Bücher mit dem Tag "exorzist"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "exorzist" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Black Bird Academy - Töte die Dunkelheit (ISBN: 9783764532826)
    Stella Tack

    Black Bird Academy - Töte die Dunkelheit

     (251)
    Aktuelle Rezension von: 19Coraline82

    Exorzismus und Exorzist sind ja total mein Ding und daher war klar das ich dieses Buch lesen muss...

    Und, es hat mir sehr gefallen... Es war sehr spannend, lustig und ich fand es auch recht unvorhersehbar. Einige Charaktere haben mich sehr überrascht und manche, welche ich am Anfang nicht sonderlich möchte, sind mir zum Ende hin sehr ans Herz gewachsen.

    Ich freue mich schon sehr darauf, wie es wohl weitergehen wird...

  2. Cover des Buches Good Omens (ISBN: 9781473200852)
    Terry Pratchett

    Good Omens

     (144)
    Aktuelle Rezension von: PhilPrachett

    Zwei geniale Autoren haben sich hier zusammen getan und das Buch hält was es verspricht! Es handelt sich hier bei um eine spannende und sehr fesselnde Geschichte die einen nicht so schnell los lässt. Auch der meisterhaft eingesetzte Humor funktioniert sehr gut!

  3. Cover des Buches Ein fast perfekter Plan (ISBN: 9783499233395)
    Petra Hammesfahr

    Ein fast perfekter Plan

     (119)
    Aktuelle Rezension von: nati51

    Der Prolog beginnt mit einer verunstalteten Leiche. Der Täter, Richard Maltrei, der bereits im Untersuchungsgefängnis sitzt, behauptet unschuldig zu sein.

    Richard Maltrei, gelernter Schreiner und Bestatter, hat die 10 Jahre ältere Friseurmeisterin Kerstin kennengelernt und ihr zuliebe seinen festen Job aufgeben. Er ist abhängig von Kerstin, wenn nicht sogar hörig. Zum Kundenstamm von Kerstin gehörte Carla Sartorius, die in einem kleinen Dorf aufwuchs und dort in der kleinen Pension ihrer Eltern arbeitete. Durch Zufall stieß Carla auf eine Anzeige, in der ein Kindermädchen gesucht wurde. Ihre Bewerbung war erfolgreich und bereits ein halbes Jahr später heiratete sie den Vater des Kindes.

    Bei ihren regelmäßigen Friseurbesuchen erzählte Carla viel von ihren großen Reisen und von dem exklusiven Lebensstil, den sie führte. Eines Tages berichtete sie Kerstin, dass ihr Mann schwer erkrankt sei und nicht mehr lange leben würde. Als Alleinerbin wäre im Testament Regine, die einzige Tochter, eingesetzt. 

    Kerstin möchte auch einen Lebensstil wie Carla führen und entwickelt einen Plan. Ihr Freund Richard soll Regine verführen und anschließend heiraten. Später soll Regine ermordet werden, damit das Erbe auf Richard übergeht. Richard ist nicht sehr begeistert von Kerstins Plan, doch da er sie liebt, stimmt er zu. Da er unsicher in seinem Verhalten zu Regine ist, fragt er oft Kerstin um Rat und entwickelt sich immer mehr zu einem willenlosen Werkzeug in ihrer Hand. Es läuft nicht alles wie geplant und zusätzlich stellt sich heraus, dass Regine eine besondere Gabe hat.

    Die Autorin versteht es ihre Leser sofort in den Bann zu ziehen. Durch den flüssigen Erzählstil ist man sofort im Geschehen drin. Obwohl das Buch zu Beginn mit dem Ende anfängt, hat Petra Hammesfahr es geschafft, eine unheimliche und übersinnliche Atmosphäre herzustellen. Die Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten. Ein typischer Hammesfahr Thriller, bei dem man im Vorfeld nie weiß, welche verschlungenen und düsteren Wege die Protagonisten gehen.

  4. Cover des Buches Die unwissende Magierin: Magie der Natur 1 (ISBN: B07R88LPDQ)
    Marlene Beer

    Die unwissende Magierin: Magie der Natur 1

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Caye14

    Inhalt

    Arah wurde als Kind ausgesetzt und wächst bei einem Pater in einem kleinen Dorf auf. Als ein Exorzist dorthin kommt, wird sie aus ihrer sorgenlosen Welt gerissen, denn der Exorzist ist auf der Suche nach Magiern, um diese umzubringen. Als er Arah beschuldigt, eine Magierin zu sein, muss diese in den Wald fliehen, wo sie erfährt, dass es Magie tatsächlich gibt.


    Cover

    Das Cover finde ich gelungen, da es geheimnisvoll wirkt und die farbliche Gestaltung gut zum Inhalt der Geschichte passt. Ich gehe davon aus, dass es Arah sein soll, die auf dem Cover dargestellt ist, dafür finde ich wirkt die Person aber etwas zu alt, da Arah im Buch 13 Jahre alt sein soll.

    Schreibstil
    Der Schreibstil ist einer der ersten Punkte, die leider dafür gesorgt haben, dass die Geschichte von ihrem Potenzial eingebüßt hat. An sich lässt sich der Schreibstil recht flüssig lesen, allerdings springt der Erzählstil immer wieder zwischen verschiedenen Formen. Im einen Moment wird man als Leser direkt vom Erzähler angesprochen, dann erlebt man das Geschehen mehr aus Arahs Sicht und kurz darauf befindet man sich wieder in einer außenstehenden Perspektive. Das stört doch sehr beim Lesen und verhindert etwas, dass man richtig in die Geschichte abtauchen kann.

    Meine Meinung zur Geschichte

    Die Geschichte war interessant und es gab einige wirklich gute Ideen. Ich mag es auch, dass die reale Hexenverfolgung hier mit Fantasy verbunden wurde. Hierbei wird eine Welt dargestellt, die an der realen Vergangenheit orientiert ist. Im Klappentext ist von einem mittelalterlichen Dorf die Rede, in dem Arah aufwächst. Im Buch selbst ist noch die Inquisition relevant, genauer wird der Zeitraum nicht eingegrenzt. Hierzu möchte ich aber anmerken, dass der Großteil der Hexenverbrennungen in Mitteleuropa nicht im Mittelalter stattgefunden haben, sondern erst in der Frühen Neuzeit (das Mittelalter endete um 1500, die richtige Hexenverfolgung fing da gerade erst an, der Höhepunkt war zwischen 1550 und 1650). Außerdem war das Hauptziel der Inquisition nicht die Hexenverfolgung, sondern Personen, die von der Kirche abweichende Weltanschauungen und Meinungen hatten. Durch eine kurze Recherche findet man das schnell heraus, das wurde hier anscheinend leider nicht gemacht und so dieser weit verbreitete Irrglauben weiter unterstützt.


    Arah selbst ist mir größtenteils sympathisch gewesen, auch wenn man durch den schwankenden Schreibstil nicht immer ganz mit ihr mitfühlen kann. Bei ihren Erlebnissen verhält sie sich größtenteils nachvollziehbar, aber vieles hätte weiter ausgeführt werden können und einige Ungereimtheiten gibt es schon. Beispielsweise nimmt sie auf ihrer Flucht Proviant für einige Tage mit, kann sich nach zwei Tagen aber vor Hunger kaum noch auf den Beinen halten. Solche Momente gibt es immer mal wieder, wo man sich dann fragt, wie es dazu gekommen ist, ohne dass irgendwo etwas erwähnt wird.

    An sich hat die Geschichte durchaus Potenzial, sehr spannend zu sein. Es gibt auch immer wieder Momente, die sehr fesselnd sind. Leider werden diese oft sehr schnell abgehandelt oder der auktoriale Erzähler taucht mal wieder auf und nimmt schon etwas vorweg, sodass man schnell weiß, wie es weitergeht, und man nicht richtig von der Handlung gefesselt wird. Hier hätte das Buch mehr Länge und Ausführlichkeit gut vertragen können. Wie eine andere Rezensentin schon vor mir schrieb, liegt eben nicht immer in der Kürze die Würze. Hier wurde sehr viel Potenzial verschenkt, was ich sehr schade finde, weil es deutlich besser hätte genutzt werden können.


    Das Ende kam dann sehr überraschend und hat einen geradezu überrumpelt, weil besonders viel auf einmal geschehen ist. Man hatte kaum Zeit, sich in die entsprechende Situation einzufinden, da war schon alles vorbei. Auch hier hätte man das also deutlich ausführlicher machen können.

    Hinzu kommt, dass ich persönlich mit dem Ende etwas unzufrieden bin, da aus meiner Sicht sehr schnell in schwarz und weiß eingeteilt wurde und die Grautöne dazwischen gar nicht beachtet wurden. Einiges war auch nicht ganz nachvollziehbar. Genauer kann ich das hier leider nicht begründen, da ich sonst potenziellen Lesern alles vorwegnehmen würde.

    Gut fand ich, dass die Geschichte in sich soweit abgeschlossen ist, dass man nicht gezwungen wird, die Folgebände zu lesen. Als ich gesehen habe, wie wenig Seiten ich noch vor mir habe, aber wie viel noch offen ist, hatte ich schon befürchtet mitten aus der Handlung geworfen zu werden und den nächsten Band lesen zu müssen, um die nötigen Erklärungen zu bekommen. Das ist dann doch nicht eingetreten, worüber ich froh war, aber wie gesagt wurde dann alles sehr schnell abgehandelt, obwohl es etwas mehr Länge gut vertragen hätte.


    Insgesamt ist es also eine Geschichte mit tollen Ideen, die mich auch durchaus unterhalten hat, aber noch einiges an Verbesserungspotenzial aufweist, was die Umsetzung betrifft. Ich finde es wirklich sehr schade, dass hier so viel Potenzial verschenkt wurde.
    Ich habe lange überlegt, ob ich zwei oder drei Sterne vergebe, weil die Geschichte wirklich Potenzial hat. Auch mit Blick auf die anderen Bücher, die ich bisher mit drei Sternen bewertet habe, musste ich mich aber für zwei Sterne entscheiden, da es hier noch deutliche Probleme bei der Umsetzung der vielen Ideen gab. Wenn die Autorin weiter an ihrem Schreibstil arbeitet, kann ich mir aber vorstellen, dass sie noch sehr gute Bücher schreiben wird, da sie auf jeden Fall tolle Ideen hat.
    Ich würde auch nicht vom Lesen des Buches abraten. Wer Lust auf eine kleine fantasievolle Erzählung hat, kann sich hier durchaus gut unterhalten fühlen. 

  5. Cover des Buches Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6) (ISBN: 9783864932694)
    Remy Eyssen

    Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6)

     (134)
    Aktuelle Rezension von: AStrelow

    Leon Ritter, die sechste. Schon das Cover versetzt den Leser nach Südfrankreich und in Urlaubsstimmung.
    Wieder ist das beschauliche Lavandou Schauplatz für weniger beschauliche Morde. Diesmal treibt ein besonders brutaler Serienmörder sein Unwesen.Leon Ritter ermittelt gewohnt akribisch und natürlich auch ausserhalb seiner Kompetenzen. Die Protagonisten sind vertraut und der französische Lebensstil aus diesem Teil Südfrankreichs wird gut transportiert. Auch die Landschaftsbeschreibungen kommen nicht zu kurz, so dass man als Leser die malerische Provence genau vor Augen hat.
    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und mit gerichtsmedizinischen Details gespickt. Das Privatleben hat einen angenehmen Anteil in der Story und ist mit der Krimihandlung verflochten, überlagert diese aber nicht.
    Remy Eyssen hat hier wieder einen atmosphärisch wunderbaren Krimi vorgelegt, der gut in die Sommerzeit passt. Die Serie ist auch nach Band 6 immer noch lesenswert.

  6. Cover des Buches Apocalypsis (ISBN: 9783404271498)
    Mario Giordano

    Apocalypsis

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene
    Apocalypsis I

    Papst Johannes Paul III. ist zurückgetreten und spurlos verschwunden. Der Journalist Peter Adam stellt Nachforschungen an. Er stößt auf einen Orden, der seit Jahrhunderten gegen die Kirche arbeitet: Die Träger des Lichts. Die Verschwörer wollen den Weltuntergang herbeiführen. Sie stützen sich auf die Prophezeiung des Malachias: Der letzte Papst wird sich den Namen "Petrus II." geben. Mit ihm soll das Ende aller Tage kommen. Der vorletzte Name auf der Liste des Malachias ist der Name des verschwunden Papstes - Johannes Paul III.

    Peter stößt auf ein weiteres Geheimnis: Seine leiblichen Eltern sollen bei einem Unfall ums Leben gekommen sein. Doch tatsächlich gehörten sie einst zu den Trägern des Lichts. Peters eigene Vergangenheit ist eng mit den dunklen Mächten verbunden: Für die Verschwörer ist offenbar er selbst der Schlüssel zur Apokalypse ...

    Ich bin gut in das Buch gestartet und war auch ziemlich schnell durch mit der Geschichte. Die Story an sich geht so in die Richtung von Illuminati, teilweise krass, aber Fanatiker machen ja auch krasse Dinge. Das ganze wird aus mehreren Perspektiven erzählt, also nicht nur ein Handlungsstrang. Persönlich finde ich das immer gut, da man noch besser in die Geschichte hineinkommt. Dann kann ich gleich zu den Charakteren wechseln. Sehr viele Persönlichkeiten, die wirklich alle unterschiedlicher sind und auch sehr gut rübergebracht werden. Das ist für mich immer ein wichtiger Punkt, dass man einen Bezug zu den handelden Personen aufbauen kann. Kritikpunkt ist der Klappentext bzw. Inhaltsangabe. Auf der Rückseite befindet sich ein kleiner Klappentext und im Einband nochmal ein Text, der wesentlich länger ist. Verrät mir zu viel vom Inhalt. Kommen wir nochmal zum Inhalt, wird nicht langweilig, da man immer zwischen jetzt und der Vergangenheit wechselt. Auch das man als Leser lange nicht weiß, um was für eine Verschwörung es sich handelt. So wie das Buch einen überrascht, so wird man von Ende auch überrascht. 

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  7. Cover des Buches Der Exorzist: Roman (ISBN: 9783838748337)
    William P. Blatty

    Der Exorzist: Roman

     (12)
    Aktuelle Rezension von: NiWa

    Chris MacNeil ist erfolgreiche Schauspielerin und alleinerziehend. Während es in ihrer Karriere mit großen Schritten vorangeht, vergrößern sich die Sorgen um ihre Tochter. Regan war einst ein umgängliches Kind, doch als sie auf einer Abendveranstaltung vor allen geladenen Gästen demonstrativ auf den Boden uriniert und sich anschließend an nichts erinnern kann, beschließt Chris ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. 
    Trotz zahlreicher Tests und Untersuchungen, sind die Ärzte nicht in der Lage psychische oder physische Ursachen für Regans seltsames Verhalten festzustellen. Auf Anraten der Ärzte sucht Chris professionelle Hilfe - die Hilfe eines Priesters, der an Regan einen Exorzismus durchführen soll. Father Damien nimmt sich der Herausforderung trotz großem Zögern an, ist er doch neben seiner geistlichen Berufung als Psychologe tätig und hofft, die mysteriösen Ereignisse auf eine weltliche Ursache beziehen zu können. 
    Doch je mehr sich Father Damien mit dem Fall beschäftigt, umso unumgänglicher scheint ein Exorzismus als letzter Ausweg zu sein. 

    Der Exorzist ist ein düsterer Filmklassiker, der mich schon immer fasziniert hat, umso neugieriger war ich auf die Buchvorlage. 

    Wie bereits geahnt, bietet das Buch weitaus mehr Hintergrundinformationen als es die Verfilmung vermag. Der Leser begegnet einer verzweifelten Mutter, die ihrem Kind helfen möchte, einem zweifelnden Priester, von dem ein Exorzismus verlangt wird und einem langen Weg bis zur tatsächlichen Entscheidung. 

    Die Charaktere kämpfen mit der Tatsache des Unmöglichen und stehen einer Macht gegenüber, die sie allerhöchstens dem Aberglauben zugeordnet hätten. 

    Gemildert werden die unheimlichen Ereignisse durch Kriminalkommissar Kinderman. Er kommt auf’s Tapet, als sich ein konfuser Selbstmord in Zusammenhang mit der kleinen Familie ereignet und weist die charmant-chaotischen Wesenszüge eines Inspektor Colombos auf, die dem Leser zumindest ab und an zu Atem kommen lassen. 

    Unheimlich, fesselnd und ungeheuerlich - ein wahrer Klassiker, auch in der Buchversion. 

    (c) NiWa
  8. Cover des Buches Misfit (ISBN: 9783868734416)
    Jon Skovron

    Misfit

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Magnus_Bane

    Ich denke den Inhalt muss ich nicht noch einmal extra zusammenfassen.

    Das Buch hat mich aus folgenden Gründen begeistert:

    1. Es wird mehr Wert gelegt auf Spannung, als auf eine Liebesgeschichte, für Romantasy gibt es aber auch genug andere Bücher

    2. Die Dämonen sind mal nicht die Bösen, oder zumindest nicht alle. Diese Wesen verdienen viel mehr Aufmerksamkeit, nicht nur die Engel.

    3. Der Schreibstil. Die Autorin schreibt sehr flüssig, und ich konnte das Buch so in einem Rutsch durchlesen.

    Einfach klasse!

  9. Cover des Buches Felix Castor - Den Teufel im Blick (ISBN: 9783802583599)
    Mike Carey

    Felix Castor - Den Teufel im Blick

     (8)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84
    Felix Castor war einer der besten Exorzisten Englands. Doch ein Fehler lies ihn in Frührente gehen. Als er kurz davor steht sein Dach über den Kopf zu verlieren, nimmt er einen neuen Fall an. Im Museum in London soll er einen Geist vertreiben. Eine Warnung bekommt er das wenn er diesen Fall an nimmt, er wahrscheinlich sterben wird.

    Ich habe wirklich alle 400 Seiten gelesen. Das Buch war nicht wirklich langweilig, aber ich habe immer wieder auf den großen Knall gewartet, bloß er kam nicht. Fast schon sachlich wurde man durch die Geschichte geführt und wieder ein Hinweis und wieder dorthin. Mir kam es so vor als würde ich eine Straßenkarte folgen und meine Punkte abarbeiten. Das einzige was dann doch etwas interessanter war, war der Schluss. Da war etwas Humor zu erkennen. Ich wurde einfach auch nicht warm mit den Figuren in der Geschichte. Ich werde mir nicht die weiteren Bänder holen. Für mich war auch kaum Fantasy dabei, das ist ein kompletter Krimi mit einem Hauch Fantasy.
  10. Cover des Buches Die Hunt-Chroniken - Der Schattenseher (ISBN: 9783426283042)
    Joseph Nassise

    Die Hunt-Chroniken - Der Schattenseher

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Meine Erwartungen an dieses Buch waren hoch, denn die zugrunde liegende Idee klang interessant und originell. Von ihrer Umsetzung wurde ich leider enttäuscht.

    Der Schreibstil…
    ist sehr sachlich und ermöglichte mir dadurch keine emotionale Verbindung zur Handlung oder den Figuren. Ich blieb eine Außenstehende, die die Handlung wie durch eine Glasscheibe hindurch verfolgte. Selbst der Ich-Erzähler Jeremiah Hunt konnte daran nichts ändern, denn die normalerweise ziemlich emotionale Ich-Perspektive blieb hier ähnlich nüchtern wie der Rest der Geschichte, der aus einer personalen Sicht erzählt wurde.
    Hin und wieder wurde ich als Leserin von dem Ich-Erzähler direkt angesprochen wurde, was ich sehr irritiert fand, weil es so wahllos und plötzlich geschah und ich keinerlei Sinn dahinter erkennen konnte.

    Die Figuren…
    waren zwar abwechslungsreich und hatten alle ihre Eigenheiten, blieben mir aber zu flach und farblos. Hauptursache ist hierfür m.M.n. der sachliche Stil, durch den nahezu keine Emotionen transportiert wurden.
    Irritierend fand ich zudem die Bezeichnung der Figuren. Insbesondere von der Hexe Denise Clearwater wird wahllos mal von „Denise“ und mal von „Clearwater“ gesprochen. Teilweise wechselt das sogar innerhalb einer Seite und selbst der personale Erzähler, der das Geschehen aus ihrer Sicht schildert, schien sich nicht für eine Variante entscheiden zu können. Nervig!
    Außerdem fehlte mir manchmal die Logik. So kann der Ich-Erzähler Jeremiah, der wohlgemerkt blind ist, stellenweise erstaunlich detailreiche Beschreibungen geben, obwohl er kurz vorher noch mühsam versuchte, seine Umgebung zu erspüren. Nicht passend!

    Das Magiesystem…
    hat für mich kaum Sinn ergeben. Wahllos braucht es mal komplizierte Beschwörungen, mal einfache Handzeichen, mal fremde Sprachen und Symbole, mal lediglich ein einfaches Wort. Die verschiedenen Varianten hätte ich noch verstehen können, wenn sie durch unterschiedliche Personen genutzt werden, aber da die Magie hier überwiegend von einer einzigen Person gewirkt wird, bleibt er verwirrend und unverständlich. Dass die komplizierten Varianten nur genutzt wurden, wenn gerade viel Zeit war, und die einfachen, wenn es schnell gehen musste, macht es definitiv nicht besser.

    Positive Aspekte?
    Gibt es vereinzelt.
    Die Grundidee ist so einer, denn die finde ich weiterhin interessant. Auch die Geschichte war eigentlich recht abwechslungsreich aufgebaut und hätte Spannung erzeugen könnten. Hätte, weil mich die genannten Probleme zu oft ablenkten. So blieb für mich nur eine unterschwellige Spannung, die mein Interesse aufrecht hielt und mich zumindest bis zum Ende durchhalten ließ.

    FAZIT
    Gute Idee, mangelhafte Umsetzung.
  11. Cover des Buches Pergamentum (ISBN: 9783352007729)
    Heike Koschyk

    Pergamentum

     (12)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    1188: Im, von Hildegard von Bingen gegründeten, Kloster Eibingen stirbt ein Mönch unter merkwürdigen Umständen. Hat der Teufel seine Hand im Spiel? Elysa von Bergheim, eine Adelige, verbringt, auf dem Weg zur Familienburg, ein paar Nächte in diesem Kloster und versucht das Rätsel zu lösen, während gleichzeitig der Mainzer Domherr Clemens von Hagen außerhalb der Klostermauern eine Antwort finden will. Dass die Auflösung viel tiefer geht, als zunächst vermutet, hätte wohl niemand erwartet.

    Heike Koschyk hat bereits eine Biografie über Hildegard von Bingen geschrieben und ihre Rechercheergebnisse diekt auch noch für dieses Buch genutzt. Schon allein deshalb liegt hier ein sehr gut recherchierter historischer Roman vor, der die Leserschaft nicht nur in das Klosterleben der damaligen Zeit Einblick gewährt sondern auch die Heilige selbst näher bringt, obwohl diese zur Zeit des Romans schon einige Jahre tot ist. Vieles dreht sich aber um Hildegard, der Roman geht noch ungeklärten Fragen der Hildegard-Forschung nach und versucht Erklärungen zu bieten. Im Anhang erzählt die Autorin ein bisschen über die Entstehung des Romans und auch das Glossar trägt zum Verständnis bei, auch wenn sich nicht alle Begriffe, die erklärenswert gewesen wären, dort finden.

    Sehr schön fand ich, dass der Roman sehr viele Informationen liefert zu Glauben (und Aberglauben), Wissen und (Kirchen)Politik der damaligen Zeit. Die Sprache ist der damaligen Zeit angepasst, die Autorin hat auch Hildegards eigene Sprache genutzt, in dem Sätze von ihr zitiert oder abgewandelt benutzt werden.

    Ich hätte mir allerdings eine bessere Ausarbeitung der Charaktere gewünscht. Vor allem Elysa bleibt ziemlich blass und oberflächlich, das finde ich schade, da es der Zugänglichkeit der Charaktere geschadet hat. Einzig Clemens bietet da gewisse Identifikationsmöglichkeiten. Da hat die Autorin der Geschichte einfach zu wenig Zeit gelassen, überhaupt habe ich auch das Gefühl, die Handlung schreite zu schnell voran.

    Die Geschichte wird sowohl aus Clemens als auch aus Elysas Perspektive erzählt, die Perspektivewechsel verleithen der Geschichte Dynamik und Spannung. Die Auflösung ist plausibel und interessant und hat mich direkt zum Googeln verleitet. Ich mag historische Romane, aus denen ich noch etwas lernen kann, so wie bei diesem hier. Auch der Anhang kann sich sehen lassen, neben dem schon beschriebenen Glossar findet sich auch eine Karte und ein Grundriss des Klosters.

    Ein Roman, der neben einer interessanten und spannenden Geschichte auch Wissen vermittelt, jedoch leider weniger überzeugende Charaktere zu bieten hat. Empfehlenswert für alle, die gerne gute historische Romane lesen und für die, die an Hildegard von Bingen interessiert sind. Ich vergebe 3,5 Sterne, die ich auf 4 Sterne aufrunde.

  12. Cover des Buches Teufel: Fantasy-Thriller (ISBN: 9781503152137)
    Markus Tillmanns

    Teufel: Fantasy-Thriller

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Suhani

    Tja, was passiert wenn ein "Engel" vom Himmel direkt vorm Kölner Dom majestätisch und mit Glorienschein landet? Was, wenn dieser Engel sich mit Namens Luzifer vorstellt?
    Antwort: Eine ganze Menge!

    Ja, Luzifer ist in genau DER Erscheinung auf die Erde gekommen, wie man sie vorn auf dem Cover sehen kann. Aber was ist das? Ist Luzifer nicht der Fürst der Hölle? Satan? Sheitan? Der Täuscher? 
    Aus dem Himmel von Gott verstoßen und in die Hölle gesperrt? Trägt der nicht Hörner statt Flügel? Ist er nicht DAS Böse?

    Genau diese Fragen - und noch ein paar mehr - stellt sich auch der Reporter Aljoscha Tabarie als er mit seiner Kollegin Gül live miterlebt, wie der Engel Luzifer auf der Domplatte landet.
    Nur scheint sich kein andere sich auch nur annähernd solch eine Frage zu stellen. Hat das Böse sie alle so verblendet, das sie in Luzifer nur den Erlöser von allem Übel sehen?
    Als er selbst in seiner Redaktion bei seiner Chefin mit seinen Hinterfragungen nicht weiter kommt, macht sich Tabarie alleine auf den Weg um das Geheimnis vom Engel Luzifer zu lüften.
    Am Anfang hat er noch von Gül Hilfe, aber als sich alles langsam immer mehr zuspitzt und Gül auch noch Tabaries verhassten Kollegen Thoss heiraten will, hat er niemanden mehr, den er noch trauen kann.
    Wieso will kein Mensch sehen, wer Luzifer wirklich ist? Der tritt immer wieder vor den Leuten als Engel auf und redet nur von Güte und Menschlichkeit, aber was will er damit bezwecken?

    Um ihn herum sammeln sich die Menschen und findige Geschäftsleute nutzen das für sich und gründen eine Luzifer Hilfs-Foundation um Kinder und andere Bittsteller zu helfen. Alles nimmt immer größere Dimensionen an, aber Tabarie entdeckt schnell, das es nur Schein ist und dahinter sich eine große Maschinerie von Bösem steckt. Also doch der leibhaftige Teufel, oder? Nur wie bekämpft ein Einzelner den Teufel?
    Ein Engel, der ein ganz anderes Bild von Gott darstellt und die Menschheit über Gott wahres Wesen aufklärt.
    Warum wird schon ein Kind zum Mörder? Wieso schafft es eine Einheit den gut gesicherten Vatikan zu unterwandern und in .....

    Hmmm .... ich könnt noch weiter schreiben, aber ich will ja nicht alles verraten.
    Mich hat das Buch auf jeden Fall fasziniert und von Kapitel zu Kapitel gezogen. Nicht nur weil der Schreibstil wirklich gut zu lesen ist, nicht nur, weil ich um Tabarie gebangt habe und auch nicht nur, weil hier ein ganz anderer Teufel gezeigt wird, sondern weil das Ganze auch eine total andere Sicht in Sachen Gott und Teufel gibt.
    Ich muss dazu sagen, das ich getauft wurde, als ich mich noch nicht wehren konnte und auch zum Konfirmandenunterricht und zur Konfirmation hat man mich von Haus aus gezwungen - aber irgendwann hatte ich das Recht selbst zu bestimmen und mein erster Weg war zum Amt, um mich von der Kirche und jedem Glauben freizusprechen. 
    Mein Motto: Jeder soll glauben was wer will, womit er leben kann - ohne jemanden zu schaden, oder mich damit zu behelligen oder bekehren zu wollen. Wenn ich mich mit Religionen auseinander setze, dann nur um die Menschen besser verstehen zu können, also aus kulturellen Gründen.

    Und genau das hat mich bei all der Fantasy und Spannung an diesem Buch so gefallen - hier werden einmal ganz andere Aspekte und Theorien aufgezeigt, ohne das man das Weltbild umkrempeln oder neu schreiben will. Aber dennoch kommt man (ich zumindest) zum Nachdenken. Was wäre wenn doch? Kann es nicht auch anders gewesen sein?
    Zudem gibt es zu jedem Kapitel ein Zitat von bekannten Persönlichkeiten, die man gut mit der Geschichte in Verbindung bringen kann und so manche Wahrheit in sich trägt.

    Mein Fazit:
    Ein Buch, das Fantasy mit der realen Welt verbindet und dazu anregt, zumindest auch mal kurz über eine andere Perspektive der Weltordnung nachzudenken.
    Ein Buch, das mich mit Spannung von einem Kapitel zum anderen gebracht hat und das ich nicht bereue gelesen zu haben.

  13. Cover des Buches Lebe lieber untot (ISBN: 9783802582554)
    Kimberly Raye

    Lebe lieber untot

     (78)
    Aktuelle Rezension von: ErleseneBuecher
    Ich bin immer noch bei dieser Reihe und jetzt lese ich sie auch zuende. Es fehlt ja auch nur noch ein Buch. Oft dachte ich, warum bin ich überhaupt noch dabei. Aber sie stört eben auch nicht wirklich und ich muss sagen, dieser Band hatte wieder einige wirklich gute Momente.

    Lil hat dieses Mal einiges zu tun, nicht nur mit ihrer Partnervermittlung, ihrer Mutter und ihren Gefühlen zu Ty, sondern vor allem mit einem besonderen Kunden, der, wenn sie nicht die richtige Frau für ihn findet, sie umbringen will. Ob sie wirklich unter diesem Druck arbeiten kann? Aber es kommt ja noch dicker. Ein böser Dämon treibt sich in der Stadt rum und hat letztendlich ihre Assistentin Evie als besessenes Opfer auserwählt. Lil versucht alles um Evie zu retten.

    Sehr amüsant und kurzweilig ist die Geschichte. Lil nervt gar nicht allzu sehr und ihre Kunden sind sehr lustig, nett und interessant dargestellt. Die Geschichte rund um den Dämon ist eigentlich auch gelungen, aber der richtige Höhepunkt oder das gewisse Extra fehlt einfach bei den Büchern der „Dead End Dating“-Reihe.

    Wirklich nett ist die Geschichte mit Ty. Ich freue mich immer wieder, wenn er auftaucht. Und auch Lils Familie ist super. Ein bisschen freue ich mich sogar auf den letzten Band.

    Bewertung: 4 von 5 Punkten

  14. Cover des Buches Black Bird 08 (ISBN: 9783770484997)
    Kanoko Sakurakouji

    Black Bird 08

     (13)
    Aktuelle Rezension von: hana
    Inhalt: Damit Kyou dem Exorzismus entgehen kann und niemand zu Schaden kommt, müsste er mir Misao schlafen, die jedoch sucht nach einem anderen Ausweg, mit mäßigen Erfolg. Währenddessen hat sich Kyou eine andere Lösung überlegt, die allerdings bei Misao zu Gewissensbissen führt. Ist es wirklich in Ordnung was Kyou versucht? Zu allem Überfluss gerät dieser dann aber in Lebensgefahr und nur Misao kann ihn retten. Bewertung: Endlich geht es beziehungstechnisch voran, wurde auch langsam Zeit, die letzten Bände waren diesbezüglich etwas unbefriedigend. In diesem Band erreicht die Liebe von Kyou und Misao auf Grund eines Hinterhalts nun doch eine neue Ebene, allerdings bin ich mir über den Ausgang noch unsicher. Das letzte Kapitel endet ziemlich abrupt, sodass ich nicht einschätzen konnte, wie ich das Finale zu deuten habe. Nachdem ich in den letzten Bänden das Gefühl hatte, dass sich die Geschichte auf der Stelle bewegt, ruht meine Hoffnung auf etwas mehr Spannung auf dem neunten Band, das Potential ist jedenfalls gegeben. Etwas zu kritisieren habe ich dann aber doch. Misao geht mir inzwischen nur noch auf die Nerven, auf jeder zweiten Seite bricht sie in Tränen aus, dass das Kyou nicht auch nervt wundert mich wirklich. Ich frage mich echt, ob sie noch etwas kann als umzuheulen? Charakterentwicklung sehe ich bei ihr irgendwie auch nicht, im Prinzip ist es immer das gleiche: Sie heult, sie ist schüchtern, sie ist selbstlos und sie ist so toll, dass jeder sich gleich in sie verliebt. Nachdem die männlichen Charaktere allesamt wirklich gut gelungen sind, selbst Raiku als Exorzist ist mir ans Herz gewachsen, sollte es Kanoko Sakurakoji wirklich schaffen, auch Misao etwas stärker dazustellen. Fazit: Wesentlich besser als die vorherigen Bände, da nun endlich auch die Liebesgeschichte voran geht.
  15. Cover des Buches Der Exorzismus (ISBN: 9783790258332)
  16. Cover des Buches Chamäleon Cacho (ISBN: 9783293204959)
    Raúl Argemí

    Chamäleon Cacho

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Gospelsinger
    In einem argentinischen Provinzhospital erwacht ein Journalist nach einem Verkehrsunfall, unfähig, sich zu bewegen und vollgepumpt mit Medikamenten. Im Nebenbett liegt ein bis zur Unkenntlichkeit verbrannter indianischer Exorzist, der anfängt, im Delirium zu reden. Ein gefundenes Fressen für einen Journalisten, denn die Rede ist von Cacho, genannt „Das Chamäleon“, einem Schwerverbrecher, der die Namen und Identitäten wechselt wie andere ihr Hemd. Ist der Sterbende es vielleicht sogar selbst? Ich fand die Geschichte erst einmal völlig verwirrend. Im Delirium über unterschiedliche Personen und über unterschiedliche Identitäten des Chamäleons Erzähltes wechselt so schnell mit der Beschreibung der Gegenwart, dass ich beim Lesen manchmal selbst das Gefühl hatte, im Delirium zu sein. Aus dem ich am Ende mit einem Knall erwachte, so überraschend ist es. Und plötzlich wurde alles Vorhergehende verständlich. Ein etwas anderer und sehr raffiniert geschriebener Krimi, der so ganz nebenbei die Probleme der argentinischen Gesellschaft andeutet.
  17. Cover des Buches Verdammt zur Ewigkeit: Teil I, Thriller (ISBN: B019PLDA92)
    Patrizia Sabrina Prudenzi

    Verdammt zur Ewigkeit: Teil I, Thriller

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Kerry

    Der 38-jährige Olaf Rieger hatte es in letzter Zeit nicht leicht. Erst verlor er seinen Job in der Bank, dann verließ ihn seine Freundin auf Grund seines übermäßigen Alkoholkonsums und dann starb vor einem halben Jahr seine Mutter Eva an Krebs. Derzeit hält er sich ab und an mit Gelegenheitsjobs über Wasser, aber das Wahre ist das nicht. Das einzig Gute an dieser Situation ist, dass es ihn, gerade nach dem Tod seiner Mutter, seinem Vater Bruno näher gebracht hat. Dieser sorgte dafür, dass ein Sohn eine Therapie macht. Dass der Therapeut Dr. von Heinegg nun nicht unbedingt in Olafs Augen qualifiziert ist, macht die Situation, in der er sich befindet, nicht unbedingt besser.


    Denn Olaf hat ein Problem, ein ungewöhnliches, jedoch nicht weniger ernst zu nehmendes Problem: In seinem Haus (mitten im Wald) kommt es zu unerklärlichen Ereignissen. Anscheinend sucht ihn irgendeine Macht heim und den Wunden auf seinem Körper zu urteilen, wollen sie ihm nichts Gutes, wobei sein Therapeut der Meinung ist, es handelt sich hier nur um Autosuggestionen von Olaf. Eine Sache gibt es zu Olaf noch zu erwähnen: Er kann Gedankenlesen, eine Gabe oder ein Fluch, der nicht immer angenehm ist.


    In dieser Angelegenheit kann sich Olaf noch nicht einmal an seinen Vater wenden, denn dieser ist derzeit im Urlaub und irgendwie ist ihm nicht wohl bei der Sache, seinem besten Freund Jürgen, einem Polizisten, davon zu berichten. Immerhin will er nicht auch noch für verrückt erklärt werden. Hilfe erhofft er sich bei Pater  Michael Martini, der lange Jahre lang der Beichtvater seiner Mutter war und auch der seines Vaters, wie er schnell feststellen muss. Martini selbst scheint der Mann zu sein, der am ehesten Rat weiß, denn er war jahrelang als Exorzist tätig, doch wird es ihm gelingen, die Dämonen, denn Martini ist überzeugt davon, dass Dämonen Olaf heimsuchen und er scheint recht zu haben, zu bändigen und zu vertreiben?


    Derweil befindet sich Kriminalhauptkommissar a. D. Bruno Rieger nicht im Urlaub, sondern auf dem Weg nach Kaliningrad. Denn auch ihn quälen Heimsuchungen von Dämonen, wie bei seinem Sohn, nur das Olaf, dank seiner sensitiven Gabe, besser damit zurechtkommt. Bruno weiß, dass ein Mann für das Unheil verantwortlich sein muss, er las es in dessen Tagebuch: Albert von Klorken - das dieser seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr unter den Lebenden weilt, ist hierbei nebensächlich. Doch wird er sein Ziel erreichen und sich und seinen Sohn von den Heimsuchungen befreien können?



    1. Band der Verdammt-zur-Ewigkeit-Reihe! Der Plot wurde spannend und herrlich beklemmend erarbeitet und ich muss gestehen, ich weiß noch nicht genau, wohin mich diese Reihe führen wird, aber dass es spannend und abenteuerlich wird, davon kann ich jetzt schon einmal ausgehen. Dieser Band umfasst den Zeitraum vom 13. Juli 2004 - 20. Juli 2004. Die Figuren wurden naturgetreu erarbeitet, wobei ich zum jetzigen Zeitpunkt davon ausgehe, dass sie mir noch nicht alle Facetten ihrer Persönlichkeit offenbart haben - ich bin also sehr gespannt, was sie noch so für mich auf Lager haben. Den Schreibstil empfand ich als ausgesprochen mitreißend, sodass ich den Reader gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und das Buch am Stück gelesen habe. Auf die weiteren Bände der Reihe bin ich sehr gespannt.


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