Bücher mit dem Tag "everlasting"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "everlasting" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Blätterrauschen (ISBN: 9783499216879)
    Holly-Jane Rahlens

    Blätterrauschen

     (99)
    Aktuelle Rezension von: a_thousand_and_one_books

    Die in Berlin lebende Autorin Holy-Jane Rahlens kann so gut schreiben, dass sich ihre Geschichten im Kopf der Leser*innen wie ein Kinofilm abspielen. 

    Darum geht's: Die drei Kinder Oliver, Rosa und Iris nehmen an einem Leseclub in der Buchhandlung „Blätterrauschen" teil. Während eines Gewitters klopft plötzlich ein Junge an die Hintertür. Er heißt Colin und erklärt ihnen, er wäre Teil eines Virtual Reality-Spiels, in dem Oliver, Rosa und Iris die Spielfiguren seien. Was die drei zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen: Colin ist „in Wirklichkeit" aus der Zukunft zu ihnen in die Vergangenheit des 21. Jahrhunderts gereist! Gemeinsam versuchen sie, die Wahrheit herauszufinden und erleben die Zukunft dabei aus einer ganz neuen Sicht... 

    Meine Bewertung: Das Buch ist nicht nur spannend, man kommt beim Lesen auch darüber ins Grübeln, wie man selbst die Zukunft positiv beeinflussen könnte und wie schwer es manchmal ist, zwischen künstlicher und echter Realität zu unterscheiden. Auch die Sprache hat mir sehr gut gefallen, weil die Sätze nicht zu kurz und nicht zu lang geschrieben sind, so dass mir nie langweilig wurde. Oliver würde ich gerne als Bruder haben, weil er auch in schwierigen Situationen immer einen klaren Kopf behält. Besonders komisch fand ich die Szene, in denen die drei wieder in der Gegenwart ankommen und sich FAST an nichts mehr erinnern können. 

    Fazit: Leseempfehlung für Buchfans ab 8 Jahren mit Lust auf fantasiereiche Geschichten.



  2. Cover des Buches Everlasting (ISBN: 9783499256660)
    Holly-Jane Rahlens

    Everlasting

     (409)
    Aktuelle Rezension von: miah

    Inhalt:
    Im Jahr 2264 lebt der Historiker Finn Nordstrom. Er ist Experte für die tote Sprache Deutsch und soll ein Tagebuch eines Mädchens aus dem 21. Jahrhundert übersetzen. Zeitgleich soll er ein neues Virtual-Reality-Spiel testen, das genau zu dieser Zeit spielt. Dabei läuft ihm plötzlich die Tagebuchschreiberin über den Weg...

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist bereits 2013 erschienen und ich befürchte fast, genauso lange lag es jetzt auf meinem SuB. Aber ich bin sehr froh, dass ich es nun endlich befreit habe. Das Cover ist recht unscheinbar, wenn man allerdings die Geschichte kennt, passt es wiederum sehr gut.

    Die Geschichte wird aus der Perspektive von Finn erzählt. Er lebt 2264 in einer Welt, die sehr spannend ist, sich aber durch den Dark Winter 2018 stark verändern musste. Viele technische Errungenschaft bereichern und vereinfachen sein Leben. Aber es gibt auch Entwicklungen, die ich bedenklich fand, vor allem die Abwesenheit von Liebe, die Klone und die unpersönliche Kommunikation von sich selbst in der dritten Person Singular. Anfangs wirkte Finn vor allem durch letzteres eher abweisend und unnahbar. Das änderte sich zum Glück im Verlauf der Handlung.

    Die Tagebücher, die Finn übersetzen soll, sind von einem Mädchen, das 1990 geboren ist. Damit hatte ich direkt einen Bezug zu ihr, da ich im gleichen Alter bin. Sie beginnt an ihrem 13. Geburtstag mit dem Schreiben und Finn begleitet sie quasi beim Erwachsenwerden. Natürlich kam mir vieles bekannt vor und es war amüsant zu lesen, mit welchen Begriffen und Gepflogenheiten Finn in der Zukunft Probleme hatte.

    Parallel zu den Übersetzungen wird Finn gebeten, ein Virtual-Reality-Spiel zu testen, das genau in dieser Zeit angesiedelt ist. Schnell wird klar, dass das Ziel hier aber eigentlich ein anderes ist. Diese Entwicklung hat mir sehr gefallen. Finn verändert sich durch das Spiel. Er lernt die Welt vor dem Dark Winter kennen und entwickelt sich vor allem auf sozialer und emotionaler Ebene weiter.

    Die Geschichte hat eine kleine, aber feine Sogwirkung, vor allem ab dem Moment, als Finn das Mädchen aus den Tagebüchern in dem Spiel trifft und versteht, welcher eigentliche Zweck hier verfolgt wird. Es kommen immer mehr Hintergründe und Details ans Licht. Nachdem ich relativ schnell eine Vermutung zu Finns Vergangenheit hatte, wurde dies nach und nach bestätigt. Leider bleibt das Ende ein wenig offen, sodass für mich nicht alle Fragen geklärt wurden und ich auch nicht sicher bin, ob das ganze logisch ist.

    Der Schreibstil ist zu Beginn etwas schwierig, aber er passt zu der Zeit, in der Finn lebt. Auch hier findet eine Entwicklung statt und die Autorin verändert ihren Schreibstil zusammen mit Finns Weiterentwicklung. Das fand ich sehr schön und passend.

    Am Ende hätte ich gerne noch weitergelesen, weil mich Finns Geschichte so gefesselt hat. Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen.

  3. Cover des Buches Federflüstern (ISBN: 9783499218507)
    Holly-Jane Rahlens

    Federflüstern

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Hallo?«, sagte Rosa und riss die Augen auf. »Ist dir klar, dass man das Diebstahl nennt?«
    »Diebstahl?« Lucia stemmte die Hände in die Hüften. »Ebenfalls hallo? Das nennt man Überleben! Ihr müsst etwas essen, oder etwa nicht? Hast du vielleicht eine bessere Idee?«
    »Warum können wir nicht einfach nach Hause gehen und dort etwas essen?«
    »Weil wir nicht mehr zu Hause sind. Wir sind nicht einmal mehr in der Nähe von zu Hause.«

     

    Gerade noch befanden sich die Freunde Oliver, Rosa und Iris im heutigen Berlin, doch im nächsten Moment katapultiert sie ein rätselhaftes Ereignis 125 Jahre in der Zeit zurück. Nur die ebenfalls unfreiwillig mitgereiste Lucia, die eigentlich im Jahr 2281 lebt und eine Schülerin der „Hawking School of Time Travel“ ist, erkennt, was geschehen ist. Und dass eine Rückkehr ins 21. bzw. 23. Jahrhundert nicht leicht werden wird.

    Im Berlin des Jahres 1891 sind Telefone noch eine rare Neuheit, auf der Straße fahren Pferdekutschen und zudem ist es bitterkalt, was das Überleben noch mehr erschwert. Hilfe erhoffen sich die Kinder von dem Schriftsteller Mark Twain, der zu dieser Zeit in Berlin lebt. Wird es ihnen gelingen, wieder in ihre Zeit zurückzukehren oder müssen sie für immer im 19. Jahrhundert bleiben?

     

    Das hat Spaß gemacht! Dieses Jugendbuch ist wirklich toll geschrieben und bietet einen sehr unterhaltsamen Mix aus Zeitreisestory, Spannung, Humor und „klassischen“ Jugendthemen wie Stress mit den Eltern oder erste Liebe. Mark Twain kann man gewissermaßen als Sahnehäubchen bezeichnen, er fügt sich wunderbar in die Handlung ein und wirkt dabei richtig „echt“. Dazu tragen zum Beispiel diverse Sätze bei, die ich aus seinem Buch „Die schreckliche deutsche Sprache“ kenne und die er hier äußert. Mit großem Einfallsreichtum gelingt der Autorin eine phantasievolle Geschichte, die trotzdem in sich schlüssig wirkt.

     

    Den Vorgängerband „Blätterrauschen“ kenne ich noch nicht. Verständnisprobleme gab es trotzdem keine, denn zum einen gibt es genug Erklärungen im Text und zum anderen weist die Autorin schon im Vorwort darauf hin, dass es im Anhang eine Inhaltsangabe zu „Blätterrauschen“ gibt. Apropos Vorwort: Dieses wird sie (laut Datumsangabe) im August 2040 geschrieben haben ;-) Ich liebe solch kleine witzige Einfälle!

     

    Fazit: Hier stimmt alles. Tolle Zeitreisestory, die richtig Spaß macht!

     

    »Wow! Wo hast du gelernt, ein Schloss zu knacken?«, wollte Rosa wissen.
    »In der Schule. Zeitreise-Überlebenstraining für Anfänger, Übung 7.«

  4. Cover des Buches Die Unsterblichen (ISBN: 9783596159475)
    Natalie Babbitt

    Die Unsterblichen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Arith
    An einem brütend heißen Augusttag beschließt Winnie Foster aus ihrem Elternhaus davon zu laufen. Sie hält es nicht mehr aus, jeden Schritt von ihrer Familie überwacht zu werden. Im Wald, an dem ihr Haus grenzt, trifft sie auf Jesse, Miles und Mae Tuck. Zuerst glaubt Winnie, die drei wollen sie entführen, aber die Tucks erzählen ihr eine unglaubliche Geschichte: Seit sie vor über achtzig Jahren von einer Quelle im Wald getrunken haben, sind sie unsterblich. Winnie wird in ihr Geheimnis eingeweiht und zum Teil der liebevollen Familie Tuck. Doch bevor sie Winnie zurück nach Hause bringen können, taucht der Mann im gelben Mantel auf, der den Wald und die Quelle für seine eigenen Zwecke nutzen will. Natalie Babbitt erzählt in ihren ganz eigenen Stil, der mich an die alten Klassiker erinnert, ihre Geschichte über die Tucks. Die Handlung ist sehr gerade, es gibt keine überflüssigen Szenen, keine unwichtigen Details, daher ist die Geschichte sehr kurz gehalten. Aber: Das Thema der Unsterblichkeit mit seinen Vorteilen und Nachteilen, stellt die Autorin sehr weise dar. Das Buch endet zwar zu schnell und dazu traurig, aber es lässt einen unglaublich großen Raum für Reflexionen. Warum hat Winnie sich so entschieden? Wie lebt es sich als Tuck? Würde man wirklich ewig leben wollen? … Der Text hat mich berührt und ich empfehle es mit guten Gewissen weiter. Ein Buch, das man einmal gelesen haben sollte.
  5. Cover des Buches The Immortals: Everlasting (ISBN: 9780330528122)
    Alyson Noël

    The Immortals: Everlasting

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Kristy_
    Man hätte nach dem zweiten Buch die Story zum Ende bringen sollen, statt sie dermaßen in die Länge zu ziehen. Es ist langweilig, vorhersehbar, und einfach nur überflüssig.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks