Bücher mit dem Tag "fallen angels"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fallen angels" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches City of Fallen Angels (ISBN: 9783442492138)
    Cassandra Clare

    City of Fallen Angels

     (2.992)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Ich dachte Bd. 3 wäre mein Lieblingsband, aber das hat sich jetzt geändert. Bd. 4 ist super gewesen. Voller Action, Emotionen, Geheimnisse,Veränderungen an an jeder Ecke. 

    Valentin ist nicht mehr da, aber andere übernehmen gern den Part des Bösewicht. Und da gibt es gleich mehrere, die diesen Job übernehmen wollen. 

    Die Liebesgeschichte zwischen Jace und Clary hat mir nicht so gefallen in diesem Teil. Jace kommt mir ein bisschen zu jammerig  Theo, es reicht jetzt wirklich rüber, und Clary zu anhänglich. Und dieses ewig ich würde gern, aber ich darf ja nicht… Naja 😅

    Ich fand’s gut, dass wir diesmal ein bisschen mehr von Simon sehen, der sich in meinen Augen von einem weinerlichen kleinen Jungen zu einem etwas überheblichen Vampir entwickelt hat. Der gleich mit zwei Mädels anbandelt. 

    Im Großen und Ganzen gefiel mir dieser Wand. Also wirklich sehr gut und ich werde weiterlesen. 


  2. Cover des Buches Fallen Angels - Die Ankunft (ISBN: 9783453529823)
    J.R.Ward

    Fallen Angels - Die Ankunft

     (302)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    Das Ende der Welt soll entschieden werden. Sieben Seelen wurden dazu ausgesucht, um erlöst oder in die ewige Verdammnis geschickt zu werden. Doch wie soll das entschieden werden?

    Die Antwort ist einstimmig: Ein Erlöser muss her und diesen undankbaren Job bekommt Jim Heron aufs Auge gedrückt. 

    Er muss diesen sieben Seelen am Scheideweg beistehen und ihnen helfen die richtige Entscheidung zu treffen. Jede Seele bringt für die entsprechende Seite einen Sieg. Wer am Ende mehr Punkte hat, hat gewonnen.

    Simpel, oder?

    Nicht unbedingt.

    Jim ist alles andere als ein Engel und wenig begeistert von seinem neuen Job als Englein. Vor allem weil der Gegenpart aus der Hölle nicht zimperlich ist und obendrein aussieht wie ein Victoria Secret Model.

    Für seinen ersten Fall bekommt Jim einen kleinen Hinweis in Form des Films „Pretty Woman“. Er muss einem Geschäftsmann mit dunkler Vergangenheit helfen die richtige Entscheidung am Scheideweg zu treffen. 

    Die neue Aufgabe ist nicht leicht und birgt viele Risiken.

    Der Roman ist anders als die „Black Dagger“-Reihe der Autorin. Die Charaktere haben allesamt ihre Eigenarten, Witz und Charme.

    Der Schreibstil der Autorin ist spitze und brachte mich auch das ein oder andere Mal zum schmunzeln. Die Story ist gut durchdacht und mal etwas anderes als Vampire. Die Geschehnisse sind bis zur letzten Seite gut miteinander verflochten und fügen sich am Ende zu einem Ganzen zusammen. 

  3. Cover des Buches Fallen Angels - Die Begierde (ISBN: 9783453268654)
    J.R.Ward

    Fallen Angels - Die Begierde

     (81)
    Aktuelle Rezension von: MaryBolyen

    Inhalt:

    Der Romantic-Fantasy Roman „Die Begierde“ von J. R. Ward ist der 4-te Band in der Reihe Fallen Angels. In der Reihe geht es um Engel, gefallene Engel, Dämonen und dem Kampf zwischen Gut und Böse. Hauptprotagonist in allen bisherigen Bänden ist Jim Heron ein ehemaliger Auftragskiller einer Eliteeinheit der Regierung. Jetzt ist er ein Engel und muss zusammen mit seinen Freunden Adrian und Eddie gegen die Dämonin Devina um Seelen von ausgewählten Seelen kämpfen.

    In „Die Begierde“ geht es um die Seele von Matthias. Matthias ist der ehemalige Chef von Jim bei der Eliteeinheit und nicht gerade ein angenehmer Mensch. Es scheint eine einfache für Devina zu sein. Doch Matthias hat sein Gedächtnis verloren und dann taucht auch noch die Journalistin Mels Carmichaels auf und zieht Matthias vom ersten Augenblick in ihren Bann.

    Angesiedelt ist die Serie im Black Dagger Universum und es tauchen immer wieder Personen aus der Hauptserie auf. Man muss jedoch die Hauptserie gelesen haben, um diese zu erkennen.

    Meinung:

    Der Schreibstil von J. R. Ward ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere von Jim und seinen Mitstreitern werden immer besser ausgearbeitet und man erfährt immer mehr über die Vergangenheit der einzelnen Personen. Sogar über Devina erfährt man über die vier Bücher hinweg so einiges. Ich fand es gut, dass sie nicht so eindimensional einfach nur böse ist, sondern auch sie ein paar Facetten mehr bekommen hat. Jim und seine Jungs sind für Engel richtig graue Charaktere aber sie versuchen das Richtige zu tun.

    Die Liebesgeschichte zwischen Mels und Matthias konnte ich nicht fühlen. Sowohl Mels als auch Matthias haben mich nicht so richtig angesprochen. Ich konnte keine Verbindung zu den beiden aufbauen. Auch die „Läuterung“ von Matthias war mir etwas zu unglaubwürdig. In den vorherigen Büchern wird er als richtiger Mistkerl ohne Moral und Gewissen dargestellt und dann muss nicht viel passieren (mehr kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern) und er wird ein besserer Mensch?

    Obwohl das Buch spannend ist, einige Spannung und auch wie bei J. R. Ward üblich erotische Szenen enthält hat es meiner Meinung nach zwischendrin Längen. Manches hätte man denke ich kürzen können.

     

    Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und ich werde in der Reihe weiterlesen, weil es mich interessiert, wie der Kampf zwischen Jim und Devina weitergeht. Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

  4. Cover des Buches Fallen Angels - Der Dämon (ISBN: 9783453267015)
    J.R.Ward

    Fallen Angels - Der Dämon

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    Der Kampf zwischen Gut und Böse geht in diesem Band in die zweite Runde. Sieben Seelen, sieben Runden.

    Obwohl Jim dazu auserwählt wurde, diese Seelen zu beeinflussen, haben auch die Dämonen jemanden ins Rennen geschickt. Sie spielt auf der anderen Seite und soll die Seelen in die Hölle führen. 

    In der zweiten Runde trifft Jim dabei auf ein ehemaliges Mitglied der geheimen Militärorganisation, der ziemlich in der Scheiße steckt und sich den Kopf von seiner Pflichtverteidigerin verdrehen lässt.

    Diese scheint von dem Fall gradezu besessen und bewegt sich dabei auf dünnem Eis. 


    In Band zwei der Reihe wird viel mehr geboten als in Band eins. Aber ich erwarte auch, dass jede Seele ihr eigenes Buch bekommt.

    Die beiden Protagonisten sind wie Wasser und Feuer, zwei Extreme, die sich anziehen. Es ist einfach nur lesenswert neben den vielen anderen Strängen der Geschichte.

    Vor allem Jim Heron rückt nicht weniger in den Fokus. Vor allem, weil die Dämonin alles andere als fair spielt und Jim an die Regeln gebunden ist.


    Der zweite Teil ist eine gelungene Fortsetzung zum ersten Teil und verspricht weitere, packende Bände.

  5. Cover des Buches Fallen Angels - Die Versuchung (ISBN: 9783453267961)
    J.R.Ward

    Fallen Angels - Die Versuchung

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Ich bin ein riesengroßer Fan ihrer Black Dagger Bücher und natürlich waren auch die ersten vier Bände der Fallen Angels sehr lesenswert. Sie hat eine gute Ausdrucksweise. Action, Spaß, die Liebe und alles andere, was sie beschreibt, trieft einem von den Seiten in die Fingerspitzen und somit konnte ich immer die Stimmungen einzelnder Charaktere besonders gut nachempfinden. Am meisten gelungen fand ich immer, dass ihre Dialoge einen bestimmten Ton hatten. Man hat nicht einfach nur gelesen, dass die Person gerade sauer ist. Für mich war es, als würde die Person mich direkt ansprechen.
    Kurzum: Glaubhafte Charaktere und gelungene Dialoge!

    ABER!!!!

    J.R.Ward hat mich mit diesem Buch irgendwie enttäuscht.

    In dem fünften Band Die Begierde habe ich genau diese Dinge vermisst, die ich bisher als wardtastisch bewertet habe. Es gab ganze fünf Stellen, die mich amüsiert haben und über die ich näher nachgedacht habe. Alles andere plätscherte irgendwie an mir vorbei mit der Bitte, dass der entscheidende Punkt doch endlich mal kommen sollte.
    Neben den Hauptcharakteren gab es Cait, G.B. und Duke - eine dieser Personen ist die Seele um die es in dieser Schlacht geht. Und wenn man bisher Hinweise hatte, so musste man in diesem Band sehr lange warten, bis die Wege sich mal so gekreuzt haben, dass all die Informationen, mit denen Ward den Leser recht üppig versorgt hat, einen Sinn ergeben.
    Der Hauptgeschichtspunkt drehte sich einfach zu sehr um Sissy. So sympathisch sie ja ist, aber das war mehr als nervig!
    Jim ist eigentlich die Hauptperson der Geschichte. Aber er kam irgendwie nur vor um dem Leser deutlich zu machen, wie sehr er eigentlich fehlt. Während man lesen kann, was er macht, wird deutlich, dass er nicht an dem Ort ist, wo er sein sollte und was das für Konsequenzen hat. *schnarch*

    Auch dieses Klischee, was in jedem Buch und jeder Serie Thema ist, dass das Böse irgendwie immer alles mitbekommt und dementsprechend handeln kann, während das Gute fast bis zum Ende im Dunkeln tappt, hat mich diesmal richtig gestört. Das sind diese typischen GRRRR-Momente, wo man einfach nur schreien will.

    Das Cait zwei Männer kennenlernt und beide anziehend findet, ist zum Glück nicht lange Thema, denn die Entscheidung fällt recht fix - nur die Auswirkungen darauf sind mehr als abenteuerlich und gefährlich. Es geschehen Dinge, wo ich wirklich nur die Augen aufreißen konnte und fragen musste Passiert das hier gerade wirklich????

    Am meisten stört mich jedoch, dass es unerklärliche Dinge gab, die nicht richtig aufgeklärt wurden. Als Leser der bisherigen Bände weiß man, dass Jim gestorben ist, aber als Engel auch verletzt werden kann. Er kann sich aber auch unsichtbar machen und noch andere praktische Dinge, wie die Teleportation.
    Wir wissen auch, dass Sissy tot ist und Jim nur um ihre Seele verhandeln konnte. Und trotzdem ist sie ein völlig normaler Mensch, der auch zur Toillette gehen kann - aber von niemandem gesehen wird.
    WAS? Wie unlogisch ist das denn bitte? Wurde nie groß thematisiert. Sie trinkt zu viel Kaffee? Aber natürlich muss sie dann zur Toilette. Genau so wurde es auch in dem Buch erwähnt. Da fragt man sich doch, wieso sich die Autorin nicht auch die Mühe gibt zu erklären, wieso das so selbstverständlich ist. Oder kommt die große Überraschung im nächsten Buch und deshalb darf jetzt noch nichts verraten werden?

    Ebenfalls störend war Devina, die plötzlich Möglichkeiten hatte, die eigentlich nicht hätten unbemerkt bleiben dürfen. Ich meine, what the fuck? Sie kann sich als eine Person ausgeben, aber diese besagte Person hat dann ihre Erinnerung, oder war das Zufall, dass sie davon wusste, weil Devina in ihr drin war?? Diese Möglichkeit scheidet dann aber aus, weil natürlich wird es doch irgendwann bemerkt. Also sowas möchte ich als Leser doch wissen, denn so hat die Geschichte für mich an Glaubwürdigkeit eingebüßt. :/

    Charaktermäßig fand ich Cait ganz ok. Es werden ein paar Fetzen aus ihrer Vergangenheit eingestreut und weil sie aktuell an einem Kinderbuch arbeitet, wirkte sie irgendwie niedlich, aber doch so, dass man in ihr schon die erwachsene Frau erkennt. Ich kann sie sehr schlecht beschreiben. Ihre Entscheidungen, und wo sie hinführten, kamen mir zunächst total verrückt vor.

    Auf der Haben-Seite steht, dass es wieder gut erzählt wurde. Und vorallem natürlich diese kleinen Momente, die mich an die Black Dagger Reihe erinnert haben. Denn Duke arbeitet im Iron Mask und seine Vorgesetzte ist Alex Hass, deren Ehemann John Matthew richtig düster rüberkommt.
    Xhex und John <3333 Meine Güte, dass war wohl für mich der Höhepunkt des Buches - so kurz es auch war :D (Diesen Hinweis kann man nur verstehen, wenn man die Black Dagger Bände kennt^^) 

    Fazit:

    Es ist das erste Mal, dass ein Ward-Buch mich nicht aus den Latschen haut. Ich hatte mich schon an die Kessheit gewöhnt, an die Macht der Wendung und dass das Düstere verdammt sexy und normal sein kann, aber bis auf Duke lässt sich diese Stimmung total vermissen.
    Das war für mich einfach kein wardtastisches Buch und das deprimiert mich richtig. Die Story selbst hatte zwar ungewöhnliche Situationen, die einem kurz den Puls in die Höhe geschossen haben, aber für die weiteren Bücher liegt da nichts verborgen, worauf die Autorin sich hinarbeiten kann. Eine Sache wäre da vielleicht, aber da Ward nicht den Eindruck gemacht hat, es könnte wichtig sein, behaupte ich jetzt einfach mal Devina hat wie immer gelogen.
    Auch diese Ich-hasse-dich-wie-die-Pest-aber-besser-ich-ficke-dich-dann-kannst-du-niemandem-wehtun-Szenen waren eher störend als, wie bisher, lesenswert. Mir fehlte der Fight zwischen Jim und Devina. Der gewisse Biss, der Hohn, der Wille für diese Schlacht.
    Mein ward'sches Herz, das schon beim Anblick dieser Bücher einen Ausetzer erleidet, blutet jetzt irgendwie. Man, ich bin einfach so enttäuscht... :(

  6. Cover des Buches Fallen (ISBN: 9780385618014)
    Lauren Kate

    Fallen

     (62)
    Aktuelle Rezension von: dreamer
    Wenn sie fallen, erzittert die Welt . Für Luce ist ihre neue „Erziehungsanstalt“ alles andere als ein Wunschtraum. Nachdem in ihrem Leben so einiges schief gegangen ist, sahen ihre Eltern aber keinen anderen Weg mehr, als sie nach Sword & Cross zu schicken. Wenn Luce viel glaubt, aber nicht hier Freunde zu finden oder gar etwas anderes, doch was passiert wenn man es am wenigsten erwartet? Genau, das Unerwartete und so findet Luce Anschluss in einer Schule voll kleiner oder großer Verbrecher. Tja und was das Herzflattern angeht, da gibt es jemand ganz besonderen – Daniel – der Junge der ihr so bekannt vor kommt, der Junge der all das zu sein scheint was sie will, ihr jedoch die kalte Schulter zeigt. Dann noch dieser düsterer Schatten der über Sword & Cross schwebt, welche nicht nur Luce nicht verborgen bleiben. Ein Krieg droht, die Wahrheit kommt auf und schwarze Federn schmücken eine Wiese die mit Asche bedeckt ist. Denn sie werden kommen … . Meine Meinung Wie lang liegt dieses Buch schon auf dem SuB? Ich denke seit es im Original überhaupt erschienen ist. Eine Meisterleistung meinerseits es endlich in die Hand zu nehmen und es durchzukauen. Mich erwartete wirklich Gutes, fast ist es schade, dass die Geschichte so lange zwischen den Seiten dahin stauben musste. . Das leicht goth-artige im Cover hat es mir seit jeher angetan, bei „Torment“ (dt. „Engelsmorgen“), dem zweiten Teil, wird da kein Unterschied gemacht. Von Beginn an verzaubert das etwas düstere Cover mit der schwarzhaarigen Lady im ebenso schwarzen Ballkleid und dann noch der Titel, der schon so viel über den Inhalt zu sagen scheint. Für die Aufmachung gibt es von mir sowohl im englischen, als auch im deutschen zwei gereckte Daumen. Ein Blickfang der sich gewaschen hat. . Die Story an sich ist nicht schlecht eingefangen. Die Autorin hat einige alte Mythen mit einfließen lassen, macht es den Kennern dieser Mythen aber sehr leicht, das gesamte Storyboard schon im vorherein vollkommen zu durchschauen. So ging es leider auch mir, obwohl ich glaube das andere Leser weit mehr überrascht werden als ich, bzw sich eher überraschen lassen von einer Geschichte voller strahlender Momente in denen so einiges passiert, was ich an dieser Stelle aber ganz bestimmt nicht erwähne ;) Ich selbst war nicht so gebannt wie ich es vielleicht gewesen wäre, wenn die Autorin nicht so plump die Infos in die Runde geworfen hätte, was ihr leider mehr als einmal passiert ist. Lauren Kate macht es einem nicht gerade schwer jedes kleine Detail schon im Vorhinein zu wissen. . Doch ich will mal nicht so sein und komme zu einer Sache, die ich wohl immer gut finden werde. Daniel und Luce – ich möchte hier keinen spoilern darum nur so viel – wer an eine Liebe glaubt die größer ist als das eigenen Leben, ist hier richtig. Luce hat zwar ein paar Anwandlungen die ich nicht mochte, genauso wie Daniel, der echt ein MIESER heiß&kalt Spieler ist, doch gesamt ergeben die beiden ein schönes Bild. Auch einige andere Charaktere machen es einem nicht schwer sie zu mögen, wie zB Penn. . Nun das leidige Thema: Bücher auf englisch lesen. Hier wiederhole ich mich von Rezi, zu Rezi, zu Rezi…. (ewigenteufelskreismach) zu Rezi. Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Ich hab selbst auch mit „Animalfarm“ von George Orwell angefangen, ein richtiges Buch mal im Original zu lesen und habe es nie bereut. Doch eins sei gesagt, ich denke nicht das „Fallen“ (dt. „Engelsnacht“) für Anfänger wirklich geeignet ist, denn selbst ich hab hier so manche Passage zweimal lesen müssen um den Sinn vollkommen zu verstehen. . Fazit „Fallen“ (dt. „Engelsnacht“) ist eine schöne Geschichte mit hohem Romantik Faktor, wo aber leider oft der Paranormale Part zu kurz kommt. Für Fans von himmlischen Beschützern und fiesen Konsorten ein leichter Start in eine Welt voller Mythen, die sich in Teil 2 aber hoffentlich noch steigert. Von mir gibt es 4 von 5 flauschigen Wölkchen. . Reihe Ich bin überrascht euch mitteilen zu können, dass Lauren Kate aus dem (für viele Leser) Albtraum der Trilogie ausgebrochen ist. Denn die Fallen Reihe wird eine Saga: 1.„Fallen“ (dt. „Engelsnacht“) 2.„Torment“ (dt. „Engelsmorgen“) 3.„Passion“ (dt. steht noch nicht fest) 4.„Rapture“ (in Arbeit)
  7. Cover des Buches Fallen Angels - Der Rebell (ISBN: 9783453268128)
    J.R.Ward

    Fallen Angels - Der Rebell

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Eine gefühlte Ewigkeit musste ich warten, doch J.R. Ward und ihre Bücher sind es allemal wert auf sie zu warten. Der dritte Band aus der Fallen Angels Reihe verspricht mit seinen vielen Seiten wieder geballte Action, Verführung und weitere Einblicke in Himmel und Hölle.


    Wenn es eine Autorin versteht, sich voll und ganz seiner Geschichte und den Charakteren zu verschreiben, dann ist es J.R. Ward. Sie hat sich längst als meine absolute Lieblingsautorin an der Spitze festgesetzt und jedes ihrer Bücher trifft mich tief in meinem Innersten. Ich kann mich voll und ganz auf das Erzählte einlassen, Charaktere nachempfinden und Handlungen mit nervösem Nägelkauen herbeisehnen.

    Auch "Der Rebell" hat es wieder völlig geschafft mich zu begeistern und ich konnte nicht eher aufhören, bis das letzte Wort gelesen war...


    Jim Heron und seine Erzengel-Kollegen Eddie und Adrian haben wieder eine Schlacht zu kämpfen. Zwei von Sieben wurden bereits entschieden: Eine zugunsten der Engel und eine zu Gunsten der Dämonen.

    Ihre Gegnerin ist Devina, eine wunderschöne Frau - als die sie sich selbst darstellt. Machthungrig, skrupellos und mit allen Wassern gewaschen. Gerne bereit auch unfair zu spielen, was im Himmel nicht gut ankommt, aber ignoriert wird, denn... Man ist ja Ehrenhaft!

    Jim und die Dämonin pflegen eine ganz besondere Beziehung zueinander. Sie ist hart, erregend und absolut ekelhaft, doch das Spiel der Skrupellosen, die die Schlacht für sich selbst entscheiden wollen, können schließlich beide spielen.


    Im Mittelpunkt dieser Schlacht steht ein Polizist. Der gleichzeitig der Sohn eines berühmten Serienmörders ist. Thomas DelVecchio jr. ist ein Einzelgänger. Verfolgt von Fans seines Vaters hat er nur Fickbeziehungen, bei denen er seinen Frust rauslassen kann. Er kämpft mit Schatten, verhängt seine Spiegel und hört die Stimme seines Vaters, die ihn aggressiv und bösartig werden lässt.

    Eines Abends will er Kroner, einem mutmaßlichen Serienmörder auf die Schliche kommen und in seinem Kopf setzt sich die Absicht durch, diesem Bastard das Leben auszusaugen. Doch plötzliche Kopfschmerzen lassen alles verblassen. Als DelVecchio feststellt, dass er einen seiner Blackouts hatte und realisiert, dass Kroner blutverschmiert und in Fetzen gerissen vor ihm liegt, zögert er nicht und ruft einen Krankenwagen.

    Sophia Reilly, die offizielle Ermittlerin für Interne Angelegenheiten ist sich jedoch sicher, dass DelVecchio Kroner nichts getan hat. Die Spuren sprechen für sich.

    Während der Ermittlungen kommen die Beiden sich näher. Zu nah. Und als es um alles oder nichts geht, kaum noch etwas Sinn macht und Reilly Zweifel an DelVecchios Geisteszustand bekommt, kämpfen Jim und Devina bereits um die verlorene Seele.


    "Fallen Angels - Der Rebell" ist ein prallgefülltes Buch. Mord, Gier, Hass und Erotik preschen wieder in einem hammermäßigen Tempo zum Leser vor und wickeln ihn in eine Sucht ein, weiterzulesen.

    Ward hat wieder ganze Arbeit geleistet: Obwohl ich schon viele Charaktere aus ihrer Feder kennenlernen durfte, schafft sie es immer wieder mir völlig neue Personen vorzusetzen. Wieder ein völlig anderer Mensch, mit einer anderen Geschichte, anderen Gefühlen und zu treffenden Entscheidungen. Und doch läuft es wieder auf das selbe hinaus: Eine Seite zu wählen.

    Thomas DelVecchio jr., genannt Veck, muss sich entscheiden. Als er die Wahl traf, Polizist zu werden, nahm er schonmal einen anderen Weg als sein mordender Vater, und doch ist soviel Hass und Wut in ihm, dass er Gefahr läuft, genauso zu werden wie sein Alter. Veck ist schon ein bekannter Charakter aus dem zweiten Buch, wo man seine Aggressivität erleben durfte, als er einen Paparazzi verprügelte. Und dennoch habe ich seine gute Seite gespürt. Als er Reilly näher kennenlernt, entdeckt man an ihm eine Seite, die es einem schwer macht herauszufinden, welchen Weg er an seinem Scheideweg einschlagen wird. Er vereint beide Seiten in sich, die die Abenteuerlust herauskitzelt und gleichzeitig voller Gefühl ist.

    Sophie Reilly ist ebenfalls keine typische Protagonistin, die man vorhersehbar nennen könnte. Sie hat mich zum lachen und zum verzweifeln gebracht, aber sie ist eine Kämpferin, die jeden Tag aufs Neue mit ihren Ängsten konfrontiert wird.

    Veck und Reilly zusammen sind ein Top-Team und man kann sich einer Sache in dieser Geschichte sicher sein: Nämlich, dass nichts und niemand sicher ist.


    Ward hat wieder alles aus sich rausgekitzelt und eine wunderbare Fortsetzung geschrieben. Ich bin wunderbar wieder in die Geschichte reingekommen und habe mich direkt wieder wie Zuhause gefühlt. Es hat ein Entwicklungsprozess stattgefunden, der noch viel Spannung für die nächsten Bücher offen lässt. Das Ende war kein großer Cliffhanger, da schon ein Vorgeschmack auf Band vier vermittelt wurde. Aber man darf auf jeden Fall gespannt sein, denn Ward weiß es wie keine Andere, ihre Leser auf die falsche Fährt zu bringen. 

  8. Cover des Buches Crescendo (ISBN: 9781416989448)
    Becca Fitzpatrick

    Crescendo

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Laralarry
    Inhalt: Nora Grey's life is still far from perfect. Surviving an attempt on her life wasn't pleasant, but at least she got a guardian angel out of it. A mysterious, magnetic, gorgeous guardian angel. But despite his role in her life, Patch has been acting anything but angelic. He's more elusive than ever (if that's possible) and what's worse, he seems to be spending time with Nora's archenemy, Marcie Millar.
    Nora would have hardly noticed Scott Parnell, an old family friend who has moved back to town, if Patch hadn't been acting so distant. Even with Scott's totally infuriating attitude, Nora finds herself drawn to him - despite her lingering feelings that he is hiding something.
    If that weren't enough, Nora is haunted by images of her murdered father, and comes to question whether her Nephilim bloodline has anything to do with his death. Desperate to figure out what happened, she puts herself in increasingly dangerous situations to get the answer. But maybe some things are better left buried, because the truth could destroy everything - and everyone - she trusts.

    Rezension: Trotz einiger Schwächen hat mir der erste Band Hush, Hush gut gefallen und ich hatte doch einige Erwartungen an den Nachfolger, nämlich mehr Tiefgang. Während mich Nora im ersten Band nur etwas gestört hast, habe ich in diesem Band eine regelrechte Antipathie entwickelt, die auf ihrer mangelnden Interaktion mit Patch gründet. Beispielsweise hätte ihre und Patchs Trennung verhindert werden können, wenn sie zuhören könnte. Jeder vernünftige Mensch würde ihn zunächst zur Rede stellen und sich seine Sicht der Dinge anhören und nicht direkt in die Offensive gehen. Diese und ähnliche Auseinandersetzungen ziehen sich durch den gesamten Roman und machen die eigentliche sehr interessante Geschichte mit Hank & Co. etwas zunichte. 
  9. Cover des Buches Hush, Hush (ISBN: 9781471123467)
    Becca Fitzpatrick

    Hush, Hush

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Lonechastesoul

      “All this time I've hated myself for it. I thought I'd given it up for nothing. But if I hadn't fallen, I wouldn't have met you.”  

    The story follows a girl called Nora who lives a normal life with her mom and her befriend Vee. One day the Coach decides to change their seats for a project and she gets to sit with Patch, a boy who rarely talked. At the first words they exchanged she felt something new inside her. She couldn't stand him because of his arrogance but also couldn't deny the feelings. Also things started to happen, new things, new people, new troubles in her life. She felt the need to learn more, more about Patch, but was she ready to know?

    In general, this was a super quick read. The writing is very straightforward, the chapters are short, and the plot pacing is pretty fast. I also thought the content was more interesting than I expected. I don't know anything about fallen angels and I don't really delve into the paranormal scene, but there was just enough air of mystery to keep me captivated. I think this book served as a really good intro into the concept and laid a lot of groundwork for the rest of the series.

  10. Cover des Buches Fallen Angels - Die letzte Schlacht (ISBN: 9783453269903)
    J.R.Ward

    Fallen Angels - Die letzte Schlacht

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Die letzte Schlacht" - der Titel sagt es bereits und gräbt erstmal direkt ein tiefes Loch in mein Leseherz. Mit Band sechs heißt es Abschied nehmen von J.R. Wards Fallen Angel Reihe, die mich fast durchgehend begeistern und überraschen konnte.

    Ward kann es einfach: Das perfekte Machtspielchen inszenieren, bei dem man als Leser vor total verrückte Situationen gestellt wird, in denen die Grenzen der Protagonisten sehr stark verwischen. Besonders die beiden Hauptpersonen in Fallen Angels - der Engel Jim und die Dämonin Devina - liefern sich machtvolle Psychospielchen um die menschlichen Seelen, die bald darüber entscheiden werden wer von den beiden die finale Schlacht um die Erde gewinnt.

    In diesem Band steigert sich noch einmal alles bekannte in ungeahnte Extreme und so liefert die Autorin einen nervenaufreibenden Showdown, bei dem man bis zum bitteren Ende auf den Sieger warten muss.
    Die komplizierte Beziehung zwischen Jim und Sissy steht zu Beginn des Buches wieder sehr stark im Mittelpunkt und auch diesmal schleicht sie nur sehr mühselig voran - um dann völlig zu explodieren.

    Absolut nichts ist wie es scheint im Endspurt um das Schicksal der Welt, nur ein paar Dinge sind geblieben: Devina ist immer noch die völlige Verkörperung von Wahnsinn, verpackt in einem Charakter, den man einfach nicht hassen kann, ganz egal was passiert - dafür ist ihre Weltansicht zu unterhaltsam. Jim ist ebenfalls noch der robuste Erlöser, der all dem seinen Stempel aufdrücken will und der durch seine Gedanken und Sorgen viele potenzielle Gefahrauslöser mit sich herum schleppt. Und Sissy? Die mischt dieses Buch, ebenso wie Jim's und Davina's persönliche Welten, ziemlich auf, während Ad nur noch als (manchmal wichtige) Randfigur wahrgenommen wird. Doch es ist die letzte Schlacht um zwei ausstehende Seelen, was die Erzengel im Himmel auf sehr besondere Weise in die Handlung reinbringt. Es gibt endlich viele Antworten und lang herbeigesehnte Entscheidungen.

    "Fallen Angels" ist eine Reihe, die mich (bis auf Band fünf) komplett begeistern konnte und hat mitfiebern lassen. Das klassische Spiel Gut gegen Böse hat Ward völlig neu entwickelt und sehr unterhaltsam gestaltet. Als Leser ist man jederzeit im Bilde und weiß zu neunzig Prozent was gerade passiert und wieso manche Charaktere gewisse Wege besser nicht einschlagen sollten. Dennoch blättert man von einer Überraschung zur nächsten.

    Ward nimmt sich viel Zeit das zu beschreiben, was die Charaktere fühlen und warum sie es fühlen, was eine Authentizität hervorruft, die mich wirklich glücklich gemacht hat. Schließlich gibt es in abschließenden Büchern immer die Frage wie viel man noch erfährt und ob diese Enthüllungen die komplette Geschichte oder einzelne Charaktere in einem anderen Licht dastehen lassen.
    In "Die letzte Schlacht" gibt es noch tiefere Einblicke in Jim, Devina und Sissy, die mir sehr gut gefallen haben und auch wenn Devina mit Jim wieder ihr übliches Ich-schade-Dir-Spielchen abzieht, hat mir ihr Charakter in diesem Band einfach am besten gefallen. Ich habe tausend Tränen gelacht, weil manche Dinge einfach nur urkomisch waren und ihren Charakter auch weiterhin mit genügend Widersprüchen ausstatten. Sie ist keine liebenswerte Person, hat aber einen hohen - und unberechenbaren - Unterhaltungswert. Ihre Sicht auf die Dinge... hach... Einfach göttlich. Und gleichzeitig möchte man sie mit allem, was in greifbarer Nähe ist, bewerfen.

    Jim hingegen hat mich öfter aufgeregt, als mir lieb gewesen wäre. Gleichzeitig dachte ich am Ende, das dadurch die Dramatik überhaupt erst aufkam. Für ihn war "Die letzte Schlacht" ein ehrfürchtiges, ehrenwürdiges Endspiel, das allen Facetten seines rauen Charakters, mit den liebevollen Abrundungen, gerecht werden konnte.

    Sizzy's Rolle in dem ganzen Spiel nimmt wieder hohe Ausmaßen an, was stellenweise frustrierend war, weil ich irgendwie kaum in ihren Charakter reinkam. Dafür, das ihre Rolle so wichtig war, hätte ich sie in manchen Szenen nicht zwingend vermisst.

    Die Engel als Nebencharaktere einzustufen, fühlt sich irgendwie falsch an, da dieser Band eine recht gute Erzählungsabwechslung bieten konnte und viel Licht an Orte und Szenen gebracht hat, die man als Leckerlie neben der Hauptgeschichte gerne mitnimmt.

    Fazit:

    Mit "Die letzte Schlacht" bekommt die Fallen Angels Reihe ein würdiges, aufregendes Endspiel-Spektakel vom feinsten, was sich durchgehend flüssig lesen lässt, spannend und mit vielen Höhepunkten erzählt wurde.  Bevor das Finale alles aufklärt, muss man sich als Leser auf die ein oder andere Verknotung der Gehirnwindungen einstellen. Die Dämonin arbeitet mit vielen Tricks, während man das Gefühl bekommt, dass die Engel wie blinde Hühner herumpicken. Aber es gibt ja dieses altbekannte Sprichwort "Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn" und die Dinge passieren in einem angemessenen, folgbarem Tempo.
    J.R. Ward hat ihren Charakteren ein letztes Mal eine würdige Bühne geboten, in denen sie sich in das Leserherz vergraben können.
    Ich habe diese Reihe definitiv nicht das letzte Mal gelesen.

  11. Cover des Buches Possession (ISBN: 9780451465221)
    J.R.Ward

    Possession

     (5)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Cait Douglass beschließt ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen und der Liebe eine Chance zu geben. Da begegnet sie gleich zwei Männern - dem charismatischen Sänger G.B. und dem düsteren Duke, zu dem sie sich sexuell hingezogen fühlt. Doch ist das alleine genug für eine Beziehung?

    Jim Heron hingegen ist immer verzweifelter und lässt sich auf einen Deal mit Devina ein, der ihn seiner Sissy näher bringt, ihn aber immer mehr von seiner Verpflichtung abhält, um die Seelen zu kämpfen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen - auch wenn ich mich am Anfang durch die Launen Jim Herons kämpfen musste. Die Geschichte um Cait war zwar wieder typisch für die Serie, hat mir aber sehr gut gefallen und manche  - manchmal langwierigen - Kapitel um Jim wieder gut gemacht.

     

  12. Cover des Buches Wong Kar-wai (ISBN: 9783883779447)
  13. Cover des Buches Fallen Angels - Immortal (ISBN: 9780451472595)
    J.R.Ward

    Fallen Angels - Immortal

     (5)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    In diesem Buch wird sich nun die Schlacht entscheiden - wer gewinnt, das Gute oder das Böse?

    Jim Heron muss die nächsten Seelen davon überzeugen, sich für das Gute zu entscheiden. Leider hat er wieder einmal keine Ahnung um wen es sich dabei handelt. Zwar ist er nun an der Seite von Sissy Barton und ist eindeutig in sie verliebt, traut sich aber nicht dementsprechende Schritte zu machen. Devina nutzt seine Gefühle aus um wieder mitzumischen.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Die Geschichte geht rasant voran und handelt diesmal ausschließlich von Jim und seinem Umfeld, ohne eine (Liebes-)Geschichte mit anderen Protagonisten zu beinhalten, wie die Vorgängerbücher. Alle Hauptcharaktere der Serie tauchen dabei noch einmal auf und bilden somit einen guten Abschluss des Ganzen. Das Ende war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, hat aber meinen Gesamteindruck des Buches nicht verändert.

  14. Cover des Buches Crave (ISBN: 9780451229441)
    J.R.Ward

    Crave

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Elwe
    Dies ist der zweite Band der neuen Fallen Angels Serie von J.R.Ward, in der das ewige Spiel zwischen Gut und Böse ein für allemal entschieden werden soll durch das Schicksal von sieben Seelen. Sieben Menschen, die weder eindeutig gut noch böse sind und die alle an einem Kreuzweg stehen, an dem sie diese Entscheidung fällen werden. Eine einfache Mehrheit genügt - und die Welt wird entweder für alle Zeiten unter den Einfluss der 'guten' himmlischen Mächte fallen, repräsentiert durch die Engel. Oder auf ewig unter den Heerscharen der Hölle leiden, vertreten durch die verführerisch-grausame Dämonin Devina. Jim Heron, der mit der schier unlösbaren Aufgabe betraut wurde, diese Schlacht für die Seite des Guten zu entscheiden, ist nun ein vollwertiger Engel, nachdem sein sterblicher Körper durch eine Kugel getötet wurde. Isaac Rothe ist ein X-Ops-Soldat, der in der gleichen hochgeheimen Einheit diente und Leute tötete, wie einst Jim, und er will aussteigen. Aus dieser Einheit gibt es aber keinen Ausstieg, außer durch Tod. Deshalb ist ihm sein Ex-Boss Matthias auf den Fersen, der einen Killer auf ihn ansetzt. Als Isaac bei einem illegalen Schaukampf verhaftet wird, begegnet er der schönen, intelligten, reichen und mit einem Helferkomplex ausgestatteten Grier, einer Top-Anwältin, die ihm als Pflichtverteidiger zugewiesen wird. Grier hat ihre eigenen Dämonen, der Tod ihres jüngeren Bruders verfolgt sie, der an Drogenmißbrauch starb und ihr seither als Geist erscheint. Isaac und Grier verfallen einander, und damit bringt sich Grier selbst in die Schußlinie des Killers... Jim steht am Anfang des Buches wieder vor der Aufgabe, die nächste Seele, um die es geht, überhaupt erstmal ausfindig zu machen ... Isaac. Fortan kämpft er darum, dass Isaac am Leben bleibt - und dass Devina ihre schmutzigen Finger nicht auf das junge Paar legen kann. . Ich bin gespalten, was dieses Buch angeht. Das erste hat mich nach einem erst langsamen Einstieg durch seine Tiefe, Vielschichtigkeit, dann ein rasantes Anziehen und Halten der Spannung sowie seine überraschende Wendungen wirklich begeistert. Mit entsprechend hohen Erwartungen bin ich dann an 'Crave' herangegangen ... die allerdings nicht ganz erfüllt wurden. 'Crave' ist kein schlechtes Buch, es ist durchaus unterhaltsam, aber reicht bei weitem nicht an den ersten Teil heran und fällt eher unter die Kategorie 'beliebiger weiterer Standard-Paranormaler-Liebesroman'. Die überraschende Wendung und überhaupt ein Großteil des Endes sind leider schon nach den ersten Kapiteln absehbar. Es mangelt an Dringlichkeit, an echter Dramatik, an richtigen Geheimnissen, in die man vordringt. Stattdessen wird endlos die Liebesgeschichte zwischen Isaac und Grier ausgewalzt, die auf den ersten zehn Seiten ihrer gegenseitigen Annäherung noch wirklich romantisch und fesselnd zu lesen ist, auf der fünfzigsten Seite nach der gefühlt zigsten Umarmungs/Küss/Bett/Schmachtszene nur noch als Handlungsbremse wirkt, bei der man querliest und weiterblättert. Das ist schade, hier wird viel Potential verschenkt. Das Buch hat wirklich gute Momente, es ist in Wards typisch spritzig-frisch-unterhaltsamen Stil geschrieben und im ersten Drittel ist es auch richtig spannend. Danach flacht es aber aus genannten Gründen immer weiter ab, so dass man im letzten Drittel das Gefühl hat, man könnte es an beliebiger Stelle abbrechen, ohne den Rest lesen zu müssen - und hätte es zwei Tage später vergessen. . Fazit: Leichte Unterhaltung, nett geschrieben - aber ganz böse Abzüge in der B-Note für Durchschnitts-Kost, weil man weiß, dass es besser geht.
  15. Cover des Buches Covet (ISBN: 9780748122691)
    J.R.Ward

    Covet

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Danny
    Der Auftakt zu einer neuen Reihe der Autorin der Blackdagger-Reihe! Jim Heron, der nach einem Unfall wieder ins Leben zurückgeschickt wird und dabei den Auftrag erhielt, das Leben von sieben Menschen zum positiven zu wenden, um dem Sieg des Guten über das Böse zu verhelfen, trifft auf Vin diPietro, dessen Leben geprägt ist durch ein schnelles und oberflächliches Leben. Doch Vin verbirgt ein dunkles Geheimnis... Ich war auf die neue Reihe meiner zweitliebsten Autorin schon gespannt und wurde nicht enttäuscht. Sie bleibt ihrem Stil treu und schafft es auch ohne die Bruderschaft, ihre Leser in den Bann zu reißen. Auch Jim und Vin erweisen sich als sympathische Charaktere, welche gerade durch ihre raue Art anziehen und begeistern. Doch auch bei den Fallen Angels können die Blackdagger-Fans immer mal wieder einen Blick auf die Charaktere der Bruderschaft werfen. So treffen wir Trez wieder, der als Nachfolger Revenges dessen Club leitet, können einen kurzen Blick auf Phury werfen und die weibliche Hauptfigur ist eine der Prostituierten, die uns auch schon in den Blackdagger-Romanen begegnet ist. Ebenso übernatürlich, spannend und mitreißend wie die Blackdagger-Romane, ist auch der erste Band der Fallen Angels.
  16. Cover des Buches The Empires of Stones - Das Lied von Anevay & Robert (ISBN: 9781492129967)
    Erik Kellen

    The Empires of Stones - Das Lied von Anevay & Robert

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Gwynny
    Für heute waren sie fertig, senkten die Degen. Unentschieden. Dabei hatten sie nicht einmal die Klingen gekreuzt, sie hatten einander nur gezeigt, dass sie beide bewaffnet waren.

    Manche Dinge mussten einem ganz allein gehören, es sind die dunklen Verstecke, Wegmarkierungen, kleine Wälder, um Luft zu holen. Niemand sollte einem das wegnehmen.

    Niemand wollte einen Krieg des Glaubens, das war ungefähr so schlau, wie die Hand in einen Dachsbau zu stecken.

    Zitate aus „The Empire of Stones (TEOS) I: Das Lied von Anevay & Robert“ von Erik Kellen


    FAKTEN
    Das Buch „TEOS I: Das Lied von Anevay & Robert“ von Erik Kellen ist erstmals im August 2013 erschienen. Es ist als Print und eBook erhältlich. Es handelt sich um den ersten von bisher drei geplanten Bänden. Band 2 ist bereits erschienen, Band 3 angekündigt.

    KURZMEINUNG
    Ein Strudel aus Dunkelheit, Kampfgeist, Magie und Emotionen packt zu und lässt bis zur letzten Seite nicht mehr los.

    KLAPPENTEXT
    Man sagt, es gibt Seelen, die eine Geschichte miteinander teilen.
    Verbunden auf ewig, durch den Klang der Zeit.
    Sie sind die Zeilen eines Liedes, dessen Name Schicksal ist.

    New York:
    In einer regnerischen Nacht wird die sechzehnjährige Anevay von den gefürchteten Schwarzhüten aufgegriffen und ins Gefängnis Fallen Angels gebracht. Weil sie Indianerin ist, glaubt man, sie könne eine Wild One sein - eine angehende Zauberin der verhassten Stämme. Es beginnt eine Zeit des Martyriums für das Mädchen. Doch Anevay ist zäh und kennt nur ein Ziel: Flucht.

    London:
    Der junge Lord Humberstone reist im Auftrag seiner Königin und des Nordischen Feuerbundes nach Hammaburg. Dort soll er für den Kronprinzen eine neue Kriegsmaschine bauen. Doch immer häufiger fragt sich Robert, ob er seine Begabung für derlei blutiges Handwerk hergeben soll. Denn der Lord hütet gefährliche Geheimnisse. Eines Tages rettet er ein Leben und wird dadurch zum Helden der Stadt, aber auch zum Feind der Mächtigen.

    SCHREIBSTIL & CHARAKTERE
    Wortreiche Stille – so möchte ich gern den Moment beschreiben, in dem ich diesen Abschnitt meiner Rezension beginnen wollte. Das Buch hat so viel ausgelöst, verursacht jedoch in erster Linie eine Herzklangstille. Nun frage ich mich, was habe ich erwartet? Ein für mich neues Werk von Erik Kellen – es musste doch so kommen.
    Ja, ich hatte es erwartet – und doch gefürchtet, enttäuscht zu werden. Ihr kennt das vielleicht auch? Ich habe einen Autor des Herzens, jemanden, der mich mit jeder Silbe seiner Worte zu treffen vermag, gefangen nimmt in einen Strudel der wilden Emotionen, ungesagten Zwischenzeiler und Hämmer der zutreffenden Tatsachen.
    Und dann tut er es wieder, einfach so. Lässt mich die erste Zeile wissen und verschafft mir in genau diesem Augenblick die Gewissheit darüber, wie es für mich als Leserin enden wird: heftig.
    Erik Kellen hat die Melodie der Worte erkannt, ihnen einen Sinn verliehen und mir damit den Herzschlag seiner Geschichte einverleibt. Diese Tiefe in meist so kurzen und prägnanten Sätzen.
    Zwei Charaktere begleite ich hier, tauche in ihre Geschichten ein und erfahre doch immer nur so viel, wie es gerade braucht. Dennoch haben ihre Wege eine Wortgewalt, die mitreißt. Und erst beim Schreiben dieser Rezension hier merke ich wirklich, wie sehr mich das Buch tatsächlich beeindruckt hat.
    Recht düster ist auch dieses Werk hier, vermittelt jedoch ein Leuchtfeuer in den Handlungen der zwei Protagonisten. Es handelt unter anderem von Stärke, Faszination, Selbstaufgabe und dem bitteren Kampf gegen das Ende des eigenen Daseins. Das alles vor der Steampunk angehauchten Kulisse von London, New York und dem hier genannten Hammaburg (alter Name für Hamburg). Es gibt Magie, höfische Intrigen, Technik, Druiden und Wissenschaft – alles eine geniale Kombination für den passenden Hintergrund der Geschichte. Ich liebe diese Atmosphäre, den spürbaren Nebel der Gassen und die bildgebenden Beschreibungen seiner Szenerie.
    Es ist schwer in Worte zu fassen, was für einen Schreibstil Erik Kellen hat, findet er doch für jede Geschichte die eigenen Worte. So kann man seine Bücher schwerlich miteinander vergleichen – nur eines haben sie alle gemein: Sie sind für mich episch in ihrem Ausmaß, tief in ihrer Botschaft und emotionale Wirbelwinde!

    MEIN FAZIT
    Ein Werk, das den Titel „Ein echter Erik Kellen“ wahrlich verdient. So taufe ich seine Werke für mich. Dieses Buch hat mich wieder beeindruckt, gefesselt und in seiner Einzigartigkeit emotional überrollt! Erik Kellen, mein Meister der wortreichen Herzklangstille.

    MEINE BEWERTUNG
    Höchstwertung!
    5 von 5 goldenen Zahnrädchen
    ©Teja Ciolczyk, 01.01.2019
  17. Cover des Buches Torment (ISBN: B00AUQSZEC)
    Lauren Kate

    Torment

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Dubhe
    Endlich ist Luce mit Daniel vereint, naja, nicht ganz, denn er jagt ihre Feinde, während sie bewacht wird. Immer wieder entdeckt sie ein paar Erinnerungen von früher über sie und Daniel. Langsam kommen ihr aber Zweifel, ob Daniel ihr immer die Wahrheit erzählt hat. Welches ist sein Geheimnis? . OH MEIN GOTT! Ich weiß eigentlich selbst nicht, warum ich dieses Buch gelesen habe. Ich finde es jedenfalls schrecklich! Noch immer ist Luce hilflos, dumm, mädchenhaft und unwissend. Alles, was ich an einer Hauptperson hasse. Sprich: Das perfekte Buch für mich, oder?
  18. Cover des Buches Rapture (ISBN: 9780749957155)
    J.R.Ward

    Rapture

     (8)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Wer die ersten Bände der Fallen - Serie kennt, der kennt damit auch die Grundstory dahinter: Im Kampf um Gut und Böse müssen sich 7 Seelen entscheiden, welche Seite sie wählen. Jim Heron wurde außerwählt, diese sieben Seelen zu beeinflussen. Mit von der Partie sind zwei Engel und eine Dämonin.

    In diesem vierten Band nun taucht eine Figur auf, die eigentlich schon als verloren galt: Matthias, Ex-Boss von Jim bei den X-OP`s, der mit seiner Entscheidung eigentlich schon im zweiten Band in der Hölle gelandet ist. Da die Dämonin Devina  unfair gespielt hat, wird ihm eine zweite Chance gewährt. Matthias also wacht splitterfasernackt und ohne Gedächtnis auf dem Grab von Jim Heron auf und läuft kurz darauf der Reporterin Mels Carmichael vors Auto. (Damit hätten wir dann auch schon die Protagonisten der für die Serie typischen Romanze). Matthias erlangt nach und nach immer mehr von seinem Gedächtnis zurück und lernt damit immer mehr seiner dunkleren Seite kennen. Jim hingegen lässt sich immer mehr auf Gedanken an Sissy Barton ein, was Devina gleich für sich nutzt um ihn abzulenken. Ohne Eddie, mit einem fast schon depressiven Adrian an seiner Seite kommen sich die "Guten" immer wieder in die Haare.

    Das Buch war jetzt nicht gerade mein Favorit der Serie. Schon weil ich mir von vornherein gedacht habe: Wieso soll der jetzt eine zweite Chance kriegen? Die Stimmung zwischen Jim und Adrian ist so schlecht, dass es manchmal schon nicht mehr auszuhalten war. Da haben die Kapitel mit Devina beim Psychiater das Ganze mal wieder aufgelockert.

    Hoffe der nächste Band wird wieder besser!

  19. Cover des Buches Envy (ISBN: 9780349400204)
    J.R.Ward

    Envy

     (10)
    Aktuelle Rezension von: sollhaben
    Jim Heron ist weiterhin auf der Jagd nach der nächsten Seele. Nach zähen Verhandlungen mit dem Dämon Devina ist klar, dass der nächste Thomas DelVeccio ist. Sein Vater sitzt wegen mehrfachen Mordes hinter Gittern und wartet auf seine Hinrichtung. Veck hat keinen Kontakt zu seinem Vater aber dennoch fühlt er immer eine gewisse Last auf seinen Schultern und er kann auch nicht in einen Spiegel schauen, ohne das Gefühl zu haben, seine böse Seite übernimmt die Führung in seinem Leben. Als er die Mordkommission verlassen muss, wird im eine neue Partnerin Sophia Reilley zu gewiesen. Sofort fühlen sie sich zueinander hingezogen, doch da Sophia bei den Internal Affairs arbeitet, sollten die zwei eigenltich kein Verhältnis anfangen. Meine Meinung: wow, ein wahnsinnig toller 3. Teil. Die Geschichte rund um Veck ist so spannend und rasant erzählt. Heron und seine Kumpels müssen sich noch viel mehr ins Zeug legen. Die Geschehnisse überschlagen sich und es gab schon ein, zwei Szenen wo ich eine Träne verdrückt habe. Ich freu mich jetzt auf Teil 4.
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