Bücher mit dem Tag "ewiger jude"
Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ewiger jude" gekennzeichnet haben.
7 Bücher
- Stefan Heym
Ahasver
(23)Aktuelle Rezension von: machapuchareDas ist eines der besten Bücher, die ich nur gelesen habe.. Stefan Heym at it’s best…
- Gustav Meyrink
Das grüne Gesicht
(15)Aktuelle Rezension von: HeaneDas Grüne Gesicht – ist ein okkulter Roman geschrieben 1913. Zusammen mit seinem Vorgänger “Der Golem” bilden diese beiden Bücher den Kern der damals weit verbreiteten “Schwarzen Romantik” Der Roman spielt in den Niederlanden kurz vor Ende des ersten Weltkrieges. Eine Gruppe, an okkulten Dingen, Interessierter beschreibt ihren, jeweils persönlichen und sehr individuellen Weg zur “Erleuchtung” oder zum “Niedergang”. Wer sich bereits mit Esoterik und okkulten Dingen beschäftigt hat, wird vieles im Roman auf teilweise heitere, teilweise kritische oder auch warnende Art und Weise wieder finden. Ein immer wiederkehrendes Szenario ist der “Ewige Jude”, “Cidher Grün” oder auch der “Grüne Mann” alles dreht sich um das Erscheinen dieser einen Figur und was durch ihn und nach seinem Auftritt passiert. Das grüne Gesicht – ist ein schwer zu lesendes Buch, es hat hohen literarischen Anspruch, lange verschachtelte Sätze und ist nichts für einen langweiligen Nachmittag. Auf dieses Buch muss man sich nicht nur einlassen, man muss auch bereit sein, mit dem Buch und für das Buch zu arbeiten, manchmal kann man nur eine Seite oder gar nur einen Satz lesen und muss diesen wirken lassen um dann weiter lesen zu können – und dieses Wirken kann eine Stunde, einen Tag oder eine Woche dauern. Wer sich mit Okkultismus beschäftigt wird dem Buch sicher zugeneigt sein. Wer einfach nur aus Spaß an der Freud liest – Finger weg! - Bonaventura
Die Nachtwachen des Bonaventura
(9)Aktuelle Rezension von: FerranteIch kaufte diesen Klassiker der deutschen Hochromantik, weil es ihn billig in einer schönen Ausgabe bei Jokers.de gab (und ich Schnäppchen liebe). Der Nachtwächter Bonaventura philosophiert (nihilistisch-pessimistisch) über den Zustand der Welt und der Gesellschaft, beobachtet farcehafte Szenen und erzählt Episoden aus seinem Leben. Zur Mitte hin zieht sich das Buch etwas, als der Erzähler immer wieder eigene Texte und Ansprachen einstreut. Allerdings wird man schon vom Beginn an durch das Können des Erzählers, locker fein ausgearbeitete bildliche Eindrücke aneinander zu reihen, in das Buch gezogen. Weitere Höhepunkte sind das Treffen mit dem ewigen Juden und der groteske Schluss. - Carlo Fruttero
Der Palio der toten Reiter. Der Liebhaber ohne festen Wohnsitz
(2)Noch keine Rezension vorhanden