Bücher mit dem Tag "ethymologie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ethymologie" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Duden – Das Herkunftswörterbuch (ISBN: 9783411040766)
    Dudenredaktion

    Duden – Das Herkunftswörterbuch

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Warum sagen wir "Tier" und die Engländer "Animal"? In diesem Buch kann man erfahren dass es sich bei "Tier" um eine Abwandlung historischer Bezeichnungen verschiedener Sprachen handelt bei der es um ein wildlebendes Lebewesen im Allgemeinen ging. Das war bei den Altvorderen der Insel genauso. Clever wie sie sind, schliesslich ging es um lohnende Beute, wurde das Wort zu "Deer", (Rotwild, Hirsch), sie fanden dann für die allgemeine Form ein anders Wort. Bei uns bekam der Bock des Rotwildes die Bezeichnung "Hirsch", die Wurzel des alten Wortes behielt ihren Sinn. Das habe ich jetzt mal so salopp formuliert um zu zeigen welche Assoziazionen mit der Lektüre möglich sind. Es lohnt sich darin zu lesen.
  2. Cover des Buches Das Buch der verschollenen Geschichten. Teil 1 (ISBN: 9783608965896)
    J. R. R. Tolkien

    Das Buch der verschollenen Geschichten. Teil 1

    (27)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich irgendwann die Geschichten überflogen und mir nur noch Christopher Tolkiens Anmerkungen und Kommentare durchgelesen habe, die ich durchaus spannend fand. Zudem haben diese den starken Tobak, nämlich die Geschichten seines Vaters, etwas ("vereinfachter") erläutert.

    Genauso wie beim Silmarillion und auch trotz meines Überfliegens muss ich eingestehen, dass Tolkien Großartiges erschaffen hat. Er hat seiner Fantasy-Welt Legendenstoff hinzugefügt, welche sie unfassbar greifbar macht. Davor ziehe ich definitiv meinen Hut!

    Mein Problem dabei ist nur Folgendes: Diese Geschichten funktionieren in diesem Umfang und in dieser Ausarbeitung nicht als Unterhaltungslektüre oder Lektüre für zwischendurch. Ich studiere im Master Germanistik Literaturwissenschaften und auch wenn ich dort einige komplexe Bücher/Werke lese, so fällt es mir unfassbar schwer, Tolkiens Werke zu verstehen oder zumindest einen Anhaltspunkt zu haben. Man muss diese mindestens zweimal lesen, um sich etwas einprägen zu können.

    Die Geschichten sind märchenhaft geschrieben, mit vielen bildhaften Beschreibungen. Was fehlt, ist jedoch die emotionale Tiefe der Charaktere. Es handelt sich lediglich um Erzählungen. Um Legenden und Sagen. Es werden Begebenheiten geschildert; zwar auf eine unfassbar bildhafte Art, jedoch fehlt der emotionale Bezug.

    Hinzu kommen die unfassbar vielen Namen. Hier, in diesem Werk, ist es noch schlimmer, weil die uns bekannten Figuren aus dem Silmarillion in den älteren Notizen Tolkiens noch anders hießen. Christopher Tolkien erläuterte zwar die Veränderungen, dennoch hatte ich bereits im Silmarillion Probleme mit den vielen Namen.

    So oder so erkenne ich die unfassbare Arbeit, die Tolkien geleistet hat. Insgesamt kann ich aber nur 3,5 Sterne vergeben.

  3. Cover des Buches Adagia (ISBN: 9783717516774)
    Erasmus von Rotterdam

    Adagia

    (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Lauter böhmische Dörfer (ISBN: 9783406586965)
    Christoph Gutknecht

    Lauter böhmische Dörfer

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania

    Hier fällt es mir ein wenig schwer etwas über das Buch zu schreiben. Die Bedeutung der Wörter ist zwar wirklich interessant und der Autor hat sich Mühe gegeben diverse Phänomene, Entwicklungen usw. humorvoll und spannend zu beschreiben, aber vielleicht lag es doch am Thema, dass ich mich hin und wieder gelangweilt habe und mit den Gedanken über alles andere als Wörter nachgedacht habe. Streckenweise habe ich mich gefragt, warum etwas besprochen wird, dann wieder kamen Abschnitte, die ich sehr interessant fand und die meine volle Aufmerksamkeit gefesselt haben. Etwas durchwachsen also und viel auch mit Dialekten, mit denen ich persönlich nicht ganz so viel anfangen kann. Ich konnte es auch immer nur in kleinen Dosen lesen, da auch recht viel Information in diesem eher schmalen Büchlein steckt.

    Wer sich für Sprache interessiert, könnte hier jedoch durchaus auf seine Kosten kommen.

  5. Cover des Buches Die außergewöhnliche Geschichte unserer Wörter (ISBN: 9783411756704)
    Carsten Aermes

    Die außergewöhnliche Geschichte unserer Wörter

    (14)
    Aktuelle Rezension von: Metalbride

    Gerade habe ich das Buch „Die außergewöhnliche Geschichte unserer Wörter“ beendet.
    Ich gebe generell keine Zusammenfassung des Buches ab, weil ich der Meinung bin, dass diese auch durch den Klappentext des Buches schon aussagefähig ist. Insofern schildere ich hier lediglich meine Eindrücke, da dadurch sichergestellt wird, dass definitiv nicht gespoilert wird 😊

    Das Buch war in einem Buchpaket enthalten, das extra nach den Vorlieben des Lesers zusammengestellt wurde (Nochmals vielen herzlichen Dank an LovelyBooks 🥰😍🤗).

    Ich muss gestehen, dass es mich unwahrscheinlich interessierte, was die Sprache, wie wir sie heute kennen zu dem gemacht hat. Welche Wortstämme unserer Sprache kommen woher? Und warum ist das so?
    Was soll ich sagen? Lest selbst 😉

    Cover:
    Das Cover fällt einem durch die Farbgebung und Gestaltung sofort ins Auge. Die leuchtende Farbe und die Gestaltung (mit Buchstaben und Satzzeichen) sind derart einnehmend, dass der Duden-Schriftzug eher in den Hintergrund rückt. Gleichzeitig gibt dieser aber auch eine gewisse Seriosität durch den wissenschaftlichen Hintergrund 👍

    Aufbau
    Sprachgeschichte ist eigentlich nichts, womit sich die meisten Leser beschäftigen. Dennoch lohnt der Blick auf diese. Es ist eine faszinierende Reise, in die uns dieses Buch mitnimmt.
    Das Ganze ist folgendermaßen aufgeteilt:

    Vorgeschichte 1 (9000 – 2000 vor Christus)
    Vorgeschichten 2 (2000 vor Christus bis 700 nach Christus)
    Frühzeit 750 – 1050
    Erste Blühzeit 1050 – 1350
    Auf dem Weg zur Volkssprache 1350 – 1650
    Etablierung sprachlicher Standards 1650 – 1800
    Sprachforschung und Wörtersammlung 1800 – 1945
    Sprache der Gegenwart seit 1950

    Man sieht schon anhand dieser Aufteilung, dass es ein wahrer (Wort-) Schatz ist, der in diesem Buch enthalten ist. Wer allein die Sprachfamilien betrachtet wird beeindruckt sein. Vieles wird sich einem erschließen, wofür es vorher keine Erklärung gab. Wer jedoch denkt, dass das Buch ähnlich wie ein Wörterbuch aufgebaut ist, der irrt.
    Es geht darum, wie sich die Sprache im Laufe der Zeit gewandelt hat, wie sich neue Einflüsse darin manifestierten. Es werden Vergleiche aufgestellt und Ähnlichkeiten – aber auch Unterschiede rücken in den Vordergrund. Es ist eine wirklich weite Reise, die unsere Sprache, wie wir sie heute kennen, hinter sich gebracht hat.
    Es sind immer gewisse historische Gegebenheiten, die der Sprache wieder eine neue Richtung geben. Es wird vieles ergänzt, mit aufgenommen, geändert, aber eines zeigt die Geschichte nachdrücklich: es ist nichts starr, alles ist im Fluss, es ändert sich stetig.
    Manche Wörter kommen, andere gehen – und im Laufe der Zeit ist erst mal nicht mehr ersichtlich, wie weit gereist das ein oder andere Wort ist. Nur soviel: unsere Sprache ist vielfältiger und aktueller, als man sich das vorstellen kann!

    Mich hat das Buch sofort in den Bann gezogen. Und zugegebenermaßen tut es das auch jetzt noch, nach dem Lesen. Ich bin mir sicher, dass sich Viele keine Gedanken machen, wenn sie bestimmte Worte verwenden, die sie als „typisch deutsch“ bezeichnen würden.
    Aber: weit gefehlt.

    Und deshalb kann ich das Lesen dieses Buches wirklich nur ans Herz legen! Es lohnt sich! Und ihr werdet danach so manches Wort mit anderen Augen sehen 😮😄

    Bewertung:
    Von mir gibt es eine absolut verdiente 5 Sterne⭐⭐⭐⭐⭐Bewertung. Deshalb: eine klare und vollumfängliche Leseempfehlung!

    Info:
    Das Buch habe ich im Rahmen einer Buchverlosung bei LovelyBooks gewonnen. Selbstverständlich hat dies meine Meinung zum Buch in keinster Weise beeinflusst.

  6. Cover des Buches Die alte Schachtel ist nicht aus Pappe (ISBN: 9783423344494)
    Wolfgang Seidel

    Die alte Schachtel ist nicht aus Pappe

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Windpferd
    Interessantes rund um unsere Sprache! Verständlich geschrieben und erklärt. Allerdings für meinen Geschmack etwas zu viel Religion und dafür am Ende lange Listen ohne große Erklärung. Also Verbesserung möglich. Trotzdem für Etymologiefans ein Gewinn!

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