Bücher mit dem Tag "evers"
7 Bücher
- Horst Evers
Für Eile fehlt mir die Zeit
(329)Aktuelle Rezension von: JorokaIch kannte Herrn Evers bisher nicht, konnte also völlig unvoreingenommen an das geschenkte Buch herantreten. Er berichtet als Ich-Erzähler von Begebenheiten und skurrilen Begegnungen aus seinem Leben, die ihm so passiert sein mögen oder auch nicht.
Ganz ökologisch ist Herr Evers gerne mit der Bahn unterwegs und kann so ganz nach dem Motto 'Wer eine Reise tut'.... einiges erzählen. Natürlich kommt die humoristische Seite nicht zu kurz, aber auch ein paar Lebensweisheiten werden zwischen den Zeilen mit auf den Weg gegeben. So erfährt der bedachte Leser unter anderem, weshalb es als kritisch zu betrachten sei, wenn man zum Geburtstag eine elektrische Saftpresse geschenkt bekommt.
Überschriften wie zum Beispiel: Ich könnte auch Heidi Klum sein; Der Plan der Außerirdischen; Mathematik macht schön; Wildschweine oder was würde Captain Kirk jetzt tun? oder 'In der Gewalt der Schlummertaste' machen doch durchaus neugierig.
Wie die Einteilung anhand der Jahreszeiten zustande kommt, bleibt mir jedoch schleierhaft.
Manchmal war sein Humor nicht so ganz meiner, aber keine der Kurzgeschichten war wirklich langweilig oder gar mies.
Fazit: Zum Lesen zwischendurch und gelegentlichen Schmunzeln durchaus geeignet
- Horst Evers
Mein Leben als Suchmaschine
(138)Aktuelle Rezension von: idlebirdOhne Vorwissen zum Autor oder Genre des Buches stürzte ich mich in die abstrusen Gedankengänge Ever´s. Nach den ersten Kapiteln hatte ich eine gewisse Grundeinstellung entwickelt, was meine Erwartung an das nächste anging:
"Ich weiß nicht was mich erwartet, aber ´ne gute Geschichte wird´s bestimmt."
Die originäre Beschreibung alltäglicher Szenarien umringt mit unzähligen Anspielungen, Ironie und Witz bringt jeden Leser an einem gewissen Punkt zum schmunzeln und an einem anderen zum nachdenken. Wie Ever´s sich als Protagonist, seine Erfahrungen und auch dessen Mitmenschen im Buch beschreibt hat immer etwas absonderliches an sich und ist dennoch keineswegs realitätsfern.
Gut zum nebenbei lesen in der Mittagspause!
- Horst Evers
Der König von Berlin
(114)Aktuelle Rezension von: Melanie_SchwalbeIn der König von Berlin ermitteln ein ambitionierter Kommissar, der es unbedingt in der Hauptstadt schaffen möchte, in einem Mordfall. Dabei stolpert er über eine mafiöse Struktur der Schädlingsbekämpfer und es kommt zur Rattenplage.
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Ich kannte von Herrn Evers aber auch zugegeben bisher nichts. Die Geschichte ist nicht schlecht, teilweise abgedreht, aber hat einen roten Faden. Zwischendurch driftet der Kommissar durchs Berliner Umland und die Spannung driftet gleich mit weg. Die Handlung ist auf jeden Fall originell, aber nicht super interessant. Über Humor lässt sich bekanntlich streiten. Ich fand es nicht zum Brüllen komisch, aber Schmunzeln musste ich beim Lesen schon öfters.
Das Tolle an dem Buch sind die Charaktere. Vom Hauptkommissar Lanner, den man permanent schütteln möchte über die abgehobenen Kollegen zu den Schädlingsbekämpfern. Alle sind witzig und mit viel Lebenserfahrung gezeichnet.
Wer einen spannenden Kriminalfall sucht, ist mit dem König von Berlin schlecht beraten. Wer aber eine witzige, wenn auch zuweilen überzogene Geschichte sucht, kommt auf seine Kosten.
- Horst Evers
Die Welt ist nicht immer Freitag
(315)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Horst Evers geht einfach immer. - Horst Evers
Wäre ich du, würde ich mich lieben
(107)Aktuelle Rezension von: MaseliIn 5 Gruppen sind insgesamt 60 Kurzgeschichten über Alltagssituationen aufgeteilt, die Horst Evers in ein witziges, spitzbübisches, intelligentes und verschmitztes Erzählkleid verpackt.
Meine persönlichen Leseeindrücke
Ich habe meist Schwierigkeiten mit Erzählbänden, da die einzelnen Geschichten ja nicht wie in einem Roman in Kapitel zusammenhängen, sondern in sich kurze abgeschlossene Handlungen sind. Und so habe ich mir gedacht, wenn ich über den Tag verteilt ein paar Geschichten lese, dann klappt das vielleicht, was es auch getan hat.
In seinem Buch hat Evers ausgesprochen lustige Satire gemischt mit humorvollen, und so nehme ich mal an, nicht immer ganz ernst gemeinten Alltagseindrücken gesammelt. Ich habe mich köstlich amüsiert, ganz besonders bei den Geschichten „Flohmarktpädagogik“, „Pizza Deutschland“, „Tauben auf dem Dach“, „Das Hobby zum Beruf gemacht“ und „Der gütige Siegfried“. Das ist haarscharfe Gesellschaftsbetrachtung verpackt in fröhlichem Schwachsinn.
Fazit
Es ist ein Buch mit 60 humorvollen Kurzgeschichten über Dinge und Situationen, die im Laufe eines Lebens vorkommen können. Und auch wenn ich die eine oder andere Szene noch nicht selbst erlebt habe, so vermittelt die Lektüre mögliche Abläufe und Empfindungen und ich bin sicher, dass ich mich dann auf jeden Fall sehr gerne an die vergnüglichen Ausführungen erinnern werde.
- Jürgen von der Lippe
Das witzigste Vorlesebuch der Welt
(23)Aktuelle Rezension von: TraumTanteTja, was soll ich sagen.
Es ist leider nicht so mein Humor. Ich habs mir gekauf, weil ich Jürgen von der Lippe sehr gerne mag. Und auch seinen Humor.
Doch da ja viele verschiedene dort ihre "Geschichten" erzählen, kann ich das Buch nur ab und an in die Hand nehmen und vielleicht eine Geschichte lesen.
Ich breche sehr ungerne Bücher hab. Deshalb versuche ich es ab und an nochmal weiter zu lesen. Aber so gut gelingt mir das nicht.
Ich will das Buch nicht schlecht machen. Das sind gute und auch lustige Geschichten, nur mich bringen sie nicht zum Lachen. Schade!
Dafür meinem Mann! =)
Also liegt es nur an meinem Humor. ;-)