Bücher mit dem Tag "eva almstädt"

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22 Bücher

  1. Cover des Buches Kalter Grund (ISBN: 9783404271146)
    Eva Almstädt

    Kalter Grund

     (231)
    Aktuelle Rezension von: Jackolino

    Auf einem Bauernhof in Ostholstein werden drei Leichen gefunden, fast eine ganze Familie ist ausgelöscht worden. Nun waren die Beneckes nicht gerade Sympathieträger, es gibt also einige Menschen, die ein Motiv hatten.

    Die Kripo Lübeck wird mit dem Fall betraut. Pia Korittki ist neu im Team und stößt überall auf Ablehnung. Keiner traut ihr etwas zu, niemand will mit ihr zusammenarbeiten und am liebsten würde man sowieso eine Frau als Tippse im Büro versauern lassen. Da kommt ihr der Mord und die Arbeitsüberlastung der Kollegen mit anderen Fällen gerade recht. Sie wird Marten Unruh zugeteilt.

    Die beiden beginnen mit ihren Ermittlungen und wie das so ist in einem Dorf in Holstein, sind die Menschen nicht gerade mitteilsam. Sie erzählen nicht mehr als absolut notwendig ist und damit wird wertvolle Zeit vertan.

    Mehrere Menschen hatten Motive: Da ist die Nachbarsfamilie, deren kleine Tochter von Malte Benecke überfahren wurde, da ist die Schwester von Malte, die einzige Überlebende, die nun, nachdem sie ihr ganzes Leben lang übersehen wurde, alles erbt, da sind gehörnte Partner, von denen Malte für eine kurze Zeit die Frau ausgeliehen hatte, es gibt einen sich anbahnenden Rechtsstreit um Grund und Boden.

    Der Krimi ist spannend erzählt und wie wir heute wissen, hat Pia Korittki sich im Team ja wunderbar durchgesetzt. Sie ist aber auch ausgesprochen tough, nicht nur Verbrechern, sondern auch sich selbst und Kollegen gegenüber. In ihrem eigenen Leben läuft damit auch nicht immer alles rund, aber sie kann nicht so leicht aus ihrer Haut.

    Als Cosy würde ich den Krimi nicht bezeichnen, die Stimmung ist meistens eher düster und kalt, was natürlich auch an der Jahreszeit liegt. Es ist auf keinen Fall ein verkappter Reiseführer. Aber blutrünstig ist er auch nicht, er beschränkt sich darauf, einen Tatort nüchtern zu beschreiben.

    Ich hatte schon einige Bücher von Eva Almstädt gelesen, habe aber auch gerne mal die Gelegenheit wahrgenommen, den Ausgangskrimi zu lesen, der später von Weltbild in einem Doppelband mit dem zweiten Krimi der Reihe, mit „Engelsgrube“ verlegt wurde.

     

     

     

  2. Cover des Buches Engelsgrube (ISBN: 9783404171712)
    Eva Almstädt

    Engelsgrube

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Lesehonig

    Mitten auf dem Altstadtfest in Lübeck wird eine Frau in der Menschenmenge niedergestochen. Brutal und ungehemmt geht der Mörder vor. Ein zweiter Mord wird mit einem alten Armeerevolver durchgeführt. Ein Szenegastronom fällt diesem zum Opfer. Aber hängen die Morde zusammen? Pias Kollegen stehen vor einem Rätsel, doch Pia hat sich wieder einmal festgebissen und verfolgt alle möglichen Spuren, bis sie selber in Gefahr gerät. Nachdem mich der erste Teil dieser Reihe total gefesselt hat, war ich erpicht darauf nun endlich den zweiten Teil zu lesen. Allerdings muss ich sagen, dass für mich dieser zweite Teil hier hinter dem ersten Teil zurücksteht und mich nicht so ganz überzeugen konnte. Erst war es mir ein bisschen zu wenig von Pia und später war mir die Story doch etwas zu wild. Im zweiten Teil des Buches war ich dann wieder mit Pia warm geworden und fühlte mich wohler. Auch wenn mich dieses Buch nicht gänzlich überzeugt hat, werde ich die Reihe dennoch weiterverfolgen. Ich bin nämlich neugierig, wie sich Pia und die weiteren Charaktere weiterentwickeln.  

  3. Cover des Buches Akte Nordsee - Am dunklen Wasser (ISBN: 9783404185740)
    Eva Almstädt

    Akte Nordsee - Am dunklen Wasser

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Mit "Akte Nordsee" startet Eva Almstädt eine neue Krimireihe. Angesiedelt ist die Geschichte in der Husumer Bucht und das "Ermittlerteam" besteht aus einer Halbtagsrechtsanwältin und einem Lokalreporter.

    Fentje Jacobsen ist eigentlich Rechtsanwälten, sie wohnt und arbeitet auf dem Schafhof ihrer Großeltern und erzieht auch noch ihre Teenienichte. Ihre Umgebung ist hauptsächlich damit beschäftigt Ihr einen Ehemann zu suchen, denn der fehlt Ihr noch.

    Eines Tages findet Fentje einen verletzten jungen Mann auf ihrer Schafsweide und kurze Zeit später stehen beide vor der Leiche seiner Freundin. Die Polizei nimmt ihn wegen Mordverdacht fest und Fentje hat ihren ersten großen Fall. Bei ihrer Spurensuche läuft ihr der smarte Lokalreporter Niklas John über den Weg, der auf der Suche nach einer guten Story ebenfalls in dem Mordfall wühlt. Trotz gegenseitiger Abneigung merken beide, das sie als Team deutlich mehr erreichen als allein. Und der Fall weitet sich aus, 2 Mädchen verschwinden aus einem Luxusinternat und immer mehr Spuren führen in die Vergangenheit.

    An sich ein guter Plot und sympathische Protagonisten aber das Buch hat auch seine Schwächen.

    Zunächst einmal finden polizeiliche Ermittlungen faktisch nicht statt, dann ist die fast schon teeniehafte Liebelei zwischen den beiden Hauptakteuren, das nervt und nimmt der Geschichte den Schwung - der so schon eher zurückhaltend daherkommt, einige Aktionen sind auch recht naiv und unrealistisch dargestellt. Dem gegenüber steht der bildhafte Schreibstil, der den Leser gut mitnimmt und viel Lokalkolorit versprüht, auch die einzelnen Charaktere sind gut ausgearbeitet und der trockene nordische Humor lockert die Geschichte auf. Die Kriminalgeschichte ist spannend, halt interessante Wendungen parat und verknüpft gut Dinge aus der Vergangenheit mit dem aktuellen Fall. leider wird sie häufig von Nebensächlichkeiten übertönt.

    Insgesamt hat mich das Buch trotzdem gut unterhalten und ich werde der Reihe weiter folgen.

  4. Cover des Buches Grablichter (ISBN: 9783404171736)
    Eva Almstädt

    Grablichter

     (111)
    Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertante

    Ich liebe diese Reihe wirklich sehr (SPOILER).

    Das hat mir gut gefallen:

    Ich mag den Zusammenhang mit einer Dorfgeschichte und ganz vielen Irrungen und Verwirrungen, auch dass es lange mehrere Möglichkeiten gibt, welche Geschichte hinter dem Fall steht. Es ist sehr durchdacht und skrupellos. 

    Mir hat gut gefallen, dass weitere Charaktere von der Polizei mehr Tiefe bekommen. 

    Es lies sich schnell lesen und ich habe es verschlungen. 


    Das fand ich nicht so gut:

    Warum Pia immer noch mit Hinnerk zusammen ist, hab ich nicht ganz verstanden, ich finde sie passen gar nicht zusammen. 


    Fazit: So ein toller Krimi! Ich mag den Schreibstil und die Auswahl des Titels, denn es gibt meistens mehrere Möglichkeiten diesen im Roman wiederzufinden. Hier ist die Mischung zwischen dem Fall und Privatleben von Pia sehr ausgewogen. 



    Bleiben oder Weg? Ich freu mich sehr die Reihe weiterzulesen.

  5. Cover des Buches Ostseefeuer: Pia Korittkis zehnter Fall by Eva Almst?¡üdt (2015-03-12) (ISBN: B01K9BXSOY)
    Eva Almstädt

    Ostseefeuer: Pia Korittkis zehnter Fall by Eva Almst?¡üdt (2015-03-12)

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3

    Dieser Kriminalfall ist sehr verworren. Es gibt sehr viele Personen, die alle irgendwie miteinander zu tun haben, also verwandt, verschwägert, befreundet sind oder beruflich miteinander zu tun haben. Ich fand es schwierig, da den Überblick zu behalten. Allerdings hat mich der Fall auch gar nicht so sehr interessiert, denn es ist viel spannender, was zum Einen die Interna auf dem Kriminaldezernat betrifft und zum Anderen was in Pias Privatleben los ist. Das war wirklich nervenaufreibend! Ich brauche jetzt erstmal eine Pause von diesen doch sehr düsteren Krimis. Vielleicht setze ich die Reihe später mal fort.

  6. Cover des Buches Ostseesühne (ISBN: 9783404169283)
    Eva Almstädt

    Ostseesühne

     (141)
    Aktuelle Rezension von: PeytonS

    Ich fand diesen Fall sehr spannend und gelungen. Es entstehen viele Fragen und Theorien, der Fall ist Facettenreich aber nicht überladen. 

    Das Setting auf dem alten Hof finde ich spannend gewählt, und es löst sich das meiste am Ende auf. 

    Leider jedoch nicht alles, mir fehlt ein bisschen was aus einigen der Charakteren geworden ist, und die Beweggründe für den Täter.

    Auch die "spannende Szene am Ende" (ohne zu spoilern) finde ich zu dramatisch, fast unrealistisch....Das gefiel mir leider weniger. 

    Ich bin dennoch gespannt wie es mit Pia weitergeht und gebe 4 Sterne. 

  7. Cover des Buches Ostseefinsternis (ISBN: 9783404193172)
    Eva Almstädt

    Ostseefinsternis

     (46)
    Aktuelle Rezension von: crazy-girl

    Pia Korritki vom K1 in Lübeck freut sich auf den Ostseeurlaub mit ihrem Sohn. Ihr Freund Marten hat dort ein Haus gekauft, das er nach und nach renoviert und er hat sich eine Überraschung für Pia ausgedacht. Dann wird am Strand eine männliche Leiche gefunden und da Pia gerade in der Nähe ist und das Personalknappheit im Lübecker revier herrscht, übernimmt Pia die Erstbesichtigung des Tatorts. Sie stößt dabei auf eine alte Familienfehde.
    Das Cover und der Titel passen wieder sehr gut zu dieser Krimi-Reihe. Der Stammbaum am Anfang des Buches ist sehr hilfreich. Die Protagonisten passen werden sehr individuell beschrieben und ich kann mir die beiden zerstrittenen Familien und ihr Gefüge sehr gut vorstellen. Dies ist bereits der 19. Fall für Pia Korritki und die Autorin versteht es immer noch, neue spannende Geschichten zu erzählen.

  8. Cover des Buches Düsterbruch (ISBN: 9783785783115)
    Eva Almstädt

    Düsterbruch

     (10)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Düsterbruch von Eva Almstädt ist der siebte Teil ihrer Pia Korittki Krimireihe. Die Bücher sind alle in sich abgeschlossen und könnten separat gelesen werden. Allerdings rate ich eher dazu die Reihenfolge einzuhalten, da Pias Privatleben auch sehr stark mit eingebunden ist in den Büchern. Alles wichtige wird zwar noch mal wiederholt, so dass man keine Wissenslücken hat, aber ich persönlich lese lieber der Reihe nach.

    Eva Almstädt schafft es immer wieder neue Ideen in ihre Bücher einzubringen und sie so abwechslungsreich zu gestalten. So ähneln sich die Fälle nie. In dem Vorliegenden Buch sind es für meinen Geschmack leider ein paar Themen zu viel. Drogenhandel, Russische Mafia, ein Cold Case Fall und mitten drin ein kleiner Ort und Pia die versucht Licht ins Dunkel zu bringen.

    Hochschwanger wird Pia zu einem Selbstmord gerufen. Die Bäuerin aus Düsterbruch hat kurz vor ihrem Tod gesagt es war Mord. Worauf bezog sich diese Äußerung? Ein halbes Jahr später wird ein junger Mann ermordet und die Ermittlungen gehen wieder in den kleinen Ort Düsterbruch. Dabei stoßen Pia und ihr Team auf Ungereimtheiten und eine alte Geschichte und ein verschwundenes Baby.

    Das Hörbuch hat sich wieder gut und schnell hören lassen. Auch war die Geschichte recht spannend aufgebaut. Es gibt immer wieder neue Wendungen die den Hörer überraschen und so nicht gleich auf den Täter schließen lassen. Obwohl es einige Längen in dem Buch gibt, geht es auch stellenweise rasant zur Sache. Es ist eine Kombination aus gemütlichen, leichten Krimi und schnellen und spannenden Thriller. Diese Kombination lässt mich über die oft an den Haaren herbeigezogen und konstruierten Szenen hinwegsehen.

    Wieder ein tolles Buch einer tollen Ostseekrimireihe die ich nur empfehlen kann.

  9. Cover des Buches Ostseefluch (ISBN: 9783404171774)
    Eva Almstädt

    Ostseefluch

     (101)
    Aktuelle Rezension von: PeytonS

    Genrell liebe ich die Bücher von Eva Almstädt und dieses (hatte ich irgendwie übersprungen) fand ich aufgrund des Themas mit dem Fluch besonders spannend. 

    Es ist mal wieder ein voller Erfolg, habe das Buch verschlungen. Ein Sternchen Abzug gibt es dafür, dass es für meinen Geschmack mehr Fluch hätte sein können. Das Ende war okay. Es kamen zu viele Personen dazu, die die Auflösung gebildet haben, aber vorher nur angerissen wurden. Das war sehr schade. 

  10. Cover des Buches Akte Nordsee - Der Teufelshof (ISBN: 9783404189977)
    Eva Almstädt

    Akte Nordsee - Der Teufelshof

     (103)
    Aktuelle Rezension von: sunny-girl

    Nach der Hochzeit werden die Eltern des Bräutigams erschossen im Bett gefunden. Der Bräutigam ist schwer verletzt und seine Frau hat sich versteckt. Die Polizei hat sich sofort auf die Braut eingeschossen Sie stammt aus Lettland und ihr Ex-Mann ist eine zwielichtige Gestalt. Das riecht doch nach Russenmafia. Die Anwältin Fentje übernimmt die Verteidigung Hennings und der Journalist Niklas John erkennt in der Braut seine Jugendliebe Anni. Beide versuchen die Hintergründe der Morde zu ergründen, da sie Anna die Morde nicht zutrauen.

    Das Buch ist ein typischer Regionalkrimi. Wir tauchen in das Dorfleben mit ihren Verwicklungen und Geheimnissen ein. Eine Außenstehende wie die zukünftige Frau von Hennig wird argwöhnig betrachtet und hat es da schwer. Lange ist unklar, was hinter den Morden steckt. Die Autorin legt einige falsche Fährten. Die Auflösung des Falls ist plausibel, nur hatte es nicht eines so reißerischen Countdowns bedurft.

    Das Buch wird abwechselnd aus Sicht von Fentje und Niklas erzählt. Nur wechselt die Perspektive  innerhalb des Kapitels hin und her, in meinen Buch ohne erkennbaren Absatz. Das war anfangs irritierend. 

    Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann auch ohne Kenntnis des Vorgängers gelesen werden.

  11. Cover des Buches Blaues Gift (ISBN: 9783404171729)
    Eva Almstädt

    Blaues Gift

     (123)
    Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertante

    Ich bin noch recht am Anfang der Reihe und hab mich sehr auf diesen Band gefreut, da der Band davor einen Cliffhanger hatte (SPOILER).

    Das fand ich gut:

    Der Dritte Teil der Reihe war sehr flüssig geschrieben und hat mir einen tollen Lesefluss geboten. Erst mal ist es schön zu wissen, wie es Pia nach den Geschehnissen im zweiten Band ging. 

    Hier liegt sehr viel ihre Familie im Fokus und dort gibt es auch immer mehr Irrungen und Wirrungen. Gut fand ich ein paar falsche Fährten, die auch am Ende was für die Geschichte gemacht haben. Es gibt auch etwas Liebe, wenn auch etwas anders bzw. nicht nur so, wie erwartet. 

    Sehr gut gefiel mir, dass die Kripo an sich viel harmonischer war und auch insgesamt freundlicher, als in den anderen Teilen. Es war nicht so düster.


    Das fand ich nicht so gut:

    Zunächst fand ich es gar nichts "nicht so gut", einzig wunderte ich mich über einen Strang, der für mich gar keinen Sinn machte. Auch zum Schluss hab ich mich gefragt, warum dieser so ausführlich behandelt werden musste.

    Ein bisschen fand ich es Klischeebedient und da auch für mich nicht nachvollziehbar, warum so gehandelt werden musste/dies die Meinung eines Protagonisten war. 

    Tatsächlich fand ich am Ende die Auflösung nicht so spannend und aufregend. 

    Und was mich am meisten gestört hat, ist, das nicht aufgeklärt wurde, wie man an die Mordwaffe genau dran gekommen ist, grade, da diese gar nicht so leicht zu beschaffen ist. 


    Fazit: Ich fand das Buch fast komplett gut, habe es durchgesucht und wirklich schnell gelesen. Die letzten 80 Seiten haben das dann aus meiner Sicht verloren. Tatsächlich bin ich mit der Auflösung nicht ganz so zufrieden. Vor allem der Familienkontext und das Verhältnis von Polizeiarbeit und Privatleben hat mir sehr gut gefallen. 


    Bleiben oder Weg? Da es eine Reihe ist, und für mich auch von den Krimi-Reihen, die ich lese, die beste bis jetzt ist, bleibt es auf jeden Fall =)

  12. Cover des Buches Ostseegruft (ISBN: 9783404179671)
    Eva Almstädt

    Ostseegruft

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Sophie_von_Dreams

    Ich begleitete die Kommissarin Pia Korittki bei einem persönlichen Fall. Es war spannend zu erfahren, ob der Unbekannte mit seiner Andeutung recht hat. Wenn ja, wer ist für den Tod ihrer langjährigen Schulfreundin verantwortlich? 


    Das Cover passt gut zum Cover und auch das Buch lässt sich an sich gut lesen, ich musste zwar einige Sätze ein paar mal von vorne lesen um alles zu verstehen, aber es war super. Am Anfang eventuell etwas langweilig aber es wurde zunehmend spannender. 

  13. Cover des Buches Tödliche Mitgift (ISBN: 9783404171743)
    Eva Almstädt

    Tödliche Mitgift

     (84)
    Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertante

    Ich hab mich sehr gefreut, die Reihe weiterzulesen. Ich mag Pia Korittki als Protagonistin sehr und ich hab mich vor allem auf ein paar offene Stränge aus vorigen Bänden gefreut (SPOILER).

    Das fand ich gut:

    Ich mochte an diesem Teil sehr, dass Pias Privatleben viel mehr vorkam, und das, obwohl sie teilweise in Italien ermittelt hat. Gleichzeitig fand ich es genauso gut, dass ein bisschen Wind in ihr Privatleben kam und Marten wieder aufgetaucht ist. Das Motiv am Ende hab ich nicht erwartet. 


    Das fand ich nicht so gut:

    Ich fand diesen Fall nicht so spannend, da er mir zu viele Personen, Schauplätze und Themen hatte, die zum Teil zusammenhingen oder parallel liefen.

    Ich fand auch die ganze Geschichte mit Marten sehr vorhersehbar und fand es etwas unglaubwürdig, dass Pia nicht selbst auf die Idee kam, was mit Marten los war. Schade fand ich auch, dass er auf einmal weg war.


    Fazit: 

    In diesem Band hat mir der Private besser gefallen und mich mehr interessiert, als der Fall. Da es eine sehr lange Reihe ist, verstehe ich, dass Dinge sozusagen "in die Länge gezogen werden", sonst gäb es nicht so viel Stoff. Allerdings fand ich das Motiv richtig krass und auch nicht zu erwarten.  


    Bleiben oder Weg? Ich hab ja erst 5 Bände gelesen :)

  14. Cover des Buches Ostseenebel (ISBN: 9783404189960)
    Eva Almstädt

    Ostseenebel

     (58)
    Aktuelle Rezension von: lucyca

    Im kleinen Städtchen Stüvensen verbringt Alva Dohrmann ein paar Urlaubstage. Dazu hat sich ein kleines Haus gemietet. In ihrer ersten Nach hört sie auf der Terrasse Geräusche. Sie bekommt es mit der Angst zu tun, da sie das Gefühl hat sie wird beobachtet. Am nächsten Morgen findet sie im Garten am Teich einen Mann, erschlagen und tot. Schnell ist klar, dass es sich hier um einen brutalen Mord handelt. Zudem ist der Mann kein Unbekannter, nämlich der Bürgermeister.

    Pia Korittki und ihr Team werden herbeigezogen und nehmen die komplizierten Ermittlungen auf. Viele Spuren, die grösstenteils keine erfolgreichen Ergebnisse bringen, bis ihnen schlussendlich doch noch der heissersehnte Durchbruch gelingt. Der Schluss wartet mit einer wahren Überraschung auf.

    Die einzelnen Protagonisten sind charakterlich gut ausgearbeitet, so dass ich schnell ein Bild von ihnen bekomme. Pia, der die Leitung dieses Falles übertragen wurde, setzt sich ohne Wenn und Aber voll ein, zulasten ihres Privatlebens. Als alleinerziehende Mutter hat sie gegenüber ihrem Sohn immer ein schlechtes Gewissen, doch das gehört zu ihrem Charakterzug.

    Das Cover gelungen, so wie sich viele Krimis aus dieser Gegend präsentieren. Eine raue Landschaft an der Ostsee, idyllisch und etwas abweisend.

    Der Schreibstil ist flüssig und einnehmend. Was mich etwas genervt hat ist die relativ lange Einführung, in der bereits einige Personen involviert waren, ohne dass es zum Fall kommt. Zudem hat es mich gestört, dass die ebook-Version keine Absätze zwischen den einzelnen Erzählstränge aufweist. Dies störte meinen Lesefluss und war mühsam.

    Was mich allerdings sehr gestört hat sind bei der Kindle-Version die fehlenden Absätze zwischen den einzelnen Erzählsträngen und davon gibt es einige. Dies ist beim Lesen absolut irritierend und zieht sich durch das ganze Buch. Das ist störend und vermiest einem ein Stück weit den Lesespaß.

    «Ostseenebel» ist eine spannende mit vielen Wendungen erzählte Kriminalgeschichte, die man gut für zwischendurch lesen kann.

  15. Cover des Buches Ostseeangst (ISBN: 9783404178216)
    Eva Almstädt

    Ostseeangst

     (66)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Ostseeangst von Eva Almstädt ist der 14. Fall für Pia Korittki. Ich lese die Ostseekrimireihe der Autorin sehr gerne. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und behandeln immer einen neuen Fall. Doch spielt das Privatleben der Ermittlerin eine starke Rolle in den Büchern. Daher empfehle ich die Reihe in der richten Reihenfolge zu lesen.

    Während einer Kajakfahrt finden Jugendliche eine abgetrennte menschliche Hand. Schnell beginnt die Lübecker Polizei zu ermitteln. Pia stößt dabei auf einen Cannabisplantage, dann verschwindet die Gruppenleiterin der Jugendgruppe spurlos und es werden weitere Leichenteile gefunden. Pia und ihr Team stehen vor einem Rätsel.

    Das Buch hat sich wieder gut und schnell lesen lassen. Wie gewohnt war der Schreibstil flüssig und spannend, so dass man das Buch nur selten aus den Händen legen konnte. Die Orte, Begebenheiten und Personen werden alle sehr bildlich und lebendig dargestellt. So konnte man gut in die Geschichte eintauchen.

    Mir persönlich gefällt es das es nicht bei einer Ermittlung bleibt sondern oft mehrere Fälle Zusammentreffen. So sind es hier drei Fälle an denen gearbeitet wird und die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Es gibt wieder einige Wirrungen und falsche Fährten. Bis zum Schluss hatte ich kein richtiges Motiv vor Augen. Doch dies wurde plausibel und gut ausgearbeitet.

    Die Protagonisten wirken alle sehr authentisch und gut ausgearbeitet. Auch machen sie eine tolle Entwicklung während des Buches durch. Sehr schön ist auch das es in den Büchern einen persönlichen Aspekt der Ermittler gibt. So lernt man ihre Probleme und Sorgen aus den Privatleben kennen. So ist es bei Pia die anhaltende Trauer um ihren verstorbenen Verlobten. Bei einem Kollegen vom Drogendezernat die Trauer und Wut um seinen Neffen der an einer verschmutzen Dosis verstarb. Aber der Fall tritt nie in den Hintergrund. Es ist eher so, dass sich das Buch dadurch etwas realer anfühlt.

    Ein spannender Krimi der sich schnell und gut lesen lässt.

  16. Cover des Buches Düsterbruch (ISBN: 9783404171767)
    Eva Almstädt

    Düsterbruch

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Eigentlich ist die hochschwangere Pia Korittki schon in der gesetzlichen Schutzfrist vor der Entbindung, arbeitet aber (verbotenerweise) weiter. Wie schon im direkten Vorgänger „Ostseeblut“ entzieht sich ihr Vorgesetzter der Verantwortung und seiner Fürsorgepflicht. Engagierte Mitarbeiterin sowie Personalengpass hin oder her, hier liegt eindeutig ein Bruch diverser Vorschriften vor. So bleibt es natürlich nicht aus, dass die Wehen mitten im Dienst einsetzen und ausgerechnet Nathan Lessing, der Zugeteilte vom BKA, muss die Rettung rufen.  

    Doch zurück zum Fall, der Pia so wichtig erscheint, dass sie ihre und die Gesundheit des Kindes aufs Spiel setzt: Eine alte Frau hat in Düsterbruch, einer kleinen Ortschaft kurz vor der Hochzeit ihres Sohnes Selbstmord begangen. Doch gibt es weder einen Abschiedsbrief noch einen erkennbaren Grund für den Suizid, weshalb die Akte geschlossen wird.  

    Rund sechs Monate später, Söhnchen Felix ist Pia Korittkis ganzer Stolz, ist sie wieder im Dienst. Denn erstens hält sie nichts von Elternzeit und zweitens muss sie sich von ihren privaten Problemen ablenken. Sie hat Hinnerk, ihrem Lebenspartner den Laufpass gegeben, nachdem der mit ihrer Schwester Nele ein Verhältnis begonnen hat.  

    Ermittlungen in Düsterbruch stehen wieder an, denn es gibt eine weitere Tote. Zum verbrennt ein Auto samt Fahrer und zum anderen wird dessen Mutter erschossen in ihrem Haus aufgefunden. 

    Korritki und Lessing entwickeln unterschiedlich Theorien. Während Pia den Täter unter den Dorfbewohnern vermutet, glaubt Nathan Lessing an Täter der russischen Mafia. 

    Meine Meinung:

    Die Fälle der Reihe um Pia Korittki sind immer fesselnd. Dazu gehört auch, dass sie KHK sich gerne über diverse Vorschriften hinwegsetzt (siehe Mutterschutz), was sie letztlich in große Gefahr bringt.  

    Die Handlung geht hohes Tempo, die Ermittlungen werden umfassend dargestellt. Gut gelungen ist die Beschreibung der Überforderungen, die Baby Felix, die fehlende Kinderbetreuung und der beengte Wohnraum mit sich bringen. Das Verhältnis zwischen Berufs- und Privatleben ist ausgewogen.  

    Fazit:

    Alles in allem eine lobenswerte Weiterentwicklung der Serie, wenn auch die Missachtung von Vorschriften zum Thema Mutterschutz, mein Missfallen wie schon zuvor im Vorgänger hervorgerufen hat. Aber, das liegt wohl daran, dass ich als Sicherheitsfachkraft auf diese Themen besonderes Augenmerk lege. Ich freue mich schon auf den nächsten Band „Ostseefluch“. Gerne gebe ich diesem 7. Fall 5 Sterne.

     

  17. Cover des Buches Ostseejagd (ISBN: 9783404175109)
    Eva Almstädt

    Ostseejagd

     (57)
    Aktuelle Rezension von: AndreaKoester

    „Im Wald. Ach, es ist schrecklich! Es war doch ihre erste Jagd! Sie hatte sich so darauf gefreut. Und dann stolpert sie im Gudower Forst mutterseelenallein über eine Leiche.“ (Auszug Seite 162)


    In Dörnitz an der Ostsee findet der Hotelinhaber Robert Jensen eine tote Frau am Strand. Das Gesicht der Leiche wurde brutal zerstört, sodass man nicht erkennen kann, um wen es sich handelt. Pia Korittki und ihr Team fahren sofort in das beschauliche Seebad und beginnen mit den Ermittlungen. Außerdem bekommt es Pia mit einem Stalker zu tun, der ihr auflauert und sie scheinbar umbringen will. Auch hier erweist sich die Polizeiarbeit als schwierig. Dann taucht eine zweite Leiche auf. Haben beide Tote etwas miteinander zu tun? Und kann Pia ihrem Verfolger entkommen?

    Die Protagonistin

    Pia Korritki ist Kriminalkommissarin beim K1 in Lübeck. Sie hat einen Sohn, Felix, der im Kindergartenalter ist und der während Pias Ermittlungen an diesem Fall glücklicherweise mit seinem Vater und dessen neuer Freundin im Urlaub auf Teneriffa ist. Pia ist also von Felix‘ Vater getrennt und hat gerade eine Beziehung mit Lars, die aber aufgrund von Pias Arbeit auch nicht ganz einfach ist.

    Ein typischer Krimi

    Ostseejagd von Eva Almstädt ist ein typischer Kriminalroman. Die Ermittlungsarbeit steht im Vordergrund, ab und zu fließen persönliche Passagen von Pia ein. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und auch spannend, ohne total fesselnd zu sein. Die Auflösung des Falls konnte mich aber überraschen und auf den letzten Seiten wurde es dann auch nochmal sehr brenzlig. Zwischendurch fand ich die Ermittlungen zu keiner Zeit langatmig. Pia ist mir als Protagonistin sympathisch, weil sie außerhalb ihres Jobs ebenfalls mit den kleinen Schwierigkeiten des Alltags beschäftigt ist und es Felix und Lars trotz ihrer meistens nicht planbaren Arbeitszeiten so Recht wie möglich machen möchte. Die Geschichte spielt Ende Januar und Schauplätze sind vor allem Lübeck und Dörnitz, aber ein kleiner Ausflug führt Pia auch nach Rostock.

    Autorenlesung

    Am 28. September 2017 war die Autorin zu einer Lesung in einer Hugendubel-Buchhandlung der Hansestadt Rostock. Bei dieser Lesung war ich zu Besuch und zu meiner Freude hat Eva Almstädt nicht nur vorgelesen, sondern auch einige Anekdoten nebenbei erzählt. Beispielsweise hat sie mit Dörnitz einen fiktiven Ort geschaffen, weil sich gerade bei kleineren Orten viele dann doch wiedererkennen und das ist vor allem bei bösen Charakteren nicht so schön. Man erkennt aber anhand des Namens noch, welches Seebad die Autorin als Vorbild hatte. Eva Almstädt hat auch erzählt, dass die Situation, in der die zweite Leiche gefunden wird, auf einer wahren Begebenheit beruht. Besucher, die selbst Jäger sind, haben es ihr bei einer Lesung berichtet, sie haben es so erlebt. Die vorgelesenen Stellen aus dem Buch waren sehr gut betont, fand ich. Die Autorin hat mit unterschiedlichen Stimmen die Personen gesprochen.

    Eva Almstädt lebt in Bargteheide in Schleswig-Holstein. 2002 schrieb sie den ersten Kriminalroman um Pia Korittki (Kalter Grund). Ostseejagd ist ihr mittlerweile zwölfter Fall. Bevor Eva Almstädt Autorin wurde, hat sie in Hannover in der Wohnraum- und Küchenplanung gearbeitet.

  18. Cover des Buches Ostseefalle (ISBN: 9783404183982)
    Eva Almstädt

    Ostseefalle

     (56)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    …und eine Falle, in die Pia Korittki ahnungslos tappt. Aber welche Mutter würde nicht so reagieren, wenn Sie per SMS Bescheid bekommt, dass das Kind einen Unfall hatte? Pia auf jeden Fall rast los…und kommt nie an….

    Zu der Geschichte an sich: Olaf und Inka haben sich ein altes Haus gekauft, das erst mal aussieht, wie wenn ein Alptraum wahr geworden wäre. Inka allerdings ist guter Dinge: was kann man da nicht alles daraus machen! Ihre Begeisterung schwindet, als sie in einem versteckten Keller eine Sammlung kurioser Gegenstände findet. Wohl Theaterrequisiten und darunter ein blank geputzter Totenschädel. Als sie dann erfährt, dass vor Jahren eine junge Frau in diesem Dorf verschwunden ist, ist sie alarmiert und verständigt die Polizei. Und wahrlich, es stellt sich heraus: das ist kein Requisit, sondern der Schädel der damals spurlos verschwundenen Frau…..

    Pia, berühmt für ihre Hartnäckigkeit, bekommt diesen Cold Case zugeteilt. Allerdings ohne weitere Mitarbeiter außer Broders. Trotzdem guten Mutes beginnen die zwei, den Fall wieder aufzurollen, den Eltern Bescheid zu sagen, die Zeugen von damals zu befragen.   Und an einem Freitagmittag eben verschwindet Pia. Keiner macht sich Gedanken, keiner sucht sie, denn das Wochenende wäre ohnehin frei gewesen…..

    Kann das mit diesem alten Fall zusammenhängen? Ist Pia entführt worden und wenn ja, vom wem? Das alles verrate ich Euch  natürlich – nicht. Auch nicht, wie es weitergeht. Ach ja, Pia und Marten kommen sich im Laufe des Buches wieder näher und natürlich ist auch er es, der alles daran setzt, sie zu finden.

    In gewohntem Schreibstil und sehr spannend entwickelt sich die Geschichte. Einzig was mir nicht so gefiel: der Schluss, der mit einem Cliffhanger endet. Und nun muss der arme Leser wieder ewig warten, bis es weitergeht… ☹

     

     

  19. Cover des Buches Ostseekreuz (ISBN: 9783404185733)
    Eva Almstädt

    Ostseekreuz

     (63)
    Aktuelle Rezension von: BuchBar

    Vorab sei gesagt, dass es sich hierbei um den mittlerweile siebzehnten Band der Reihe um die toughe Kommissarin Pia Korittki handelt. Das Buch kann gänzlich ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da die Autorin Szenen aus der Vergangenheit wiederholt und sie dem Neuling der Reihe somit erklärt und den erfahrenen Leser der Reihe wieder in Erinnerung ruft. Kleine Anspielungen auf die zurückliegenden Fälle sollen natürlich auch den Neuling animieren, den Vorgängerbände zu lesen


    In ihrem siebzehnten Fall soll Pia eigentlich etwas zur Ruhe kommen und Quartiere sich inkognito in einem Kloster ein. Was diese Örtlichkeit anbelangt, so hatte die Autorin in die Trickkiste gegriffen. In Adaption zu Kloster Cismar entstand nun Kloster Naumar, ein Orden der Cyprianer. Auch diesen Orden gibt es nicht, was aber der Wahrheitsfindung bei den Taten keinen Abbruch tut.
    Wer Pia aus den Vorgängerbänden kennt, weiß, daß in ihrer Anwesenheit im Kloster keine Ruhe und Entspannung zu erwarten ist.
    Eine kleine Verschnaufpause hatte die Autorin ihr jedoch bewilligt, bis ein Ordens Ruder tot aufgefunden wird. Während die Ermittlungen hierzu noch voll zu Gange sind, wird ein weiterer Toter gefunden. Hierbei handelt es sich jedoch um einen Retreat-Besucher des Klosters. Die Sache scheint verwirrend und Pia muß verdeckt ermitteln.


    Es gibt aber auch in diesem Krimi einen weiteren Handlungsstrang. Die Suche nach ihrem Widersacher geht nämlich in die nächste Runde.


    Während der 414 Seiten wird der Leser von Ereignis zum Nächsten, von Ermittlungen zu Ergebnissen geradezu getragen. Der Spannungsbogen ist durchgängig auf hohem Niveau. Die Protagonisten harmonieren perfekt und bilden eine Einheit. Der lockerleichte Schreibstil lässt die Ermittlungen schnell und lebhaft erscheinen, so daß sich der Leser als Teil des Teams fühlen kann.
    Das Thema Missbrauch wird erst zum Ende hin namhaft, so daß man keine Details hierzu fürchten muß. Jedoch spürt man von Anfang an, daß es sich dieses Mal um etwas primäres handeln muß. Die Akzente wurden gesetzt, jedoch nicht ausgearbeitet. Am Ende dann die Klarheit, aber nicht ohne einen weiteren Faden zu spinnen.
    So bleibt zum Schluß die Frage: Wird er Pia trotzdem kriegen und seine Androhung irgendwann wahr machen?


    Ich freue mich schon darauf, in "Ostseenebel" noch mehr zu erfahren.

  20. Cover des Buches Ostseeblut (ISBN: 9783404171750)
    Eva Almstädt

    Ostseeblut

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Beim Orientierungslauf am Priwall wird Timo Feldheim, der statt seiner verletzten Lebensgefährten Katja Simon die Runde läuft, von einem Heckenschützen erschossen. Über das Motiv können Leser wie Ermittler vorerst nur rätseln. Galt der Anschlag wirklich ihm? Oder war Timo nur zur falschen Zeit am falschen Ort?  

    Bei den Ermittlungen stoßen Pia Korittki und ihre Kollegen auf Ereignisse die rund 20 Jahre zurückliegen. Im örtlichen Mädchen-Erziehungsheim hat ein dort untergebrachtes Mädchen Selbstmord begangen, dessen Hintergründe nicht restlos geklärt worden sind. Katja Simon war eine von drei Freundinnen dieses Mädchens.  

    Je tiefer Pia Korittki in den Fall eindringt, desto mehr Einzelheiten aus dem Erziehungsheim kommen ans Tageslicht. Es scheint, dass hier etwas ins Rollen gekommen ist, das noch mehr Opfer fordern wird. Die Ermittlungen werden zusätzlich dadurch erschwert, dass sie als Verstärkung ausgerechnet jenen Kollegen zugeteilt bekommt, der sich vor einiger Zeit um jenen Job, den nun Pia innehat beworben hat. Dabei befindet sich Pia Korittki selbst auf einem Orientierungslauf für ihr weiteres Leben, denn sie ist ungeplant schwanger und ob Hinnerk ihr Mann der Vater des ungeborenen Kindes ist, weiß sie selbst noch nicht. 

    Meine Meinung: 

    Eva Almstädt ist mit diesem 6. Fall für Pia Korittki ein dramatischer sechster Fall gelungen.  

    Nachdem Timo nicht das einzige Opfer bleiben wird, arbeiten die Ermittler auf Hochtouren. Als möglicher Täter gerat der aufstrebende Politiker in meinen Fokus. Er hat, wenn seine Geheimnisse ans Tageslicht kommen, eine Menge zu verlieren. Hier sei verraten, dass es die Autorin sehr spannend macht, und Polizei und Leser auf mehrere falsche Fährten lockt, bis es letzten Endes zu einem gefährlichen Showdown kommt.  

    Gut gefallen hat mir die Entwicklung von Pia Korittki, die sich für das Kind aber gegen ihren Ehemann entscheidet. Die Zukunft als alleinerziehende, berufstätige Mutter im Kriminaldienst wird sicher nicht leicht sein. Was mich aber wundert, sie darf als Schwanger Außendienst und Überstunden machen? Wir in Österreich haben ein strenges Mutterschutzgesetz, dass solches ab Bekanntgabe der Schwangerschaft verbietet.  

    Fazit:

    Diesem Krimi, der durch einen hohen Spannungsbogen besticht, gebe ich gerne 5 Sterne.

     

     

  21. Cover des Buches Ostseetod: Pia Korittkis elfter Fall. Kriminalroman by Eva Almst?¡üdt (2016-03-11) (ISBN: B01K9C50BM)
    Eva Almstädt

    Ostseetod: Pia Korittkis elfter Fall. Kriminalroman by Eva Almst?¡üdt (2016-03-11)

     (94)
    Aktuelle Rezension von: desaluma

    Eines der spannendsten Fälle und bis zum Schluss bin ich nicht auf den/die Täter/Täterin gekommen. Unfassbar fesselnd geschrieben. Sowohl der Fall packt einen sofort, als auch Pias Privatleben hält einen auf Dauerspannung. Ich freue mich sehr auf den nächsten Fall!

  22. Cover des Buches Ostseerache (ISBN: 9783404176663)
    Eva Almstädt

    Ostseerache

     (67)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Ostseerache von Eva Almstädt ist der 13te Band ihrer Pia Korittki Reihe. Diese Ostseekrimireihe ist eine solide und spannende Reihe. Als Ostseefan lese ich diese Reihe immer wieder gerne. Denn an vielen Orten die in den Büchern angesprochen werden war ich schon. Auch sind die Protagonisten mir mittlerweile ans Herz gewachsen. Da ich die Reihe von Band 1 an gelesen bzw gehört habe, kenne ich die Entwicklung der Protagonisten und kann mit ihnen gut mitfühlen.

    Diesmal werden Pia und ihr Team in ein kleines Dorf gerufen. Dort wird eine junge Frau tot aufgefunden. Alles deutet auf eine Vergiftung hin und das sie durch Fremdverschulden starb. Aber warum? Bei den Ermittlungen stößt Pia auf einen alten Fall bei dem ein Junge ums Leben kam. Die vermeintliche Täterin war zur damaligen Zeit selbst noch ein Kind und ist nun wieder in den Ort gezogen. Hat der Giftanschlag eigentlich ihr gegolten? Pia ermittelt in einem Ort des Schweigens und in der die Vergangenheit nur ruht und nicht vergessen ist.

    Ich bin wieder sehr gut in die Geschichte reingekommen, was unter anderem an dem leichten Schreibstil der Autorin liegt. Sie hat einen angenehmen, bildhaften und lebendige Art zu schreiben. So kann man sich den kleinen Ort und die teilweise skurrilen Dorfbewohner gut vorstellen.

    Der Fall ist anfangs etwas undurchschaubar da sich keine richtigen Motive auftun. Das Dorf ist sehr verschwiegen und die Ermittlungen treten teilweise auf der Stelle. Man hat das Gefühl das sich nicht wirklich was tut. Doch die Kombi zwischen einem aktuellen und einem Cold Case Fall ist sehr spannend.

    Eva Almstädt schreibt aber nicht nur über einen Fall sondern stellt auch in jedem Band ihre Ermittlerin Pia Korittki in den Mittelpunkt. So hat man immer einen Einblick in ihr Privatleben. In diesem Teil hat sie gleich mit mehreren Problemen zu kämpfen und einen wirklichen Unglücksfall zu bewältigen, der ihr ganzes Leben durcheinander bringt.

    Dieser Krimi bringt Spannung, Emotionen und ein Dorf des Schweigens vor der Kulisse der Ostsee.

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