Bücher mit dem Tag "exfreunde"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "exfreunde" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Crossfire. Offenbarung (ISBN: 9783453545595)
    Sylvia Day

    Crossfire. Offenbarung

     (1.193)
    Aktuelle Rezension von: BaumIr

    Habe mir das Buch von meinem SuB geschnappt, weil ich Lust auf etwas Seichtes und Schlüpfriges hatte. Den ersten Teil hatte ich vor Jahren mal gelesen. Es fiel mir leicht in den zweiten wieder einzusteigen, was für mich schon mal für das Buch spricht.

    Es handelt von Eva und Gideon, beide super rich, beide super attraktiv, beide schwer gestört durch ein Trauma aus ihrer Kindheit. Die beiden versuchen irgendwie eine Beziehung auf die Reihe zu bekommen trotz ihrer Traumata. Ansonsten wird drumherum gev*glt und gestritten was das Zeug hält. And that's it. Und eigentlich hätte das Buch damit 5 Sterne verdient, weil es ja genau das war, was ich lesen wollte.

    Aber! Die Hauptfiguren haben mich zeitweise in den Wahnsinn getrieben. Es war nur ein ständiges Hin und Her. Ich hätte mir gewünscht, dass Eva etwas stärker ist, dass die konsequenter sauer auf Gideon ist/bleibt. Konflikte waren für mich oft viel zu schnell (natürlich durch erbarmungslosen Seggs mit minutenlangem absp**tzen) beseitigt. Ich hätte gern ein bisschen mehr mit den Figuren emotional gelitten.

    Außerdem hätte ich gern mehr von Cary (Evas bestem Freund), bisexuell und natürlich auch traumatisiert, gelesen. Bin Cary Taylor Fan. Oder die Geschichte mit Evas Ex. Es gab Punkte, die hätten guten Nährboden gehabt, um mich zu packen. Das Ende ließ mich auch etwas unschlüssig zurück...

    Dennoch habe ich den zweiten Teil der Cross-Reihe verschlungen. Denn hätte er mich nicht berührt, hätte ich mich auch nicht an manchen Stellen so herrlich drüber ärgern können ;) Ich werde auch den dritten Teil lesen, aber erst wieder nach einer längeren Pause.

  2. Cover des Buches Love to share – Liebe ist die halbe Miete (ISBN: 9783453360358)
    Beth O'Leary

    Love to share – Liebe ist die halbe Miete

     (716)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Was für ein interessanter Plot! Eine Frau und ein Mann, die sich noch nie gesehen haben und sich von den unterschiedlichen Lebenszeiten (Tag- und Nachtschicht) her auch nie sehen sollten, teilen sich nicht nur eine Wohnung, sondern auch das einzige Bett, allerdings nie zeitgleich.

    Es ist so schön mitzuerleben, wie sie sich dann doch, nach und nach, besser kennen lernen, auch ohne sich gleichzeitig am selben Ort aufzuhalten. Das gute alte Post-it sei Dank.

    Der Roman bietet auch viel emotionale Tiefe und Vergangenheitsaufarbeitung und ist bis in die Nebenfiguren top besetzt

  3. Cover des Buches Küssen verboten (ISBN: 9783442542369)
    Sarah Harvey

    Küssen verboten

     (59)
    Aktuelle Rezension von: jujumaus

    „Küssen verboten“ ist jetzt bereits das fünfte Buch, das ich von Sarah Harvey gelesen habe. Nachdem ich von „Kann ich den umtauschen?“ und „Gib Pfötchen!“ enorm begeistert war, hat mich „Wachgeküsst“ und „Echten Männern gibt man ein Küsschen“ dagegen schon nicht mehr so umgehauen. „Küssen verboten“ ist bis jetzt allerdings das schlechteste Buch, das ich je von der Autorin gelesen habe.

    Zunächst jedoch zu dem, was mir gefallen hat: Man wird zu Beginn der Geschichte direkt ins Geschehen geworfen, muss sich erst einmal orientieren, aber das ist gar kein Problem, da die Situation sehr lebhaft geschildert wird. So erfährt der Leser direkt, dass Abby Lane eine arbeitsreiche und selbständige Photographin ist und eine Assistentin namens Kit hat. Im Laufe der Geschichte erfährt man zudem, dass sich ihre Eltern haben scheiden lassen und dass Abby sehr darunter leidet, vor allem, weil ihre Mutter einfach abgehauen ist und die neue Frau von ihrem Vater sie zudem nicht leiden kann. Dementsprechend will sich Abby selbst auf keinen Fall mit einem geschiedenen Mann einlassen. Doch dann lernt sie Nathan kennen…

    Was mir zudem gut gefallen hat, war die idyllische Atmosphäre, als Abby auf einer Hochzeit photographieren soll und danach später auch noch einige Tage in einem Cottage bei Freunden verbringt. Dort kommen zwar auch viele Personen auf den Plan, aber man kann sie eigentlich ganz gut auseinanderhalten, weil sie sehr unterschiedlich sind.

    Im weiteren Verlauf des Romans wurde mir dieses WischiWaschi allerdings zu viel. Die idyllische Umgebung weicht der Großstadt London, durch die Abby sich in ihrem Beruf und auf Partys mit ihren besten Freundinnen quält. Stets bemängelt sie, dass sie Nathan so toll findet, sich aber wegen seiner Exfrau und deren Kindern nicht auf ihn einlassen will. Und das auf ganzen ca. 300 Seiten. Die Beziehung entwickelt sich kein bisschen weiter, die Spannung zwischen den beiden fehlt total und weshalb die beiden angeblich so sehr aufeinander stehen, kann die Leserin kein bisschen nachvollziehen, da es zwar stets gesagt wird, aber von den Gefühlen kein bisschen transportiert wird.

    Ich habe mir einige Stellen markiert, die mich besonders gestört haben:

    1. Ständige Wiederholungen: Ein Beispiel dafür gibt es bereits auf Seite 48. Oben auf der Seite steht „Auf der Geburtstagsparty meines Vaters sind jede Menge Gäste, die lange Zufahrt ist mit Autos zugeparkt…“ und direkt unten auf derselben Seite steht „Die lange Zufahrt ist mit Autos zugeparkt…“. Das mag z.T. an der Übersetzung liegen, aber mal davon abgesehen brauche ich dieselbe Information nicht zwei Mal hintereinander…

    2. Dieser Punkt mag für den ein oder anderen gar nicht so negativ wirken, aber Sarah Harvey scheint ein nicht so großes Repertoire an Namen zu besitzen. So taucht in diesem Buch der Name Serena für die böse Stiefmutter auf und in dem Buch „Wachgeküsst“ war es eine der besten Freundinnen von der Protagonistin Alex. Und wo wir schon bei diesem Namen wären: Alex heißt in dem Buch, um das es hier geht, der Exfreund von Abby… Also ich persönlich bin ja ein Fan davon, wenn Figuren aus anderen Büchern irgendwo wieder auftauchen und wenn man es an dem Namen erkennt. Wenn es sich dann aber beim Weiteren Lesen als eine ganz andere Person entpuppt, bringt es einen etwas durcheinander.

    3. Auf Seite 403 steht plötzlich aus der Sicht von Abby, dass sie ihrer Freundin ein Top geschenkt hat, in welchem „ihre prachtvollen Titten schön zur Geltung“ kommen… Also bitte!

    4. Zu Beginn erhält der Leser ein einziges Mal Einblick in Nathans Gedanken, die dann auch kursiv gedruckt sind. Die nächsten 400 Seiten wird dieses Schema wieder verworfen und plötzlich auf Seite 501 unterhalten sich plötzlich die Freundinnen darüber, wie verliebt Abby zu sein scheint. Das kommt so plötzlich und ist in gewisser Weise auch so sinnlos, dass es einfach nur irritiert.

    5. Unnötige Dialoge, die weder zu einer gemütlichen Atmosphäre beitragen, noch die Handlung irgendwie vorantreiben. Ein Beispiel dafür habe ich auf Seite 535 herausgesucht. Dort sagt Abby: „Ich mache ihr in der Zeit ein Sandwich oder irgendetwas anderes.“ Und der direkt darauffolgende Satz lautet: „Als ich mit einer Suppe und einem Toast aus der Küche zurückkomme…“.  Das man dem ein oder anderen kleinlich erscheinen, aber wenn ständig so widersprüchliche oder überflüssige Sätze aneinandergereiht werden, nervt das auf Dauer.

    Alles in allem hat mich an diesem Buch also mehr gestört, als dass es mir gefallen hat. Für den tollen Anfang, die z.T. idyllische Atmosphäre und für den süßen Hund, der aber leider auch ein wenig zu kurz kommt, vergebe ich insgesamt 2 von 5 Sternen.

  4. Cover des Buches Hingabe (ISBN: 9783442742516)
    Esther Verhoef

    Hingabe

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Alexa_Koser

    Zum Buch: Margot Heijne hat gerade eine schlimme Trennung hinter sich. Ihr langjähriger Freund hat sie mit ihrer besten Freundin betrogen. Als sie sich wieder einigermaßen gefangen hat, beschließt sie, mit ihrer Kollegin einen Wochenendtrip nach London zu unternehmen. Doch die Kollegin sagt ab und Margot fliegt allein nach London. Was anfänglich ein Horrortrip zu sein scheint, ändert sich schlagartig, als sie sich mit dem Mann, der ihr im Flugzeug seine Telefonnummer gab, trifft. Leon ist Kunstfotograf und seine Welt ist so ganz anders als die von Margot. Und er weckt Gefühle in ihr, die sie bis dahin nicht kannte…

    Meine Meinung: Der Titel ist hier Programm! Margot findet mit Leon jemanden, der ihr Selbstvertrauen und ihre Selbstliebe wieder entfacht. Aber er ist auch sehr besitzergreifend und manipulativ. Und schneller, als Margot sich versieht, lässt sie ihr altes Leben hinter sich. Die Gefühle sind hier ambivalent. Einerseits merkt der Leser, dass sich Margot immer weiter von ihrem alten Leben, aber auch ihren Freunden und ihrer Familie entfernt. Andererseits gibt Leon ihr auch die Kraft und das Selbstvertrauen, das sie benötigt, um beruflich weiterzukommen. Sie entdeckt sich quasi gerade neu. 

    Die Probleme fangen an, als ihr Ex-Freund John sich wieder in ihr Leben drängt. Da Leon sehr eifersüchtig ist, geht das natürlich nicht ohne Konsequenzen. Aber dann stirbt jemand und alles ist durcheinander. Margot wird der Boden unter den Füßen weggezogen und sie beginnt sich zu fragen, wie gut sie Leon wirklich kennt…

    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, man kann sich gut mit den Protagonisten identifizieren. Auf der einen Seite die bodenständige, „normale“ Welt von Margot und auf der anderen Seite die „Business-Welt“ von Leon, die glitzert, aber auch sehr oberflächlich ist. Manche Passagen sind aus Tätersicht geschrieben und hinterlassen wirklich eine Gänsehaut! Das Ende ist sehr unerwartet und das macht für mich wirklich einen guten Thriller aus! 

    Mein Fazit: Wahnsinnig spannend zu lesen, wie hier zwei Welten aufeinanderprallen! Die Ereignisse überschlagen sich ab einem gewissen Punkt und dann kommt ein toller Plot Twist! Ich kann diesen Thriller wirklich gut empfehlen! 

  5. Cover des Buches New York Diaries – Claire (ISBN: 9783426519394)
    Ally Taylor

    New York Diaries – Claire

     (412)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Claire ist 32 Jahre und kehrt aus einer gescheiterten Beziehung von London nach New York zurück. Sie ist nicht nur wieder Single, sondern auch arbeitslos und pleite und zieht kurzerhand zu ihrer Freundin June. Dort erwartet Claire Danny, ihr bester Freund aus Collegezeiten. Aber auch Jamie, eine verflossene High - School  - Liebe. 

    Was ist an Claire vorbeigegangen? Was ist ihr nie aufgefallen?

    Der Schreibstil an sich hat mir sehr gut gefallen. Auch die kurz gehaltenen Kapitel. Claire hat mich einfach nur genervt. Mit ihren 32 Jahren, benimmt sie sich wie ein kleines verwöhntes Kind. Bekommt sie ihren Willen nicht, wird sie eine Zicke. Auch das Reden fällt ihr scheinbar sehr schwer. Lieber auf stur und stumm schalten ist ihre Devise. June dagegen war mir sehr sympathisch. Sehr lustig und nicht so verbissen.

    Ich konnte schon ziemlich schnell herausfinden, wie es ausgeht. Das war auch der Fall. Aber das Ende war für mich so schnell abgefertigt. Schade. Es hätte mich noch interessiert, wie es mit Claire weitergeht.

    Diese Reihe werde ich nicht weiter verfolgen.


  6. Cover des Buches Fieses Karma (ISBN: 9783833900525)
    Jessica Brody

    Fieses Karma

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Dubhe
    Madison kann es kaum glauben, als ihr Freund in einer beliebten Mädchenzeitschrift vorgestellt wird. Ihr Freund Mason, der Traumtyp. Doch anscheinend ist er gar nicht so traumhaft, denn er betrügt sie mit der High-School-Queen und Madison will Rache. Und wie kann man diese besser bekommen, als wenn man einen Karma-Club gründet, um dem bösen Karma auf die Sprünge zu helfen... . Die Geschichte hört sich zwar spannend und gut an, doch ehrlich gesagt ist das Buch nichts Besonderes. Der "Prolog" oder Vorwort, je nachdem wie es genannt wird, macht zwar neugierig, doch sobald der eigentliche Roman beginnt, ist das Buch nichts Besonderes mehr. Der Stil ändert sich drastisch und war er eben noch recht witzig und gut zu lesen, so ist er danach einfach nur mehr katastrophal. Auch die Personen sind mit Klisches behangen, was der Geschichte auch nicht gerade weiterhilft. Und ehrlich gesagt erscheinen mir die Protagonisten einfach nur dämlich und dumm. Einfach nur ein Fehlgriff.
  7. Cover des Buches Ist das Liebe oder kann der weg? (ISBN: 9783732591312)
    Anke Maiberg

    Ist das Liebe oder kann der weg?

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Ni_Chi

    Vorweg - ich habe die Autorin zum ersten Mal gelesen. Schreibstil, Plot, Dialoge - alles passt, aber irgendwie wurde ich nicht so richtig warm mit dem Buch. Ich habe durchgehalten - es hat sich gelohnt.
    Zur Geschichte: Die Protagonistin Inga ertappt ihren Freund beim Fremdgehen, flüchtet zur Tante Lisbeth an die See und dann wird es etwas überzogen. Aber trotzdem ganz unterhaltsam.
    Anke Maiberg ist auf einem schmalen Grad zwischen Klamauk und Lovestory unterwegs. Das war mal erfrischend anders.
    Die Damen Hering finden zufällig eine Leiche und sind der Meinung, sie müssten dem sympathischen Polizisten bei der Suche nach dem Mörder helfen oder besser, ihm zuvorkommen. So nimmt das Unheil seinen (humoristischen) Lauf. Gespickt mit etlichen "Fremdschäm"-Momenten, aber immer sympathisch arbeiten sich Inga und Lisbeth, zusammen mit und an Dorfbewohnern und Verdächtigen ab.
    Ich habe nicht bereut, bis zum Ende gelesen zu haben.
    Für den etwas sperrigen Zugang zum Plot und den manchmal etwas arg strapazierten Fettnäpfchen einen Punkt Abzug, aber eine klare Leseempfehlung.

  8. Cover des Buches Zwanzig Männer sind genug (ISBN: 9783426636183)
    Karyn Bosnak

    Zwanzig Männer sind genug

     (117)
    Aktuelle Rezension von: LenaSilbernagl
    Darum geht's:
    Die Durchschnittsfrau hat im Laufe ihres Lebens gerade mal 10,5 Männer. Uuups – erschrocken stellt Delilah Darling fest, dass sie mit ihren 19 Männern in 29 Jahren wohl einen einsamen Rekord aufstellt. Nummer 20 soll und muss jetzt einfach ihr Traumprinz sein. Doch nach einer durchzechten Nacht findet sich Delilah in den Armen ihres grauenhaften Chefs wieder. Jetzt bleibt nur eine Lösung, will sie die magische Zahl 20 nicht überschreiten – einer ihrer Verflossenen muss Mr. Right gewesen sein. Sie beschließt, einen nach dem anderen aufzuspüren.

    Das Buch:
    Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Delilah Darling geschrieben und wurde später verfilmt. Den Film mit Anna Farris kannte ich bereits, deshalb wollte ich auch das Buch dazu lesen.
    Das Buch ist sehr gut und witzig geschrieben. Dabei spricht Delilah auch oft mit dem Leser. Den Schreibstil fand ich sehr erfrischen und witzig. 
    So konnte ich auch besser mit Delilah mitfühlen. Wobei ich den Inhalt des Buchs äußerst witzig fand.
    Als Delilah die List erstellt, weiß sie noch nicht, worauf sie sich schließlich einlässt. 
    Im Verlauf der Geschichte fährt Delilah durch das halbe Land und erkundet dabei immer wieder neue Orte. Diese werden sehr detailreich beschrieben. So konnte ich mir die Ort gut vorstellen, auch wenn ich noch nie in den USA war. 
    Auf ihrer Reise versucht Delilah all ihre Ex-Freunde ausfindig zu machen und finde diese auch. Dabei sind all diese Männer anders, aber auch irgendwie seltsam. 
    Die Charaktere konnte ich mir gut vorstellen. Und auch, warum die Beziehungen zu diesen gescheitert ist. 
    Alles in allem kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Es war witzig und erheiternd. Mal was ganz anderes. Wobei einige Dinge anders sind als im Film so verspürte ich dennoch den selben Charme. 

  9. Cover des Buches Wonne (ISBN: 9783499241291)
    Susan Minot

    Wonne

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Lena.Lu
    Habe es nach 24 Seiten schon aufgegeben. Ich hatte mir das alles etwas spannender vorgestellt, stattdessen nur Infos über die Vergangenheit. Leider gar nicht mein Fall.
  10. Cover des Buches Leider schon vergeben! (ISBN: 9783644430310)
    Jessica Fox

    Leider schon vergeben!

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Tinalini
    Verliebt, verlobt, vergeben! Auf dem Junggesellinnenabschied von Ferns bester Freundin geht es erwartungsgemäß feucht-fröhlich zu. Statt eines Strippers ist diesmal jedoch eine Wahrsagerin engagiert worden. Und die weiß verblüffend gut Bescheid über das Leben der jungen Frauen. Vor allem Fern interessiert sich für die Prophezeiungen der Kartenlegerin. Sie ist seit langem Single und will jetzt endlich wissen, wann sie ihren Traummann erwarten darf. Die überraschende Antwort: Sie kennt ihn schon – hat ihn jedoch entwischen lassen! Wo kann er bloß stecken, der unauffällige Traummann? Was tut man, wenn die Wahrsagerin einem so etwas sagt? Du kennst deine wahre Liebe, aber du hast ihn gehen lassen. Fern tut das, was wohl jede Frau an ihrer Stelle tun würde. Sie geht die Liste ihrer Ex-Freunde durch. Am Ende bleiben drei potentielle Traummänner übrig. Zum einen Luke, ihre erste große Liebe, mit dem sie während des Studiums zusammen war. Luke ist mittlerweile ein Hollywood-Star geworden und unerreichbar. Dann wäre da noch Matt. Matt, der beständige, immer für sie dagewesene Tierarzt, der sie hatte heiraten wollen. Und Seb, der sie mit seiner Kollegin betrogen hat. Fern ist wirklich ein Tollpatsch. Ich glaube, nicht mal mir passieren so viele blöde kleine Unfälle. Aber ich finde, es macht sie sehr sympathisch. Endlich mal eine Protagonistin, die eben nicht perfekt ist. Gut, sie ist schlank, hübsch, sexy. Aber zumindest ist sie nicht perfekt. Fern katapultiert sich in peinliche Situationen, und all das nur, um herauszufinden, welcher dieser drei Ex-Freunde der Eine hätte sein können. Mich hat es gefreut, dass hier nicht von Anfang an klar war, mit wem Fern am Ende glücklich werden kann, wie es bei so vielen Romanen leider der Fall ist. Nicht so toll fand ich allerdings Ferns übertriebene Selbstzweifel á la „ich bin so fett und mein ganzer Körper schwabbelt“. Mein Gott, die Frau trägt Größe 36/38. Da kann nix schwabbeln. Es sei denn, sie ist nur einen Meter groß. Aber da mehr als einmal ihre sexy, langen Beine erwähnt werden, kann das wohl nicht stimmen. Trotz allem ist es ein witziges Buch, das mir einen schönen Samstag Nachmittag beschert hat und ich kann es nur weiter empfehlen.
  11. Cover des Buches Kuckucksmädchen (ISBN: 9783492302524)
    Eva Lohmann

    Kuckucksmädchen

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Maerchenbuch

    Wanda ist 30 Jahre alt und steht an einem Wendepunkt ihres Lebens. Als die junge Frau das Apartment ihrer Großeltern entrümpeln soll, um die Wohnung mit ihrem Freund Jonathan beziehen zu können, stürzt Wanda in eine Tiefe Lebenskrise. Jonathan möchte sesshaft werden und eine Familie gründen, doch Wanda scheint noch immer darauf zu warten, dass ihr Leben erst so richtig beginnt und begreift nicht, dass sie bereits mitten im Leben steht und endlich Entscheidungen treffen sollte. Noch vor ein paar Jahren hatte sie einen abwechslungsreichen und beschwingten Alltag, aber derzeit verbringt sie ihre Abende mit Kochen und DVD schauen. Seit drei Jahren ist sie bereits mit Jonathan zusammen, doch nun beginnt sie ihr Leben und ihre Beziehung komplett in Frage zu stellen. Soll es das jetzt gewesen sein? Was, wenn Jonathan doch nicht der Richtige für sie ist? Was wäre aus ihr geworden, wenn sie sich für einen anderen Weg oder einen anderen Mann entschieden hätte?

    Nichts steht einer gemeinsamen Zukunft mit Jonathan im Wege, außer dieser unbeschreiblichen Angst sich festzulegen. Um ihre Zweifel auszuräumen, sucht die junge Frau schließlich ihre Ex-Freunde auf, um nachzuforschen wie ihr Leben möglicherweise verlaufen wäre, wenn sie mit einem der Männer zusammen geblieben wäre. So dringt sie in den Alltag ihrer Verflossenen Philipp, Max, Ilya und Clemens ein und eruiert, ob es sich dort besser lebt als in ihrem eigenen Leben. Sie trifft auf Familien und Beziehungen, lernt die Frauen ihren Exmänner kennen und kommt schlussendlich zu einer Erkenntnis und vielleicht auch zu einer Entscheidung. Unterstützt wird sie dabei von ihrem Herzen, mit dem sie neuerdings sprechen kann, das aber leider nicht immer ihrer Meinung ist.

    Die Angst, etwas zu verpassen, wenn man die falsche Wahl trifft und die Frage: „Was wäre wenn…“, ist sicher eine weit verbreitete Sorge, mit der sich bestimmt viele Leserinnen identifizieren können. In Kuckucksmädchen wurde dieses zentrale Thema der inneren Zerrissenheit gekonnt und witzig umgesetzt. Sehr authentisch, hat es Eva Lohmann geschafft, einen amüsanten aber auch tiefgründigen Roman zu erschaffen, ohne Kitsch und Klischee.

    Die Idee, die Protagonistin Wanda in fremde Nester blicken zu lassen, um herauszufinden, was sie selber vom Leben möchte, ist skurril aber auch sehr außergewöhnlich und so gestaltete sich die Geschichte ganz anders als die sonst so belanglosen Frauenromane.  Neben vielen Gedankenanstößen, war ich auch sehr gespannt zu welcher Erkenntnis Wanda gelangen wird ,wenn sie sieht, was aus dem Leben ihrer Verflossenen geworden ist und glücklicherweise ist es der Autorin gelungen, ein angemessenes Ende zu kreieren.Stellenweise musste ich mich allerdings fragen, ob Wandas Selbstfindungsprozess auch im wahren Leben realisierbar wäre. Jedoch denke ich nicht, dass alle Exfreunde so bereitwillig ihre Türe öffnen würden.

    Obwohl mir das Thema des Buches und die Idee der Geschichte so gut gefallen haben, war ich teilweise leider verärgert über die Protagonistin Wanda. Die junge Frau war mir einfach viel zu egozentrisch und egoistisch. Obwohl sie sehr offen und ehrlich gezeichnet wurde, hatte sie für mein Empfinden, zu viele Ecken und Kanten. Ohne jede Rücksicht auf Jonathans Gefühle, begibt sich Wanda auf Sinnsuche und treibt es meiner Meinung nach viel zu weit. Ich fand es schade, dass sie erst auf den Gefühlen ihres Freundes herumtrampeln musste, um zu einer Entscheidung zu gelangen.

    Besonders angetan war ich wiederum von den ironischen Zwiegesprächen, die Wanda mit ihrem eigenen Herzen führt und die eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen. Ihr vorlauter, innerer Begleiter, gibt ihr immer wieder Ratschläge, die Wanda nicht berücksichtigen will, obwohl sie bereits ahnt, dass ihr Herz möglicherweise gar nicht so falsch liegt.

    Soll ich oder soll ich nicht? Wer sich mit dieser Frage der Unentschlossenheit gerade beschäftigt oder selbst vor dem Problem steht, plötzlich erwachsen sein zu müssen, dem kann ich diesen schwungvollen Roman nur empfehlen! Wer einfach eine unterhaltsame und charmante Geschichte sucht, die auch zum Nachdenken anregt, der sollte sich „Kuckucksmädchen“ ebenfalls mal genauer anschauen.

  12. Cover des Buches Vergiß ihn doch! (ISBN: 9783404161430)
    Uta Rabeneck

    Vergiß ihn doch!

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Ein Roman in zwölf Affären Hannah und Christine lernen sich auf einer langen Zugfahrt kennen und sind sich gleich symphatisch. Sie kommen ins Gespräch und was gibt es schöneres, als über Männer herzuziehen. Und so erzählen sie sich gegenseitig ihre Erfahrungen mit dem starken Geschlecht. Jede hat 6 Verflossene zu bieten. Die Affären sind in sich abgeschlossen und dieses Buch ist ideal, wenn man nur noch mal 15 Minuten im Bett lesen will, um abzuschalten. In manchen Beispielen von den beiden Mädels klingelte auch bei mir die Erinnerung an meine Ex's an...;o) Der Abschluss des Buches ist noch mit einer Überraschung gespickt, als der Zug in Münschen einläuft. Wirklich gelungen, aber iiiich verrate nix...*fg
  13. Cover des Buches Only with You - Du bist mein größtes Glück (ISBN: 9783734107177)
    Geneva Lee

    Only with You - Du bist mein größtes Glück

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Buecherliebe31

    Wow 

    Ich bin wirklich richtig sprachlos. Der dritte Teil der Triologie ist der Höhepunkt der Reihe. Die Protagonistin Cassie ist diesmal Hauptrolle der Story. Ich fand Cassie ja von Anfang an schon ganz besonders. Jetzt wurde sie aber in ihrem eigenen Buch so perfekt ausgearbeitet, das mir echt die Worte fehlen. Sie ist frech, lässt sich nichts sagen, ist nicht auf den Mund gefallen. Eine Studentin die so viel Selbstbewusstsein ausstrahlt das man sich eine Scheibe abschneiden möchte. Gavin wird hier zwar als reicher Mann beschrieben, verkörpert aber alles was sich eine Frau nur wünscht.

    Ich habe mich sofort bei den Protagonisten und auch an den Orten wohlgefühlt. Authentisch und realistisch.  

    Ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen der Bücher von Geneva Lee liebt. 

    Mein absolutes Highlight 

  14. Cover des Buches Eine Überraschung zu Weihnachten: Romantischer Kurzroman (ISBN: B0779GTMSH)
    Ivy Sand

    Eine Überraschung zu Weihnachten: Romantischer Kurzroman

     (13)
    Aktuelle Rezension von: cat10367

    In dieser Kurzgeschichte lernt man die Hauptperson Nina sehr gut kennen. Man erfährt so einiges über ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart, da sie sich aufgrund des Briefes und der Pralinen damit auseinandersetzen muss. Sie überdenkt ihr Leben und trifft so einige Entscheidungen. Auch, wie sie auf diesen Brief reagiert.

    Die Geschichte liest sich sehr flüssig. Man könnte sie gewiss noch weiter ausbauen, aber mit dem Anspruch einer Kurzgeschichte ist alles notwendige gesagt.

    Es ist insgesamt eine sehr schöne Kurzgeschichte, die für die Weihnachtszeit super geeignet ist.

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