Bücher mit dem Tag "experten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "experten" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches DOORS - Der Beginn (ISBN: B07GGZNCV1)
    Markus Heitz

    DOORS - Der Beginn

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Mariesche
    3 Türen und du kannst entscheiden welche du öffnest!
    Super Idee aber das ist man von Markus Heitz ja gewohnt 😍
  2. Cover des Buches Gefangene des Blutes (ISBN: 9783802588518)
    Lara Adrian

    Gefangene des Blutes

     (1.002)
    Aktuelle Rezension von: RosenMidnight

    Spannung bis zur letzten Seite – ich konnte das Buch kaum weglegen!
    Nachdem wir im ersten Band Gabrielle und Lucan kennengelernt haben, treffen wir nun auf Dante und Tess, die sich auf ungewöhnliche Weise kennenlernen. Der Krieger Dante stolpert, von Kugeln durchsiebt und schwer verletzt, in die Praxis der Tierärztin Tess, die ihm das Leben rettet, ohne zu wissen, wer oder was er ist.

    Dante und Tess sind mein absolut liebstes Paar aus der Midnight Breed Reihe und ich kann diesen zweiten Band und auch die ganze Reihe wärmstens empfehlen. Eine wunderbare Mischung aus Urban Fantasy und Erotik, bei der weder an Spannung noch an Gefühl gespart wird. Das Gesamtkonzept von Lara Adrians Vampiren finde ich großartig – vor allem, weil es so anders ist als die altbekannten Vampir-Mythen, aber trotzdem deren bekannte Kernaspekte mit einbezieht. Mir gefällt auch, dass es zwar in jedem Band um ein anderes Paar geht, die Charaktere der anderen Bände aber dennoch erhalten bleiben und wir ihnen wieder begegnen. Außerdem hat jeder Band eine in sich abgeschlossene Geschichte, trotzdem zieht sich aber ein übergeordneter Handlungsstrang als roter Faden durch alle Bände. 

    Ich bin froh, die Reihe entdeckt zu haben und freue mich, die weiteren Bücher zu lesen!

  3. Cover des Buches Ich bin dann mal offline (ISBN: 9783442375912)
    Christoph Koch

    Ich bin dann mal offline

     (52)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe
    Oft ist es mit Büchern ja so, dass sie ungelesen jahrelang im Regal stehen und plötzlich kommt der Moment, in dem sie einfach goldrichtig sind. So erging es mir auch mit diesem Exemplar, von dem ich schon gar nicht mehr weiß, wie es einst den Weg zu mir gefunden hat. Aber da ich seit einigen Tagen beschlossen habe, eine Zeitlang auf mein Smartphone zu verzichten, hat mich Christoph Kochs Selbstversuch jetzt brennend interessiert.
    Natürlich ist es nicht vergleichbar, denn er verzichtet ja konsequent auf die komplette Internet- und Handynutzung. Da ist ja mein Experiment geradezu lächerlich dagegen. Aber trotzdem sind gewisse Parallelen erkennbar, das beginnt schon bei der Reaktion Außenstehender, die gerne die Frage nach dem Sinn stellen.

    Eigentlich begann bei Christoph Koch alles mit einer Wette, denn seine Freundin forderte ihn heraus mit der Behauptung, dass er leichter für einen Monat auf sie verzichten könnte als auf die moderne Technik. Diese Challenge nahm er an und hat den Selbstversuch am Ende sogar noch auf 40 Tage ausgedehnt. Chapeau!

    In dieser Zeit schrieb er (nur offline natürlich) an seinem Buch, traf zahlreiche Menschen und hat viel recherchiert, was ohne Internet gar nicht so einfach ist, wie er feststellen musste.
    So hat er unter anderem herausgefunden, dass die Glaubensgemeinschaft der Amish, die ja bekanntlich fast gänzlich auf die Errungenschaften der Technik verzichtet, gar nicht so „zurückgeblieben“ ist, sondern durchaus aufgeschlossen und freier als man denkt.
    Er hat auch mit Menschen gesprochen, die in Suchtambulanzen täglich mit Patienten zu tun haben, die nicht nur Probleme mit (oder besser ohne?) Alkohol oder Drogen haben, sondern auch mit jenen, die sich eingestehen, nicht mehr ohne die ständige Mediennutzung leben zu können. In vielen Fällen sind dies Spielsüchtige, aber auch exzessive Nutzer diverser Datingapps, Social Media-Plattformen oder anderer Angebote im WWW sind unter den Betreuten.

    Christoph Koch hat während dieser 40 Tage aber nicht nur unter dem Verzicht gelitten, sondern er hat auch gelernt, dass man seine Aufmerksamkeit wieder verstärkt anderen Dingen zuwenden kann, wie der Familie, der Natur, der Stille und Einkehr.
    Ganz abkoppeln von der digitalen Außenwelt sollte man sich natürlich auch nicht, aber eine bewusste und zeitlich begrenzte Nutzung würde uns allen wohl gut tun.

    Das Buch fand ich sehr interessant, ich habe daraus einiges gelernt und es gibt viele Impulse zum Nachdenken über den eigenen Onlinekonsum. Außerdem ist es absolut unterhaltsam, da er einen wunderbar locker-humorvollen Schreibstil hat, der einfach Spaß macht.
    Natürlich ist es nicht mehr ganz topaktuell, da sich in den letzten Jahren die Situation wohl noch eher verschärft (verschlechtert?) hat, aber die Lektüre lohnt sich allemal!

  4. Cover des Buches Doof it yourself (ISBN: 9783404606429)
    Stefan Bonner

    Doof it yourself

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Lena.Lu
    Eine nette Lektüre für zwischendurch. Der Art des Humors ist teilweise wirklich gut gewählt, oft ist es aber auch etwas flach., Was mir besonders gefallen hat, waren dass die Kapitel an das "Jugenddeutsch" angepasst waren und Lernen "Lerning" wurde und aus Arbeiten "Arbeitig". Das war wirklich spaßig, ebenso dass die Kapitel in "Level" angegeben waren und zu jedem Beginn eines neuen Großkapitels beschrieben wurde, welche "Fähigkeiten man in den deinzelnen Leveln erlernen wird." Nette Sache also.
  5. Cover des Buches Die Akte (ISBN: 9783641110284)
    John Grisham

    Die Akte

     (367)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die Jurastudentin Darby Shaw legt eine Akte an, denn sie forscht nach der Ermordung zweier hoher Richter nach. Ihre Suche ruft aber Gegner auf den Plan und ihr Leben wird bedroht. Sie findet Spuren, die das Gefüge ins Wanken bringen könnte und das bringt auch einen Anschlag mit sich auf Darby Shaw. Wem kann sie noch trauen? Wer will die Wahrheit hören? John Grishams Die Akte ist eines seiner besten Bücher und ich finde, dass es auch nach so vielen Jahren nichts an seiner Faszination, Spannung und Brisanz verloren hat.

  6. Cover des Buches Die Tunis Affäre (ISBN: 9783442478309)
    Charles Cumming

    Die Tunis Affäre

     (4)
    Aktuelle Rezension von: yesterday

    Einen wunderbar strukturieren (Agenten-)Thriller hat Charles Cumming hier geschrieben. Der Lesefluss bleibt stets aufrecht, die Abschnitte sind angenehm kurz, falls man wider Willen doch eine Pause machen muss. Der Schreibstil und die Örtlichkeiten sind stimmig, nur bei Morden darf man nicht zu viel Vorstellungskraft besitzen.
    Cumming schickt den ausgemusterten Ex-Agenten Thomas Kell auf einen Sondereinsatz. Ein Arbeitskollege heuert ihn an, um die verschwundene designierte Chefin, Amelia Levene, des MI6 zu finden. Quer durch Europa geht die Suche, um zu klären, ob sie nicht doch einfach kurzfristigen Urlaub für eine Liebesaffäre geplant hat. Unterstützung bekommt Kell dabei von pensionierten ehemaligen Agenten, Computerspezialisten und dem ein oder anderen Scharfschützen. Doch allzu blutig wird es nicht, vielmehr stehen Taktik, Raffinesse und Beobachtungsgabe im Vordergrund. Alles soweit spannend und realistisch. Man darf nur nicht zusammenrechnen, was Kell in Summe an Geld ausgibt. Ob das schriftstellerische Freiheit ist oder es in diesem Punkt bei den Geheimdiensten weltweit wirklich so zugeht, weiß natürlich niemand.
    Da Kell ein Spitzenmann ist, findet er Amelia natürlich relativ schnell und man fragt sich kurz, warum denn noch so viele Seiten folgen. Doch die Geschichte ist wesentlich verstrickter und spielt letztlich sogar auf tiefgreifende Differenzen zwischen verschiedenen Geheimdiensten an. 380 Seiten vergehen wie ein Flug von London nach Paris und bis inklusive Danksagung ist alles stimmig. Ein paar Dinge, die scheinbar allzu leicht gelingen, wiegt der Autor gekonnt mit kleineren und größeren Pannen auf. Und auch Humor findet seinen Platz in diesem Thriller.

  7. Cover des Buches Wer war Jack the Ripper? (ISBN: 9783442458066)
    Patricia Cornwell

    Wer war Jack the Ripper?

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Vespasia
    Patricia Cornwell hat keine Kosten und Mühen gespart, dem Ripper-Geheimnis auf die Spur zu kommen. Für sie steht fest: Walter Sickert, exzentrischer Maler mit deutscher Abstammung, ist der Schuldige. Sie hat eine Fülle von Indizien zusammengestellt, die Sickert hieb- und stichfest als Mörder entlarven sollen.

    Zum einen muss gesagt sein: das Buch ist schlicht und ergreifend spannend. Es liest sich gut und bleibt interessant. Ich bin keinesfalls Experte im Gebiet der Kriminologie, ich habe wenig Ahnung von Jack the Ripper und habe mich bisher wenig bis gar nicht mit dem Thema beschäftigt. Die meisten Fakten, die Cornwell nennt, waren für mich dementsprechend neu. Sie schreibt viel zu den Opfern, zu den Tathergängen, der Polizeiarbeit und dem England zu dieser Zeit. All dies ist sehr interessant, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass für „Ripperologen“ das meiste bekannt sein dürfte.

    Sie schreibt aus ihrer Sicht, wodurch das Buch manchmal ein wenig durcheinander wirkt. So springt sie von einem Mord zu Ripper-Briefen zur Biografie von Walter Sickert und wieder zum nächsten Mord. Zudem ist es so, dass sie selbst so sicher ist, Sickert als Mörder enttarnt zu haben, dass sie wenig Raum für eigene Gedanken lässt und „Sickert“ und „Ripper“ oftmals als Synonyme gebraucht. Sie bringt auch einige Indizien an, die beweisen sollen, dass Sickert der Schuldige ist. Zwar klingt viel von dem, was sie schreibt, schlüssig und überzeugend, allerdings gibt es – soweit ich nach eigenen Nachforschungen weiß – auch einige Indizien, die gegen Sickert als Täter sprechen. Diese bleiben von ihr aber gänzlich unerwähnt.Ihre "Beweise" beruhen zumeist auf Vermutungen und eigenen Interpretationen.

    Das „Porträt des Killers“ ist dementsprechend hauptsächlich ein Porträt Walter Sickerts, andere mögliche Täter werden kaum in Betracht gezogen. Eventuell wäre es besser gewesen, sich weniger auf Sickert als Täter einzuschießen und ein wenig kritischer an die Sache heranzugehen. Viele „Beweise“ wirken für mich ein wenig zurechtgebogen, keinesfalls stichfest, wie im Klappentext beworben. Was das Buch aber gut schafft: nach der Lektüre hatte ich große Lust, mich weiter mit dem Ripper zu beschäftigen, mein Interesse wurde geweckt. Cornwell hat ein ausführliches Quellenverzeichnis, das eine grobe Orientierung bietet. Ob Sickert nun der Mörder war oder einfach nur ein exzentrischer und unsympathischer Zeitgenosse, "Spaß" beim lesen (sofern man hier von Spaß reden kann) hatte ich jedenfalls.

    Fazit: Letztendlich gibt es viele Bücher und Dokumentationen, bei denen der Mörder „entlarvt“ wird. Die Beweise, die in diesem Buch angeführt werden, führen für mich letztendlich ähnlich wahrscheinlich zum Täter wie in sämtlichen Dokus, die ich mittlerweile gesehen habe. Mit anderen Worten: die Identität des Mörders ist immer noch nicht gesichert. Das Buch von Cornwell ist dennoch interessant, wenn man ihre Erkenntnisse mit Vorsicht genießt. Außerdem regt dieses Buch dazu an, sich noch genauer mit den Morden zu beschäftigen – Bücher zu dem Thema gibt es glücklicherweise genug.

  8. Cover des Buches Die Fliegenfalle (ISBN: 9783404164622)
    Fredrik Sjöberg

    Die Fliegenfalle

     (12)
    Aktuelle Rezension von: yoko
    Kann sich Richtiges falsch anfühlen? Es kann. Das weiß ich nun mit einer großen Gewissheit. Komisch ist es, und ich verwandle mich bei dem Gedanken in einen Topf mit schiefem Deckel. Wie beim Buch „Fliegenfalle: Über das Glück der Versenkung in seltsame Passionen, die Seele des Sammlers, Fliegen und das Leben mit der Natur“ von Fredrik Sjöberg. Es ist eine wunderbare Lektüre. Aber auch schöne Bücher treffen uns manchmal nicht mitten ins Herz, weil eine Kleinigkeit fehlt. Was genau, können wir oft nicht sagen. Das Bruchstück taucht auf und bleibt beharrlich anwesend – egal, wie viel wir lesen. Und so ziehe ich mich heute zurück, schließe den Deckel und lasse das Buch selbst sprechen. Liebe Bücherfreunde, Yoko hat ja schon angekündigt, dass sie nicht ganz warm mit mir geworden ist. Trotzdem hat sie mich weitergelesen, weil sie mich mochte. Ich habe es in ihren Augen gesehen und gespürt, wie sie meine Seiten umgeblättert hat. Sie hat mich liebevoll in ihrer Büchertasche herumgetragen, unterwegs und im heimischen Sessel gelesen. Ich kann es ihr nicht übel nehmen, dass es nicht gefunkt hat, ich bin nämlich schon recht speziell. Mein Autor, Fredrik Sjöberg, erzählt die Geschichte von einem Mann, der aus dem Leben aussteigt und sich auf einer Insel ganz den Fliegen widmet. Er folgt quasi seiner Berufung: „Ich hatte ein Talent für Fliegen.“ Besonders die Schwebefliegen haben es ihm angetan. Von denen gibt es nicht wenige. Er sammelt sie und behandelt sie wie ein verliebter Mann seine Liebste. Er streift durch die Natur und spürt sie auf. Von den Insekten gibt es so viele verschiedene Arten, dass einem fast schwindelig wird. Unser Sammler bleibt jedoch nicht allein in der Geschichte. Er dreht sich nicht nur im eigenen Kreis, weil Fredrik Sjöberg sehr raffiniert die Biographie von dem bekannten Entomologen, René Malaise, einarbeitet. Und der Blick über den Tellerrand geht weiter und führt euch, liebe Bücherfreunde, auch in die Welt der guten Literatur. Die liebt der Protagonist auch sehr. Hier und da streut er einzelne Passagen aus den Werken von D.H. Lawrence ein oder denkt über Milan Kunderas Roman „Die Langsamkeit“ nach. Dabei entschlüpfen dem Protagonisten interessante Ansichten wie diese hier: „Wenn alles langsamer ginge, würden wir alle mehr oder weniger verrückt werden und mit einer Aufrichtigkeit um Schnelligkeit flehen, in deren Nähe die Prediger der Bedächtigkeit nicht einmal ansatzweise kommen.“ Was bin ich nun also? Eine kleine Studie über Schwebefliegen, ein Dokument über das Leben eines Entomologen und ein philosophisches, nachdenkliches Werk. Wenn man mich liest, hört man die Wellen rauschen und verspürt da so einen Juckreiz am Arm, weil dort irgendwas krabbelt. Es ist angenehm warm, man räkelt sich glücklich am Strand und blinzelt vergnügt in die Sonne. Nichts ist fremd, alles ist vertraut, alles ist richtig, selbst wenn es sich hier und da falsch anfühlt. So ist es wohl als schräges gutes Buch.
  9. Cover des Buches Schwarzer Humor (ISBN: 9783897369177)
    Andreas Ehrlich

    Schwarzer Humor

     (62)
    Aktuelle Rezension von: käutzchen

    Kurzbeschreibung von Buchrücken: herzerfrischende bösartigkeiten und sticheleien wirken wahre wunder , wenn das Leben an sich oder die lieben Mitmenschen wieder einmal zur geduldsprobe werden. 

    Ein böser Spruch zur rechten Zeit befreit und sorgt darüber hinaus für Gelassenheit und Vergnügen. 

    Holen Sie also zum verbalen gegenschlag aus - mit den über 600 Zitaten aus diesen Buch treffen Sie dabei stets ins schwarze ! 

    Mein Fazit: dieses buch beinhaltet einen  grossen zitatensatz - scharfzüngig,  boshaft , politisch unkorrekt....alleine das buchcover mit den den teufelchen mit seinen roten augen das in weissen hintergrund einen anschaut ist schon ein augenschmaus , dieses teufelchen ist in buchinhalt auch mehrmals vorzufinden .... das buch selbst ist aufgeteilt in: 

    Einleitung    

    Gegensätze , die das leben spannend machen 

    Sie lieben und schlagen sich- mann und frau 

    Was uns zusammenhält - gesellschaft und staat 

    Menschliches , allzu menschliches .... 

    Wie schon die Einleitung des buches sagt ist es eine unterhaltsame lektüre , die befreiende , ungezügelte lacher und einen mordspass bringen. Das man auch mal schallend und herzhaft lachen bis einen das lachen im halse stecken bleibt und diese sprüche helfen einen .. das schwarzer humor , einen den alltag sozusagen versüsst und den ernst des lebens ein wenig lockerer nimmt ... es gibt sprüche von bekannten menschen wie zb schriftsteller , schauspieler oder aucg Politiker... sprüche wie : 

    Nach manchem Gesprächen , mit einem menschen hat man das verlangen , einen Hund zu streicheln , einem affen zuzuwinkennund vor einen Elefanten den Hut zu ziehen ( maxim gorki , russischer Schriftsteller)

    Wenn ein mann für dich kocht und der Salat enthält mehrbals drei zutaten,  meint er es ernst ( penelope cruz , spanische Schauspielerin) 

    Auch kränkungen wollen gelernt sein . Je freundlicher , desto tiefer treffen sie. ( martin walser , deutscher Schriftsteller ) 

    Diese und viele andere schwarze humvolle zitate sind in diesen buch erhalten , wo man auch zwischen durch ein wenig schmunzeln muss .... das buch ist eine kleine Unterhaltung für zwischendurch.... man sollte dann aber auch spass verstehen bei diesen buch ...


  10. Cover des Buches BRUTAL PLANET (ISBN: 9783958350670)
    Sean P. Murphy

    BRUTAL PLANET

     (15)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Bei dem Wort Zombie bekomme ich immer eine Gänsehaut und wenn ich ein Zombiebuch in den Händen halte, erwarte ich Action, Spannung, Adrenalin. Sean P. Murphy jedoch schafft es, ein Buch voller Zombies langweilig zu gestalten. Ich bin beim Lesen fast eingeschlafen und schlussendlich hat mich sein ätzend langatmiger Stil abgestoßen.

    Es fängt gut an. Wie viele Bücher in dem Genre gelingt es dem Autor hier auch, mich gleich am Anfang zu begeistern. Zwei Männer segeln um die Küste, isolieren sich vom Land und warten auf die nächste gute Gelegenheit, um an Nahrung zu kommen. Schließlich landen sie auf einer kleinen Insel mit einem Leuchtturm und beobachten von dort eine Horde Zombies, die sehnsüchtig die Insel betreten möchten und es nicht können. Das fand ich so stimmig und mit einer erdrückenden Atmosphäre. Ich habe die Zombies vor mir gesehen, wie sie an der Küste nach den beiden Fleischpaketen förmlich gebettelt haben und bei ihren kläglichen Versuchen ins Wasser fielen und verschwanden.

    Aber dann macht die Handlung einen Umschwung, vergisst die Zombies an der Küste und wir lesen das, was wir in so vielen anderen Zombiebüchern schon gelesen haben: Tag 1 der Apokalypse.

    Ich will schon lange nicht mehr wissen, wie die Seuche ausbrach, wie die ersten Tage waren, wie sich die Leute auf die Flucht bereit machten. Das habe ich schon so oft gelesen, das es mich richtig ankotzt. Aber wenn der Autor unbedingt das wiederkauen möchte, dann sollte es nicht so passiv sein, sondern den Leser in die Geschehnisse einbeziehen und ihn vor allem mitfühlen lassen. Alles, was ich mitgekriegt habe, war, wie sich der Typ in seiner Wohnung einsperrte und alles aussitzen wollte. Bäh.

    Tag 1 der Apokalypse muss aufregend sein, so viel Angst sollte da sein, Gefühle und Gedanken, und ich möchte das alles mitfühlen, bei jeder einzelnen Handlung, bei jeder einzelnen Seite. Dieser Autor kann das nicht. Er kann nicht schreiben und schon gar nicht erzählen.

    Als die Handlung die Rückblende abbrach und zurückkehrte, war der Stil irgendwie verändert. Es fühlte sich für mich plötzlich so an, als würde ich einem richtigen Matscho zuhören, der es nicht vergisst, jeden einzelnen Furz zu erwähnen. Das ist keine Metapher und keine Anspielung. Der Autor erwähnt wirklich jeden einzelnen Furz, den er hört oder von sich gibt, als hätte das eine wirkliche Bedeutung. Dann sind da diese Gedanken, die man aus schlechten Filmen kennt: "Fuck!", "Scheiße!", "Oh, ja", "Hammertime!", etc., die zwischen die Handlungen verstreut sind und sich lächerlich anhören.

    Doch ich habe mich davon nicht zu sehr ärgern lassen, denn alles, was ich erwartet habe, war, dass die beiden Kerle es mit den Zombies am Ufer aufnehmen. Irgendetwas musste ja passieren, die Zombies waren ja nicht nur da, um sie anzustarren. Anscheinend doch. Sie werden komplett ignoriert, bis die Navy da ist und die beiden Idioten gerettet werden, damit sie nur noch vor sich labern können. Die ganze Vorarbeit geht flöten, die ganze Spannung ist weg und wir dürfen Zeuge davon werden, wie die beiden Kerle ein Vortrag über Zombies halten.

    Für ein Buch, das voller Zombies ist, wird es ziemlich schnell eintönig und langatmig. Sein Stil baut keine Spannung auf, sondern sorgt dafür, dass die Apokalypse banal wird und die Zombies eher eine lästige Plage werden wie Fliegen in der Hitze. Stunden werden in wenige Zeilen gepresst, die Handlung schnell vorangetrieben und meistens fühlt es sich so an, als hätte ich beim Lesen etwas verpasst.

    Dann gibt es Sätze, die dazwischen geworfen werden und nichts bewirken. Vor allem bei einem wurde mir richtigschlecht: "Ein Teil meiner Menschlichkeit starb auf dieser Straße." Das ist ein wichtiger Satz und doch wirkt er wie hingewichst zwischen die Details.

    Bei der zweiten Rückblende, wo sie endlich den Zombies näherkommen, sorgt der Stil dafür, dass es sich eher wie eine Rundfahrt anfühlt, bei der die Herrschaften sicher in ihren Autos Zombies beobachten. Irgendwo da, als die Figuren feststellten, dass vielleicht einer von ihnen infiziert ist, bin ich eingenickt! Das, was für Spannung sorgen sollte, hat mich eingeschläfert, wodurch ich das Buch schließlich abgebrochen habe. Es ist schlecht, es ist mies und eine allgemeine Beleidigung für Zombiebücher. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich dafür Geld ausgegeben habe. Ich wünschte, ich könnte das Geld zurückbekommen und das Buch wieder vergessen.

    Unter dem Klappentext steht, dass das Buch besser als The Walking Dead ist. Vielleicht besser als die dritte und vierte Staffel, aber sicherlich nicht besser als die erste Staffel.

  11. Cover des Buches Crashkurs (ISBN: 9783426782958)
    Dirk Müller

    Crashkurs

     (21)
    Aktuelle Rezension von: HerrLyDmann
    Ich wollte mein Wissen im Bereich der Finanzen und ihre Zusammenhänge in Wirtschaft und Politik verstehen. Nach einiger Recherche namhafter Autoren und Meinungsbilder stolperte ich auf Youtube über Dirk Müller und las seinen ersten Bestseller "Crashkurs".

    Nach der Lektüre muss ich sagen: ich bin wirklich sehr begeistert. Nicht nur, dass es Müller schafft, einem totalen Laien das grundlegende Problem mit Geld zu vermitteln, er schafft es dabei auch grundlegende Finanzbegriffe zu erläutern (und in seinem dritten Teil auch das der Europakrise), verständlich, locker und mit witzigen Anekdoten untermalt, so dass man sich super unterhalten fühlt und dabei auch noch alles versteht!

    Ein wirklich ganz toller Finanz-Erklärbär-lehrer!
  12. Cover des Buches Riptide (ISBN: 9783426557181)
    Douglas Preston

    Riptide

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Nicola89

    Der Beginn der Geschichte basiert auf der wahren Geschichte, der im östlichen
    Kanada gelegenen Insel Oak Island. Dort entdecken Jugendliche im Jahr 1795 den
    Eingang zu einem Schacht, in dem sie einen Piratenschatz vermuteten. Dies war der
    Beginn einer zwei Jahrtausende andauernden Schatzsuche, die einige Menschen
    das Leben kostete oder sie in den finanziellen Ruin trieb. Alle Bergungsversuche
    wurden jedoch vereitelt, da sich das aufwendig konstruierte Stollensystem unter der
     Erdoberfläche immer wieder mit Meerwasser füllte.

     In diesem Buch heißt die Insel Ragged Island und ist vor der Küste Maines gelegen. Dort soll der Piratenschatz von Edward Ockham vergraben sein. Bei dem Versuch diesen zu bergen, mussten schon viele Menschen ihr Leben lassen. 

    Malin Hatch, dessen Familie die Insel gehört, ist nur knapp mit dem Leben
    davongekommen, als er dem Geheimnis zum ersten Mal auf den Grund gehen
    wollte. Als Kapitän Neidelman, dem ein Bergungsunternehmen gehört, auf ihn
    zukommt und ihm von seinen Plänen erzählt, schließt sich Hatch dessen Vorhaben
    nur widerwillig an. Das Freilegen des unter Wasser stehenden Stollensystems
     erweist sich für einige Crewmitglieder ebenfalls als tödliche Falle und es stellt sich heraus, dass den Schatz noch ein weiteres tödliches Geheimnis umgibt.

    Zunächst habe ich mich mit dem Schreibstil etwas schwergetan, der auch viele
    technische Details enthält und habe etwas gebraucht, um in die Geschichte
     reinzukommen. Besonders die erste Hälfte des Buches zieht sich etwas, danach nimmt die Geschichte aber mehr und mehr Fahrt auf.

    Ich war während des Lesens hin und her gerissen zwischen dem Mitfiebern, ob es
    einen Schatz gibt und ob dieser gefunden werden kann und dem Wunsch, der Natur
     ihre Geheimnisse zu lassen.

     "Riptide" ist ein Abenteuerroman, der zunächst etwas langatmig beginnt, in der zweiten Hälfte baut sich dann aber zunehmend mehr Spannung auf.

  13. Cover des Buches Keine Ahnung, aber davon viel (ISBN: 9783548373867)
  14. Cover des Buches Das zweite Gedächtnis (ISBN: 9783785754917)
    Ken Follett

    Das zweite Gedächtnis

     (28)
    Aktuelle Rezension von: ChrischiD

    Als Luke mit pochendem Schädel und ohne Erinnerungen wach wird, ahnt er noch nicht, dass er Teil einer groß angelegten Verschleierung ist. Auf der Suche nach sich selbst und denjenigen, die ihn in diese Lage befördert haben, stößt er auf zahlreiche Hindernisse, aber auch auf Hinweise, die nichts Gutes verheißen. Luke muss abwägen wem er vertrauen kann und wem nicht, denn noch immer steht er unter Beobachtung und soll unter Kontrolle gehalten werden…

    Dem Hörer ist auch ohne Kenntnis der Inhaltsangabe schnell klar, dass Luke im Zusammenhang mit Raketenwissenschaft steht und einen eklatanten Fund gemacht haben muss, der ihm augenscheinlich zum Verhängnis wird. Doch worum es sich dabei handelt, bleibt zumindest so lange unergründlich, bis er selbst langsam aber sicher hinter seine Identität kommt. Allerdings häufen sich dann gleich die nächsten Fragen. Zwar bekommt man als Hörer von Anfang an ein wenig mehr mit und besitzt entsprechende Informationen den Täterkreis betreffend, nichtsdestotrotz wird ein Netz gesponnen, das zunächst mehr Verwirrung stiftet als dass es Verbindungen liefert.

    Auf Grund diverser Rückblenden ergeben sich interessante Querverweise auf zwischenmenschliche Beziehungen, die durchaus auch für die Handlung als solche relevant sein können. Immer tiefer begibt man sich so in ein Konstrukt, das spannend und informativ zugleich daher kommt. Anfängliches Zögern mag sich mitunter ob der Thematik einstellen, wird aber schnell zerstreut, nicht zuletzt durch die Sprecherleistung Frank Glaubrechts. Man fühlt sich gut aufgehoben, mitgenommen und mit der Zeit immer mehr mit der Materie vertraut, zu der man im Regelfall zuvor keinen großartigen Bezug hatte.

    Ken Follett, den man generell eher mit monumentalen historischen Werken in Verbindung bringt, zeigt, dass er auch nicht so weit zurückliegender Geschichte sowie spannender Erzählweisen gewachsen ist.

  15. Cover des Buches Level 9 (ISBN: 9783426434673)
    David Morrell

    Level 9

     (266)
    Aktuelle Rezension von: Buecherbaronin

    Es ist kein Muss, den Vorgängerband „Creepers“ vorher zu lesen, allerdings rate ich aus mehreren Gründen dazu. Zum einen setzt die Handlung relativ unmittelbar nach Ende des ersten Romans rund um Frank Balenger ein. Auch sind einige Figuren, die einem schon im Vorgänger begegnet sind, wieder mit dabei. Und es gibt ein paar Handlungsstränge, die wieder aufgegriffen werden. Und ganz unter uns: „Creepers“ ist tatsächlich noch ein Stückchen besser.

    Die Grundidee von „Level 9“ mochte ich sehr gern: Ein Videospiel-Designer, der nicht ganz knusper im Oberstübchen ist, als Bösewicht ist klasse. Er schafft sich seine eigene Welt und zwingt seine Opfer, sich darin zu bewegen und ums Überleben zu kämpfen. Umso cooler ist es, dass Morrell immer wieder Informationen und Hintergrundwissen zu Computerspielen und Zeitkapseln mit einbindet. Am Ende des Buches gibt es sogar eine Auflistung seiner Quellen. So sieht man, wie viel Realität in seinen fiktiven Roman eingeflossen ist. Und wie bei „Creepers“ sorgt Morrell dafür, dass man den Roman nicht mehr aus der Hand legt. Überraschende Wendungen halten die Spannung hoch.

    Was mir weniger gefallen hat, war zum einen die Darstellung des Bösewichts. Wie gesagt, die Grundidee war klasse, nur das Endergebnis zu übertrieben. Ein Genie, das seinen Gegnern ständig einen Schritt voraus ist und mehr als genug Geld hat, um sich mit dem modernsten Kram auszustatten – das klingt schon sehr nach James-Bond-Bösewicht. Mein Fall war es jedenfalls nicht so.

    Zum anderen erschienen mir manche Ereignisse schon arg unglaubwürdig. Das könnte ich noch verschmerzen, hätten Handlung und handelnde Figuren ein bisschen mehr Tiefe abbekommen. Unterhaltsam ist der Thriller allemal, aber über dieses Level kommt er dann doch nicht hinaus.

  16. Cover des Buches Was fühlt mein Hund? Was denkt mein Hund? (ISBN: 9783833826450)
    Nina Ruge

    Was fühlt mein Hund? Was denkt mein Hund?

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Eines der besten Bücher was man gelesen haben muss. Klare Weiterempfehlung.

  17. Cover des Buches Die Welt in 100 Jahren (ISBN: 9783487085319)
  18. Cover des Buches Gesammelte Olivenkerne (ISBN: 9783423127714)
  19. Cover des Buches I love Grany Squares (ISBN: 9783772467684)
    Sarah London

    I love Grany Squares

     (3)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Dieses Buch ist sozusagen ein "Einstieg" in die Welt der Handarbeit - speziell des Häkelns. Insbesondere für Anfänger wird jeder einzelne Schritt separat erklärt - in Wort und Bild. Ausführliche Erläuterungen und prachtvolle Fotos machen dieses Buch zu einem besonderen Schatz, den man nicht mehr missen möchte.
  20. Cover des Buches Die Mein schöner Garten Enzyklopädie der Gartenpflanzen (ISBN: 9783440096291)

    Die Mein schöner Garten Enzyklopädie der Gartenpflanzen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Wenn man Fragen zu Lilien, Leimkraut oder Lavendel hat - in dieser Enzyklopädie bekommt man Auskunft. In dem mit Europas größtem Gartenmagazin entstandenen Werk geben Experten einen Überblick über mehr als 2500 Arten von Gartenpflanzen und ihren wichtigsten Sorten. Aufgeteilt in Pflanzengruppen findet man schnell die gesuchte Art mit einem Steckbrief ihrer Vorzüge und Ansprüche. Ein Foto zeigt die schönen Wesen auch noch von ihrer besten Seite. Damit die geballte Information und der Wille zur Pracht in die richtigen Bahnen gelenkt werden, gibt es vor jedem Unterkapitel Tipps zur Auswahl, Verwendung, Pflanzung und Pflege. Am Schluss fassen Tabellen die Vielfalt nochmal zusammen und weisen den Weg zur richtigen Pflanzenwahl. Soweit ein Ausschnitt aus der Stuttgarter Zeitung. Auch Tipps zu Anfänger oder pflegeleicht, für Fortgeschrittene oder anspruchsvoll. Und bei den Pflanzen, bei denen es wichtig ist stehen noch Hinweise zu Schnitt ja oder Nein, ob und welche winterpflege und und und. Ein sehr hilfreiches Buch, das man oft in die Hand nimmt, um mal schnell etwas nachzuschlagen.
  21. Cover des Buches Rotes Fieber (ISBN: 9783442463312)
  22. Cover des Buches Die Epistemisierung des Politischen. Wie die Macht des Wissens die Demokratie gefährdet (ISBN: 9783150113431)
    Alexander Bogner

    Die Epistemisierung des Politischen. Wie die Macht des Wissens die Demokratie gefährdet

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Seralina1989

    Das Buch erklärt das Spannungsverhältnis zwischen Wissenschaft und Politik, das in der Coronakrise sehr deutlich wurde. Wissenschaft erzeugt Fakten, Politik kümmert sich um Entscheidungen.

    Bogner hat recht, wenn er vor einer Wissenschaftshörigkeit der Politik warnt, die als Ausrede dient, sich nicht mehr um echte Wertkonflikte, um Interessensausgleich und Gemeinwohlorientierung kümmern zu müssen und die stattdessen die Verantwortung an wissenschaftliche Expertise, an Evidenz und Statistik delegiert. Politik ist die Kunst des Machbaren angesichts divergierender Interessen, und nicht die Exekutive von Wissenschaft; sie ist der Mehrheit der Bevölkerung verpflichtet, und nicht der Mehrheitsmeinung wissenschaftlicher Disziplinen. Insoweit ist ihm zuzustimmen.

    Aber er führt auch Punkte an, mit denen ich nicht unbedingt konform gehe/gehen muss. Ähnlich verhält es sich mit der Wortwahl an der einen oder anderen Stelle, die ich wohl anders gesetzt hätte.

    Insgesamt aber durchaus ein interessantes Thema. Die 27 Post-Its auf 125 S. dürften das durchaus belegen.

  23. Cover des Buches So bleibt Ihr Hund gesund. Hausmittel, Rat und Hilfe vom Experten (ISBN: 9783828915305)
    Matthew Hoffman

    So bleibt Ihr Hund gesund. Hausmittel, Rat und Hilfe vom Experten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Ein umfangreicher Ratgeber zum Thema "Krankheit des Hundes". Die vielen Einzelkapitel sind alphabetisch geordnet und der Autor geht mit detaillierter Beschreibung auf jedes einzelne Kapitel ein. Mir persönlich waren die Zeichnungen zu knapp bemessen, Fotos gab es gar keine in dem Buch. Trotzdem durchaus zu empfehlen!
  24. Cover des Buches Blanke Gier (ISBN: 9783702510701)
    Ernst Kaufmann

    Blanke Gier

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Sikal


    Der Selbstmord eines Kunstexperten soll so rasch wie nur möglich zu den Akten. Zumindest wenn es nach dem Chef von Inspektor Ruprecht geht. Der lässt sich aber so schnell nicht abwimmeln. In seinem ersten Fall beginnt sich schon zu Beginn sein Bauchgefühl einzumischen, denn irgendetwas stimmt an diesem Selbstmord nicht. Schon bald stellt sich heraus: es war wie vermutet Mord.

     

    Nun beginnt die Arbeit des Inspektors und bringt so einiges an Unruhe in die Kunstszene der Festspielstadt. Um selbst zur Ruhe zu kommen, spaziert Ruprecht immer wieder mit seiner Hündin der Salzach entlang und nimmt die Leser bildhaft auf seinen Spaziergängen mit. Als der Ermittler im Zuge seiner Recherchen einer international agierenden Bande von Kunstdieben nahe kommt, beginnt die Geschichte in Fahrt zu kommen. Sein Chef möchte ziemlich wenig Aufsehen erregen in der Stadt. Ruprecht setzt sich jedoch gekonnt immer wieder über die Bedenken seines Vorgesetzen hinweg.

     

    Alleine jedoch könnte der Ermittler es nicht schaffen, den Fall zu lösen und so tragen neben seiner Schwester, welche als Journalistin bestens in der Szene vernetzt ist auch noch weitere Familienmitglieder zur Klärung des Falls bei.

     

    Ernst Kaufmann hat mit Inspektor Ruprecht eine Figur erschaffen, der man die gesetzten Handlungen gerne abnimmt. Durchsetzungsvermögen und das gewisse Gespür wo und wann man nachhaken kann sind Eigenschaften, die man an der Figur gerne sieht und welche auch nicht aufgesetzt erscheinen.

     

    Die Ausflüge durch die Stadt und ins Salzkammergut ziehen die Geschichte leider zum Teil in die Länge und lenken vom eigentlichen Geschehen ab. Vielleicht schafft es ja der Autor in den nächsten Fällen, Inspektor Ruprecht weniger herumreisen zu lassen. Man darf auf alle Fälle auf die nächsten Fälle gespannt sein. 4 Sterne

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