Bücher mit dem Tag "eulenkinder"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "eulenkinder" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Die Legende der Wächter, Band 2: Die Wanderschaft (ISBN: 9783473524785)
    Kathryn Lasky

    Die Legende der Wächter, Band 2: Die Wanderschaft

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext:
    Die Jungeulen Soren und Gylfie werden in die berühmte Schule der Eulenritter von Ga‘Hoole aufgenommen. Dort bildet man sie zu tapferen Flugkünstlern aus. Die Freude ist groß, als die Schüler bei einer Bergungsaktion Sorens verschollen geglaubte kleine Schwester Eglantine entdecken. Nur Sorens geliebter Lehrer Ezylryb kehrt von der Rettungsmission nicht mehr zurück.

    Rezension:
    Kann Spoiler bezüglich des ersten Teils enthalten!

    Die Reise zum Großen Ga’Hoole Baum geht weiter. Soren, Gylie, Morgengrau, Digger und Mrs. Plithiver sind entschlossen, sich den edlen Rittern anzuschließen. Doch auch, wenn sie den Weg dorthin zu kennen glauben, ist die Reise nicht leicht.

    Mir gefallen die verschiedenen Hindernisse, auf die Soren und seine Freunde treffen. Zu Beginn hatte ich die Befürchtung, dass die ganze Wanderung, die abenteuerliche Suche, gar keine Rolle spielen würde. Dann hätte ich nicht nur den Titel des Buches nicht nachvollziehen können, sondern wäre auch ziemlich enttäuscht gewesen, da die Reise am Ende des letzten Teils so groß angekündigt wurde. Zum Glück haben sich meine Befürchtungen nach den ersten beiden Kapiteln als unbegründet erwiesen. Die Freunde werden von Krähen attackiert, treffen auf andere Eulen, die sich über sie lustig machen, weil sie die Legende vom Großen Ga’Hoole Baum nur für eine Legende halten, begeistern sich über alle Maßen für die Spiegelseen und geraten in einen Schneesturm, der sie weit über ihr Ziel hinaus befördert.
    Doch es sind nicht nur die Ereignisse, die die Reise spannend machen. Angeblich soll der Große Ga’Hoole Baum von dichtem Nebel umwabert sein, der sich nur für Besucher mit „dem Glauben“ lichtet. Nachdem die jungen Eulen gerade erst dem Bann der Spiegelseen, die auch mich sehr faszinieren, entkommen sind und alle heimlich Sehnsucht nach ihnen haben, war ich nicht sicher, ob sie den Baum überhaupt finden würden. Eine zweite Angst, die nicht schon durch das Lesen der Inhaltsangabe beseitigt werden konnte, war die um Digger und Morgengrau. Digger ist weder besonders kampfstark noch mutig, er kann nicht einmal längere Strecken fliegen. Keine idealen Voraussetzungen für einen Ritter. Bei Morgengrau waren meine Zweifel allerdings noch größer, da er zwar loyal ist und absolut auf der richtigen Seite steht, aber sehr direkt, ungehobelt und über alle Maßen arrogant ist. Alles Eigenschaften, die edle Ritter eher nicht besitzen. Die Unwissenheit, wie es mit den beiden weiter geht, hat mich geradezu durch die Seiten fliegen lassen.

    Frischer Wind kommt durch die Gemeinschaft der Eulenritter in die Beschreibung des Lebens der Eulen. Obwohl die fortschrittliche Lebensweise im Großen Ga’Hoole Baum definitiv Fiktion ist, bin ich fasziniert davon. Statt verschiedene Höhlen in verschiedenen Bäumen zu bewohnen, leben die Eulen in einer riesigen, strukturierten Wohnung in diesem einen Baum. Um ihn zu erhalten, hegen und pflegen sie ihn und lernen, jeden Teil zu nutzen. Damit erinnern sie mich ein bisschen an Indianer, die friedlich im Einklang mit der Natur leben. Die Eulen besitzen nicht nur eine große Bibliothek voller Unterhaltungslektüre und wissenschaftlicher Arbeiten, sie haben auch gelernt, das Feuer zu beherrschen. Daher gibt es bei ihnen gebratenes Fleisch und heißen Tee.

    Das Wissen um die Nutzung des Feuers bringt jedoch auch Gefahren mit sich. Die grausamen Eulen des Sankt Ägolius Internats für verwaiste Eulen, die im letzten Teil die größte Gefahr für die Eulen zu sein scheinen, rücken in den Hintergrund und werden beinahe schon als unwichtige Unruhestifter abgeschrieben. Denn es gibt noch eine andere, namenlose Gefahr, auf die die vier jungen Eulen von einem sterbenden Kauz aufmerksam gemacht werden. Um den Kauz herum brennt es – und das Feuer könnte nicht nur aus der Höhle der Eule kommen, sondern auch von einem Ritter von Hoole mitgebracht worden sein.

    Das Ende hingegen ist fast schon frustrierend. Aus einem unbekannten Grund geraten plötzlich viele junge Schleiereulen in Not, sodass der gesamte Große Ga’Hoole Baum mit der Bergung beschäftigt ist. Doch mit den Eulenküken stimmt etwas nicht, denn keine von ihnen ist ansprechbar und sie alle plappern etwas über den großen, wunderbaren Tytos vor sich hin. Weshalb sie sich so merkwürdig verhalten, wir aber nicht erklärt. Und zu allem Überfluss ist auch noch Ezylryb, Sorens Lehrer und Mentor, der trotz seiner brummigen Art wirklich sympathisch ist, spurlos verschwunden. Noch viel offener hätte das Ende nicht sein können.

    Fazit:
    Die Wanderschaft zum Großen Ga’Hoole Baum ist wirklich spannend. Die vier jungen Eulen stoßen immer wieder auf neue Hindernisse, bei denen nie feststeht, ob sie sie überwinden können oder nicht. Wichtige neue Charaktere führt die Autorin ausführlich genug ein, um sie schätzen oder missbilligen zu lernen, sie knuddeln oder ihnen die Schnäbel stopfen zu wollen. Außerdem entsteht eine Stimmung, als ob da etwas ganz Großes im Anmarsch wäre. Obwohl ich nichts Spezielles kritisieren kann an diesem Buch, hat es mich nicht vollständig vom Hocker gerissen. Daher bekommt „Die Legende der Wächter: Die Wanderschaft“ vier Sterne.
  2. Cover des Buches Die Legende der Wächter 1: Die Entführung (ISBN: 9783833726163)
    Kathryn Lasky

    Die Legende der Wächter 1: Die Entführung

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Coribookprincess

    Ich liebe das Cover der Reihe.

    Solche Cover sind wunderschön und ein grandioser Blickfang.


    Ich habe das Hörbuch zu die Legende der Wächter Band 1 gehört.

    Der Sprecher hat eine sehr angenehme Stimme und ich konnte den Ereignissen sehr gut folgen.

    Ich konnte mir die Eulen und die Umgebung bildlich vorstellen.

    Der Sprecher beschreibt alles sehr bildlich und man ist richtig gefangen in der Geschichte.


    Ich habe das Hörbuch in einem Rutsch durchgehört, es war atemraubend.


    Einerseits ist die Geschichte schön, voller Freundschaft und Mut doch auch voller Gefahr und Hass.

    Teilweise war ich wirklich schockiert oder habe den Atmen angehalten.


    Es hat so Spaß gemacht über Eulen zu lesen und auch mit diesen zu fliegen.

    Wir begleiten Soren in ein spannendes, gefährliches Abenteuer, finden neue Freunde und beweisen auch sehr viel Mut.


    Das Buch hat mich wirklich begeistert und ich werde jetzt sofort Band 2 anhören.

    Ich kann gar nicht genug von den verschiedenen, vielseitigen Eulen bekommen.

    Die Charaktere sind sehr gut und detailliert beschrieben.


    Eine spannende Leseempfehlung für Fans von Warrior Cats.


    Eine Geschichte über Eulen voller Gefahr, Mut und Freundschaft.

  3. Cover des Buches Komm, mach mit! 10 kleine Eulen wollen nicht schlafen (ISBN: 9783401718361)
    Katja Alves

    Komm, mach mit! 10 kleine Eulen wollen nicht schlafen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: kinderbuchundbastelei

    Mama Eules 10 kleine Eulenkinder sind nicht so leicht zum Schlafengehen zu bewegen. Diesen Abend allerdings ist die Eulenmama außer Haus, um noch etwas Wichtiges zu erledigen. Es ist ihr nämlich ein Missgeschick passiert, das sie nun in Ordnung bringen muss. So hat sie die kleinen Leser*innen damit beauftragt, die Kinderchen in ihre Schlafkörbchen zu bringen. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, gestaltet sich dies aber gar nicht so leicht. Es gibt noch jede Menge Trubel und somit für die Leser*innen noch so manche Aufgabe zu bewältigen, bis die 10 Eulenkinder endlich eingeschlafen sind.

    Diese Mitmach-Geschichte ist wirklich herzig und voller Humor, und es macht Spaß, gemeinsam mit unseren eigenen kleinen Nachteulen die 10 kleinen Eulchen ins Bett zu bringen. 

    Ausgedacht hat sich diese liebe Gutenacht-Geschichte Katja Alves. Die Illustrationen sind von Andrea Stegmaier. Ihre witzigen Tierbilder gefallen mir immer sehr!


  4. Cover des Buches Ich will meine Mami! (ISBN: 9783794151301)
    Martin Waddell

    Ich will meine Mami!

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Tanzmaus
    Die drei kleinen Eulen Sebu, Leah und Flo werden von ihrer Mutter umhegt und gepflegt. Doch eines Nachts wachen sie auf und ihre Mutter ist weg.
    Sie machen sich große Sorgen, wo ihre Mutter sein könnte und ob sie wiederkommen wird.
    Sebu erscheint hierbei der ruhigere, vernünftigere und der älteste zu sein. Leah kommt gleich danach. Gemeinsam überlegen sie, wo ihre Mutter stecken könnte. Dabei ist Sebu der Optimist und Leah der Pessimist. Flo hingegen ist wohl die kleinste und jüngste Eule, denn sie sagt immer nur: „Ich will meine Mami!“ Lange überlegen sie hin und her, denn Eulen denken viel.
    Letztlich bleibt ihnen aber nichts anderes übrig, als zu warten und das machen sie auch .. bis ihre Mami irgendwann wiederkommt.

    Das Buch wird für Kinder ab 3 Jahren empfohlen. Ich habe es meiner Kleinen schon mit ihren 26 Monaten vorgelesen. Die Bilder sind sehr schön und der Text ist einfach und nicht sehr umfangreich.
    Sie hatte viel Freude mit dem Buch und auf die Wiederholungen des kleinen Flo, der seine Mami wiederhaben will, wartete sie regelrecht.

    Das Buch ist im Querformat, links der Text und rechts das dazu passende Bild. Die Zeichnungen sind sehr schön, passend zur Tageszeit, jedoch hell genug, um auch das flauschige Federkleid der Eulenkinder erkennen zu können.
    Thematisch geht es um Trennungsangst. Die Gefühle der drei Eulenkinder werden nicht nur im Text deutlich, sondern auch durch die Zeichnungen unterstrichen. Man kann ganz klar erkennen, wie tapfer Sebu ist, wie unsicher Leah und wie traurig und verzweifelt Flo. Die Mimiken wurden klar herausgearbeitet. Auch die Unterscheidung der drei Eulenkinder fällt dem Leser und Betrachter nicht schwer. Jedes Eulenkind hat seinen Charakter und der Zeichner hat diesen aufgegriffen und zeichnerisch umgesetzt.

    Fazit:
    Ein wunderschönes Kinderbuch, mit klarer Sprache, übersichtlichen Bildern, die nicht mit grellen Farben oder durch Überladung auffallen. Der kurze Text macht das Buch auch schon für gerade mal 2jährige Kinder interessant.
  5. Cover des Buches Die kleine Eulenhexe (1). Willkommen im Zauberwald (ISBN: 9783401711959)
    Katja Alves

    Die kleine Eulenhexe (1). Willkommen im Zauberwald

     (2)
    Aktuelle Rezension von: merle88
    Inhalt:
    Die kleine Hexe Petunia Olivia von und zu Nadelbaum staunt nicht schlecht, als eines Tages sieben kleine Eulen vor ihrer Baumhaus-Tür stehen. Mit dabei eine Botschaft von Tante Aurora: Wenn Petunia es schafft, die sieben Rotzschnäbelchen zu wohlerzogenen kleinen Eulen zu erziehen, dann bekommt sie das berühmte Eulenhexen-Diplom. Und das will Petunia natürlich unbedingt! Wären da nur nicht ihr eifersüchtiger Flugstaubsauger Herr Spiegelei, der hundsgemeine Zwerg Griesgram und nicht zuletzt die frechen Streiche der kleinen Eulen selbst, die Petunias Eulenhexen-Traum zum Platzen bringen könnten …

    Meinung:
    Die junge Hexe Petunia Olivia von und zu Nadelbaum lebt zusammen mit ihrem sprechenden Flugstaubsauger im Finsterwald. Eines Tages stehen sieben kleine Eulen vor ihrer Baumhaustür und haben eine Nachricht von Petunias Tante Aurora dabei. Diese möchte Petunia das Eulenhexen-Diplom überreichen, wenn sie es schafft, die sieben kleinen Eulen zu wohlerzogenen und lieben Eulen zu erziehen. Dies gestaltet sich allerdings alles andere als einfach.

    Anhand des süßen Covers und dem lustig klingenden Klappentextes bin ich sehr neugierig auf diese Geschichte geworden.
    Die sieben kleinen Eulen bringen Petunias Leben und vor allen Dingen das Leben ihres Flugstaubsaugers Herr Spiegelei gehörig durcheinander. Dabei sind die sieben Eulen aber nie zu böswilligen Streichen aufgelegt, sondern möchten meistens einfach nur Helfen und Spaß haben. Ich war jedes Mal aufs Neue gespannt, was die kleinen Eulen sich als Nächstes einfallen lassen würden.

    Aber nicht nur die sieben Eulen sind so goldig, auch die restlichen Bewohner des Finsterwalds sind absolut liebenswert. So z. B. der direkte Nachbar von Petunia - Waschbär Fredi, der in einem alten Zylinderhut wohnt und eine Wäscherei (wie passend für einen Waschbär) betreibt. Dabei unterstützt ihn seine heißgeliebte Clementine-Waschmaschine.
    Postbote Paul ist ein Fuchs und liebt Hühnersuppe. Blöd nur, dass seine Frau Vegetarierin ist und daher nur Kräuterknödel und Co. bei Familie Fuchs auf dem Essensplan stehen.
    Und dann ist da natürlich noch Flugstaubsauger Herr Spiegelei, der in Petunias Haushalt für Ordnung sorgt. Ihm kommt es alles andere als gelegen, dass plötzlich sieben kleine Eulen in ihrem Haus wohnen.

    Wie in jedem guten Buch darf natürlich auch in dieser Geschichte der Bösewicht nicht fehlen. Und das ist Zwerg Griesgram, der nie lächelt und in einem Tresor mitten im Wald lebt. Sein treuer Diener ist der Geist Eberhard, der immer gut gelaunt und freundlich ist.

    Katja Alves hat hier wirklich viel Liebe ins Detail gesteckt und ganz zauberhafte Charaktere ins Leben gerufen. Schon alleine die lustigen Namen und Eigenschaften der Charaktere sorgten bei mir für ein Schmunzeln.
    Ich bin mir sicher, dass Kinder ab vier Jahren großen Spaß mit dieser sehr unterhaltsamen Geschichte haben werden.

    Untermalt wird die Handlung von den herrlichen Zeichnungen von Marta Balmaseda. Dank ihrer Zeichnungen gibt es immer viel zu sehen und zu staunen und gerade die kleinen Waldbewohner werden dadurch noch greifbarer. Zudem sind die Zeichnungen kunterbunt gemalt, was ich absolut passend zu dieser lustigen Geschichte fand.

    Fazit:
    Absolut umwerfend und einfach zauberhaft schön, erzählt Katja Alves die Geschichte von der kleinen Hexe Petunia und ihren sieben kleinen Eulen. Jede Menge lustige Abenteuer warten auf die kleinen Leser und die herrlichen Zeichnungen lassen einen noch tiefer in den Finsterwald eintauchen.
    5 von 5 Hörnchen für dieses süße Eulen- und Hexenabenteuer.

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