Bücher mit dem Tag "fahrlässigkeit"
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8 Bücher
- Michael Crichton
Prey
(19)Aktuelle Rezension von: kfirDas Konzept des Buches erinnert schon stark an den Dino-Park. Eine neue Technologie wird von einem geldgierigen Unternehmen zur Serienreife gebracht, doch leider macht sich das Ergebnis selbständig, was leider nur für den Leser vorhersehbar ist. Ein etwas unbedarfter Hausmann wird unvermittelt involviert, nimmt die Sache in die Hand, wächst über sich hinaus und rettet so ganz nebenbei die Welt. Was bei den Dinos noch wunderbar geklappt hat, denn jeder kann was damit anfangen und jedes Kind findet sie süss, funktioniert bei der Nano-Technologie nicht bei jedem Leser. Zu wenig greifbar ist das Thema. Dabei kann man Micael Crichton in Bezug auf seine Recherche keinen Vorwurf machen. Es ist wieder einmal alles technisch denkbare glaubhaft und auch für den Laien gut verständlich geschildert und fachlich fundiert. Dabei findet der Autor einen guten Spagat zwischen wissenschaftlichen Erklärungen, die sich durch den ganzen Text ziehen und der eigentlichen Handlung. Leider liegt die Schwäche dieses Buches in der Handlung und der Charakteren. Die Personen sind ziemlich schwach und glatt gezeichnet, bieten kaum Ansatz einer Entwicklung, sind in manchen Szenen unglaubwürdig und nicht nachvollziehbar. Sehr gut durchschaubar und streckenweise leider auch vorhersehbar ist leider die Handlung. Der Thematik und den Nano-Partikeln entsprechend kommt es zu sehr vielen Dialogen. Um ein wenig "Fleisch auf die Knochen" des Buchgerippes zu bekommen, greift Crichton wie auch im Dino-Park zu zahlreichen Action-Szenen. Diese sind allerdings dermassen hanebüchen und unglaubwürdig, dass es schon fast weh tut. Insgesamt wird hier ein interessantes Thema recht schwach umgesetzt, die mahnenden Worte des Autoren zur Nano-Technologie versöhnen allerdings ein wenig. - Johannes Wessels
Strafrecht Allgemeiner Teil
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Ausbildungsklassiker von Johannes Wessels, zu meiner Zeit (ca. 2000) angeblich vom Sohn weitergeschrieben. Für den Anfänger eigentlich recht schwer, dafür kann man das Buch weitestgehend auch in der Examensvorbereitung gut gebrauchen. Professor Wessels hat den AT angeblich anhand der Sexualdelikte (anstatt wie bei uns an der Uni Bremen anhand der Körperverletzungsdelikte) erläutert, da sei nach ca. 4 Wochen keine Studentin mehr im Hörsaal gewesen (wie uns unser Repetitor in Münster erzählte). Also durchaus auch für spätere Jahrgänge zu empfehlen, acuh für mich jetzt Jahre später noch.
- Dieter Medicus
Bürgerliches Recht
(5)Aktuelle Rezension von: Holden"Der Medicus": Zur Examensvorbereitung geschrieben, wenn man auf den Rep verzichten möchte (oder ergänzend). Höhere Mathematik, aber immerhin mal ein Buch, das beim AT nicht im ersten Semester verharrt, beim Schuldrecht nicht im zweiten usw. - Thomas Fischer
Strafgesetzbuch
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenDer "Tröndle/ Fischer", auf jedem guten Juristenschreibtisch zu finden (übrigens auch bei Salesch und Co. hihi). Unser Repetitor war damals sehr angetan, daß der neue Bearbeiter Fischer manche alte Zöpfe abgeschnitten hat. Für Laien aber selbstverständlich unlesbar. - Rolf Schmidt
Strafrecht Allgemeiner Teil
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenDas bekannte Strafrechtsbuch für die Übungen bzw. Semesterabschlußklausuren im Strafrecht, gut lesbar und für die "mittleren" Strafrechtler gedacht, angeblich mit einigen Fehlern, wie mein Repetitor in Münster anmerkte, für die Examensvorbereitung keineswegs ausreichend. - Rolf Schmidt
Strafrecht Besonderer Teil I
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch zum Besonderen Teil des StGB in der 98er Auflage, das in diesem Fall den ganzen BT enthält. Gut lesbar und gut gegliedert, mit farblich unterlegten Merksätzen, aber für die Examensvorbereitung reicht es hinten und vorne nicht, und laut unserem Repetitor (Doc Schneider) enthält das Buch auch einige Fehler. - Adolf Schönke
Strafgesetzbuch
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Schönke/ Schröder ist einer der drei verbreitesten Strafrechtskommentare, Ich habe schon lange nicht mehr reingeschaut, kann mich aber noch daran erinnern, daß unser Repetitor den "Schönke" für eine Sammlung von rechtshistorischen Ansichten hielt.