Bücher mit dem Tag "faeries"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "faeries" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Blutspur (ISBN: 9783641091743)
    Kim Harrison

    Blutspur

     (573)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Rachel-Morgan-Reihe ist eine Urban-Fantasy-Serie, die in einer Welt angesiedelt ist, in der die Menschheit fast vollständig ausgerottet ist, da genmanipulierte Lebensmittel für eine lebensbedrohliche Seuche und für zahlreiche Untote gesorgt haben. In dieser Welt versucht nun die temperamentvolle Hexe Rachel Morgan, Angestellte der Inderlander Security, für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Nach wiederholten Differenzen mit ihrem Vorgesetzten wird Rachel gekündigt, was sie veranlasst ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Mit dabei sind ihre Freunde Jenks - ein Pixie (ein fliegender Elf) und Ivy - eine Vampirin.

    Dramatische und temporeiche Passagen wechseln sich gekonnt ab und durch den teils scharfzüngigen Erzählstil, bei dem ich mir manchen Lacher nicht verkneifen konnte, wird das Lesevergnügen konstant hoch gehalten. Mich hat dieser Teil gut unterhalten - ich kann das Buch  empfehlen und vergebe 4,5 von 5 Sterne.

  2. Cover des Buches Lady Midnight (ISBN: 9781442468351)
    Cassandra Clare

    Lady Midnight

     (137)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Cassandra Clare – Lady Midnight


    Vor einigen Jahren wurden die Eltern der siebzehnjährigen Emma Carstairs ermordet. Im Gegensatz zum Rat der Schattenjäger ist Emma davon überzeugt, dass sie nicht von Sebastian Morgenstern ermordet wurden, sondern das mehr dahinter steckt. Jetzt geschieht ein weiterer Mord, ähnlich dem ihrer Eltern.

    Emma und ihr Parabatai Julian Blackthorn übernehmen die Ermittlungen, als auch eine Delegation der Elfen sich an die Schattenjäger wendet.

    Allerdings dürfen Schattenjäger und Elfen seit dem Kalten Krieg nicht mehr zusammenarbeiten, als die Elfen Julian aber dennoch ein Angebot machen, kann er nicht ablehnen.

    Denn die wilde Jagd hat versprochen, ihnen Julians Bruder zurückzugeben. Der Halbelfe soll bei den Ermmittlungen helfen und darf dann entscheiden, ob er bei den Blackthorns bleiben will.

    Allerdings ist das für Jules und Emma erst der Anfang der Schwierigkeiten...


    Ich habe vor einiger Zeit die "Chroniken der Unterwelt Reihe" von Cassandra Clare gelesen.

    Der Erzählstil der Autorin ist locker, leicht und modern. Es war überhaupt kein Problem in der Geschichte abzutauchen, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird und das Buch hatte ich in weniger als 24 Stunden fertig gelesen.

    Die Story ist ein echter Pageturner.

    Die Charaktere sind lebendig, facettenreich und detailliert ausgearbeitet. Zumindest was die wichtigsten Figuren wie Emma, Julian, Marc oder den Zwillingen angeht. Viele scheinbar wichtige Nebenfiguren blieben jedoch blass. Schön fand ich ein Wiedersehen mit Magnus, Clary und Jace, die kurz in der Geschichte auftauchen.

    Emma ist eine hervorragende Schattenjägerin und in ihren Parabatai Julian verliebt. Das ist vom Gesetz her verboten, wir erfahren am Ende auch warum das so ist. Ändert aber natürlich nichts daran, dass sich die beiden trotzdem näher kommen, versuchen die Mordfälle zu lösen, Unschuldige zu beschützen und Marc versuchen wieder in der "realen" Welt zu verankern, der ziemlich unter den Elfen zu leiden hatte.

    Wie grausam Elfen sein können, da bekommen wir einen sehr guten Eindruck.

    Julian hilft seinem Onkel Arthur bei den Institutsangelegenheiten. Er scheint für jeden da zu sein, lädt sich immer mehr Last auf seine Schultern und droht daran zu zerbrechen. Für seine Familie und Freunde will er nur das beste, deswegen erschüttert ihn Verrat tief.

    Ich will gar nicht mehr über die Charaktere sagen, wichtig ist hier: Das Figurenensemble das die Autorin erschaffen hat ist vielseitig, komplex aber wirklich gut aufeinander abgestimmt, sodass ich das Gefühl hatte, alles passt und rundet die Story ab.

    Die verschiedenen Schauplätze sind zahlreich, aber alle sehr stimmungsvoll und bildhaft ausgearbeitet. Der Strand und die Weiten des Meeres sind genauso anschaulich und atmosphärisch ausgearbeitet, wie der Trainingsraum, das Institut oder der Schattenmarkt. Ich habe mich selten so wohl in einer Geschichte gefühlt.


    Die Geschichte ist wirklich schön, ich habe sie gern gelesen, dennoch kommt sie an die "Chroniken der Unterwelt" Story noch nicht ganz heran. Ich mag, dass Spannung und Emotionen ausgewogen sind, ich mag, dass die Geschichte ihren eigenen Weg geht, und ich mag auch die zarte Liebesgeschichte zwischen Jules und Emma. Mir gefällt, dass sie zahlreiche Stolpersteine aus dem Weg räumen müssen und das ihre Ermittlungen auch mal feststecken. Dazu kommt die zwischenmenschliche Komponente die mit Schwierigkeiten in Julians Familie einhergehen. Für ganze 5 Sterne hat es für  mich noch nicht gereicht, aber ich finde die Geschichte dennoch toll und von mir gibt es natürliich eine Leseempfehlung.


    Das Coer ist hübsch, es hat mich sofort angesprochen.


    Fazit: toller Auftakt rund um Emma und Julian, Schattenjäger, Kalten Krieg, Elfen und Dämonen. 4,5 Sterne. 

  3. Cover des Buches The Wicked King (The Folk of the Air #2) (ISBN: 9781471407376)
    Holly Black

    The Wicked King (The Folk of the Air #2)

     (103)
    Aktuelle Rezension von: ava_95

    Nachdem ich den ersten Teil der Folk of the Air series gelesen habe, habe ich mich schon sehr auf den zweiten Teil gefreut UND Es ist spitze!! Ich dachte nach “The cruel prince” kann es echt nicht mehr besser werden, aber ich habe mich STARK getäuscht! Der Hauptcharakter, Jude hat sich so sehr weiterentwickelt und ist so viel selbstbewusster und stärker aufgetreten. Sie hat vielen bewiesen das Sie MEHR als nur ein “schwacher” Mensch ist und auch ihr Verhältnis zu Cardan wurde viel viel besser. Ich fand außerdem die Romance zwischen den beiden Charaktere so gut. Holly Black hat mal wieder eine tolle Leistung erbracht. Jetzt verstehe ich warum Sie “The Fearie Queen” genannt wird haha. Ich persönlich fand den zweiten Teil sogar am Besten. Man konnte sich gut in die Rolle von Jude hineinversetzen und, dass sie am Ende Cardan geheiratet hat war um ehrlich zu sein etwas random,aber nichts schlimmes. Im Gegensatz sogar : Ich habe auf diesen Moment gewartet hahaha.

    Nach all den ganzen Geschehnissen,dachte ich jedoch das es einen süßen Happy End geben würde und ich habe mich sowas von getäuscht. Ich denke jeder war einfach in diesem Moment geschockt, als Cardan Jude einfach so aus Fearie “verbannt” hat. Es waren einfach so viele Fragen offen danach und man musste einfach wissen, wie es weitergeht.


    Dieses Buch ist jedes Cent wert !

  4. Cover des Buches Tithe (ISBN: 9781847393425)
    Holly Black

    Tithe

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Sind Feen real? Holly Black wird diese Frage offenbar so oft gestellt, dass sie sie in den FAQ-Bogen ihrer Website aufnahm. Obwohl sie schreibt, dass sie es nicht weiß und sich selbst als optimistische Skeptikerin bezeichnet, weil sie auf einen greifbaren Beweis für die Existenz des Feenvolkes besteht, kann man ihren Leser_innen kaum verübeln, dass einige ihr eine gewisse Kompetenz bezüglich des Themas unterstellen. Feen sind Blacks literarisches Spezialgebiet, das sie 2002 mit „Tithe“ begann, ihrem Debüt und erstem Band der losen „Modern Faerie Tales“ – Trilogie.


    Die 16-jährige Kaye führt ein Leben auf Achse. Ihre Mutter Ellen singt in einer Rockband und Kaye begleitet sie auf ihren Touren durch Clubs, Kneipen und Bars. Nach einem ihrer Auftritte flippt Ellens Freund Lloyd jedoch plötzlich aus. Von einer Sekunde auf die nächste haben Ellen und Kaye weder eine Band, noch einen Schlafplatz. Mutter und Tochter sind gezwungen, bei Kayes Großmutter unterzutauchen. Zurück in New Jersey glaubt Kaye, das Spannendste, das ihr passieren könnte, wäre die nächste Party. Sie irrt sich. Eines Abends hört sie auf dem Heimweg Rufe aus dem Wald. Als sie nachsieht, stolpert sie beinahe über einen atemberaubend gutaussehenden jungen Mann. Er ist verletzt: ein Pfeil ragt aus seiner Brust. Instinktiv weiß Kaye, dass der Fremde kein Mensch ist. Er ist ein Faerie, eine Fee. Sie beschließt, ihm zu helfen. Eine winzige Entscheidung. Eine einzige gute Tat, doch ihr Leben wird nicht mehr dasselbe sein. Schon bald muss Kaye einsehen, dass Feen äußerst beängstigend sind – und der Umgang mit ihnen tödlich…


    Vor drei Jahren habe ich schon einmal ein Buch von Holly Black gelesen: „The Coldest Girl in Coldtown“. Der Urban Fantasy – Jugendroman gefiel mir damals gut, ergo beschloss ich, die Autorin besser kennenzulernen. Es war einer meiner schwächeren Einfälle, Blacks Debüt nach einem 11 Jahre später erschienenen Einzelband zu lesen. Ich erlebte ihre schriftstellerische Entwicklung rückwärts, wodurch die Ausgangssituation für „Tithe“ suboptimal war. Nichtsdestotrotz räumte ich dem Trilogieauftakt natürlich eine faire Chance ein. Leider konnte mich die frühe Holly Black jedoch nicht überzeugen. Ich fand „Tithe“ völlig überhastet und gehetzt. Meiner Ansicht nach ist das Buch eine wilde, konfuse Aneinanderreihung von Ereignissen, die weder Sorgfalt noch Bemühungen erkennen lässt, eine Verbindung zu den Leser_innen herzustellen. Entweder, man springt auf den Zug auf oder wird überrollt. Die psychologischen, emotionalen Aspekte der Geschichte und der Figuren werden komplett vernachlässigt, ja nahezu ignoriert. „Tithe“ findet ausschließlich auf der Handlungsebene statt. Black springt von Szene zu Szene, ohne sich die Zeit zu nehmen, die Gefühle ihrer Charaktere zu erkunden. Daher wirkte es beispielsweise, als sei es Kayes Mutter vollkommen egal, dass sie von ihrem Lebensgefährten angegriffen wird. Sie reden nicht ein einziges Mal darüber. Es schien normal zu sein. Vielleicht wird Ellen alle Nase lang von Männern attackiert, weshalb weder sie selbst noch Kaye darauf eingehen, aber für mich war der Vorfall skurril und die Gleichgültigkeit, die Holly Black anhand ihrer fehlenden Reaktion vermittelt, stieß mir sauer auf – eine Empfindung, die mich während der gesamten Lektüre begleitete, weil diese Situation lediglich einer von vielen harten, abrupten Übergängen ist. Außerdem schockierte mich die Abwesenheit einer ernstzunehmenden Elternfigur. Ellen erfüllt ihre Rolle als Mutter überhaupt nicht, sie behandelt ihre Tochter eher wie eine Freundin und scheint darauf auch noch stolz zu sein. So ist es nicht verwunderlich, dass Kaye mit 16 Jahren raucht, trinkt, sexuell aktiv ist und schon lange keine Schule mehr von innen gesehen hat. Ich bin nicht prüde und hege keine Illusionen über die Lebensgestaltung von Teenagern, doch Young Adult – Literatur hat meines Erachtens nach stets eine Vorbildfunktion. Kaye ist nicht nur kein Vorbild, sie lebt jugendlichen Leser_innen eine fragwürdige Einstellung vor, die in der Realität schnell in eine existenzielle Sackgasse führt. In der Wirklichkeit gibt es eben keine Feen, die junge Frauen in ihr Reich einladen. Holly Blacks Darstellung des Feenvolkes war vermutlich das einzige, das mir an „Tithe“ wirklich gefiel. Ihre Vorstellung gleicht meiner eigenen sehr: die Feen sind keine liebenswerten, possierlichen Miniaturen, die Regenbögen reiten und Glitzer pupsen, sondern beängstigend, verschlagen und blutrünstig, verstrickt in uralte Fehden und Intrigen. Ihre exotische Vielfalt beeindruckte und faszinierte mich. Ich wünschte, Black hätte mehr getan, als kurze Blicke hinter den Vorhang zu gewähren und ihre Welt ausführlicher vorgestellt. Leider setzte sich hier die Hast, unter der „Tithe“ generell leidet, fort. Mit 200 zusätzlichen Seiten hätte Holly Black sehr viel mehr aus ihrer Geschichte herausholen können. Vielleicht wäre dann auch mehr bei mir hängen geblieben.


    „Tithe“ war nach meinen Erfahrungen mit „The Coldest Girl in Coldtown“ definitiv ein Reinfall. Selbstverständlich freut es mich, dass die Autorin Holly Black offensichtlich eine Entwicklung durchlaufen hat und sich verbessern konnte, aber auf die Lektüre ihres Debüts hatte diese Erkenntnis leider keinen Einfluss. Das Buch wirkte auf mich ruhelos und überreizt; ich fühlte mich beim Lesen geradezu gestresst, weil ich Schwierigkeiten hatte, mich mit der hektischen Abfolge oberflächlich zusammengeschusterter Szenen zu arrangieren. Ich konnte keine Verbindung zu den Figuren aufbauen und war von ihren Verhaltensweisen irritiert. Für mich gibt es keinen Grund, es mit den Folgebänden der „Modern Faerie Tales“ zu versuchen – ich werde die Trilogie abbrechen. Trotz dessen gebe ich Holly Black noch nicht auf. Ich werde „White Cat“, den ersten Band der „Curse Workers“, lesen. Vielleicht funktionieren wir als Autorin-Leserin-Duo besser, wenn nicht Feen das Thema sind, sondern Magier.

  5. Cover des Buches Lady Cottington's Pressed Fairy Book (ISBN: 0810959429)
    Brian Froud

    Lady Cottington's Pressed Fairy Book

     (3)
    Aktuelle Rezension von: autumn
    Ich habe das Buch von meinem Freund schon vor einer Weile zum Geburtstag bekommen. Und ehrlich - es war eins der tollsten Geschenke. Das Buch ist amüsant, niedlich und im Gegenzug teilweise auch etwas eklig, vor allem, wenn man sich überlegt, dass die liebe Miss Cottington die Feen mit ihrem Buch gefangen hat, indem sie sie damit erschlagen und darin gepresst hat. In der Ausgabe findet man eine seperate Sparte, in der es noch viele nackelige Elfen gibt - finde ich persönlich nicht anstößig, sondern eher amüsant. ;) Klare Empfehlung an alle Freunde von Feen, Elfen und ähnlichen, sowie einem eigenen, etwas schwarzem Humor.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks