz Ehrlinspiel und seine Kollegen stehen vor einem Rätsel, bis eine Nachbarin von Martin Gärtner auf mysteriöse Art stirbt. Bei Kriminalhauptkommissar Moritz Ehrlinspiel und seinem Kollegen Paul Freitag schrillen die Alarmglocken und sie beginnen, die verbleibenden Bewohner des Mietshauses unter die Lupe zu nehmen. Da wären z.B. das junge Pärchen mit Kleinkind, die neugierige Hausmeisterin Britta Zenker und die religiöse Miriam Roth, die mit ihrer kranken Mutter Thea zusammenlebt. Thea Roth leidet seit einem Unfall unter Amnesie und kümmert sich ein wenig um ihre Mitmenschen, wie z.B. um das letzte Opfer. Ist das alles nur ein eigenartiger Zufall oder Thea Roth eine kaltblütige Mörder? Moritz Ehrlinspiel ermittelt in alle Richtungen...  

     

    Meine Meinung:

    Da ich von "Schweig still, mein Kind" so begeistert war, habe ich den Nachfolger "Mein wirst du bleiben" von der lieben Kerry geschenkt bekommen. Die Geschichte beginnt am Montag, den 26. Juli, dauert bis Freitag, den 20. August, um 1 1/2 Jahre später mit dem Epilog zu enden. Als Schauplatz dient diesmal Freiburg.

    Moritz Ehrlinspiel, Jahrgang 1973, hat es für sein Alter schnell zum Kriminalhauptkommissar bei der Kripo Freiburg gebracht. Der attraktive Singlemann genießt sein Leben, liebt gutes Essen, seine Geschwister und seine beiden Katzen Bentley und Bugatti. Und auch diesmal taucht die neugierige Journalistin Hanna Brock auf und bringt Ehrlinspiels Leben gehörig durcheinander. Eine große Rolle spielt auch die Mittfünfzigerin Thea Roth, die seit ihrem Unfall vor 2 Jahren unter Gedächtnisverlust leidet und deshalb mit ihrer 32-jährigen Tochter Miriam zusammenlebt, die sich für ihre Mutter aufopfert.

    Alle Charaktere, allen voran Hauptperson Moritz Ehrlinspiel, wurden facettenreich ausgearbeitet, durch ihre Stärken, Schwächen, Ecken & Kanten kann sich der Leser hervorragend in die Figuren hineinversetzen. Auch in den Nebencharakteren wie Hanna Brock und Ehrlinspiels Partner Paul Freitag steckt noch Potential, weshalb ich mich schon auf die Fortsetzung "Zeig mir den Tod" freue. Allerdings finden hier zu viele Nebenfiguren Verwendung, aber das ist sicherlich Geschmackssache.

    In "Mein wirst du bleiben" trifft man auf unterschiedliche Bewohner eines Freiburger Mietshauses und viele dunkle Geheimnisse. Die Romanidee finde ich interessant und gut umgesetzt. Nach leichten Startschwierigkeiten, da sich die Story anfangs in die Länge zieht, gewinnt der 2. Band dieser Krimiserie an Fahrt und Spannung. Leider hatte ich den Täter schon ziemlich bald erraten, aber die gesamte Auflösung wird dennoch interessant präsentiert.

    Neben Haupterzähler Moritz Ehrlinspiel berichten diverse Nebencharaktere wie Thea Roth, Hanna Brock und Priester Tobias Müller (in der 3. Person) die Geschehnisse aus ihrer Sicht. Leider kommen hier zu viele Erzählperspektiven zum Einsatz, was in meinen Augen manchmal für Verwirrung sorgt, vielleicht hat dies die Autorin aber beabsichtigt...

    "Mein wirst du bleiben" beinhaltet ebenso viele Wirrungen wie Erzählperspektiven, Handlungsstränge und Nebenfiguren, was mir persönlich nicht ganz zusagt, denn ich hätte mir eine straffere Handlung mit dem Fokus auf das Wesentliche gewünscht. Der Schreibstil von Petra Busch lässt sich als packend bzw. ausdrucksstark beschreiben und rundet die Geschichte ab. Die düstere Atmosphäre von "Schweig still, mein Kind" fehlt hier komplett und auch die Dialoge konnten mich nicht 100%ig überzeugen.

    FAZIT:Auch wenn mir der Vorgänger "Schweig still, mein Kind" besser gefallen hat, so hat die Autorin einen weiteren interessanten Kriminalroman mit einem spannungsgeladenen Plot und einem reizvollen Protagonisten erschaffen.  Leider beinhaltet "Mein wirst du bleiben" Unmengen an Handlungssträngen, Erzähler und Nebenfiguren, weshalb der 2. Ehrlinspiel-Krimi bescheidene 4 STERNE erhält.

  3. Cover des Buches Zimmer Nr. 10 (ISBN: 9783548283968)
    Åke Edwardson

    Zimmer Nr. 10

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Barbara62
    Es ist bereits der siebte Band um den Göteborger Hauptkommissar Erik Winter in seinen teueren Designeranzügen und mit seiner Zigarillosucht, aber er eignet sich gut für einen Einstieg in die Reihe, weil der aktuelle Fall bis in Winters Anfänge bei der Polizei zurückreicht.

    Wegen einer beruflichen Sinnkrise möchte Winter für ein halbes Jahr pausieren und dieses mit Freundin und Töchtern an der Costa del Sol verbringen. Er steht deshalb bei den Ermittlulngen im Mordfall um eine junge Frau, die erhängt im Zimmer Nummer 10 in einem schäbigen Göteborger Hotel gefunden wird, unter Zeitdruck. Eltern, Freundin und Bekannter können oder wollen nichts über die zurückgezogen lebende Frau sagen. Die Situation erinnert Winter an seinen ersten Fall vor 18 Jahren, in dem eine junge Frau spurlos verschwand. Die Ermittlungen verliefen im Sande, aber die Suche endete genau in diesem Hotelzimmer, in dem sie zuletzt übernachtet hatte.

    Winter glaubt nicht an Zufälle, sein Bauchgefühl sagt ihm, dass es einen Zusammenhang geben muss. Er hat es nie verwunden, dass er als Anfänger dem Ehemann der Verschwundenen nicht gewachsen war und sieht nun seine Chance für eine Wiedergutmachung. Mehr und mehr taucht er in die Vergangenheit ein...

    Mir hat an diesem Krimi gefallen, dass das Warum wichtiger ist als das Wer. Allerdings ist eine gehörige Portion Konzentration nötig, um die abrupten Zeitsprünge mitzugehen. Alles in allem ein typischer Schwedenkrimi, etwas melancholisch, aber toll konstruiert, spannend und intelligent.
  4. Cover des Buches Hingabe (ISBN: 9783103900040)
    Bénédicte Belpois

    Hingabe

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Sheyla

    Hingabe habe ich mir hauptsächlich wegen der vielen emotionalen und extrem gespaltenen Rezensionen hier auf lovelybooks gekauft. Ich musste mir einfach meine eigene Meinung dazu bilden.

    Tatsächlich sind die meisten „erotischen“ Szenen in diesem Buch Gewaltszenen. Obwohl der Bauer Tomas die geistig zurückgebliebene Suiza sexuell misshandelt und sie regelrecht entführt, bleibt sie gerne bei ihm, weil er, verglichen mit den anderen Männern im Dorf, das geringere Übel ist. Sie hinterfragt nicht, was ihr passiert ist, sondern blüht in ihrer Rolle als ihn umsorgende Hausfrau komplett auf. Dass das viele Leser*innen empört, kann ich absolut nachvollziehen.

    In meinen Augen ist das aber kein angemessener Grund für eine schlechte Bewertung! Hingabe ist nun einmal kein herzergreifender, locker zu lesender Liebesroman mit einer selbstbestimmten, schlagfertigen Protagonistin. Wer dieses Genre mag, ist hier ganz einfach an der falschen Adresse.

    Dennoch ist Liebe in diesem Roman ein starkes Motiv: Für mich ist Tomas ein erschreckend reales Portrait eines Mannes, der so emotional verkrüppelt und patriarchal geprägt ist, dass er nicht mehr anders kann, als in zerstörerischer, besitzergreifender Art und Weise zu lieben.
    Unterscheidet ihn das in irgendeiner Form von den Protagonisten moderner Dark Romance Literatur, die von der weiblichen Leserschaft begeistert verschlungen werden? Tomas ist eben kein stinkreicher sexy Mafiaboss, sondern ein krebskranker, gealterter Bauer. Leserinnen, die sich von einer romantisierten Vergewaltigungsszene mit Mr. Mafiaboss erotisch angezogen fühlen, finden Tomas abstoßend und schreien ganz laut: Vergewaltigung ist gar nicht erotisch!
    Ich persönlich finde Tomas als Charakter viel, viel realistischer als einen vom Kaliber Mr. Grey. Hingabe wagt es, toxischer Maskulinität wirklich den Spiegel vorzuhalten, anstatt sie zu verniedlichen.


    Die wütenden Reaktionen auf den Charakter Suiza, die von Männnern ausgebeutet wird und es noch nicht einmal merkt, sind in meinen Augen vor allem der Versuch, sich von diesem Frauenbild abzugrenzen. Jemand wie Suiza ist nicht mehr politisch korrekt, nur noch bemitleidenswürdig. Nochmal: Für mich ist das kein Grund für eine schlechte Bewertung.

    Nach dieser Logik müssten wir sämtliche Meisterwerke der Weltliteratur mit einer vernichtenden Kritik abstrafen, weil die Protagonist*innen sich darin nicht wie kultivierte, emanzipierte, aufgeklärte Bildungsbürger verhalten.

    Benedicte Belpois hat Suizas Wirkung auf die Leserschaft noch intensiviert, indem sie die junge Frau als geistig stark zurückgeblieben dargestellt hat: mit Absicht, nicht aus Versehen!

    Handwerklich finde ich das Buch beachtlich, den Schreibstil hypnotisierend, noch dazu für einen Debüt Roman. Einen Stern habe ich abgezogen, weil es erzählerische Längen gibt und ich gern mehr aus Suizas Perspektive gelesen hätte. Sie ist meinem Empfinden nach nich genug zu Wort gekommen, was es ein bisschen schwieriger macht, sich in sie hineinzuversetzen und ihre Handlungsmotive nachvollziehen zu können.


    Mein Fazit: Ich glaube, es war nie Benedicte Belpois‘ Absicht, eine zuckersüße Liebesgeschichte zum Wohlfühlen zu schreiben. Gute Geschichten sind nun einmal kontrovers und müssen den Mut besitzen, an manchen Stellen abstoßend und anstößig zu sein. Für mich ist Hingabe gute Literatur, auch wenn ich viele Szenen erschreckend und das Ende traurig und alarmierend fand. Wenn wir anfangen, von Büchern immer die Bestätigung unserer Meinung, ein striktes Gut-Böse-Schema und ein Happy End zu verlangen, sind wir verloren.

  5. Cover des Buches Der Hacker der Mafia (ISBN: 9783404315031)
  6. Cover des Buches Stille Gefahr (ISBN: 9783751715775)
    Shiloh Walker

    Stille Gefahr

     (22)
    Aktuelle Rezension von: TatjanaVB

    Klappentext

    Nachdem Hope Carson der Ehe mit einem gewalttätigen Polizisten entkommen ist, hofft sie, in dem Städtchen Ash, Kentucky, endlich Ruhe zu finden. Doch dann wird sie in einen Mordfall verwickelt. Der Polizei kann sie nicht trauen und genauso wenig dem Staatsanwalt Remy Jennings. Doch er ist der Einzige, der zu ihr steht, als sie im Strudel der Ereignisse unterzugehen droht.

     Inhalt:

    Es geht drunter und drüber in der Kleinstadt Ash. Staatsanwalt Remy muss den Mörder von der jungen Jolene Hollister, finden und gleichzeitig die (Un-) Schuld von Hope Carson beweisen, die verdächtigt wird Law niedergeschlagen zu haben, um sich schließlich das Leben nehmen zu können. Doch Hope weckt in ihm Gefühle, die er unmöglich zu lassen darf, denn die Beweise sind niederschlagend und die (angeblichen) physischen Probleme von Hope scheinen dies zu bestätigen. Doch Law glaubt nicht an die Schuld seiner Freundin, auch wenn die Ermittlungen anderes zeigen. Doch durch Remy eingreifen weiß nun auch Hopes gewalttätiger Exmann wo sie zu finden ist. Während Remy sich langsam seine Gefühle eingesteht muss er sich um seine schwierigen Familienverhältnisse kümmern...

     Fazit:

    Diesmal steht mehr die Romantik zwischen den Protas in Vorderrund, nur hin und wieder kommen durch die Ermittlungen ein wenig Spannung in die Story. Trotz alledem schadet es der Handlung keineswegs. Achtung!: Durch das fortlaufen der Story sollte zuvor der 1.Band: Bilde Wahrheit gelesen werden. Damit die Spannung nicht verloren geht würde ich ebenfalls raten gleich den dritten Band: Tötliche Nähe mit zu bestellen...

  7. Cover des Buches Die unsterbliche Braut (ISBN: 9783733785284)
    Aimée Carter

    Die unsterbliche Braut

     (165)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Es ist noch nicht vorbei. Calliopes Rache nicht nur an Kate sondern auch an den anderen Göttern nimmt ein neues Ausmaß an. Doch gerade in den Momenten wo sie Henry am meisten bräuchte, geht er auf Abstand. 

    Ja in diesem Band gibt es sehr viel Gefühlsdrama, aber dieses Drama passt zu den Charakteren, da man sich in diesen Augenblicken keine anderen Reaktionen vorstellen könnte. Henrys und Kates Beziehung ist eifnach in vielerlei Hinsicht kompliziert, da sie ihre Menschlichkeit aufgibt. Zum Glück steht ihr Ava zur Seite, von der man in diesem Band wieder sehr viel sieht. 

    Die anderen Götter kommen auch viel mehr vor, und hier sind deren Konflikte untereinander sehr interessant. Die Charaktereigenschaften passen sogar zu den Eigenschaften der Götter in der Griechischen Mythologie. 

    Also ich liebe diesen Band auchc wenn er mit einem Cliffhanger endet. 

  8. Cover des Buches Friendzoned: Roman | Die witzigste RomCom seit es Tinder gibt (ISBN: B09SQDG53W)
    Rachel A. Floyd

    Friendzoned: Roman | Die witzigste RomCom seit es Tinder gibt

     (7)
    Aktuelle Rezension von: xJohannax04

    Meine Meinung:

    Bei „Friendzoned“ handelte es sich um das erste und vermutlich auch letzte Buch, dass ich von der Autorin Rachel A. Floyd gelesen habe. Es erwies sich trotz des zunächst vielversprechenden Klappentextes für mich leider als Enttäuschung. Mein erster Gedanke war „Oh das klingt nach einer süßen Geschichte, die mir während des Lesens sicherlich auch das ein oder andere Lächeln entlocken wird“. Doch dieser Gedanke wurde recht schnell zerstreut, denn die Geschichte entwickelte sich anders als man es aufgrund des Klappentextes angenommen hatte und beinhaltete zudem viele „erzwungene“ Szenen, die die gesamte Handlung wiederum ziemlich unrealistisch und sehr unrund wirken ließen. 

    Auch die Protagonisten machten es mir schwer einen „Draht“ zu ihnen zu erhalten. Ich wurde mit Zach und Mary nicht wirklich „warm“, was vermutlich neben ihren Persönlichkeiten auch ihren Verhaltensweisen geschuldet war.

    Fazit: Die Autorin hat das Potenzial, dass die Story aufwies, leider nicht wirklich ausgeschöpft. Ich nahm die Geschichte als sehr erzwungen und oberflächlich wahr und haderte sehr mit mir, ob es nicht besser wäre das Buch abzubrechen. Doch zuletzt kämpfte ich mich durch und letztlich war es dem lockeren Schreibstil sowie der Grundidee zu verdanken, dass ich es schließlich doch beendete. 

    Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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