Bücher mit dem Tag "exhumierung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "exhumierung" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Friedhof der Kuscheltiere (ISBN: 9783453274365)
    Stephen King

    Friedhof der Kuscheltiere

     (1.978)
    Aktuelle Rezension von: An_Brandy

    Louis Creed zieht mit seiner Familie und der Hauskatze Churchill nach Maine. In der Nähe des Hauses führt ein Pfad zu einem kleinen Tierfriedhof, den die Kinder der Gegend für ihre geliebten Haustiere angelegt haben.
    Doch tiefer im Wald liegt ein weiterer Friedhof, eine alte indianische Begräbnisstätte mit unheimlichen Eigenschaften, die sich offenbaren werden.


    “Friedhof der Kuscheltiere” war mein zweites King, das ich lesen durfte. Da ich vom Titel schon mal etwas gehört habe, war meine Erwartungshaltung etwas hoch. Den Schreibstil fand ich gut und ich war ziemlich schnell gefesselt. Auch das Übernatürliche wurde gut umgesetzt, weswegen ich hier und da etwas Gänsehaut hatte.

    Doch mir wurde ziemlich schnell bewusst, in welche Richtung das Ganze gehen wird, weswegen meine Spannung gedämpft wurde. Zum Ende hin wurde ich sogar sauer, weil Louis scheinbar lernresistent ist und leider hat mich das offene Ende auch nicht befriedigt.

    Für mich persönlich hätte es auch mehr Horror sein können, aber das ist, denke ich mal, Ansichtssache.

  2. Cover des Buches Sherlock Holmes - Das Grab der Molly Maguire (ISBN: B00O838BYW)
    David Gray

    Sherlock Holmes - Das Grab der Molly Maguire

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee
    Inhaltsangabe

    Zufällig stößt der Autor David Gray in London auf ein geheimes Dossier, das Originalaufzeichnungen Doktor Watsons enthält. Der Doktor hat darin drei Abenteuer seines berühmten Freundes Sherlock Holmes geschildert, die bisher nie veröffentlicht wurden. In diesem Band finden Sie den zweiten dieser drei Fälle: Das Grab der Molly Maguire
    Ganz London ist in Aufregung als man ausgerechnet in Miller’s Court, demselben Ort, an dem der berüchtigte Serienmörder Jack the Ripper einst sein letztes Opfer tötete, wieder die furchtbar zugerichtete Leiche einer jungen Frau findet. Doch Inspektor Lestrade ruft Sherlock Holmes zu Hilfe. Er bezweifelt, dass man es bei der Toten mit einem neuen Opfer des nie gefassten Jack the Rippers zu tun hat und stellt seine eigenen Thesen auf ….

    Meine Meinung

    Der zweite Band der Sherlock Holmes Reihe hat mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil passt super in die Zeit und man fühlt sich sofort in die nebligen Gassen Londons zurückversetzt. Es wirkt nicht überzogen und lässt sich schön flüssig lesen.

    Dieses Mal treibt ein grausamer Mord den berühmten Detektiv Sherlock Holmes und seinen ewigen Gefährten Dr. Watson in den Hinterhof von Millers Court - dem Schauplatz des Verbrechens, wo vor 2 1/2 Jahren das letzte Opfer von Jack the Ripper gefunden wurde. Aus der Sicht von Watson verfolgt man die zielgerichteten Nachforschungen von Holmes, mit all seiner zur Schau gestellten Überlegenheit, die er wo er nur kann gerne demonstriert. Viele kleine Merkmale, die man mit Holmes verbindet, lassen den Charakter sehr lebendig und echt wirken; wie auch die Gedanken von Watson, dessen Freundschaft kein leichtes Los ist.
    Sherlock Holmes und Dr. Watson müssen in diesem Fall ein hohes Risiko eingehen, dass nicht ohne Folgen bleiben wird. Auch haben sie mit der Abneigung des Chiefinspektors Abberline zu kämpfen, der Holmes um jeden Preis von dem Fall fernhalten will.
    Die beiden stehen wieder sehr im Mittelpunkt, wodurch die anderen Figuren eher am Rand bleiben. Ich hätte mir hier ein paar kleine Hinweise mehr gewünscht, um auch selbst etwas besser mitraten zu können und auf die Hintergründe des Verbrechens zu kommen. Spuren gibt es natürlich genug, die die beiden verfolgen - ich selber fand es gar nicht so leicht, den ganzen Hinweisen und Verwicklungen zu folgen.

    Viele verworrene Fäden, die es zu entwirren gilt, eine gelungene Verbindung zu Band 1 mit den Hinweisen auf "Ragnarök", die sicher im letzten Teil aufgeklärt werden und sehr brutale Details zum Verbrechen geben ein sehr stimmiges Bild zu diesem düsteren Kriminalfall. David Gray hält sich hier nicht viel mit unnützen Einzelheiten auf, sondern komprimiert die Handlung auf die wichtigen Fakten und Situationen, was die Spannung gut vorantreibt. Die Aufklärung im letzten Viertel hat sich allerdings ein bisschen hingezogen und war mit einem sehr bizarrem Szenario verknüpft, was mich ein bisschen irritiert hat. Auf mich hat es etwas übertrieben gewirkt, auch wenn es die schaurige Atmosphäre unterstrichen hat.

    Das Ende lässt auf eine spannende Fortsetzung hoffen und auch die Anekdote des Autors, wie er an das Dokument aus den Geheimarchiven kam, nimmt eine überraschende Wendung.

    Fazit

    Ein spannender zweiter Teil der Trilogie, der mit einem typischen Sherlock Holmes Stil viel Unterhaltung bietet. Gegen Ende hat es sich etwas gezogen, aber es gibt auch vielversprechende Hinweise auf den letzten Band!

    © Aleshanee
    Weltenwanderer


    Sherlock Holmes

    1 - Der Geist des Architekten
    2 - Das Grab der Molly Maguire
    3 - ...?
  3. Cover des Buches Knochenarbeit (ISBN: 9783641138257)
    Kathy Reichs

    Knochenarbeit

     (467)
    Aktuelle Rezension von: Mandthebooks
    Rezension: (kann Spoiler enthalten)

    Hier haben wir nun Band 2 der Reihe rund um Tempe Brennan, die Inspiration für die Serie "Bones", und als Fan letzterer war ich natürlich sehr gespannt.
    Nach Band 1 wusste ich schonmal, dass es an Details nicht mangelt und über die forensische Arbeit genau berichtet wird. Das gefiel mir und auch hier traf das wieder völlig zu. Es macht für mich die Geschichte einfach unfassbar authentisch und das ist für mich auch der ausschlaggebende Grund, weshalb ich die Reihe grundsätzlich verfolge. Es ist nämlich wirklich interessant, was es da so zu erzählen gibt.
    Den Fall diesmal fand ich aber auch echt echt spannend. Wie auch beim letzten Mal ist das Buch nicht unbedingt etwas für schwache Nerven, aber mir gefiel es, wie alles so ineinander verschachtelt war und es super viel zu entdecken gab mit so einigen überraschenden Entwicklungen.

    4,5 Sterne
  4. Cover des Buches Totengeld (ISBN: 9783453437944)
    Kathy Reichs

    Totengeld

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    Eine junge Frau wird tot in Charlotte gefunden, ihre Leiche achtlos in einem Straßengraben deponiert. Keine Papiere, keine sonstigen Hinweise auf ihre Identität. Forensikerin Tempe Brennan wird bei der Untersuchung klar, dass es sich nicht um einen Unfall handelt. Der zuständige Detective Slidell hat schnell eine Erklärung: eine illegale Prostutuierte, die anscheinend niemand vermisst. Aber Tempe ist sich da nicht so sicher.

    Gleichzeitig bekommt sie den Fall eines Schmugglers auf den Autopsietisch, der kuriose mumifizierte Artefakte in die USA schleust. Bei ihren Recherchen stößt sie auf eine Verbindung zwischen dem toten Mädchen und dem anscheinend lukrativen Handel mit Schmuggelware. Aber wie hängt das Ganze zusammen? 

    Und dann bittet auch noch Tempes Ex-Mann Pete sie um einen Gefallen und sie fliegt in ihrer Eigenschaft als Beraterin für das Militär mitten ins Kriegsgebiet nach Afghanistan. Auch in der Hoffnung, ihre Tochter Katy einmal wiederzusehen. Doch auch hier lässt sie der Gedanke an das tote Mädchen nicht los. Denn sie hat ihr versprochen, dass sie herausfindet, wer sie ist und wer ihr das angetan hat.

     

    "Totengeld" ist bereits der 16. Fall für die forensische Anthropologin Tempe Brennan. Kleine Anmerkung am Rande: Ich finde, der Originaltitel "Bones of the lost" hätte besser gepasst. 

     

    Ansonsten hat mir das Buch wieder gut gefallen. Ich mag die Reihe einfach und es ist schließlich nicht einfach, über so viele Jahre und Geschichten, die Spannung gleichbleibend oben zu halten. Kathy Reichs gelingt das meiner Meinung nach aber sehr gut. Sie weiß schließlich, wovon sie schreibt. 


    Schade nur, dass Ryan nicht dabei war. Die Diskussionen zwischen ihm und Tempe haben immer einen hohen Unterhaltungswert in den Büchern. Wobei der Schlagabtausch zwischen ihr und Slidell auch oft zum Schmunzeln ist. Und Kater Bird natürlich, der heimliche Star der Reihe. 😉

     

    Den Teil mit Afghanistan und Tempes Einsatz für das Militär fand ich zunächst ein wenig irreführend, da nicht direkt ersichtlich ist, wohin das Ganze führen wird. Aber zum Ende wird klar, dass das "Intermezzo" doch Sinn macht und nicht einfach nur eine Lobeshymne auf das US-Militär sein soll.  Trotzdem wird beim Lesen klar, dass Amerika anscheinend immer noch vom Einsatz in Afghanistan überzeugt ist. Allerdings ist das Buch auch von 2013. 

     

    Einem Zitat von Tempe, das wahrscheinlich auch die Meinung der Autorin widerspiegelt, stimme ich nur zu gerne zu: "Aber absolut keine Toleranz habe ich für einen Glauben, der nicht nur Mädchen jegliche Bildung verweigert, sondern zudem den Missbrauch von Frauen entschuldigt, sogar gutheißt. Für ein Dogma, das Männern erlaubt, Angehörige meines Geschlechts zu schlagen, zu verstümmeln, ja sogar zu töten. Mein einziges Vorurteil. Ich verachte die Taliban. Und ich glaube fest daran, dass die Arroganz und Grausamkeit ihrer Gefolgsleute von Unwissenheit, Angst und männlicher Unsicherheit herrühren."


    Fazit: Ein für mich weiterer spannender Teil der Reihe, mit einer Protagonistin, auf deren Wiedersehen ich mich jedes Mal freue wie bei einer alten Freundin. 

  5. Cover des Buches Die Toten schweigen nicht (ISBN: 9783453433083)
    Paul Cleave

    Die Toten schweigen nicht

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Jenni078

    Ich fand den Schreibstil des Buches leider sehr anstrengend und kam nicht in die Story rein.

    Meiner Meinung nach dreht es sich hauptsächlich nur um den Privatdetektiv Theo Tate und dessen Privatleben. Die Story bleibt somit völlig auf der Strecke, das Buch ist einfach nur langatmig und langweilig. Ich habe mich durch die ersten 100 Seiten gequält, bis ich aufgegeben habe. Ich wurde mit diesem Buch einfach nicht warm. 

  6. Cover des Buches Puppenmord (ISBN: 9783641244699)
    Tom Sharpe

    Puppenmord

     (160)
    Aktuelle Rezension von: admit

    Das Buch hat etliche Jährchen auf dem Buch-Buckel, doch unterhält immer noch. Manche Witze sind eben zeitlos und auch der Lebenskampf eines chronischen Verlierers ist eine immer aktuelle Story. Man kann nicht anders, als den Hilfslehrer Henry Wilt zu mögen, seine tollpatschige Art, seine Hilflosigkeit gegenüber seinen Schülern und seine verständlichen Mordfantasien betreffs der Gattin. Wenn einem dieses Buch am Wühltisch unterkommt, unbedingt zuschlagen! 

  7. Cover des Buches Der Sarg des Griechen (ISBN: 9783832124755)
    Ellery Queen

    Der Sarg des Griechen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Wie alle authentischen Queen-Romane bietet auch dieser alles was ein eingefleischtes Krimiherz begehrt: mysteriöse Morde, spannende Handlungssequenzen, lebhafte Charakterportraits und kniffelige Rätsel, die der Leser - vorausgesetzt er hat aufgepaßt - sogar in eigener Regie lösen kann. Eine variationsreiche Sprachgestaltung und der trockene, manchmal etwas zynische Humor des Protagonisten runden die Erzählung erfolgreich ab. Fazit: Ein Meisterwerk der Kriminalliteratur, das in Deutschland bisher seltsamerweise relativ unbekannt geblieben ist.
  8. Cover des Buches Im Grab schaust du nach oben (ISBN: 9783596522453)
    Jörg Maurer

    Im Grab schaust du nach oben

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Ich finde es merkwürdig, dass [sein] Tod ausgerechnet zu einem Zeitpunkt kommt, an dem wir weder Zeit noch Ressourcen haben, die genaueren Umstände zu untersuchen!«

     

    Juni 2015. Aus dem „verschnarchten heilklimatischen Kurort“ ist ein „martialischer G7-Aufmarschplatz“ geworden. Auch das ganze Team rund um Kommissar Jennerwein ist im Einsatz, gilt es doch die befürchteten Ausschreitungen möglichst zu verhindern.

    Gestorben wird trotzdem immer und so trauert die Gemeinde des Kurortes mit Bindestrich um ein beliebtes und viel zu früh aus dem Leben geschiedenes Mitglied. Doch Jennerwein wäre nicht er selbst, wenn ihm trotz des ganzen Trubels nicht auffallen würde, das irgendetwas an diesem Todesfall nicht stimmt…

     

    Es war Zeit, dass ich bei dieser Reihe weiterlese. Herrlich, ich hatte von der ersten Seite an Spaß, den Schreibstil des Autors empfinde ich als höchst unterhaltsam. Skurril, voller Wortwitz – aber gleichzeitig ist die Krimihandlung raffiniert angelegt und durchdacht. So mag ich das!

     

    Sehr anschaulich wird das Szenario rund um den G7-Gipfel beschrieben. Vieles geschieht dort parallel, was man beim Lesen erst einmal auseinandersortieren muss. Da wird ein Attentat geplant, eine verärgerte Erbengemeinschaft sucht den Haupterben, der gut bekannte österreichische Problemlöser Swoboda ist mal wieder im Auftrag einer ehrenwerten italienischen Familie unterwegs und die Graseggers, Bestatter A.D., verfolgen mit Argusaugen die schlampige Arbeit ihres Nachfolgers.

     

    Fazit: Sehr kurzweilig, herrlich skurril und trotzdem ein raffinierter Kriminalfall. Wieder einmal ein sehr gelungener Band der Reihe!

  9. Cover des Buches Rest in Pieces (ISBN: 9783847905554)
    Bess Lovejoy

    Rest in Pieces

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zugegebenermaßen ist dieses Buch nicht für jeden was. Hauptthema ist der Tod oder besser Leichen. Die Autorin schafft es, dass es trotz all der Makaberheit noch lustig und humorvoll bleibt.

    Leider zieht es sich in der Mitte des Buches für eine Weile ganz schön hin. Dadurch war es zwar nicht langweiliger, aber es hat das Leseerlebnis behindert.

    Manche Geschichten waren besser als andere, aber alles in allem war es eine sehr interessante Auswahl an Post mortem Geschichten. 

    Man lernt einiges, wie hilfreich es ist sei Mal dahingestellt. Kleiner Tipp, sorgt unbedingt dafür, dass niemand euren Kopf stehlen kann 😂

    Es ist wirklich interessant wie viele Körperteile verloren gehen oder verlegt werden, wie viele Schädel einfach so verschwinden. Manche Leichen erleben mehr nach dem Tod als davor.

    Manche wird diese Buch dankbar machen ein ordentliches Begräbnis zu bekommen, andere würden sich vielleicht über ein Abenteuer nach dem Tod freuen.

  10. Cover des Buches Schrei der Nachtigall (ISBN: B0057ALJXK)
    Andreas Franz

    Schrei der Nachtigall

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Eines scheinen die Peter-Brandt-Romane gemeinsam zu haben. Die Mordopfer sind die schlimmsten Verbrecher, die ihr gewaltsames Ende verdient haben. Auch wenn Selbstjustiz nicht der richtige Weg ist, so sind die Taten, die zum Mord geführt haben, verständlich. So findet sich der Leser, wie auch der ermittelnde Beamte, stets auf der Seite der Opfer, die aus großem Leid heraus zu Mördern werden. Die Antipathie für den Ermordeten steigt von Kapitel zu Kapitel, so dass der Leser fast hofft, dass der Mörder nicht gefunden wird, oder ungestraft davonkommt.

    So auch in dem vorliegenden Roman „Schrei der Nachtigall“. 

    Landwirt Kurt Wrotzeck stürzt vom Heuschober und bricht sich das Genick Alles deutet auf einen Unfall hin. Weder bei ihm zu Hause noch in seiner Umgebung ist von Trauer etwas zu spüren, denn der Tote war im höchsten Maße unbeliebt. Eine anonyme Anruferin meldet sich bei der Polizei, und teilt mit, dass Kurt Wrotzeck ermordet wurde. Peter Brandt übernimmt die Ermittlungen. Schon nach kurzer Zeit glaubt auch er nicht an einen Unfall. Om Laufe seiner Ermittlungen, stößt Kommissar Brandt auf ein junges Mädchen, das nach einem schlimmen Autounfall im Koma liegt. Die Nachtigall scheint der Schlüssel zu diesem besonderen Fall zu sein.

    Bereits der Prolog lässt auf einige interessante Hintergründe schließen. Zwei mysteriöse Unfälle an derselben Stelle ereignen sich. Einige dunkle Geheimnisse werden gelüftet und unzählige Fragen tauchen auf:

    Was hat Pfarrer Lehnert so Schreckliches erfahren, dass er seine gesamte Lebensfreude verlor? Ist Uhrmacher Caffarelli tatsächlich so ein Philanthrop, wie er sich selbst darstellt? Was weiß Allegra Wrotzeck? Was verschweigt Tierarzt Müller?

    Der eigentliche Mordfall gerät dadurch immer mehr in den Hintergrund. Vielmehr ist der Leser animiert, mit Kommissar Brandt die Rätsel zu lösen und den Geheimnissen rund um die Tochter des Opfers auf die Schliche zu kommen. Diesmal ist das Buch auch nicht so getrübt von Brandts ständigem Zoff mit "der Klein", sondern allein die Recherche steht im Vordergrund.

    Letztendlich erkennt Kommissar Brandt, dass es darauf ankommt, die richtigen Fragen zu stellen. Mit diesen, gelingt es ihm, den Fall zu lösen, und so in das Leben der Überlebenden ein wenig Frieden zu bringen.

    Die Handlung, der Ermittlungsverlauf und das Ende, war nicht gerade überraschend, aber dennoch plausibel. Dank des einfachen und schlichten Schreibstils lässt sich das Buch fix lesen. Wie die ganze Reihe, leichte Kost für zwischendurch, ohne literarische Ansprüche.

  11. Cover des Buches Friedhof der Unschuldigen (ISBN: B00IA5EFKS)
    Andrew Miller

    Friedhof der Unschuldigen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Kurz vor der Französischen Revolution bekommt der junge Ingenieur Jean- Baptiste Barrate den Auftrag, den sogenannten "Friedhof der Unschuldigen" aufzulösen, abzubauen und die Gebeine Tausender verschwinden zu lassen.

    Viel zu lange wurden die Toten auf diesem speziellen Friedhof mitten in der Stadt übereinander gestapelt und in jedes kleinste Eckchen gestopft. Irgendwann sorgte Starkregen dafür, dass der Keller eines Wohnhauses mit Leichen überschwemmt wurde.

    Und der ständige Leichengestank und -geschmack in der Luft war für Besucher und Zugezogene kaum noch zu ertragen.

    Jean-Baptiste ist nicht besonders begeistert von diesem ersten Auftrag als Ingenieur, beugt sich jedoch seinem Schicksal und lernt Paris mit Hilfe eines Kirchenorganisten von einer ganz besonderen Seite kennen.


    Der wunderbar literarische Erzählstil macht dieses Hörbuch zu einem besonderen Hörerlebnis. 

    Authentisch und lebensnah werden die Protagonisten beschrieben. 

    Man schmeckt die Leichenausdünstungen regelrecht in der Luft und bekommt Mitleid mit Jean-Baptiste ob seiner grausigen Aufgabe.

  12. Cover des Buches Tote haben keine Lobby (ISBN: 9783548363233)
    Sabine Rückert

    Tote haben keine Lobby

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Vespasia

    Sabine Rückert war mir von ihren Podcasts aus der Reihe „Zeit Verbrechen“ bekannt und als ich auf ihr Buch gestoßen bin, habe ich mit großem Interesse mit der Lektüre begonnen. Ich wurde nicht enttäuscht: Rückert deckt auf, wie diejenigen, die sich nicht wehren können (nämlich die Toten) vom Staat und der Polizei im Stich gelassen werden. Sie nutzt zur Untermauerung der Fakten Fallbeispiele, von denen einige mir aus ihrem Podcast bekannt waren und die zeigen, wie schnell ein Tötungsdelikt übersehen wird und nur durch Zufall oder gar durch ein Jahre später abgelegtes Geständnis ans Licht kommen.

    Natürlich ist das Buch schon etliche Jahre alt und die Informationen dementsprechend nicht mehr alle aktuell, aber es gibt durchaus Grund zur Annahme, dass sich viele Prozesse, die zum Übersehen von Verbrechen führen, nicht geändert haben. Eigentlich wäre hier eine Neuauflage interessant, zumal das Buch leider nur noch schwer zu beschaffen ist – dabei ist dieses Thema nicht nur interessant, sondern auch erschreckend, da die Verbrechen direkt vor unserer Nase passieren, aber nicht als solche erkannt werden und dementsprechend eine Menge Täter auf freiem Fuß sind. Durch die Medien wird vermittelt, dass es den perfekten Mord nicht gäbe. Rückerts Buch lässt anderes vermuten: Morde zu vertuschen ist leichter, als gedacht und passiert in schockierender Regelmäßigkeit überall in Deutschland.

    Fazit: Ein Buch, das unbedingt neu aufgelegt werden sollte. Gut recherchiert, keinesfalls trocken, aber sehr schockierend.

  13. Cover des Buches Die Gerichtsmedizinerin (ISBN: 9783861228257)
    Dee Henderson

    Die Gerichtsmedizinerin

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Dies ist bis jetzt wahrscheinlich das beste Buch der Serie. Obwohl alle klasse sind, spannend und mit tieferen Werten. Ich genieße das Lesen und nehme immer mehr Teil am Ergehen der ganzen "Familie".

    In diesem dritten Band kennt man die beteiligten Charaktere schon ziemlich gut, trotzdem muß man immer auf eine Überraschung gefaßt sein. Hier geht es ziemlich kriminell zur Sache und man versteht erst im letzten Moment, was vorgeht. Spannend bis in die Haarspitzen, aber dabei immer anständig und nie brutal.

    Eine tolle Serie! Klasse Autorin!
  14. Cover des Buches Das Fenster zum Hof (ISBN: 9783257217186)
    Cornell Woolrich

    Das Fenster zum Hof

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Vorletzten Sonntag noch mal die tolle Hitchcock-Verfilmung auf arte, hier also die literarische Vorlage: Hal "Jeff" Jeffries ist wegen eines gebrochenen Beines an den Rollstuhl gefesselt und sitzt in brütender Hitze in seiner Ein-Zimmer-Wohnung fest. Lesen ist nicht sein Ding, deshalb bleibt ihm nur, seine Nachbarn von gegenüber zu beobachten. Die offenbar trauamtisierte Frau seines Gegenübers ist plötzlich verschwunden, und wieso verhält sich ihr Mann so verdächtig? Oder ist alles nur ein Hirngespinst? Boyne, Kriminalbeamter in der Mordkommssion, ist ihm eine Hilfe, hält von der Sache aber zu Anfang nichts...Das Drehbuch hielt sich nicht allzu sehr an die Buchvorlage, v.a. die atemberaubende Grace Kelly kommt hier ebenso wenig vor wie die resolute Masseuse. Und die übrigen Geschichten sind genauso gut, ich empfehle "Montreal Express".

  15. Cover des Buches Bat Man 3. Superband: Batman unter Mordverdacht (1976) (ISBN: B002U72NUQ)
    Batman

    Bat Man 3. Superband: Batman unter Mordverdacht (1976)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Batmans Existenz steht auf dem Spiel, denn er soll Talia, seine Exgeliebte und Tochter von Ra`s al Ghul, in den Rücken geschossen haben, von jeder Menge Fernsehkameras festgehalten. Commissioner Gordon ordnet die Abschaltung des Bat-Signals an, und nur die engsten Vertrauten wie Alfred oder Tarzino glauben noch an den großmütigen Verbrecherjäger. Angeblich der "allerschwerste" Fall Batmans, denn als Batman ins Gothams Zuchthaus einbricht und dort Ra`s al Ghul zu Rede stellt, erschießt sich dieser selbst und lastet Batman auch diese Tat ein. Mächtig spannend allemal, und auch nach so langer Zeit nach Erscheinen immer noch sehr unterhaltsam.
  16. Cover des Buches Das Wasserwerk (ISBN: 9783462315264)
    E. L. Doctorow

    Das Wasserwerk

     (9)
    Aktuelle Rezension von: SATZZEICHEN
    New York im Jahre 1871.

    Stellen Sie sich vor, Sie sehen Ihren Vater in einem von Pferden gezogenen Omnibus.
    Stellen Sie sich vor, er sitzt dort zusammen mit ein paar anderen alten Herren und schaut gänzlich unverwandt durch Sie hindurch.
    Stellen Sie sich vor, all dies passiert einige Monate nach der Beerdigung Ihres Vaters.

    Würden Sie an sich zweifeln? An der Klarheit Ihrer Sinne? Oder würden Sie plötzlich alles Geschehene in Frage stellen?

    Der amerikanische Autor Edgar Lawrence Doctorow lässt seine Romanfigur Martin Pemberton genau diesen Albtraum durchleben. Martin, der als freier Journalist für mehrere Zeitungen arbeitet, gilt als schwermütig. Er ist hochsensibel, klug und äußerst eigenwillig. Als Schreiberling verdient er wenig und schlägt sich mehr schlecht als recht durch – doch dieses entbehrungsreiche Leben ist frei gewählt. Als Sohn des vermögenden Augustus Pemberton hätte er sich auch einfach auf dem Reichtum des Vaters ausruhen und den Luxus genießen können, doch Martin unterscheidet sich grundlegend von seinem Vater: Martin hat ein Gewissen.

    Das Vermögen des Vaters basiert auf der Kunst, billig produzierte und mangelhafte Ware an möglichst viele Menschen zu verkaufen, ohne sich dessen zu schämen. Außerdem gehörten dem alten Pemberton Sklavenschiffe, mit denen er sich noch ein ordentliches Sümmchen dazuverdiente.

    Alles in allem der blanke Horror für einen jungen Mann mit dem Herzen am rechten Fleck und Anlass genug, sich in Grund und Boden zu schämen für seinen Vater. Bereits früh ließ sich Martin daher enterben. Alles schien besser, als von diesem unmoralischen Vater abhängig sein zu müssen.

    Und nun steht genau dieser aufrechte Kerl vor McIlvaine, dem Chefredakteur der New Yorker Zeitung  „Telegram“, und erzählt ihm im Brustton der Überzeugung, dass sein verstorbener Vater noch lebt. McIlvaine nimmt ihn keine Sekunde lang ernst. Abgesehen davon, dass Martin ein cleverer Bursche ist, ist er nämlich auch dem Alkohol nicht abgeneigt – eine Erklärung für seine merkwürdigen Äußerungen ist also schnell gefunden.

    Doch dann verschwindet Martin Pemberton von der Bildfläche und McIlvaine beginnt, sich Sorgen zu machen und sich zu fragen, ob sein freier Mitarbeiter nun den Verstand verloren hat oder ob hinter dieser absurden Behauptung vielleicht doch mehr steckt, als er bislang ahnte.

    Die Stimme, die erzählt und den Leser durch die Geschichte trägt, gehört McIlvaine. Er ist der Ich-Erzähler, der das Geschehene mit größerem zeitlichen Abstand formuliert. Da er eine allwissende Position hat, den Ausgang der Geschichte bereits zu Beginn kennt, ihn aber nicht verrät, sind die Grenzen zum auktorialen Erzähler verwischt.

    Doctorow lässt McIlvaine den Leser immer wieder direkt ansprechen, was ein interessanter Schachzug ist:

    Und wenn Sie wissen wollen, ob jemand noch am Leben ist, was tun Sie dann? Sie gehen natürlich ins Leichenschauhaus. Ins Archiv.

    Viele Sätze werden von Auslassungspunkten zerfetzt. Das verdeutlicht das Rohe, das Zögerliche, das Noch-nicht-Fertige – fast ein wenig, als wäre es gar keine Niederschrift sondern eine mündliche Berichterstattung, bei der der Erzähler, während er redet, noch überlegt, wie er das Kommende eigentlich ausdrücken soll.

    Wenn Sie es sich recht überlegen, leben wir vorwiegend aus Gewohnheit weiter … wartend … aufrechterhalten von vorübergehenden Vergnügen … oder von Neugier … oder von diffusen verzweifelten Kräften … einschließlich der Bosheit … nicht aber von jener stärkenden Zukunftsvision, die sich nur in jener heimlichen Empfänglichkeit rührt, die jeder sehen kann außer den beiden, die sich töricht … anstarren.

    Man ahnt, dass, wenn ich mich so früh schon auf formale Themen stürze, mich das Buch nicht sonderlich gefesselt haben kann. Sonst gäbe es andere Dinge zu berichten. Und in der Tat ist es so, ich habe mich schwer getan mit „Das Wasserwerk“.

    Der Plot an sich ist spannend, keine Frage: Mitarbeiter verschwindet, Chef wird unruhig, forscht nach und stößt auf … eine Riesengeschichte. McIlvaine geht bei seiner Recherche akribisch und professionell vor, als wäre er ein Detektiv oder gar ein Polizist. Und tatsächlich holt er sich bei einem Gesetzeshüter namens Edmund Donne auch Hilfe bei seiner Suche nach Pemberton junior. Nach etwa einem Drittel des Romans fällt das erste Mal der Name Dr. Sartorius – der Arzt, der Augustus Pemberton zuletzt betreute und von dem seine (übrigens sehr junge) Witwe ein knappes Telegramm bekam, in dem er ihr den Tod ihres Mann mittteilte. Nach und nach wird klar, dass dieser Arzt der Dreh- und Angelpunkt des Geschehens ist. Ein Mediziner, der sich im Bürgerkrieg verdient gemacht (er konnte rasend schnell amputieren, was ihm die Verletzten von Herzen dankten) und innovative neue Verfahren entwickelt hatte, die jedoch von seinen Medizinerkollegen des Ärzteverbandes skeptisch beäugt wurden.

    McIlvaine und Donne machen sich auf, mehr über diesen ominösen Arzt herauszufinden. Rasch zeichnet sich das Bild eines skrupellosen Forschers ab, der im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen geht, um sein neues Projekt voranzubringen … Und so stoßen die beiden Spürnasen dann auch auf des Rätsels Lösung.

    Vielleicht bin ich zu wenig „amerikanophil“, aber ich kann es nicht beschönigen: Mich haben die vielen ausführlichen Beschreibungen der amerikanischen Gesellschaft im ausgehenden 19. Jahrhundert, die Doctorow geschickt in seine Erzählung einflicht, nicht sonderlich gefesselt. Viele davon gibt es innerhalb dieses Romans, bei den meisten juckte es mich in den Fingern, einfach rasch vorwärtszublättern, da ich ein zu ungeduldiger Leser bin. Für meinen schlichten Geschmack hätte das Buch deutlich entschlackt werden dürfen, um die spannenden „Elemente des Detektiv- und Schauerromans“, wie sie so schön auf der letzten Umschlagsseite* genannt werden, etwas mehr in den Vordergrund zu bringen.

    Und doch fallen mir ad hoc gleich 5 Leute in meinem Umfeld ein, von denen ich weiß, dass sie dieses Buch genau wegen dieser vielen Abschweifungen lieben werden. Doctorow versteht sich auf sein Handwerk, er kann fabulieren und formulieren, er hat gut recherchiert – und doch berühren mich seine Geschöpfe nicht, die Personen bleiben mir alle fern und fremd, sie kommen nicht an mich ran. Es liegt also weniger am Buch als an mir, dass das nicht so passte mit uns beiden.


    * Der Verlag stellte mir freundlicherweise das im April neu erschienene eBook als Rezensionsexemplar zur Verfügung. Ich stellte jedoch wiedereinmal fest, dass ich mit eBooks nicht klarkomme und ich kaufte mir dann noch ein gebundenes, echtes, richtiges Exemplar des Titels. Daher die Umschlagsseite …

  17. Cover des Buches Das verschwundene Bild (ISBN: B0000BMK2W)
    Ellery Queen

    Das verschwundene Bild

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Erinnerung an glückliche Tage (ISBN: 9783596182183)
    Agatha Christie

    Erinnerung an glückliche Tage

     (6)
    Aktuelle Rezension von: BeautyBooks
    Agatha Christie heiratete mit vierzig den damals sechsundzwanzigjährigen Archäologen Max Mallowan und begleitete ihn auf seine Expeditionen in den Orient. In diesem Buch beschreibt sie diese abenteuerliche Zeit ihres Lebens. Mich hat das Buch leider gar nicht überzeugt.. Ich fand es eher total langweilig, und hab es mit Müh und Not zu Ende gelesen =/
  19. Cover des Buches Der Ball spielende Hund (ISBN: 9783455650549)
    Agatha Christie

    Der Ball spielende Hund

     (95)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Auch wenn in diesem Fall die Anfrage von Emily Arundell verspätet bei Hercule Poirot eintrifft, bekommst Du einen guten Einblick des Charakters und nicht nur das: In diesem Buch erhält Hercule Poirot Unterstützung von Arthur Hastings, aus deren Perspektive die auch Handlung erzählt wird. 


    Nicht nur der Charakter Hastings hat mir gut in dem Zusammenspiel gefallen, der oft ratlos ist, sondern auch, dass in diesem Fall eine überschaubare Anzahl an Protagonisten vorhanden war und Du als Leser:in ebenfalls einen guten Eindruck von diesen erhältst und der Auflösung näher zu kommen. 


    Jede Aussage führt Poirot und Hastings vor ein neues Rätsel. So versetzt Dich Agatha Christie in die Lage, dass Du ebenfalls auf Spurensuche gehen kannst. Gelungen fand ich, dass selbst die beiden Detektive  

    oftmals die Aussagen überprüft haben. 


    Das Ende hat mich total überrascht und habe ich für einen Hercule Poirot ungewöhnlich empfunden. 



    𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳

    Ein gelungener Kriminalfall, der gut unterhält und einen ungewöhnlichen Täter (Hund) ins Visier nimmt. 


    3,5 | 5 Sterne  🌟



    ________________________

    Liebe Grüße,

    Jeanette

  20. Cover des Buches Stalins Geist (ISBN: 9783442471461)
  21. Cover des Buches Leichenblässe (ISBN: B00DL7ITWU)
    Simon Beckett

    Leichenblässe

     (111)
    Aktuelle Rezension von: Tigana

    Teil 3 der David Hunter Reihe bringt uns also nach Tennessee. Spannend, wie auf Body Farms im Sinne der Wissenschaft geforscht wird, und so spannend ist auch der ganze Fall.


    Hunters Freund Tom zieht ihn bei einem Fall zu Rate was die hiesige Polizei sehr mißbilligt und dies Hunter auch spüren läßt. Doch weil es Tom gesundheitlich nicht gut zu gehen scheint, hält er durch.

    Die intensiven Beschreibungen von Leichen oder Larvenzuständen finde ich in diesem Teil wieder absolut spannend. Mir scheint, die Reihe ist nichts für sensible Mägen.


    Ich hörte das Hörbuch aus dem @argonverlag  , gelesen von Johannes Steck, der wieder tolle Arbeit leistet.

    Der Autor schafft es das ganze Hörbuch über die Spannung aufrecht zu erhalten und Wendungen bis zum Schluß einzubinden. Den fand ich denn auch wieder sehr stark gemacht. Die Auflösung toppt das ganze bisherige Geschehen.


    Der Protagonist Hunter ist ein rundum sympathischer Charakter, er scheint integer, ehrlich und empathisch, ich bin sehr gespannt wie seine Entwicklung künftig sein wird.


    Volle Sternenzahl.

  22. Cover des Buches Super-Spaß 73: Gin und Fizz: Spuk im Moor (ISBN: B0058TW9L6)
    Rosy und Will

    Super-Spaß 73: Gin und Fizz: Spuk im Moor

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Gin und Fizz landen in ihrem Meeresurlaub nach einer Autopanne in einem geheimnisvollen Dorf mit verängstigten Bewohnern, die ihnen von nächtlichen Geistern berichten, wegen derer sich niemand nachts auf die Straße traut. Gin verfolgt daraufhin einen Geist nachts zu einer Burg nahe dem Dorf, wo ganz real auf ihn geschossen wird. Neben einer spannenden Krimigeschichte bietet das Buch außerdem ein Dokument schlechter französischer Automobilbauweise (3 Pannen auf 94 Seiten).
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