Bücher mit dem Tag "escape room"
30 Bücher
- Ursula Poznanski
Die Burg
(383)Aktuelle Rezension von: sunny-girlDer Inhalt ist schnell erzählt. Ein Millionär hat in einer mittelalterlichen Burg einen von einer KI gesteuerten Hightech Escape-Room gebaut. Beim Testlauf spielt die KI verrückt. Es wird geschildert ob und wie die Personen wieder herauskommen. Die Autorin hat voll auf Action gesetzt. Grusel und Horrorelemente bereichern die Handlung. Als Leser werde ich atemlos durch die Handlung getrieben. Dadurch bleiben die Personen etwas blass. Auch das Ende war etwas unbefriedigend.
Die Autorin hat mir einige spannende Lesestunden beschert. Sie hat einen guten Actionroman abgeliefert. Deshalb habe ich über einige Schwächen hinweggesehen und gebe 4,5 Sterne.
- Jonas Winner
Die Party
(276)Aktuelle Rezension von: ineed_morebookshelvesIch fand das Buch sehr spannend und bin beim Lesen sehr schnell voran gekommen. Die Figuren waren sehr interessant und man wusste zwischendrin überhaupt nicht, wer der Täter ist. Es hätte wirklich jeder sein können. Das hat mir gut gefallen. Der Autor hat es geschafft eine wirklich angespannte und unheimliche Atmosphäre zu schaffen. Auch der Perspektivwechsel zwischen den beteiligten Figuren hat mir gefallen. Die Kapitel waren kurz und so geschrieben, dass man förmlich durchs Buch geflogen ist.
Die Auflösung zum Ende fand ich allerdings nicht zu 100% plausibel für das was alles passiert ist.
- Marc Meller
Raum der Angst
(312)Aktuelle Rezension von: Engelchen077 Räume - 8 Spieler. Sieben freiwillige Spieler machen sich auf um in einem Experiment in einem Exit-Room teilzunehmen. Die achte Person ist jedoch nicht freiwillig hier, es handelt sich um Hannah, diese wurde entführt und zu diesem Spiel gezwungen.
Das Spiel ist ganz einfach. Versucht gemeinschaftlich aus den sieben Räumen zu entkommen. Je mehr Spieler den Raum zum Schluß erreichen, je mehr Geld gibt es. Doch schon während dem Spiel wird allen klar: Es kann und wird nur EIN Spieler das Spiel hier lebend verlassen. Dafür sorgt der Spielleiter Janus.
Das Buch ist spannend geschrieben und ich konnte es nicht aus den Händen legen. Die Hauptfigur Hannah ist sehr sympathisch und man fühlt die ganze Zeit mit ihr.
- Chris McGeorge
Escape Room - Nur drei Stunden
(178)Aktuelle Rezension von: Daisys_bookcorner4/5 🌟 📚💡 "Escape Room - Nur drei Stunden" überzeugt mit einer interessanten Grundidee. Als Game Masterin in einem Escape Room war es für mich besonders aufregend, die Rätsel, Lösungsansätze und Definitionen in einem Buch zu entdecken. 🔍✨ Es macht einfach riesigen Spaß, Escape Room-Bücher zu lesen und zu sehen, wie die Rätsel in die Geschichte eingeflochten sind – und dieses Buch hat das definitiv großartig gemacht! 🎉
Der Spannungsbogen hat mich bis zum Schluss gut unterhalten. 🎢 Auch wenn ich zugeben muss, dass einige Wendungen für mich vorhersehbar waren, blieb das Buch durchweg packend und hat mir wirklich gut gefallen. 👍 Besonders die Charaktere waren super ausgearbeitet und glaubhaft, was die Geschichte noch spannender gemacht hat! 👥❤️
Ein Highlight für mich war der Titel "Nur drei Stunden". 😄 Als jemand, der in einem echten Escape Room arbeitet, musste ich schmunzeln, denn ein klassisches Escape Room-Spiel dauert ja normalerweise nur eine Stunde! ⏳ Drei Stunden sind da schon eine echte Herausforderung! 😅 Das mag für den Roman natürlich passen, aber ich konnte mir die kleine Ironie nicht verkneifen. Vielleicht ist das in Escape Room-Filmen anders, aber aus meiner Erfahrung heraus fand ich diesen Titel einfach witzig! 😂
Alles in allem ein sehr unterhaltsames Buch, das ich jedem empfehlen würde, der Escape Rooms mag – sei es im echten Leben oder in fiktiven Welten! 🌍🔐📖
XoXo, Daisy 🌼 - Vincent Raffaitin
Pocket Escape Book (Escape Room, Escape Game)
(7)Aktuelle Rezension von: Buch_und_WasserLeonardo da Vinci war eine faszinierende und vielschichtige Persönlichkeit, die viel Raum für "Entdeckungen" lässt und sich damit wunderbar für ein Escape Buch eignet.
Geschichte
Der Spieler schlüpft in die Rolle eines in Paris lebenden Kunstjournalisten und erhält einen mysteriöses Paket. Zum Öffnen muss ein erstes Rätsel gelöst werden. Im Paket befindet sich dann die nächste verschlüsselte Botschaft. Diese muss gelöst werden um in der Geschichte weiter zukommen...
Der Spieler beginnt sich auf Spurensuche zu Orten, die mit Leonardo da Vinci zu haben und reist dabei durch Frankreich.Spielweise
Dieses Escape Buch wird linear gelesen und gespielt.
Es gibt eine Einleitung und 5 Kapitel und jedes Kapitel enthält einen Teil der Geschichte. Durch das Lesen und Anschauen der Bilder sollte man die Rätsel, die zu dem Kapitel gehören, lösen können. Hat man ein Rätsel richtig gelöst, darf man umblättern und weiterlesen.
Als Spielzeit sind 60 MInuten angegeben.Rätsel
Wer schon das eine oder andere Escape Spiel / Buch gespielt hat, wird einige bekannte Rätseltypen wiederfinden. Zusätzlich gibt es ein paar Buchstaben zu "entdecken", die Hinweise liefern.
Bei einem Rätsel müsste man eine Seite knicken, ansonsten bleibt das Buch ganz.
Kommt man nicht weiter, gibt es hinten im Buch 2 Hinweise, die weiter helfen sollen. Eine separate Auflösung gibt es nicht, die Lösung steht auf der nächsten Seite des Textes.Bewertung
Die Geschichte an sich ist ganz nett und man erfährt einiges über Leonardo da Vinci. Die Handlung an sich ist spannend, aber nicht so spannend wie bei einem Krimi.
Auch wenn ich einige Rätseltypen schon kannte, haben mir die meisten Rätsel Spaß gemacht. Ein Rätsel fand ich schwierig, weil die Bilder sehr dunkel waren und damit schwer zu erkennen. Bei einem andern Rätsel muss man einen Ort erraten, was jedoch unmöglich ist, wenn man diesen Ort nicht kennt.
Bei der Lösung der Rätsel hat man quasi einen Versuch - entweder man hat die Lösung oder man hat sie nicht. Liest man weiter und überprüft seine Lösung und lag falsch, kann man kein zweites Mal mehr rätseln, da man die Lösung dann schon kennt. Das finde ich immer schade.Am Ende der Geschichte kann man die letzte Lösung an eine E-Mail-Adresse schicken, eine Antwort habe ich jedoch nie bekommen.
Im Buch wird der Spieler gesiezt, was ich zuerst etwas ungewohnt fand, da man in den meisten Escape Spiele geduzt wird.
Alles in allem ein nettes Buch, allerdings ohne WoW-Effekte bei den Rätseln. Mit einer Größe von 13 x 18 cm und einem Preis von 5,99 Euro ist dies wirklich ein Buch für die Tasche (Pocket Escape) und kann auch super unterwegs wie z.B. bei einer längeren Zugfahrt gespielt werden. Viele Escape Bücher sind auf mehrere Spieler gleichzeitig ausgelegt. Aufgrund des vielen Texts und der Größe sehe ich das Buch als Solospielebuch.
Reihe
Escape Reihe mit dem Kunstjournalisten Alex
Band 1: Rätsel um Leonardo
Band 2: Tutanchamuns Geheimnis
Band 3: Rätsel um MichelangeloDie Bände sind unabhängig von einander zu spielen / lesen. Sie sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut, so dass man sich nicht zuerst in die Spielabläufe einarbeiten muss.
- Anika Beer
Succession Game
(39)Aktuelle Rezension von: das_Geheimnis_der_BuecherWarum sieht man dieses Buch so selten auf Social Media? Wo sind all meine Fans von verworrenen Zukunftsgeschichten? Wo sind die Fans von coolen und verziwickten Charakterkonstellationen? Jene die es mögen wenn eine Geschichte moralische Fragen aufwirft?
Ihr seht: ich verstehe es nicht. Aber ich schiebe es ein wenig auf das Wort “Sci Fi” viele denken dabei nämlich erst einmal an Raumschiffe, Weltall und Laserpistolen und nicht an all unsere geliebten Dystopien, die mal mehr mal weniger hochmoderne Einflüsse und mal mehr mal weniger offensichtlich dystopisch daher kommen. Vielleicht war das der Knackpunkt. Ich hoffe aber dass ihr zumindest durch mich heute ein wenig Lust auf die Geschichte bekommt. Zum einen: auch das Hörbuch lohnt sich, denn es ist unglaublich toll eingesprochen. Zum anderen: dieses Setting. Man wacht in einem Escape Room auf und erinnert sich an Nichts aus der Außenwelt. Lange bin ich um Dunkeln getappt und so Manche Wendung und Enthüllung hat mich einfach nur verblüfft zurück gelassen.
Abgerundet wird das alles durch einen Schreibstil der beweist dass die Autorin ihr Handwerk versteht.
Bewertung: 5/5
Fazit: Diese Geschichte verdient so viel mehr Aufmerksamkeit!
- Anne Scheller
Ravensburger Exit Room Rätsel: Gefangen im Hotel
(27)Aktuelle Rezension von: almetchenStell dir vor, du fährst in den Urlaub und wachst alleine in einem Zimmer auf, dass du zuvor noch nie gesehen hast. Die Tür ist verschlossen und du findest keinen Schlüssel. Das einzige, was du findest sind seltsame Hinweise und Rätsel, die dir helfen sollen in die Freiheit zu gelangen.
Diese Exit Buch für Kinder finde ich sehr gelungen. Die Geschichte ist sehr spannend und die Rätsel sehr vielfältig. Es muss kombiniert, geschnitten und gefaltet werden. Da kommt bestimmt keine Langeweile auf. Es gibt zwei Räume, die nacheinander bespielt werden. Die Seiten der einzelnen Rätsel sind immer verschlossen und werden erst geöffnet, sobald das Rätsel an der Reihe ist. Für jedes Rätsel gibt es zwei Tipps und eine Lösung.
Wir freuen uns schon auf die nächsten Exit-Bücher - Marc Meller
Stadt des Zorns
(162)Aktuelle Rezension von: Kai1512Insgesamt hat mir „Stadt des Zorns“ von Marc Meller erneut sehr gefallen. Insbesondere, wie er die gesamte Kulisse beschreibt, ist beeindruckend. Ich empfand den ersten Teil minimal besser - dem Teil hätte ich aber auch 6 statt 5 Sternen gegeben, wenn ich es denn gekonnt hätte.
Die beiden Teile als Ganzes gesehen sind unfassbar spannend, etwas, was ich so noch nie gehört oder im Fernsehen gesehen habe und daher kann ich jedem sowohl den ersten als auch den zweiten Teil ans Herz legen!
- Simon Zimpfer
Escape Adventures – Von Wikingern und Runenmagie
(2)Aktuelle Rezension von: HighlanderIn Zeiten von Corona sind spannende Freizeitbeschäftigungen Gold wert. Daher habe ich mich wieder an ein neues Escape Abenteuer aus dem Frechverlag gewagt. Mir gefällt die Tatsache sehr gut, dass verglichen mit den Escape-Spielen hier eine richtige Geschichte aufgebaut wird. So können meine Mitrater*innen und ich uns viel besser hineinversetzen und das heimische Wohnzimmer wird noch mehr zu einem echten Escape Room. Wieder mal gibt es auch eine eigene Spotify-Playlist, um die Stimmung vollends Richtung Skandinavien zu lenken.
Denn darum geht es in dieser Edition: Wir müssen einem freundlichen Wikingervolk helfen, unter denen sich ein Giftmischer befindet, der Krieg zwischen den verschiedenen Wikingerdörfern anzetteln möchte. Über eine skurrile Zeitreise werden wir als "Diplomat" und Chefermittler mitten ins Geschehen geworfen und machen uns auf den Weg ein Gegengift und den Täter zu finden.
Dieses Abenteuer war das erste der Kategorie "leicht" und gleich das erste Rätsel war SO leicht, dass wir dachten, na das wird ein kurzer Spaß.. Zum Glück war dies das einzige, was sich quasi beim Durchlesen schon erschlossen hat. Die anderen Rätsel waren in bewährter Qualität und haben die Gehirnzellen zur Genüge beansprucht. Wieder gab es eine XXL-Map (warum wir die im Laufe des Spiels knicken mussten? Keine Ahnung..) und besonders das Tunnelvogel-Rätsel und das letzte Rätsel haben uns gut gefallen. Bei manchen Rätseln hatten wir eher ein wenig Glück und verstehen die Lösung nicht ganz, aber sei's drum. Wir hatten fast 120 Minuten viel Spaß und das wird nicht unser letztes Escape Adventure gewesen sein.
Was bisher nur in einer Edition der Fall war, waren falsche Abzweigungen, die am Ende Abzug gaben. Das würde ich mir mal wieder wünschen, denn das gibt noch mehr Anreiz gut nachzudenken, was der logische nächste Schritt ist!
Ich freue mich schon auf das nächste Abenteuer und kann auch diese Edition gerade für lange Corona-Tage nur empfehlen!
- Megan Goldin
The Escape Game – Wer wird überleben?
(84)Aktuelle Rezension von: rayless75Neugierig gemacht vom Titel „The Escape Game“ von Megan Goldin wurde ich erst mal überrascht, denn um ein Escape Game ging es nur am Rande. Viel mehr Raum nahm der Alltag in einem riesen Finanzunternehmen ein, die zwischenmenschliche Beziehung, wenn es um unvorstellbar viel Geld geht, Machtspiele, dabei sein um jeden Preis und Egoismus und Habsucht als Motivation für Verbrechen und eine gehörige Portion gut geplante Rache. Die Protagonistinnen Sarah und Lucy waren mir rasch sympathisch. Spannende Gedankengänge und ein angenehmer, klarer Schreibstil haben mich gut unterhalten, wenngleich manche Passagen etwas langatmig waren. Dies wurde aber dadurch wett gemacht, dass die beiden parallelen Handlungsstränge durchaus für Abwechslung gesorgt haben. Auch, wenn ich andere Erwartungen an den Titel hatte, war das Buch schnell und gut nebenbei zu lesen.
- Modesto García
Wer ist der Mörder?
(6)Aktuelle Rezension von: Aer1thBereits seit Jahren gehen mein Mann und ich regelmäßig auf Rätseljagd. Ein Escape-Buch hier, ein Rätsel-Adventskalender dort und nun auch dieses Krimi-Rätselbuch. Uns macht es einfach viel Spaß Hinweise zu entdecken, diese zu entschlüsseln und auch mal um die Ecke denken zu müssen.
Für die Rätsel aus Wer ist der Mörder? wird nicht viel benötigt. Das Buch selber und ein Smartphone mit QR-Scanner reicht. Die Krimi-Rätsel sind so aufgebaut, dass man zunächst den Tatort zu sehen bekommt. Wie ein richtiger Detektiv muss man schon hier auf Kleinigkeiten und Ungereimtheiten achten. Zusätzlich zu der Tatort-Szene folgen auf 5-6 Seiten weitere Hinweise. Beispielsweise ein Blick in eine Tasche oder Schreibtischschublade oder aber auch Audiohinweise bzw. Sprachnachrichten, die für die Lösung des Falls essentiell sind.
In diesem Buch gilt es nicht nur den Täter ausfindig zu machen, sondern auch sein Motiv herauszufinden. Letzteres war für uns tatsächlich nicht immer ganz einfach. Teilweise waren die Hinweise so subtil, das sie uns gar nicht aufgefallen sind oder aber es wurde etwas als gegeben gesetzt, was wir nicht als solches verstanden hatten. Auch waren die Bilder für uns nicht immer ganz eindeutig. Bei einem Rätsel sollte man beispielsweise anhand zweier Ketten einen Hinweis erkennen, das Problem dabei war, dass die zweite Kette gar nicht zu sehen war. Ob das ein Fehler war oder gewollt, weiß ich nicht. Es hat nur leider zu ein wenig Frust auf unserer Seite geführt.In Wer ist der Mörder? gilt es 12 Mordfälle zu lösen. Pro Fall brauchten wir locker 60-90 Minuten. Wir haben immer zu Zweit gespielt. Natürlich kann man die Fälle auch alleine oder in einer Gruppe lösen. Alleine ist es vielleicht nicht ganz so amüsant, geht aber schneller und in einer größeren Gruppe könnte es schwierig werden, dass alle immer alle Hinweise zu Gesicht bekommen, da es nun mal nur dieses eine Buch zum Lösen der Fälle gibt.
Der interaktive Part auf dem Smartphone hat mir sehr gut gefallen. Bei den Bildern hätte ich mir mehr Präzision gewünscht. Einmal war ich mir nicht sicher, ob es nur ein Fleck oder doch ein Hinweis war (Spoiler: Es war ein Hinweis.).
Nachdem wir uns von dem Gedanken gelöst hatten die Fälle perfekt zu lösen, haben wir Spaß an den abstrusesten Motivvorstellungen gefunden. Wir haben immer noch voller Ernst versucht den Mörder zu entlarven und ein möglichst sinniges Motiv zu finden, doch nachdem uns das fast nie richtig gelungen ist, sind wir lockerer an die Sache gegangen und fanden unsere Ideen auch meist besser als die des Autors.
Insgesamt hat uns das Rätseln mit diesem Buch viel Spaß gemacht, auch wenn wir den ein oder anderen Frustfaktor dabei hatten. Das Buch werden wir nun Freunden von uns vermachen, die noch sehr viel mehr rätseln als wir. Ich bin sehr gespannt darauf, ob sie auf die richtigen Lösungen kommen oder auch ein paar Schwierigkeiten haben werden, so wie wir.
Für die gute Idee und den Rätselspaß gibt es knappe 4 von 5 Sternen. An der Umsetzung muss meiner Meinung nach noch gearbeitet werden, daher der eine Stern Abzug.
- Jennifer Chambliss Bertman
Mr Griswolds Bücherjagd - Die Gefängnisinsel
(11)Aktuelle Rezension von: AdelheidSEmily und James samt Bruder und Freunden erfahren von Mr. Griswolds neuem Spiel - ein Escaperoomspiel, welches ausgerechnet auf Alcatraz stattfinden soll. Eifrig sind sie dabei sich dafür zu qualifizieren, doch es werden ihnen immer wieder Steine in den Weg gelegt. Und was hat ein erfolgreicher Krimiautor damit zu schaffen, der sich bisher nie in der Öffentlichkeit zu erkennen gab?....
Cover: Sofort zur Trilogie erkennbar. Gute Papierqualität und Hardcoverumschlag. Sogar ein Lesebändchen in der zum Buch passenden Farbe. Auch wenn man das Buch umknickt, kommt es wieder in seine alte Form zurück.
Meine Meinung zum Buch: Nachdem Band 2 für mich der schwächere war, hat dieser - also Band 3 wieder voll punkten können. Viel Spannung, einige Rätsel zum selber miträtseln und es ist immer etwas los. Es kommt bei Band 3 keinerlei Langweile auf und Ich habe mich auch als Erwachsene mit dem Buch gut unterhalten gefühlt. Ich denke mein Patenkind wird es auch mögen wenn sie es bekommt. Es gibt auch wieder ein wenig was zum nachdenken - wie vorschnell zu urteilen und Vertrauen in sich und andere zu haben und nicht alles kontrollieren zu müssen.
Fazit: Finale der Trilogie die für mich persönlich der bessere Band war.
- Stefanie Neeb
Escape Room: Der neue Gatsby
(17)Aktuelle Rezension von: Stefanieleben_2.0Avery bekommt überraschenderweise eine Einladung zu einer der legendären Gatsby Partys. Dabei haben sie und ihre Familie bekanntermaßen ein großes Aber, gegen den ermordeten Gatsby. Die Neugier obsiegt aber und Avery begibt sich spontan zur der Party,
um den „neuen“ Gatsby kennenzulernen.
Vor Ort trifft sie immer wieder auf den charmanten Musiker Paxton, auf den sie heimlich ein Auge geworfen hat. Zusammen begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit.
Es ist mein zweites Escape Room Buch von Stefanie Neeb und auch das konnte mich wieder komplett begeistern. Ich habe es wieder zusammen mit meinem Schatz gemacht, also genauer gesagt ich habe es gelesen und die leichten Rätsel gemacht und die schweren habe ich meinem Mann zugeschoben.
Zu zweit rätselt sich es einfach besser und mein Mann ist darin einfach unschlagbar. Die Geschichte war toll mit den Rätseln verwoben und war eine gelungene Mischung aus Spannung, Liebe und 20er Jahre Feeling.
Von mir eine klare Lese/Rätselempfehlung für spannende Stunden, am besten zu zweit oder auch zu mehrt.
- Simon Zimpfer
Escape Adventures – Von Drachen und Samurai
(1)Aktuelle Rezension von: HighlanderMit Von Drachen und Samurai durfte ich wieder in den Genuss der erfolgreichen Escape Adventures-Reihe aus dem Frechverlag kommen. Diesmal entführt uns der mittlerweile gut bekannte blaue Kristall per Zeitreise nach Japan und mitten hinein in einen Familienkonflikt, der die gesamte Zukunft Japans gefährdet. Die Story wird schnell erklärt und schon müssen wir - als Rätselspezialisten - knifflige Aufgaben lösen, um unser Ansehen bei den beiden Familien zu steigern und so den Streit zu schlichten.
Schneiden, kleben, basteln - das gehört bei den Escape Adventures fest dazu und gerade in dieser Edition ist das wirklich im Vordergrund. Mir kam es so vor, als wären diesmal weniger Rätsel dabei, dafür aber coolere Bastelaufgaben bzw. ein größeres Sammeln von praktischen Gegenständen. Auch der Zeitreisemechanismus war sehr ausgefeilt. Die Rätsel haben Spaß gemacht und haben sich uns logisch erschlossen. Die Geschichte war nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern soweit schlüssig und sogar mit ein paar Lerneffekten rund um das Japan der Samurai (Amaterasu lässt grüßen). Neben der XXL-Map, die uns hier besser gefallen hat als noch bei Von Wikingern und Runenmagie, gibt es hier noch die japanischen Zeichen dazu, die wir bei dem ein oder anderen Rätsel gebraucht haben. Besonders das Bastelrätsel, die Schatulle des Hohepriesters und den "Weg zur Lichtung" fanden wir klasse.
Für mich wäre es ein 5 Sterne-Buch gewesen.. Warum wäre? Weil wir innerhalb von 87 Minuten fertig waren, ohne dabei nur einen Tipp zu brauchen. Wir sind zwei Erwachsene, also wirklich keine große Runde und trotzdem haben wir nicht den ersten Rang erreichen können. Also quasi fehlerfrei, aber nur aufgrund des Alters eben doch nicht gut genug. Das war bislang in keinem einzigen Buch so und wir spielen immer zu zweit. Das hat mich dann doch etwas geärgert, sodass ich einen Stern abziehe.
Dank des tollen Buches und der guten Rätsel konnte ich darüber gerne hinwegsehen und empfehle das Buch allen begeisterten Fans der Reihe oder denen, die es noch werden wollen.
- Simon Zimpfer
Escape Adventures – Von Mythen und Aztekengold
(1)Aktuelle Rezension von: HighlanderHeute möchte ich Euch ein weiteres Exemplar aus der Reihe Escape Adventures vom Frechverlag vorstellen. Es handelt sich um Von Mythen und Aztekengold und ist definitiv eins der besten aus der Reihe.
Wieder einmal versetzt uns der "blaue Kristall" in eine andere Zeit und an einen anderen Ort, damit wir die Menschheit der Zukunft retten und großes Unheil abwenden. Schnell fühlt man sich wie bei Indiana Jones, landen wir doch in einem düsteren Tempel, der irgendwo im lateinamerikanischen Dschungel zu vermuten ist. Jetzt noch schnell die eigens erstelle Spotify-Liste aktivieren und dann tauchen wir ein in den rätselhaften Tempel und seine Geheimnisse.
Mittlerweile habe ich wirklich so einige dieser Rätselbücher durchgetüftelt, aber ich werde der spannenden Geschichten und der Knobeleien nicht müde. Natürlich erkennt man manches Rätsel in leicht veränderter Form wieder, aber es sind trotzdem immer wieder viele neue Ideen dabei, sodass es nie langweilig wird. Außerdem tickt auch jedes Mal die Uhr.
Die Rätsel in dieser Ausgabe waren sehr gut, oft etwas abstrakt und sehr themenbezogen ausgewählt. Da hat jemand gut zu den Azteken recherchiert. Ich denke, dass als Schwierigkeit "mittel" auch ausgereicht hätte, aber vielleicht hatten wir einfach nur Glück und sind deswegen schnell auf die ein oder andere Lösung gekommen. Manche Rätsel waren allerdings auch so leicht, dass ich mehr Zeit damit verbracht habe, mich zu fragen, ob das schon die ganze Lösung war. Auch die Möglichkeiten, "ein Leben zu verlieren" waren teilweise sehr offensichtlich.
Im Gesamten hat mich das Escape Adventure aber sehr überzeugen können, es ist ein guter Mischmasch aus leichten Motivationsrätseln und heftigen Ratespielen, die den Kopf zum Qualmen bringen.
Besonders positiv hervorheben möchte ich noch die kulturellen Einblicke zu den Gottheiten, etc. So konnten wir sogar noch etwas lernen.
- Autorenteam Pfeffermind
Escape Adventures – Sherlock Holmes: Das geheime Tagebuch
(1)Aktuelle Rezension von: HighlanderNeben dem neuen Escape Adventure aus Grimms Märchenwald ist im September auch noch die Ausgabe Sherlock Holmes: Das geheime Tagebuch erschienen. Verantwortlich dafür ist nach wie vor das bewährte Autorenteam Pfeffermind. Diesen Escape Room im Buchformat habe ich nun erfolgreich beendet und hatte wieder viel Spaß!
Statt zu den 7 Zwergen geht es dieses Mal ins London zu Zeiten von Sherlock Holmes. Der berühmte Detektiv glänzt aber erstmal durch Abwesenheit und alles, was man findet, lässt Böses erahnen. London steht kurz vor einer heftigen Cholera-Epidemie und irgendwie scheinen Holmes und Dr. Watson einen Weg gefunden zu haben, das zu verhindern. Aber dafür brauchen sie unsere Hilfe. Also auf ins Rätselabenteuer, die Spotify-Playlist angeschmissen und Schere, Stift und Grips parat!
Das Abenteuer ist als "schwer" eingestuft. Ich denke "mittel" wäre hier angemessen gewesen, auch wenn ich bei dem Rätsel rund um die Kanalisation überhaupt kein Land gesehen habe. Trotz aller Tipps hat sich uns das logisch nicht erschlossen, dabei waren wir bei den anderen Rätseln wirklich flott und oft auf dem richtigen Dampfer! Natürlich ist die Geschichte etwas konstruiert, der altbekannte Bösewicht Moriarty hat seine Hände im Spiel, aber sein teuflischer Plan wirkt etwas wirr und auch die Hinweise lassen ihn einfältiger wirken als Arthur Conan Doyle ihn ursprünglich gedacht hat.
Der größte Pluspunkt geht auch hier wieder an die Idee, das Spiel so zu konstruieren, dass es mehrfach gespielt werden kann. Selbst wenn es dadurch 2 Euro mehr kostet und manche Rätselarten dem zum Opfer fallen (Kleben, Zerschneiden, etc.). Wir haben das Geschnippel für die Aufbewahrungstasche dieses Mal vor dem Spiel erledigt, denn das raubt sonst echt Zeit, die man später gut brauchen kann. Aber auch sonst hätten wir den Rang Meisterdetektiv erreicht, denn - wie gesagt - die Rätsel waren sehr kreativ und sehr unterhaltsam, aber meistens auch mit ein bisschen Grübeln gut machbar.
Wieder mal ein abendfüllendes Exemplar der grandiosen Escape Adventures-Reihe, das wir gerne gespielt haben. Im Vergleich hat uns aber das Abenteuer im Märchenwald etwas besser gefallen.
- Sabine Vöhringer
Karl Valentin ist tot
(60)Aktuelle Rezension von: Sir_Gerry_63Wer einen guten Lokalkrimi, der in der bayrischen Landeshauptstadt München spielt, lesen möchte, ist bei Sabine Vöhringer gut aufgehoben. Ich habe nun Karl Valentin ist tot gelesen. Das ist mittlerweile der dritte Band um den Hauptkommissar Tom Perlinger mit amerikanischen Wurzeln.
Wie bereits in den ersten Büchern Die Montez-Juwelen und Das Ludwig-Thoma Komplott spielt auch dieser Krimi wieder in der schönen Stadt München. Viktualienmarkt, Frauenkirche, Karl-Valentin-Brunnen, Café Rischart, Das Wirtshaus sind bekannte Schauplätze. Und erneut kommen historische Persönlichkeiten und Ereignisse ins Spiel. Das ist ein Markenzeichen der Bücher von Sabine Vöhringer. Wie der Titel schon ahnen lässt, geht es diesmal um Karl Valentin, den Humoristen, den man hier neu entdecken kann. Wie nebenbei erfährt man einiges über diese Person. Immer wieder werden bekannte humorvolle Sprüche widergegeben.
Der Fall, um den es diesmal geht, ist reichlich verzwickt. Den Mordfall, wie kann es anders sein, zu lösen, ist nicht einfach, gibt es doch neben einem Hinweis auf einem Selbstmord, der vielleicht keiner war, auch noch plötzlich eine Entführung aus dem Umfeld von Tom Perlinger. Die Spannung steigt stetig an und es ist bis zum Schluss unklar, wer hinter den Aktionen steht. Daneben wird ein weiterer Erzählstrang mit Bezügen zu den ersten beiden Büchern geschickt weitererzählt. Das Ende scheint noch offen zu sein. Tom Perlinger ist eine sehr interessante Person, hartnäckig, aber auch humorvoll. An seiner Seite stehen Jessica mit Berliner Wurzeln, die keinen Süßigkeiten aus dem Weg gehen kann sowie sein Kollege Mayrhofer, der manchmal gegen ihn arbeitet. Die private Beziehung zu Christl und der gesamten Familie werden weiter erzählt und man schließt diese Personen immer mehr in sein Herz. Gut gefallen hat mir auch, dass das Buch wie beim Sport mit einem Cool Down daherkommt. Man entspannt sich in geselliger Runde, damit der Adrenalinspiegel nach der hektischen Schlussphase runterkommen kann. Am Schluss des Buchs findet man nicht nur ein Personenregister, sondern auch eine graphische Darstellung der Beteiligten.
Klare Leseempfehlung und 4 Sterne
- Simon Zimpfer
Escape Adventures HORROR – Von Voodoopuppen und Blutopfern
(2)Aktuelle Rezension von: ChaoskendaMit „Von Voodopuppen und Blutopfern“ habe ich meinen ersten richtigen Kontakt mit einem Spielbuch. Gereizt hat mich das „Thema“ allerdings schon länger. Hier hat mich vor allem angesprochen das es nicht für Kinder ist.
In den vorderen Klappen befindet sich bereits die Anleitung. Es ist wichtig das diese zuerst gelesen wird. Außerdem findet sich hier auch eine versiegelte Karte die sehr toll gestaltet ist. Auch die Innenseiten sind von der Gestaltung her sehr gelungen.
Mit der Lösung einiger Aufgaben hatte ich allerdings so meine Schwierigkeiten. Dieses Buch ist mit der Schwierigkeit „mittel“ ausgezeichnet und meiner Ansicht nach nichts für blutige Anfänger. Leider hatte ich das vorher nicht ganz beachtet, bzw. mich wohl doch ein wenig überschätzt. Dadurch das ich nicht so flüssig „durchkniffeln“ konnte fehlte mir es ein wenig an Spielspass. Es war dennoch ein interessantes Erlebnis.
Auch die Punkte und Auswertung auf der hinteren Klappe finde ich sehr passend.Fazit:
Ein interessantes Erlebnis allerdings ist es nichts für blutige Einsteige. Die Schwierigkeitsangabe „mittel“ ist passend. Mit hat die Gestaltung sehr gefallen aber der Spielspass kam mir etwas abhanden. Dennoch kann ich „Von Voodopuppen und Blutopfern“ für etwas Fortgeschrittenere durchaus empfehlen.
- Eva Eich
Escape Room. Gefangen im Schnee
(22)Aktuelle Rezension von: WeltbuntmalendeBuecher🔪Mögt ihr Krimis?🔪
Ich entdecke meine Leidenschaft dafür immer mehr. Aber ich mag Krimis eben auch als Spiele - so zum Beispiel wie in meinem letzten ESCAPE BOOK #GefangenerImSchnee von @verlagarsedition .
Dies ist ein spannendes Buch, in dem 20 Rätsel gelöst werden können und dementsprechend die richtigen Seiten aufgeschnitten werden müssen, um weiterzukommen.
Das Buch ist aus der Sicht von Jonas geschrieben, dessen Vater leider verstorben ist. Um den Metzgerbetrieb weiter laufen zu lassen, muss Jonas in ein tief im Schnee liegendes Dorf fahren und dort die Rätsel seines Vaters lösen.
Ich fand die Geschichte ganz spannend geschrieben. Da sie in der Metzgerei (also auch mit toten Tieren) stattfinden, ist auch wirklich so ein gewisser Grusel dabei... Die Rätsel sind spannend und gut lösbar, auch wenn man noch nicht soo viele davon gespielt hat.
Ein cooles EscpeSpiel für zwischendurch:)
- Yoda Zhang
24 DAYS ESCAPE – Der Escape Room Adventskalender: Dracula und das Fest der Verfluchten. SPIEGEL Bestseller
(3)Aktuelle Rezension von: Isar-12"Dracula und das Fest der Verfluchten" ist ein 24 Days Escape Adventskalender von Yoda Zhang. In einem kleinen Dorf in Transsylvanien liegt die Burg des Grafen Alucard. Hierhin führt dich ein Auftrag. Doch leider ist nicht alles so, wie es scheint, und bald findest du dich in einem verschlossenen Raum wieder. Um aus ihm und schließlich aus dem Schloss zu entkommen, musst du zahlreiche Rätsel lösen und Geheimnisse lüften. Dabei öffnest Du jeden Tag ein weiteres Türchen, löst das Rätsel und kommst so bis Weihnachten der ganzen Geschichte auf die Spur. Ich hatte letztes Jahr zum ersten Mal einen solchen Adventskalender ausprobiert (Sherlock Holmes und das Geheimnis der Kronjuwelen) und dieser hatte mir gut gefallen. Leider kann ich das nicht von diesem Adventskalender ebenso sagen. Die Grundidee war wieder gut gemacht, nur die Rätsel hatten teils wenig mit Logik zu tun, oder sehr weit hergeholt. Auch unter Verwendung der Hinweise kam man teils nicht auf die Lösung und konnte diese nicht nachvollziehen. Dies lässt einen an manchem Tag dann etwas frustriert zurück, obwohl das Storytelling der Geschichte gut gemacht ist. Das Prinzip der 24 Days Escape Adventskalender gefällt mir immer noch sehr gut, nur hätte ich mir bei diesem etwas mehr Genauigkeit in den graphischen Rätseln gewünscht, es bleibt sonst der Spaßfaktor etwas auf der Strecke.
- Eva Eich
Escape Room. Das Hotel der tausend Augen
(20)Aktuelle Rezension von: Annabell95Ein Spiel um Leben und Tod und der Sieger soll 10 Mio. Euro dafür bekommen. In einem verlassenen Hotel in den Bergen soll die neue Weihnachtsshow "Hotel Extreme" stattfinden. Sieben Teilnehmer werden rund um die Uhr von Kameras an 24 Tagen beobachtet. Ohne Kontakt zur Außenwelt müssen sie die Show überstehen. Ihre Essensrationen müssen sie sich mit Rätseln erspielen. Schon kurz darauf ist der erste Kanditat tot. Wer ist jetzt noch bereit sein Leben zu riskieren und gehört das alles überhaupt noch zur Show?
Die einzelnen Rätsel sind wieder sehr gut gemacht. Vieles ähnelt sich zwar und war relativ schnell zu lösen, wenn man dahinter gestiegen ist, aber das ein oder andere Rätsel war auch ganz schön tricky. Zur Not gibt es auf der Homepage von Arsedition aber auch noch für jedes Türchen zwei Hinweise um der Lösung näher zu kommen.
Die Story war sehr spannend und hat mich auch schnell gefesselt, sodass ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Auch die Bilder der einzelnen "Türchen" sind toll und stimmig gestaltet.
Mein Fazit:
Ein toller Adventskalender für alle Escape-Fans. Sehr spannend und fesselnd, man kann kaum genung bekommen. - Anne Jungenitz
Der Blutschlüssel
(35)Aktuelle Rezension von: Gonzalo„Der Blutschlüssel“ ist das Thriller-Debut der Autorin Anne Jungenitz, welcher mich bis zum Schluss immer wieder überraschen und durchgehend unterhalten konnte.
Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen, an manchen Stellen auch amüsant und spritzig. Der Ton der Erzählstimme passte immer auch sehr gut zur aktuellen Figur während der wechselnden Erzähl-Perspektiven. Ich konnte mich sehr gut in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen und dadurch noch mehr mit ihnen mit fiebern und natürlich auch mit leiden. Es gab in der Haupthandlung und den eingearbeiteten Rückblenden immer wieder spannende neue Hinweise zu den Hintergründen der Figuren und der Escape Rooms. Das Verhalten und die Hemmschwellen der Akteure wurden während der Haupthandlung sukzessive gesteigert und dadurch ebenso die Spannung.
Es gab auch immer wieder Überraschungen und Wendungen, vor allem am Ende, welches jedoch noch ein bisschen Länger hätte ausfallen können. Der „Endkampf“ bzw. Showdown nach der letzten Handlungswende bzw. nach dem alle Stränge zusammen gelaufen waren, kam mir etwas zu kurz und abrupt.
Etwas schade fand ich auch, dass es keine wirkliche Hauptfigur gab, an der man vom ersten bis zum letzten Akt emotional gebunden war.
Nichts desto trotz ist der Blutschlüssel wirklich sehr gut gelungen und definitiv ein qualitativ sehr hochwertiger Lesespaß und somit absolut empfehlenswert! Ich würde mich sehr über neue zukünftige Thriller der Autorin freuen und gebe diesem Buch daher sehr gerne 5 von 5 Sternen!
- Sußner Christian
Entkommen! - Die geheime Bibliothek
(13)Aktuelle Rezension von: AnnejaAuf dieses Escape Book war ich mächtig gespannt, da es nicht nur mein erstes aus dem Verlag war, sondern weil es mit seinen 72 Seiten, doch recht schmal war. Meine Neugier war auf jeden Fall geweckt, weswegen ich mich ins Abenteuer stürzte.
Was mir zuerst auffiel war die etwas unglückliche Einteilung des Buches, welche damit anfing, dass man den ersten Raum sah und darauf erst die Einführung samt Anleitung, welcher dann Zahlen folgten, welche einem den nächsten Abschnitt verrieten. Mich irritierte das etwas, genau wie die Sache mit den Köpfen von bekannten Philosophen, Dichtern & Co, die man stets fand. Ich hatte nichts gegen sie, fand ihre Einbindung aber nicht verständlich.
Doch genug gemeckert, denn das Buch hatte natürlich auch ein paar positive Aspekte und die lagen vermehrt im Rätsel-Bereich. Zwar gab es aufgrund der Seitenzahl nur wenige Rätsel, aber die machten Spaß und dürften besonders weniger erfahrene Rätsler ansprechen. Ich würde übrigens dazu raten es alleine zu spielen, denn die Handhabung mit mehreren Spielern stelle ich mir doch etwas schwierig vor.
Optisch hätte man zwar noch einiges herausholen können, aber das, was ich sah, war gut gemacht. Gerade die Aufzeichnungen am Anfang und Ende des Buches hatten es mir angetan, da man hier wirklich jeden Winkel absuchen musste, um einen Hinweis auf das Rätsel zu finden. Da kam richtig Spielspaß auf.
Leider endete dieser aber trotzdem viel zu früh, denn aufgrund der wenigen Räume und Rätsel, waren eben auch schnell Schluss. Wer aber seine Lösungen außerhalb des Buches vermerkte, kann das Buch aber immerhin wieder verwenden.
Bei diesem Buch bin ich hin- und hergerissen, da ich zum einen begeistert und zum anderen auch ein wenig enttäuscht bin. Dies liegt vor allem daran, dass man hier einen doch sehr kurzweiligen Spaß hat. Dafür bekommt man aber tolle Rätsel und eine interessante Geschichte. Für Anfänger daher trotzdem sehr empfehlenswert.