Bücher mit dem Tag "fabeltiere"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fabeltiere" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Fabelheim Band 1 (ISBN: 9783985850211)
    Brandon Mull

    Fabelheim Band 1

     (275)
    Aktuelle Rezension von: FrauKrachtner

    Die Geschichte startet gut ohne ewig lange Einführung, was mich direkt angesprochen hat. 

    Wir lernen zwei grundlegend verschiedene Geschwister kennen. Die pflichtbewusste Kendra und den immer neugierigen Seth dem es schwer fällt, sich an Regeln zu halten. Gut, ab und zu hat er mich schon genervt mit seiner unbelehrbaren Art, aber darüber kann ich hinwegsehen, in anbetracht dessen wie mich das Buch sonst überzeugen konnte. Der am Anfang schrecklich langweilig geglaubte Aufenthalt bei den Großeltern stürzt beide Kinder in ein unglaubliches Abenteuer, bei dem sie Unterstützung einer besonderen Haushälterin und ihrer Oma bekommen. 

    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen und verstehen. Das Worldbuilding finde ich sehr gut und abwechslungsreich, auch der Spannungsbogen ist gut aufgebaut und lässt mich als Leser nicht zu lange warten.Für meinen Geschmack hätten manche Szenen noch besser ausgeschmückt werden können, aber sieht man das Alter der Leseempfehlung ab 12 rechtfertigt das die teils kurz gehaltenen Kapitel. Für Kinder ein sehr gelungener Einstieg in die Welt v Fantasyromanen und für Erwachsenen ein schönes Leseerlebnis für zwischendurch. 

  2. Cover des Buches Drachenreiter (ISBN: 9783841502643)
    Cornelia Funke

    Drachenreiter

     (806)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    Ich lese es gerade zum dritten Mal und bin immer noch verzaubert! 

    Die Drachenreiter-Welt ist für mich ganz besonders, weil sie spannend und fantasievoll und mitnehmend ist, dabei aber auch (v.a. in den späteren zwei Büchern) Themen wie Arten und Naturschutz ganz nebenbei eine Plattform bietet. Cornelia Funke nimmt dabei Bezug zu aktuellen Problemen ohne die eigene Meinung aufzudrängen. 

    Eine Geschichte zum Genießen und Nachdenken für jedes Alter!

  3. Cover des Buches Ein Mops kommt in die Küche (ISBN: 9781535237178)
    Ingmar Gregorzewski

    Ein Mops kommt in die Küche

     (6)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry

    Das bei vielen noch bekannte Kinderlied „Ein Mops kam in die Küche“ mit der Melodie von „Mein Hut, der hat drei Ecken“ wird hier mit einem sehr viel schöneren Ende neu interpretiert.

     

    Die zauberhaften Bilder von Sara Ball hat Ingmar Gregorzewski mit witzigen, passenden Reimen versehen. Niemand wird mehr zu Brei geschlagen und das finde ich sehr angenehm und schön für Kinder (und auch mich).  Alle Tiere sind „vermenschlicht“ und tragen die zu ihrem Charakter (bzw. Beruf im Buch) passende Kleidung. Witzig sind Details, wie beispielsweise dass ausgerechnet das Schwein der Koch ist, (Nasch-)Katzen auf ihr Eis warten, ein Hund ein Gärtner ist usw. Diese Feinheiten verstehen die Kinder vielleicht noch nicht, dennoch sind sie zauberhaft!

     

    Die Farbgestaltung ist sehr gefällig. Keine zu knalligen Farben, dennoch bunt und interessant für Kinder. Die Bilder haben genug weißen Hintergrund, dass man sie gut fokussieren kann und nicht abgelenkt wird. Der Text dazu steht frei auf den linken Seiten, die Bilder finden sich immer auf der rechten Seite. Die Zeichnungen sind detailreich, aber nie überladen. Man merkt Sara Ball an, wie viel Herzblut sie hineingezeichnet hat.

     

    Für die Kinder gibt es hier eine kleine Kettenreaktion: es werden immer mehr Tiere in die Geschichte aufgenommen, jede Station des Mopses zieht weitere Mitstreiter nach sich. So wird es immer wilder, immer lebhafter und die Kinder haben ihre wahre Freude daran! Doch am Ende wird alles gut und alle vertragen sich beim gemeinsamen Kochen und Essen! Bilder und Text spielen sehr schön zusammen und ergänzen sich gegenseitig wunderbar.

     

    Lernen, was gut und was nicht gut ist, was richtig und was falsch ist – und vor allem, dass man alles klären und sich am Ende wieder vertragen kann, das wird hier geboten. Dazu noch ganz ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit einem Schmunzeln. Mir gefällt das sehr gut und ich liebe diese Bildergeschichte im Stil der alten Kinderbücher oder auch einer kleinen Moritat. Ich habe die kleinen tierischen Helden allesamt ins Herz geschlossen und belohne das Werk mit fünf blitzeblanken Sternen!

  4. Cover des Buches Emmi und Einschwein - Einhorn kann jeder! (ISBN: 9783789108891)
    Anna Böhm

    Emmi und Einschwein - Einhorn kann jeder!

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Am 10. Geburtstag bekommt jedes Kind ein Fabelwesen. Emmi ist schon ganz aufgeregt, denn ihr 10. Geburtstag steht kurz bevor. Sie wünscht sich ein Einhorn und ist auch fest überezugt davon, eines zu bekommen. Doch dann bekommt sie ein Einschwein! Ein dickes rosa Schweinchen mit einem goldenen Horn! Wie peinlich; damit soll sie zur Schule gehen, wo doch dort alle wissen, dass sie sich ein Einhorn gewünscht hat! Emmi wird in der Schule sowieso schon gemobbt und hat nun Angst, noch mehr Spott und Häme abzubekommen... 

    Mein Leseeindruck:

    Ein wirklich zuckersüßes und zauberhaftes Kinderbuch! Es ist sehr fantasievoll, was alleine schon die magischen Fabelwesen beweisen, die es in diesem Buch gibt. Nicht nur Drachen und Einhörner, auch Spuckewürmer und besondere Wildkatzen. Und eben ein Einschwein! 

    Es geht viel um Freundschaft und Akzeptanz und Mobbing. Und auch Emmi, die selbst in der Schule gemobbt wird, muss erst einmal lernen, andere so zu akzeptieren, wie sie sind, denn zunächst möchte sie aus ihrem Fabelwesen um jeden Preis ein Einhorn machen...

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Es ist sehr fantasievoll und stellenweise lustig, später auch spannend, und es beinhaltet auch ernste Themen wie Mobbing. Insgesamt eine richtig gute Mischung, wie ich finde. 

  5. Cover des Buches Zerbrechliche Dinge (ISBN: 9783608938760)
    Neil Gaiman

    Zerbrechliche Dinge

     (35)
    Aktuelle Rezension von: CarolinHafen

    Ich konsumiere Kurzgeschichten, so wie ich Schokolade konsumiere. Gerne mal als Happen zwischendurch, als Genuss, Ablenkung, Aufheiterung.

    Ich habe ein bisschen gebraucht, um mich auf Neil Gaimans Geschichten einlassen zu können – eine neue Sorte Schokolade (für mich).

    Die ersten zwei Geschichten mochte ich gar nicht, irgendwas mittelalterliches, was dann doch Neuzeitlich wurde und ich dachte noch „O Gott, das fängt ja gut an“.  Aber dann fand ich Gefallen daran, an der Mischung aus Realität und Fantasie. Das gruselt besonders schön.

    Man lässt das Stückchen Schokolade auf der Zunge vergehen, ist im Hier und Jetzt, doch der Geschmack auf der Zunge entführt einen an einen anderen, exotischeren Ort.

    Mehrere Geschichten erinnern mich an andere Geschichten/Bücher/Genres. Wenn ich mir die Mühe machen würde zu googeln, würde ich vermutlich noch mehr Parallelen finden, als mir beim Lesen aufgefallen sind. Ich verstehe die Geschichten als Hommage an großartige Autoren und ihre Bücher. Die Sherlock Holmes Geschichte, beispielsweise. Der Name Sherlock Holmes taucht nirgends auf, und doch ist jedem klar, selbst wenn er nie einen Sherlock Holmes Roman gelesen hat, dass es sich um DIESEN Detektiv handelt, und keinen anderen. So gibt es des Weiteren eine „Phönix aus der Asche“ Geschichte, eine mit Fabelwesen wie Beowulff usw.

    Was macht ein großartiger Autor (Was Gaiman in meinen Augen ist!), der mit einer herausragenden Fantasie ausgestattet ist, mit bekannten Figuren/Elementen der Literatur? Eine neue Geschichte, wie man sie vielleicht schon immer mal lesen wollte. Und nein, ich meine nicht Fan-Fiction. Etwas ganz eigenes.

    Am besten hat mir die Geschichte von dem Jungen, den alle „Zwerg“ nennen, gefallen. Er läuft von Zuhause weg – dafür braucht es Mumm.  Und der Zwerg hat Mumm. Doch lest selber. :)

    Ich mag, dass die Geschichten, obwohl sie als Kurzgeschichten betitelt sind, länger als üblich sind. Einige sind deutlich länger als 10 Seiten, ein kleiner Mikrokosmos. Ich musste allerdings, zwischen den Geschichten Pause machen, um jede auf mich wirken lassen zu können. Man futtert ja auch nicht die ganze Tafel auf einmal. Sondern zieht es in die Länge, damit man mehr davon hat.

  6. Cover des Buches Fabeltiere (ISBN: 9783150201855)
  7. Cover des Buches Einhorn, Phönix, Drache (ISBN: 9783596187225)
    Josef H. Reichholf

    Einhorn, Phönix, Drache

     (7)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *In jedem Fabelwesen steckt somit etwas, das sie unter der vorhandenen Vielzahl anderer Lebewesen auszeichnet und geradezu prädestiniert für die Mythologisierung.*


    Fabeltiere, märchenhafte Tierwesen und mythische Tiere sind es, denen sich dieses Buch widmet. Seien es Phoenix, Drache oder Einhorn, die antike Tierwelt aber auch Schwäne, Lerchen, Wolpertinger und das Weihnachtstier. Aus zoologischer Sicht – verknüpft mit geschichtlichen Hintergründen – betrachtet der Autor die Frage woher unsere Fabelwesen kommen.



    Das Buch widmet sich einer Vielzahl an Tieren, die in Mythen, Geschichten und Erzählungen vorkommen. Dabei wird nehmen die einen ganze Kapitel ein, während andere nur mal eben kurz erwähnt werden. Im Vordergrund stehen dabei immer die zoologischen Details. Der erste Abschnitt widmet sich dem Phoenix. Die These welches Tier dahinter stecken könnte, wird bald aufgestellt um sie dann mit – für meinen Geschmack zu ausführlichen – zoologischen Hintergründen zu versehen. Dabei nehmen auch die Phoenizier einen Großteil des Kapitels in Anspruch.


    Auf mich hat dieser erste Teil eher abschreckend gewirkt, war er mir deutlich zu lang und ausschweifend (da manchmal vom Thema abkommend). Auch der nächste Abschnitt, der sich dem Eisvogel und den Schwänen widmet war ein gänzlich anderes Thema, als ich mir vom Buch erwartet hatte. Zu sehr konzentrierte er sich auf das Zoologische.


    Erst die darauf folgende Sammlung an (verhältnismäßig) kürzeren Betrachtungen zu den Lerchen in Shakespeares Werken – hätte ich in diesem Kontext nicht erwartet – dem sehr interessanten Kapitel um das Weihnachtstier und der Betrachtung warum der Mensch Fabelwesen für sich erfindet konnte mich mit dem Buch versöhnen.


    Im Abschnitt um die antike Tierwelt, der von den Legenden um Herakles eingeleitet wird, habe ich dann auch das gefunden, was ich vorher stark vermisst habe – das Eingehen auf die Mythen und nicht nur auf die Tiere, die in diesen vorkommen. So hat mir dieser Abschnitt besonders gefallen.


    Das Einhorn war das nächste namensgebende Fabeltier, das behandelt wurde. Die Klärung, worum es sich beim ursprünglichen Einhorn handelte erfolgte recht schnell. Danach wurde ein Bogen zur ägyptischen Tierwelt geschlagen, was ich sehr interessant fand.


    Das Kapitel um die „Himmelstiere“ (Sternzeichen) befasste sich überraschend gar nicht mit Tieren, sondern mit den Zeitrhythmen des Menschen und welchen großen Einfluss die jahreszeitlichen Rhythmen und die Änderungen die diese in der Natur hervorrufen auf den Menschen hatten und haben. So machte dieser Abschnitt einen Exkurs in die Kulturgeschichte des Menschen.


    Als letzter Abschnitt widmete sich der Autor dem Drachen. Auf diesen Abschnitt war ich besonders gespannt, da ich Drachen und Reptilien spannend finde. Der Autor konnte mich mit seiner Theorie zum Drachenmythos überraschen. So war dieser Abschnitt wieder deutlich historischer geprägt, als gedacht.


    Fazit: Das Buch hat einen schlechten ersten Eindruck auf mich gemacht, da ich den Beginn als deutlich zu langatmig empfand und nicht das angetroffen habe, was ich erwartet hatte. Dann aber wurde es interessanter und ich hab so einiges Neues erfahren. Die Kombination aus sehr reichhaltigen zoologischem Wissen und geschichtlichen Fakten kam mir sehr gut recherchiert vor.

  8. Cover des Buches Pet Shop of Horrors 08 (ISBN: 9783865803887)
  9. Cover des Buches Sehen, Staunen, Wissen: Mythologie (ISBN: 9783806744989)
  10. Cover des Buches Pet Shop of Horrors 04 (ISBN: 9783865803849)
  11. Cover des Buches Pet Shop of Horrors 01 (ISBN: 9783865803818)
  12. Cover des Buches Pet Shop of Horrors 06 (ISBN: 9783865803863)
  13. Cover des Buches Actio. Lateinisches Unterrichtswerk / Schülerarbeitsbuch 1 (ISBN: 9783126231107)
  14. Cover des Buches Das verlorene Bestiarium (ISBN: 9783423248297)
    Nicholas Christopher

    Das verlorene Bestiarium

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Karawanenbuch existiert nicht in unserer realen Welt. In der Welt des Helden Xeno Atlas jedoch manifestiert sich das Bestiarium, eine schriftliche Fixierung aller bekannten Fabelwesen, auf unterschiedliche Weise. Während seiner Suche nach dem Karawanenbuch stößt er immer wieder auf Spuren und versteckte Hinweise, die ihn seinem Ziel näher bringen. Doch nicht allein die Nachforschungen über die verschollene Handschrift bestimmen Xenos Lebensweg, denn er begegnet einer ganzen Reihe von scheuen Wesen, die der Leser ebenso wenig zu fassen bekommt wie der suchende Held. Christophers Roman ist von der gnostischen Auffassung inspiriert, nach der man das Wissen der Welt erlangen kann, wenn man alle Teile der Bibel gelesen hat – auch die verschollenen. Xenos Jugendfreund Bruno Moretti setzte sich bereits vor Beginn seiner akademischen Karriere für die Erhaltung aussterbender Tierarten ein und so hatte er schon als Kind "einen halben Zoo zu Hause." Die Geschichten von Xenos Großmutter beinhalteten aber all die Wesen, welche in keines Biologen Buch Einzug gefunden haben, die über die Fabelwesen. Der Name des Helden lautet Xeno Atlas. Im Lateinischen bedeutet der Vorname das Geschenk, im Griechischen aber ist der xenos der Fremde. Seine italienische Mutter ist schon lange tot, als Xenos Geschichte beginnt. Er wird von seiner Großmutter im Haus seines griechischen Vaters aufgezogen. Sein Vater kommt aus Kreta: "Die erste Bestie in meinem Leben war mein Vater." Während der Suche nach den Fabelwesen findet Xeno auch die Liebe zu einem Menschen. In Nicholas Christophers Beschreibung der Liebesgeschichte bleibt der Leser dennoch ein fremder Zuschauer. Lediglich schlaglichtartig werden wir ihr in Form von kurzen Bildern gewahr. So kann Xeno zu Recht sagen: "Wir waren so allein, wie wir nur sein konnten, wie Sterne in so weiter Ferne, dass ihr Schein niemanden erreicht." Einige weitere kurze Bekanntschaften und Lebenslagen auf Xeno Atlas Suche werden dem Leser skizziert. Nie allerdings geht die Beschreibung den Dingen vollständig auf den Grund. Wie ein Falbelwesen, das sich dem Menschen entzieht, entzieht sich auch die Geschichte dem Lesenden. Christophers Buch kann keine minutiösen Detailberichte über die Ereignisse und Protagonisten anbieten. Dies wäre einem zoologischen Werk vorbehalten, das reelle Tiere und Menschen beschreibt. Ein Bestiarium voll von Fabelwesen und Bestien, die nur halb aus dem Schatten treten, ist es aber allemal. Wer einen Abenteuerroman im Stil von R. L. Stevenson oder J. Verne erwartet, wird enttäuscht. Nicht nur das derbe Charisma eines Helden, der sich mit Körperkraft der Bestien erwehrt, wird man vermissen. Wer kann schon mit den Schatten ringen? Das Buch ist vielmehr eine schemenhafte Skizze von Gefühlen und Lebenslagen. Der Autor bedient sich einer fordernden Sprache, die dem Lesenden abverlangt, auf eine eigene geistige Suche zu gehen, um Xeno zu folgen. Auch wenn der Held einem fremd bleibt, so ist es dennoch ein Geschenk, auf seiner Landkarte mitzureisen und ihm an die Orte zu folgen, die er meist bereits wieder verlassen hat, wenn der Leser dort ankommt. Fazit: Zwischen den Zeilen erwartet denjenigen, der sich auf das Buch einlassen will, die phantastische Welt einer Geschichte, die ihre Spannung dadurch erhält, dass sie Platz für eigene Gedanken lässt. Sie verlangt dem Leser zudem ab, auf der Suche Enttäuschungen zu ertragen. Wahrscheinlich wird das Buch den meisten so schattenhaft und verwirrend vorkommen, dass sie von ihm abgehängt werden. Es ist schließlich "das verlorene Bestiarium." "Alexander der Große: Welches ist das schlaueste Tier? Indischer Philosoph: Das bisher den Menschen unbekannte." (Plutarch, Parallelbiographien)
  15. Cover des Buches Pet Shop of Horrors 05 (ISBN: 9783865803856)
  16. Cover des Buches Pet Shop of Horrors 03 (ISBN: 9783865803832)
  17. Cover des Buches Pet Shop of Horrors 09 (ISBN: 9783865803894)
  18. Cover des Buches Mila und die geheime Schule 2. Schlafende Drachen weckt man nicht (ISBN: 9783751300179)
    Miriam Mann

    Mila und die geheime Schule 2. Schlafende Drachen weckt man nicht

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Mila zieht endlich zu ihren Freunden ins Internat auf Burg Wiesenfels. Ein neuer Mitschüler und neue Lehrerinnen sorgen für Abwechslung. Doch dann ereignen sich seltsame Geschehnisse. Kann der Neue, Adrik, etwas damit zu tun haben?

    Obwohl es schon einige Zeit her ist, dass ich Band 1 gelesen hatte, kam ich sehr gut wieder in die Geschichte hinein. Ich bin sicher, dieser Band 2 ließe sich auch ohne Vorkenntnis des ersten Buches gut lesen und verstehen.

    Besonders die wundervollen Illustrationen von Simona Ceccarelli werten die Geschichte zusätzlich auf. Es geht um Freundschaft, Vorurteile und immer wieder reichlich liebevoll beschriebene Fabelwesen.

  19. Cover des Buches Pet Shop of Horrors 02 (ISBN: 9783865803825)
  20. Cover des Buches Fabeltiere und Dämonen (ISBN: 9783733803346)
  21. Cover des Buches Actio. Lateinisches Unterrichtswerk / Actiones 1 (ISBN: 9783126231152)
  22. Cover des Buches Drache, Einhorn, Basilisk (ISBN: 9783799501880)
    Janina Drostel

    Drache, Einhorn, Basilisk

     (2)
    Aktuelle Rezension von: wolfschwerdt
    14 fabelhafte Arten stellt die Mittelalter- und Literaturwissenschaftlerin Dr. Janina Drostel in ihrer amüsanten und informativen Fabeltierkunde „Drache, Einhorn, Basilisk“ vor. Und wer glaubt, ein Drache sei ein Drache, ein Einhorn eben ein Einhorn und ein Basilisk einfach nur ein Basilisk, der hat sich gehörig geirrt. Seit der Antike gibt es diese erstaunlichen Fabelwesen und jede Epoche, ja sogar jede Region hat so ihre eigenen Vorstellungen über Aussehen, Herkunft und Charakter entwickelt. Mit dem Buch Einhorn, Drache, Basilisk hat Janina Drostel ein Nachschlagewerk zu den gängisten Fabelwesen geschaffen, das sich durch reges Zitieren vor allem antiker und mttelalterlicher Quellen und schönen Faksimile- Seiten mittelalterlicher Schriften und Bilder auszeichnet. Da findet sich beispielsweise bei den Harpyen der Hinweis auf den römischen Dichter Vergil, der in seinem Nationalgedicht „Aeneis“ den Zusammenstoß des Helden Äneas mit den grausamen Vogelfrauen besang. Die grausamen Bestien der antiken Dichtung hatten aber offensichtlich auch eine zärtliche Seite, wie antike Grabmale mit Harpyenabbildungen zeigen. Im Mittelalter werden aus den Vogelfrauen gelegentlich auch bärtige Vogelwesen mit Männergesicht oder gar Pferdemänner mit Schlangenflügeln und Löwenleib. Und natürlich so macht Janina Drostel durch Zitate zum Beispiel aus Dantes „Göttlicher Kommödie“ oder aus dem „Buch der Natur“ von Konrad von Megenberg aus dem 14. Jahrhundert deutlich, verändert das Fabelwesen vor dem Hintergrund weltanschaulicher, kultureller Veränderungen auch seine inhaltliche und symbolische Bedeutung. Das gilt generell für alle Fabelwesen, zu denen in der Auswahl der Autorin auch Feen, Pegasus und Phönix, Riesen, Zwerge und Werwölfe gehören. Janina Drostel entwickelt ihre inhaltlichen Stärken bei der Auseinandersetzung mit Einhorn, Drache oder Basilisk tatsächlich in der Literaturrecherche und im Mittelalter. So stößt auch der Leser, der sich schon ein wenig intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt hat, bei den schön hervorgehobenen Zitaten von Sachtexten, Gedichten und Liedern durchaus auf ihm noch unbekannte Quellen vor allem aus Antike und Mittelalter. Und wenn nicht bereits die Vorstellungen unserer Vorfahren selbst den Leser ein wenig schmunzeln lassen, so zeigt auch die Wissenschaftlerin in ihren Formulierungen eine gewisse humorige Distanz, die den Spaß an der Lektüre noch erhöht. Leider kann auch Janina Drostel nicht darauf verzichten, über die Ursprünge der Vorstellungen von Fabeltieren zu spekulieren und dabei zwar die gängigen aber recht oberflächlichen und wissenschaftlich kaum haltbaren Erklärungen zum Besten zu geben. Dabei füllt die Ursprungsfrage allein bei der zentralen Figur des Drachen, der in seinen kulturgeschichtlichen Ursprüngen, wissenschaftlich gesehen gar kein Fabeltier ist, ganze Bücher. Weniger, also der Verzicht auf diese Erklärungsversuche, wäre hier sicherlich mehr gewesen. Trotzdem ist "Einhorn, Drache, Basilisk" ein schönes, sinnliches und informatives Buch. Literatur und Fabeltierfreunde, Historiker und Fantasyfans kommen hier sicherlich auf ihre Kosten, allein wegen der vielen farbigen Abbildungen und der dargestellten Kuriositäten, die ebenso wie die Sagen und Mythen untrennbar mit den Fabelwesen verbunden sind. Das Buch „Einhorn, Drache, Basilisk“ eignet sich gut als Einstieg in das Thema, aber auch als Begleitbuch und Nachschlagewerk bei intensiverer Beschäftigung mit den sagenhaften Wesen aus der kulturellen Urzeit des Menschen.
  23. Cover des Buches Beast Catcher: Pandora (ISBN: B09M8PX1S3)
    Felizitas Montforts

    Beast Catcher: Pandora

     (21)
    Aktuelle Rezension von: primweltenarchiv

    Dies war mein erstes Buch der Autorin.
    Katharina, Lukas und dessen Kumpel Moritz sind neugierig, als ein neuer Nachbar einzieht. Obwohl die drei unterschiedliche Interessen verfolgen, gibt plötzlich ein Countdown den Ton an und ein Computerspiel verzerrt die Realität.
    Fans von Wesen kommen hier auf ihre Kosten und lernen Neues kennen.
    Die drei Figuren handelten oder dachten für mich nicht immer rational, aber ich gehöre auch schon eine Weile nicht mehr zur Altersgruppe 🤣
    Die drei sind toll gezeichnet und es war interessant, sie auf ihrer Reise zu begleiten.
    Die Story war für mich nicht sonderlich verstrickt, dezente Spannung gab es aber.

    Mein Fazit:
    Leichte Geschichte für Fans von Wesen und Gaming, die auch über die Zielgruppe hinaus angenehme Lesestunden beschert. Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.

  24. Cover des Buches Zorgamazoo (ISBN: 9783423716161)
    Robert Paul Weston

    Zorgamazoo

     (14)
    Aktuelle Rezension von: june_london

    Zitat:  "Hier ist eine Geschichte, ein unglaubliches Stück. Bevor es losgeht, lehn dich zurück. Hol dir ´ne Decke, ein kuschliges Kissen. Machs dir bequem. Den Kakao nicht vergessen?..."


    Inhalt: Katrina Katrell, ein abenteuerlustiges Mädchen, begleitet Mortimer (Morty) Yorgel, einen wenig heldenhaften Zorgel, auf seiner Suche nach den verschwundenen Fabelwesen von Zorgamazoo.


    Eindruck:  Eine fantasievolle Geschichte für Kinder ab 10 Jahren. Für jüngere Leser könnte die Geschichte etwas gruselig sein, weil die Illustrationen (schwarz/weiß) und manche Charaktere recht düster wirken. Ich würde es nicht für ängstliche Kinder empfehlen. Die komplette Geschichte wird in Reimen erzählt. Zusammen mit der schönen Textgestaltung, wird das Buch zu einem besonderen Lesevergnügen. (Übrigens ein toller Buchtipp für begabte Vorleser!)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks