Bücher mit dem Tag "faceboo"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "faceboo" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Blinde Vögel (ISBN: 9783499259807)
    Ursula Poznanski

    Blinde Vögel

     (567)
    Aktuelle Rezension von: Naike

    Sehr sehr üble Hintergrund-Story. Die Lovestory hingegen hätte ich mir etwas wilder gewünscht, Beatrice macht sich so dermaßen viele Gedanken, dass es kaum auszuhalten ist. Aber vielleicht gehört es zum Profil eines Kriminalbeamten, überkorrekter Natur zu sein? Ich hätte schon längst auf den Tisch gehauen bzw. auf ihm getanzt.^^

  2. Cover des Buches Wir beide, irgendwann (ISBN: 9783570309384)
    Jay Asher

    Wir beide, irgendwann

     (1.084)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    1996 bekommt Emma von ihrem Vater einen Computer geschenkt, als sie sich mit diesem im Internet einloggt, kann sie auf eine Seite zugreifen, die Facebook heißt, und auf der es ein Profil von ihr zu geben scheint, ein Profil von 2011. Dort ist sie unglücklich verheiratet, und auch sonst scheint sie nicht das im Leben erreicht zu haben, was sie sich vorgestellt hat. Ganz anders bei Josh, mit dem sie seit ihrer Kindheit befreundet ist, auch von ihm findet sie ein Facebook-Profil, und er ist beruflich und privat sehr erfolgreich und glücklich.

    Emma lässt ihre Entdeckung keine Ruhe. Nachdem sie nach ihrem offenbar zukünftigen Mann geforscht hat, ist ihr Profil plötzlich verändert, doch glücklich scheint sie immer noch nicht zu sein. Aber es scheint, als könne sie ihre Zukunft ändern, was sie nun auch fleißig tut, zum Ärger von Josh allerdings, dessen Zukunft sie gleich mitverändert. Die Freundschaft der beiden droht zu zerbrechen.

    Ich hatte mir den Roman vor Jahren gekauft, weil ich neugierig war, wie sich das Ganze auflösen wird, endlich lag er nun auf meinem Bookseat, und hat mich angenehm überrascht. Ich wurde gut unterhalten, auch wenn mich Emmas Handeln zunehmend gestört hat. Doch Jay Asher und Carolyn Mackler haben es gut verstanden, den Roman in leichten Worten zu erzählen und einen schnell in die Geschichte zu ziehen. Neugierig war ich auch, was sich wohl alles verändern, und wie es am Ende des Romans aussehen würde. Dieses hätte ich mir ein bisschen anders gewünscht, gut gefällt mir aber, dass es offen bleibt.

    Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe gehöre, konnte ich mich übrigens gut in Emma und Josh hineinversetzen, aus deren Perspektive abwechselnd jeweils in Ich-Form erzählt wird. Man kann den Roman also auch gut lesen, wenn man schon älter ist, solange man sich vorstellen kann, wie es wohl gewesen wäre, wäre einem selbst das passiert. Josh ist mir sympathischer als Emma, deren Handeln ich zwar in gewisser Weise verstehen, aber nicht immer nachvollziehen kann. So habe ich mich schon manchmal gefragt, warum Emma nicht klar ist, dass sie ja nun weiß, welche Entscheidungen sie nicht treffen sollte, um dieses Leben, das sie 2011 vorfindet, einfach nicht wahr werden zu lassen. Sie hätte eigentlich gar nicht 1996 gezielt versuchen müssen, ihr Leben zu verändern. Dann wäre der Roman aber ein anderer geworden, und das wäre schade.

    Ich habe den Roman gerne gelesen, ich mochte die Idee, und er hat mich gut unterhalten.

  3. Cover des Buches Bridget Jones - Verrückt nach ihm (ISBN: 9783442482672)
    Helen Fielding

    Bridget Jones - Verrückt nach ihm

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Vespasia

    Bücher wie dieses zu lesen ist wie Reibekäse direkt aus der Packung zu essen: eigentlich weiß ich, dass ich es nicht tun sollte, aber ich mache es trotzdem. Und manchmal macht es auch Spaß. Ich habe die Vorgänger zugegebenermaßen nicht gelesen, wohl aber die Filme gesehen (und genossen). Daher dachte ich, probiere ich es mal mit diesem Band. Mir ist natürlich auch klar, dass ich nicht unbedingt zur Zielgruppe gehöre, aber da mir die Filme gefallen haben und ich zumindest von den ersten beiden Büchern auch viel Gutes gehört habe, dachte ich, ich lese trotzdem mal rein.

    Bridget ist mittlerweile über 50, hat Kinder und ihr Darcy ist tot. Das war schonmal der erste Dämpfer. Jetzt muss sie nämlich neu ins Datingleben einsteigen. Im Grunde genommen ging es einerseits darum, andererseits um ihre Gewichtsprobleme, die dann aber nach der ersten Hälfte auf meiner Meinung nach überhastete Weise gelöst wurden und dann nur am Rande noch auftauchten. Ich weiß zwar, dass das auch in den ersten Bänden thematisiert wurde, aber ich fand das irgendwie unangenehm. Es muss sich im Leben doch noch um mehr drehen als Männer und Gewicht. Ihre Jobprobleme kamen zwar auch vor, aber alles wirkte sehr oberflächlich. Nach der Hälfte habe ich angefangen, ein wenig zu überfliegen, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass „Verrückt nach ihm“ irgendwas zu bieten hatte, was nicht schon von einer jüngeren und spritzigeren Version von Bridget dargeboten wurde (zumindest nach dem zu urteilen, was ich aus den Filmen kenne). Und natürlich fehlt Darcy sehr. 

    Es gibt aber auch positives zu berichten: die Szenen, in denen das Thema Trauer und Neu-verlieben nach einem großen Verlust aufgearbeitet wurden, sind gut gelungen. Und das mit dem Reibekäse aus der Packung fand ich lustig, weil ich mich in solchen kleinen Dingen wiederfinden konnte. 

    Fazit: War nicht meins. Wirkte auf mich wie ein Aufguss der alten Bridget.

  4. Cover des Buches Entführt - Bis in die dunkelste Nacht (ISBN: 9783963570469)
    Mila Olsen

    Entführt - Bis in die dunkelste Nacht

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Chris_Kana

    Ich habe den Band Entführt, bis du mich liebst gelesen und verschlungen. Danach habe ich diesen Band gelesen, der aus Sicht von Brandon geschrieben wurde. Auch wenn man den Inhalt natürlich kennt, ist es doch faszinierend, wie sie aus Sicht von Brandon erzählt wird. Man kann Brandon jetzt noch besser verstehen, warum er so entführt hat. Ein toller Schachzug das Buch aus Brandensicht zu schreiben. Auch dieses Buch habe ich verschlungen

  5. Cover des Buches Die Daten, die ich rief (ISBN: 9783785726204)
    Katharina Nocun

    Die Daten, die ich rief

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Eva_Beimer

    KATHARINA NOCUN: DIE DATEN, DIE ICH RIEF

     

    INHALT:

    Wissen Konzerne alles über uns und sind wir wirklich so berechenbar?

    Diese Frage kann Katharina Nocun mit einem klaren "Absolut!" beantworten. Denn wir lassen uns nur allzu gern Bücher, Reisen und potenzielle Partner vom Internet empfehlen. Großkonzerne wie Google und Facebook nutzen unsere Daten, um Millionen-Umsätze zu generieren. Banken, Firmen und Behörden nutzen Algorithmen, um unsere Zukunft vorherzusagen. Und Geheimdienste wetteifern darum, wer uns am effektivsten überwacht und durchleuchtet. Denn wer uns am besten kennt, kann uns manipulieren und uns das Geld aus der Tasche ziehen.

     Katharina Nocun zeigt anhand vieler Beispiele, warum wir uns vor der Geldgier der Konzerne und dem Überwachungswahn staatlicher Behörden schützen müssen.

     

    MEINE MEINUNG:

    Ein hochinteressantes Buch!

    Einige wusste ich ja schon, aber Vieles war doch neu – und erschreckend – für mich.

    Am Ende gibt die Autorin dann einige Tips, wie man besser auf seine Daten achten kann; auch davon war mir schon einiges bekannt, aber Vieles nicht.

    Katharina Nocun schreibt in einem guten Stil: sachlich fundiert, aber durch persönliche Beispiele aufgelockert, so daß es auch Spaß macht, dieses Buch zu lesen.

  6. Cover des Buches verheimlicht - vertuscht - vergessen 2018 (ISBN: 9783864455285)
    Gerhard Wisnewski

    verheimlicht - vertuscht - vergessen 2018

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Bibi1999
    In diesem Buch behandelt Gerhard Wisnewski die Themen des Jahres 2017. Dabei beleuchtet er alles sehr kritisch und bringt Dinge ans Licht, die einige Menschen versucht haben zu vertuschen oder die nicht ans Licht kommen sollten. Zum Beispiel geht es darum, dass die meisten Autoabgase vollkommen harmlos sind, dass Emmanuel Macron durch Wahlbetrug an die Macht gekommen sein könnte und was Merkel mit Mao Tse-tung alles gemeinsam hat.

    Das Buch umfasst 284 Seiten. Der Autor beginnt das Buch mit einem Vorwort und einer Einleitung, in welcher der Leser an die Themen herangeführt wird. Dann beginnt das eigentliche Buch. Es beginnt mit dem Dezember 2016, mit einem Nachtrag, da das Buch hauptsächlich die Themen von 2017 behandelt. Dort geht es um Anis Amri, der Attentäter des Berliner Weihnachtsmarktes. Danach behandelt er die Monate Januar 2017 bis November 2017. Jeder Monat erhält ein eigenses Kapitel. Zu Beginn jedes Monats schreibt er die wichtigsten Dinge, die passiert sind, zusammen. Davon pickt er sich jeweils 2 bis 3 heraus und beleuchtet sie näher. Dabei geht es neben Merkel auch um Schulz und Macron, den Giftgasangriff in Syrien, um Franco A., der Konflikt zwischen Nordkorea und der USA, die Bundestagswahl und das Massaker in Las Vegas. Am Ende des Buches schickt der Autor einige begründetet Vermutungen im Kapitel Trends auf den Weg, in denen er eine mögliche Zukunft beschreibt. Im Nachwort schickt er noch einen Appell an den Leser.

    Bei diesem Buch merkt man, dass der Autor sich mit den Themen auseinandergesetzt und recherchiert hat. Er bringt viele Fakten ein und belegt sie, indem er verschiedene Zeitungen, Nachrichtensender und Politiker zitiert. Diese werden mit Titel, Namen, Datum und Herausgeber gekennzeichnet, sodass man als Leser sich selbst von diesen Artikeln überzeugen kann. Der Autor öffnet somit dem Leser die Augen. Man beginnt auf einmal die Welt mit anderen Augen zu sehen. An Menschen und Dinge, die man vorher als glaubwürdig und harmlos gesehen hat, beginnt man zu zweifeln und denkt intensiver darüber nach. Zudem wird gezeigt, dass die Medien in Deutschland nicht so frei sind, wie es den Anschein hat. Viele Medien verdrehen die Wahrheit bzw berichten sie überhaupt nicht.

    Dieses Buch ist für alle Menschen, die sich genauer mit den oben genannten Themen auseinander setzen möchten. Durch dieses Buch erkennt man, wie viele Risse der deutsche Staat momentan hat und was uns alles nicht gesagt wird. Zudem wird gezeigt, wie Merkel regiert, wie eingeschränkt wir inzwischen sind und wie wir überwacht und abgehört werden.

    EInige Themen, die einen als Leser nicht so sehr interessieren kann man auch einfach übersprinegn, ohne viel zu verpassen. Gerade bei den nicht so interessanten Themen sind manche Dinge etwas zu lange ausgeführt, sodass man zwar liest, aber nicht wahrnimmt, was man gelesen hat.

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