Bücher mit dem Tag "fallout"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fallout" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Metro 2033 (ISBN: 9783453529687)
    Dmitry Glukhovsky

    Metro 2033

     (645)
    Aktuelle Rezension von: vikasbookshelf

    Metro 2033 war für mich eines der Bücher, die ich wirklich unbedingt lesen wollte, es beim ersten Versuch aber abgebrochen habe.

    Warum? Weil es mir unglaublich schwer fiel die ganzen Handlungsorte, Stationen und Schauplätze auseinander zu halten. Immer wieder musste ich die Karte aufschlagen oder zurück blättern um nachzulesen, ob wir uns jetzt an einem neuen Ort befinden oder es noch der gleiche wie von vor 3 Seiten ist. 

    Als dann 2010 das Videospiel dazu erschien war ich immer noch völlig fasziniert von dem Setting und der Handlung die Glukhovsky hier erschaffen hat, also gab ich dem Buch eine weitere Chance. (mit ausgedruckter Karte der Metrostationen^^) 

    Ziemliches Tam-Tam für ein Buch, aber es hat sich gelohnt. Metro 2033 ist ein Meisterwerk. Man muss sich drauf einlassen, man kann es nicht "mal eben" lesen, aber es lohnt sich. Man kann beim lesen die Düsternis, die klaustrophobische Beengtheit der Räume spüren, die abgestandene, muffige Luft nahezu spüren.

  2. Cover des Buches The Rising 2 - Das Gefecht (ISBN: 9783939212829)
    Felix A. Münter

    The Rising 2 - Das Gefecht

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Maddinliest
    Eine aus meiner Sicht total gelungene postapokalytische Reihe findet eine sehr gelungene Fortsetzung.
    Die vier Hauptprotagonisten Eris, Sal, Tyler und Perry versuchen in diesem Teil den Hauptstützpunkt der Menschen Yard vor dem machthungrigen und besessenen Anführer Banner zu verteidigen. Banner weiß, wenn er diese "Stadt" einnehmen kann, wird ihn niemand mehr aufhalten können, seine absolute Macht auszuspielen. Weitere Protagonisten aus dem ersten Teil spielen auch hier eine wichtige, wenn auch zum Teil eine völlig andere Rolle, was einen zusätzlichen Reitz in dieser Geschichte darstellt.
    Die einzelnen Charakter sind sehr gut beschrieben, auch der notwendige Zusammenschluß der unterschiedlichen Fraktionen in Yard ist authentisch erzählt. Die Gefechtsszenen sind nachvollziehbar und spannend beschrieben, ohne die Gewalt und Brutalität eines Krieges zu sehr in den Vordergrund zu stellen.
    Der Leser fühlt sich mitten im Geschehen. Die flüssige und sehr gut zu lesende Schreibweise von Felix A. Münter führte bei mir wieder dazu, daß ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
    Liebhabern guter postapokalyptischer Fantasy kann ich die Welt DANACH nur ans Herz legen und ich freu mich schon sehr auf den dritten Teil der Serie, der am Ende des Jahres erscheinen soll!!

  3. Cover des Buches Die Wolke (ISBN: 9783473544011)
    Gudrun Pausewang

    Die Wolke

     (940)
    Aktuelle Rezension von: Geerthi

    «Die Wolke» von Gudrun Pausewang ist eine beliebte Schullektüre über Atomunfall. 

    Janna Berta ist ein 15-jähriges Mädchen, welches die Zeit eines Atomunfalles erlebt. In Abwesenheit von ihren Eltern kümmert sie sich um ihren kleinen Bruder. In kurzer Zeit sterben viele Menschen, darunter auch einige, die Janna liebt. Überall herrscht Chaos, weil alle sich vor der Wolke flüchten und sich verstecken. 

    Die Autorin Gudrun Pausewang hat mit «die Wolke» mich viel zum Nachdenken animiert. Ich habe mich intensiv mit diesen Themen beschäftigt, was ein Atomunfall auswirken kann. 

    Die ganze Geschichte wird aus der Sicht von Janna erzählt und man erfährt viel über ihre Emotionen. Die Arme ist völlig verzweifelt und hilflos.

    Insgesamt ist «die Wolke» ein bewegendes Buch mit inhaltlich spannendem Themen mit dem man sich auseinandersetzen sollte. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen ⭐️!

  4. Cover des Buches The Rising 3 - Neue Fronten (ISBN: 9783945493380)
    Felix A. Münter

    The Rising 3 - Neue Fronten

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Der Krieg scheint Vergangenheit zu sein. Die Bündnisse haben sich zur Union zusammengeschlossen. Der Friede ist neu und die Hoffnung groß. Nun sollen sogar Wahlen stattfinden. Präsident Marcus hat einiges vor und schon das ein oder andere in die Tat umgesetzt. Alles scheint gut zu laufen. Bis der Sohn von Marcus, Joshua, entführt wird. Und nicht nur Joshua wird entführt, es sind noch zwei andere Menschen betroffen. Wollen die Entführer den Präsidenten erpressen? Eris, Sal und Perry nehmen die Ermittlungen auf. Doch die Verschwörung steckt tief und die Feinde sind nicht zu verachten.

    „The Rising 3 – Neue Fronten“ ist der dritte Teil der Saga um Eris, Sal und Perry. Ich fand die ersten beiden Teile schon bombastisch und der dritte lässt auch nicht nach.

    Felix A. Münter hat mich auch dieses Mal wieder nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist klar, flott und spannend bis zum letzten Buchstaben. Die Trilogie „The Rising“ ist das Beste was ich in der Richtung Endzeit bislang gelesen habe. Normal bin ich auch nicht so für Fortsetzungen, weil die Bücher oft schlechter oder langweilig werden. Dies kann man hier auf keinen Fall sagen.

    Wieder habe ich mit den drei Hauptcharakteren mitgefiebert und war voll in der Geschichte drin. Die Story reißt den Leser einfach mit.

    Ich habe hier zwar das ebook gelesen, werde mir aber das Printbuch noch dazu kaufen, damit ich die Trilogie zusammen im Regal stehen habe. Ich kann das Buch zu 100% weiter empfehlen. Sowie alle anderen Werke von Autor Felix A. Münter. Ich wurde bislang von keinem Buch aus seiner Feder enttäuscht. 
  5. Cover des Buches Gelobtes Land (ISBN: 9783966981200)
    Christine Heimannsberg

    Gelobtes Land

     (45)
    Aktuelle Rezension von: claudi-liest

    Der Klappentext von „Gelobtes Land – HOOP“ ist nicht sehr lang, aber es hat absolut ausgereicht, um meine Neugier für diese Dystopie zu wecken. Das Cover ist sehr schön und schlicht gehalten, wobei ich denke, dass es nicht annähernd hergibt was für eine tolle Geschichte sich dahinter verbirgt.

    Worum es in der Geschichte geht:

    Lore lebt in Europa, das nach einer Naturkatastrophe minimiert wurde. In der neu gebildeten Regierung und den streng - männlich – geführten Clans ist sie als Frau nichts wert und hat sich zu unterwerfen. Lore lebt und arrangiert sich damit, denn sie kennt es nicht anders. Ihr größtes Ziel ist es 19 zu werden und ihre große Liebe Jul zu heiraten. Doch alles ändert sich als ihr jüngerer Bruder, Jame, einen Clan Nachbarn erschlägt. Ihre Mutter verlangt von ihr Jame in Sicherheit zu bringen und den Distrikt zu verlassen, um das „Gelobte Land“ zu suchen, von dem niemand weiß, ob es tatsächlich existiert. Der Natur, Gefahren, Hunger und Durst ausgeliefert, bahnen sich Lore und Jame den Weg Richtung Süden, in der Hoffnung diesen Ort zu finden, der ihnen Sicherheit und Freiheit verspricht.

    Schreibstil und Lesefluss

    Christine Heimannsberger hat einen flotten, anschaulichen, detaillierten und lebendigen Schreibstil – genauso macht lesen Spaß. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und war gefesselt. Die Kapitel sind nicht zu lang und Jedes lässt sich sehr flüssig lesen.

    Die Charaktere, Umgebung und Atmosphäre wurden super transportiert. Besonders die Naturbeschreibungen haben mir sehr gut gefallen und ich habe mich oft „mittendrin“ gefühlt.

    Zur Geschichte:

    Mir fiel es sehr leicht in die spannende Handlung einzusteigen. Die Geschichte beginnt damit wie Lore sich mit Jul trifft und wie sie dann mit Jame flüchten muss. Das jetzige Europa und was dazu geführt hat, dass es so minimiert wurde, ist leicht und verständlich erklärt, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Auch die Tatsache, dass die Frau sich dem Mann unterzuordnen hat wird im verlauf immer wieder sehr deutlich.

    Durch die 335 Seiten begleitet man Lore und Jame auf ihrer gefährlichen Reise und der Suche nach dem „Gelobten Land“. Dabei erfährt man viel über Lore und ihr Verhältnis zur Mutter + Großmutter und wie sie von klein auf geprägt wurde, selbst keine großen Ziele zu haben und alles dafür zu tun sich möglichst anzupassen und nicht aufzufallen. In den Abschnitten JUL erfährt man wie Lore und er sich näher gekommen sind und wie verliebt sie in ihn ist.

    Auf die Regierung + die Clans wird nicht sehr tief eingegangen, aber es tritt deutlich heraus wie viel Macht dieses Konzept über die Menschen hat. Irgendetwas verheimlicht die Regierung, dass wird allerdings nicht in diesem Band aufgelöst, was es umso spannender mach die anderen Bände zu lesen.

    Der tagtägliche Überlebenskampf von Lore und Jame wird sehr genau beschrieben, es ist deutlich herauszulesen wie hart es für die beiden sein muss, so weit von zu Hause, auf sich alleine gestellt zu sein, ohne zu wissen, ob sie jemals finden wonach sie suchen.

    Vor allem die Natur und wie gewaltig sie sein kann ist sehr atmosphärisch beschrieben und bettet die Geschichte ein.

    Durch die komplette Handlung zieht sich ein roter Faden. Das Buch ist sehr flüssig zu lesen. Es gab nicht ein Kapitel, dass ich nicht fesselnd, spannend oder berührend fand. Die Erzählung endet packend und macht direkt Lust darauf sofort den zweiten Band (GLOOVE) zu lesen.

    Die Charaktere:

    Die Protagonisten waren 1A ausgearbeitet, sie waren echt und haben mich berührt.

    Lore, ist so ein nettes, mutiges und geduldiges Mädchen, ich fand es bewundernswert, dass sie sich ,in Anbetracht der Tatsache, dass sie nicht sehr nett von ihrer Mutter behandelt wurde, sich ihres Bruders überhaupt annimmt und egal was passiert zu ihm hält.

    Jame, der Inbegriff eines nervigen, verwöhnten 14 Jährigen, der sein Leben lang wie ein kleiner Prinz behandelt wurde. Ich hätte ihn schon auf den ersten Seiten ausgesetzt und hätte mein eigenes Ding gemacht. Aber im Laufe der Geschichte lernt man Jame besser kennen und versteht warum er so handelt und denkt, wie er es eben tut.

    Lore wie auch Jame machen eine sehr große Charakterliche Entwicklung durch, die fantastisch, in angemessenem Tempo, beschrieben wird. Gegen Ende des Buches konnte ich beide in ganz neuem Licht sehen und mochte sogar Jame.

    Meine Meinung:

    So muss Dystopie sein. Spannend, fesselnd + berührend. „Gelobtes Land – HOOP“ ist ein Pageturner, es fiel mir sehr schwer das Buch bei Seite zu legen. Lore + Jame und das was sie durchmachen hat mich berührt. Obwohl auf die Regierung und die Clans nicht tiefer eingegangen wurde, hat es mir ausgereicht, um mir ein sehr gutes Bild davon zu machen wie die Menschen im „neuen Europa“ leben.

    Unterschwellig, aber deutlich genug, war auch immer die Tatsache präsent wie wenig Wert eine Frau in der neuen Ordnung hat. Umso beeindruckender fand ich wie Lore zu ihrem Bruder stand und nicht aufgibt ihren Auftrag umzusetzen. Jame macht es einem – zumindest am Anfang – nicht leicht ihn zu mögen, doch gegen Ende hatte er mich dann. Besonders die Entwicklung der geschwisterlichen Beziehung der beiden war sehr schön und echt beschrieben.

    Christine Heimannbergers Schreibstil war absolut mein Fall.

    Flott, anschaulich, detailliert und fesselnd beschreibt sie die Reise der beiden. Umgebung, die Atmosphäre, Gefühle + die beeindruckende Gewalt der Natur kamen bei mir an. Als ich am Ende war hätte ich am liebsten direkt mit dem zweiten Band (GLOOVE) begonnen, um zu wissen wie es weiter geht. Absolute Leseempfehlung für jeden Dystopie Liebhaber.

  6. Cover des Buches Fallout (ISBN: 9783956143595)
    Fred Pearce

    Fallout

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall

    Für alle, die sich an "Fallout" nicht so recht herantrauen, weil sie einen ebenso trockenen wie lieblos aneinandergereihten Faktenberg erwarten, kann Entwarnung gegeben werden. Fred Pearce, Umweltberater des New Scientist-Magazins, bringt das Kunststück fertig, seinen durchaus sachlich orientierten Überblick zum Thema fast wie einen spannenden Roman aussehen zu lassen. Gleichwohl kann diese äußere Hülle keineswegs leicht verdauliche Inhalte versprechen.

    Von den Atomunfällen in Tschernobyl oder Fukushima hat jeder schon einmal gehört. Was und wie genau es passierte dann schon eher weniger. Noch weniger oder gar nichts weiß man beispielsweise über den sibirischen Fluss Tetscha, und doch war er jahrelang "der am stärksten radioaktiv belastete Wasserlauf der Welt", verseucht durch radioaktive Abfälle aus der kerntechnischen Anlage Majak im heutigen Osjorsk. Erst 1976 kam heraus, dass sich dort bereits 1957 ein schwerer Unfall ereignete.

    Oder wer kann sich noch oder überhaupt an das ehemalige Kernwaffentestgelände der Sowjetunion in Kasachstan "Semipalatinsk" erinnern, sowie amerikanische Pendants in New Mexico, Nevada oder verschiedenen Inseln des pazifischen Ozeans?

    Fred Pearce erinnert auch an Kuriositäten wie der alljährlichen Wahl einer "Miss Atomic Bomb" in Las Vegas von 1952 bis 1957. Die Atomtests in Nevada waren eine Touristenattraktion. Wollte man Zimmer mit Blick zum Testgelände mieten, war ein Aufpreis zu entrichten! Und er reist weiter in der Zeit zurück, zu einem kurzen Besuch bei Marie Curie. Der Strahlung des von ihr entdeckten Metalls Radium schrieb man damals eine heilende Wirkung zu ...

    Fallout leistet sich einen umfassenden Überblick über 70 Jahre Atomwirtschaft, wobei der Autor auch widersprüchlichen Aussagen Raum gibt. Fast befremdlich wirkt die Feststellung, moderne Kraftwerke für die zivile Nutzung seien "sicher - oder zumindest weit weniger gefährlich als häufig angenommen". Deshalb sieht er das sich abzeichnende Ende des Atomzeitalters weniger aus sicherheitstechnischen Bedenken notwendig, sondern als Resultat eines jahrzehntelangen Vertrauensverlustes durch katastrophale Fehl- und Desinformation bei durchweg durch menschliches Versagen entstandenen Unfällen.

    Dem gegenüber stehen gewaltige Entsorgungsprobleme, die nicht nur immense Kosten verursachen, sondern auch und vor allem Zeit erfordern. In Fukushima werden die Aufräumarbeiten mindestens weitere 40 Jahre dauern, in Tschernobyl (und anderswo) werden es 100 Jahre sein. Dann wäre da das immer noch nicht gelöste Problem der Endlagerung von hochradioaktiven Abfällen, allen voran die sichere Verwahrung von Plutonium, jenes Bombenmaterials, das (hoffentlich) nicht mehr gebraucht wird.

    Eine Spitzenposition nimmt, man höre und staune, Großbritannien ein, dort oben im Norden, wo ein "nuklearer Alptraum" lagert. In Sellafield werden bis zur vollständigen Räumung des Geländes weitere 100 Jahre veranschlagt sowie 153 Milliarden Dollar Kosten. Doch wohin mit 240 strahlenverseuchten Gebäuden und vor allem wohin mit dem zitierten Plutonium?

    Die weiteren Zahlenspiele und Hochrechnungen, welche die Atomindustrie zu Fall bringen werden, sind alles andere als beruhigend, ob man nun der Kernenergie grundsätzlich positiv gegenübersteht oder nicht. Information und lückenlose Aufklärung sind ein Weg. Die Übersicht dazu liefert Fred Pearce und belegt seine jahrelangen Recherchen mit einem knapp 40seitigen Glossar, Quellen- und Stichwortverzeichnis.

     

  7. Cover des Buches The Tudors (ISBN: 9781445607009)
  8. Cover des Buches Baba Dunjas letzte Liebe (ISBN: 9783864844348)
    Alina Bronsky

    Baba Dunjas letzte Liebe

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Tamarisk

    Nahe Tschernobyl, in der Todeszone auf der russischen Seite, lebt Baba Dunja mit ein paar wenigen alten Leuten, ein paar Tieren in einen kleinen Dorf. Sie ist zufrieden, auch wenn sie ihre Tochter vermisst, die in Deutschland als Ärztin arbeitet und mit einem Deutschen verheiratet ist. Aber sie haben Briefverkehr und ihre Tochter schickt ihr immer Pakete, deren Inhalt sie gerne mit ihren Nachbarn im Dorf teilt. Die Reporter sind mittlerweile nicht mehr im Dorf und nur ganz selten kommt noch eine Ärztin vorbei um die Blutwerte zu messen. Doch dann kommt ein Fremder mit seiner Tochter in das Dorf und seine Beweggründe sind nicht edel. Eine außergewöhnliche Geschichte und Sophie Rois als Sprecherin ist einfach hervorragend. Bei Spotify mit nur 4 Std. 32 Minuten zu hören. Eine Geschichte über die Zufriedenheit im Alter. Absolute Empfehlung.

  9. Cover des Buches Terminator 2 (ISBN: 9783927801523)

    Terminator 2

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Dornenlicht

    Das Buch hat mich sehr überrascht. Ich habe Trash erwartet. Musste es aber lesen, weil ich den Film so sehr liebte. Ein Film der vor allem durch seine Nebendarsteller so groß wurde. Zumindest ist das meine Meinung. Durch die Menschlichkeit einer Sarah Conner und die Coolness eines John Conners, der rebellisches Vorbild aller Jungen der 90er wurde. Aber aus diesem Stoff ein Buch machen? Nun, scheinbar ist das gelungen. Noch dazu ein viel besseres Buch, als ich jemals damit gerechnet hätte. Und es geht um einiges weiter als der Film. Das Buch erscheint wie ein Directors Cut, und ist sowohl in seiner Erzählweise als auch vom Schreibstil her, von überraschender Qualität. Ich bin nicht gut im Rezensionen schreiben, also werde ich es gar nicht erst versuchen, aber ich will zumindest meinen ehrlichen persönlichen Eindruck schildern, und der ist einfach viel besser, als ich es mir jemals gedacht hätte. Ich bin ja weder ein Fan von Sci-Fi noch von Fantasy, aber dieses Buch weiß zu bestechen und bietet ein tolles Leseerlebnis, welche den Film selbst noch in den Schatten stellt. Vielleicht schämt man sich erst mal ein bisschen, weil man eher Schund erwarten würde, aber was man dann wirklich geboten bekommt, ist einfach großartig.

  10. Cover des Buches Die letzten Kinder von Schewenborn (ISBN: 9783473476954)
    Gudrun Pausewang

    Die letzten Kinder von Schewenborn

     (370)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Als wir durch Lanthen fuhren, war noch alles wie immer. Aber im Wald, gerade in der Kurve am Kaldener Feld, blitzte es plötzlich so grell auf, dass wir sie Augen zusammenpressen mussten. Meine Mutter stieß einen Schrei aus, und mein Vater trat so fest auf die Bremse, dass die Reifen quietschten. Sobald der Wagen stand, sahen wir am Himmel hinter den Wipfeln ein blendendes Licht, weiß und schrecklich, wie das Licht eines riesigen Schweißbrenners oder eines Blitzes, der nicht vergeht. Ich schaute nur einen einzigen Augenblick hinein. Trotzdem war ich eine ganze Weile wie blind. 

    Über Deutschland explodieren Atombomben. Von nun an beherrschen Krankheit, Todesangst und Kriminalität den Alltag. Eine Zukunft gibt es nicht mehr.“

     

     

    Fazit

    Das Buch habe ich vor etlichen Jahren schon einmal als Pflichtlektüre gelesen und fand es damals wie heute sehr erschreckend. Vieles davon ist immer wieder aktuell, obwohl die Geschichte zur Zeit des kalten Krieges spielt. Die Autorin schreibt sehr klar und vieles sehr genau. Viele Eindrücke in dem Buch haben sich bei mir eingebrannt und stellenweise entstand bei mir ein mulmiges, beklemmtes Gefühl. Ich persönlich finde es ist definitiv etwas für ältere Jugendliche, da viele Ereignisse und Gefühle sehr genau beschrieben sind, die jüngeren etwas Angst machen können. Dieses Buch regt aber zum Nachdenken an und beschert ein mulmiges Gefühl, was einen nicht mehr so schnell loslässt. Auch wenn die Thematik definitiv im Kopf bleibt ist es aufgrund des leichten Schreibstils spannend zu lesen.

  11. Cover des Buches Soul on fire: Leben und Musik von Peter Steele (ISBN: 9783943022346)
  12. Cover des Buches Red Mercury Blues (ISBN: 9783250103219)
    Reggie Nadelson

    Red Mercury Blues

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Arun
    Auf der Buchrückseite war folgender Text abgedruckt:
    Red Mercury ist eines der letzten großen Geheimnisse der Sowjets. Nur wenige wissen davon. Vor vielen Jahren, als die Bombenproduktion daniederlag, herrschte eine paranoide Angst vor dem Westen. Einige Wissenschaftler glaubten, dass Stalin sie belohnen und sie bei den Säuberungsaktionen verschonen würden, wenn sie etwas Außergewöhnliches erfänden, die armen Trottel. Und das taten sie. Sie erfanden eine Substanz, die so potent war, dass schon eine kleine Menge ungeheuren Schaden anrichten konnte. Ein paar Unzen konnten eine Atomexplosion hervorrufen. Es wurde nur ein paarmal getestet, am Polarkreis. Der Fallout war hochgiftig, die Mutationen entsetzlich - und sie wurden natürlich vertuscht.

    Diese Beschreibung sprach mich direkt an.
    Doch wie schon öfter entsprachen diese Sätze nur einem Bruchteils des Romans und waren als Aufhänger der Story gedacht.

    Die Hauptfigur Artie Cohen - Angehöriger des New York Policedepartment wurde in Russland geboren und hat jüdische Wurzeln. Mit 15 Jahren verließ er zusammen mit seinen Eltern Russland und siedelte über nach Israel, nach weiteren 4 Jahren zog es ihn in die USA.
    Seit einigen Jahren lebt und arbeitet er in NY. Im Polizeidienst.
    Als sein Onkel ein ehemaliger KGB-General in einer Talkshow im amerikanischen TV erschossen wird schlägt seine Stunde. Er ermittelt im Bereich der russischen Gemeinde in NY.
    Dabei stößt er auf eine großangelegte Schmuggelaktion, bei der es sich um gefährliches Material aus den Beständen der ehemaligen Waffenarsenalen des zusammengebrochenen Sowjetreichs dreht.
    Um an die Drahtzieher und Hintermänner heranzukommen reist er nach Moskau und taucht in das Leben und Sterben der Bewohner dieser Stadt ein.

    Klingt eigentlich alles recht spannend, doch die Story hat Höhen und Tiefen und vor allem der Schreibstil hatte mir zu wenig Tempo. Auch die melancholische Grundstimmung mag ich eher nicht.
    Deshalb vergebe ich nur 3 Sterne
  13. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks