Bücher mit dem Tag "exmann"
102 Bücher
- Paula Hawkins
Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
(1.234)Aktuelle Rezension von: Perse- Details:
Ausgabe: eBook
Erscheinungsjahr: 2015
Verlag: Blanvalet
Genre: Psychothriller
Seitenanzahl:
- Inhalt:
- Meinung:
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich finde die Aufteilung der Kapitel grandios. Jedes Kapitel trägt den Namen der jeweiligen Person um die es sich gerade dreht. Jeder von ihnen und ihr handeln, ist in der Geschichte so wichtig.
- Fazit:
Girl on the train ist eines meiner Lieblingsbücher!
Absolute Kauf-und Leseempfehlung von mir.
- Tipp:
Der Film ist genauso klasse, wie das Buch.
- Karin Slaughter
Belladonna
(1.661)Aktuelle Rezension von: buecherline'Sara Linton, Kinderärztin im verschlafenen Heartsdale und bei Bedarf auch Gerichtspathologin, findet auf einer Restauranttoilette die schwer verletzte Sybil Adams mit zwei tiefen gekreuzten Schnitten im Bauch. Alle Versuche, die beliebte Collegeprofessorin zu retten, sind vergebens. Bei der Autopsie muss Sara feststellen, dass Sybil auf grauenhafte Weise misshandelt wurde. Dass das Opfer blind und damit fast wehrlos war, macht die Tat noch entsetzlicher...' ~
Für mich ist Karin Slaughter eine der besten Autorinnen. Ihre Grant-Country-Reihe ist einfach nur der absolute der Hammer. Für mich ist Sara Linton eine bewundernswerte Frau, die man einfach mögen muss. Ich kann mich so gut in sie hineinversetzen. Dadurch liest sich der Band hier auch ganz leicht und das trotz der schrecklichen Dinge, die in dem Band vor sich gehen. Karin Slaughter führt einem mit diesem Buch erfolgreich an der Nase herum und man kommt lange nicht auf den richtigen Nenner. Einfach nur sehr gelungen.
Sehr verdiente: ⭐⭐⭐⭐⭐
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- Nicholas Sparks
Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht
(903)Aktuelle Rezension von: Elenay_Christine_van_LindIch habe das Buch gelesen und den Film mindestens 20 Mal mir angesehen. Schön gemütlich zu Hause am Laptop.
Ich erlebe beim Lesen und auch beim Film ansehen eine junge Frau, die in einem neuen Ort ankommt und von Anfang an sehr gesprächig und gut gelaunt ist. Viel und gerne lacht, sich mit allen auf Anhieb gut versteht.
Nur bei dem Mann, den sie gleich nach ihrer Ankunft kennenlernt, ist sie ein wenig vorsichtig und etwas ängstlich aufgrund von Ereignissen aus ihrer Vergangenheit.
- Ursula Poznanski
Fünf
(1.256)Aktuelle Rezension von: blue-jenDas Buch ist der Auftakt der Reihe vom das Ermittlerduo Kaspary und Wenninger und lädt dazu ein auch die anderen teile der Reihe zu lesen. Die Geschichte wird hauptsächlich aus Sicht von Beatrice Kaspary geschildert, sodass man sich in Sie gut reinversetzen kann, an ein oder zwei Stellen jedoch fand ich dadurch die Handlungen der anderen Protagonisten nicht nachvollziehbar bzw. war mit die Intention nicht klar. Vor allem was das Verhältnis der beiden Ermittler angeht. Auch hatte ich gerade in diesem Bereich das Gefühl, dass mir irgendwas an Vorgeschichte fehlt, keine Ahnung wieso.
Die Story an sich war richtig gut aufgebaut, ganz im Sinne eines Multicaches, teilweise mit Mysterycaches als einzelne Stages. Auch für nicht Geocacher fand ich es gut verständlich. Es war zwar schon klar, was man bei den einzelnen "Dosen" vorfinden würde, jedoch konnte man fast bis zum Schluss nur erahnen wer der Mörder ist, ich hatte zwar eine leichte Tendenz, die Auflösung kam jedoch sehr unerwartet, vor allem das Motiv.
Der Schreibstil ist super, die Geschicht spannend, absolute Leseempfehlung. Allerdings nur vier Sterne, da mich an manchen Stellen, das private der Ermittlerin doch etwas genervt hat und nicht unbedingt notwendig war.
- Karin Slaughter
Vergiss mein nicht
(1.749)Aktuelle Rezension von: JessisBuchweltWenn du auf der Suche nach einem Thriller bist, der dich von der ersten Seite an fesselt und nicht mehr loslässt, dann bist du bei „Vergiss mein nicht“ von Karin Slaughter genau richtig. Aber sei gewarnt – dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven!
Die Geschichte beginnt mit einem harmlosen Date auf der Rollschuhbahn, das für Sara Linton und Polizeichef Jeffrey Tolliver in einem Albtraum endet. Die 13-jährige Jenny taucht plötzlich mit einer Waffe auf und droht, den Teenager Mark zu erschießen. Trotz aller Bemühungen eskaliert die Situation, und Jeffrey muss Jenny töten, um Mark zu retten. Doch das ist erst der Anfang. Bei der Obduktion der Leiche stößt Sara auf ein schockierendes Verbrechen, das selbst die abgebrühtesten Ermittler sprachlos macht.
Slaughter versteht es meisterhaft, die Spannung kontinuierlich zu steigern und den Leser in den Bann zu ziehen. Ihre Charaktere sind komplex und vielschichtig, insbesondere Sara und Jeffrey, deren Beziehung und gemeinsame Vergangenheit der Geschichte zusätzliche Tiefe verleihen. Sie sind nicht nur Kollegen, sondern auch ein Ex-Ehepaar, das sich langsam wieder annähert. Diese Dynamik zwischen ihnen sorgt für emotionale Spannung und authentische Momente.
Der Fall selbst ist brutal und verstörend. Slaughter nimmt kein Blatt vor den Mund und beschreibt die Grausamkeiten so detailliert, dass man manchmal das Gefühl hat, mitten im Geschehen zu sein. Das macht die Geschichte umso realer und eindringlicher, aber auch schwer verdaulich. Du wirst dich mehr als einmal dabei ertappen, wie du das Buch kurz zur Seite legen musst, um das Gelesene zu verarbeiten.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Vielschichtigkeit der Handlung. Die Geschichte bietet zahlreiche überraschende Wendungen und unvorhersehbare Entwicklungen, die dich ständig auf Trab halten. Gerade wenn du glaubst, du hättest den Durchblick, kommt Slaughter mit einer neuen Enthüllung um die Ecke, die alles wieder infrage stellt.
Aber keine Sorge, trotz der düsteren Thematik gibt es auch Momente, die zum Schmunzeln bringen – sei es durch den trockenen Humor der Charaktere oder durch ironische Bemerkungen, die die Spannung zwischendurch auflockern.
Falls du die Grant-County-Reihe noch nicht kennst, keine Panik. „Vergiss mein nicht“ lässt sich auch ohne Vorkenntnisse lesen, aber ich kann dir versprechen, dass du nach diesem Buch unbedingt mehr von Sara und Jeffrey lesen möchtest.
Fazit: „Vergiss mein nicht“ ist ein packender Thriller, der tief unter die Haut geht. Karin Slaughter liefert mit diesem Buch eine nervenaufreibende Geschichte ab, die dich bis zur letzten Seite fesseln wird. Also schnapp dir das Buch, mach es dir bequem und bereite dich auf eine emotionale Achterbahnfahrt vor!
- Simon Beckett
Flammenbrut
(878)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeKate ist alleinstehend und wünscht sich ein Baby. Sie sucht eine Kinderwunschklinik auf. Da Kate keinen anonymen Samenspender möchte, gibt sie eine Annonce auf. Alex meldet sich daraufhin bei ihr. Eine ungewöhnliche Beziehung beginnt...
Mein Leseeindruck:
Keine leichte Kost. Das Thema ist an sich schon sehr sensibel - unerfüllter Kinderwunsch.
Ich fand die Geschichte von Kate und Alex sehr spannend, aber ich kann mir auch vorstellen, dass eingefleischte Thrillerfans vielleicht eher enttäuscht sind. Ziemlich lange geht es im Buch nur um Kate und Alex und den Beginn ihrer doch etwas außergewöhnlichen Beziehung. Erst relativ spät entwickelt sich die Geschichte dann in eine Richtung, die zum Thriller "passt"...
Ich fand die Handlung dennoch von Anfang an spannend, da ich die ganze Zeit eine Art Erwartungshaltung hatte. Ich habe immer auf den "Knall" gewartet, der dann irgendwann ja auch kam.
Die Geschichte ist vielleicht nicht hochspannend, aber mir ging sie doch unter die Haut.
13.11.2023
- Guillaume Musso
Nachricht von dir
(751)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderNach seinen großartigen und gefühlvollen Liebesromanen, stellte ich mich auch dank des Covers und des Klappentextes auf ein ähnliches Buch ein und wurde komplett überrascht und begeistert. In einem überfüllten Flughafen Restaurant prallen Madeline und Jonathan aufeinander. Ein kurzer Schlagabtausch beginnt und dann geht jeder wieder eines Weges. Bei der Aktion haben sie aber ausversehen ihre Handys vertauscht. Neugierig stöbern beide im Leben des Anderen und entdecken dunkle Geheimnisse und längst vergraben geglaubte Geschichten. Der Kontakt ist frostig und negativ, aber die Geschichten des Anderen ist doch sehr interessant und dann entdecken Beide eine Gemeinsamkeit und es beginnt ein gefährliches Spiel, dass sie sogar mit dem Leben bezahlen könnten. Guillaume Musso überrascht auf ganzer Linie. Denn dies ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern vielmehr ein exzellenter Kriminalroman mit vielen Überraschungen, Geheimnissen und auch schockierenden Wendungen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
- Nicholas Sparks
Für immer der Deine
(831)Aktuelle Rezension von: BuechergeplauderLogan Thibault ist Soldat und hat auf dem Schlachtfeld ein Foto von einer wunderschönen Frau gefunden. Ohne groß darüber nachzudenken behält er das Foto. Es dient ihm als eine Art Glücksbringer.
Die Zeit als Soldat nimmt sein Ende und Logan macht sich auf die Suche nach der Frau auf dem Foto. Durch einen Zufall, erfährt er wo er sie finden kann.
Die beiden lernen sich kenn und schnell stellt sich heraus, dass er Schicksal war, dass sich die beiden finden.
Mein erster Nicholas Sparks Roman. Ich kenne den Film zu dieser Geschichte und war umso gespannter auf das Buch. Bis jetzt habe ich nur positives darüber gehört und wollte mir meine eigene Meinung dazu machen.
Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Ich hatte Schwierigkeiten hineinzufinden und mich in die Geschichte fallen zu lassen. Erst nach einigen hundert Seiten habe ich es geschafft, mich mit dem Buch anzufreunden.
Von Kapitel zu Kapitel wurde es dann besser und die Geschichte hat angefangen mich mitzureisen.
Im Großen und Ganzen, ein lesenswertes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der eine schöne Liebesgeschichte lesen möchte.
- Henning Mankell
Mörder ohne Gesicht
(997)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderKurt Wallander hat viel zu tun. Seine Ehe ist kaputt, seine Tochter zieht sich immer mehr zurück, sein Vater ist verwirrt und dann wird ein altes Ehepaar auf ihrem Bauernhof überfallen. Er stirbt sofort und sie dann im Krankenhaus. Davor bringt sie aber noch das Wort Ausländer heraus. Das dringt sofort nach draußen und ist sehr kritisch in dieser Zeit, denn die rechte Szene Schwedens wird wieder stärker. Ausländerheime werden angegriffen und Kurt Wallander und sein Team haben alle Hände voll zu tun. Solider Auftakt der Wallander Reihe, aber Kurt Wallander kommt alles andere als sympathisch rüber. Macht es schwierig.
- Martin Suter
Der Teufel von Mailand
(357)Aktuelle Rezension von: beccarisDie Geschichte beginnt wirklich ausserordentlich spannend, verflacht aber dann zunehmend. Auch bei mir ist ein wenig der Eindruck entstanden, dass der Autor ab Mitte des Buches selber genug bekommen hat von der Geschichte und dann den Faden verlor. Die Idee mit der Sinnestäuschung erinnert stark an "Die dunkle Seite des Mondes", doch gerät das Thema immer mehr in den Hintergrund und die Konstruktion der Geschichte verliert an Attraktivität.
- Joy Fielding
Träume süß, mein Mädchen
(589)Aktuelle Rezension von: Moidlvomberchich habe jetzt schon einige Joy Fieldings gelesen und bin eigentlich ein großer Fan ihrer Bücher.
nun hier war das leider nicht so ganz.
ich habe mich leider die meiste Zeit nur durch das Buch gequält, für mich waren die Protagonisten irgendwie sehr verwirrend so dass ich immer wieder den Faden verloren habe, vielleicht waren es auch einfach nur etwas zu viel für mich.ebenso fand ich die Geschichte etwas schwerfällig und langatmig, mir hat hier deutlich die krasse Spannung gefehlt, die hat sich bei mir nur in sehr wenigen Abschnitten kurz aufgebaut, so habe ich mich einfach nur etwas halbherzig und lustlos durch Buch gequält und war froh als ich es fertig gelesen hatte.
ich glaub da gibts bessere Bücher von der Autorin! :-)
- J.R.Ward
Fallen Angels - Die Ankunft
(302)Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_ZeilenmagieDas Ende der Welt soll entschieden werden. Sieben Seelen wurden dazu ausgesucht, um erlöst oder in die ewige Verdammnis geschickt zu werden. Doch wie soll das entschieden werden?
Die Antwort ist einstimmig: Ein Erlöser muss her und diesen undankbaren Job bekommt Jim Heron aufs Auge gedrückt.
Er muss diesen sieben Seelen am Scheideweg beistehen und ihnen helfen die richtige Entscheidung zu treffen. Jede Seele bringt für die entsprechende Seite einen Sieg. Wer am Ende mehr Punkte hat, hat gewonnen.
Simpel, oder?
Nicht unbedingt.
Jim ist alles andere als ein Engel und wenig begeistert von seinem neuen Job als Englein. Vor allem weil der Gegenpart aus der Hölle nicht zimperlich ist und obendrein aussieht wie ein Victoria Secret Model.
Für seinen ersten Fall bekommt Jim einen kleinen Hinweis in Form des Films „Pretty Woman“. Er muss einem Geschäftsmann mit dunkler Vergangenheit helfen die richtige Entscheidung am Scheideweg zu treffen.
Die neue Aufgabe ist nicht leicht und birgt viele Risiken.
Der Roman ist anders als die „Black Dagger“-Reihe der Autorin. Die Charaktere haben allesamt ihre Eigenarten, Witz und Charme.
Der Schreibstil der Autorin ist spitze und brachte mich auch das ein oder andere Mal zum schmunzeln. Die Story ist gut durchdacht und mal etwas anderes als Vampire. Die Geschehnisse sind bis zur letzten Seite gut miteinander verflochten und fügen sich am Ende zu einem Ganzen zusammen.
- Minette Walters
Die Bildhauerin
(387)Aktuelle Rezension von: Loonylovegood03Inhalt
Die Journalistin Rosalind, Roz, Leigh arbeitet in ihrem neuen Buch den Mordfall der Olive Martin auf. Diese wurde dazu beschuldigt vor fünf Jahren ihre Mutter und Schwester getötet und zerstückelt zu haben. In all den Jahren waren ihre Motive zur Tat jedoch nie klar geworden. Roz versucht nun durch genaue Recherchen und Interviews mit Olive, ihren alten Bekannten, sowie ehemaligen Ermittlern, die Hintergründe der grausamen Tat aufzuklären.
Meine Meinung
Der Schreibstil des Buches ist meiner Meinung nach sehr gut, da man den Charakteren gut folgen kann und er angenehm Zukunfts verheißend und Spannungs erzeugend ist.Die Charakterzeichnung ist vornehmlich gut gelungen und durchaus interessant und vielseitig. Die Darstellung der Protagonisten ist allerdings meiner Meinung nach vollkommen misslungen. Zuerst einmal kritisiert sie die teilweise ausländerfeindliche (Mr. Hayes) oder homophobe (Olive) Aussagen ihrer Mitmenschen nicht, obwohl sie diese als politisch inkorrekt erkennt. Es handelt sich also nicht einfach um einen von ihr vertretenen (wenn auch falschen) Standpunkt, sondern schlicht um eine charakterliche Schwäche ihrerseits. Auch ihre Liebesbeziehungen sind komplett verkorkst. Die körperliche Gewalt, die ihr durch ihren Exmann angetan wird, wird einfach durch eine unrechtmäßige Verurteilung seiner Person ihrerseits relativiert und gerechtfertigt. Auch ihre Beziehung zu Hal ist durch eine eigenartige körperliche Spannung geprägt, welche teils auch gewalttätig anmutet. Aber auch ihr teils unpassend eingesetztes flirten wirkt eigenartig konstruiert und gestellt. Ich habe nichts gegen die Darstellung schwacher oder fehlerhafter Personen in Büchern, diese sind sicherlich die Interessantesten, allerdings sollte diese als solche erkennbar sein und nicht unhinterfragt akzeptiert werden.Die Plot-Entwicklung ist für mich, trotz interessantem Beginn, wachsend enttäuschend und langweilend. Die tatsächliche Auflösung behandelte letztendlich nicht, wie versprochen, menschliche Abgründe, sondern Motivationen, die wesentlich leichter greifbar und stumpfer sind, wie Geldgier oder Ignoranz. Das Beste war hier sicher noch der Plot Twist im Epilog, dieser wird, ohne durchdachte Ausführung und Komplexität, natürlich keiner guten Aufklärung gerecht.Insgesamt war der Roman angenehm zu lesen und durchaus nicht uninteressant, die Schwächen der Charakterdarstellung und Plot-Entwicklung sind jedoch sehr schwer zu ignorieren.
- Sabine Thiesler
Hexenkind: Thriller
(510)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchIch habe das Buch schon vor einiger Zeit gelesen.
Sabine Thiesler wurde mir von meiner Familie ans Herz gelegt, dies ist nun das zweite Buch von ihr das ich gelesen habe.
Und ich bin auch hier wieder absolut fasziniert und sprachlos.
Ihr Schreib- und erzählstil ist einfach einmalig ich konnte das Buch nicht mehr weglegen...bis zu letzt tappte ich im dunkeln.
Sie schafft es sie Spannung bis zur letzten Seite hoch zu halten und so interessant und fesselnd zu schreiben dass ich das Buch kaum weg legen konnte.
Die Kapitel waren teilweise recht kurz gehalten was aber absolut klasse war, sie haben dadurch eine absolute Wucht bekommen!
Das Buch und der Handlungslauf blieben sind mir noch sehr lange im Gedächtnis geblieben - noch heute lässt mich das Buch teils sprachlos fasziniert zurück!
Auf solche Ideen muss man erst mal kommen - Hut ab - Respekt!
Daher von mir auch für dieses Buch eine absolut klare Lese- und Kaufempfehlung!
Wundervolle Autorin mit krassen Ideen!
- David Lagercrantz
Verschwörung
(280)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackDie Trilogie von Stieg Larsson um Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist habe ich verschlungen. Lagercrantz ist nicht Larsson, aber das stand auch nicht zu erwarten. Dennoch konnte ich auch dieses Buch kaum aus der Hand legen. Es ist vielleicht weniger düster, weniger bedrohlich, weniger emotional, aber es besticht durch eine hervorragende Stilistik und eine klasse zusammengefügte Story. Und es ist dem Autor aus meiner Sicht gelungen, die wichtigen Charaktereigenschaften der Protagonisten von Larsson zu übernehmen und gekonnt fortzuführen.
Für mich war es auf jeden Fall ein spannendes Wiedersehen mit Salander und Blomkvist, die eine Affäre aufdecken, die sich von der russischen Mafia bis zur NSA in den USA erstreckt und die grandiose Rückkehr Millenniums an die investigativ-journalistische Spitze einläutet.
Wer keinen Larsson erwartet, wird hier sicher nicht enttäuscht. Ich zumindest freue mich darauf, den nächsten Band zu lesen. - Kristan Higgins
Zurückgeküsst
(45)Aktuelle Rezension von: edelsteinHarper hat ihr Leben im Griff. Sie ist eine erfolgreiche Anwältin und möchte ihren Freund heiraten - jedoch erst, nachdem er ein paar Punkte auf ihrer Liste abgehakt hat. Als dieser nicht gleich zustimmt, kommt ihr Weltbild etwas ins Wanken. Der Anruf ihrer Schwester, in dem sie mitteilt sie werde heiraten, lässt ihr Weltbild zerbrechen. Denn nicht nur, dass ihre Schwester ihren Verlobten gerade wenige Wochen kennt, ist er auch der Halbbruder von Harpers Ex-Mann. Mit dem großen Ziel ihre Schwester zur Vernunft zu bringen, reist sie zur Hochzeit. Doch dann kommt alles anders. Kristan Higgins erzählt flüssig und leicht die Geschichte von Harper. Dabei kehrt man mit ihr in die Vergangenheit zurück, die dazu geführt hat, dass sie sich jeglichem wahren Gefühl verschließt. Es entsteht eine Liebesgeschichte getränkt mit Verlustängsten, Kontrollzwängen, Generationskonflikten und ganz viel Liebe. Dabei spielen auch die Geschwister, Freunde und Eltern eine nicht unerhebliche Rolle. An dem Punkt, an dem viele Liebesromane aufhören, spinnt Higgins die Geschichte weiter und lässt sie in der Realität ankommen. Es ist durchaus lesenswert zu erfahren, ob Harper ihre wahre Liebe findet und behält. - Susan Elizabeth Phillips
Aus Versehen verliebt
(517)Aktuelle Rezension von: liebesleserSusan Elizabeth Phillips unterhält auf die gewohnte Weise: sexy, schwungvoll, voller Wortgefechte, dazu das prickelnde Spiel aus Anziehung und Abstoßung, mit klar vorgegebenem Happy-End.
Jeder Topf kriegt einen Deckel, und schon bei der ersten Begegnung der späteren Paare weiß man, wie es kommen wird, so verschieden die Beiden auch sein mögen.
Nicht die Handlung überrascht, sondern eher die Tatsache, wie Phillips es fertigbringt, die im Prinzip gleiche Geschichte so oft zu variieren, nicht unbedingt in ihrem Ablauf, aber in ihrem Setting, mit unterschiedlichsten Nebenfiguren - und mit immer wieder gelungenen Dialogen, in denen sie die Stimmung und Beziehungsebene ihrer Figuren so herrlich widerspiegeln lässt, ohne Rücksicht auf politische Korrektheit. Am Ende sind aber Mann und Frau immer auf Augenhöhe. Das zu lesen macht Spaß.
Ebenso habe ich mich gern in dieses Hollywood-Ambiente entführen lassen, in die Welt der Reichen, Schönen, Berühmten - aber auch Gehetzten, Verfolgten, innerlich Zweifelnden. Ich mag es auch sehr, wie Phillips ihre Figuren beschreibt: Frisuren, Kleider, Schuhe, Gesichtszüge, Körper - auf alles wird bei der Ausgestaltung der Szenen immer wieder wert gelegt, sodass vor dem Auge der Leserin nebenbei eine aufregende Modenschau abläuft. Es braucht schon fast keine Handlung, um sich an diesem „optischen“ Genuss zu erfreuen.
Handlung gab es hier diesmal eher zuviel. Es ist ja okay, wenn der Leser schon längst weiß, dass die beiden Protagonisten ineinander verliebt sind, sie selbst aber ihre „Spielchen“ noch eine Weile weitertreiben - aber diesmal ging es wirklich zu weit. Wenn längst alles klar ist, kommen noch Stolz und Verletztheit dazwischen, und alles wird wieder wahnsinnig kompliziert. Diesmal wirkte es an den Haaren herbeigezogen, und die Story geriet doch etwas aus der Bahn, um einen erneuten, endgültigen Liebes-Anlauf starten zu können. Dazwischen dann die Nebenstories, die auch noch zu einem glücklichen Ende geführt werden mussten. Das war too much.
Da wirkte der Epilog etwas pflichtschuldig und aufgesetzt, so als müsse nach all dem Hin und Her festgehalten werden, dass wirklich alles in trockenen Tüchern ist. Man hätte hier auch einiges der Fantasie der Leserin überlassen können…
- Joy Fielding
Das Herz des Bösen
(312)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderValerie Rowes hat bald einen Ex-Mann und mit ihrer Tochter Brianne hat sie so einige Probleme. Die Tochter verliebt sich in den Falschen, ist zuviel am Handy und im Internet und raubt ihrer Mama den letzten Nerv. Dann soll es auch noch zu einem Ausflug kommen, wo Valerie starke Nerven haben muss. Ihr bald Ex-Mann und seine junge Geliebte und sie und Brianne sollen ein Wochenende verbringen. Auch dass noch, denn es kommt noch schlimmer. Was sie noch nicht ahnen ist aber, dass es in ihrer unmittelbaren Nähe zu noch größeren Problemen kommt. Ein altes Ehepaar wird Opfer eines Gewaltverbrechens und es geschehen weitere Morde. Ein junges Paar sorgt in dem Waldstück für Angst und Schrecken und plötzlich ist Valerie mitten drin und stellt alles in Frage. Nicht ihr bestes Buch, aber ein sehr spannender Thriller.
- Tess Gerritsen
Todsünde
(999)Aktuelle Rezension von: JanaBabsiDie Gerichtsmedizinerin Maura Isles wird nach Graystones Abbey gerufen. Das Kloster wurde überfallen und in der Kirche des Ordens der Schwestern unserer lieben Frau vom Himmlischen Licht wurden 2 Opfer gefunden.
Bei dem einen Opfer handelt es sich um Schwester Camille, 20 Jahre alt und die erste Novizin in diesem Kloster seit 15 Jahren. Camille ist an ihren schweren Schädelverletzungen und Gehirnblutungen gestorben. Das zweite Opfer ist die 68jährige Schwester Ursula, die die gleichen schweren Kopfverletzungen erlitten hat, ihren Verletzungen jedoch noch nicht erlegen ist. Die Ärzte im St.-Francis-Hospital versuchen alles, um ihr Leben zu retten,.
Bei der Obduktion von Camille finden sich eindeutige Hinweise darauf, dass die junge Frau vor sehr kurzer Zeit ein Baby bekommen hat. Im Kloster weiß jedoch niemand von einem Baby bzw. einer Schwangerschaft der Toten.
Die nächste Leiche, zu der die Pathologin Maura Isles gerufen wird, findet sich in den verfallenen Räumen eines ehemaligen italienischen Restaurants. Es handelt sich um eine Frau, deren Füße und Hände fehlen und am restlichen Körper haben sich die Ratten die Bäuche vollgefressen, so dass eine Identifizierung der Toten zunächst unmöglich scheint. Aber auch diese Tote „erzählt“ einen Teil ihrer Geschichte unter den erfahrenen Händen von Maura Isles während der Obduktion. Bei dem Hautausschlag, unter dem die Frau zu Lebzeiten gelitten hat, handelt es sich um Lepra.
Detective Jane Rizzoli und die Gerichtsmedizinerin Maura Isles haben schon früher gemeinsam Ermittlungen durchgeführt und auch in diesen beiden Fällen arbeiten sie zusammen an der Aufklärung. Je mehr Fakten sie über die Toten zusammentragen, desto offensichtlicher wird, dass es zwischen Schwester Camille und der „Rattenfrau“ eine Verbindung gibt. Aber welche?
Die beiden Hauptprotagonistinnen Jane Rizzoli und Maura Isles sind mir aus dem TV bekannt, die Krimi-Serie „Rizzoli & Isles“ lief ungefähr zwischen 2010 und 2016/2017 auf VOX und ich habe die Serie damals geschaut.
Die beiden Ermittlerinen sind (zum aktuellen Zeitpunkt der Handlung) nicht befreundet, dazu kennen sie sich zu wenig, aber sie interagieren auf einer Basis miteinander, die auch das eine oder andere private Wort zulässt. Beide haben aktuell Probleme mit den Männern ihn ihrem Leben, was natürlich auch Auswirkungen auf ihren Beruf hat; und einer der beiden Männer hat mehr mit dem aktuellen Fall zu tun, als erwartet.
Die privaten Probleme von Rizzoli & Isles sind vorhanden und werden thematisiert, überschatten aber nicht die Geschichte, was ich als sehr angenehm empfunden habe.
Das Buch ist in 24 Kapitel eingeteilt, die von einem auktorialen Erzähler abwechselnd aus der Sicht von Jane und Maura erzählt werden. So ist man als Leser immer ganz nah an den Gedanken und Handlungen der Protagonisten dran. Die Autorin war früher selbst als Ärztin tätig, was man u. a. an den detaillierten Obduktions-Beschreibungen bemerken kann. Für zartbesaitete Menschen kann das eventuell zu detailliert sein. Ich kann so etwas gut lesen, kann es aber im TV nicht anschauen.
Ich kann jetzt keinen Vergleich zu den Büchern davor oder danach ziehen, bei „Todsünde“ handelt es sich um den 3. Fall von „Rizzoli & Isles“, da ich keines der anderen Bücher gelesen habe, ich kann nur beurteilen, dass mir dieses Buch hier sehr gut gefallen hat und ich es in kürzester Zeit gelesen hab. Die Handlungsstränge der Ordensschwester Chamille und der „Rattenfrau“, die zu Anfang beide parallel laufen und keine offensichtliche Gemeinsamkeit haben, laufen zum Ende des Buches gekonnt ineinander über und verschmelzen zur Auflösung des Falls miteinander.
Die Autorin hat einen flüssigen und angenehmen Stil, der von Andreas Jäger hervorragend ins Deutsche übernommen wurde. Es gibt Spannung und unvorhergesehene Wendungen, Hochs und Tiefs und zum Ende des Buches gibt es für alles eine Aufklärung: Wo ist das Baby? Wer ist der Vater des Babys? Wer ist die „Rattenfrau“? Welche Verbindung gibt es zwischen Schwester Chamille und der „Rattenfrau“ ? Und warum kam es so wie es kam?
Vielen Dank für dieses kurzweilige Lesevergnügen!
- Lisa Jackson
Shiver - Meine Rache wird euch treffen
(231)Aktuelle Rezension von: jxwxDas Buch führt einen angenehm durch die Geschichte und besonderes Augenmerk liegt auf den Charakteren, die man wirklich gut kennenlernt und so auch sympathisch findet. Ich persönlich bin ihnen gerne gefolgt und hab sie lieb gewonnen.
Die reine Geschichte ist kein Wunderwerk, aber unterhält einen gut und es bleibt auch durchgehend spannend. Gestört hat mich jedoch die Unschlüssigkeit am Ende, wieso das Ganze nun passiert ist.
- Vi Keeland
Park Avenue Player
(204)Aktuelle Rezension von: BookLand66Vorab möchte ich anmerken, daß ich bisher ALLE Bücher von diesen beiden tollen Autorinnen gelesen habe, ob als Duo oder Einzeln und kann es jedes Mal kaum erwarten, das neueste Buch in den Händen zu halten, sobald eins erscheint. So war es natürlich auch bei diesem Band der Fall. Habe es zu Weihnachten geschenkt bekommen und in einem Rutsch durchgelesen.
Die Charaktere, in denen es in ihren Büchern geht, wachsen einem immer ans Herz und wenn man das Buch zu Ende gelesen hat, dann sitzt man da und ist schon fast ein bißchen traurig darüber, weil wieder mal eine wunderschöne Geschichte zu Ende erzählt wurde.
Zum Inhalt möchte ich nichts sagen, da man das im Klappentext nachlesen kann und ich mich nicht wiederholen möchte. Die Geschichte ist witzig, sinnlich, aber auch etwas traurig. Zum Ende muß gesagt werden, daß es mich total unerwartet getroffen hat und ohne spoilern zu wollen, würde ich jedem raten, ein paar Taschentücher bereit zu halten.
Was ich besonders witzig fand, war das Wiedersehen mit Chance und seinem Pixy. Die Insider unter uns werden wissen, aus welchem Band diese 2 Charaktere stammen 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung von mir.
- Austin Wright
Tony & Susan
(36)Aktuelle Rezension von: ulrikerabeSusan ist wohlsituierte Hausfrau, Mutter von pubertierenden Kindern, versorgt verheiratet, als sie eines Tages völlig unmotivierte ein Buchmanuskript ihres Exmannes erhält. Mit Edward war Susan verheiratet, als sie noch sehr jung war, ewig schon hatte sie keine Kontakt mehr zu ihm, gar nicht mehr an ihn gedacht.
Edwards Buch zieht sie bald in einen verwirrenden Strudel von Gewalt. Realität und Fiktion beginnen sich langsam zu vermischen.
Tony und Susan ist eine sehr stark atmosphärische Buch-im-Buch Geschichte, wobei das Manuskript über Tony und seine Familie im Vordergrund steht. Tonys Story ist eine Geschichte einer Entführung, die in Vergewaltigung und Mord endet. So wie Susan beginnt der Leser Parallelen zu Susans Leben zu suchen. Gleichzeitig leidet man mit Tony, dem Protagonisten des Manuskriptes, wegen seines schrecklichen Verlustes mit, genauso wie man sich über seine Passivität und Unzulänglichkeit ärgert. Die Machtlosigkeit des Mannes gegenüber dem Verbrechen ist fast körperlich spürbar. Als Pendant wird Tony ein Detektive gegenübergestellt, raubeinig, höchst skrupellos, unmoralisch. Eine grausame brutale Wirklichkeit holt Tony, den Intellektuellen zart besaiteten ein bis zum eskalierenden Schluss.
Kryptisch bleibt immer wieder die Frage, was Susan mit der ganzen Sache zu tun haben soll, letztlich bleibt sie mit ihren Fragen übrig.
Auch wenn es in diesem Buch vordergründig um die Aufklärung eines Verbrechens geht, wird ein Leser in Erwartung eines Krimis vielleicht enttäuscht werden. Dieses Buch ist vielschichtiger, Fragen zur Moral, Recht sind Gerechtigkeit werden aufgeworfen.
Austin Wrights Roman heißt lapidar Tony und Susan, das Manuskript „Nocturnal Animals“, ein Titel der den Kern trifft. Wann bleibt der Mensch noch ein Mensch, wann wendet er sich von moralischen Wertvorstellungen ab, in welche finstere Extremsituation muss man kommen, um seine Menschlichkeit abzulegen. Bei diesen Fragen wünscht man sich, niemals in de Position kommen zu müssen, darüber nachzudenken.
Wer den dazugehörigen Film Nocturnal Animals von Tom Ford sehen will, dem bleibt es unbenommen, sollte sich über einige Adaptionen nicht wundern.
- Claire Cook
Frühjahrsputz
(25)Aktuelle Rezension von: lanzelotDer Roman hat nichts mit Frühjahrsputz zu tun, eher mit Reinigung der Seele!!!!!
Die Hauptperson in der Geschichte ist Jill ein nette junge Frau, und alleinerziehende Mutter einer 10 jährigen Tochter mit names Anastasia.
Sie wird nach 7 Jahren von ihrem Mann Seth verlassen. Das Leben geht weiter. Jill versucht mit Jobs sich und ihre Tochter über Wasser zu halten, was ihr auch gut gelingt.
Dann taucht doch tatsächlich ihr Ex Mann wieder auf, und versucht sich über die Tochter wieder in die Familie zu drängen. Doch zu diesem Zeitpunkt gibt es schon einen neuen Mann Bill in Jills Leben.
Jetzt ist Chaos der Gefühle angesagt. Was wird Jill tun? Sie reist erst ein Mal nach Costa Rica um dort Klarheit zu finden.
Die Autorin hat eine Geschichte mit sehr viel Charm, wie mitten aus dem Leben geschrieben. Der gute und homorvolle Schreibstil hat mich sofort von diesem Roman überzeugt. - P. D. James
Was gut und böse ist
(62)Aktuelle Rezension von: eletroeDas erste Buch was ich gelesen habe.
Spannend und fesselnd. Empfehlenswert