Bücher mit dem Tag "fachwissen"
29 Bücher
- Matt Haig
Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben
(284)Aktuelle Rezension von: janniszeigerIch erinnere mich noch gut an den Tag, an welchem ich "Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben" in meinem Lieblingsbuchladen stehen sah und es mitnahm. Noch heute bin ich überglücklich, dieses Buch gelesen zu haben. Ich fühlte mich verstanden und vergoss Tränen der Freude, des Mitgefühls und auch des Schmerzes. Für mich ist es einer der wichtigsten Bücher, das in meinen Regalen steht. Und es waren jene Seiten, die mich noch heute tief bewegen und Matt Haig zu meinem Lieblingsautor werden ließen. Seitdem lese ich alle seine Bücher und wurde noch nie enttäuscht.
Das autobiografische Werk erzählt Matt Haigs Geschichte und doch so viele andere auch. Ich fand mich in seinen Worten und entdeckte, dass ich nicht alleine bin. Es waren gerade die kleinen Momente, die mir all zu vertraut erschienen. Als ich das Buch nach der letzten Seite zugeklappt hatte, war ich traurig, weil es vorbei war und ich sein Buch nie mehr zum ersten Mal lesen könnte.
Matt Haig schafft es, mit wenigen Worten genau das auszudrücken, was ich fühle, genug zu schreiben, um so viel zu sagen. Sein Schreibstil konnte mich auf der ersten Seite einfangen und ließ mich bis zur letzten Seite und danach nicht mehr los.
Ein Buch, das bei mir einen Ehrenplatz bekam.
- Michael Tsokos
Dem Tod auf der Spur
(181)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraMichael Tsokos ist eher zufällig an seinen Medizinstudienplatz gekommen. Als er erfahren hat, dass er für die Teilnahme am Medizinertest zwei Tage frei von der Bundeswehr bekommt, lief es wie folgt ab: teilgenommen, bestanden, immatrikuliert, absolviert und promoviert. Heute ist er als der berühmteste Rechtsmediziner Deutschlands bekannt. Das liegt vor allem daran, dass er seine interessantesten erlebten Fälle als Bücher veröffentlicht hat. Mit Unterstützung vom Bestseller-Autor Veit Etzold erschien 2013 der Doppelband „Dem Tod auf der Spur“ und „Der Totenleser“, in dem Tsokos seine Obduktionen beschreibt, die für ihn teilweise so alltäglich sind, wie es der eigene Arbeitsplatz bei jedem Menschen nun mal ist.
Eine verbrannte Leiche auf der Rücksitzbank eines explodierten Autos mitten auf einer Landstraße, doch niemand saß am Steuer. Ein Mann, der fast zehn Kilometer weit unter einem Auto mitgeschleift wurde. Ein entkleideter Toter im Sandkasten eines Spielplatzes. Diese und weitere unglaubliche Fälle klärt Michael Tsokos in über 500 Seiten auf. Dabei achtet er darauf, die durch Medien entstandenen Klischees zu brechen und einen realistischen Einblick in die Rechtsmedizin zu bieten. Er beantwortet die Fragen, die sich wohl fast jede Person schon einmal gestellt hat. Wann kommt eine Leiche in die Rechtsmedizin und wann in die Pathologie? Was ist der Unterschied zwischen Autopsie, Obduktion und Sektion? Wie lange dauert eine Obduktion? Wie viele Menschen arbeiten in einem Sektionssaal? Somit erlebt der Leser nicht nur spannende Todesfälle, sondern lernt in jedem Kapitel interessante medizinische Details dazu.
Nach einem sehr gelungenen Vorwort beginnt Tsokos mit seinen realen Fällen. Ein größerer Fall wird in jeweils einem Kapitel behandelt und gelegentlich vergleichbare Fälle herangezogen, um Parallelen und Unterschiede darzustellen. Insgesamt gibt es also 25 Kapitel mit Fällen, die im Mittelpunkt der Beschreibung stehen. Lediglich drei Kapitel behandeln keine expliziten Fälle, die übrigens alle in „Der Totenleser“ zu finden sind, sondern allgemeine Themen der Rechtsmedizin. Die Todesursachen sind facettenreich: Verbrennungen, Stürze, Gewalteinwirkung mit und ohne Waffen, Strangulation, Enthauptung und viele weitere.
Tsokos schreibt, da es sich natürlich um Tatsachenberichte handelt, aus der Ich-Perspektive und im Präteritum. Seine Beschreibungen sind sehr detailliert, vor allem bei denen der Leiche, weshalb es sich hier nicht um Lektüre für Zartbesaitete handelt. Denn teilweise sind die Exemplare auf dem Untersuchungstisch schon schwer malträtiert oder stark verwest. Jedoch ist es nie so detailliert, dass es zu langwierig wird und der Leser das Interesse verliert. Die meisten Fälle sind nach spätestens 20 Seiten aufgeklärt, im Vergleich zu einem Krimi ist das hier also ein richtiger Schweinsgalopp.
Das Vokabular ist zwar fachlich, aber jedes noch so kleine medizinische Fremdwort, dass man mir eigentlich nicht hätte erklären müssen, wird kurz und präzise erläutert. Und auch wenn es nach einigen Kapiteln erneut auftaucht, erklärt Tsokos es noch einmal schnell oder verweist auf das jeweilige Kapitel, in dem die Definition zu finden ist. Laien brauchen also keine Angst zu haben inhaltlich nicht mitzukommen.
Fachlich Eingeweihte werden aber auch auf ihre Kosten kommen, denn Begriffe wie „Adipocire“ oder „Leichendumping“ sind auch für sie keine alltäglichen Worte und auch die Faustformeln bei Untersuchungsmethoden waren mir persönlich zum Teil auch noch nicht untergekommen. Von Michael Tsokos kann dementsprechend jeder Leser noch etwas lernen. Er selber erschien mir während des Lesens außerdem sehr sympathisch, bodenständig und menschlich, da er ab und an persönliche Daten und Kommentare äußert, die zeigen, was für ein intelligenter, humorvoller, lebensfroher, mitfühlender und trotzdem rational handelnder Mensch Prof. Dr. Michael Tsokos ist, der in meinen Augen genau den richtigen Beruf für sich gefunden hat. Er trägt damit einen wichtigen Teil zum Lösen von unnatürlichen Todesfällen und dadurch sowohl zur Sicherheit der Gesellschaft als auch zur Trauerbewältigung der Hinterbliebenen bei.
Streckenweise konnte ich dieses Buch nur schweren Herzens aus der Hand legen und auch Jan Josef Liefers oder Frank Schätzing schwärmen von Tsokos‘ Sachbüchern. Meine Lieblingsfälle waren übrigens: „Erhalten für die Ewigkeit“, „Rätselhafte Verfolger“ und „Lebensgefährliche Trennung“, aber das bleibt natürlich Geschmackssache, denn auch die anderen Fälle haben viel zu bieten. Ich möchte noch einmal betonen, dass dieses Buch absolut nichts für sensiblere Personen ist, bei denen sich schon bei der Vorstellung von aus Körperöffnungen kriechenden Maden oder Leichen Minderjähriger der Magen umstülpt. Für all jene Leser, die einen realistischen Blick auf die Rechtsmedizin werfen und dabei gleichermaßen unterhalten und informiert werden möchten, kann ich aber keine bessere Lektüre empfehlen, als die von Michael Tsokos. Weil es sich bei dem Doppelband mit „Dem Tod auf der Spur“ und „Der Totenleser“ um ein neu entdecktes Lieblingsbuch von mir handelt, kann ich ihm natürlich nur alle fünf Federn geben. Glücklicherweise hat er noch ein drittes Buch über seine Fälle geschrieben, das den Titel „Die Klaviatur des Todes“ trägt, dem ich mich so schnell wie möglich widmen werde.
- Allan & Barbara Pease
Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken
(331)Aktuelle Rezension von: CoffeeToGoIm Buch werden in mehreren Großkapiteln, welche noch einmal in kürzere Abschnitte unterteilt sind, die Probleme zwischen Mann und Frau auf eine wissenschaftliche und witzige Art erläutert.
Ohne das andere Geschlecht anzugreifen, werden hier alltägliche Situationen beschrieben und analysiert, warum Männer oder Frauen den jeweils anderen in dem Punkt nicht verstehen können.
Es wird immer vom Durchschnittsmenschen gesprochen so, dass natürlich nicht alles auf einen selbst zutreffen muss, doch ich kann für mich behaupten, des Öfteren mich und meinen Partner in den unterschiedlichsten Momenten wiedererkannt zu haben. Zwar habe ich gedacht, schon zu verstehen, warum Männer uns Frauen manchmal nicht verstehen, oder wir sie so oft missverstehen, doch teilweise konnte ich überraschender Weise doch noch etwas lernen.
Einziges Manko sind die vielen Wiederholungen der Erklärungen, zwar sind sie nützlich, falls man zwischendurch etwas nachschlagen will, doch beim einfachen Runterlesen haben sie schon gestört.
Wäre es rein wissenschaftlich, hätte ich es sicher nicht mit so einer Freude und einem Lächeln im Gesicht runtergelesen, doch so war es ein super Zeitvertreib und lehrt einen mit Humor den Partner zu verstehen. - Joachim Böhringer
Kompendium Der Mediengestaltung
(8)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDefinitiv ein gutes Lehrbuch, sehr viel besser, als das Arbeitsbuch aus dem ersten Lehrjahr^^ - Patrick O'Brian
Kurs auf Spaniens Küste
(35)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDa mir der Film Master and Commander sehr gut gefallen hat, habe ich immer schon mit dem Gedanken gespielt auch die ihm zugrunde liegende Buchreihe zu lesen. Kurs auf Spaniens Küste ist der erste Teil der historischen Romanserie um Captain Jack Aubrey und den Schiffsarzt Stephen Maturin.
Die Handlung beginnt im Jahre 1800 auf der Baleareninsel Menorca. Aubrey wurde gerade vom Leutnant zum Kapitän befördert und hat damit das Recht, ein eigenes Schiff zu befehligen. Zu seinem Leidwesen erhält er mit der „Sophie“ einen sehr schmächtigen kleinen Segler.
Der Arzt und Naturforscher Stephen Maturin steht nachdem sein Arbeitgeber überraschend verstorben ist ohne Stellung und finanzielle Mittel da, deshalb nimmt er das Angebot Aubrey’s als Schiffsarzt auf der Sophie anzuheuern dankend an.
Die große Stärke des Romans war für mich die Beschreibung der zwei Protagonisten. Als sie sich das erste Mal begegnen hegen sie nicht unbedingt große Sympathie für einander, aber schon bald entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen diesen zwei sehr unterschiedlichen Männern. Während Aubrey hemdsärmelig, laut und ungezwungen ist, ist Maturin etwas launischer, unsicher, verschroben, aber auch von einem großen Wissensdurst angetrieben.
Die ersten Kapitel gestalten sich noch als äußerst unterhaltsam. Sobald die Handlung sich auf das Schiff verlagert, wird man allerdings geradezu erschlagen von den nautischen Fachausdrücken, die Autor O’Brien auf den Leser (wie auch auf den unerfahrenen Maturin) einprasseln lässt. Von dieser Detailverliebtheit erholt sich das Buch nie ganz auch weil der Verfasser die seltsame Angewohnheit hat Actionszenen in wenigen Zeilen abzuhandeln.
Ich glaube nicht, dass ich die Geduld und Energie aufbringen werde noch weitere Bücher der Reihe zu lesen. Da warte ich lieber auf die TV-Serie (ich meine zumindest vor kurzem gelesen zu haben, dass es Pläne gibt die Reihe fürs Fernsehen zu adaptieren). - Martin Windrow
Die Eule, die gern aus dem Wasserhahn trank
(36)Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_LinesBei diesem Buch hatte ich, zugegebenermaßen, vielleicht doch zu hohe Erwartungen. Ich hatte eine interessante Geschichte zwischen Mensch und Tier erwartet, irgendwie war dem dann aber garnicht so.. Auf etlich vielen Seiten wird die Eule selbst beschrieben, ihr Fressverhalten, ihr Lebensraum, ihre Biologie usw., was sicherlich für viele Leute interessant ist. Auch ich mag es eigentlich wenn ich noch etwas lernen kann, jedoch waren mir die Beschreibungen viel zu lang gezogen und zudem äußerst zäh, ja fast schon langweilig. Selten fand ich es so anstrengend, den Veranschaulichungen zu folgen. Außerdem konnte sich so gut wie keine Handlung aufbauen, da irgendwie fast immer derselbe Ablauf beschrieben wurde. Sprachlich war das Buch leider auch nicht meins. Gut gefallen haben mir die kleinen Illustrationen, diese sind, nichtsdestotrotz, wirklich gelungen. An sich finde ich trotzdem, dass eine Eule kein Haustier sein sollte.. Allgemein gesehen ist dieses Buch für mich eher ein Sachbuch, anstatt der erwarteten Unterhaltungsliteratur.
- Maria Regina Kaiser
Kleopatra und der Mantel der Macht
(9)Aktuelle Rezension von: SunnyleinchenInhalt: Kleopatra ist die mächtigste Frauengestalt der Antike. Sie setzte sich gegen die Weltmacht Rom durch und machte deren Herrscher zu ihren Geliebten. Maria Regina Kaiser betrachtet die letzte Pharaonin mit den Augen einer Perlenstickerin und entwirft das beeindruckende Porträt einer hochbegabten und gebildeten Frau, die von ihrem Volk geliebt, verehrt und vergöttert wurde.
Dieses Buch über Kleopatra, ist nur einer von vielen Bänden aus der Arena-Biblithek des Wissens. In den anderen Büchern die ich bisher aus der Reihe gelesen habe, beschrieben die Persönlichkeiten ihr Leben immer selbst. Ergänzt wurden diese Erzählungen immer von kleinen Comics, Bildern und Sprechblasen. Dieser Band ist etwas anders strukturiert und wir aus Sicht einer Dienerin Kleopatras erzählt. Alle wichtigen Fakten sind jugendgerecht ausgearbeitet und von kleinen fachlichen Texten unterbrochen. Einen Stern Abzug gibt es, da die Ausführungen stellenweise sehr langatmig wurden und mir die andere Bucheinteilung A) besser gefallen und B) kindgerechter ist, als in diesem Teil. - Eckart von Hirschhausen
Langenscheidt Arzt-Deutsch/Deutsch-Arzt: Lachen, wenn der Arzt kommt
(38)Aktuelle Rezension von: brigitte_kammerer
Der Kabarettist und ehemalige Arzt Dr. Eckhart von Hirschhausen verrät die Geheimnisse der medizinischen Fachsprache.
Es darf geschmunzelt und laut gelacht werden. Aber nicht nur das. Man erhält auch viel interessante Informationen.
Ein paar Auszüge aus dem Buch:
externes Pigment - das ist keine Hautveränderung, das ist ganz einfach Dreck
Penisbruch - seit Mitte der 90ziger Jahre bekannt auch als "Morbus Bohlen".
Bauchglatze - Haarausfall unterhalb des Bauchnabels.
Angora-phobie - Der Horror, die völlig falsche Unterwäsche zu tragen, wenn es im Skiurlaub spontan zum Sex kommt.
Nymphomanie - Ein Frauenleiden, das die Betroffene oft längere Zeit ans Bett fesselt.
Fazit: Lehrreich und humorvoll gestaltet. Einfach nur Klasse.
Kleines Wörterbuch der Architektur
(6)Aktuelle Rezension von: PortiaStudienlektüre, Kunstgeschichte. Sehr hilfreich, da es viele Begriffe der historischen und modernen Architektur einfach erklärt. Mit detaillierten Abbildungen, für jeden geeignet der nicht vom Fach ist, oder den Einstieg sucht.- Lothar Beutin
Sie sind uns näher, als wir denken
(11)Aktuelle Rezension von: CasaplancaDer Autor und und Mikrobiologe Lothar Beutin hat mit "Sie sind uns näher, als wir denken" ein sehr spannendes Sachbuch über die Mikroorganismen, die uns umgeben und auch in uns leben, geschrieben. Durch den sehr lockeren Schreibstil voller Humor bringt er hier die Welt der Viren und Bakterien auch denjenigen Lesern näher, die in dieser Richtung keine Vorbildung haben. Das Buch liest sich so spannend wie ein Krimi und es wird auch sehr vieles anhand von anschaulichen und begreiflichen Beispielen erklärt. Gerade jetzt, wo die Angst vor einem Virus sehr hoch ist, besteht die Gefahr alle Mikroben zu verteufeln und nur noch mit Desinfektionsmitteln umzugehen. Gegen viele dieser Ängste und auch Falschinformationen schreibt der Autor hier gezielt an und weckt das Verständnis dafür, wo und warum Bakterien und Viren herkommen und zu welchem Zweck. Auf sehr spaßige Weise wird vermittelt, dass es hier auch wie bei uns Menschen nicht alles nur Gut und Böse ist, sondern auch manchmal was ganz anderes. Daach gibt er auch noch aus dem kleinen heraus einen Blick auf das große Ganze und den Zusammenhang mit der Natur. Ich empfinde dieses Sachbuch als wunderbar gelungen und empfehle es sehr gerne weiter.Am Ende des Buches wartet noch ein sehr hilfreiches Glossar und ein Verzeichnis mit weiterführender Literatur auf den interessierten Leser. Mir hat dieser Ausflug in die Welt der Mikroben so gut gefallen, dass ich mir auch die anderen Werke des Autors näher anschauen werde.
- Markus Gürne
Die Welt ist eine Börse: Warum Sie sich in der Weltpolitik auskennen müssen um Ihr Vermögen aufzubauen
(9)Aktuelle Rezension von: IsadorDie Antwort auf diese Frage findet man in dem Buch "Die Welt ist eine Börse" von Markus Gürne .
In 16 Kapiteln erfährt der Leser, wie er sich dafür sensibilisieren kann, um die Geschehnisse auf dieser Welt bewusst wahrzunehmen. Es werden die Zusammenhänge erklärt und Denkanstöße dafür geliefert, wann man in welche Firmen erfolgreich investieren könnte.
Neben allen interessanten Informationen fand ich besonders die Checkliste am Ende des Buches sehr hilfreich, in der alle möglichen Geldanlagen mit ihren Vor- und Nachteilen aufgelistet sind.
Ich empfehle dieses Buch gerne weiter für Menschen, die sich als Laien auf dem Gebiet der Finanzen bezeichnen, aber daran interessiert sind, sich unabhängig von Banken darüber zu informieren, wie sie ihr Geld jenseits von Sparbuch & Co. vermehren können.
- Jennifer Lee Carrell
Die Shakespeare-Morde
(106)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderKate Stanley steht kurz vor der Premiere eine Shakespeare Stückes in London. Mit Entsetzen muss die Regiesseurin mit ansehen wie das Theater in Flammen aufgeht. Eine befreundete alte Dame weiß etwas über die Hintergründe und hat noch etwas gewaltiges zu erzählen. Es gibt Hinweise, dass es ein unentdecktes Stück von Shakespeare gibt und Kate Stanley soll danach suchen. Kurz darauf stirbt die Dame und Kate geht auf die Suche, denn der Fund könnte die Theater und Literaturwelt revoluzionieren. Sie ist aber nicht die Einzige die nachforscht und schon bald wird ihr Leben bedroht. Ein super spannender Thriller, mit vielen Überraschungen und dabei noch sehr literarisch.
- Zeno Diegelmann
Rhönblut
(9)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer...im Normalfall bin ich eigentlich keine Krimileserin, aber da ich hier bei einer Challenge mit mache und einen Roman aus meiner Heimat lesen soll, blieb mir nichts anderes übrig.
Es gibt nicht so viele langweilige Abschnitte und viele Unterhaltungen, was ich sehr schätze. Denn wenn ich eines nicht leiden kann, dann Erklärungen die über 10 Seiten gehen.
Ich muss ja zugeben, dass ich einige Zusammenhänge schon vor den Kommissaren im Buch heraus gefunden habe. Aber auf den Mörder/ die Mörderin wäre ich tatsächlich nicht gekommen ;)
Alles in Allem: Gut geschrieben, sehr unterhaltsam und sehr gute Handlung. - Gabriele Linke-Grün
Wohnungskatzen
(9)Aktuelle Rezension von: MissStrawberryDieser Katzenratgeber ist ein wahres Juwel! Toll aufgebaut, abwechslungsreich gestaltet, liebevoll bebildert, viele nützliche Tipps und Tricks, aufschlussreiche Erklärungen – es gibt hier tatsächlich rein gar nichts zu meckern! Wann hat man schon mal einen Ratgeber in Händen, der nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam ist? Noch dazu sind die Fotografien von Monika Wegler einfach zauberhaft! Da wird man fast neidisch, denn so viele Szenen kennt man von der eigenen Mieze, bekommt das aber so gut wie nie im Bild festgehalten! Außerdem sieht man auf jedem Foto, dass die Katzen auch Spaß hatten und in keine einzige Situation gedrängt wurden, sondern schlicht und ergreifend im perfekten Moment „erwischt“ worden sind! Ebenso viel Liebe strahlen die Texte von Gabriele Linke-Grün aus. Hier sind bei Autorin und Fotografin Sachverstand und Liebe zum Tier in perfekter Harmonie. Ein Team, auf das man sich als Katzenhalter getrost verlassen und berufen kann!
Wo soll ich nur anfangen? Dieses Buch hat so viele tolle Details, dass man aus dem Schwärmen nicht mehr herauskommt!
Die Punkte, die mir ganz besonders gefallen:
- Es gibt immer wieder kleine Checklisten, die die wesentlichen Punkte der Kapitel zusammenfassen und/oder dem (künftigen) Katzenhalter einen schnellen Überblick verschaffen.
- Die „Special“-Kapitel sind grau unterlegt und stechen dadurch besonders hervor. Diese Kapitel behandeln Themen, die – meiner Meinung nach – besonders interessant sind, da es um Themen geht, die sonst öfter viel zu nebensächlich erklärt werden (z.B. nähere Infos zu Katzenklappen, Urlaub, Abschied, Training).
- Die Katze selbst kommt auch zu Wort. Hierfür gibt es eigens gestaltete Kapitel, die beige umrahmt sind und in einer Sprechblase (halbe Buchseite) erscheinen. Wie in einem Interview werden hier Fragen zum Thema von einer Katze beantwortet. Die Idee ist hübsch und liest sich wirklich bezaubernd! Sinnvoller Weise sind diese Kapitel mit „Expertin Katze“ betitelt.
- Immer wieder gibt es kleine Felder am Rande der Kapitel mit „Tipps & Tricks“. Das sind recht kleine Randnotizen, die aber wirklich hilfreiche Inhalte haben.
- Es gibt mehrere doppelseitige Fotos mit einem kleinen „Katzentext“ dazu. Diese Fotos lockern die Lektüre noch mehr auf und halten den Leser bei Laune.
- Mehrere grau unterlegte Kapitel befassen sich mit besonderen Highlights, z.B. den acht schönsten Schlafplätzen. Es finden sich hier dann immer Fotos zum entsprechenden Thema und eine kleine Beschreibung. Diese Kapitel regen die Kreativität des Katzenhalters an – die Zeiten, in denen Katzen einfach nur einen langweiligen Kratzbaum und ein Schlafplätzchen hatten, sind längst vorbei! Katzen haben Stil und mögen schöne Dinge (siehe u.a. „Acht Ideen für Wohlfühlenergie“).
- Wieder andere Kapitel sind mit einem Foto zweier Katzenpfötchen hinterlegt. Diese Kapitel behandeln Themen, wie z.B. die Katzenklappe oder Rechtsgrundlagen.
- Zahlreiche kleine Fotos am Rand der Seiten zaubern – zusammen mit dem Text dazu – ein Lächeln ins Gesicht des Lesers. Süße kleine „Belohnungen“ dafür, dass man sich gut und gründlich informiert, bevor man sich eine Katze zulegt.
- Um das neu erlangte oder auch schon vorhandene Wissen zu prüfen, gibt es mehrere kleine Tests. Die passende Auflösung gibt es natürlich auch!
- Nicht nur Kauf-Tipps, auch Bastelideen liefert dieser Ratgeber. Wer kreativ ist, bekommt Anregungen, wer kaufen möchte, ebenfalls. An jeden ist somit gedacht – vor allem aber an die Katze!
- Die kleinen Kapitel „Neues aus der Katzenwelt“ haben es mir besonders angetan. Hier werden kleine, interessante Informationen über Katzen zusammengestellt, die vielleicht nicht unbedingt gewusst werden müssen, aber sehr deutlich zeigen, welch wunderbares Wesen eine Katze ist.
- Das „Making of“ ist ebenfalls ein ganz besonderes Kapitel. Braucht man im Ratgeber vielleicht nicht unbedingt, aber es zeigt, dass alle Beteiligten Spaß trotz Arbeit hatten. Herrlich!
- Natürlich finden sich auch ein Register, eine Liste von Bezugsquellen, Adressen und Literaturtipps und Kurzbiografien von Autorin und Fotografin.
Nie vergessen: eine Katze ist ein sehr anspruchsvolles Tier. Es hat Seele, es ist ein Lebewesen, es hat Bedürfnisse – je besser man sich schon vor dem Einzug einer Pelznase informiert, desto glücklicher kann die Beziehung Mensch – Katze werden. Aber auch für erfahrene Katzenhalter ist dieser Ratgeber eine Fundgrube: eine Wiederauffrischung des Wissens und neue Ideen und Anregungen. Für mich der beste Ratgeber für Wohnungskatzen, der momentan auf dem Markt ist!
- Matthias Riedl
Die Macht der ersten 1000 Tage
(9)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderMan will doch bei den Babys und Kleinkindern alles richtig machen. Bei jedem verläuft es aber anders. Mit einfachen Tricks und gezielter Ernährung, kann man aber die Gesundheit und das Essverhalten schon ganz früh prägen. Matthias Riedl gibt in seinem Buch tolle Tipps und Tricks und man erfährt wie man was in seinen Alltag einbinden kann, damit die Gesundheit gefördert wird. Tolle Rezepte, die mit sehr ansprechenden Bildern daher kommen.
- Christian Kraus
Nichts wird dir bleiben
(62)Aktuelle Rezension von: buch_klatschᴍᴇɪɴᴇ ʟᴇsᴇᴇɪɴᴅʀᴜ̈ᴄᴋᴇ
Spannend fangen die ersten Seiten im Buch an und ich war regelrecht gefesselt.
Warum will man dem unschuldigen Protagonisten Thomas Kern nach dem plötzlichen Freitod einer Patentien etwas anhängen?
Die anfänglich plötzlichen Szenenwechsel haben es mir schwer gemacht, alles in den Zusammenhang zu bringen, aber Seite um Seite kann man die Situationen besser miteinander kombinieren. Dabei erfahren wir als Leser immer mehr über Hintergründe, das private Umfeld und kuriose weitere Weggefährten des Protagonisten Thomas.
Der Autor hat einen tollen Schreibstil, allerdings hat sich meiner Meinung nach die Geschichte immer mehr verloren und der Fokus ist verrückt. Zum letzten Drittel hin gleicht alles eher einer Erzählung als einem wahren Psychothriller. Trotzdem hat mir insgesamt das Buch gut gefallen und ich werde sicherlich zu einem weiteren Buch des Autors greifen.
ғᴀᴢɪᴛ
Ein Buch für zwischendurch, welches man zwar lesen kann, aber kein must read ist.
- Oliver Haidn
Bogenschießen
(2)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyBogenschießen - Ein Fachbuch mit trainings- und bewegungswissenschaftlichen Grundlagen angefüllt, reich bebildert, mit ansprechendem sowie übersichtlichem Layout, welches ich wohl nie wirklich zu Ende gelesen haben werde. Definitiv wird es einen festen Platz im Regal, immer griffbereit, erhalten. Der Bogenschieß-Anfänger, wie ich es bin, ist vielleicht mit der Tiefe und Vielfalt der Informationen, Fakten, Erfahrungen und Erkenntnisse stellenweise überfordert und doch will ich auf dieses Fachbuch nicht mehr verzichten. Mir dient es als Nachschlagewerk, wenn ich nicht mehr weiterkomme bzw. einfach mehr über eine Trainingseinheit wissen will. Oftmals wird in der Praxis mit Fachbegriffen um sich geworfen, die sich dem Neuling nicht wirklich von Anbeginn erschließen. Mit diesem Fachbuch habe ich die Möglichkeit in aller Ruhe diese Begriffe zu recherchieren, eine fundierte Erklärung, Praxisbeispiele und anschauliche Darstellungen zu erhalten. Trainingseinheiten sind wichtig, da der Schießsport jedoch von sehr vielen persönlichen Einflüssen lebt, empfinde ich die Grundlagenschulung für mich als unumgänglich. Schließlich will ich den eigenen Bogen nicht nur zusammen- und wieder auseinanderbauen können, sondern ihn beherrschen und irgendwann auch einmal tunen können. Hat man einmal Feuer gefangen, dann will man nicht mehr aufhören. Daher…alle ins Gold! - Clarissa von Reinhardt
Welpen
(6)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer"Noch ein Welpenbuch?", dachte ich mir, als mir das Buch schon vor einiger Zeit (lange bevor wir uns entschlossen, einen Welpen zu holen) empfohlen wurde. Als es dann so weit war und der Welpe kurz vor der Tür stand, habe ich es mir doch geholt, da ich wissen wollte, was an diesem Buch so besonders ist. Es ist kein typisches Welpenbuch, was die Autorin da geschrieben hat, sondern eines, das den Welpenkäufer wirklich gut auf die erste Zeit mit dem jungen Hund vorbereitet. Es beginnt mit einem anschaulichen Überblick über die einzelnen Phasen des Erwachsenwerdens - von der Geburt an bis hin zur Geschlechtsreife. Dann geht es auf die grundlegenden Fragen ein, ob man überhaupt als Hundehalter geeignet ist und wenn ja, woher der Welpe kommen soll (Tierschutz oder Züchter). Es folgen Informationen zur Erstausstattung, zum Tag der Abholung, Erlernen der Stubenreinheit, Fütterung und zum Zusammenleben von Kindern und Welpen. Weiter geht es mit der grundlegenden Erziehung und der Auswahl einer Hundeschule. Den Abschluss bildet dann das medizinische Basiswissen rund um den Welpen. Für mich persönlich ist es DAS Welpenbuch schlechthin. Das hängt damit zusammen, dass ich beim Lesen des Buches merkte, dass die Autorin Erfahrung hat und sie weiß, wovon sie spricht. Die Texte sind gut verständlich, nicht langweilig geschrieben und mit Beispielen zur Veranschaulichung aufgelockert. Bilder unterstützen die Aussagen. Die Autorin scheut es sich auch nicht, mit alten Thesen aufzuräumen – alles logisch und nachvollziehbar erklärt. Weiter stürzt sie sich nicht auf ein Thema, sondern gibt dem Welpenkäufer einen guten Leitfaden zur Auswahl und Abholung des Welpen, aber auch für die Vorbereitung auf die Welpenzeit an die Hand. Mit diesem Buch hab ich mich für meinen ersten Welpen sicher und gut gerüstet gefühlt. Die Welpenzeit haben wir auch gut und problemlos überstanden! Kanzleien in Deutschland
(1)Aktuelle Rezension von: kfirEine gute Zusammenstellung grosser und renourmierter Kanzleien aus Deutschland. So lässt sich nach Region und Stadt die passende Kanzlei für jedes Problem und Aufgabenbereich finden. Übersichtliche und detailierte Informationen vervollständigen die Beschreibungen der einzelnen Kanzleien.- Helga Ell-Beiser
Naturheilkunde für Frauen
(22)Aktuelle Rezension von: MeischenIn diesem dicken, großformatigem Ratgeber finden sich viele hilfreiche Informationen und Tipps für alle Frauen, ob in der Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahren... Habe einige Tipps/Rezepte schon selbst ausprobiert. Wirklich hilfreich!
- Susanne Thiele
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Türklinke
(20)Aktuelle Rezension von: ramona_liestDer Hauptteil des Buches ist eine Tour durch das Zuhause. Die Bereiche (wie Bad, Wohnzimmer, Schlafzimmer) werden
unter dem Aspekt der Gefahrenquelle untersucht und veranschaulicht. Sollte der Bereich tatsächlich eine besondere
Art der Reinigung benötigen, wird darauf verwiesen und ein entsprechendes Mittel genannt, welches oft ein ganz
natürliches ist und kein spezielles (Desinfektions-)Mittel.
Anfänglich hatte ich die Befürchtung, dass ich nach der Lektüre nur noch mit diversen Reinigungsmitteln bewaffnet
durchs Leben gehen würde. Susanne Thiele hat es aber geschafft mir die Welt der Mikroben leicht verständlich zu
erklären und nebenbei auch noch zu verhindern dass ich überall Gefahr lauern sehe. Tatsächlich wurde mir in manchen
Bereichen die Befürchtung sogar völlig genommen. Ein sehr interessantes und unkompliziert geschriebenes Buch!