Bücher mit dem Tag "eule"
210 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.464)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessertEin Buch, das man immer wieder lesen kann und jedes Mal fällt einem etwas anderes in der Geschichte auf. Habe nie ein Buch mehr geliebt als das. Die Charaktere erscheinen so echt, dass man jeden einzelnen von ihnen näher kennenlernen wollen würde. Kein Wunder, dass um Harry Potter so ein Hype entstanden ist.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.439)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessertDie Figuren sind mir unendlich ans Herz gewachsen. Selbst Szenen, die man als langweilig einstufen könnte, lese ich der Figuren wegen gern. Abenteuer gibt es in Band 4 ja genug. Eine Aufgabe jagt die nächste, es gibt viel Action und Lebensgefahr. Zudem hat der Band eine überraschende Wendung parat. Der beste Plot bis hierhin!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.919)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessertEin sehr emotionaler Harry-Potter-Band. Umbridge finde ich ein wenig überzeichnet, da hätte es auch weniger getan. Aber davon abgesehen wieder ein Meisterwerk. Gerade auch Manipulationen der Figuren in diesem Band machen für mich den Reiz dieser Geschichte aus. Als Erwachsener fällt mir da viel mehr auf als früher.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.488)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessertManche Bücher begleiten dich dein Leben lang. Die Harry-Potter-Reihe tut genau das. Kein Wunder, dass es noch immer viel an Merch gibt. Ich lese sie immer wieder mal. Zwischendrin ist es schön, die Charaktere wieder zu sehen. Ein wenig so, als würde man ein zweites Zuhause besuchen. Immer wieder schön!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.800)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessert"Natürlich passiert es in deinem Kopf, aber warum um alles in der Welt sollte das bedeuten, dass es nicht real ist?" Diesen Satz hört wohl jeder Lesende gern. Am Ende der Reihe bleiben Zitate, die nachdenklich machen. Figuren, die ans Herz gewachsen sind. Und ein dramatisches Ende, das mir fast ein wenig zu konstruiert wirkt. Trotzdem bin und bleibe ich ein großer Fan der Reihe.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.994)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessertDer einzige Band, in dem Voldemort nicht wirklich vorkommt. Dem Lesevergnügen tut das allerdings keinen Abbruch. Gerade in diesem Buch sind ein paar meiner absoluten Lieblingsszenen der kompletten Harry-Potter-Reihe enthalten. Manchmal bekomme ich Lust, sie wieder zu lesen. Die Reihe wird einfach nie alt.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Halbblutprinz
(9.622)Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_bookPuh … Was für ein Cliffhanger …
Das ist das erste Mal in der Reihe, dass ich regelrecht herausgerissen wurde. Ich hätte noch stundenlang weiterlesen können / wollen und war erstaunt, als / dass ich die letzte Seite umklappte.
Dieser 6. Band war nicht leicht zu händeln.
Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Gerade zum Schluss hin war ich emotional tief ergriffen - und das nicht wegen des Todes einer bestimmten Person.Man merkt, dass sich die Figuren (teilweise) wirklich weiterentwickeln. Doch vom Protagonisten hätte ich mehr erwartet. Klar ist er ein Teenager und muss sich dementsprechend mit bekannten Problemen rumschlagen, doch ich hätte mir gewünscht, dass er in Bezug auf seine „Aufgabe“ mehr gereift ist, dass er das Ganze ernster nimmt, dass er erwachsener wird.
Stattdessen werden Lesende mit einer Liebelei gelangweilt, bei der niemand weiß, wo sie so plötzlich her kommt.Die Geschichte beantwortet immer mehr Fragen, die im Laufe der anderen Teile entstanden sind. Doch genauso wirft sie neue auf.
Es gibt Wendungen, mit denen man irgendwie gerechnet hat und die einem dann trotzdem vor den Kopf stoßen.Leider ist auch „Harry Potter und der Halbblutprinz“ nicht vor Fehlern gefeit.
Hinzu kommen manch unlogische Handlungen, bei denen ich die Charaktere am liebsten geschüttelt hätte.
Ebenso der titelgebende Charakter wird für mich zu schnell, zu lieblos und zu nichtssagend abgehandelt.Ich bleibe dabei: Für mich ist dies keine Erzählung für Kinder ab 10 Jahren. Die Charaktere sind allesamt älter und das Geschehen ist streckenweise sehr brutal.
©2025 adlatb
- Sergej Lukianenko
Wächter der Nacht
(956)Aktuelle Rezension von: ArmilleeBand 1 der 4-teiligen Serie habe ich im Tauschregal gefunden. Als Vampir-Fan war ich gespannt.
Vampire, Gestaltwandler, Hexen, Magier und andere Wesen...das kommt alles hier vor.
Zwei Organisationen haben vor langer Zeit Waffenstillstand geschlossen. Die Wächter der Nacht (die Guten) und die Wächter des Tages (ohOh)
Es geht um das Gleichgewicht zwischen Gut + Böse. Verstöße werden von der Inquisition geahndet.
Für mich ist die Hauptfigur (in allen 4 Bänden) Anton Gorodetzki, ein Mitarbeiter der Nacht mit wenig Magie. An seinen Gedanken lässt der Autor mich teilhaben. Er handelt manchmal aus unerfindlichen Gründen nur nach seiner Intuition und damit kommt er meistens ans Ziel. Er ist cool !
Und er lernt seine Frau kennen, weiß es nur noch nicht. Eine nicht initiierte große Magiererin -> Sweta
Der Chef der Nachtwache ist Geser und der Boss der Tagwache ist Sebulon (der eine ganz fiese echte Gestalt hat)
Das hört sich nun erstmal sehr nach Märchen und Fantasie an, aber es ist durchaus real geschrieben und spielt um die Jahrtausendwende. Und das macht es für mich so spannend zu lesen.
Ein Lesevergnügen ohne langweile Kapitel.
- Abigail Owen
The Games Gods Play – Schattenverführt
(343)Aktuelle Rezension von: bookworm_yvonne_Lyra wurde als Neugeborenes von Zeus verflucht und sie kämpft schon ihr ganzes Leben mit den Folgen. Denn niemand ist es möglich sie zu lieben. Als sie am Tag vor dem Crucible in Zeus Tempel die Konfrontation sucht wird sie von Hades, dem Gott der Unterwelt und der Toten abgehalten. Als sie dann von Hades als seine Championesse für das Crucible ausgewählt wird steht ihre ganze Welt erst mal auf dem Kopf. Als sich Hades auch noch als unglaublich heiß und sexy herausgestellt und sich eine Nähe zwischen den beiden entwickelt ist sie immer verunsicherter. Aber was sind seine Beweggründe am Crucible teilzunehmen und wie steht er zu Lyra? Was für ein Buch!!! Ich war ab der ersten Minute an total bei Lyra und hab so sehr mit ihr mitgefiebert. Es war so spannend und auch schön die anderen Teilnehmer näher kennen zu lernen. Auch die Wortwechsel zwischen Lyra und Hades haben mir immer wieder ein Lachen ins Gesicht gezaubert. Aber auch einige Tränen sind geflossen. Ich habe so gehofft dass alle es schaffen das Crucible zu überleben. Das Ende war dann so anders als ich es erwartet habe und darum muss ich unbedingt auch den 2. Teil lesen oder hören. Die Stimme von Franziska Trunte ist einfach toll und hat das Buch nochmals sehr viel lebendiger gemacht. Ich habe das Hörbuch sehr geliebt und innerhalb von 2 Tagen gehört. Ich kann es wirklich sehr empfehlen. 🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩
- Tommy Jaud
Vollidiot
(3.209)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Simon ist seit kurzer Zeit Single und stürzt sich nun wieder ins Dating Leben.Doch dabei läuft leider nicht immer alles Rund.
Simon ist einfach nur ein arrogantes A*schloch, dass über alles und jeden ab lästert. Dabei wirkt er dermaßen unsympathisch und ich habe mich richtig Fremd geschämt. Außerdem sind viele Aussagen einfach nur Frauen-, Menschen- und Homosexuellen Feindlich. Definitiv nicht mehr zeitgemäß. Auch der Erzählstil ist eher wirr, anfangs ist kein klares Ziel ersichtlich.
Muss nicht…
- William Shakespeare
Romeo und Julia
(1.395)Aktuelle Rezension von: SelmaRomeo und Julia lernen sich kennen, heiraten am nächsten Tag und bringen sich 3 Tage dannach füreinander um. Zwischendurch stirbt jede 2.Figur des Buches. Noch dazu ist Julia erst 13.
Natürlich ist es eine Drama..., aber das ist ein bisschen übertrieben wenn man bedenkt das der ganze Inhalt in einer Woche geschehen ist.
Ich habe das Buch gelesen, weil ich nur einen absolut schrecklichen Film gesehen habe und gerne über dieses Allgemeinwissen verfügen wollte.
Shakespeare hin oder her, warum drückt man dieses Buch in der Schulzeit jeden aufs Auge? Weil so schön viele Menschen sterben?? Ich habe aus diesem Buch nichts mitgenommen. Außer vielleicht das man sich nach 1 Tag kennen, nicht schon füreinander umbringen sollte... Da kenn ich viel qualifiziertere Bücher welche zur Allgemeinen Bildung gelesen werden sollten und nicht so nen Quatsch!
Der Schreibstil ist ansich ganz hübsch.
Lest euch lieber die Zusammenfassung auf Wiki durch, statt eure Zeit zu verschwenden.
- Kai Meyer
Arkadien fällt
(967)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Der letzte Teil der Trilogie
Rosa sieht sich am Ende ihrer Kräfte. Ihr einziger Freund Fundling wird gerade beerdigt und die Richterin der Anti-Mafia-Einheit ist ihr ständig auf den Fersen.
Sie will sich mit ihr und Alessandro an einem geheimen Ort treffen, doch daraus wird ein Massaker. Harpyien fallen über das Trio her und nur schwer können Rosa und Alessandro fliehen.
Die Presse ist hocherfreut über das Massaker und hängt dies, ohne lange zu zögern den jungen Paar an.
Die Welt der Dynastien hat sich fast vollständig geändert. Der Hungrige Mann ist aus der Haft entlassen und erlangt Tag für Tag mehr Macht.
Rosa und Alessandro müssen dem Hungrigen Mann das Handwerk legen, aber wie? Beide stoßen dank dem reichen Oligarchen Thanassos auf die Recherchearbeiten von Mori. Dank dessen Forschungen gelangt das Serum in die Hände der Clans und schafft somit eine weitere Einnahmequelle, die grenzenlos scheint.
Das junge Paar wird getrennt und Rosa muss allein eine Reise in ihre Vergangenheit antreten.
Zahlreiche Entscheidungen müssen getroffen werden und einzig die Liebe zu Alessandro und die Hoffnung auf ein normales Leben halten Rosa in der Spur. Diesem Alptraum muss endlich ein Ende gesetzt werden, doch es gibt noch eine weitere Macht, die es zu besänftigen gilt.
Kai Meyer schafft mal wieder ein fulminantes Ende. Man hofft Seite um Seite, dass die Clans untereinander Frieden schaffen und die mafiösen Strukturen aufgebrochen werden.
Doch wie gewohnt, kommt es ganz anders als man denkt. Die Besinnung zu sich selbst und der Glaube an eine uns allen unbekannte Macht, die über alles auf der Erde wacht, lässt dennoch ein wenig Hoffnung aufkommen.
Alle Wege von Rosa und Alessandro führen die beiden zurück zum Ursprung.
- Anne Fortier
Julia
(422)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinNach dem Tod ihrer Tante Rose, die überraschend Julias Zwillingsschwester Janice ihr gesamtes Erbe hinterlassen hat, begibt sich Julia zurück in ihre Geburtsland Italien, wo Julia dem Nachlass von Tante Rose zufolge den Schatz ihrer früh verstorbenen Mutter Diane finden soll. Auf dem Weg nach Siena begegnet Julia, die unter ihren Geburtsnamen Giulietta Tomolei reist, Eva Maria Salimbeni, die die Vorfahren von Julia und die damit verbundenen Familienfehden kennt. In einem Schließfach ihrer Mutter findet Julia mehrere Bücher und Schriften, die die Geschichte von Romeo und Julia aus verschiedenen Epochen enthalten, darunter auch die Urfassung aus dem Jahr 1340, die William Shakespeare 200 Jahre später adaptierte. Auf der Suche nach dem Erbe ihrer Mutter und ihren eigenen Wurzeln fühlt sich Julia in Siena zunehmend verfolgt und bedroht. Schutz erhofft sie sich von Eva Marias Patensohn, Alessandro Santini. Durch seine Unterstützung werden die alten Familienfehden wieder angefacht und offenbar scheint sich die Rome-und-Julia-Geschichte damit zu wiederholen.
Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit im Jahr 1340 verlieben sich Giulietta Tolomei und Romeo Marescotti ineinander. Ein Heiratsantrag Romeos wird jedoch von Giuliettas Vater abgelehnt und das Drama nimmt seinen Lauf...
In der Gegenwart begleitet man Julia auf der Suche nach dem Schatz ihrer Mutter, die dabei die Geschichte des tragischen Liebespaares liest. Durch die verwandtschaftlichen Beziehungen sind beide Erzählstränge eng miteinander verknüpft. Dabei wird offenbar, dass ein Fluch auf den beiden italienischen Familien zu liegen scheint. Die Liebesgeschichte von Giulietta Tolomei und ihrem Romeo endete tragisch und auch Julias Eltern sind früh verstorben. Droht Julia nun das gleiche Schicksal oder kann sie den Fluch brechen?
"Julia" ist eine Mischung aus Familiendrama, Liebesgeschichte, Krimimalroman und Historienepos. Durch die anschauliche Beschreibung der Stadt und ihrer historischen Orte fühlt man sich bildlich nach Siena versetzt und taucht in die Atmosphäre buchstäblich ein.
Während der Erzählstrang in der Vergangenheit - eine klassische romantische Liebesgeschichte - emotional mehr fesselt, ist die Geschichte in der Gegenwart aufgrund der spürbaren Bedrohung Julias und ihrer rätselhaften Suche nach dem Schatz ihrer Mutter spannender konstruiert.
Die Parallelen zwischen Gegenwart und Vergangenheit wirken dabei allerdings etwas zu gewollt, die Figuren zumal ein wenig klischeehaft dargestellt, was aber wiederum zum historischen Hintergrund passend ist.
Es ist nicht ganz einfach, den Überblick über alle handelnden Akteure in Gegenwart und Vergangenheit zu behalten, da keine tiefer gehende Charakterdarstellung erfolgt. Selbst Romeo und Julia wirken wie ihre Nachfahren etwas blass. Die Geschichte kann deshalb auch nicht durchgehend fesseln. Durch die Detailverliebtheit und die unbedingte Verknüpfung von historischen Fakten mit einer fiktiven Geschichte treten unweigerlich Längen auf, bei der insbesondere die Romantik der Liebesgeschichte in der Gegenwart auf der Strecke bleibt.
- Lisa J. Smith
Tagebuch eines Vampirs - Seelen der Finsternis
(389)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Elena und Damon reisen in die Dunkle Dimension um Stefano zu retten. Meredith und Bonnie kommen mit, um die bösen Kitsune zu verjagen. Doch in der Dunklen Dimension werden Menschen als Sklaven gehalten und Stefano geht es von Tag zu Tag schlechter.Meine Meinung:
Dieser Band der Reihe hat mir sehr gut gefallen, da er in einer komplett neuen Welt spielt. Die Figuren machen alle eine Reise zu sich selbst. Und in Fells Church wird es immer gefährlicher. Doch man lernt in dem Buch auch, dass sich selbst die Dunklen Figuren ändern können. - Sarah Beth Durst
Die Blutkönigin
(137)Aktuelle Rezension von: LisasbuechereckDas Buch hatte ich jetzt ewig auf dem SuB liegen und daher wurde es mal Zeit. Die Geschichte wird im Großteil aus Daleinas Sicht erzählt, dadurch bekommen wir ihre Gefühle und Emotionen direkt mir und können dadurch die Elementarmagie besser verstehen. Ich fand das sehr interessant und eine grandiose Idee. Sowas in der Art habe ich noch nicht gelesen und ich habe ja schon sehr viel Fantasy gelesen.
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Zu Anfang zieht sich die Geschichte etwas. Man braucht einen Moment um rein zu kommen, aber wenn man einmal drin ist, lässt es sich mega schnell lesen. Wir bekommen sehr viele spannende Momente, wo man die Luft anhalten muss. Es gibt aber auch stiller Momente an denen man sich erholen kann.
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Ich mochte die Story wirklich gerne und werde zügig mit Band zwei weiter machen.
- Sergej Lukianenko
Wächter des Tages
(514)Aktuelle Rezension von: Dani_MerSeit vielen Jahren stand dieses Buch auf meiner „Vielleicht lese ich es mal“-Liste. Nun habe ich es zufällig geschenkt bekommen und endlich gelesen. Der Handlungsverlauf ist gut strukturiert, nachvollziehbar und durchaus spannend. Dennoch muss ich sagen, dass ich schon bessere Bücher zu diesem Thema gelesen habe. Aus diesem Grund kann ich den Hype um das Buch – selbst Jahre nach seiner Veröffentlichung – nicht ganz nachvollziehen.
- Juliet Marillier
Die Tochter der Wälder
(405)Aktuelle Rezension von: Seitenhain"Ich hätte der siebte Sohn eines siebten Sohns sein sollen, aber die Göttin hat uns einen Streich gespielt, und ich war ein Mädchen."
Das Mädchen Sorcha (sprich: Sor-ra) wächst, von ihren sechs älteren Brüdern behütet, in den Wäldern von Irland auf. Sie kennt viele Pflanzen und deren heilende Wirkung und ihr Vater besitzt die Ländereien von Sevenwaters.
Eines Tages jedoch kehrt ihr Vater mit einer neuen Ehefrau heim, die nichts Gutes verheißt. Sorchas Leben stellt sich auf den Kopf und sie und ihren Brüdern wird ein unglaubliches Schicksal zuteil: die neue Frau verwandelt ihre Brüder in Schwäne und nur wenn Sorcha schweigend sechs Hemden aus der extrem schmerzenden Miere-Pflanze herstellt, können sie wieder zurückverwandelt werden.
Als ob das nicht genug wäre, hat das Feenvolk ihren Weg mit einer extremen Prüfung nach der anderen versehen und der Leser kann nur hilflos zusehen, wie die kleine Sorcha eine unglaubliche Stärke und Kraft an den Tag legt.
"Die Tochter der Wälder" ist der erste Band der Sevenwaters-Saga und löste beim Lesen in mir das gleiche Gefühl aus wie "Die Nebel von Avalon". Da es eines der Lieblingsbücher von Sarabandi ist, musste es auch auf meine Zu-Lesen-Liste. Glücklicherweise hat der Pan Verlag nun eine Neuauflage herausgebracht.
Sorcha wächst mit den alten Wegen auf, sie ehrt die Göttin und kennt alle Rituale und Gebräuche zu den alten Feiertagen. Ihre Prüfung ist unglaublich nervenaufreibend und das Ende ist unheimlich spannend. Die letzten 140 Seiten habe ich in einem Rutsch gelesen und dabei öfters Tränen in den Augen gehabt, so schön ist es. Zum Glück ist das Ende nicht extrem traurig, sodass man mit einem Glücksgefühl zurückbleibt und nicht zwingend mit dem zweiten Band fortfahren muss.
Eine fantastische Lektüre, die ich jedem empfehle, der sich für eines der folgenden Themen interessiert:
- Die Macht und Kraft der Frau
- Irland
- Alte Götter, Traditionen und Gebräuche
- Strategiespiele der Mächtigen, Verrat und Intrigentum
- Familiengeschichten
- Herdfeuergeschichten
- .......
Am Ende gibt es zudem einen praktischen Anhang mit Karten und Namenserläuterungen, sodass man zugleich ein wenig irisch(e Tradition) kennenlernt. - Kathryn Lasky
Der Clan der Wölfe - Donnerherz
(95)Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines"Der Clan der Wölfe - Donnerherz" von Kathryn Lasky stellt den Auftaktband einer sechsbändigen Tierfantasy-Reihe dar und nimmt den Leser mit auf ein ereignisreiches Abenteuer voller Gefahren! Ich habe bereits die Reihe um "Die Legende der Wächter", welche ebenfalls aus der Feder der Autorin stammt, gerne gelesen und aus diesem Grund habe ich mich nun auch dem ersten Teil ihrer Wolfsreihe gewidmet.
Tatsächlich enthält die Geschichte sogar einige subtile Hinweise auf "Die Legende der Wächter", was mir direkt ein vertrautes Gefühl verliehen hat. Ich fand es irgendwie schön, dass die beiden Storys im selben Universum angesiedelt sind. Ich muss hierbei aber ganz klar betonen, dass es nicht erforderlich ist, irgendwelche Vorkenntnisse zu haben, um in diese ganz eigene Erzählung einzutauchen.
Doch worum geht es in dieser überhaupt?! Der kleine Faolan wird mit einer leicht verdrehten Pranke geboren und von seinem Clan verstoßen. So verlangt es der Brauch der Wölfe: Welpen, die anders sind, werden ausgesetzt. Überleben sie, werden sie wieder in den Clan aufgenommen. Faolan hat Glück im Unglück, denn eine Grizzlybärenmutter nimmt sich seiner an. Doch dann verschwindet die Bärin nach einem Erdbeben spurlos und Faolan macht sich auf, sie in den Frostlanden zu suchen.
Die malerisch beschriebene Wildnis hat mir auf der Stelle gefallen und da ich ein absoluter Naturmensch bin, habe ich mich in dieser Umgebung auch durchweg sehr wohl gefühlt. Leider wurde aber die wahre Lebens- und Verhaltensweise der Wölfe nicht ganz so korrekt dargestellt, was für mich als Liebhaber und Kenner von Wölfen etwas enttäuschend war. Eigentlich erwarte ich, dass bei solch einer Geschichte, egal ob nun für Kinder oder Erwachsene, die richtigen Eindrücke vermittelt werden.
Ebenfalls nicht ganz so gut fand ich die ein oder andere Unglaubwürdigkeit innerhalb der Geschichte und auch die Beimischung von Mystik und Fantasy empfand ich als ein klein wenig unpassend, das wiederum ist aber eine reine Geschmackssache.
Trotzdem hat mir die Geschichte größtenteils gut gefallen, da vor allem die Charaktere überzeugen konnten. Besonders die Verbindung der gutherzigen Grizzlybärin Donnerherz zu ihrem Adoptivkind Faolan war äußerst schön dargestellt. Ihre riesige Fürsorge war einfach rührend und ich habe das Heranwachsen von Faolan genauso gerne wie sie selbst mitverfolgt.
Somit eine durchaus aufregende All-Age-Story, bei der vor allem viele positive Werte wie Mut, Treue und Liebe im Vordergrund stehen. Wer auf Tierabenteuer à la "Warrior Cats" steht, wird bestimmt auch an dieser Reihe Gefallen finden.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(225)Aktuelle Rezension von: loasiDieser Teil hat mich echt begeistert, das Rätsel um den Öffner der Kammer, das magische Schloss und vieles mehr! Ich kann es nur weiterempfehlen!
- Andrzej Sapkowski
Die Dame vom See
(202)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld*enthält Spoiler*
"We won’t manage to do much more than we’re capable of,’ he said more quietly and more warmly. ‘But we shall all do our best to make sure it won’t be much less.'"
Von diesem "fulminanten Finale", wie es angepriesen wird, hatte ich wesentlich mehr erwartet. Das Buch ist mit seinen fast 700 Seiten der dickste Band der Reihe und, ohmann, das hätte einfach nicht sein gemusst. Sapkowski, der vom Schreibstil her ja generell gerne ausführlich beschreibt, aber dann doch immer noch gerade rechtzeitig auf den roten Pfad zurückgefunden hat, verliert sich hier in Handlungssträngen und Nebenhandlungen. Besonders ins Auge gestochen ist mir hier der Krieg bei Brugge, mit tausenden Namen, die einmal erwähnt werden und dann nie wieder, mit seitenlangen Manöverbeschreibungen und Kriegstaktiken, die kein Mensch versteht. Davon abgesehen dass diese Ausführlichkeit nichts zur Handlung beigetragen hat. Ja, es war die letzte große Schlacht zwischen den nördlichen Königreichen und Nilfgaard und hat das Ende des Krieges eingeläutet, und ja, auch die Geschichte vom Ärzteteam des Lazaretts war spannend und emotional, aber man hätte hier einfach mehr den Fokus darauf legen sollen und nicht immer von allen 500 Perspektiven berichten müssen. Die Erzählung war dadurch noch mehr gespaltet als sonst schon und mir ist es das erste Mal beim Lesen der Reihe passiert, dass ich Zeilen übersprungen habe.
Auch das Ende war einfach zu unbefriedigend für diesen Epos von Fantasywelt, der hier erschaffen wurde. Es gibt einige Plotholes, die sich einfach nicht in die Geschichte einfügen und wirken, als hätte sich der Autor hier einen Spaß erlaubt und vergessen, diesen gegen die richtige Lösung wieder auszutauschen. Geralts und Yennefers "Doppelsui*id" sei hier mal beispielhaft erwähnt, genau wie die "Lösung", dass bändeweise der Kaiser von Nilfgaard nach Ciri gesucht hat, das war einer der Hauptstränge, und als er sie hat, lässt er sie einfach wieder gehen? Huh? Wo kam denn diese "Charakterentwicklung" seitens Emhyr her?
Und dann das wirkliche Ende des Buches... Ich hätte einfach aufhören sollen zu lesen, als Geralt, Ciri und Yennefer nach dem Kampf im Schloss Strygga wieder vereint wurden. Aber nein, das Ende ist wirklich die Ironie an sich. Der Hexer, immer neutral gewesen, entscheidet sich schlussendlich für eine Seite und... stirbt... Durch eine Mistgabel... Und Yennefer, immer unfruchtbar gewesen, will Geralt mit ihren Zaubern heilen und verliert dadurch so viel Energie, dass sie selber stirbt. Wenn das keine Definition von Ironie ist, weiß ich auch nicht. Ja, es war abzusehen, dass Geralt stirbt, das wurde oft angeteasert, aber doch nicht so! Wo endlich alles gut war! Gebt unseren Helden doch mal eine glückliche Minute zusammen... Und lasst uns einen liebenswürdigen Nebencharakter, aber nein, da muss ja auch jeder sterben. Die Sache mit der Arthussage und dass Geralt und Yennefer im Jenseits (?) zusammen weiterleben und Ciri fortgeht war einfach unbefriedigend. Ich will nicht sagen, dass es nicht zur Story gepasst hat, aber nach all den Ausschweifungen und dem Handlungsaufbau habe ich einfach mehr erwartet. Mehr, was zu den Figuren gepasst hätte. Und die weiße Kälte? Die Prophezeiung? War dann plötzlich auch nichtig. So viel Aufhebens für nichts.
"Die Dame vom See" war für mich der enttäuschendste Reihenband und schafft es nur auf 3/5 Sterne.
- A. A. Milne
The Complete Winnie-the-Pooh
(24)Aktuelle Rezension von: OrishaEdward Bear, or better call him by his nickname - Winnie or Pooh or simply Winnie-the-Pooh - he has no simple life. As for a bear with little brain life isn't always that easy. But at least he has friends: Piglet, Rabbit, Owl, Eeyore, Kanga, Roo, Tigger and of course Christopher Robin. Together they challenge all adventures and, adventures there are a lot... like finding the north pole, building new houses, inventing new games or catching Heffalumps.
Alan Alexander Milnes evergreen "Winnie-The-Pooh" and "A House at Pooh Corner" are combined in this lovely book. Along with E. H. Shepards marvelous drawings, which I love as equally as the stories, Milne and Shepard have created a children's book, which you can not not love. Charming characters, visionary stories, a hum here and there - that's all you need and you'll feel comfortable and warm.
Conclusion: As for me, it is simply one of my favorite books of all time and can not not recommend it. So therefor: Read it and see for yourself.
- Kathryn Lasky
Die Legende der Wächter - Die Entführung
(199)Aktuelle Rezension von: LeaKramer1999Das gehört zu meinen Lieblingsbücher. Soren wird entführt und in ein Internat gebracht. Sie werden gezwungen ihren Namen zu vergessen und mit offenen Augen bei Vollmond zu schlafen. Er findet dann eine Freundin und versucht zu fliehen um den Baum Gahoole zu finden.
Der Film ist toll aber ich liebe die Bücher!!!
- Margaret Owen
Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1)
(180)Aktuelle Rezension von: MiiaAchtung! 1. Teil einer Dilogie!
Inhalt:
Die junge Magierin Stur aus der Krähen-Kaste kennt nur ein Gesetz: Beschütze die Deinen! Denn von den übrigen Kasten werden die Krähen geschmäht. Dabei versorgen sie Sterbende und Tote, ein wichtiger Dienst in einem Land, in dem die Sündenseuche wütet. Als Sturs Familie für eine Bestattung zum Königspalast gerufen wird, geschieht Unerwartetes: Der angeblich tote Prinz Jasimir will ihre Hilfe! Um die böse Herrscherin zu stürzen, müssen er und sein Leibwächter Tavin Verbündete treffen – unter Sturs Obhut. Aber kann sie dem Prinzen und seinem besten Freund wirklich trauen?
Meine Meinung:
"Die Knochendiebin" ist mein neues Lesehighlight. Die Geschichte rund um Stur, Jas und Tavin ist wirklich sehr einzigartig und innovativ. Die Autorin schafft hier eine Welt von 12 Kasten, die alle ein unterschiedliches Geburtsrecht mit einhergehenden Fähigkeiten und somit auch Aufgaben in der Gesellschaft haben. Es dauert zwar ein bisschen bis man sich in diese Welt hineingefunden und sich vorallem zurecht gefunden hat, aber ich habe es so als genau richtig und sehr gut durchdacht empfunden.
Die Anzahl der Charaktere ist überschaubar, aber jeder einzelne Charakter hat seine Eigenarten. Die Autorin schafft es rund 15 Personen sehr authentisch, sehr echt und sehr einzigartig darzustellen. Das ist selten und ich finde es schön, wie sie eigene Persönlichkeiten schafft, die sich alle auf ihre Art entwickeln. Die Dynamik zwischen den Personen ist dabei ebenfalls sehr glaubwürdig. Tavin und Jas sind nämlich für Stur alles andere als vertrauenswürdig. Das Misstrauen zu Beginn, das langsame Herantasten und sich gegenseitig Kennenlernen ist richtig gut beschrieben. Es gibt einige Parts im mittleren Teil, die mir persönlich dann doch etwas zu schnell gingen. Ich will nicht zu viel verraten, aber es gibt einen inneren Wandel von Stur, der zwar logisch und auch recht vorhersehbar ist, aber dann auch irgendwie sehr plötzlich passiert. Das fand ich kurz komisch und ich glaube, es hätte der Geschichte gut getan, da doch noch 1-3 Zwischenszenen einzubauen, die den Wandel von Stur noch authentischer machen.
Ich muss sagen, dass mich das Ende der Geschichte dann doch sehr gepackt und sehr gerührt hat. Irgendwie hat mich die Geschichte genau zur richtigen Zeit erwischt und gefällt mir vielleicht deshalb auch so gut.
Was man vielleicht wissen muss: Die Bücher bekommt man nicht mehr physisch zu kaufen. Laut dem Carlsen Verlag war die Nachfrage leider zu gering. Für mich ist das wirklich eine richtige traurige Nachricht, weil ich die Reihe total gerne im Regal stehen hätte, aber jetzt auf die eBook-Variante switchen muss. Die Reihe hat definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient!Fazit:
Mein absolutes Lesehighlight und ich bin richtig enttäuscht, dass man die Reihe nicht mehr als physische Bände kaufen kann. "Die Knochendiebin" hat mich total überzeugt. Tolles Weltsetting, sehr gut durchdachte Charaktere, ein schöner Ablauf, tolles Ende. Ich mag es einfach voll und gebe 5 Sterne!
- Alan Milne
Pu der Bär - Neuausgabe
(67)Aktuelle Rezension von: LuisnIn der wunderbaren Gesamtausgabe "Pu der Bär" von A. A. Milne, kann man Pu erleben, bevor Disney seine Finger im Spiel hatte. Alle bekannten Geschichte sind dabei: Wie Pu versucht an Honig heranzukommen, wie I-Ah seinen Schwanz verliert und wie Pu der Bär und Ferkel beinahe ein Heffalump fangen.
Meine Meinung
Ich liebe Pu der Bär, seitdem meine Mutter es mir als Kind das erste Mal vorgelesen hat. Es ist ein großartiges Vorlesebuch, sehr empfehlenswert ist auch das Hörbuch gelesen von Harry Rowohlt. Aber auch heute nehme ich meine alte "Pu der Bär" Ausgabe immer wieder gerne in die Hand um in ihr herumzuschmökern und vor mich hin zu schmunzeln.
Ich liebe die Prosa des Buchs und ich kann mich immer wieder in den Worten von A. A. Milne verlieren. Es ist einfach geschrieben, witzig und hat an manchen Stellen trotzdem so viel Tiefe, dass es auch für Erwachsene geeignet ist.
>>Wenn du morgens aufwachst, Pu<<, sagte Ferkel schließlich, >>was sagst du dann als erstes zu dir?<<>>Was gibt's zum Frühstück?<< sagte Pu. >>Was sagst du, Ferkel?<< >>Ich sage: >Ich frage mich, was heute Aufregemdes passieren wird< <<, sagte Ferkel.
Ich habe nur einen klitzekleinen Kritikpunkt: Die Geschichten lassen zum Ende hin in "Pu baut ein Haus" ein wenig nach. Sie sind immer noch gut, aber für mich einfach nicht so gut wie der erste Teil.Fazit
Perfektes Vorlesebuch für Groß und Klein, auch sehr empfehlenswert für Erwachsene, die einen schlechten Tag hatten und ein Wohlfühlbuch brauchen. Ich werde wohl nie aufhören "Pu der Bär" zu lesen.