Bücher mit dem Tag "fallanalyse"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fallanalyse" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Damit du nie vergisst (ISBN: 9783732520411)
    Dania Dicken

    Damit du nie vergisst

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Ani


    Die Profilerin Andrea Thornton ist mit ihrem Mann Greg und der gemeinsamen Tochter nach Norwich zurückgezogen. In den Sümpfen wird die Leiche einer jungen Studentin gefunden. Die Leiche weist Verletzungen auf, die beinahe identisch mit denen sind, die der Campus Rapist seinen Opfern zufügte. Doch der Killer ist mittlerweile 5 Jahre tot. Hatte er einen Mitwisser, von dem die Polizei nie etwas geahnt hat? Und ist Andrea dadurch in Gefahr?

    "Damit du nie vergisst" ist bereits der dritte Fall für die Profilerin Andrea Thornton. Man kann den aktuellen Ermittlungen sicher auch dann folgen, wenn man noch keinen Band der Reihe gelesen hat, da die Autorin wichtige Hintergrundinformationen einstreut. Es ist allerdings empfehlenswert, bei dieser Serie die Reihenfolge einzuhalten, da die Handlungen aufeinander aufbauen. Wenn man den dritten Teil zuerst liest und plant, die Vorgänger ebenfalls zu lesen, könnte man sich außerdem die Spannung verderben, da man im dritten Band einfach zu viele Informationen zu den Vorgängen im Auftaktband erhält.

    Der erneute Einstieg in die Reihe gelingt mühelos, denn Dania Dicken versteht es von Anfang an, Spannung aufzubauen. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Man beobachtet Andreas Bemühungen, mehr über den Täter herauszufinden und erfährt außerdem Neuigkeiten aus ihrem Privatleben. Darüber hinaus erhält man immer wieder Einblicke in die Gedanken des Täters und weiß deshalb vor Andrea, dass er Rache an ihr und ihrer Familie nehmen will. Die unterschwellige Bedrohung macht einen großen Reiz der Handlung aus und steigert die Spannung stetig.

    Andreas Suche nach dem Täter wird nachvollziehbar beschrieben. Man versucht dem Täter, gemeinsam mit Andrea, auf die Schliche zu kommen. Doch der scheint sehr gut organisiert und den Ermittlungen immer den entscheidenden Schritt voraus zu sein. Es kommt außerdem zu überraschenden Wendungen, die kaum vorhersehbar sind. Dadurch gerät man in den Sog der Ereignisse und mag den Thriller kaum aus der Hand legen. Das Ganze gipfelt in einem äußerst spannenden Finale.

    Der bisher spannendste Band der Reihe!

  2. Cover des Buches Für immer sollst du schlafen (ISBN: 9783732520428)
    Dania Dicken

    Für immer sollst du schlafen

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

    Der grausame Tod eines Säuglings bringt Andrea nicht nur im Job an ihre Grenzen. Als Mutter geht es ihr natürlich nahe, doch sie geht gemeinsam mit Joshua auf Tätersuche. Dies macht es etwas einfacher. Aber auch für Joshua ist der Fall alles andere als einfach. 

    Dann gerät auch noch Andreas Privatleben aus den Fugen und all das bringt sie an den Rand der Belastbarkeit.

    Dicken hat mal wieder in die Vollen gegriffen und ihre Protagonisten sind nicht zu beneiden. Da wurde ein großes Paket an Problemen und Herausforderungen geschnürt, aber das macht die Story für den Leser umso spannender. Denn ich fragte mich häufig, wohin die „Reise“ gehen wird. Da waren dann die Plot Twists und Überraschungen, die gemeinsam mit wohl platzierten Cliffhangern, für die kontinuierliche Steigerung der Spannung sorgten. Glücklicherweise gab es aber auch immer wieder Atempausen für Charaktere und Leser. Aber so, wie man die Autorin kennt, geht es dann spannender weiter. 

    Wir lernen Andrea noch besser kennen und erfahren auch viel über ihre Motivation.

    Überhaupt sind die Figuren lebendig und nachvollziehbar geschaffen. Sie könnten genauso nebenan wohnen, auch wenn ich nicht jeden als Nachbar haben möchte.

    Dabei ist der Schreibstil mitreißend. Keine schwafeligen Schilderungen, die nur Seiten schinden, sondern jedes Wort, jeder Satz hat seinen Sinn und treibt die Handlung voran. 

    Die Sprache der Charaktere ist realistisch, nicht hochgestochen oder unverständlich. Die Figuren sind durch und durch realistisch und ich frage mich häufig, ob ich nicht auch schon mal einem Mörder oder Serientäter begegnet bin.

    Von mir gibt es 5 Schlaf-Sterne und ich bin gespannt, wie sich Andreas Privatleben entwickelt. Denn dieser Band hat einiges durcheinandergewirbelt. 


    ‘*‘ Klappentext ‘*‘

    Auf einem Friedhof in York wird ein schrecklicher Fund gemacht: die grausam entstellte Leiche eines Säuglings, der kurz zuvor aus dem örtlichen Krankenhaus entführt wurde. Bereits ein Jahr zuvor ist ein anderes Baby zunächst verschwunden und dann verstümmelt aufgefunden worden. Stehen die beiden Fälle in Zusammenhang? Um das herauszufinden, werden Profilerin Andrea und ihr Kollege Joshua von der Polizei hinzugezogen. Doch Andrea hat nicht nur mit diesem nervenaufreibenden Fall zu kämpfen. Auch ihr eigenes Leben gerät zunehmend außer Kontrolle ...

  3. Cover des Buches Die Akte Zodiac 3 (ISBN: 9783955308209)
    Linus Geschke

    Die Akte Zodiac 3

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Kate_nte

    Durch die Zerstückelung des Thrillers in vier Teile wird das Buch immer mehr zum Spannungskiller. Gerade wenn die Geschichte wieder Fahrt aufnimmt, was im dritten Teil eher gegen Schluss der Fall ist, folgt das abrupte Ende der Folge und man bleibt ratlos zurück. Es bleibt einem also nichts anderes übrig als den nächsten Teil auch gleich im Anschluss zu lesen. Wenn man zu viel Abstand dazwischen lässt hat man nämlich die Hälfte vom vorigen Band wieder vergessen (ich spreche aus Erfahrung).

    Auch der Kleinkrieg zwischen den Ermittlern hat mich in diesem Band etwas gestört. Anstatt sich auf den Fall zu konzentrieren, in dem man noch kein Stück weitergekommen ist und auch noch nicht ansatzweise einen Verdächtigen hat, wird lieber das "Revier markiert".

    Hervorzuheben ist, wie auch bei den anderen Teilen, der Schreibstil und die sehr informativen Rückblenden in die Vergangenheit.

    Also auf zu Teil vier.

  4. Cover des Buches Der klare Blick (ISBN: 9783426787625)
    Stephan Harbort

    Der klare Blick

     (22)
    Aktuelle Rezension von: flaminga

    Positiv fand ich den klaren, flüssigen, objektiven sprachlichen Ausdruck, durch den man das Erzählte gut erfassen und schnell durchlesen kann. Spannend waren in jedem Fall die geschilderten Kriminalfälle und die beschriebene polizeiliche Arbeit. Deshalb zwei Sterne.

    Was mich gar nicht überzeugt hat, waren die sehr konstruiert wirkenden banalen Verbindungen zum Alltagsleben des Autors, um damit vermeintlich die Möglichkeit zu schaffen, kriminalisistische Expertise in den Alltag des Lesers zu übertragen. Z.B. bei der Suche nach dem Verursacher von verschütteter Cola... Dementsprechend habe ich diese Seiten überflogen bzw. quergelesen. Vieles von dem was geschildert wurde, ist zudem Alltagswissen mit recht wenig Anspruch an den Leser bzw. durch entsprechende Reflektion von sich und anderen Personen eigentlich jedem intuitiv klar (z.B. hinsichtlich der Berufswahl). Am besten war noch das letzte Kapitel zum Thema Lügen. Als True-Crime-Fan und weil ich glaube, dass der Autor sonst deutlich bessere und interessantere Bücher schreibt, habe ich mir "100% tot: Das Phantom vom Grunewald" gekauft und hoffe auf eine deutlich bessere Lektüre.

  5. Cover des Buches Neuntöter (ISBN: 9783837133431)
    Ule Hansen

    Neuntöter

     (11)
    Aktuelle Rezension von: j125
    Inhalt:
    In Berlin werden drei Leichen gefunden, von Kopf bis Fuß in Panzertape gewickelt. Fallanalystin Emma Carow soll ein Profil des Täters erstellen. Keine leichte Aufgabe, denn zeitgleich mit den Moren wird Emma mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Doch die Erstellung des Täterprofils ist wichtig, geht es doch nicht nur darum einen Mörder zu fassen, sondern auch ihre Karriere voranzubringen.

    Meine Meinung:

    Als das Buch erschien, habe ich auf vielen Blogs (sehr) positive Besprechungen gesehen. Für Thriller bin ich immer zu haben, daher bin ich den Empfehlungen gern gefolgt und habe das Buch auf meine Wunschliste gesetzt.

    Anfangs konnte ich die positiven Stimmen durchaus nachvollziehen. Der Fall ist sehr spannend, weil die Morde schon recht ungewöhnlich sind. Im Grunde mordet der Täter nicht einmal aktiv, sondern passiv, da die Opfer aufgehängt und in Panzertape gewickelt werden. Sie verdursten also. Auch Emmas Rolle bzw. ihre berufliche Position ist spannend. Als Fallanalysten entwickeln sie und ihre Kollegen Theorien über den Täter, seine Motive usw. Das ist ein Prozess, der immer wieder von neuen Ermittlungsergebnissen beeinflusst wird, was für mich sehr spannend zu hören war.

    Letztendlich war der Fall auch das, was mich an der Stange gehalten hat. Ich wollte wissen, wer hinter allem steckt und was seine oder ihre Motivation war. Denn Emma selbst und ihr privater Erzählstrang gingen mir furchtbar auf den Keks. Sie ist eine so unsympathische Frau, dass ich mich manchmal schon gefragt habe, wie sie als Serienheldin taugt. Sie hat viel durchgemacht, keine Frage. Aber das rechtfertigt für mich nicht ihr Verhalten anderen Menschen gegenüber. Man muss nicht jeden mögen. Vor allem seinen Kollegen nicht, wenn er es auf dieselbe Position abgesehen hat wie man selbst. Aber grundlos Leute zu beleidigen und jeden schlecht zu behandeln, muss dann doch nicht sein. Zum Beispiel werden fremde Leute oft negativ beschrieben. In etwa „An der Ampel steht eine fette, sehr fette Frau“. Muss man so über andere Menschen sprechen oder denken? Auch der Umgang mit Emmas Vergangenheit hat mir öfter nicht gefallen, aber dazu möchte ich nichts sagen, um nicht zu spoilern.

    Ein Mittel um ihre Vergangenheit zu bewältigen ist für Emma Sex. Aber jedes Mal wenn es um sexuelle Handlungen geht, ist das mit Schmerz und Brutalität verbunden. Mit Erniedrigung und negativen Gefühlen. Für manche Menschen mag das in Ordnung sein und eine Erfüllung ihrer sexuellen Phantasien. Aber ich hatte beim Hören ein schlechtes Gefühl, weil ich immer das Gefühl hatte, Emma müsste gerettet und aus dieser Situation rausgeholt werden. So als wollte sie das, was da mit ihr passiert nicht wirklich.

    Obwohl Emma mir bis zuletzt wirklich unsympathisch war, hat mich die Handlung doch genug gefesselt, um das – für mich – lange Hörbuch nicht abzubrechen. Gegen Ende allerdings hat mir auch die Handlung nicht mehr so gut gefallen, weil ich es stellenweise ein bisschen übertrieben fand und auch die Auflösung ein bisschen zu viel war. Es zieht sich dann auch ein bisschen und ein zwei Aktionen von Emma waren in meinen Augen unlogisch. Aber ich bin medizinisch nicht bewandert.

    Das Hörbuch wird von Friederike Kempter gesprochen, die einige vielleicht aus dem Münsteraner Tatort kennen. Dort spielt sie Nadeshda. Ich mag ihre Stimme und habe ihr sehr gern zugehört. Sie variiert weniger mit ihrer Stimme als ich es von anderen Sprechern kenne, aber ich konnte trotzdem gut folgen.

    Fazit:
    Das Hörbuch fing gut an und überzeugte vor allem durch einen spannenden Fall und interessante Einblicke in die Arbeit einer Fallanalystin. Später verlor die Handlung etwas an Glaubwürdigkeit und Spannungsfaktor. Die Protagonistin war mir sehr unsympathisch und ist daher für mich kein Grund unbedingt weiterhören zu wollen.

    Reihe fortsetzen?
    Ich möchte den zweiten Teil gern noch probieren um mir ein besseres Bild zu machen. Ich glaube zwar nicht, dass mir Emma noch sympathischer wird, aber wie mir das Hörbuch gezeigt hat, muss das auch nicht unbedingt sein. Es kommt vor allem auf den zweiten Fall an, ob ich die Reihe fortsetzen werde oder nicht.

  6. Cover des Buches Blutsommer (ISBN: 9783499257278)
    Rainer Löffler

    Blutsommer

     (421)
    Aktuelle Rezension von: hell666

    Der brillante Martin Abel wird nach Köln gerufen, um bei einem Fall zu helfen. Der Fallanalytiker bekommt Hannah Christ zur Seite gestellt, die von ihm lernen will. Mit seiner ruppigen und unkonventionellen Art macht Martin es den Leuten schwer ihn zu mögen. In Köln treibt der Metzger sein Unwesen, er verstümmelt seine Opfer und hinterlässt sie oft blutleer. Martin hat relativ schnell eine genauere Täterbeschreiung, doch durch einen Fehler eines Kollegen geht der Metzger ihnen durch die Lappen. Am Ende wird es für Martin und Hannah brenzlig, sie lernen den Metzger persönlich kennen. 

    ⚠️Vorsicht Spoiler! 

    Leider vorhersehbar, dass der Täter der Physiotherapeut war und auch, daß die Fleischbällchen aus Menschenfleisch sind. 

    Trotzdem gut geschrieben und lesenswert. 

  7. Cover des Buches Neuntöter (ISBN: 9783453421851)
    Ule Hansen

    Neuntöter

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Dirk_Osygus

    Ungewöhnlich lange habe ich am Thriller „Neuntöter“ von Ule Hansen gelesen. Normalerweise brauche ich für einen spannenden Roman und spannend ist die Geschichte allemal, keine vier Wochen. Aber bei „Neuntöter“ weiß ich auch jetzt noch nicht, was ich davon halten soll.

    Die Geschichte dreht sich um die Berliner Fallanalystin Emma Carow, die, wie es ihre Berufsbezeichnung erahnen lässt, bei der Polizei arbeitet. Ein überaus grausiger Leichenfund bringt die Beamten in Schwung. Und da muss ich dem Autorenduo ein Kompliment machen: so etwas habe ich noch nicht gelesen. Alle Achtung. Und es werden mehr Leichen gefunden und die Szenerie wird komplexer. Das hat mir gut gefallen.

    Und jetzt kommt das große Aber: Es dreht sich in diesem Buch nur um Emma. Emma kommt in jedem Kapitel vor und alles was passiert, wird aus ihrer Sicht beschrieben. Das ist jetzt auch nicht außergewöhnlich, aber die Autoren machen etwas anders.

    Sie beschreiben Emmas Gedankengänge. Und das sehr oft und sehr genau. Ich kenne sie jetzt praktisch aus dem Effeff und das war anstrengend, weil Emma, wie es so in Romanen mit komplexen Figuren üblich ist, eine ganze Wagenladung Probleme vor sich herschiebt. Und die werden, Stück für Stück, in durchaus ansprechender und schön zu lesender Sprache beschrieben, aber irgendwann war es mir einfach zu viel.

    So habe ich, sobald ich erkannt habe, dass wieder ein Kapitel mit Emmas Gedanken kommt, vorgeblättert und habe wahrscheinlich nichts verpasst.

    Das soll jetzt nicht bedeuten, dass der Thriller nicht lesenswert sei. Ganz und gar nicht, denn sprachlich gibt es großartige Stellen, die ich mir sogar notiert habe.

    Inhaltlich hat mich der Roman bis kurz vor dem Ende mitgenommen. Er war spannend, glaubhaft und nachvollziehbar. Das Ende war dann aber, na ja, hanebüchen. Ohne zu spoilern kann ich sagen, dass ich die Entscheidungen von Frau Carow, für zumindest fragwürdig, wenn nicht für total unlogisch halte. Aber das ist eben die künstlerische Freiheit der Autoren.

    Vier Sterne gibt es, weil ich, wenn ich das Buch in der Hand hatte, sehr gerne gelesen habe. Nur ich habe es manchmal auch gerne weggelegt und das ist schade.

  8. Cover des Buches Ich muss töten (ISBN: B06ZZMVN14)
    Renate Lehnort

    Ich muss töten

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Da mich der Schreibstil von Renate Lehnort schon bei anderen Büchern sehr fesseln konnte, war ich auch auf *Ich muss töten: Horst Rabe ermittelt* sehr gespannt.
    Erneut wurde ich nicht enttäuscht, denn von Anfang bis zum Ende war ich an das Buch gefesselt.
    Egal ob es sich um die Ermittlungen, Privatleben der Ermittler und Täter oder das Auffinden der Opfer handelte, empfand ich alles sehr gut abgestimmt.

    Sympathische Charaktere, Einblick in die Psyche von Tätern, österreichischer Handlungsort und interessante Themen wurden mir geboten.

    Von mir gibt es 🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne für fesselnde Lesestunden. Absolut lesenswert

  9. Cover des Buches Ekstase: Tödlicher Rausch (ISBN: 9783734765148)
    Symone Hengy

    Ekstase: Tödlicher Rausch

     (9)
    Aktuelle Rezension von: AnjaSc
    #Ekstase ist Teil 1 der Gloria Siegel Trilogie. Eine intelligenter Krimi über eine Fallanalytikerin, die mit Hilfe von einem „Behelfsteam“ die Polizei in Dresden unterstützt um den Killer zu stellen. Die Autorin versteht es das Kopfkino anzuwerfen, so dass die wirklich schlimmen Dinge im Kopf von uns Lesern passieren... Für mich war es etwas merkwürdig Teil 1 nach Teil 3 zu lesen, sprich den Anfang nach dem Ende, aber das tut der Spannung keinen Abbruch. Jetzt gibt es eine kleine Pause bevor ich den mittleren Teil lese. Aber, der Krimi ist eine klare Empfehlung von mir.
  10. Cover des Buches Alles in Blut (ISBN: 9783847634003)
    Ole R. Börgdahl

    Alles in Blut

     (67)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Er liegt auf dem Bett in einem Hotelzimmer. Er ist nackt und er ist tot. Es gibt keinen Namen, kein Motiv, keine Täter. Kriminaloberkommissar Kurt Bruckner erhofft sich bei diesem acht Jahre alten Cold Case Hilfe vom ehemaligen US-Profiler Tillman Halls. Anstatt aber die Ermittlungen entscheidend weiterzubringen, beschert Halls der Hamburger Kriminalpolizei eine weitere Leiche, die zudem auch noch verschwunden ist. Können Bruckner und Halls das Rätsel dieses ungewöhnlichen Falles lösen?

    Der Schreibstil ist sehr beschreibend und aus der Sicht von Tillman Halls erzählt. Manchmal schweift Halls dabei ein bisschen zu sehr ab und die Erzählung verliert sich etwas in Details, was den Lesefluss stocken lässt. Allgemein ist die Geschichte etwas zu erzählend, für meinen Geschmack hätte etwas mehr Spannung nicht geschadet. 

    Der Fall ist verzwickt, je mehr Hilfe Bruckner von Halls erhält umso undurchsichtiger erscheint der Fall zu werden. Im Laufe der Ermittlungen geschehen ein paar folgereiche Zufälle zuviel, so dass die Geschichte ein bisschen unglaubhaft erscheint. 

    Abgesehen vom oben Genannten habe ich die Geschichte gerne verfolgt. 

  11. Cover des Buches Im Kopf des Bösen - Der Sandmann (ISBN: 9783764508319)
    Axel Petermann

    Im Kopf des Bösen - Der Sandmann

     (94)
    Aktuelle Rezension von: NiniMiau

    Sophie wird an Weihnachten zu einem Verbrechen gerufen. Im Feld wurde ein kleiner Junge mit einem Teddy im Arm gefunden. Dieses geschieht nicht zum ersten Mal. Allerdings ist er der erste der noch lebt, liegt jedoch im Koma.
    Zeitgleich erschießt ein Familienvater sich und seine ganze Familie. Für den Kommissar Leonhard gilt es nun rauszufinden ob und was der Auslöser für die Tat war. Es dauert nicht lange da fallen ihm Dinge auf, die mit der Tat des Sandmanns zusammen hängen könnten.
    Sophie und er begeben sich also zusammen an die Ermittlungen.

    Das Buch beginnt ziemlich spannend und diese Spannung hält auch die komplette Geschichte über an. Die Geschichte ist in keinster Weise vorhersehbar. Als Leser bekommt man immer kleine happen vorgelegt. Ich habe ziemlich mit den beiden Ermittlern mitgefiebert. Immer wenn ich einen Hinweis hatte, habe ich mir gewünscht, ich hätte den beiden diesen zukommen lassen können. 😂 Ich war also komplett in der Story drin.
    Da Sophie das Asberger - Syndrom hat, war es sehr interessant zu erfahren wie sie an die Ermittlungen ran geht. Dadurch das man auch kleine Einblicke in ihr privates Umfeld bekommt konnte man sehr gut nachvollziehen wie sie sich fühlt und auf andere wirkt.
    Leonhard war mir von Anfang an sehr sympathisch. Vor allem die Art wie er mit Sophie umgeht. Er stellt nicht ständig irgendwelche fragen sondern versucht einfach zu beobachten und zu verstehen. Beide haben sich ziemlich gut ergänzt.
    Es war ein gelungener erster Band und ich freue mich auf weitere Fälle des Duos.
    Der Thriller bezieht sich auf einen wahren Fall, der in den 1930er Jahren geschah. Das Nachwort anschließend zu lesen ist noch mal ein kleiner Tipp. Dort werden die Zusammenhänge noch mal genau erklärt.

  12. Cover des Buches Bluthügel (ISBN: 9783868708660)
    Martin Witte

    Bluthügel

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Melody80
    Da das Buch im Osnabrücker Land spielt und ich diese Gegend aus meiner Kindheit etwas kenne (bis auf den Bluthügel natürlich) brauchte ich nicht lange überlegen, ob ich mir das Buch zulegen soll.

    Dies ist der 2. Band um den Fallanalytiker Roman Sellberg und Maike Wasmuth. Mir persönlich hätte es gut getan, hätte ich den Vorgänger dazu gelesen, denn es tauchen in "Bluthügel" alte Bekannte auf, die ich während des Lesens nicht zuordnen konnte. Anhand der für mich vielen Personen  fiel es mir schwer einige auseinander halten zu können.

    Von der Handlung her hat mir Bluthügel gut gefallen. Ich habe einen soliden Regionalkrimi erwartet und ihn auch bekommen, jedoch hätte ich mir noch ein paar "Kniffe" in der Handlung gewünscht.

    Mein Fazit
    Endlich mal ein Regionalkrimi aus Osnabrück bzw. der Umgebung. Unterhaltsamer Spannungsroman für ein gemütliches Lesewochenende.
  13. Cover des Buches Auf der Spur des Bösen (ISBN: 9783548373256)
    Axel Petermann

    Auf der Spur des Bösen

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Miss-Tarantulas-Netzwerk

    · • ● Inhalt eigene Worte ● • · 

    In dem Buch berichtet Axel Petermann ausführlich über reale Vorfälle. Er analysiert die Täter und erstellte an Hand dessen Vergangenheit, Gegenwart und Handeln ein Profil. Mit diesem kann dann der Täterkreis eingegrenzt werden. Die Vorfälle reichen von extrem bis hin zu widerwärtig. 

    · • ● Schreibstil ● • · 

    Ich-Erzähler Perspektive

    Axel Petermann drückt sich sehr gewählt aus und man merkt dadurch schnell, dass er ein kluger Kopf ist. Ich persönlich finde den Schreibstil sehr ansprechend und er ist leicht zu lesen. Es befinden sich außerdem sehr viele Erläuterungen und Informationen in dem Buch.

    Zitat:

    Petermann, Axel: Auf der Spur des Bösen-Ein Profiler berichtet,

    1.Aufl., Ullstein,

    Berlin 2010.

    (Seite 165)

    "Letztendlich tödlich war die festgestellte Arterienverletzung, denn durch sie hatte Tom Howe fast die Hälfte seines im Körper zirkulierenden Blutes verloren. [...] Die spätere Untersuchung in der Ballistik, wie die waffentechnische Abteilung heißt, identifizierte das Projektil als ein Wadcutter-Bleigeschoss mit einem Durchmesser von 8,8 mm und einem Gewicht von 9,38 Gramm."

    · • ● Mein Fazit ● • · 

    Die Tatsache, dass er versucht alle Täter, nach deren Verurteilungen, im Gefängnis zu besuchen und auch die Opfer, teilweise, später besucht, verstärkt die Sympathie zu dem Autor. Daran merkt man, dass ihm die Opfer/Täter nicht egal sind und es lässt ihn ebenfalls sehr menschlich erscheinen. Auch seine Beschreibungen und die Vorgehensweise ist sehr gut durchdacht und ausführlich dargestellt. Für mich ein sehr interessantes Buch und ein professioneller, sympathischer Autor.  

     • ● Bewertung ● • · 

    Ich möchte hier eigentlich keine Bewertung abgeben, da diese realen Vorfälle keiner Unterhaltung dienen sollen oder nach Spannung abgegrenzt werden können.

    Deshalb wie immer, für die Recherche der Autoren und in Respekt vor den Opfern, fünf Sterne.

  14. Cover des Buches Proteus: Der dritte Fall für Katie Münz - Kriminalroman (Die Fälle der Katie Münz 3) (ISBN: B071VHZSR9)
  15. Cover des Buches Der Alphabetmörder (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 1) (ISBN: 9783548289304)
  16. Cover des Buches Christophorus (ISBN: 9783981521795)
    Beatrix Lohmann

    Christophorus

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Mein erster Roman dieser Autorin, der nicht mein letzter gewesen sein wird. Ich muss sagen, das mir das Buch sehr gefallen hat. Viele Morde, die auf sehr rasante weise folgen.
    Mein Verdacht war zuerst total falsch, aber ich hatte dennoch den richtigen Riecher.
    Für mich war die Geschichte sehr gut ausgearbeitet worden.
    Geschickt werden Schilderungen der einzelnen Mordfälle aus der Sicht des Täters und dem jeweiligen Betroffenen geschildert.
    Ermittlungensarbeiten scheinen immer wieder ins Leere zu laufen. Spannung war für mich direkt gegeben und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Den Schreibstil fand ich leicht und flüssig und das Cover hat mir auch gefallen. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet worden und die Ermittler fand ich sehr sympathisch.
    Ich empfehle diesen Roman sehr gerne weiter und vergebe ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ klare Lese / Kaufempfehlung

  17. Cover des Buches Im Angesicht des Bösen (ISBN: 9783499627835)
    Axel Petermann

    Im Angesicht des Bösen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Engelchen07

    Der Fallanalytiker Axel Petermann schildert in seinem Buch "Im Angesicht des Bösen" 3 wahre Kriminalfälle. 

    Die Fälle sind spannend geschildert und man hat einen guten Einblick in die Polizeiarbeit und wie man die Fälle versucht zu lösen. 

    Das Buch ist definitiv kein Unterhaltungsbuch. Ich empfand es eher als Sachbuch, bei welchem geschildert wird, wie man als Profiler arbeitet. 

    Die Fälle sind schon sehr ergreifend und man möchte sich nicht ausmalen, was Kriminalbeamte vorort stellenweise alles ertragen müssen. 

    Ich fand das Buch sehr interessant und kann nur jedem empfehlen es mit einer Distanz zu lesen, die der Autor über Jahre hinweg erlernt hat, um die Fälle zu verkraften.

     

  18. Cover des Buches Nummer Zwei (ISBN: 9783596196913)
    Claus Probst

    Nummer Zwei

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Milkahase

    Ein Serienkiller entführt junge, erfolgreiche Frauen, die in der Öffentlichkeit stehen, vergewaltigt sie und legt sie danach nackt und "geschminkt" an einem öffentlichen Ort ab. Die Polizei tappt ohne jegliche Spur im Dunkeln. Bis es zu einer erneuten Entführung kommt, bei der ein Unbeteiligter eingreift und die Leiche vor der Zurschaustellung entwendet.

    So einen Thriller habe ich wirklich noch nie gelesen. Die Geschichte hat mich sofort gepackt und in ihren Bann gezogen. Die Idee ist ebenso außergewöhnlich wie genial und dazu noch unglaublich gut umgesetzt. Sie sorgt dafür, dass man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann und die Seiten nur so dahin fliegen.

    Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, z.B. aus der Sicht des Ermittlerteams, aus der Perspektive des Unbekannten oder des Opfers. Dabei werden die Situationen, Gedanken und Gefühle jeweils so authentisch wie möglich rübergebracht, sodass man sich super in den Unbekannten und seine Ängste hinein versetzen kann. Im Laufe des Buches kommen immer wieder neue Personen dazu, sodass es abwechslungsreich und spannend bleibt. Gleichzeitig lernt man jedoch auch die Hauptcharaktere immer besser kennen und es werden Hinweise auf ihre Vergangenheit gegeben. Am Meisten beeindruckt hat mich die Persönlichkeit des Unbekannten und seines Freundes, einfach unbeschreiblich.

    Sehr gut gefallen hat es mir ebenfalls, dass es keine Hinweise auf den Täter gibt, sondern man als Leser genauso viel weiß, wie das Ermittlerteam. So bleibt es bis zum Ende eine Überraschung, wer die Frauen entführt und ermordet hat.

    Insgesamt hat mich dieser Thriller absolut begeistert. So beeindruckt wie von diesem Buch war ich bisher noch nie. Es hat einfach alles gepasst für mich, sodass ich es nur jedem weiter empfehlen kann.

  19. Zeige:
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