Bücher mit dem Tag "färöer"
19 Bücher
- C. R. Neilson
Das Walmesser
(29)Aktuelle Rezension von: walli007Mit ungefähr dreihundert Regentagen zeichnen sich die Faröer Inseln nicht gerade durch gutes Wetter aus. Trotzdem verschlägt es den Schotten John Callum eben dort hin. Zwar hat niemand dort auf ihn gewartet, dennoch findet er recht schnell einen Job in einer Fischfarm. Sein Chef Martin stellt ihm auch eine Unterkunft zur Verfügung. Callum merkt schnell, dass die Einheimischen meist recht offen und freundlich sind. Doch es gibt Ausnahmen, wie die Brüder Aaron und Nils, die es wohl sofort auf ihn abgesehen haben. Da sucht er doch lieber die Gesellschaft der hübschen Karis, nicht ahnend in welche Schwierigkeiten ihn das bringen könnte.
Als Schotte auf den Faröer Inseln ist John Callum prädestiniert für die Rolle des Außenseiters. Zwar findet er schnell Bekannte, aber er eckt auch an. Und er weckt Neugier, denn warum sollte jemand ausgerechnet auf den Inseln einen Neustart wagen. Callum will sich mit niemandem anlegen. Eigentlich möchte er nur zur Ruhe kommen, doch macht ihm das ein spezieller Kollege nicht leicht. Seine Wanderungen über die Insel sind zwar hilfreich, aber nicht alles. Und während der Kneipentouren fließt der Alkohol reichlich. Nach einer dieser Touren erwacht John Callum mit einem Filmriss und einem blutigen Messer in der Tasche.
Dieser Kriminalroman hat einen interessanten Aufbau, den man als Leser schnell entdeckt und der einen mit Neugier weiterlesen lässt. Zwar wartet das Buch mit einigen brutalen Szenen auf, die gerne etwas weniger explizit hätten ausfallen können. Doch die Geschicke des John Callum sind fesselnd komponiert und die Beschreibungen der kargen und wilden Landschaft lassen den Wunsch entstehen, einmal eine Reise zu tun. Nicht mal das mit den Regentagen scheint so schlimm zu sein. Callums Geschichte und die, in die er hineingerät, sind allerdings schon heftig. Beide sind von Gewalt und Schuld geprägt. Sie machen die Lektüre zu einer Achterbahnfahrt, die einen ordentlich durchrüttelt, aber auch ordentlich fesselt.
- London Shah
Water Rising - Flucht in die Tiefe
(58)Aktuelle Rezension von: Eileen_DiernerDie Grundidee liebe ich, aber ich bin leider nicht die richtige Zielgruppe. Die Protagonistin handelt mir zu jung und zu naiv, und der love interest ist natürlich instant love, und die Plottwists waren recht vorhersehbar... Schade, aber ich bin mir sicher, dass es Jüngeren Teenagern gut gefallen wird!
- Clive Cussler
Tödliche Beute
(22)Aktuelle Rezension von: blueknight60Ein Schiff radikaler Umweltschützer versenkt ein dänisches Kriegsschiff bei einer Aktion gegen Walfänger. Im Umfeld von Fischfarmen nimmt die Fangquote drastisch ab. Nachforschungen im Umfeld der Fischfarmen führen zu mysteriösen Todesfällen und zum Verlust eines weiteren Schiffs der Umweltschützer. Alle Spuren führen zum Unternehmen Oceanus, daß weltweit Fischfarmen betreibt und wie es sich dann herausstellt genmanipulierte Fische züchtet und auch einsetzen will, um den weltweiten Fischmarkt zu kontrollieren. Um dieses Vorhaben zu verwirklichen ist ein Menschenleben nichts wert, was auch Kurt Austin von der NUMA am eigenen Leib erfahren muss. Die Spuren führen zu einem Inuit-Stamm und Kurt Austin setzt alles daran, dieser verbrecherischen Organisation das Handwerk zu legen - was letztendlich auch gelingt. Ein Thriller aus der Feder von Clive Cussler und seinem Co-Atutor Kemprecos - wie immer ein Garant für Spannung und gute Unterhaltung. Die einzelnen Schauplätze werden schön entwickelt und ohne das Spannung verloren geht zusammen geführt und fügen sich fast wie von alleine in ein rundes Gesamtbild ein. Dabei wird die Spannung gehalten und kontinuierlich entwickelt, sodaß man einfach weiter lesen muss. Ich bin ein Fan von Clive Cussler und auch dieser Roman bestätigt mich wieder in meiner Meinung. - Iny Lorentz
Die Saga von Vinland
(55)Aktuelle Rezension von: MuschelDie Idee zu diesem Roman hat mir gutgefallen. Er war auch unterhaltsam, aber das Potential wurde gar nicht ausgeschöpft. Das kann dieses Autorenpaar wirklich besser.
- Jógvan Isaksen
Endstation Färöer
(8)Aktuelle Rezension von: WortklauberAls eine alte Freundin des Journalisten Hannis Martinsson überraschend zu Tode kommt, kehrt der in seine Heimat, die Färöer Inseln zurück. Sonja soll bei einem Fest von einer Hochebene gestürzt sein. Ein Unfall, daran hat die Polizei keinen Zweifel, Hannis allerdings kommt die Sache seltsam vor. Als dann auch noch ihr Freund Hugo durch einen Sturz umkommt, ist sein Misstrauen endgültig geweckt. Zusammen mit Karl, dem Wirt eines Bierclubs, in den Hannis gerne und oft einkehrt, macht er sich auf die Suche nach Spuren. Wieso erwartete Sonja so plötzlich Geld? Und was hatte sie auf dem Segelschiff aus Paraguay verloren, das seit einiger Zeit im Hafen liegt? In ihrer letzten Artikelserie beschäftigte sie sich mit dem Zweiten Weltkrieg, mit deutschen Kriegsverbrechern … Der Roman (lt. Verlag der erste Krimi von den Färöern) ist in der Ich-Form erzählt. Besondere Raffinesse kann man Hannis Martinsson nicht unbedingt unterstellen – er tappt nicht nur einmal ins Unheil, sondern wiederholt - während die Polizei lange, lange alles nur für Unfälle und Zufälle hält. Trotzdem hat mich der Roman gut unterhalten. Eigentlicher Star sind die Färöer Inseln. Natur, Land, Leute und Wetter sind so lebhaft beschrieben, dass man sich fast dort wähnt. - 8
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