Bücher mit dem Tag "fahrschule"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fahrschule" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Schildkröten haben keinen Außenspiegel (ISBN: 9783743191839)
    Jutta Hammer

    Schildkröten haben keinen Außenspiegel

     (17)
    Aktuelle Rezension von: mamamal3
    Die Autorin hat mehrmals Madagaskar bereist, vor allem für ihre beruflichen Schildkröten-Forschungen, aber auch um ‚Land&Leute‘ kennenzulernen. Dabei bekommt sie es mit den Tücken der innerländischen Transportarten zu tun, aber erlebt auch den Lebensstil der Einheimischen auf eine ganz besonders intensive Art. Schildkröten aufzuspüren gehört genauso dazu, wie besendern, fotografieren und beobachten. Auch die gelebte Kultur (Feiertagsfestlichkeiten oder Beerdigungen) werden hier beschrieben. —- Ohne das Land bisher bereist zu haben, macht dieses Buch Lust auf mehr. Auch wenn einige Sitten und Bräuche eigentümlich daherkommen und sicher nicht für jeden sympathisch wirken, so schafft es die Autorin trotzdem, jeden Leser gut zu unterhalten. Sie wirkt in jeder Situation gelassen, ich glaube sie lässt sich auch sonst nicht leicht aus der Ruhe bringen. Das macht nicht nur sie sehr angenehm, sondern vor allem ihr Buch. Auch die Fotos, Zeichnungen, angehängten Erklärungen im Glossar vervollständigen das Gelesene noch. Ich würde mich sehr freuen, mehr von ihren Erlebnissen zu lesen!
  2. Cover des Buches Meter pro Sekunde (ISBN: 9783985680771)
    Stine Pilgaard

    Meter pro Sekunde

     (58)
    Aktuelle Rezension von: frenx1

    Stine Pilgaard lässt in ihrem Roman "Meter pro Sekunde" eine junge Mutter, sie dürfte in den 30ern sein, nach Westjütland ziehen. Dass sie mit dieser Gegend Dänemarks nicht viel anfangen kann, wird bald deutlich. Denn im Gegensatz zur Ich-Erzählerin, die gerne und viel redet, sind die Jütländer eher zurückhaltend. Kein Wunder also, dass die Ich-Erzählerin des Romans in einige Fettnäpfchen tritt, weil sie als "Schlabbergosch" ziemlich viele Grenzen missachtet.

    Den Versuchen, sie in die Gemeinschaft des Ortes Velling  einzubinden, steht die Ich-Erzählerin allerdings zunächst misstrauisch bis feindlich gegenüber. Wie auch dem Autofahren. Es braucht über 80 Fahrstunden, bis sie überhaupt zur Fahrprüfung zugelassen wird. Viel mehr als dass die Ich-Erzählerin Fahrstunden nimmt, die Zeitungskolumne des "Kummerkastens" schreibt und sich mehr oder weniger erfolgreich versucht einzugliedern, passiert in dem Roman nicht.

    Was die Handlung angeht, ist "Meter per Sekunde" also ziemlich dünn. Allerdings hat der Roman einen gewissen Unterhaltungswert - zumindest, wenn man sich ein wenig mit der dänischen Kultur und der westjütländischen Lebensart  auskennt. Nur dann dürften einem die umgedichteten Lieder und die oft frechen Kolumnen, die im Roman abgedruckt sind, auch etwas sagen.

    Während die zigste Fahrstunde einen als Leser doch irgendwann sehr ermüdet (auch wenn die Fahrlehrer immer wieder wechseln), so haben die Sprachübungen, die die Ich-Erzählerin absolviert, ihren humoristischen Reiz. Wie unterhält man sich also, um nicht aufdringlich zu wirken? Dinge nicht direkt zu sagen und den Menschen nicht direkt in die Augen sehen, das muss gelernt werden. Verraten sei, dass sie durchaus Fortschritte macht - wo doch ihr Kind zu allem nur "Muh" sagt, was die Eltern zur Verzweiflung bringt.

    Hier gibt es ganz wunderschöne Szenen zu entdecken - etwa bei der Übung, was man sagt, wenn der Hund eines Bekannten überfahren wurde. Natürlich fragt man nicht direkt, wie es ihm geht, sondern sagt ganz unpersönlich "Traurig, das mit deinem Hund."

    Solch witzige Momente sind aber doch dünn gesät in Stine Pilgaards Buch. Insgesamt plätscherte mir der Roman zu sehr vor sich hin.

  3. Cover des Buches Das Inferno (ISBN: 9783453675827)
    Richard Laymon

    Das Inferno

     (101)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Zu Sheila, eine der Hauptfiguren, konnte ich keine Verbindung aufbauen, ebenso wie zu Judy, Weed und co. Zu Barbara, Pete, Clint, Mary und Em jedoch schon, denn diese mochte ich sehr gerne. Von den Settings gefielen mir die Trümmer Sheilas Hauses und der Pool beim Mietshaus sehr. Die Szenen, in denen Pete und Barbara im Pool oder auch Lieferwagen waren mochte ich sehr gerne, wie auch die Athmosphäre dabei. Von der Story her gab es viele einzelne Zweige, die dann am Ende zusammengeführt wurden. Der Autor schaffte es tatsächlich, dass jeder von ihnen Punkte hatte, an denen er besonders spannend war, wodurch ich nicht sagen könnte, welchen ich am meisten mochte. Anfangs dachte ich an den über Stanley, danach – nach der Szene im Pool – war ich bei Barbara, Pete, Heather und Earl und schließlich dann doch bei Mary, Clint und Em, als sie sich durch die Reihen von Autos quetschten (SPOILER) und dann an dem Van angelangten. (SPOILER ENDE) Was mir nicht so gefiel, war, dass die Kapitel oft an einer sehr spannenden Stelle endeten und dann die Perspektive gewechselt wurde, aber das ist eben eine der Methoden, um Spannung zu erzeugen, auch wenn sie diese bei mir eher lindert. Das Ende gefiel mir zwar nicht ganz so gut, doch dafür hatte das Buch im Hauptteil einige Höhepunkte, weshalb ich es trotzdem gut bewerte. Noch eine kleine Anmerkung: Auf Seite vierhundertvierundsechzig steht „Kein Wunder, das“ anstatt „Kein Wunder, dass“. Da ich die deutsche Erstausgabe besitze kann ich aber nicht sagen, ob das mittlerweile geändert wurde.

  4. Cover des Buches Man lernt nie aus, Frau Freitag! (ISBN: 9783844915396)
    Frau Freitag

    Man lernt nie aus, Frau Freitag!

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Babsbee

    Die Autorin gibt auch in ihrem dritten Roman wieder einen ehrlichen und direkten Einblick in ihren Berufsalltag als Lehrerin.

    In diesem Hörbuch wagt sie einen Persepktivenwechsel als Fahrlehrerin.

    Das Buch ist aufgebaut wie ein Monolog. Daher gibt sie Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt. Dadurch wird erstmals der Erzähler zu einer wirklichen Person und man lernt Frau Freitag persönlicher kennen.

    Ich finde dieses Buch wesentlich fließender zu Lesen, als ihre bisherigen Romane. Was vermutlich daran liegt, dass sie als Person deutlicher dargestellt wird.
    Ich kann dieses Buch alljenen empfehlen, die einmal Wissen möchten, was in Lehrern und Kursleitern wirklich vor sich geht und wie es sich anfühlt solche Kurse zu leiten, daran teilzunehmen und mit wesentlich jüngeren gleich auf gestellt zu werden.

  5. Cover des Buches Russendisko (ISBN: 9783442477838)
    Wladimir Kaminer

    Russendisko

     (531)
    Aktuelle Rezension von: secretworldofbooks

    Wladimir Kaminer erzählt in seinem Buch "Russendisko " kurzweilige Anekdoten über die Einwanderung von Russland nach Deutschland. Schön übersichtlich in kurzen Kapitel gehalten sind sie einmal mehr und einmal weniger unterhaltsam. Interessantes habe ich auch nicht im Buch gefunden. Wer es nicht liest,verpasst nix.

  6. Cover des Buches Der Photoapparat (ISBN: 9783442735662)
    Jean-Philippe Toussaint

    Der Photoapparat

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Neala
    Der Gang zur Fahrschule war noch vergleichsweise einfach, aber als unser (namenlose) Held die notwendigen Passfotos besorgen soll scheitert er am Leben und an der Liebe. Die Liebe zum detailierten Schreiben hat mich an Anfang dieses Buches etwas irritiert, jedoch fühlt man mit jeder einzelnen Seite ein bisschen mehr mit dem Helden mit. Gewisse Szenen lassen einem sogar annehmen, dass man einen Liebesroman liest. So gefühlvoll und pittoresk, jedoch nicht ohne den Leser ein bisschen zu irritieren.
  7. Cover des Buches Nur Rita raste rasanter (ISBN: 9783981701692)
    Dany R. Wood

    Nur Rita raste rasanter

     (51)
    Aktuelle Rezension von: dartmaus

    Inhalt:

    Da hat der Schutzengel wohl mächtig gepennt: Im kleinen Hirschweiler wird Fahrlehrer Manni nach dem Theorieunterricht über den Haufen gebrettert – Fahrerflucht vom Allerfeinsten! Seine Schülerin Inge Backes trauert, weil ihr Lappen jetzt auf Eis liegt.
    Ehemann und Dorfpolizist Jupp macht sich mit seinem neuen »Praktikanten« gleich an die Ermittlungen: Teamwork à la Totalschaden – es knallt heftig! Bei der Befragung der Fahrschüler erhärtet sich der Verdacht: feiger Mord statt tragischer Verkehrsunfall?
     Stürmische Zeiten für Jupp: Der Neue nervt, die Gattin löchert mit Führerscheinfragen und seine Schwiegermutter ist auf einem ganz anderen Trip: Bed & Breakfast für Hippies! Und dann wird auch noch ein dunkles Geheimnis des Fahrlehrers gelüftet: krasses Doppelleben statt einfühlsamer Einparkhelfer. Die Polizeiarbeit läuft auch Hochtouren …


    Meine Meinung:

    Endlich wieder etwas neues von Familie Backes. Ich habe wirklich sehnsüchtig drauf gewartet endlich wieder mit Jupp und seiner Familie ermitteln zu können. Ich liebe diese Reihe einfach.

    Diesmal bekommen wir es mit einem toten Fahrlehrer zu tun und wie sollte es anders sein, Familie Backes ist natürlich mittendrin. Jupp hat es auch diesmal nicht leicht mit seinen Ermittlungen, zumal ihn die Familie auch diesmal wieder unterstützt und das nicht nur im positiven Sinne. Sie bringen wieder so einiges durcheinander. Aber jupp wäre nicht Jupp, wenn er auch diese Hürde nicht meistern würde.

    Sehr oft lachen musste ich auch diesmal wieder über Oma Käthe. Bei ihren Aktionen bin ich auch diesmal wieder kaum aus dem Grinsen raus gekommen. Obwohl ich sagen muß, ich wäre, glaube ich, sehr gerne mal Gast bei ihr. Es würde mit Sicherheit nicht langweilig werden.

    Auch der Regionalkolorid kommt, auch durch die Dialoge im Dialekt, natürlich hier wieder nicht zu kurz. Viele Orte haben einfach einen riesigen Wiedererkennungswert, vor allem wenn man auch die Vorgängerbände kennt. Wirklich richtig klasse.

    Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr flüssig, interessant, teils spannend und teils humorvoll. Die perfekte Mischung einfach.

    Mich konnte auch dieses Buch der Familie Backes wieder vollends überzeugen und ich freue mich auf weitere Bücher dieser mega genialen Reihe.


    Mein Fazit:

    Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

  8. Cover des Buches Generation Golf (ISBN: 9783596150656)
    Florian Illies

    Generation Golf

     (257)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Florian Illies erinnert sich und betrachtet und gibt seine Sicht wieder und die deckt sich dann doch mit so vielen. Die Generation Golf, die wo immer Wetten dass....??? geschaut haben und wo die Sendung auch noch gut war. Hier zählen andere Dinge als heute und vieles fehlt, wenn man dieses Buch liest und die Betrachtungen und die genaue Inspektion von Florian Illies liest. Das Buch ist bereits über sechs Millionen male verkauft worden und ich finde es noch genauso treffend, genauso spannend und unterhaltsam wie beim ersten mal vor so vielen Jahren und wünsche mir die Zeit zurück.

  9. Cover des Buches Keine Konkurrenz für Mma Ramotswe (ISBN: 9783404157617)
    Alexander McCall Smith

    Keine Konkurrenz für Mma Ramotswe

     (25)
    Aktuelle Rezension von: EmiliAna
    Eine echte Motswana ist sie, aus dem Volk der Batswana, die im südlichen Afrika, hauptsächlich in Botswana, beheimatet sind - und sie ist stolz darauf: Mma Precious Ramotswe, die Inhaberin der ersten weiblichen Detektei in Botswana, dem Land, das sie liebt, zu dem sie gehört und das sie täglich aufs Neue mit Stolz erfüllt.


    In der Tat nimmt Botswana unter den afrikanischen Staaten eine Sonderstellung ein. Noch nie wurden auf seinem Gebiet Kriege geführt und die Botswaner ließen sich auch nicht anderswo auf kriegerische Auseinandersetzungen ein.
    Zudem ist es ein Land, in dem der Wohlstand herrscht, der nicht zuletzt auf die kluge, umsichtige Politik des charismatischen, von Mma Ramotswe zutiefst verehrten ersten Präsidenten Botswanas, Sir Seretse Khama, zurückgeht, der sein Land in vorbildlicher Weise regiert und es zu einem demokratischen Staat umgestaltet hat, indem er den Reichtum an Rohstoffen nutzte, um in Infrastruktur und das Bildungswesen zu investieren. Nicht zuletzt trat er einen bis heute wirksamen Kampf gegen die Korruption an, die so viele andere afrikanische Staaten lahmlegt.

    Und in dieses moderne Land mitten im Herzen Afrikas stellt der schottische Autor McCall Smith seine so traditionell geprägte, mit hohen Moralvorstellungen, die sie auch selbst lebt, ausgestattete Mma Ramotswe wie einen Fels in die Brandung!
    Die erstaunliche Frau ist immer bereit, sich und ihren beträchtlichen Einfallsreichtum einzubringen, wenn es darum geht, nicht nur den ihr Anvertrauten beizustehen, sondern allen, die sich um Hilfe an sie wenden.
    Ihre unkonventionellen Methoden und oft sehr originellen Geistesblitze, die sie nicht selten zur Lösung ihrer Fälle führt, ihr Verständnis für die Menschen und ihre kleinen und großen Schwächen, haben die Herzen der Leser im Nu gewonnen!

    In vorliegendem Roman begegnen wir ihr bereits zum vierten Mal, gespannt, wie sie wohl wieder die Klippen, die sich unweigerlich vor ihr auftun, umschiffen wird.
    Und tatsächlich macht es ihr der geistige Vater, Alexander McCall Smith, nicht leicht und stellt sie vor einige knifflige Probleme sicher wissend, dass sie auch damit umzugehen weiß.

    Nachdem ihr Dauerverlobter, der ehrenwerte, herzensgute Mr. J.L.B. Matekoni, seine Depression aus dem dritten Band überwunden und seine Autoreparaturwerkstatt wieder übernommen hat, gibt es für Mma Makutsi, eigentlich Mma Ramotswes Co-Detektivin, die sich während der Krankheit des sanften Mannes so vorbildlich um sein Geschäft inklusive der nichtsnutzigen Lehrlinge gekümmert, ja es regelrecht auf Vordermann gebracht hat, wenig zu tun, was an ihrem ohnehin geringen Selbstwertgefühl nagt und sie noch unglücklicher macht.

    Mma Ramotswe sinnt auf Abhilfe, als ihr der Zufall zu Hilfe kommt!
    Ihre fähige Partnerin bekommt von ihrer alten Sekretärinnenschule eine Reihe ausrangierter Schreibmaschinen geschenkt, die sie zu der Idee inspirieren, Kurse anzubieten, in denen Männer Maschineschreiben lernen können.
    Und in der Tat - das Geschäftsmodell erweist sich als tragfähig und erfolgreich - und bessert nicht nur Mma Makutsis schmales Budget auf, sondern verschafft ihr mehr Zutrauen zu sich selbst, das sie anlässlich sich bald ergebender Schwierigkeiten nicht wieder in Selbstmitleid versinken lässt....

    Inzwischen hat Mma Ramotswe zwar eine Sorge weniger, doch alle Hände voll zu tun mit ihrer Detektei, deren Existenz sie plötzlich gefährdet sieht, als ein zweites Detektivbüro in Botswanas Hauptstadt Gaborone seine Pforten öffnet! Und dessen Inhaber strotzt nur so vor Selbstbewusstsein, entschlossen, Mma Ramotswe auszubooten.
    Doch hat er nicht mit der Willensstärke und Tüchtigkeit seiner Konkurrentin wider Willen gerechnet und bekommt, zum Vergnügen des Lesers, eine sanfte Lektion in Sachen Detektivarbeit erteilt...

    Nachdem die "traditionell gebaute" Afrikanerin dann auch ihre familiären Probleme gelöst und darüber hinaus einem wohlhabenden Mann dabei geholfen hat, einen in jungen Jahren begangenen und ihn seitdem heimsuchenden und quälenden Diebstahl zu gestehen und mehr als wiedergutzumachen, kann sie sich beruhigt auf ihrer Veranda niederlassen, den afrikanischen und deshalb ganz besonderen Sonnenuntergang betrachten und ihren verdienten Feierabend genießen....

    Und der Leser mit ihr, sich bereits auf den nächsten Band mit einer der originellsten, liebenswertesten, charaktervollsten Detektivinnen der Kriminalliteratur freuend!

  10. Cover des Buches Am Ende des Kreisverkehrs links abbiegen (ISBN: 9783442382897)
    Angela Troni

    Am Ende des Kreisverkehrs links abbiegen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Beim Lesen habe ich mich köstlich amüsiert! Zwar kann ich nicht alle Geschichten so ganz für bare Münze nehmen, aber lustig ist es allemal. Auch die Praxistips und Infos haben mir gut gefallen. Wenn mal Jahrzehnte über die Führerscheinprüfung hingehen, hat man nicht mehr alles so parat. Sehr schönes Buch!
  11. Cover des Buches Gegenwinde (ISBN: 9783608938876)
    Olivier Adam

    Gegenwinde

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Von einem Tag zum anderen ist Sarah verschwunden. Es gab keine Vorwarnungen und sie hat nichts mitgenommen, noch nicht einmal ihre Kreditkarte. Ihr Verschwinden hat ihrem Mann Paul den Boden unter den Füßen weg gerissen, doch er muss sich zusammen nehmen, um seinen Kindern nicht den letzten Halt zu nehmen. Das Leben muss weitergehen für Paul, die vierjährige Manon und ihrem fünf Jahre älteren Bruder Clèment. Erschöpft von der Hoffnung, Sarah könne doch wieder vor der Tür stehen, verlassen sie Paris um in die Heimatstadt Pauls in der Bretagne zu ziehen. Paul kümmert sich rührend um seine beiden Kinder. Die kleine Manon, die sich in ihrer Sehnsucht nach ihrer Mutter in Asthmaanfälle hineinsteigert und den in sich zurückgezogenen Clèment. Das plötzliche Verschwinden seiner Frau Sarah hat Paul völlig aus der Bahn geworfen. Die Polizei hält ein Gewaltverbrechen für ziemlich unwahrscheinlich - Doch welche Frau und insbesondere Sarah würde ihre kleinen Kinder einfach so verlassen? Paul ist eigentlich Schriftsteller und Drehbuchautor, doch seine Kreativität ist dahin und so hält er sich als Fahrlehrer in der Fahrschule seines Bruders über Wasser. Nie verliert er die Hoffnung, dass Sarah eines Tages wieder zu ihm zurückkommt und alles wieder so ist, wie es einmal war. Der Autor schildert einfühlsam die Einsamkeit und die verletzten Gefühle dieser kleinen zutiefst erschütterten Famile. Er wirft Fragen auf und bittet den Leser über das Leben nachzudenken. Doch auch die anderen Personen, die Pauls Leben kreuzen, haben Schicksalsschläge zu verkraften und verknüpfen ihr Leben mit dem seinen. Fazit: Eine Geschichte, die den Leser mit Verlust, Unverständnis, Liebe und Verzweiflung konfrontiert und dem Gefühl: Nichts ist so schlimm, wie die Ungewissheit - oder, doch nicht?
  12. Cover des Buches Schattenparker, Bordsteinrammer und andere Fahrschüler (ISBN: 9783862652204)
    Andreas Hoeglauer

    Schattenparker, Bordsteinrammer und andere Fahrschüler

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Fynia

    >>Fauchen und Schnurren : Rezensionen wild und ungezähmt!<<


    Rezension zu „Schattenparker, Bordsteinrammer und andere Fahrschüler – Aus dem Alltag eines Fahrlehrers“ von Andreas Hoeglauer, Schwarzkopf&Schwarzkopf

    Verfasst von Wild Mind



    Zusammenfassung

    Andreas Hoeglauer erzählt von seinem Werdegang zum Fahrlehrer und aus seinem Alltag mit diversen Fahrschüler/innen. Neben lustigen, peinlichen oder bedenklichen Situationen, berichtet der Autor auch „hinter den Kulissen“, sodass der Leser einen tieferen Einblick sowohl in die Ausbildung des Fahrlehrers, als auch in die Organisation und so einigen Schwindel bekommt.




    Bewertung

    Die Form ist nicht das Gelbe vom Ei. Das Buch fasst sich nicht schön an und das Cover ist nicht sehr liebevoll gestaltet, wie ich finde. Ich würde es als Funktional beschreiben. Verkehrszeichen und ein Mann... der nach der Beschreibung des Autors in seinem Buch, nicht mal er selbst zu sein scheint (Rechersche im Internet ergab, dass es sehr wohl er selbst ist). Die Schrift ist okay, die Kapitel in Nummernschildform gehalten, was ich ganz süß finde. Sonst leider nichts Besonderes. Nur 2/5 Punkte.

    Das Thema hingegen finde ich klasse.
    Nach „Isch geh Schulhof“ und diversen zwischen „pseudo- und populärwissenschaftlich“ schwankenden Stellungnahmen zur Bildungssituation und unmöglichen Schüler/innen aus grund- und Hauptschule, kommt dieses Buch recht zwiespältig an. Einigen geht es zu weit, dass „jeder Berufszweig plötzlich den Drang verspürt, ein Buch zu schreiben“. Ich persönlich liebe solche Bücher ja und stand gerade erst heute wieder vor den „Frau Freitag“-Büchern und wollte sie am liebsten alle kaufen. Als Lehrerin-in-Spe sehe ich diese Geschichten allerdings auch aus einer anderen Sicht, als Schüler oder Eltern.
    Dass nun ein solches Buch über mein künftiges Berufsfeld erschienen war, fand ich spitze. Ich selbst hatte schon einige Fahrten miterlebt, die eher in den Bereich „besonders“ gefallen waren. Und das nur als Fahrschülerin. Was musste denn dann erst ein Fahrlehrer zu erzählen haben?!?
    Für das Thema also volle 5/5 Punkte.


    Da es keine „die Story“ gibt, ist es etwas schwerer das Buch zu bewerten. Dennoch gibt es viele kleine Storys. Jede für sich genommen ist... manchmal schon banal. Die hohen Erwartungen, die ich an dieses Buch gesetzt hatte, wurden leider nicht erfüllt. Die ersten Geschichtchen um Markus und Kevin waren amüsant und aus didaktischer Perspektive sogar Lehrreich, aber die versprochenen „Katastrophen“ blieben aus. Außer auf dem Papier.
    Zwischenzeitlich dachte ich, wenn der wirklich so unterrichtet, wie er es beschreibt, wenn der wirklich so mit allen seinen Schülern spricht, dann frage ich mich, wie er zu seinem (angeblich) so tollen Ruf gekommen ist.

    Als Beispiel: Er wird sehr oft leicht beleidigend (mal, ist ja okay, wenn der Schüler auch so drauf ist und es offensichtlich als Witz gemeint ist) und schreit (aus den Großbuchstaben schließend) seine Schüler recht früh und häufig an. Das finde ich persönlich nicht okay und vermittelt mir einen eher negativen Eindruck von dem Berufsstand. Ich fand das sehr schade.
    Leider nur 3/5 Punkte.


    Die Charaktere in dem Buch kann ich nicht bewerten, da sie offensichtlich auf realen Personen basieren.
    Die Beschreibung eben solcher ist allerdings dürftig, dafür aber oft sehr lustig. Der Autor versteh sich darauf Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und hält mit seiner Meinung nicht hinterm Berg. Das finde ich sehr positiv.

    Insgesamt 4/5 Punkte, dieses Mal für Beschreibungen und Wortwahl ;-)

    Dieses Mal mache ich es kurz und knackig. Es gibt einen Sonderpunkt für das Thema, weil ich es so toll finde und mir mehr davon wünsche!



    Gesamtergebnis: 15/20 Punkte = befriedigend



    Eine richtige Kaufempfehlung kann ich nicht aussprechen. Es ist zwar unterhaltsam und ließ sich gut lesen, aber so richtig toll kann ich es nicht finden. Ich muss allerdings gestehen, dass ich zwei oder drei Mal auch so richtig herzhaft lachen musste, dies blieben allerdings die Ausnahmen. Schade!



    Wild Mind

  13. Cover des Buches Fahren lernen Lehrbuch - Grundwissen für alle Klassen - Zusatzwissen für die Klassen B,BE,M und L (ISBN: B00319FY3U)
  14. Cover des Buches Galgentod auf der Teufelsburg (ISBN: 9783941657915)
    Elke Schwab

    Galgentod auf der Teufelsburg

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Jesses...

    Nachdem ich den vorherigen Band aus der Kullmann-Reihe "Das Skelett im Bliesgau" vor einiger Zeit als bestes Buch dieser Reihe gelobt habe, ist das hier meiner Meinung nach das schlechteste. Ich habe es ehrlich gesagt nur zu Ende gelesen, weil ich die Reihe noch weiterlesen möchte und auf den nächsten Band hoffe.

    Erik Tenes agiert in diesem Buch als Polizist sowas von naiv, gedankenlos und struntzdämlich, dass ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr rauskam. Ehrlich gesagt, habe ich mich zum Schluss sogar noch drüber gefreut, dass der Mörder Eriks heißgeliebten BMW geschrottet hat.

    Ich halte es jetzt mit dem zweiten Opfer Mathilde Graufuchs und versuche zu vergessen!
  15. Cover des Buches Man lernt nie aus, Frau Freitag! (ISBN: 9783548376998)
    Frau Freitag

    Man lernt nie aus, Frau Freitag!

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Babsbee

    Die Autorin gibt auch in ihrem dritten Roman wieder einen ehrlichen und direkten Einblick in ihren Berufsalltag als Lehrerin.

    In diesem Buch geht sie vom routinierten Schulalltag auch ein auf die Nebenbeschäftigungen eines Lehrers wie beispielsweise Erste Hilfe Kurse.

    Das Buch ist aufgebaut wie ein Monolog. Daher gibt sie Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt. Dadurch wird erstmals der Erzähler zu einer wirklichen Person und man lernt Frau Freitag persönlicher kennen.

    Ich finde dieses Buch wesentlich fließender zu Lesen, als ihre bisherigen Romane. Was vermutlich daran liegt, dass sie als Person deutlicher dargestellt wird.
    Ich kann dieses Buch alljenen empfehlen, die einmal Wissen möchten, was in Lehrern und Kursleitern wirklich vor sich geht und wie es sich anfühlt solche Kurse zu leiten, daran teilzunehmen und mit wesentlich jüngeren gleich auf gestellt zu werden.

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